Hallo!
Auf dieser Seite sind grundsätzliche Informationen für den Aufbau des SUPRA hinterlegt.
Verdrahtung Damit die Spannung vom Netzteil an die Schaltung kommt, sind insgesamt 4 Drahtbrücken zu legen:
Bestückung/Aufbau
Beim Aufbau beginnt mal am besten mit den Widerständen. Die Anschlußdrähte
eng am Widerstandskorpus umbiegen, jedoch nicht scharf abknicken. Beim Löten dann
immer nur einen Anschluß je Widerstand im ersten Durchgang löten. Danach die Drahtenden
abzwicken und die restlichen Anschlüsse festlöten. Danach das gleiche mit den
Kondensatoren und die Transistoren. Bei den Kondensatoren auf richtige Polung achten! Zum
Schluß wird das Netzteil bestückt.
Einbau in ein Gehäuse Die VDE Vorschriften sind beim Einbau in ein Metallgehäuse unbedingt zu beachten!
Erweiterungen/Änderungen Der Aufbau mit R1/R21 = 56 kOhm und R14/R34 = 270 Ohm ist für den Betrieb mit MM-Systemen gedacht. Diese Widerstandswerte sind auch in den Teilesätzen enthalten. Wer MC-Systeme anschließen möchte, baut für R1/R21 einen Wert von 100 Ohm und für R14/R34 einen Wert von 27 Ohm ein. Auf Bild 3 sind diese Widerstände nicht bestückt und daher gut zu erkennen. Sie befinden sich am linken Platinenrand. Verstärkungsumschaltung Die Schaltung (zeigt nur einen Kanal). Die Widerstandswerte sind nicht kritisch, solange ein Gesamtwiderstandswert von 27 Ohm (MC) nicht wesentlich unter- und ein Wert von 270 Ohm (MM) nicht überschritten wird. Es ist auch möglich, weniger oder sogar nur zwei Schaltstufen zu bauen. Der mitgelieferte Drehschalter hat eine einstellbare mechanische Begrenzung. Die Begrenzung wird folgendermaßen aktiviert: Den Schalter von Hand ganz nach links (Gegenuhrzeigersinn) in die erste Position drehen. Den Schalter aufrecht halten und die Befestigungsmutter abschrauben und die Scheibe abnehmen. Darunter sicht man einen Metallring. Wenn man den Schalter herumdreht und ein wenig nachhilft, fällt der Metallring heraus. Der Ring hat eine Nase, die in eine Bohrung eingepasst wird. Die Löcher sind mit "2" bis "11" beschriftet. Werksseitig steckt die Nase (auch erkennbar an der abgeflachten Seite) in Bohrung "6", was eben 6 Schaltrastungen entspricht. Eine Montage in die Bohrung "4" ergibt dann letztlich 4 Schaltstellungen. Achtung: die Bohrungen "7" bis "11" dürfen nicht benutzt werden! Die sind für einen anderen Schaltertyp gedacht und können hier zu Beschädigungen führen!
Zweckmäßigerweise lötet man R14/R34 nicht ein und verbindet stattdessen die Lötpunkte mit den entsprechenden Anschlüssen am Schalter. Der innenliegende Anschluß von R14/R34 gehört an PAD8, der außenliegende Anschluß (Masse) an die Anschlüsse A/C am Drehschalter. Dabei aber nicht die Kanäle verwechseln! :-) Bei längeren Leitungen kann hierzu auch ein abgeschirmtes Kabel verbaut werden. Impedanzanpassung Die Schaltung (zeigt nur einen Kanal) für MM Systeme. Die Widerstandswerte können nach eigenem Gusto gewählt werden. Aber nicht alles was geht, macht auch Sinn. Auch hier: Wer keine 6 verschiedenen Werte braucht, kann auch weniger bauen. Metallschichtwiderstände sind auch hier obligatorisch. Für MC Systeme wären z.B. als Werte denkbar: 22 Ohm, 47 Ohm, 82 Ohm, 100 Ohm, 220 Ohm, 1kOhm. Für gemischten Betrieb: 47 Ohm, 100 Ohm, 220 Ohm, 33 kOhm, 56 kOhm, 100 kOhm. Oder so. Wie gesagt, das kann jeder frei wählen.
Zweckmäßigerweise lötet man R1/R21 nicht ein und verbindet stattdessen die Lötpunkte mit den entsprechenden Anschlüssen am Schalter. Der innenliegende Anschluß von R1/R21 gehört an PAD7, der außenliegende Anschluß (Masse) an die Anschlüsse A/C am Drehschalter. Dabei aber nicht die Kanäle verwechseln! :-) Bei längeren Leitungen kann hierzu auch ein abgeschirmtes Kabel verbaut werden. Kapazitätsanpassung Die Schaltung ist analog zur Impedanzanpassung aufgebaut. Nur nimmt man hier anstelle der Widerstände besser Kondensatoren :-) Die Beschaltung ist ebenfalls die gleiche. Ich spare mir hier die Wiederholung des Vorstehenden. Praktikable Werte für die Kondensatoren: 47p, 100p, 150p, 220p, 470p und 820p. Ich würde für meinen Aufbau Styroflex nehmen. MKS u.ä. gibts nicht in den kleinen Kapazitäten. Für Keramik, Glimmer, u.ä sind die Frequenzen zu gering. Styros sind daher ein guter Kompromiss. Aber das kann jeder für sich entscheiden.
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