Hallo,
ich bin neu hier und hab auch gleich eine Frage.
Hab mir am Wochenende einen Marantz 2230 zugelegt. Bin sehr begeistert von dem schönen Klang.
Leider musste ich nur feststellen das der Rechte Kanal in unregelmäsigen abständen mal kurz und mal länger rauscht bzw. knackt.
Hab den Receiver noch nicht geöffnet um danach zu schauen.
Hab ihr mir evtl. einen Tipp woran das liegen könnte?
Dann habe ich noch festgestellt dass das Tunerrad nicht flüssig durchläuft. Hat dafür evtl. einer eine Lösung?
Als drittes, würde ich gerne den Drehknof für die treble wieder richtig ausrichten damit der strich auch auf die Punkte zeigt.
Ich danke euch schonmal im Voraus für die Hilfe.
Grüße
Keine kurze Vorstellung, kein Name, keine Angaben über Vorkenntnisse. Nicht einmal ins Gerät hineingesehen.
Hallo Unbekannter, glaubst Du nicht, daß das reichlich wenig ist?
Gruß
Frank
Hallo,
sorry, das hätte ich natürlich dazu schreiben können.
Also :
Hallo zusammen, ich heiße Armin bin zur Zeit Student für Fahrzeugtechnik, hab aber davor eine Ausbildung zum Elektroniker gemacht.
Hab vorkurzem auf der suche nach einem Radio die Wunderschönen Marantz Receiver entdeckt und musste sofort einen haben.
Hab den Receiver noch nicht geöffnet, da ich an dem gerät eigentlich nicht mehr kaputt machen möchte und auf Tipps von euch gehofft.
Ich habe mit Hifigeräten nicht wirklich viel Erfahrung. Löten kann ich aber ^^
Grüße Armin
Hallo Armin, herzlich willkommen!
Ich kann Dir da leider nicht helfen, andere hier mit Sicherheit. Als ausgebildeter Elektroniker kannst Du Bauteile identifizieren und messen, eine gute Voraussetzung hier. Es fehlen noch Angaben zu Messgeräten.
In der Regel kriegst Du äußerst qualifizierte Auskünfte in den späten Abendstunden.
SM,SLP und BDA zum 2230 und zum 2230B findest Du bei audiokarma ohne Anmeldung und kostenlos:
http://akdatabase.org/AKview/thumbnails.php?album=1&page=3
Wenn Du im Netz nach Beiträgen zum 2230 suchst, findest Du einige, die sich mit Schalter und Potiproblemen befassen. Das könnte ja bereits die Ursache sein.
"Tunerrad nicht flüssig durchläuft". Kannst Du das noch besser beschreiben, hackt es, rutscht das Skalenseil?
Viel Glück.
Gruß
Frank
Zitat von: ILoveAMG am Dienstag, 26.November.2013 | 09:08:08 Uhr
Hallo,
ich bin neu hier und hab auch gleich eine Frage.
Hab mir am Wochenende einen Marantz 2230 zugelegt. Bin sehr begeistert von dem schönen Klang.
Quasicomp Schaltung, sehr angenehm und weich, schönes Gerät :_good_:
Zitat
Leider musste ich nur feststellen das der Rechte Kanal in unregelmäsigen abständen mal kurz und mal länger rauscht bzw. knackt.
Bringe in Erfahrung ob schon einmal daran "gebastelt" wurde und was gemacht wurde.
Fehlerquellen wären (wenn das Knaksen und Rauschen unabhängig der Lautstärke und des Einganges sind):
- Dioden in der Endstufe und / oder
- BIAS-Trimmer und/ oder
- Kondensatoren im Eingangsbereich manchmal auch
- abgekochte halblebige Endstufentransistoren und in seltenen Fällen auch
- def. Varistor
Also erst mal Endtufenblock abhängen und Eing. gegen Masse legen und schauen obs noch mal kommt.
Dann "messen"
Zitat
Hab den Receiver noch nicht geöffnet um danach zu schauen.
Hab ihr mir evtl. einen Tipp woran das liegen könnte?
Japp...wir oder der nette Radio-und-Fernsehservice umme Ecke ;0001
Zitat
Dann habe ich noch festgestellt dass das Tunerrad nicht flüssig durchläuft. Hat dafür evtl. einer eine Lösung?
Flüssigkeit nachfüllen :_rofl_:
Zitat
Als drittes, würde ich gerne den Drehknof für die treble wieder richtig ausrichten damit der strich auch auf die Punkte zeigt.
Den schwarzen Mitnehmer den ein Hirni (nachdem er abgefallen ist) falsch eingeklebt hat, lösen und ausgerichtet wieder einkleben
Zitat
Ich danke euch schonmal im Voraus für die Hilfe.
Grüße
ja :flööt:
Zitat von: frank1391 am Dienstag, 26.November.2013 | 15:47:57 Uhr
"Tunerrad nicht flüssig durchläuft". Kannst Du das noch besser beschreiben, hackt es, rutscht das Skalenseil?
Ich vermute dass das Skalenseil rutscht.
Zitat von: m_ETUS_alem am Dienstag, 26.November.2013 | 17:29:10 Uhr
Also erst mal Endtufenblock abhängen und Eing. gegen Masse legen und schauen obs noch mal kommt.
Dann "messen"
Danke für deine Antworten. Kannst du mir evtl. etwas detaillierter sagen wie ich das mach? .,a015
Hallo,
sei mir nicht böse, aber wenn Du grundlegende Dinge nachfragen musst, ist es ggf besser sich an jemanden zu
wenden, der das schon einmal gemacht hat oder "vom Fach" ist und das versteht ?
Besser ist das, bevor Du Dich verletzt oder das Gerät noch weiter beschädigt wird ?
Grüße
Ich seh schon, das Interesse das sich Junge Leute bzw Neulinge mit diesem Thema beschäftigen ist nicht wirklich sehr groß.
Danke, werde es auch so hinbekommen...
Hallo Armin,
gegen Deine letzte Aussage verwehre ich mich im Namen des Forums.
Gerade hier wird den interessierten Usern immer wieder gerne geholfen, aber eine gewisse Grundkenntnisse müssen vorausgesetzt werden können, weil in diesen geräten herrschen Spannungen wo Lebensgefahr an unterschiedlichen Stellen gegeben ist und auch bei der Suche diese geräte unter Strom sein müssen um den Fehler eingrenzen zu können.
Dies ist saubere fehlersuche, bei der auch Du etwas lernen könntest.
Hier im Forum werden nicht nur Teile getauscht, wie anderen Ortes und Beifall gejubelt. Daran ist hier kein Interesse.
Nicht Umsonst gibt es hier einen Leitfaden (http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=7108.0) den sich ein Jeder Neuuser einmal durchlesen sollte, dann klappt es auch meist mit dem Miteinander besser. :zwinker:
Hallo ?
Du hast alle Informationen bekommen die Du benötigst, ohne seitenlanges matschiges Geschwafel wie in anderen Foren üblich.
Du schreibst:
Zitat
...hab aber davor eine Ausbildung zum Elektroniker gemacht.
Da Endstufenschaltungen zur Elektronikerusbildung gehören ging ich von der Annahme aus, Du hast die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und kannst Bauelemente und einzelen el. Stufen identifizieren ggf auch berechnen, sry
Zitat
Ich seh schon, das Interesse das sich Junge Leute bzw Neulinge mit diesem Thema beschäftigen ist nicht wirklich sehr groß.
Du hast alle Infos kurz, knapp und präzise, was willst Du noch ?
Das Dir jemand deine Notizen von der Elektronikerausbildung vorliest, erklärt und Dein Händchen hält ?
Gibt es in Deinem I-XXX kein Internet und Suchmaschinen ?
Wie kann man sich die Blöse geben Fragen zu stellen, die man von der Ausbildung her wissen müsste
und auch einfach zu er_google_n sind ? ( Google ist eine Suchmaschine !)
Mir tut es leid, obwohl ich mir geschworen habe, keinem Neuling mehr zu helfen, der weder Forenregeln
lesen will noch erwachsen scheint, und aus dem "beleidigten Leberwurstland" kommt, trotzdem mit Info´s
versorgt zu haben...passiert mir auch nicht mehr ! :wallbash
Zitat
Danke, werde es auch so hinbekommen...
Solltest Du mit deiner Ausbildung und den Infos die ich Dir gegeben habe!
Hallo Arnim,
Du mußt das aber auch von der anderen Seite sehen. Du hast bis jetzt das Gerät noch nicht einmal geöffnet, um Dir selbst einen ersten Eindruck zu verschaffen. Man kann Dich unmöglich soweit an die Hand nehmen, daß man die Vorgehensweise von der ersten Schraube bis zum letzten Widerstand mit Dir durchgeht. Vieles ist, auch für mich Nichtelektroniker, im Servicemanual gut erklärt.
Mit dem Öffnen des Gerätes könntest Du die Frage von Methusalem, ob bereits Arbeiten am Gerät gemacht wurden bereits beantworten.
Dann ist er sicher verwundert, daß Du als Elektroniker nicht weißt, wie man die Endstufe abtrennt. Das ergibt sich doch unmittelbar aus den Plänen, deren Fundstellen ich Dir genannt habe. Das Endstufenboard ist das P750
Meine Frage nach den Messmitteln ist auch unbeantwortet, damit kann man entscheiden, was Du überhaupt messen kannst.
Das Skalenseil mußt Du sicher daraufhin überprüfen, ob die zugehörende Mechanik insgesamt, wie Du sagst flüssig läuft. Ist das Seil selbst in Ordnung, hat es sich oder die meist vorhandene Zugfeder gelängt? Was treibt es an, einen Plattenkondensator dessen Achse geölt werden muß? Bleibt der Sender stehen oder nur der Zeiger? Wie es funktioniert sieht man auf Seite 9 des SM.
Potis verschmutzt/defekt: Wenn es "rauscht und knackst", kannst Du das durch unmittelbares Drehen an den Reglern auf der Frontplatte beeinflussen? Ich bin da noch nicht sicher, obs so ein banaler Fehler vorliegt. Wie gesagt, im Netz wird er bei diesem Gerät oft erwähnt.
Gruß
Frank
Da haben sich Beiträge überschnitten!
@Dominik, ich lese Armins Beiträge auch mit Verwunderung, denk aber bitte daran, daß Neulinge und Nichtelektroniker auf Deine und anderer Hilfe angewiesen sind, ich auch.
Weil Du ja stets bereit bist Hilfe zu geben, hoffe ich, daß Du das nicht so endgültig meinst.
Gruß
Frank
Da ich meine Ausbildung bei einer großen Firma gemacht habe, wurden solche dinge in der Ausbildung nicht behandelt. Der Schwerpunkt lag mehr auf dem Programmieren und Reparieren von Automatiserten Anlagen.
Habe das gerät in der Zwischenzeit geöffnet und mir auch die Platine P750 angeschaut. Dank deinen Plänen war das kein Problem. Ich konnte jedoch keinen sichtbaren Fehler erkennen.
Ich habe vergessen zu erwähnen dass das erste rauschen entstanden ist als ich den Balance Regler betätigt habe. Möglicherweise liegt das Problem auch dort.
Ich würde sehr gerne etwas dabei lernen, deswegen will ich es ja auch selber machen. Leider konnte ich mit den kurzen ansagen nicht wirklich etwas anfangen. Ich erhoffte mir eine etwas detalliertere Aussage wie ich die Endstufe abhänge und gegen masse lege. Ich kann an dem 2230 die Endstufe direkt an der Rückseite auftrennen mit den Brücken. Ist dies gemeint?
Zum Thema Messmittel: Ich habe nur ein Multimeter zur Verfügung.
Wegen dem Skalenseil, wenn ich das Rad zur Frequenzvertellung mit konstanter Geschwindigkeit drehen, dann läuft an einer, bzw. zwei stellen das seil langsamer. Dabei lässt die Spannung in dem Seil nach. Kann das auch einfach nur an den Umlenkrollen liegen?
Grüße
Armin
Hallo Arnim,
ich habe dieses Gerät ja nicht und auch noch nie reingesehen. Ich kann mich daher nur an Bildern im Netz und Deinen Beschreibungen orientieren.
Zum Seil und Deiner Bemerkung "Das Seil läßt nach". Das deutet darauf hin, daß eine der Rollen /Lager /pulleys tatsächlich in gewissen Stellungen bremsen. Das kannst Du nur sehen wenn Du am Einstellrad drehst und den Seillauf an jeder Stelle beobachtest. Eines der Teile wird stehenbleiben während alle anderen weiterdrehen. Da mußt Du ran.
Bei hifiengine bekommst Du übrigens einen besser auflösenden Schaltplan.
Jetzt folgen Links, die Dir Auskunft über die Geräteserie generell aber auch über mögliche Fehlerursachen und deren Behebung geben.
http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=4748.0
http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-8573.html
http://www.audiokarma.org/forums/showthread.php?t=266269
http://www.cdkands.com/marantz2230/Mntz2230_1.html
http://www.hifi-forum.de/viewthread-84-22401.html
weiter kannst googlen.
Gruß
Frank
Danke Frank für die Links.
Bin nun endlich dazu gekommen das mal alles zu testen.
Obwohl ich nun mehrfach alle Taster und Potis mit Kontakt 60 gereinigt habe, rauscht es immer noch ab und zu. Das komische ist, das es mal mehr und mal weniger ist. Ich die Brücke zwischen Pre und Main mal gezogen, danach hat es nicht mehr gerauscht. Dies bedeutet, dass das Rauschen nicht von der Endstufe kommt oder?
Wäre sehr nett, wenn ich möglicherweise noch den einen oder anderen Tipp bekommen könnte.
Grüße und Danke
Armin
Du hast in den Potis mal die Kontakt 60 Flüssigkeit nachgefüllt?
Dann viel Spaß! Irgendwann in nächster Zeit sind die Potis dann erledigt.
Das sind nicht die ersten Potis und werden auch nicht die letzten sein
Jap genau das hab ich. Aber davor hab ich noch das Blaulichtwasser beim Krankenwagen aufgefüllt ;-)
Zitat von: ILoveAMG am Mittwoch, 11.Dezember.2013 | 10:01:16 Uhr
...Obwohl ich nun mehrfach alle Taster und Potis mit Kontakt 60 gereinigt habe, rauscht es immer noch ab und zu. Das komische ist, das es mal mehr und mal weniger ist. Ich die Brücke zwischen Pre und Main mal gezogen, danach hat es nicht mehr gerauscht. Dies bedeutet, dass das Rauschen nicht von der Endstufe kommt oder?
...
Hallo Armin,
dass die Endstufe mit gezogener Brücke nicht rauscht, sagt leider wenig. Testen könntest Du die Endstufe mit einem anderen Vorverstärker, einem Mischpult oder ggf. auch testweise direkt mit einem Quellgerät (CD oder Tape), das allerdings am besten einen regelbaren Ausgang hat (...könnte sonst ungeregelt ein bischen laut werden).
Kontakt 60 lässt Du am besten wirklich weg - vor allem, wie schon zuvor erwähnt, an Potis, da die Kohleschicht das auf die Dauer nicht mitmacht.
Gruß
Peter
- Eingangsquelle kurzschließen -> diese "Anwählen" -> Volume auf "0" -> Oszi an Eingang Endstufe hengen
-> Rauschts und Oszi zeigt fast nichts an -> Endstufe überholen und abgleichen.
-> Rauschts und Oszi zeigt das an, dann Klangregelung /Vorstufe durchmessen
-> Rauschts nur wenn Drehregler und Drehschalter berührt oder gedreht werden......na was könnte es dann sein ?? ;0001
Ach ja, Kontakt 60 war eine super Idee
(Verkaufst Du mir den Rest des Schlachtgerätes?....bin auch noch in einem Jahr interresiert :flööt: )
Ich habe mich wieder zur Hilfe hinreissen lassen, ich weis das ich es bereuen werde .,35
Zitat von: m_ETUS_alem am Donnerstag, 12.Dezember.2013 | 07:39:51 Uhr
Ach ja, Kontakt 60 war eine super Idee
(Verkaufst Du mir den Rest des Schlachtgerätes?....bin auch noch in einem Jahr interresiert :flööt: )
;0008 ;0008 ;0008 ;0008 ;0008 ;0008 ;0008
Gerade gesehen:
Anscheinend geht's hier weiter
-> http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=185&thread=1509&postID=9#9
Hab's nur überflogen, aber ab Post #11 wurde dort offensichtlich vorgeschlagen, das Gerät "pauschal" mit Kontaktspray "großflächig" zu behandeln .,35
Na ja ... ;0003
ach daher die Idee mit Chemie zu fluten, Helmut hat ja gleich was dazu geschrieben raucher01
Aber da das Thema ja dort durch gerlernte Fachleute (nicht wie wir...lol) weitergeht, kann man hier ja zumachen.
P.S.
die Knöpchen und die Endstufe könnte ich trotzdem brauchen.....kannst wirklich in einem Jahr, wenn nichts mehr geht
an mich verkaufen....mache Dir auch einen guten Preis, versprochen. :_hi_hi_:
Also ich hab die Potis danach dann schon auch mit Kontakt WL noch eingesprüht. Hab das jetzt auch nochmals gemacht.
Aber für 200 ist es deiner :__y_e_s:
200,- € für ein Gerät mit derart ungüngstiger Haltbarkeitprgnose?
Mit Kontakt 60 und WL gefluteten Kontakten und Potis?
Und Du hast schon verstanden, dass Dir hier davon abgeraten wurde?
;0008 :_rofl_: ;0008
Viel Glück dabei.
Vielleicht kriegst Du das ja im HF!
Also es hat da mal jemand Anfang Dez einen in die Bucht versenkt, mit folgender Beschreibung:
Das Gehäuse ist in einem guten Zustand.
Fremdeingriff vom Hobbybastler vorhanden.
Pre Out Main ist gebrochen.
Elkos in Netzteil und Endstufen defekt.
Kontaktfehler an Reglern/Schaltern/Potis und Relais.
Kalte Lötstellen nachlöten.
Beleuchtung instandsetzen.
Tunerabgleich verstellt.
Alle Achsen leucht verzogen.
Gerätefüße/Schrauben/Abdeckungen fehlen.
Photos genau anschauen.
Chapeau :_hi_hi_:, daß der Verkäufer das auch so beschrieben hatte.
BTW: Ging für 54€ über den Tisch :_55_:
Ach ja, man kann so einen gerade auch für 1199,99€ erstehen, inkl. originaler Verpackung .,35
Da sind dann mehr Fotos vom Karton abgebildet als vom Gerät :flööt:
Helmut hat Dir geschrieben, daß man mit WL das 60er rausbekommt, dazu musst Du den Poti aber mehrmals richtig heftig Fluten.
Helmut hat Dir aber nicht geschrieben, daß WL ein "Entfetter" ist ( Braucht er ja auch nicht, steht ja auf der Dose :__y_e_s:
Fangfrage: Was passiert mit entfetteten Silber, welches dem Luftsauerstoff ausgesetzt ist ?
D.h Du hast die Funktion der Potis und Schalter eher negativ "verbessert" . Ist einleuchtend :)
In spätestens einem Jahr geht da nichts mehr.
200 Euse ist phantasievoll, aber selbst einen unverbastelten im Originalzustand mit unversehrter Front nicht Wert. ;0008
Streiche eine "0" weg, dann kommen wir ins Geschäft :grinser:
Ich denke, daß viele die aus Nachbarforen hier und im HF mitgelesen haben, inzwischen auch
nicht mehr dafür bieten würden, eher weniger. Als Schlachtgerät ist es leider nicht mehr wert.
BTW:
RESPECT !
Dachte nicht das Du noch schreibst. :_good_:
Also, für das nächste Gerät:
Erst Ratschläge lesen und verstehen
(Suchefunktionen und Google und Dein ETech-Buch, hoffe Du hast es noch ? können hilfreich sein)
Sich ggf mit Schaltbild und geeignetem Messmittel an den Fehler ranmessen.
Auch mal mutig zugeben, daß man etwas nicht kann. Und bevor das Gerät vernichtet ist, sich an
kostenpflichtige Hilfe wenden. Es ist oft sehr sehr Schade, wenn solche Geräte durch Unwissenheit,
Selbstüberschätzung etc vernichtet werden
Gerade im HF findest Du viele Bastler, die "nebenher" gerne etwas Geld verdienen möchten. Wer dabei
was kann, kannst Du auch über viele Beiträge finden...ggf nachfragen. Die die Dich sicher schon per PN
angeschrieben haben/werden kannst Du dabei eher vergessen (Ist Usus im HF!!)
Echte gelernte Techniker biedern sich nicht wie Sauerteig an.
greez
Danke für die Prognose, dann ist es ja nicht so schlimm wenn ich jetzt an dem Gerät noch weiter basteln und versuche das Bratzeln zu beseitigen. Wenn der Receiver eh in einem Jahr am Ar*** ist, kann ich daran ja noch meine Erfahrungen sammeln und die dann für den nächsten nutzen.
Neue Potis kann ich vermutlich keine mehr Kaufen, bzw. durch andere ersetzten oder?
Super, jetzt hast Du mich verstanden !!
Poti´s gibt es keine "NOS" mehr, gerade den VOLUME-Potentiometer zu ersetzen ist praktisch nicht möglich.
Für die anderen kannst DU Helmut fragen, ob er noch etwas im Fundus hat.
Noch eine Story zum Thema "Kontakt 60" :
Vor vielen Jahren hatten wir einmal Gelegenheit günstig an die kleinen K60 Sprühdosen zu kommen, gesagt gekauft, 24 Dosen aufgeteilt unter 5 Mann.
Lange gelagert ergab sich allerdings das Problem, das sich der Inhalt durch die Dose fraß! So agressiv íst das Zeug.
Die letzten 3 Dosen hab ich vor vielen Jahren entsorgt.
Eins hab ich gelernt dabei, an empfindliche Elektronik oder Poti's wende ich das Sauzeug seitdem nicht mehr an. Höchstens noch im Auto für marode "oxidierte" Kontakte.
Anwendung von "WL" war damals schon Plficht!
Alle die das K60 nicht von der Platine gewaschen haben konnten sich Jahre danach die Schäden angucken die diese agressive rote Suppe verursacht.
:Bar:
Zitat von: SonyFreak am Montag, 16.Dezember.2013 | 10:50:11 Uhr
Noch eine Story zum Thema "Kontakt 60" :
Vor vielen Jahren hatten wir einmal Gelegenheit günstig an die kleinen K60 Sprühdosen zu kommen, gesagt gekauft, 24 Dosen aufgeteilt unter 5 Mann.
Lange gelagert ergab sich allerdings das Problem, das sich der Inhalt durch die Dose fraß! So agressiv íst das Zeug.
Die letzten 3 Dosen hab ich vor vielen Jahren entsorgt.
Was gibt es denn dann für eine gute Alternative zum K60. Irgendwie müssen die Potis ja gereinigt werden ohne sie dabei zu beschädigen? Ist Tuner 600 besser oder genauso aggressiv?
Zitat von: m_ETUS_alem am Montag, 16.Dezember.2013 | 08:54:53 Uhr
Super, jetzt hast Du mich verstanden !!
Poti´s gibt es keine "NOS" mehr, gerade den VOLUME-Potentiometer zu ersetzen ist praktisch nicht möglich.
Für die anderen kannst DU Helmut fragen, ob er noch etwas im Fundus hat.
Auf die Gefahr hin wieder Spott zu ernten ^^
Kann nicht einfach ein Poti mit dem gleichen widerstand verwendet werden?
Geht so etwas in der art nicht?
http://www.ebay.de/itm/3x-Potentiometer-B250-K-Ohm-Dual-Deck-Gitarre-Potentiometer-Gewinde-/331042435969?pt=Allgemeines_Musikinstrumente_Zubehör&hash=item4d13aab381
Potentiometer sollten mechanisch und el. passen.
Dabei auch auf Lin/Log achten.
Danke hab ich mittlerweile auch gesehen ^^
für den Balance brauch ich dann einen 250k MN richtig?
Zitat von: ILoveAMG am Montag, 16.Dezember.2013 | 10:59:53 Uhr
Was gibt es denn dann für eine gute Alternative zum K60. Irgendwie müssen die Potis ja gereinigt werden ohne sie dabei zu beschädigen? Ist Tuner 600 besser oder genauso aggressiv?
Hier mal ein Link, wie man ein Poti korrekterweise instandsetzt:
http://www.etus-landgraf.de/FAQ/Poti.html
Daß Kontakt 60 für sowas nicht taugt, kann man eigentlich in allen Foren nachlesen (auch im HF).
Es gibt auch noch Kontakt 61 und das besagte Tuner-Spray. Wie da die Langzeiteffekte sind, kann ich nicht sagen.
Die oben verlinkte Zerlegekur war mir bisher (bis auf einen sehr hartnäckigen Fall) ehrlich gesagt auch immer zu aufwendig.
Ich habe bislang immer mit folgendem Verfahren sehr gute Ergebnisse erzielt (auf das Risiko hin, daß ich nun auch in der Luft zerrissen werde :flööt:):
- Vorbehandlung mit Tuner-Spray + oft bewegen
- Möglichst bevor das Spray verdunstet, mit Spüli/Wasser Lösung ausspülen (in Spritze + Kanüle aufgezogen, direkt ins Poti injiziert, auslaufende Lösung gleich mit Zewa aufgesaugt)
- Ausspülen ggf. mehrfach wiederholen
- Wasserreste mit Fön austrocknen (damit stehendes Wasser im Poti nicht zu Korrosion führt)
- Dann ebenfalls in Spritze + Kanüle etwas Ballistol zur Schmierung ins Poti injiziert
In der Art und Weise mußte ich auch mal ein Poti mit Kontakt 60, anstatt Tuner-Spray, behandeln. Da war das Problem aber nicht eine verdreckte Wiederstandsbahn, sondern der Schleifer. Zudem wußte ich um die Wirkung von K60 und ich wußte auch, daß ich das Poti durch ein neues hätte ersetzen können. Dazu war ich aber zu faul, weil ich dann das Gerät hätte komplett zerlegen müssen.
Ergo ging's in dem Fall eigentlich darum ein eh schon marodes/zerstörtes Poti
eventuell wieder fit zu bekommen, frei nach dem Motto "ist eh schon futsch".
Seit dieser brachialen Kur tut's aber prima seinen Dienst.
Zitat von: kuni am Montag, 16.Dezember.2013 | 16:19:02 Uhr
...
- Möglichst bevor das Spray verdunstet, mit Spüli/Wasser Lösung ausspülen (in Spritze + Kanüle aufgezogen, direkt ins Poti injiziert, auslaufende Lösung gleich mit Zewa aufgesaugt)
- Ausspülen ggf. mehrfach wiederholen
- Wasserreste mit Fön austrocknen (damit stehendes Wasser im Poti nicht zu Korrosion führt)
...
Silber und Wasser funktioniert prima....danach in Jungfrauenblut getaucht und mit Voodoo-Lötzinn nachgelötet ?
Zitat
- Dann ebenfalls in Spritze + Kanüle etwas Ballistol zur Schmierung ins Poti injiziert
Für was schreibe ich mir denn die Finger wund, wenn Du selbst schon hartneckig Beratungsresistent bist ?
Da Du mir nicht glaubst, daß Balistol diese Wirkung hat:
(http://www.etus-landgraf.de/SERVICE/Diary/WSG/KENWOOD/BASICC2/C2_3.jpg)
Lese Dich auf deren Seite einmal ein oder mach das was ich einem AAAler schon geraten habe
(Der aber leider zu faul dazu war und mich statdessen lieber beschimpfte)
-> RUF BEIM HERSTELLER VON BALISTOL AN UND FRAGE NACH OBS GEHT !!!!!! (Ich habs gemacht :flööt: )
BTT
Jap, eine "Universal- ich-bin-zu-faul-meine-Geräte-zu-pflegen-einfach-Chemie-Methode" gibt es nicht.
Also was funktioniert und den Potentiometer auf Dauer nicht schädigt gibt es definitiv nicht.
Also: Ersetzen durch Neu, aufarbeiten per Hand oder Sprühen und bevors verrottet in der "Bucht" versenken.
Autsch, ich hab's gewußt :flööt:
Nachtrag @Dominik:
Deine verlinkte Anleitung in Ehren und stellt ohne Zweifel den Idealzustand dar.
Du solltest aber bitte auch eines beachten:
Wir Amateure haben leider nicht den Maschinen- und Werkzeugpark, den Du hast und nicht jeder ist gewillt sein Gerät für viel Geld an den Profi zu geben. Dabei ist es u.U. gar nicht relevant, ob es die Arbeit wert wäre .,111 - sondern ein jeder überlegt sich, ob sich eine Reparatur beim Profi für ihn subjektiv "lohnt".
Ich habe ein Mal einen dieser langen Schiebeschalter analog zu Deiner Poti Anleitung zerlegt. Das war so einer mit diesen "Umbiegelaschen". Hinterher wären mir diese Laschen beim Zurückbiegen fast abgebrochen und ich war heil froh, daß sie das nicht sind und ich das Sch...ding mit den kleinen Kontaktschieberchen wieder funktionierend zusammen bekam.
Wenn ich mir vorstelle, wie ich mit meinen bescheidenen "Heimmitteln" ein vernietetes Poti wieder zusammenfrickeln soll, dann fällt mir dazu nicht allzuviel ein, außer diverse Bastel-Wastel Methoden, von denen ich selbst glauben würde, daß mir das Poti bei der nächsten Drehung wieder in seine Einzelteile zerfällt.
Also muß für den "Amateur" eine einigermaßen brauchbare Alternative her und die sieht bei mir so aus wie ich's beschrieben habe.
Was in 10 Jahren wird, wird man sehen ... bisher leiden meine Potis auf jeden Fall nicht wieder an "Amnesie".
BTW: Das mit den durchkorrodierten K60 Dosen (eigentlich war's nur eine) hatte ich auch. Hat mir ordentlich den Fachboden meiner Kommode versaut und die Dose ist im Müll gelandet. Seitdem meide ich zumindest das Zeug.
In diesem Sinne :_hi_hi_:
Zitat von: kuni am Montag, 16.Dezember.2013 | 20:14:07 Uhr
Autsch, ich hab's gewußt :flööt:
Danke das du für mich Prügel beziehst.
Und ich kann dir bei dem Rest einfach nur zustimmen :_good_:
Wenn der Receiver in einem Jahr nicht mehr richtig tut, dann hat er seine letzten Tage wenigstens nicht in einem Dunkel Keller verbracht sonder mein Wohnzimmer aufgehübscht :-)
Das Ballistol Universalöl für die "Erzeugung" dieser gezeigten Kupferpatina-Schmiere ursächlich sein soll? Also meine Erfahrung zeigt bei vielen ähnlichen Schiebeschaltern, die zuvor mittels Diamantpaste und rotierender Bürste blitzblack gereinigt wurden und abschließend mittels "abgestandenem" Ballistol Universalöl versiegelt wurden, auch nach Jahren keinerlei Neubildung einer Kupferpatina!
Ich bin auch bereit für diese Aussage Prügel einzustecken, bin aber nicht wehleidig :D
Gruß Bernd
Zitat von: ILoveAMG am Montag, 16.Dezember.2013 | 21:44:19 Uhr
Danke das du für mich Prügel beziehst.
Na ja, ich schätze Dominik und kenne ihn ja nun schon 'ne Weile aus dem Forum. Deswegen wußte ich (im Gegensatz zu Dir) schon vorher was mich erwartet, als ich obigen Beitrag verfasst hatte.
Fakt ist, daß die oben verlinkte Methode, von Dominik's Homepage, mit Sicherheit die langzeitstabilste Methode ist, aber eben auch mit Abstand am aufwendigsten.
Die ganze Sprüherei und Verwendung von irgendwelchen Mittelchen kann durchaus auch nach hinten losgehen. Das muß man halt wissen.
Bsp.:
Ein ähnliches Kontaktproblem hat man mitunter auch an den Abgriffen der DrehKo's in Tunern/Receivern. Ich habe schon seit Jahren so einen Fall in einem Sansui G-7000.
Immer wieder lassen sich da wegen Grünspan + Dreck die Sender nicht richtig einstellen. Weil der DrehKo so doof verbaut ist, war ich da sicher schon 5 Mal mit Tuner-Spray dran.
Problem kommt aber immer wieder. Ergo müßte man hier auch mal den Seilzug aushängen, DrehKo ausbauen, zerlegen und diese ganzen Kontakte mal porentief reinigen.
Wollte ich auch schon mal machen. Als ich aber gesehen habe, daß das de facto mit einer nahezu kompletten Zerlegung des Geräts einhergeht, hab' ich's gelassen.
Seitdem kracht's halt beim Sender einstellen und ich sage mir "ist halt ein Stück Nostalgie" raucher01
Das mit den Potis ist immer so 'ne Sache.
Einerseits krachen die mMn weil einfach Staub + altes Fett auf der Schleifbahn dafür sorgen, daß der Schleifer abhebt. Das andere ist die Sache mit den angelaufenen Kontakten am Schleiferabgriff. Was genau im einzelnen Poti Ursache ist, sieht man ja von außen nicht.
Zudem muß man dann noch wissen, daß Poti Ersatz eben üblicherweise nicht zu bekommen ist. Da würde im Falle Marantz auch ein "Helmut" (alias "Rüsselschorf") nicht weiterhelfen können, denn dessen Poti aus dem Fundus sind ja auch keine neuen. D.h. dort wäre evtl. passender Ersatz zu bekommen, aber ggf. mit den gleichen Alterungsproblem.
Ergo kann ein simples Poti, wenn's mal hin ist, das komplette Gerät lahmlegen.
Zitat von: ILoveAMG am Montag, 16.Dezember.2013 | 21:44:19 Uhr
Wenn der Receiver in einem Jahr nicht mehr richtig tut, dann hat er seine letzten Tage wenigstens nicht in einem Dunkel Keller verbracht sonder mein Wohnzimmer aufgehübscht :-)
Dem will ich eigentlich so auch nicht ganz zustimmen, weil das ja suggeriert, daß "einem" das Gerät wurscht ist. Wenn das ein x-beliebiger 90'er Jahre Klopper wäre, dann gut.
Ein Marantz Fan bin ich nun auch ganz und gar nicht, überlasse diese überteuerten Kisten gerne der restlichen Gemeinde, finde aber trotzdem, daß man, wenn man sich schon mit "Vintage Hifi" beschäftigt, auch etwas für die Erhaltung tun sollte.
Aus diesem Grund bemühe ich mich schon, entsprechend meinen Möglichkeiten, die Geräte dauerhaft am Leben zu halten und nicht nur für eine Saison.
Zitat von: besoe am Dienstag, 17.Dezember.2013 | 07:24:35 Uhr
... "abgestandenem" Ballistol Universalöl versiegelt wurden, auch nach Jahren keinerlei Neubildung einer Kupferpatina!
Hier muß ich auch noch dazu sagen, daß mein Ballistol in einem alten Amremaldeglas lagert und deswegen der Wasseranteil vlt. auch schon längst verflogen ist.
Das war aber nun keine Absicht von mir, sondern vlt. eher glückliche Fügung.
Ballistol in Potis habe ich schon vor 5 Jahren gemacht. Viele der Geräte hatten nie wieder Probleme. Wie's in den Potis aussieht kann ich aber zugegebenermaßen nicht sagen, sondern nur aus der Sicht heraus bestätigen, daß "ich
funktional, bislang keine Probleme mehr hatte.
Egal ist mir das Gerät auf keinen Fall. Ich da nur leider etwas zu voreilig gehandelt. Aber das kann ich nun jetzt auch leider nicht mehr ändern.
Da ich den Receiver eigentlich als Radio im Wohnzimmer einsetzen wollte und es ohne so unerträglich still ist, wollte ich das er einfach wieder schnell fit ist. Das war dann wohl ein Fehler. Ich hoffe das sich die Prophezeiung nicht bewahrheitet.
Falls die Potis jedoch ihren dienst für immer verweigern sollten, was spricht denn eigentlich dagegen einen neuen Poti mit den gleichen Eigenschaften zu verbauen? Ich habe dazu ein Paar Anbieter gefunden die solche Potis für Verstärker Herstellen. Natürlich werden diese nicht zu 100% passen.
Da spricht nichts dagegen, nur findet man eben meißt keine passenden.
Normalerweise sind die alten mechanisch anders oder haben z.B. einen weiteren Abgriff für die Loudness oder, oder, oder....
@Bernd
Ich prügel nur Kuni, der hats verdient da er es besser wissen müsste .,c045
Wer von Euch hat denn nun bei Klever angerufen ? (+49 (0) 8744 - 96 99 0)
Ich denke der Hersteller weis am besten was geht und was nicht und dann erübrigen sich jede weitere Spekulationen und Mutmassungen und Aussagen wie "Röhren-Rudi" "Luxman-Lutz" und "Braun-Bernd" ( Namen zufällig ausgewählt und sind nicht identisch mit lebenden Personen aus Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft!) benutzen das auch......
Klar ist das aufmachen der Bauelemente aufwendig, aufwendiger als sprühen und Experimente.
(Bsp. Experimente: ich habe hier einen Poti eines jungen Mannes, der diesen aus einem McIntosh mit Kaltreiniger/Bremsreiniger "liebkost" hat, den konnte ich danach auch nicht mehr retten, da keine R-Bahn mehr da war die es zu retten gab...musste den Poti also aufwendig anfertigen)
Auch klar ist, daß mir das Gewurstel mit Chemie an den Geräten am A....Dings vorbeigehen kann, im Gegenteil, ein Prozentsatz lässt bei mir dann wenn nichts mehr geht "neu aufbauen"....das ist aber nicht meine Intension, auch Kundenaquise wie es einige in HF und dif. anderen Foren betreiben mach ich nicht. Mein Wunsch ist eher diese Geräte zu erhalten...manchmal mit Aufwand aber bei vielen Geräten lohnt sich das. (Denn es blieb meistens nur das gute Zeug übrig @home)
Gerade bei den Maranzen ( die ich zu seiner Zeit auch nicht zu meinen Jagdzielen gehörten) sind einige "Schönklinger" dabei, die richtig Spass machen und zum entspannen und genießen einladen. Und es müssen nicht immer die Monsterkisten sein, auch wenn man damit Öffentlich heldenhaft dasteht.
BTT
Also Threadsteller...(sry Name habe ich vergessen)
Wie Helmut sagte: Auswaschen mit WL...das 60er muß kpl. raus also nicht sparen/geizen...und dann ausblassen.
Es geht zwar das Bremsfett mit aus der Achse, aber damit musst Du leben, wenn Du ihn nicht öffnen und restaurieren
willst.
Irgendwann, wenn Du den Kleinen dann ein paar Monate hattest, ihn liebgewonnen hast und er dann an den Poti und Schalter
wieder zickt, erinnere Dich an den Thread und evtl. regt er dann zu mehr als sprühen an ;)
@Kuni
Zitat...Das mit den Potis ist immer so 'ne Sache.
Einerseits krachen die mMn weil einfach Staub + altes Fett auf der Schleifbahn dafür sorgen, daß der Schleifer abhebt.
.,c045 .,c045 .,c045
Du machst mich fertig....lese den Potibericht und lerne !
Warum denkst Du, daß an den Schleifern die auf die R-Bahn sitzen nicht ein sondern mehrere "Aufleger" sind ?????
Und mit den Schiebe-Schaltern...warum fragst Du nicht im Forum oder per PN oder Mail, wie man die richtig richtet ohne zermurksen?
Ich bin in den Foren, weil ich selbst "Extremsammler" bin, auch wenn es mein Beruf ist, kann ich auch in meinem
spärlichen Privatleben nicht genug von den Geräten bekommen..... Und bisher gebe ich doch auf alles Antwort und Hilfen wenn man höflich fragt....
Also:
Balistol -> ungeeignet (Ausser dein Poti ist eine Waffe und du willst das "Rohr" reinigen ;) )
WL -> ist ein Entfetter und damit auch nicht für die Pflege oder Wiederbelebung von Kontakten aller Art
( Ich verwende WL zum auswaschen von Flux, wenn ich SMD-Prozessoren eingelötet habe)
Tuner -> Wenn es Erwachsen ist, wird es evtl mal WL ;0008.... Zum Entseuchen der Aluplatten an DrehKo´s bedingt geeignet
60er -> Ein Segen für Potentiometer und Schalterhersteller....steigert Verkaufszahlen
Wenn Du also ein Tip mit
Reparatursprühen aus dif. Foren bekommst, frage den Tipgeber ob dieser
dafür die Verantwortung, die Reparaturkosten übernimmt, wenn es nicht funktioniert und alles nur
verschlimmert......
Darauf geht von den selbsternannten Fachleuten keiner ein....die werden eher nur unverschämt und beleidigend.
Dann weis man was man
A.: von solchen Forenlüstlingen zu halten hat und
B.: von deren Tip´s
greez
Zitat von: m_ETUS_alem am Dienstag, 17.Dezember.2013 | 18:10:18 Uhr
Ich prügel nur Kuni, der hats verdient da er es besser wissen müsste .,c045
:_sorry:
Also mein Töchterchen wünscht sich ja zu Weihnachten einen Einkaufsgutschein für den Karlsruher Primark.
Ich denke ich komme dann mal bei der Gelegenheit zwischen Weihnachten und Neujahr bei Dir vorbei und wir tragen das bei einer Tasse Glühwein in Deiner Werkstatt aus
.,a095
Zitat von: m_ETUS_alem am Dienstag, 17.Dezember.2013 | 18:10:18 Uhr
Du machst mich fertig....
:flööt:
Zitat von: m_ETUS_alem am Dienstag, 17.Dezember.2013 | 18:10:18 Uhr
Warum denkst Du, daß an den Schleifern die auf die R-Bahn sitzen nicht ein sondern mehrere "Aufleger" sind ?????
Es sind ja nicht alle Potitypen so ausgestattet und bei richtig verdreckten Potis bürgt das auch nicht dafür, daß nicht doch alle "Aufleger" "abheben"....
Zitat von: m_ETUS_alem am Dienstag, 17.Dezember.2013 | 18:10:18 Uhr
Und mit den Schiebe-Schaltern...warum fragst Du nicht im Forum oder per PN oder Mail, wie man die richtig richtet ohne zermurksen?
Dominik, das war weit in meiner "Frühphase" des wieder entdeckten Hifi-Hobbies, da wußte ich noch gar nicht, daß es dieses Forum gibt.
Zitat von: m_ETUS_alem am Dienstag, 17.Dezember.2013 | 18:10:18 Uhr
Also:
Balistol -> ungeeignet (Ausser dein Poti ist eine Waffe und du willst das "Rohr" reinigen ;) )
WL -> ist ein Entfetter und damit auch nicht für die Pflege oder Wiederbelebung von Kontakten aller Art
( Ich verwende WL zum auswaschen von Flux, wenn ich SMD-Prozessoren eingelötet habe)
Tuner -> Wenn es Erwachsen ist, wird es evtl mal WL ;0008.... Zum Entseuchen der Aluplatten an DrehKo´s bedingt geeignet
60er -> Ein Segen für Potentiometer und Schalterhersteller....steigert Verkaufszahlen
Ok, und zu was wäre dann Tuner tauglich ?
Und für was wäre K61 einsetzbar ?