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Meister Röhrig und die MonoMania - oder die glühende Monokleinsignalverstärkung

Begonnen von be.audiophil, Samstag, 21.Februar.2009 | 10:31:30 Uhr

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be.audiophil

#40
Moin Dominik,

... ich nutze bei den Hochvoltsteckverbindungen zwischen Netzteilgehäuse und Phonogehäuse Rundsteckverbinder Amphenol Serie MS Typ MS-MiL (F091.510) ...

... da kostet dann eine Steckverbindung mit 5-pol Anschlußfeld im 16s-Gehäuse bestehend aus Flanschbuchse und Stecker nebst Einsätzen knapp unter EUR 60 im VK ...

... es gäbe allerdings noch eine Version ohne Verschraubung, die presiwerter ist ... mit der habe ich allerdings noch keine Erfahrungen sammeln können ...

http://de.farnell.com/amphenol/62gb-12e14-05sn/buchse-einbau-5-pol/dp/3911366

Ach so ... Spannungsfestigkeit bis 700VDC ... Prüfspannung 2100VDC ...

... da habe ich bei der Monophono mit einer Spannung von max. 390 V zwar noch richtig Reserven ... aber bei den Amps reize ich die Spannungsfestigkeit schon eher aus ... der 6CB5A Single Ended Amp hat eine Anodenspannung von ca. 450 Volt ... bei externem Netzteil lägen dann ungefähr 550 Volt am Stecker an ... an der Fassung der Gleichrichterröhre sind es sogar deutlich über 850V ...

... und die 801A Single Ended läuft mit ca. 600V Anodenspannung ...

@ André

Also ... dann holen wir mal etwas weiter aus ...


... schon früher gab es Unterschiede zwischen den gleichen Röhrentypen verscheidener Hersteller ... auch wenn diese mechanisch echte 1:1 Kopien waren ... Warum? ... ganz einfach ... jeder Hersteller hat für die Beschichtung von Anodenblechen oder beim Heizdraht auf andere Bestandteile/ Materialien gesetzt ... und darüber bestimmt sich auch zum Teil die Haltbarkeit ...

... das was Du also heute an modernen Röhren kriegst, ist eine mechansiche Kopie ... viele der damals zur beschichtung der Anodenbleche gentzer Materialien gibt´s heute nciht mehr oder sie sind wg. Umweltschutz weltweit verboten ...

.. das ist der große Unterschied zwsichen NOS und moderner Fertigung.