Zitat von: Armin777 am Samstag, 26.April.2008 | 12:07:49 Uhr
... Noch etwas: ich habe schon oft (aber erst in den letzten Jahren!) gelesen, neue Boxen müßten sich erst einspielen, mindestens 24 Stunden... Habe das für ausgemachten Quatsch gehalten, aber: heute klangen sie schon (von mir so empfunden) "runder" als gestern und nun (es ist schon elf und sie spielen seit neun) klingen sie von Stunde feiner, lösen mehr auf, der Bass wird luftiger - scheint also doch irgend etwas dran zu sein - nicht alles ist Voodoo!
Nein, das ist tatsächlich kein Voodoo, diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Die Sicken müssen sich erst mal so richtig einwobbeln, das beeinflußt den Klang ungemein!
Die Sicken sind das wohl kaum, die dienen eher der Fixierung der Membran.
was denn dann? ich hab auch schon öfters die erfahrung gemacht, das sich die chassis sich auf die neue umgebung einarbeiten müssen.
Mag sein, dass da "mechanisch" etwas geschmeidiger wird.
Aber das meist unterschaetzte Phaenomen ist IMHO, dass Gehoer
und das dahinterliegende Gehirn, sehr "anpassungsfaehig" sind. ;)
Darüber einen Streit zu führen, ist nicht mein Anliegen. Ich steige hier also aus dieser Diskussion aus.
Zitat von: rappelbums am Dienstag, 29.April.2008 | 09:48:09 Uhr
Darüber einen Streit zu führen, ist nicht mein Anliegen. Ich steige hier also aus dieser Diskussion aus.
sind doch alle lieb. :drinks:
zb. die elkos der weiche formatieren sich ja auch dabei entgültig. :beer:
formatieren? bei elkos?
klar .,70
Formieren, dann stimmts wieder.
Im Zusammenhang mit ELKOS spricht man von formatieren - das ist schon richtig so.
Da verwechselst du einen Elko mit einer Festplatte.
Ich meine es heißt auch formieren .,a015
Trotzdem bitte ein bissl mehr back to Topic :smile
Also um der Diskussion ein Ende zu bereiten: es heißt formieren, wirklich!
(Ich glaube allerdings nicht, daß der Klang sich dadurch verändert, der größte Kondensator auf der Weiche hat 18µF!
Was soll da bitte formiert werden?)
:drinks:
halte es aber sehr wohl fuer moeglich, dass sich die eigenschaften von neuen chassis am anfang noch aendern.
wuerde es (reine spekulation) auf hauptsaechlich mechanische aenderung zurueckfuehren
Vielleicht solltet Ihr Euch dann vorher tatsächlich schlau machen und den blättrigen machen. Bei Elkos spricht man in Fachkreisen dann von formatieren, wenn die Oxidschicht reparariert wird - nach längeren Standzeiten bsw. Formieren ist wohl ebenfalls richtig.
Hallo Peter,
genau das habe ich sicherheitshalber getan! Es heißt nun mal formieren bei Kondensatoren, formatieren bei Festplatten, tut mir leid. Was bedeutet "den Blättrigen machen"?
:drinks:
Ich kenne das Formatieren des Elko's, nach langer Standzeit, im Stabblitzgerät der Firma Metz. Steht so in der Bedienungsanleitung. Peter hat recht. Ehrlich.
Gruß Paul
Einigen wir uns drauf, dass beides gebräuchlich ist. :drinks:
Die Diskussion in den letzten Beiträgen - könnte sich da mal jemand Gedanken über einen Titel machen?
Von Armins LS lenkt das doch ein bisschen ab, und es wäre schade, wenn die technischen Details dann so untergehen bzw kaum wiederzufinden sind.
http://www.google.de/search?q=Elkos+formatieren&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=com.google:de:official&client=firefox-a
ZitatDie Anodenoberfläche wird anschließend ,,anodisch oxidiert" bzw. ,,formiert". Dabei wird durch Anlegen einer Stromquelle in richtiger Polarität in einem Elektrolytbad auf der Anodenoberfläche eine elektrisch isolierenden Oxidschicht gebildet, das Dielektrikum des Kondensators.
© Wikipedia über Elektrolytkondensatoren
Das Wort Formatieren kommt in dem Artikel nicht vor.
Das "formatieren" von Elkos ist doch auch nur eine Erfindung irgendwelcher Forenjunkies. :grinser:
Sowohl technisch als sonstwie elektrisch gibt es da keinen Nachweis für.
Ich finde es Armin gegenüber ein bisschen unfair, das der Thread jetzt in dieser Ecke landet.
Gruß Paul
ich trenns mal eben auf und schließe den thread für kurze zeit