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Und noch ein toter TD125

Begonnen von wer, Montag, 14.November.2011 | 16:03:58 Uhr

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wer

Gruess Euch,

Der Lufttransport des zerlegten Drehers im Koffer hat leider zu einem Platinenbruch gefuehrt, aber das liess sich mit Hilfe von Drahtbruecken vhm. einfach reparieren. Trotzdem nuetzt das aber nicht sehr viel, da aus dem Brueckengleichrichter nichts herauskommt  :shok:
Nun scheint dieser Gleichrichter (B60 C 800Si) nicht mehr sehr populaer zu sein, da er weder in der Bucht noch bei Google aufscheint. Kann mir vielleicht jemand mit einem Ersatztyp weiterhelfen?

Es handelt sich um einen MkI der "neueren" Generation (Serien# 46 969)

Vielen Dank  :_hi_hi_:
Gruss,
Werner

Jürgen Heiliger

Hallo Werner,

Du kannst ohne weiteres einen B80 C 800 oder B80 C 1500 nehmen....... aber bitte achte darauf diesen Gleichrichter richtigherum einzulöten.... lieber dreimal Fragen, als einmal falsch herum einlöten. :zwinker:.
Richte Dich genau nach den Symbolen auf dem Gleichrichter.

Gruß
Jürgen

>.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
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Frickler

Hi,

Nach der Bezeichnung des alten Gleichrichters würd ich sagen 60V Spannungsvestigkeit und 800mA.
http://www.reichelt.de/Gleichrichter/0/500/index.html?;ACTION=2;LA=2;GROUPID=2998;SID=30TKysBH8AAAIAACaMiq85e4b9f93e83557c8aeb046f2c6f96aaa
Die Bauform mußt du denn noch suchen.
Hast du denn evtl. mal gemessen ob der noch ganz ist??? nicht, das du noch irgend eine Unterbrechung hast.

Gr.
Thomas
Perfekt ist 88
und wenn du 88 hinlegst wird es doppelt unendlich

wer

Danke Juergen und Thomas.

Messe am Eingang zum Gleichrichter 78V und < 10 mV AC/DC am Ausgang  :_thumbdown_:
Die Spannungsfestigkeit sollte also etwas hoeher sein?
Die Kosten fuer einen der vorgeschlagenen Gleichrichter sind ja immens, 17 Cent/Stk  :smile
Gruss,
Werner

Frickler

Hi Werner,

ich will dich ja nicht aufhalten einen neuen zu bestellen, nur ein Gleichrichter, wo minimum 2 Dioden Hochohmig sind ist von der Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen.

Denkbar währe das nur, wenn du beim reparieren etwas falsch gemacht hast, einen Kurzschluß hinterm Gleichrichter und die Netzsicherung gebrückt ....
Oder du hast dich schlicht und einfach vermessen und irgendwo eine Unterbrechung drin.

Gr.
Thomas
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wer

Hi Thomas,

Hilf mir bitte noch ein Stueckchen weiter: mein bisheriger Reparaturbeitrag war auf die Ueberbrueckung von 4 gebrochenen Leiterbahnen beschraenkt. Ob hinter dem Gleichrichter ein Kurzer ist weiss ich nicht (ueber die + und - Pins gemssen ist der Widerstand im kOhm-Bereich) und die Sicherung misst 2.6 Ohm.
Vermessen? Hoffe ich nicht, da ich dort auf der Platinenseite gemessen habe wo die Pins herauskommen.
Gruss,
Werner

PhonoMax

#6
Lieber Werner,

leider verstehe ich mit der gebotenen Genauigkeit nicht so ganz, was du wirklich für Spannungen in der Gleichrichterumgebung gemessen hast. Hier muss Ordnung in den Laden, andernfalls bekommen wir keinen Grund in die Fehleraufnahme:

78V AC am Trafoausgang sind extrem, also signifikant zu hoch. Bedenke bitte, dass die nach meinen Schaltungsunterlagen zum TD 125 verbauten und über Gleichrichter mit Siebelkos faktisch direkt zwischen den Gleichspannungspolen liegenden BC 147 und 177 (Treiber der GE-Endstufentransistoren bzw. aktive Bauteile des Wienbrückensimpeloszillators) als klassische Niederspannungstransistoren maximal 45 V ('CEO') verdauen wollen. Ohne jetzt Detaildiskussionen anzuzetteln (Trafolast etc.), ist damit zu rechnen, dass hinter dem Gleichrichter mit Siebung etwa das anderthalbfache jener 78 V an Gleichspannung herauskommt, was die Schaltung erheblich überlasten würde. Eine Stabilisierung haben die Wettinger Fränze dem Gerät ja damals noch nicht spendiert.

Frage daher:
Bist du dir wirklich sicher, am Ausgang des Trafos (= AC-Klemmen des Gleichrichters) 78 V AC gemessen zu haben? Wenn dem so ist, dann ist etwas faul.
Eine Erklärung: Ist es ggflls. möglich, dass die Feinsicherung auf der Primärseite des Trafos in den für 110 V vorgesehenen Klemmen und nicht in denen für 220V steckt, wodurch sich die Ausgangsspannung des an 230 V anliegenden (dann 110-V-)Trafos mit nicht unerheblichen Gefahren für dessen Überleben vedoppeln würde? Gut 30 V AC als Ausgangsspannung des unbelasteten Trafos ließe ich mir nämlich für die Schaltung noch halbwegs eingehen.

Letzte Frage: Gehe ich recht in der Annahme, dass du den 125/I mit einem (Zahlwort) Gleichrichter hast? Es gibt nämlich auch eine Version des 125/I mit zwei separaten Gleichrichtern. Diese besäßen die von dir reklamierten Wertekombinationen von 60 V und 800 mA. Die -offenbar ältere- Version mit einem (Zahlwort) Gleichrichter verlangt bei mit der Zwei-Gleichrichterversion identischer Schaltung lediglich einen 40-V-Gleichrichter (600 mA), der von deinen fehlerhaften 78 V AC aber bedenklich überfordert würde, sollten sie denn wirklich vorliegen. Schon die Spezifikation dieses Gleichrichters zeigt, dass da 'etwas nicht stimmen kann'. So oder so.

Die Beschäftigung mit Spannungen über 100V ist akut lebensgefährlich. Man muss dabei wissen, was man wie tut.

Hans-Joachim  

Jürgen Heiliger

Lieber Hans-Joachim,

laut der Seriennummer, die Werner im Post 1 schrieb hat er einen sehr späten 125/I ...... also mit einem Gleichrichter.
Der von Ihm benannte Gleichrichter ist sogar der Typ der in der Schaltung für den 125 / II benannt wird. Siehe dazu Seite 18 von 31.

Der für den laut der Seriennummer im entsprechenden SLP (Seite 7/31) benannte Gleichrichter wäre der B40 C 600.
Somit kämen wir Deiner Annahme von 30 V AC ab Secundärseite Trafe sehr viel näher wären als es der BC60 C 800si vermuten ließe.

Werner, bitte prüfe nochmals genau die Spannung AC am Gleichrichter ankommend...

.... unten links die beiden Lötpunkte mit diesem "~" Zeichen

Und teile uns Dein Messergebnis mit.......
Gruß
Jürgen

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PhonoMax

LIeber Jürgen,

die gezeigte Platine dürfte hier  nicht zutreffen, weil sie aus dem 125/II stammt. Kochspuren und zweireihige, 14-polige Kontaktreihen weisen auf die IC-Version mit dem Drehstromgenerator in Dreiecksschaltung hin.

In meinen originalen Serviceunerlagen zum 125 geht die Ein-Gleichrichterschaltung mit dem Hinweis "Gültig ab Gerät 24308" der Zweigleichrichterversion voraus. Daraus glaubte ich schließen zu dürfen/sollen, dass diese die ältere sein könnte (aber nicht müsste). Nachdem die Zweigleichrichterversion keine Nummern hat, mag sie die ältere sein, was an sich auch die Logik gebieten würde. Nichtsdestoweniger sind die 78 V AC zuviel. Da muss nach  Urssaachen gesucht und hoffentlich etwas gefunden werden.

Hans-Joachim

Jürgen Heiliger

Hallo Hans-Joachim,

natürlich hast Du Recht, die gezeigte Platine stammt aus einem MK II ....... mit ging es vor allem einmal darum Werner auf das AC-Zeichen "~" aufmerksam zu machen, wie es auf dieser wie auch auf der späten MKnix Platine zu sehen ist.

Gruß
Jürgen

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wer

So, ein bisschen Zeit und Tageslicht.

Motorverbindungen verlaengert damit man zur hinteren Seite der Platine kommt, eine zweifelhafte Loetstelle gefunden und die Situation sieht nun anders aus.

Eingangsspannung zum Gleichrichter:  ~42V
Ausgang vom Gleichrichter: =56V
Von schwarzen Draehten des Motors zu den mit -16.5/+16.5V markierten Messpunkten auf der Platine:  -27.6/+27.8V
45 rpm Stellung, von schwarzen Draehten des Motors zum blauen Draht: +16mV bzw. ~24mV
Glimmlampe glimmt nicht, Motor bewegt sich nicht und zittert beim Einschalten auch nicht.

Rueckblickend hatte Thomas wohl recht, die 78V am Eingang Gleichrichter habe ich voraussichtlich gegen Masse gemessen  .,35
Gruss,
Werner

wer

Hatte auf ein wenig zusaetzliche Hilfe gehofft  .,d040
zumindest welche Teile als naechstes zu ueberpruefen waeren?
Gruss,
Werner

Frickler

Hallo Werner,

da hab ich wohl etwas auf dem Schlauch gestanden.

Aber wie du schon ein paar Zeilen drüber gelesen hast gibts da gewaltige Unterschiede der Motorsteuerplatinen.
Könntest du mal ein paar Bildchen von der Platine machen (auch wenn die Platine mitlerweile nicht so gut aussieht), damit eine eindeutige Bestimmung möglich ist???
Vieleicht könntest du auch kurz Markieren, wo du die Spannungen gemessen hast.
Ohne einen gemeinsamen Bezug wird da jede Kommunikation ins Kaos verlaufen.

Schönen Gruß
Thomas
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wer

Mach ich gerne, da wir aber in der Zwischenzeit wieder Gaeste haben werden die Bilder ein oder zwei Tage dauern  :smile
Gruss,
Werner

wer

Legende
bei Geschwindigkeitsstellung 45 rpm

1   Motor rot
2   Motor blau
3   Motor schwarz
-------------------
Alle Spannungen = von schwarzem Motordraht gemessen:

4   soll -16.5   ist -27.6
5        +16.5       +27.6
6        +15.6       +26.9
7        +16.0       +27.6
8        +0.4         +2-20mV
9        +0.3         -3mV

G1 - G2 (Gleichrichter Ausgang): = 55.2V
Gleichrichter Eingang:                ~41.8V
Gruss,
Werner

Frickler

Hi Werner,

als Bezugspunkt für die Messungen (schwarzer Draht des Messgeräts COM) nimmst du besser den blauen Draht vom Motor (dein Messpunkt 2)
Da hast du bessere Chancen gute Messwerte zu bekommen.

Da du die Vers. mit einem Gleichrichter und ohne die IC´s hast, kannst du auch die Wechselspannung mit diesem Bezugspunkt messen. Bitte das Messgerät vorher auf ACV schalten.
Die schwarze Leitung zum Motor ist äußerst ungeeignet als Bezugspunkt. Dort wird der Motor gesteuert. Gibt also kein Messergebnis, das stimmt.
Wobei der blaue Draht doch eher auf den Bezugspunkt Masse geht.

Falls du nochmal in die Versuchung kommst einen Bezugspunkt zu suchen, richte dich besser an Gleichrichter und Siebelko´s (die großen Dinger). Da hast du meistens Erfolg.
Die Spannungen auf der Platine sind Sollspannungen, wobei 0V nicht gleich Masse ist.

Aus deinen Messungen könnte ich noch vermuten, das du irgendwo eine Unterbrechung bei den -16V hast.
Ist aber auch eher geraten.

Könntest du die Messungen mit den richtigen Bezugspunkt nochmal wiederholen???

Gr.
Thomas

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wer

Gruss,
Werner

wer

Legende wie oben, aber Bezugspunkt blauer Draht des Motors (= 2 der Legende)

Nummer      soll (V)                   ist =             ~

4               -16.5                 -27.8           wechselt von 0 bis weit >10V regelmaesig im 1.2 - 1.4 sec Abstand
5                16.5                   28.0            wie oben
6                15.6                   27.4            wie oben
7                16.0                   28.2            wie oben
8                +0.4                 +2 - 20mV      52 mV
9                +0.3                  -3mV            -40 - -50mV

Hoffe das hilft irgendwie weiter?
Gruss,
Werner

Frickler

Hi Werner,

da ich das Gerät nicht vor mir hab kann ich da auch nur nochmal empfehlen, die Leitungen vom Trafo zum Gleichrichter und den Siebelko´s zu überprüfen.

Dein Messpunkt 4 sollte eine relativ Stabile -16V Stannung haben. Die darf nicht so stark schwanken.
Da dein Messpunkt 5, die Spannungsversorgung +16V, zu hoch ist und die Negative Spannung schwankt vermute ich mal du hast da ein Masseproblem.

Bitte mess nochmal die Leitungen vom Trafo, Gleichrichter, Siebelko durch und vergiss nicht die Masseleitung.
Bitte Spannungsfrei mit einem Durchgangsprüfer (Ohmmeter oder so).

Falls die betterie in dem Messgerät nicht die Aktuellste ist auch mal tauschen. Die meisten Messgeräte zeigen zu fiel an, wenn die Batterie lehr geht.

Viel Erfolg

Gr. Thomas
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wer

Hi Thomas,

die Gleichspannungen bei Messpunkt 4 und 5 sind zwar zu hoch, aber absolut stabil. Es ist die Wechselspannung die so stark variiert.
Kann das Messgeraet (Voltcraft VC820) nicht eichen, aber 9V Akkus zeigen 8.8 - 8.9V an.
Gruss,
Werner

Frickler

Hi

ich versuche mal zu akzeptieren, das die Lehrlaufspannung (da die Elektropnik nicht funktioniert) doch so hoch ist - eine bessere Erklährung hab ich nicht.
Eigentlich sollte ohne das schwingen der Schaltung wenigstens an dem schwarzen Draht des Motors eine negative Spannung sein, do das immer ein Strom gezogen wird.
Ich versuche mal zu akzeptieren, das die Lehrlaufspannung (da die Elektropnik nicht funktioniert) doch so hoch ist - eine bessere Erklährung hab ich nicht.

Iich hab dir noch ein paar Messpunkte markiert. Mess bitte dort nochmal nach.
Ich vermisse auf deinem Bild die Kabel für die Geschwindigkeitsregelung - hast du die evtl. noch abgeklemmt???

Gr.
Thomas
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wer

Sorry Thomas, brauche noch ein wenig Zeit - wir haben gerade einen Handwerker im Haus sodass ich gezwungen bin auch non stop zu arbeiten  :_sorry:
Gruss,
Werner

Frickler

Hi,

mach dir doch da drum keinen Kopf. Ist doch schon lobenswert, dass du nicht beim ersten Problem aufgibst, wie es andere machen.

Ich hoffe wir finden deinen Fehler in der Elektronik noch.

gr.
Thomas
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wer

Hi Thomas,
und Dir sowie allen anderen im NHFC ein verspaetetes Prosit Neujahr  :_hi_hi_:
-----------------------

und Du dachtest Du waerst mich endlich los, aber wie ein kaum bekannter schon vor mir sagte: und sie bewegt sich doch...

Kabel fuer die Geschwindigkeitsregelung verlaengert, verloetet und angeschlossen und -

der Motor dreht sich und das Lichtlein glimmt  :_yahoo_:

Die Spannungen stimmen noch immer nicht, aber das wird hoffentlich auch noch werden.

Legende wie oben, aber Bezugspunkt blauer Draht des Motors (= 2 der Legende)

Nummer     soll (V =)               ist  =                                  Wechselspannung

4               -16.5                 -23.7                                    0 mV
5                16.5                   23.7                                    wechselt im 1.2 sec Rythmus von 0 bis einige V (??)
6                15.6                   23.1                                    wie oben
7                16.0                   23.5                                    wie oben
8                +0.4                  226 mV                                 5.13 V
9                +0.3                - 167 mV        5.06 V

A                  0                   - 0.2 mV                                 1.62 V
B (=9)                               - 167 mV                                  5.06 V
C                                      - 442 mV                                  0 mV

Wie ueblich bin ich am Ende meiner Weisheit und hoffe auf weitere Hilfe  .,70
Gruss,
Werner

Frickler

Hi,
ich weiß gar nicht was du hast, wenn der Teller sich dreht, warum suchst du noch nach einem Fehler???

Dreht er nicht schnell genug oder ist er zu schwach oder ...???

Nachdem der Motor angefangen hat Strom zu ziehen ist doch auch die Betriebsspannung runter gegangen.
Wenn der Motor richtig dreht, würd ich nicht nach noch einem Fehler suchen.

Gr.
Thomas
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wer

Danke fuer die Muehe Thomas, aber Deine Fragen kommen immer etwas zu frueh  :smile
Von einem Teller ist noch keine Rede, erstens liegen die verschiedenen Truemmer auf zwei Stock verteilt und zweitens dachte ich nicht an einen Zusammenbau da die Istwerte fast 50% von den Sollwerten abweichen  :cray:
Gruss,
Werner

Frickler

Hallo Werner,

die Sollwerte sind normalerweise unter normalen Betriebsbedingungen gemessen.
Die Last Riemen und Plattenteller gehöhren selbstverständlich dazu.

Probier den Plattenspieler doch einfach mal aus und Berichte dann nochmal.

Gr.
Thomas
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wer

Ja Meister danke, wird gemacht sobald ich Teile und Servicemanual beisammen habe  .,d040

Vorher muss ich allerdings noch meinen Tuerstopper TD150/12" zusammenbauen damit ein Trumm aus dem Weg ist.
Gruss,
Werner

Frickler

Hi,

um auf die allgemeine Frage des Netzteiles zu beantworten, würd ich sagen, es sollte die Spannung des Originalnetzteils und mindestens bez. nicht dramatisch mehr als den Strom des Originalnetzteils können.
Falls die Frage spezifischer wird könnte man auch eine spezifischere Antwort geben.

Scvhönen Gruß
Thomas
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wer

So, ein Schritt weiter, aber leider kein Schritt nach vorne  :cray:

Nachdem ich keine Zarge und kein freies Plattenteller habe ist es ein wenig muehsam das Ganze zusammenzubauen.
Zur Simulation habe ich daher den Motor mit zwei Fingern etwas gebremst und dabei die Spannung gemessen:
kein wesentlicher Unterschied.
Geschwindigkeitsregelung von einem Anschlag zum anderen gedreht: Spannung von 23.7V auf 24.2V
Geschwindigkeiten gewechselt: 22.9V / 23.8V / 24.8V

Alles weit entfernt vom Sollwert 16.5V.

Selbst wenn nach dem Zusammenbau die Drehzahlen halbwegs stimmen waere ich noch immer nicht besonders gluecklich, denn warum wuerde Thorens sonst Sollspannungen angeben wenn sie dann im Betrieb um fast 50% daneben laegen?
Gruss,
Werner

Frickler

Hi Werner,

wenn du dich tot suchen möchtest, bleibt (abgesehen vom falschen Trafo - falsche Spannungseinstellung - defektes Meßgerät) noch die möglichkeit der defekten Elko´s.
Bei brummspannungen über 50Hz wird dein Meßgerät die auch nicht mehr anzeigen und anfangen zu spinnen (falsche Werte anzeigen).

Entweder du tauschst profilaktisch mal alle Elko´s aus oder du fängst mit einem Oszi mal an nach zu messen.

In erster Linie ging es ja um die Funktion des Plattenspielers. Die haben wir ja wieder her gestellt.
Wenn jetzt der Motor noch die richtige Geschwindigkeit hält gibt es eigentlich nichts mehr zu meckern.

Wenn die Kondensatoren nicht zu warm werden, würd ich aus einer Fliege keinen Elefanten machen.
Unter uns gesagt - wer fiel mißt, mißt Mist. Never touch a running system. Kaputtreparieren kann man fieles (siehe oben). Und zum guten Schluß zählt nur der Erfolg.

Schönen Gruß
Thomas
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wer

Sorry fuer das O/T  :smile

Update:

Motor 24h lang gelaufen (ohne Teller). Nicht einmal die Glimmlampe ist warm geworden. Elko's kalt, Trafo kalt, Transistoren lauwarm.
Der TD150/12 naehert sich auch schon dem Ende, d.h. ein Probelauf mit Teller (=Geschwindigkeitspruefung) wird bald stattfinden.
Gruss,
Werner

Jürgen Heiliger

Die Beiträge um die Steckernetzteile habe ich einmal extrahiert und hier eingestellt.....

http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=6601.0

damit werden sie auch besser wieder gefunden..... :give_rose:
Gruß
Jürgen

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wer

Ich habe eine HUMMEL  raucher01

Trotz Unterschieden bis 50% zwischen soll und ist laeuft das Ding doch, und sogar mit richtiger und einstellbarer Geschwindigkeit bei 33 und 45 rpm (16 habe ich nangels Stroboskopscheibe nicht getestet).

Dabei habe ich aber das naechste Problem gefunden: die Tellerspindel ist unter seitlich einigermassen korrodiert, waehrend der obere Zapfen (der in das Loch der Platte gehoert) ein Rosthaufen ist.
Daher die Frage: kann man die Spindel vom Subteller trennen wie bspw. beim Lenco?
Gruss,
Werner

Compu-Doc

Das ist eine Presspassung und sollte-thermisch vorbehandelt- trennbar sein.

Ein Heißluftpistole nebst geeignetem (Aus/Ein)Presswerkzeug sollte ausreichen.

Auto/Motorradwerkstätten haben solche hydraulische Pressen.
En la mesa y en el juego, la educación se ve luego.

wer

Danke Robert.
Verbleibt nur das Problem ob es wieder zusammengefuegt werden kann ohne dann zu eiern??
Gruss,
Werner

wer

Ueberraschenderweise hat meine Drehbank genug Luft sodass ich das Subteller einspannen konnte. Schmirgelleinen #2000 mit Oel gefolgt von Polierpaste fuer das Oberteil, nur Polierpaste fuer den Lagerteil der spindel waren ausreichend um alles wieder glatt und glaenzend zu bekommen  :grinser:

Irgendwo glaube ich etwas ueber den Umbau eines TD125 zu einem TD125 L/LB gesehen zu haben,  :Frage ....

In der Zwischenzeit gefunden, aber nachdem die lange Frontblende - wenn verfuegbar - zu teuer ist hilft es mir wenig.
Vorschlaege wuerden mit grossem Interesse studiert werden.
Gruss,
Werner