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SXV-6000 und A-5000

Begonnen von hagu, Mittwoch, 29.Oktober.2008 | 17:29:58 Uhr

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hagu




Stark zerkratzt und auch zerschunden ward der Weg nach Worms gefunden  .,70

Grüß Euch !

Wie titelte die "Stereo" in Ausgabe 4/08 so schön - "Max' Dream Team"
Die Beiden hier vom optischen gewiss nicht mehr so ganz, doch technisch sind weder Vor- noch Endstufe von schlechten Eltern.

Kurzerhand wurde die Vorstufe zur "Frischzellenkur" gebracht und gestern konnte ich die SXV-6000 wieder in meine Arme schliessen.







Der mit der Kur betraute und des Lötens kundige Bekannte hat etwa 30 Kondensatoren getauscht, hier und da noch kurz die Lötspitze drangehalten und wie ich finde hervorragende Arbeit abgeliefert.

An der Optik hat sich dadurch leider nichts geändert, doch von meinem Horchposten aus sieht der Flachmann richtig gut aus und von dort hatte ich ihn heute auch Stundenlang im Blick.

Nach der Frischzellenkur ist die SXV-6000 nicht wieder zu erkennen - absolut kein Vergleich zu vorher  :_yahoo_:
Sehr neutral - detailreich - musikalisch - hohes Auflösungsvermögen !
Einfach Klasse was der Flachmann abliefert.
Die SXV-6000 braucht sich m.E. nicht vor hochgelobten und mehrfach teureren Vorstufen zu verstecken.

Die A-5000 gefiel mir dagegen nicht so gut, zumindest hat sie mit meinen SP-5000 nicht harmoniert.
Kam sehr zurückhaltend das Ganze, irgendwie muffig.
Wie gesagt an meinen SP-5000 und die sind wirklich sehr wählerisch.

Gehörtes: u.a. Dark Side of the Moon - Jeff Beck "Truth" - Friday Night at S.F. - Oscar Peterson/S. Grappelli "Live at Scandinavia" - Ozzy "Speak of the Devil" - Neil Diamond "Hot August Night"......

Gruß,
Volker


Kette:
Analog: Goldmund Studio, mit Rega RB-300 und Kiseki Blue
Digital: Pioneer PD-75 via Denon DA-500
Powerstage: 2x Sanyo P-55 in strapped mono
Lautsprecher: Sansui SP-5000
Verkabelung: Cosmic Audio






Matthias M

Hallo Volker,

Glückwunsch zu Deinen Grundigs.

Bei dem Vorverstärker wundere ich mich nicht, daß er Dich überzeugt hat. Als XV7500 hat das Gerät später auch in der "Fachpresse" die verdienten Lorbeeren abgeholt. Und der Vorläufer MXV-100 galt ja schon bei seiner Einführung als Geheimtip und wurde klanglich mit deutlich teurerem verglichen!
Schade, daß der A5000 nicht mithalten kann. Allerdings sollte man sich auch nicht wundern, schließlich: Was erwarten wir von einem 1979 600-Mark-Gerät eigentlich genau? Trotzdem: Vielleicht lohnt sich auch hier eine "Frischzellenkur". Immerhin hat er bald dreißig Jahre auf dem Buckel.

Viel Spaß noch mit Deinen Silberlingen.

Tschüß, Matthias
"Den guten Tonabnehmer erkennt man daran, daß er bei einem Auflagegewicht von höchstens zehn Gramm auch bei stärksten Bässen nicht entgleist und nicht klirrt." (Fono Forum 3/53)