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Audiotechnika 20 sla an sme serie III

Begonnen von dweck, Mittwoch, 04.Juni.2008 | 18:37:39 Uhr

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dweck

hallo zusammen,
ich habe mir ein at 20 sla zugelegt und es an meinem sme series III tonarm montiert, hat jemand von euch einen tip welche abschlusskapazität das mm system braucht, bei mir kommen die zischlaute recht verzerrt rüber.

dieter

Jürgen Heiliger

Hallo Dieter,

dies hört sich aber nicht nach falschen Abschlusswerten an, sondern nach falscher Justage/fehlerhafter Nadel......

Ansonsten spielte es bei mir mit vollster Zufriedenheit auch am Thorens TD-126 MK III mit SME III und am SABA 8280 mit 80 KOhm und insgesammt 340 PF.
Gruß
Jürgen

>.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
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Matthes

Hallo Dieter,

ich schließe mich Jürgens Meinung an, die Verzerrungen kommen nicht von einer "falschen" Abschlußkapazität. Beim Ändern der Kapazität / Impedanz ändert sich zwar das Klangbild, Verzerren darf da aber nichts...

Das AT 20SLa ist in der Lage, extrem hohe Töne (bis 50.000 Hz) abzutasten, da ist eine penibel genaue Einstellung erforderlich.

Ich betreibe es übrigens mit 100kOhm und 330pF.

Grüße
Matthes

dweck

hallo ihr beiden,
danke für die antwort.
wäre es möglich mir ein paar gute tips für die montage zu geben, und worauf ich bei der kombination besonders achten muss
danke im voraus

dieter

Matthes

Gute Tipps-es gibt eigentlich nur einen: Mit der original SME-Schablone justieren. Dabei die Tonarmhöhe und das Auflagegewicht (1,75 gr) nicht vergessen. Das wäre soweit alles...

Grüße
Matthes

dweck

hi matthes,
soweit ich weiß gibt es zwei unterschieliche armrohre für den arm,
bei mir ist der mit einer bohrung zwischen den systemhalteschrauben montiert,
leider habe ich keine original sme schablone :cray:

dieter

Udo


Jürgen Heiliger

Hi Dieter,

richtig, es gibt für den SME III zwei unterschiedliche Armrohre, die zudem auch eine Unterschiedliche Geometrie haben.....
Ein Loch zwischen den Gewindebohrungen = LP optimiert = 66 / 121 mm Nulldurchgang
Zwei Löcher zwischen den Gewindebohrungen = Singel optimiert...... = 60 mm Nulldruchgang

die Originalschablone bekommst Du übrigens nach der Registrierung bei der vinylengine
http://www.vinylengine.com/library/sme/series-iii.shtml
Gruß
Jürgen

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Jürgen Heiliger

Zitat von: andisharp am Donnerstag, 05.Juni.2008 | 09:38:21 Uhr
Kann man runterladen bei Vinylengine.  :drinks:

Hi Udo,

ganz so einfach ist es nicht mehr, man muss registriert sein.....
Gruß
Jürgen

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Udo

Das ist ja kein Problem, nur ist die Seite in letzter Zeit etwas langsam geworden.

Matthes

Oder mit Millimeterpapier selbst herstellen. Nulldurchgänge auf 66 und 121 mm.

Der mit dem einen Loch zwischen den Schrauben ist der modifizierte CA-1, optimiert für 12" Platten.

Gruß
Matthes

dweck

hallo zusammen,
ich habe mich regestriert,
finde jedoch nur die einbau schablone.
hat jemand den link zur einstellschablone für mich parat??
wieso reicht es denn jetzt doch nur die nulldurchgänge mit
66 und 121 zu nehmen und nicht die original schablone???

dieter

Thorei

Hallo,

wo wir gerade beim AT20SLa sind.

Kennt jemand das genaue Gewicht des Systems?


    Gruss
     Thomas

BlueAce

nach dem Beschrieb bei vinylengine: cartridge weight 8g

Thorei


Jürgen Heiliger

Zitat von: BlueAce am Donnerstag, 05.Juni.2008 | 15:43:39 Uhr
nach dem Beschrieb bei vinylengine: cartridge weight 8g

Hi Thomas, Axel,

nach den mir vor liegenden Unterlagen 8,1g, die 8g sind laut meinen Unterlagen für das AT-20 SS......
Hat aber für die Resonanzberechnung praktisch keine Relevanz....
Gruß
Jürgen

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Jürgen Heiliger

Zitat von: dweck am Donnerstag, 05.Juni.2008 | 14:11:15 Uhr
.....
wieso reicht es denn jetzt doch nur die nulldurchgänge mit
66 und 121 zu nehmen und nicht die original schablone???

dieter

Hallo Dieter,

weil Du mit der Zeichnung der NullDurchgänge auf Millimeterpapier, wie von Matthes vorgeschlagen, die Originalschablone nachbildest.
Die ist im Übrigen leichter als wie es sich liest.....

Am Punkt 0 mm machst Du ein Loch zentrisch von 7,1-7,2mm Durchmesser und zeichnest Dir auf dem Millimeterpapier die 0°-Linie ein. Auf dieser werden dann die "Nulldurchgänge des TAs" bei 66 und 121mm eingetragen. Rest der Arbeit genau wie bei der Originalschablone, nämlich dass der TA, mit der Nadel auf der 0°-Linie abgesetzt, an seiner Vorderkante genau parallel der 0°-Linie verläuft/fluchtet.

Leider befindet sich die Einbauschablone für den TA-Einbau nicht mehr auf der Vinylengine.com ......

Gruß
Jürgen

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BlueAce

Kann durchaus sein, die Broschüre dokumentiert schon das 20SLa, aber die Gewichtsangaben sind durchweg ohne Nachkomma.

Hier mal der Link, wer dort angemeldet ist, kann sich das PDF laden. Ich finde, es sind recht gute Infos drin (für mich als eher Unbedarften  :grinser:).

edit: sch..., der Link von extern geht nicht. Ihr müsst also schon selbst auf VinylEngine.com unter Audio Technica zum AT20 wandern ...

Matthes

Zitatwieso reicht es denn jetzt doch nur die nulldurchgänge mit
66 und 121 zu nehmen und nicht die original schablone???

Ja, war blöd ausgedrückt mit der Originalschablone. Damit meinte ich, das System nicht mit einer Allzweckschablone (ala Schön o.ä.) zu justieren, da SME eine etwas andere Geometrie hat. Die Nulldurchgänge nach Baerwald oder Lofgren sind für Drehtonarme mit fixer Basis gedacht. Da brauchst du zum justieren auch beide Durchgänge. Bei der Justage eines SMEs mit verschiebarer Basis reicht zum Justieren der innere Durchgang. Für dein Armrohr also 66mm. Eine genaustens "nachgemalte" SME-Schablone tut es in diesem Falle also auch.

Gruß
Matthes