Um den Fachhandel in die Lage zu versetzen, festzustellen, ob der Drucker jemals mit Nachbau-Patronen betrieben wurde, muss der Drucker nicht nur erkennen, dass er mit solchen Nachbautn bestückt wurde (was in der Regel der Fall ist), sondern dieser Umstand muss auch in dem Gerät gespeichert werden und später auslesbar sein. Ob das bei wirklich allen (vor allem sehr günstigen) Druckern der Fall ist, ist m.E. fraglich. Wenn man natürlich die nachgebauten Patronen "klugerweise" im Gerät drin lässt, wenn man es b. Fachhändler abgibt, ist die Sachlage wohl eindeutig.
Btw: ich habe bisher recht gemischte Erfahrungen mit den Nachbauten - mal funktionieren sie recht gut, mal lassen sie sich bereits nach 60% Entleerung nicht mehr dazu bewegen, vom Gerät angenommen zu werden (oder der angezeigte Tintenstand stimmt nicht). Ich denke, der Tintenstand wird ohnehin auf eine sehr rudimentäre Art und Weise ermittelt bzw. wohl eher geschätzt, denn eine wirkliche Füllstanderkennung wäre viel zu aufwändig.
Gruß
P.