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Spezifikationen von Kassettenbändern für Delta 10kHz BIAS Einstellung

Begonnen von kuni, Sonntag, 05.Juli.2009 | 19:23:24 Uhr

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kuni

Für die BIAS Einstellung wird ja wohl gerne die Delta 10kHz Methode empfohlen.
Dafür benötigt man aber idealerweise die Bandspezifikationen vom Hersteller.

Ich würde hier gerne eine Thread starten, in dem derartige Specs verlinkt werden können.....
Gruß, Kuni
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http://kuni.bplaced.net/
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AndreasTV

.... da hast Du dir ja Was vorgenommen  :drinks:.

Jallo erstmal  :_hi_hi_:.
In einem anderem Thread hatte ich schon mal den "Verlust" diverser Datasheets von Kassettenbändern beklagt - war j ameine eigene Schusseligkeit  :_sorry:.

Hier mal auf die schnelle ein Link - gehen sofort zum entsprechendem PDF ->
http://www.vaunisa.cz/prodej/data/Ferro%20Plus%2060-100%202005-001.pdf .

Ich vermute mal das sich diese Mühe betreffend der Justierung auf das Referenzmaterial nur die Entwickler kurz gemacht hatten, aber für den Heimgebrauch doch eher nocht ...  :flööt:; finde Es aber sehr gut das sich noch Jemand darüber Gedanken macht (Kassettenrekorder - Instandhaltung / - restaurierung)  :_good_:).

MfG

Andreas

kuni

Zitat von: AndreasTV am Dienstag, 07.Juli.2009 | 15:07:48 Uhr
.... da hast Du dir ja Was vorgenommen  :drinks:.
Was, wie , wo  .,a015
(ich mach grad das Wiki bzgl. BIAS Einstellung fertig, und da hätte ich dann gerne einen Link von wo man den ΔS10 Pegelabfall herbekommen könnte)

Zitat von: AndreasTV am Dienstag, 07.Juli.2009 | 15:07:48 Uhr
In einem anderem Thread hatte ich schon mal den "Verlust" diverser Datasheets von Kassettenbändern beklagt - war j ameine eigene Schusseligkeit  :_sorry:.
:wallbash

Zitat von: AndreasTV am Dienstag, 07.Juli.2009 | 15:07:48 Uhr
Hier mal auf die schnelle ein Link - gehen sofort zum entsprechendem PDF ->
http://www.vaunisa.cz/prodej/data/Ferro%20Plus%2060-100%202005-001.pdf .
Andreas, mit Verlaub, aber das ist ein Tonband, keine MC, oder ?
(ich dachte eher Spezifikationen von TDK SA, SA-X, BASF Chromdixiod Super Duper Maximum V und so)

Zitat von: AndreasTV am Dienstag, 07.Juli.2009 | 15:07:48 Uhr
Ich vermute mal das sich diese Mühe betreffend der Justierung auf das Referenzmaterial nur die Entwickler kurz gemacht hatten, aber für den Heimgebrauch doch eher nocht ...  :flööt:; finde Es aber sehr gut das sich noch Jemand darüber Gedanken macht (Kassettenrekorder - Instandhaltung / - restaurierung)  :_good_:).
Jürgen mahnte mich an und meinte, daß es so
Zitat
Jetzt die Vormagnetisierung. BIAS außen am Gerät auf Mittelstellung setzen. 10.000 Hz mit ca. 80 mV einspeisen. Auf REC und SOURCE schalten. Den REC-LEVEL auf exakt -20 dB stellen. Auf TAPE umschalten. Mittels der BIAS Trimmer im Inneren des Gerätes auf -20 dB abgleichen. Fertig.
einfach nun auch wieder nicht sei...... :flööt:
Seitdem fahr' ich auf Delta-10kHz ab  :grinser:
Gruß, Kuni
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http://kuni.bplaced.net/
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AndreasTV

Das verlinkte PDF ist vom Bandmaterial einer Kassette welche für Kopierstationen prädestiniert ist / war  :_good_: - soweit ich mich erinnere war das Datasheet von der BASF - Ferro fast identisch (Der Höhenabfall war etwas höher.
Jürgen´s empfohlene "Delta 10 kHZ" - Methode wird überwiegend - eigentlich nur - in der Tonbandtechnik verwand da dort die entsprechenden "Kurvenschaaren" für jedes Band publik sind -> Daher in diesem Bereich eindeutig die bevorzugte Methode.
Bei den verschiedenen Kassettenbändern gab es Das auch mal, zwar nicht in dem Ausmaß aber dennoch beschaffbar.
Die allgemeinen Empfehlungen bezüglich der Zurücknahme des Bias gehen da in die Richtung das der Strom verringert wird bis das 10 kHz - Signal hinter Band so etwa zwischen 0,5 bis 3 dB "verliert"  .,70.
Diese Methode ist aber schon sehr speziell und ein Tapedecknutzer wechselte häufiger die Kassettensorte als ein TB - Nutzer ...
Bin ja selbst eine "Frickelbursche" - dennoch würde ich mir Das nicht wirklich antun wollen wenn mal anstatt einer TDK - SA90 eine Fuji DR II oder Maxel *** in´s LW kommt; Okay - ich könnte Das ruhig machen da meine Decks allesamt einen Einmesscomputer haben = Kassette rein -> Taste "ATC" drücken -> Aussteuern = Fettig  .,a020.

MfG

Andreas

Jürgen Heiliger

Hallo Andreas,

dies ist immer die Frage nach dem "wieviel möchte ich aus dem vorgefundenen Deck herausholen". Klar ist so ein Einmesscomputer, wenn vorhanden, eine feine Sache, aber immer hat man ihn nicht....
Vielleicht sehe ich persönlich die Sache auch von meinen "Ansprüchen" als zu pedantisch an. Gebe ich ja zu.  :_hi_hi_:

=> Kuni,

schau einmal hier.....
http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=4295.msg128118#msg128118

Übrigens habe ich gerade eine Anfrage an Friedrich Engel laufen was die Delta-10 kHz-Punkte für Casettenband laufen..... Mal schauen was dort zu recherschieren geht.... :_good_:

Päckli ist heute erst raus, da ich gestern mit meiner Herzallerliebsten fast den ganzen Tag bei den Ärzten war.... Der Fuß ist schon wieder dick....
Gruß
Jürgen

>.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
>.... die HiFi-Classiker und die Information ....<
Unsere WIKI
Skype: juergen_heiliger

AndreasTV

´n Abend, Jürgen  :drinks:.
Pedantisch würde ich jetzt deine Ansprüche durchaus nicht bezeichnen - bist Du ja von den Bandmaschinen her gewohnt diese Methode des Abgleichs  :__y_e_s:.
Ob Das allerdings für Decks der "Consumerklasse" zu halten ist  .,a015 - "Kuni´s " Deck scheint da ja Eins der gehobenen Klasse zu sein wo der Aufwand gerechtfertigt erscheint -> aber Was ist bei einem Kassettenwechsel ohne die dann wieder erforderliche Begleitschrift in Form einer Kurvenschar?
Bleibt zu hoffen das von der bevorzugten Kassettensorte genug aufzutreiben sein werden ...  :drinks:.

MfG

Andreas

kuni

Zitat von: AndreasTV am Dienstag, 07.Juli.2009 | 20:56:14 Uhr
...so etwa zwischen 0,5 bis 3 dB "verliert"
Na das ist doch mal ein PI * Daumenwert, den man ansetzen kann  :_good_:

Zitat von: AndreasTV am Dienstag, 07.Juli.2009 | 20:56:14 Uhr
Diese Methode ist aber schon sehr speziell und ein Tapedecknutzer wechselte häufiger die Kassettensorte als ein TB - Nutzer ...
Bin ja selbst eine "Frickelbursche" - dennoch würde ich mir Das nicht wirklich antun wollen wenn mal anstatt einer TDK - SA90 eine Fuji DR II oder Maxel *** in´s LW kommt
Klar ist, daß man bei Tapedecks häufiger das Band wechselt, aber auf irgendwas must Du den BIAS ja einstellen.
Das ist dann immer irgendwo ein Kompromiß....

Zitat von: Jürgen Heiliger am Dienstag, 07.Juli.2009 | 21:04:05 Uhr
schau einmal hier.....
http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=4295.msg128118#msg128118
Hattest Du mir am  ;0009 schon gesagt.
Da ist zwar die Delta-10kHz-Methode beschrieben, aber eben keine Bandspecs von Kassetten.

Zitat von: Jürgen Heiliger am Dienstag, 07.Juli.2009 | 21:04:05 Uhr
Übrigens habe ich gerade eine Anfrage an Friedrich Engel laufen was die Delta-10 kHz-Punkte für Casettenband laufen..... Mal schauen was dort zu recherschieren geht.... :_good_:
:_good_:

Zitat von: Jürgen Heiliger am Dienstag, 07.Juli.2009 | 21:04:05 Uhr
Päckli ist heute erst raus, da ich gestern mit meiner Herzallerliebsten fast den ganzen Tag bei den Ärzten war.... Der Fuß ist schon wieder dick....
Suppi (das mit dem Päckchen), da brauch ich nur noch die Drossel, dann kann's eigentlich losgehen.
Shit wegen Deiner Frau. Richt' Ihr 'nen schönen Gruß und gute Besserung aus (unbekannter Weise).

Zitat von: AndreasTV am Dienstag, 07.Juli.2009 | 22:17:51 Uhr
"Kuni´s " Deck scheint da ja Eins der gehobenen Klasse zu sein wo der Aufwand gerechtfertigt erscheint
.,a015 .....  :_rofl_: ;0008
Nett gemeint, aber ich meine es dürfte schon eher in der "Brot und Butter Klasse" angesiedelt sein...
Gruß, Kuni
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http://kuni.bplaced.net/
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AndreasTV

Guten Morgen zusammen  :drinks:.
@ Kuni: Bei mir ist fast Alles "Gehobene Klasse" was mehr als eine Einstellregler (Poti) hat  .,a095 - Das erleichtert so manchen Angleich doch erheblich -> Bei m. Decks ist quasi nur noch die Bandgeschwindigkeit manuell einstellbar, sodaß ich bei nicht mehr passenden Parametern teilweise "unstilistische Umbauten" planen musste / muss  :_sorry:.

Zu der Einmesserei: Es wurden von vielen Herstellern die TDK - SA60 zur Einmessung genommen; Sony u. Andere kochten da ihr eigenes Süppchen u. wieder Andere nahmen die deutschen Referenzen der ehemaligen BASF / Emtec.

@ Jürgen: Genau - auch wünsche d. Frau natürlich eine gute Besserung von hier  :__y_e_s:.

MfG

Andreas

Captn Difool

Ich würde immer die Cassette nehmen, die am meisten vorhanden ist bzw. benutzt wird. Bei mir immer noch die SA 90.

AndreasTV

Zitat von: Captn Difool am Mittwoch, 08.Juli.2009 | 07:04:45 Uhr
Ich würde immer die Cassette nehmen, die am meisten vorhanden ist bzw. benutzt wird. Bei mir immer noch die SA 90.

Moin moin  .,045.
"Ausreichend" ist ja eine Sache der Definition  .,a015 - also bei mir ist so Einiges vorhanden - quer durch fast alle Hersteller ... :flööt: (Ein Grund dafür war halt seinerzeit der Einmesscomputer, für Irgendwas muss Der ja zu gebrauchen sein  :_tease:).

MfG

Andreas

kuni

Um es mit Jürgen's Worten zu sagen:
Zitat von: Jürgen Heiliger am Freitag, 10.Juli.2009 | 22:29:54 Uhr
Hi Jungs,

ich trage dann in diesem Thread......
http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=4698.0

die hier gesammelten und besprochenen Werte und Datenblätter ein.
Gruß, Kuni
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http://kuni.bplaced.net/
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