Hi Jungs,
ich habe ein kleineres oder gar größeres Problem bei meinem Thorens TD-126 MK III Seriennummer oberhalb der 42000er Modifikation, also aus der letzten Serie.
Nun aber zu dem was er macht, bzw. falsch macht.....
Nach ca. 1 min. fällt die Strobobeleuchtung aus, die Tastenbeleuchtungen werden immer dunkler bis fast zum erlischen, parallel dazu wird die Drehzahl immer höher, d.h. er läuft mit fast 200 U/min.. Was ich zuerst mal machen werde, ist sämtliche Kondis einmal wechseln.....
Wo würdet ihr weiter noch ansetzen??
Gruß
Jürgen
Hi Jungs,
so der schuldige ist soweit zu sehen eingekreist.
der Z-106 ist schwarz. Dahinter versteckt sich ein LM7915. (Transistor zu Spannungsregelung negativer Spannung)
Wer hat sowas rumliegen.....
und kann sowas mir überlassen...... müsste aber zu einem Kumpel geschickt werden.
Nun ist auch der positive Spannungsregler weggeraucht, bzw. wird sau heiß..... also der L78M15CP.....
die Pufferelkos (470µF/40V) waren noch i.O.
Irgendwo muss da was anderes sein..... Ich hoffe ja noch auf Armin..... Das entsprechende SM ist in meinem Bersitz und hochgeladen......
Wer meint helfen zu können bitte Nachricht an mich, für den Link zum jeweiligen SM.
Ich krieg die Krise.......
Nabend Armin
Hast du das SM vor dir liegen ....stimmen denn die Spannungswerte die an den "Reglern" ankommen ?
Die könne ja beide nur 15 Volt "ab" .,a015
Hi Martin, die geben 15V ab, im Eingang haben die 40V, bzw. vertragen die zu mindestens.....
Gudde Jürgen
Stimmt da geht mehr als 15Volt raucher01
Schlag mich jetzt aber lt Datenblatt können dir "nur" 35Volt input max ab
Wenn ich das lt SM im Stromlaufplan richtige sehe liegen die LM 79 im Netzteil stabiliesieren die Spannung (15 Volt + und -)und bekommen 25Volt ab ...40V sind a bisserle hoch oder ?
soweit sind wir auch......
vermutlich messen wir zuviel weil der Trafo ohne Last läuft
was messt ihr denn?
v dach (also den spitzenwert vom sinus)
oder veff
haengt ja auch vom messgeraet ab
(nur mal so am rande bemerkt)
OK jetzt habe ich einen Anhaltspunkt.............irgendwo muß ich ja auch :pleasantry: starten
Habt ihr euch mal die Dioden um die LM s angesehen ?
die Dioden sehen noch gut aus.....
da gehen wir aber mal heute ran.... dann wenn die Elkos und die LMs neu sind.....
ok, dann is ja alles wie es soll. :)
ich hab neulich mal mit nem oszi gemessen, weil das teil grade an und da war. habe mich dann auch erstmal ueber die um wurzel 2 zu hohen werte gewundert. die werte waren natuerlich so, wie sie sein sollten .,35
Jan, Du hast mal den Link zu meinem SM für den 126er per PN bekommen. Vielleicht hast Du ja eine Idee.
So der Trafo gibt unterschiedliche Spannungen ab.....
ROT <=> Braun = 20 Volt
Orange <=> Braun = 40 Volt
gemessen jeweils ohne Last
hallo juergen, ist angekommen :)
was ist mit der "ochstabilen referenzspannung von +4,7v" stimmt die und bleibt die auch da wo sie ist?
Zitat von: Jürgen Heiliger am Sonntag, 20.Januar.2008 | 01:37:19 Uhr
So der Trafo gibt unterschiedliche Spannungen ab.....
ROT <=> Braun = 20 Volt
Orange <=> Braun = 40 Volt
gemessen jeweils ohne Last
das sollten jeweils 25v sein
hast du das teil mit nem labornetzteil oder sowas getestet?
Hi Jan, die können wir nicht messen zur Zeit, da der LM7915 auf jeden Fall einen schuss hat, da das Kühlblech ausgeglüht ist.
Zitat von: jan.s am Sonntag, 20.Januar.2008 | 01:39:21 Uhr
das sollten jeweils 25v sein
hast du das teil mit nem labornetzteil oder sowas getestet?
nein haben wir nicht.....
werde aber einen Original-Ersatz-Trafo zum Einsatz bringen
Scheint mir ein wärmeabhängiger Fehler zu sein. Wenn der Fehler mit ansteigender Wärme auftritt, ist es meist ein Halbleiter. Wenn der Fehler mit zunehmender Wärme verschwindet, wahrscheinlich ein Kondensator.
Ich würde als erstes den Brückengleichrichter checken. Danach alle Transistoren, Dioden und sonstige aktive Bauteile.
Hallo,
Jürgen schreibt und ich habe die Arbeit... Ich habe auf der Sekundärwicklung des Trafos ohne Last zwischen rot und orange "nur" 19,6 Volt. Wenn jetzt noch der Gleichrichter nachkommt, dürfte die Spannung noch weiter absinken. Laut SM müßte ich nach der Gleichrichtung auf 25 Volt kommen. Ich tippe mal auf einen Schluß in der sekundärwicklung des Trafos.
Grüße
Matthes
vermutlich ist das eine die ursache fuers andere
der trafo liefert die falsche spannung und dadurch wird es den festspannumgsreglern zu warm
wenn die teile ins schwitzen kommen, liefern sie ne falsche spannung
das waere zumindest mal eine mehr oder weniger moegliche erklaerung
Die Spannunsregler werden bis zu einer gewissen Grenze immer +/- 15 V liefern. Wenn sie abrauchen, könnte hinter denen ein Kurzschluß sein.
Moin,
wer mißt, mißt Mist!!! Der Trafo hat kein Prob - bin mir da sicher...
Wenn der neg. Spannungsregler für die -15V "ausgeglüht" ist, zieht ein Bauteil auf dem Strompfad halt zuviel. Was benötigt also die -15V?
@ Jürgen, Matthes,
schaut Euch den LM324 (+/- 15V) an, der macht die 4,7V Ref. Spannung und steuert letztendlich den Motor. Gleich den C132 100µF prüfen/tauschen. LM324 kostet 0,12 bei Reichelt.
Weiter prüfen/tauschen: C125 10µF an T110, liegt direkt an -15V. Wenn der einen Schluss hat, fließt viel Strom gegen Masse!!! und überhitzt den neg. Spannungsregler...
Jonny
[edit] bei der Gelegenheit gleich ALLE!!! ELKOs tauschen
Hallo,
jetzt wollte ich doch mal vom Weitergang der Geschichte berichten...
Alle Elkos, die beiden Spannungsregler, den Gleichrichter, den LM 324N und die Schutzdioden im Netzteil getauscht. Und siehe da - er läuft. Die eigentliche Ursache für das Elend war allerdings ein falsch angelöteter Trafo. Vielleicht meldet sich der Übeltäter ja mal hier :grinser: :smile
Durch den Falschanschluß sind erst der negative Festspannungsregler (7915) dann die Bauteile dahinter abgeraucht. Er läuft jetzt über zwei Stunden mit konstanter Drehzahl. Ich denke, das war's. Dank an alle Tipgeber :drinks:
Jetzt werde ich mich noch etwas mit dem SME III beschäftigen müssen, der schwächelt auch etwas... Jürgen, es wäre gut gewesen, wenn du den SME-Imbus mal mitgebracht hättest...
Grüße
Matthes
Das hört sich doch prima an - ein großes Stück weiter. :drinks: :drinks:
Matthes,
wie kann man(n) einen Trafo falsch einlöten, bzw. warum wurde der ausgelötet?
Jürgen,
ist das der 126-iger, mit dem mir ausgelagerten Trafo gewesen? Oder ein "Nachbau"????
(http://www.analog-forum.de/bilder/Trafo126_EX_b.jpg)
Hi Jonny,
ganz einfach weil der wieder im 126er ist.
=> Matthes,
keinen zölligen Innensechskant zur Hand?
Zitat von: Jürgen Heiliger am Samstag, 26.Januar.2008 | 13:06:22 Uhr
Hi Jonny,
ganz einfach weil der wieder im 126er ist.
ZitatDie eigentliche Ursache für das Elend war allerdings ein falsch angelöteter Trafo. Vielleicht meldet sich der Übeltäter ja mal hier
No comment, ausser: Schuster, bleib bei Deinem Leisten :_tease:
@ Jürgen
Zitatkeinen zölligen Innensechskant zur Hand?
Nee .,c045
@ Jonny
ZitatNo comment, ausser: Schuster, bleib bei Deinem Leisten
Kennst ihn doch... Er hat aber auch prompt
alle drei Strippen falsch angelötet. Wo braun hingehört, war rot, auf orange braun und auf rot war orange. Also mit Elektronik und löten hat er's aber auch so überhaupt nicht... :_55_:
Gruß
Matthes
Matthes,
;0006 :0keule :0keule :0keule :_aua_aua: :_aua_aua: :_diabolo:
:_i066_:
Ich weiß, ich bin ein Verräter...
...manohmannnnnn - und ich hatte mir soooviel Mühe gegeben....
Jürgen, warum? Und was haste mit dem Umbau von mir gemacht?????
(http://www.analog-forum.de/bilder/Trafo126_EX_a.jpg)
Hallo,
der nächste Schritt ist getan. Das Stroposkop funktioniert jetzt auch wieder. Die Stromversorgung der LEDs wird direkt am Trafo abgegriffen, war also auch falsch angeschlossen. Dadurch hatte sich eine LED und der 150 Ohm Vorwiderstand verabschiedet.
Den SME habe ich mal kräftig entstaubt und justiert. Jetzt müßte noch der SME eigene Lift sowie die Gesamthöhe eingestellt werden. Aber ohne einen zölligen Imbus geht das nicht...
Heute abend ist der Thorenslift und die Endabschaltung dran. Danach noch etwas Kosmetik... Ein Ende ist also abzusehen.
Gruß
Matthes
Apropos Thorenslift; ist das normal, das das Liftrad nach der vierten oder fünften Bedienung abfällt? Ist auf dem Gewindestab normalerweise eine Sicherung drauf, oder ist das eine elektronische Einstellsache. Mechanisch habe ich alle Einstellung erfolglos durchprobiert.
Grüße
Matthes
Das soll laut Rolf Kelch mit den Federkontaktschaltern am Thorenslift zusammenhängen. Die Schalten den Liftmotor zum rechten Zeitpunkt an bzw. ab! Funktioniert die Abschaltung nicht, dann wird das Liftrad abgeschraubt und fällt ins Gerät!
Danke Beldin,
ist aber auch eine selten dämliche Konstruktion. Dann werde ich mal sehen, ob ich das eingestellt bekomme...
Gruß
Matthes
Den Schalter gibt's noch beim Rolf Kelch. Kostet so um die 20 Euros....
Die Einststellung sollte im SM beschreiben sein!
Das Einstellen der Endabschaltung soll auch nicht ohne sein....
So, jetzt läuft er erst mal zufriedenstellend. Den Lift habe ich auch justiert (Biegen von zwei Kontakten), Endabschaltung klappt und nachdem ich mir einen Imbus zurechtgefeilt habe, ist auch die Höhe eingestellt. Der Rest ist Kosmetik... Hier einige Impressionen:
(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_126III_1.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/126III_1.jpg)
(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_126III_2.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/126III_2.jpg)
Grüße
Matthes
N' Jürgen sin oller Dreher..... raucher01
Zitat von: beldin am Sonntag, 27.Januar.2008 | 21:49:25 Uhr
N' Jürgen sin oller Dreher..... raucher01
Ich wußte es! Die Zarge kam mir so bekannt vor. :grinser:
Yepp, das ist Jürgens Oller, davor wohl JayK's. Ob es mal meiner wird, weiß ich noch nicht...
Mit dem Nakaoga MP30 klingt er sogar recht nett. Mit einem AKG P8ES Super Nova wars grausam. Werde ihn nochmal mit dem AT 20 SLa und einem ADC XLM II (ich mag den Shibata-Schliff) testen.
Grüße
Matthes