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Die 20 wichtigsten Cassettenspieler?!

Begonnen von be.audiophil, Mittwoch, 09.Januar.2008 | 22:25:01 Uhr

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Das.Froeschle

Zitat von: dicko reloaded am Sonntag, 20.Januar.2008 | 10:24:33 Uhr
Hier mal ein einfaches Datenblatt des CD-491:

Gruß, Dirk


Oha... wenn das Papier nicht lügt, dann ziehe ich den Hut :_hi_hi_: vor diesem Gerät.
Danke für den Link

dicko reloaded

Also Harman/Kardon ist eher für sehr konservative Angaben bei den technischen Daten bekannt.
Ob das auch für die Tapedecks gilt kann ich allerdings nicht sagen.
Allerdings ist das TD-4800 mit Dolby-S das klanglich beste Tapedeck, welches ich bisher gehört habe.
Und ich hatte schon wirklich gute Decks als Vergleichsgeräte ...
Von der Verarbeitungsqualität und Wertigkeit der Materialien sind die H/Ks allerdings eher bescheiden und können mit den
meisten anderen hier schon genannten Decks nicht mithalten.

Gruß, Dirk

Jürgen Heiliger

Zitat von: dicko reloaded am Sonntag, 20.Januar.2008 | 10:24:33 Uhr
Hier mal ein einfaches Datenblatt des CD-491:
......

Gruß, Dirk

Hallo Dirk,

ich glaube auch nicht dass der Propekt/ die BDA lügt, aber sehen wir uns die Daten doch einmal genauer an......

Da keinerlei Angabe über die Abweichung, bzw. den Bezugsmesswert in dB angegeben werden ist von Angaben nach Norm auszugehen.....

Dies bedeutet: Bei Metall-Kassetten wird der Frequenzgang 20-26.000 Hz bei -8dB bis +3dB gemessen, bei Chrom 20-24.000 Hz gemessen worden sein. D.h. innerhalb einer Tolleranzgrenze von 11 dB Abweichung innerhalb der Lautstärke bewertet zu 1 KHz. Mann sollte sich einmal vor Augenhalten, dass 11 dB eine fast vervierfachung in der wahrneommenen Lautstärke bedeutet. Der wirkliche Profi wendet sich da mit Schaudern ab.......

Nun einmal zum Vergleich das von Dir gerade erst gekaufte Tandberg TCD 330 mit seine Angaben.

Frequenzumfang: 20-20000 Hz (DIN 45500), 30 Hz - 18000 Hz (± 3 dB) bei ausgeschaltetem FM/MPX-Filter. Gemessen -20dB / 0dB=185 nWb/m=750 mV=0,3%Klirr

Diese Angaben innerhalb seines Originalprospektes sagen zum einen welche Bezugspunkte zum Messen des Frequenzganges genommen wurden (1974) und zusätzlich wie diese Aussage dann zu bewerten ist.
Denn mache ich die Frequenzgangmessung bei -30dB oder noch tiefer, wird der Frequenzgang weiter innerhalb des "Tolleranzwertes ± 3 dB" ausgedehnt sein. Schätzungsweise bei 25-21.000 Hz.

Will sagen, Dein 491, welches Du so hervorhebst, ist guter Durchschnitt und nichts außergewöhnliches.



PS: Profgeräte geben ihren Frequenzgang innerhalb der Abweichung über den gesammten angegebenen FreQ ± 1,0 dB oder gar ±0,5 dB an.
Und da erreichen die besten Bandgeäte, also Telefunken M-20, Studer A-820 um nur einige zu nennen, einen FreQ 38-21.000 Hz ± 0,5 bei -20 dBgemessen / 0dB=510nWb/m=1,55 Volt=0,1% Klirr Emtec/Agfa 468
Nur mal so zum Vergleich, um einen Bezug zu den Angaben der HeimgeräteHersteller zu bekommen.
Gruß
Jürgen

>.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
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dicko reloaded

Ich bin ja kein Techniker, aber bei der Spezifikation des frequenganges steht doch -3dB und +3dB?

Gruß, Dirk

Armin777

Hallo Jürgen,

also ganz so schlimm, wie Du es darstellst ist es in Wirklichkeit ja nicht!

Kassettengeräte werden ebenfalls bei -20dB gemessen. Die Toleranz +/- als Gesamtheit mit 11dB darzustellen, ist nicht zulässig - auch die vierfache Lautstärke ist nicht wirklich richtig, es geht hier nicht um dB(A), wozu früher Phon gesagt wurde!

Der Vergleich zu Bandmaschinen hinkt natürlich auch, haben diese doch ganz andere Bandvorschubgeschwindigkeiten. Im Studio sind 38cm/sek üblich (früher sogar 76 cm/sek), zudem haben die Tonspuren erheblich mehr Breite, das Band (von Tontechnikern übrigens immer noch abschätzig als "Schnürsenkel" betitelt) hat ein Breite von 6,3 mm, Kassetten sind erheblich schmaler und laufen mit 4,76 cm/sek.

Wenn man sich den Frequenzgangverlauf des CD-491 einmal genauer ansieht, stellt man fest, daß dieser zwischen 20 und 18.000 Hz auch innerhalb von +/- 1 dB bleibt, die Abweichung bis -8dB erfolgt lediglich oberhalb von 18 kHz.

Welcher wirkliche Profi wendet sich da noch mit Schaudern ab???

:drinks:

Bodi_061

#45
Mir fällt da noch die Firma ASC ( in Hösbach bei Aschaffenburg) ein. Die hatten auch ein Top Tape im Programm. Modell AS 3000

:drinks:

- We sound better! -

Jürgen Heiliger

Hi Armin,

die 76 cm/s werden seid den 70er Jahren, also anfänglich 196x, nicht mehr benutzt, zumindestens als Bandtypen ala PER repektive LGR auf den Markt kamen und somit eine höhere Aussteuerung möglich war.
Damit wurde das "Rauschproblem" nebensächlich und man konnte sich dem wesentlich stärker auswirkenden Problem für die Profis, denn der Basswelligkeit durch Kopfspiegelresonanzen widmen. Diese wirken sich bei 76 cm/s wesentlich stärker aus, Aufgrund ihrer Wellenlänge der Abtastfrequenz zum  Kopfspaltmaß, als wie bei 38 cm/s.

ZitatWenn man sich den Frequenzgangverlauf des CD-491 einmal genauer ansieht, stellt man fest, daß dieser zwischen 20 und 18.000 Hz auch innerhalb von +/- 1 dB bleibt, die Abweichung bis -8dB erfolgt lediglich oberhalb von 18 kHz.

Armin, woraus erschließt sich dies, wenn man nur die oben geposteten Daten zur Hand nimmt.

Und Armin, ich habe diesen Beruf nie gelernt, deshalb verzeih wenn ich mich schon mal in den Bezeichnungen verhaue.....

=>Bodi,

dann schau mal auf die erste Seite diesen Threads...... :zwinker: :drinks:
Gruß
Jürgen

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Bodi_061

Zitat von: Jürgen Heiliger am Montag, 21.Januar.2008 | 14:22:24 Uhr
=>Bodi,

dann schau mal auf die erste Seite diesen Threads...... :zwinker: :drinks:

...alles klar Jürgen! :_good_: Das kommt davon, wenn man nur die letzte Seite liest! :flööt: :grinser:

:drinks:
- We sound better! -

PhonoMax

Auch von mir 'mal ein 'paar' Worte zum Thema Messung nebst Cassettenrecorderumfeld:

Messungen sind namentlich dann heikel, wenn man die Messumstände und Messverfahren nicht kennt, einmal abgesehen davon, dass tatsächlich  auch 'wahrheitswidrige' Eingriffe in Messergebnisse (gerade heute ist das aus werbetaktischen Gründen leider zur allgemeinen Übung geworden) immer vorkamen und vorkommen. Dass Jürgen das im rheinischen Frohsinn  seiner Bonner Heimat ("Wolle mon noilosse?", sagt man zwar in Määänz, passt hier aber auch) geradlinig anspricht, bringt die Sache vielleicht etwas hart auf den Punkt, ist aber für den Sammler professionellen Geräts nicht weiter verwunderlich.... Als Profi hat man ein sanftes Ruhekissen; da lässt sich leicht argumentieren.

Beim Cassettenrecoder aber wird es schlicht eng:
Bedenken müssen wir, dass wir zur adäquaten Wiedergabe solch kurzer Wellenlängen wie 26 kHz nicht nur einen irrsinnig feinen Magnetit, sondern auch Kopfspaltenweiten benötigen, die klein sind gegenüber der höchsten zu übertragenden Wellenlänge. Andernfalls ist der Höhenfrequenzgang so schlecht, dass man selbst mit dramatischen Anhebungen oben nurmehr das Bandrauschen in einem erweiterten Frequenzbereich hochzieht, was man ja auch nicht möchte.

Wenn aber die Kopfspaltenweiten zu gering werden, nimmt die Empfindlichkeit des Kopfes ab und benachteiligt auch den bei mittleren und höheren Freuqnezne erzielbaren Geräuschspannugnsabstand. Man muss sich also beim Cassettenverfahren einmal mehr und ungleich dramatischer als beim 'großen' Magnetofon überlegen, worauf es  einem wirklich ankommt, um das, was machbar ist, nicht auch noch zu gefährden. Und da rangieren 26 kHz ziemlich sehr weit hinten.

Will sagen: Es gibt für das gegebene Bandmaterial und die gegebene Bandgeschwindigkeit eine günstigste Spaltweite, die aber dazu zwingt, auf die Frequenzbereiche der größten Zahlen zu verzichten. Und wer wüsste es nicht: Der Cassettenrecorder wurde nicht für die Tonträgerproduktion erschaffen, sondern zur Aufnahme ab Platte und Rundfunk, also der Aufnahme "vorweg überwachter Dynamiken", die im Falle des multiplexstereofonen Rundfunks oftmals mit nicht unerheblichen Pegeln des Pilottones (zur Hilfsträgerrekonstruktion) am Tonträgerausgang des Empfängers einhergingen, die von einem Cassettenrecorder ebenso aufgenommen werden konnten wie von einem analogen Großmmagnetofon und -namentlich beim Cassettenrecorder und seiner begrenzten Höhenaussteuerbarkeit- für hörbares Unheil sorgen konnten. Folge: Dieses Multiplexfilter, die viele geräte ungefragt und manche schaltbar drinnen hatten. Also schiebt man zweckmäßigerweise spätestens bei 18, 19 kHz einen Keil in die Übertragung.

Mir erscheinen deshalb jene hohen Frequenzen nicht nur unnötig, sie sind es auch und darüber hinaus Quelle solcherart steter Probleme, deren Bewältigung einen vor unlösbare Aufgaben stellt. Wichtiger ist bei der in die HiFi-Klasse gelifteten Produktidee von Jan Schoenmakers der Versuch, für stabile Wiedergabeverhältnisse hinsichtlich der Tonkopfposition (Spurlage und Spaltsenkrechstellung) sowie bezüglich des Bandlaufes (dem stand die Cassettenmechanik entgegen) zu sorgen, weshalb ja Studer diesen Panzer ins Zentrum seines 710 eingelassen hatte. D'r Vat'r hatte ja in Regensdorf über lange Jahre die Devise ausgegeben, "So ein Ding kommt MIR nicht ins Haus!" Irgendwann kam er dann aber doch nicht daran vorbei, scheiterte aber trotzdem -und wie erwartet-, weil der Kopfzulieferer keine Notwendigkeit sah, den Vereinbarungen mit den kleinen Regensdorf-Löffingern zu entsprechen. Studer hatte zunächst geplant, eigene Köpfe (Studers eigene Kopfmacher waren so bedeutend wie sie unbekannt sind) einzubauen, zog dann aber die Erwerbung einer Präzisionskopffräse für professionelle Mehrkanalbandgeräte vor, weil dort halt mehr Geld gedruckt werden konnte, als im Massenmarkt eines 710. Auch wenn der Kopffertiger in Japan saß, und Regensdorf im Einzugsbereich von Zürich-Kloten liegt, man musste ja erstmal in Japan sein und einem Weltkonzern der Elektronik "uf Schwyzerdytsch d' Guggemusig blase".... Das klappt nicht, rheinischer Frohsinn hin oder her. Also blieb den Löffingern nur der Weg zum Konkurrenten Canon, der aber keine getrennte Azimuteinstellung von Aufnahme- und Wiedergabekopf anbot..  Tja.


Man sieht, ich präferiere den 710, meine aber sagen zu müssen, dass er eigentlich 'nur' die Grenzen des Verfahrens (wie letztlich auf ihre Weise auch Nakamichi und ACS) auslotete, die man solange kennt, wie das Hf-Magnetofon alt ist. Bei eurer Bedeutungsdiskussion darf man auch die immensen Entwicklungen beim Magnetbandmaterial nicht übersehen, die im Bereich des klassischen Tonbandgerätes schon 1956, spätestens aber 1973 letztlich abgeschlossen waren, als es für die Cassette erst losging. Die letzten 15 Jahre der Magnetbandentwicklung sind eigentlich die der Cassette, wobei deren Entwicklungen für die Magnetofone nichts mehr brachten, weil deren Geschwindigkeitsabsenkung unter 19 cm/s (möglichst 38 cm/s) aus anderen Gründen nicht in Frage kam: Schnitt und Kopierfähigkeit. Beim Cassettenrecorder ist bei ein-facher Aufnahme ja viel drin, beim Kopieren bedarf es aber nicht einmal eines lauen Lüftchens, um nurmehr Spreu zu haben.
Also: Hochwertigkeit ohne hochwertiges Band ist eine Suppe ohne Salz.

Und zum Schluss nochmal:
Messnormen sind ein denkbar heikles Kapitel, wo viel Schindluder getrieben wird/wurde und werden kann, weil eben über lange Zeit große Zahlen gleichbedeutend mit qualitativen Errungenschaften gesehen wurden. Der Blick auf eine Gesamtheit macht den Reiz, egal ob schwarze Platte, Magnetofon, Cassettenrecorder oder digitale Techniken. Auch ich habe lange gebraucht, das zu kapieren.

Od'r?

Hans-Joachim

Armin777

Hallo Hans-Joachim,

Du hast natürlich ín allen Punkten uneingeschränkt Recht. Aber nicht nur Kassettenrecorder sind, ob ihrer Unzulänglichkeiten ausgestorben, die Bandmaschinen ebenso! Alles durch digitale "Alles-besser-könn"-Geräten ersetzt!

Hallo Jürgen,
im Falle des CD-491 muß ich Dicko Recht geben, der Frequenzgang war mit +/- 3dB angegeben (auch wenn Dirk kein Techniker ist :_55_:), meine Angabe von +3dB und -8dB entspricht der DIN45500-Norm für Kassettengeräte.

Das der Frequenzgang die -8dB nur im Bereich oberhalb von 16 kHz erreicht ist allgemein üblich und verständlich - jedenfalls bei elektronischen Geräten. Bei Lautsprechern schaut die sache ganz anders aus - und da handelt es sich um dB(A) - und das meinstest Du wohl mit dem Schaudern und Abwenden!

:drinks:

beutlin

Hallo,

gemessen an dem Erscheinungsdatum sind auch die AKAIs GXC 570 D und GXC 750 D, welches ich mir 1980 als Auslaufmodell für 900 DM gekauft hatte, erwähnenswert.

Gruß, Frank

aileenamegan

Bei den Akais sehe jetzt aber nichts, was sie so erwähnenswert macht. Gute Decks - aber die Ausstattung ist weder besonders noch innovativ. Klassenüblich damals.

beutlin

Da wären die Glasköpfe und die Einstellung des Dolby-Arbeitspunktes per Calibrierung...

Gruß, Frank

aileenamegan

Die Glasköpfe waren sicher ein Unikum - ob sie tatsächlich langlebiger waren als vergleichbare S&F Köpfe - da streiten sich die Gelehrten. Und die Aufnahmekalibrierung war 1979 Standard bei den renommierten Herstellern... 

beutlin

Zitat von: aileenamegan am Mittwoch, 23.Januar.2008 | 17:05:24 Uhr
Die Glasköpfe waren sicher ein Unikum - ob sie tatsächlich langlebiger waren als vergleichbare S&F Köpfe - da streiten sich die Gelehrten. Und die Aufnahmekalibrierung war 1979 Standard bei den renommierten Herstellern... 

Hallo Peter,

das GXC 570 D stammt meines Wissens aus 1976!

Gruß, Frank

Jürgen Heiliger

Streitet Euch nicht.....

Aufnahmekalibrierung hatte schon das TCD-330 von Tandberg aus dem Jahre 73-74...... :flööt:
Gruß
Jürgen

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aileenamegan

Zitat von: beutlin am Mittwoch, 23.Januar.2008 | 17:34:11 Uhr
Hallo Peter,

das GXC 570 D stammt meines Wissens aus 1976!

Gruß, Frank

Mein Fehler Frank, ich hatte es auf das 750er bezogen. Das 570er hatte ich nicht berücksichtigt  - wegen der Kalibrierung.

Matthias M

Moin, moin,

viele Postings und keine Antwort. :)

Die Frage lautete ja nicht "Mach mir mal eine Galerie Eurer Lieblingsgeräte", sondern "Die 20 wichtigsten Cassettenspieler"

Erste Frage: Was sind die Attribute, die ein Gerät zum "wichtigsten" machen?
Vielleicht darf ich mal anfangen: Das erste Deck mit...
- drei Motoren
- Hinterbandkontrolle
- elektronischer Drehtzahl-Kontrolle
- zur Laufzeit einstellbarem Azimuth
- zur Laufzeit einstellbarem BIAS
- Rauschunterdrückung (meinetwegen getrennt nach Dolby B, C, dbx, Highcom, adres, DNL etc.)
- zur Laufzeit einstellbarer Rauschunterdrückung
- getrenntem A/W im kombinierten Gehäuse
- Einmeß-Computer
- HX Pro
- noch was?
und dann noch das erste DIN-HiFi taugliche Deck.

Und dann lautet die zweite Frage, welche Decks das jeweils waren...

Jetzt macht mal :)

Tschüß, Matthias
"Den guten Tonabnehmer erkennt man daran, daß er bei einem Auflagegewicht von höchstens zehn Gramm auch bei stärksten Bässen nicht entgleist und nicht klirrt." (Fono Forum 3/53)

Das.Froeschle

Ich wage 'mal den Anfang:

Zitat von: Matthias M am Sonntag, 24.Februar.2008 | 10:57:38 Uhr
- zur Laufzeit einstellbarem Azimuth
Nakamichi 580/582 oder so Ähnlich?

Zitat von: Matthias M am Sonntag, 24.Februar.2008 | 10:57:38 Uhr
- Rauschunterdrückung (meinetwegen getrennt nach Dolby B, C, dbx, Highcom, adres, DNL etc.)
Dolby B: War das nicht vom 'Tivoli' Erfinder Henry Kloss KLH?!??

Zitat von: Matthias M am Sonntag, 24.Februar.2008 | 10:57:38 Uhr
- HX Pro
Das müßte von B&O gewesen sein, dem Erfinder von HX Pro. :_06_:
Irgendwas mit 5000

Bödi

Tach zusammen,

ich habe mal mit Spannung eure Beiträge gelesen und mir einmal die Mühe gemacht die bisher erwähnten Geräte aufzulisten. Da dürfen dann ja mal alle gestrichen werden, die den Kriterien nicht entsprechen. Also Rotstift raus und los geht es.

   3 Motoren   Hinterbandkontrolle   elktr. Drehzahl-Kontrolle   zur Laufzeit einstellb. Azimuth   zur Laufzeit einstellb. BIAS   Rauschunterdr.   getr. A/W   Einmeß- Computer   HX Pro   DIN-HiFi
Nakamichi                              
ZXL 1000                              
ZX-9                              
ZX-7                              
RX-505                              
                              
ReVox                               
B 710 MK II                              
B 215                              
                              
Tandberg                               
TCD 330                              
TCD 440A                              
                              
Eumig                              
FL-1000µ                              
                              
AKAI                              
GXC 570 D                              
GXC 750 D                              
GX75/95                              
                              
Sony                               
Elcaset EL 7                               
                              
B&O                              
Beocord 9000                              
                              
Aiwa                              
6900II                              
                              
DUAL                               
C-844                              
                              
Baupunkt                              
RC  1950                              
                              
Technics                              
RS 9900US                              
                              
KLH                              
Advent 201                              
                              
Yamaha                              
TC 800 D                              
                              
Pioneer                              
CTF 1250                              
CTF 1000                              
                              
ASC                              
3000                              
3001                              
                              
Harman/Kardon                              
CD 491                              
TD 4800                              
                              
kenwood                               
kx 1100 hx                              
                              
Teac                              
Z-7000                              
                              
ASC                              
AS 3000                              
                              
                              
                              
                              
                              
                              
                              

Bödi

puhhh,

das mit der Tabelle hat irgenwie nicht geklappt.

Bödi

Ok,

ich habe mal die Tabelle als Anhang dabei.

Ich wünsche fröhliches Ausfüllen.

Gruß

Armin777

Hallo Matthias,

was sollte die Tabelle denn aussagen?

:drinks:

Bödi

Hallo Armin,

in erster Linie einmal einen Überblick und die Möglichkeit einzelne Decks direkt vergleichen zu können.


Matthias M

Moin, moin,

entweder schreibe ich an Euch vorbei, oder Ihr an mir...

Geht's um die "besten" Decks, dann ist die Tabelle richtig: Kreuzchen machen, welches Deck welches aufgeführte Attribut vorweisen kann und am Ende können wir das "Beste" ablesen - das mit den meisten kreuzchen.

War mit dem "Wichtigsten" aber das Deck gemeint, das die meisten Leistungsmerkmale auf sich vereinigt? Oder das Deck, das zum Zeitpunkt seiner Einführung / Verfügbarkeit eine Besonderheit bot, die es aus heutiger Sicht als besonders wichtig auszeichnet.
Ein Beispiel: Das BASF 8200 CrO² war bei seiner Einführung von der Ausstattung und dem Ambiente her eigentlich nur ein weiteres Mittelklasse Deck, also sicher nicht das "Beste". Für "wichtig" halte ich es, weil es zum Zeitpunkt seines Erscheinens in Deutschland als das erste HiFi-taugliche Kassettendeck getestet worden ist.

Tschüß, Matthias
"Den guten Tonabnehmer erkennt man daran, daß er bei einem Auflagegewicht von höchstens zehn Gramm auch bei stärksten Bässen nicht entgleist und nicht klirrt." (Fono Forum 3/53)

Stormbringer667

Das mit den "Rankings" hat nirgendwo so richtig geklappt. Weder im TV,noch im Radio noch im Print. Warum sollte es ausgerechnet hier funktionieren?

sth

Hallo!
Also, wennn auch kein HiFi, aber für mich persönlich absolut wichtig:
:zwinker:  :zwinker:  :zwinker:  :zwinker:  :zwinker:  :zwinker:  :zwinker:
Ein tragbarer Cassettenrecorder von BASF. So ein kleines Plastikding, bei dem ich Musik mit dem Mikro aufnehmen musste. Der Din-Eingang war übersteuert.
Mit ca. 10 Jahren für mich ein richtig tolles Ding! Vielleicht der Einstieg in die Welt des Musikhörens.

LG
Stephan

Gibt es eigentlich einen Bereich über erste (wirklich erste!) Wiedergabegeräte?
Bis neulich ... (V. Pispers)

Matthias M

Zitat von: Stormbringer667 am Mittwoch, 02.April.2008 | 01:06:54 Uhr
Das mit den "Rankings" hat nirgendwo so richtig geklappt. Weder im TV,noch im Radio noch im Print. Warum sollte es ausgerechnet hier funktionieren?

Eben. Aber geht's denn um Rankings?

Zitat von: sth am Mittwoch, 02.April.2008 | 09:11:09 Uhr
Ein tragbarer Cassettenrecorder von BASF. So ein kleines Plastikding, bei dem ich Musik mit dem Mikro aufnehmen musste. Der Din-Eingang war übersteuert.
Mit ca. 10 Jahren für mich ein richtig tolles Ding! Vielleicht der Einstieg in die Welt des Musikhörens....

Recht hast Du. Eigentlich haben wir alle doch solche Teile gehabt, mit denen wir angefangen haben.
Bei mir war's ein schwarzer Plastik-Universum Radiorecorder. Keine Ahnung woher der kam (ja, ja: Aus dem Quelle Katalog, von der Post, vom Weihnachtsmann...). Davor habe ich wohl auch schon einen einfachen Kassettenrecorder gehabt, an den ich mich aber nur noch diffus erinnere.
Der Universum hat immer furchtbar geklungen, wenn man ihn zur Partybeschallung etwas lauter gestellt hatte. Endlos haben wir die gleichen Kassetten gedudelt und mitgegröhlt: Wer kennt noch Hermann Hoffmanns "Schlampampe"?

Tschüß, Matthias
"Den guten Tonabnehmer erkennt man daran, daß er bei einem Auflagegewicht von höchstens zehn Gramm auch bei stärksten Bässen nicht entgleist und nicht klirrt." (Fono Forum 3/53)

Erich

Da hab' ich ja Glück gehabt und habe eines der wichtigsten Kassettendecks von Armin bekommen   :flööt::smile


Beginne den Tag mit einem Lächeln und behalte es den ganzen Tag bei

Lächeln ist die netteste Art den Leuten die Zähne zu zeigen