Klänge in Wort bringen, braucht manchmal schon etwas poesi und vor allem Einfallsreichtum. Ich versuche es mal so:
Die Aufnahme erscheint ein wenig kühl und zu "perfekt" also vielleicht ein wenig "künstlich". Digitale Effekte wurden auf jeden Fall angewendet, waren aber meist Sample-Synthezizer. Inwieweit man das studiotechnisch eingesetzt hat, weiß ich leider nicht. Also ob man den Sampler ganz normal auf ein analoges Mehrspurband gespielt hat, oder bei einer Digitalaufnahme direkt digital eingemischt, ohne analoge Zwischenwandlung. Der gesamte Klangeindruck erinnert mich sehr an eine gut gemachte Digitalaufnahme, könnte daher durchaus mit 48KHz aufgenommen sein.
Der Hintergrund meiner Frage kommt daher, ich suche noch einige Klangbeispiele. Echte, sehr gute Analogaufnahmen, die man mit einer CD gegenchecken kann. Aber auch digitale Aufnahmen von Schallplatte können mit einer CD einen guten Gegenvergleich bilden. Ich will damit Unterschiede in der analogen Schallplattentechnik ergründen. Ein paar Aufnahmen habe ich schon. George Michael's "Faith" wäre ein weitere Kandidat, den ich mir ggf. auch noch digital zulegen würde.