Hallo!
Nein, Volker ist nicht der einzige der zu Weihnachten ins Klo gegriffen hat. Bei mir isses ein kleiner Marantz 1090. Was bei Volker zu viel, ist bei mir zu wenig - da kommt nämlich garkein Ton mehr, nachdem er beim ersten Versuch nur gebrummt hat - durch die Lautsprecher, lautstärkeabhänig. Egal ob A, B oder Kopfhöhrer, der Brumton war überall da, auch unabhänig von der Quelle oder den Schalterstellungen (hab alles probiert :cray: ). Jetzt zuckt er garnicht mehr. Hab mal reingeguckt, aber das hat bei mir noch nie viel gebracht... Was ich gesehen habe - die zwei großen Elkos und der kleinere daneben wackeln, auf der Unterseite der Platine sieht man auch das da was nicht stimmt. Aber mein Wackeln im "Betrieb" hat auc nichts gebracht, kein pieps. Ich will erst garnicht versuchen was dran zu basteln - gibts hier im Forum noch einen Heilemacher der mir das wieder richtet? :Frage .,d040 .,d040
Ich kanns nicht richten aber mein Mitgefühl hast Du. .,a095
Danke, gleichfalls :-handshake:
Brück mal auf er Rückseite die PreOut-MainIn Buchsen mit Cinch. Der 1090 hat m.W. zwar "interne" Brücken, aber die machen wie bei vielen Geräten hin und wieder eben solche Probs.
:;aha gute Idee: mal durch die kalte Küche das Problem angegangen.
Vor-und Endstufensektionen separat getestet!
Voraussetzung Du hast eine Endstufe zum probieren. Die Vorstufe kannst Du ja mit einem CD-Player mit regelbarem Ausgang simulieren.
Der 1/2-Laie (also moi :smile) tippt jedoch auf einen Fehler in der Netzteilplatine. .,a015
So, habs heut mal probiert mit den Brücken - nix! Da is was anderes faul. So wie die Kondensatoren wackeln, das kann nicht gut sein... Hab weder die Ahnung noch die Möglichkeiten irgendwas zu messen, deshalb nochmal meine Frage - gibts hier noch igendwo jemanden der repariert? :cray:
Fehler waren gebrochene Lötstellen/Platinenhaarrisse an den Hauptsiebelkos , auch andere Schaltungsteile
der Endstufe wurden dadurch nicht versorgt. Nach Reparatur, leider waren die Lötstellen der HSE
schlecht erreichbar, zeigte sich ein weiterer Fehler.
Bei Netz-PowerOn kurzzeitige Stör/Brummgeräusche. Ursache war defekte Mute-Schaltung,
die anstelle eines LS-Schutzrelais im 1090 eingesetzt wird. Ein defekter 6,8 kOhm Widerstand.
Seltsamer Ansatz, das PreOut Signal mit Transistoren auf Masse zu ziehen anstatt ein Schutzrelais einzusetzen.
Leider ist auch die Mute-Platine erst nach Demontage der Rückwand zugänglich.
Im Zuge der Reparatur wurden auch alle Elkos der Endstufenplatine und die der Vorverstärker Hilfsspannungserzeugung erneuert.
bukongahelas
Hallo Uli,
das gute Stück ist unversehrt bei mir angekommen und tut's nun wieder hervorragend! Läuft schon einige Stunden durch - nichts mackt oder kratzt :_yahoo_: Schöne Arbeit!
(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_1090-2100.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/1090-2100.jpg)
:_hi_hi_:
Aha Mario, deswegen muß das arme Rotel Deck jetzt in der Ecke warten ;0003
BTT: Schönes Teil das Räntzchen :foto01
Was steht denn da eigentlich rechts daneben ?
Uii, zwei Henkelmänner.... :_55_:
....aber "Watt" für welche.... raucher01
Zitat von: kuni am Mittwoch, 17.März.2010 | 22:03:56 Uhr
Aha Mario, deswegen muß das arme Rotel Deck jetzt in der Ecke warten ;0003
Nö, den hat doch Uli gemacht, das Rotel Deck wartet noch auf die Lederstäbchen :__y_e_s:
Zitat von: kuni am Mittwoch, 17.März.2010 | 22:03:56 Uhr
Was steht denn da eigentlich rechts daneben ?
Rotel & Rotel (RT 1025, RA 2030) raucher01