Moin Bernd,
Danke für die Rückmeldung. Bitte meine folgenden Kommentare nicht als

verstehen, sondern als konstruktive Diskussionsgrundlage

.
Sollte ich irgendwo falsch liegen, dann bitte Bescheid geben, weil wir ja nun zu einer endgültigen Zeichnung für die Fertigung kommen wollen.
m. E. sind die Bohrungen Ø14 unnötig groß. Ein Bohrungsdurchmesser von Ø11±0,5 reicht vollkommen aus.
Da kannst Du recht haben, aber an der Stelle tut das ja auch keinem weh.
Ich wollte da einfach ein bischen mehr Spiel haben, wobei ich auch mit 11mm leben könnte.
Wie ich sehe ist der Abstand der beiden Bohrungen "nur" 42,4 anstatt 42,5. Aber dafür bekommt man ein "glattes Maß" von 29 mm anstatt 28,95.
Auch das ist doch auch hier letzten Endes egal, weil die Wickeldornlöcher groß genug sind.
Aus dem Grund hatte ich ja die Plattenlänge mit 100,5 gewählt, anstatt 100,4 und habe gleich eine
bekommen.
Na ja. Deine Argumentation von damals mit den eh vrmtl. großen CC Gehäusetoleranzen kann ich nachvollziehen, verstehe aber im Bezug zu der Lehre nicht, wieso man hier auf ein spec.-abweichendes Maß gehen sollte. Deswegen bevorzuge ich hier die 100,4

Die Dicke des "Fühlstiftes" [3,84] mit angepasster Plattendicke [2,43] hatten wir auch schon mal
.
Ja. Nachdem aber nun doch (zumindest für mich) klarer ist, daß man einen 3,84mm Fühlstift braucht, sehe ich das wie Du in Deiner damaligen Begründung, daß man die Plattenstärke darauf hin anpassen muß/sollte, also auf 2,43.
Somit wäre meine Skizze, die auch Frank vorliegt, wieder nicht auf dem neuesten Stand.
https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/KEL-12-11-2013.pdf
Die Zeichnung vom 12.11. kannte ich noch nicht.
Dort hast Du einen Fühlstift mit 3,81 und eine Plattendicke von 2,4
55.
Steh ich nun (mal wieder

) auf dem Schlauch, oder ist das ein Tippfehler und müßte 2,4
45 heißen ?
(2,455 würde ja einem Fühlstift von nur 3,79 entsprechen).
Letzten Endes ist weder Deine noch meine Zeichnung "falsch" oder "richtig", aber sie verfolgen einen anderen Weg (bitte korrigiere mich):
Wir hatten anfänglich so unsere Probleme mit meiner "Forderung" der 5µm Toleranz, ob man sie braucht und ob man das so fertigen kann.
Wenn man von diesen 5µm abgeht und eine höhere Fertigungstoleranz zu Grunde legt (weil man bspw. nicht genau genug fertigen lassen kann), dann ist es auch mMn besser, den Fühlstift auf 3,81mm (= Bandbreite) zu dimensionieren. Damit legt man eben das "Normband" zu Grunde und stellt die Kopfhöhe dann in dem Toleranzbereich ein, den die CC halt mitbringt.
Meine Zeichnung geht ja nun davon aus, daß die 5µm Toleranz gefertigt werden kann (egal ob man sie braucht oder nicht). Zudem kann man nun sagen, daß sich die Bandführungen in einem Bereich von 3,835 - 3,840mm bewegen (also auch wieder 5µm). Wenn man das nun kennt und eben mit hinreichender Genauigkeit fertigen kann, dann wäre es doch schade das nicht zu nutzen.
Anders gesagt:
Wenn ich einen Stift mit 3,81 ±5µm habe, dann hat der in den vorhandenen Bandführungen 0,025 - 0,03mm Spiel.
Das ist dann aber auch die Genauigkeit, mit der ich die Kopfhöhe einstellen kann, was dann aber auch wieder bedeutet, daß man hätte nicht mit 5µm fertigen müssen.
Richtig ?
Also dann, "Wir ändern selbst die Änderungen", odr?
Was meinst Du damit ?