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Ist Widerstand gleich Widerstand, wohl eher nicht ?!

Begonnen von peter2055, Samstag, 28.Juni.2008 | 14:07:19 Uhr

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peter2055

Hallo Classic-Freunde!

Ich habe in einem Beomaster  - neben anderen Macken - den auf dem Bild als R1 erkennbaren 1Watt Widerstand getroffen.
Der hat noch Brüder die ähnlich aussehen.

Nun sollen die natürlich mit gewechselt werden , damit tuen sich für den Laien aber auch wieder neue Fragen auf.

1) Welche Ursache hat ein eingerissener Widerstand?
2) Ich vermute, es ist ein Kohlewiderstand, den ich in der benötigten Dimension aber nirgends finde.
3) Wenn das so sein sollte, kann ich den gegen einen anders aufgebauten ersetzen? ( Metallschicht, Metallfilm,...)
4) Wann ja, welchen?

Gruß  Peter
Gruß Peter

Stormbringer667

Zu 1.) Hitzeentwicklung, normaler Alterungsprozeß

Zu 2.) Kann sein...aber irgendwo wird sich so was wohl noch auftreiben lassen

Zu 3.) Metallschicht geht auch, kein Problem

Zu 4.) Hauptsache, der Wert und die Belastbarkeit stimmen

peter2055

Gruß Peter

UBV

Heutzutage sind auch die Widerstände eher mechanisch  etwas kleiner als in den 70ern ,obwohl bei gleichem Wert und Belastung! Kohle lässt sich problemlos durch Metallschicht ersetzen. Aber auch die Plastverkappten Elkos ( ROE) gleich mit wechseln . :_good_:
Gruß Bertram

Stapelkönig

Zitat von: UBV am Samstag, 28.Juni.2008 | 16:17:33 Uhr
Aber auch die Plastverkappten Elkos ( ROE) gleich mit wechseln . :_good_:
Die Beo´s sind fast grundlegend damit ausgerüstet. Bei den orangenen wurde mir mal Entwarnung gegeben .... nur vor den weinroten wird eindringlich gewarnt. Wo da aber der Unterschied sein soll ?
Gruß, Tommy

Nothing Brings People together more, than mutual hatred. - Henry Rollins

peter2055

Hallo Tommy,

...das ist zum Thema Beo-Elkos auch mein Kenntnisstand.

Gruß Peter
Gruß Peter

wattkieker

Moin Peter, welcher Beomaster ist das ?
Nicht, dass das grundsätzlich was mit dem Widerstand zu tun hätte, aber ich hab da auch so ein oder 2 Schätzchen der Firma  :_hi_hi_:

Stormbringer667

So lange die Elkos keinerlei elektrische  oder mechanische Defekte aufweisen, kann man sie getrost drin lassen. Die Roederstein (ROE)-Paranoia bezieht sich eigentlich nur auf die weinroten mit dem Gummistopfen.

Udo


Stormbringer667

Zitat von: andisharp am Samstag, 28.Juni.2008 | 22:20:26 Uhr
Die goldenen sind genauso gerne fratze.

"Goldene" Roedersteins sinnd mir noch nie untergekommen. Falls du die "gelb-orangen" aus dem Bild meinst, könnte es sicherlich nicht schaden, sie zu tauschen. Vielleicht nicht unbedingt notwendig, aber es beruhigt zumindest das Gewissen.  :smile

Udo

Fette Endstufen sind voll von den goldenen, die sind wirklich so. Gehen gerne kaputt und dann ins Geld.

peter2055

...so, späte Antwort auf Wilfrieds Frage: Der Patient ist ein Beomaster 2000.

Gruß  Peter
Gruß Peter

Stapelkönig

Oh, an so einen muss ich mich auch noch machen. Also berichte mal schön weiter ;)
:drinks:
Gruß, Tommy

Nothing Brings People together more, than mutual hatred. - Henry Rollins

peter2055

.....momentan wird´s zeitlich knapp. Aber ich zeige euch demnächst noch Bilder und berichte dann über meine Nervenzusamenbrüche.

Gruß  Peter
Gruß Peter

peter2055

...auf die Schnelle noch ein Bild zum Thema: Welche Farbe  haben "gefährliche" Elkos.

Gruß Peter
Gruß Peter

Stormbringer667

Zitat von: peter2055 am Sonntag, 29.Juni.2008 | 13:22:58 Uhr
...auf die Schnelle noch ein Bild zum Thema: Welche Farbe  haben "gefährliche" Elkos.

Gruß Peter

Das ist einer der berühmt-berüchtigten weinroten Roedersteins. Der muß auf jeden Fall raus!

Harry Hirsch

Der "weinrote Roederstein" ist quasi die Schaumstoffsicke der Elektronik. Oder so.

Armin777

Zitat von: peter2055 am Samstag, 28.Juni.2008 | 14:07:19 Uhr
Nun sollen die natürlich mit gewechselt werden , damit tuen sich für den Laien aber auch wieder neue Fragen auf.

1) Welche Ursache hat ein eingerissener Widerstand?
2) Ich vermute, es ist ein Kohlewiderstand, den ich in der benötigten Dimension aber nirgends finde.
3) Wenn das so sein sollte, kann ich den gegen einen anders aufgebauten ersetzen? ( Metallschicht, Metallfilm,...)
4) Wann ja, welchen?

Hallo Peter,

Frage 1) hat Peer schon richtig beantwortet.
Frage 2) - es handelt ich um einen Kohleschichtwiderstand der Marke Vitrohm, Belastbarkeit 1 Watt.
Frage 3) wurde von Peer ebenfalls richtig bentwortet - Du kannst jeden 1 Watt (oder höher)-Widerstand verwenden.
Frage 4) die Kohleschichtwiderstände wurden angeboten, um induktive Einflüsse zu verhindern. Die spielt aber in Hifi-Geräten keine Rolle.

:drinks:

peter2055

So, es geht weiter:

Zunächst zwei bildschöne, neue Elkos. Sind eigentlich für stehende Montage gedacht
die Lötpins mußten deshalb nach unten verlängert werden. Breite war vorgegeben, wie in vielen Beos, eng,eng,....habe schließlich 5000µ /35V durch 4700µ/100V ersetzt.
Vor den Elkoanschlüssen seht ihr auch den ersetzten 1W-Widerstand.
Gruß Peter

peter2055

Nun die Rückseite der Elkos. Ihr seht, die Ersatztypen sind kürzer. Die alten
Teile hatten einen dritten Löt- bzw. Montagepunkt, um sie im Gerät zu fixieren.
Man erkennt noch die Bohrung in der Platine. Die neuen "Kameraden" habe ich
mit etwas hitzebeständigem Klebstoff fixiert.
Gruß Peter

peter2055

...nun die Stelle, an der der "Böse" von Roederstein ( schon aufgesprungen)
lauerte.
Gruß Peter

Armin777

Hallo Peter,

na bitte, hast Du doch wunderbar hin bekommen! Besser sieht es beim Fachmann auch nicht aus!

:drinks:

Jayk.

Hallo Peter,

kenne weder das Gerät noch die Schaltung. Mir schein aber, der gerissene Widerstang liegt als Strombegrenzer im Netzteil. Für mich bedeutet so ein gerissener Strombegrenzer: da ist mal zu viel Strom geflossen!! Ursache hierfür sind häufig defekte Kondensatoren im Netzteil [NT]. Ich würde hier aufgrund des Alters des Gerätes zum kompletten Tausch aller NT-Elkos raten, wobei der Kapazitätswert der Originalen nicht zu unterschreiten ist, die angegebene Spannungsfestigkeit aber gerne ein bis zwei Werte höher sein darf. Also nicht  5000µ /35V durch 4700µ/100V ersetzen sondern eher mit der nächst höhereh Kapazität - Spannungswert sollte aber ok sein...

Gruss

Jonny
Zitat von Wilhelm Busch [1832-1908]: > Musik wird oft nicht schön empfunden, Weil sie stets mit Geräusch verbunden. ...Dideldum! <

peter2055

Hallo Jonny!

Bevor ich jetzt mit meinen Bildern weitermache - bin unterbrochen worden-
ein Wort zu den Becherelkos. Hier ist wie in vielen Beo´s beim Ersatz ein Kompromis
einzugehen, wenn die Elkos dort hin sollen, wo sie waren; es sei denn man "lagert
die neuen Bauteile aus". Das will ich aber nicht und in Anbetracht der Toleranzen kann ich
in diesem Fall mit 4700µ leben.
Bei einem Beomaster 3000 habe ich z.B. aufgrund der Bauenge 2x 3500µ und 1x 5000µ
gegen 3x 4700µ ( in unterschiedlicher Bauform ) gewechselt.

Gruß  Peter
Gruß Peter

peter2055

Gruß Peter

peter2055

..und nochmal ( muss wieder einzeln hochladen / Datenmenge!!)
Gruß Peter

peter2055

..jetzt der hochgeklappte Gehäusedeckel mit Dreko und Seilzug
Gruß Peter

Jayk.

Hallo Peter,

wenns den funzt isses ja ok - meiner Erfahrung nach sind aber häufig (um Kosten zu sparen) in der Serienherstellung die Kondies in den NT's etwas schwächlich ausgelegt worden...

Tendiere deshalb zu dem Vorgesagtem...

Gruss u. weiter gutes Gelingen

Jonny
Zitat von Wilhelm Busch [1832-1908]: > Musik wird oft nicht schön empfunden, Weil sie stets mit Geräusch verbunden. ...Dideldum! <

peter2055

#28
..und schließlich die kleine Platine mit den Lämpchen für Ratiomitte/Stereo/An-Aus
Diese wird von untern auf das weiße Kunstoffteil ( mit den vier Mulden für die
Lämpchen ) geschraubt. Die Lämpchen waren z.T. "fällig", flogen also alle raus.

Tradition hat bei B&O 12V/30mA in allen Varianten; leicht erhältlich als Glassockelbirne,
aber dann wird´s eng. Habe mangels anderer Bauformen Glassockeltypen benutzt
und gerade so verlötet bekommen ( Länge genügt ganz knapp).
Auf dem Foto sind aber noch die alten Birnen zu sehen
Gruß Peter

peter2055

Ja, aus diesem Beomaster kommt also kein tieffrequentes Brummen mehr, sondern wieder Musik; ...bin zufrieden mit mir raucher01

Gruß   Peter
Gruß Peter

Stormbringer667

Zitat von: peter2055 am Montag, 21.Juli.2008 | 20:49:51 Uhr
...bin zufrieden mit mir raucher01

Und wir mit dir! Danke für diesen schönen Reparaturbericht. Schön, wenn man solche Klassiker wieder zum Leben erwecken kann.  :_good_:

Stapelkönig

Zitat von: peter2055 am Montag, 21.Juli.2008 | 20:20:26 Uhr
Bevor ich jetzt mit meinen Bildern weitermache - bin unterbrochen worden-
ein Wort zu den Becherelkos. Hier ist wie in vielen Beo´s beim Ersatz ein Kompromis
einzugehen, wenn die Elkos dort hin sollen, wo sie waren; es sei denn man "lagert
die neuen Bauteile aus". Das will ich aber nicht und in Anbetracht der Toleranzen kann ich
in diesem Fall mit 4700µ leben.
Bei einem Beomaster 3000 habe ich z.B. aufgrund der Bauenge 2x 3500µ und 1x 5000µ
gegen 3x 4700µ ( in unterschiedlicher Bauform ) gewechselt.
Ich hatte bis jetzt immer nur das Problem, dass die neuen so "geschrumpft" waren, dass sie nicht mehr in die Halterungen passten ...
hoffentlich hast du alles erwischt ! Viel Spaß noch mit dem Gerät !
Gruß, Tommy

Nothing Brings People together more, than mutual hatred. - Henry Rollins

peter2055

Hallo Tommy!

...ist mir schon klar, wovon du redest. Man könnte häufig die vorhandenen Elkos durch elektrisch ähnliche in kleinerer Bauform ersetzen, dann müssen die aber in der Regel "umpolstert" werden. Das war beim Beomaster 2000 in Hinblick auf
die Breite so, die werden nämlich seitlich fixiert bei 30mm Breite, im Beo 3000 muss bei geringerer Breite ein neues
Spannband gefertigt werden.

Elko-Typen oberhalb der häufig anzutreffenden 5000µF haben dann aber wieder eine Bauform die nicht verwendet werden kann. Also Jonny´s Idee, die ich grundsätzlich richtig finde, lies sich mit den Lieferanten die ich kenne, nicht realisieren.

Gruß  Peter
Gruß Peter

Stapelkönig

Zitat von: peter2055 am Montag, 21.Juli.2008 | 22:24:08 Uhr
Elko-Typen oberhalb der häufig anzutreffenden 5000µF haben dann aber wieder eine Bauform die nicht verwendet werden kann. Also Jonny´s Idee, die ich grundsätzlich richtig finde, lies sich mit den Lieferanten die ich kenne, nicht realisieren.
Das ist zumindest im in dieser Hinsicht doch meist recht beschränkten Angebot der großen Elektrotechnik-Versender ein verbreitetes Malheur.  Ich hab auch noch so ein Problem mit einem Trimmpoti, das mal wieder nicht mit den Werten erhältlich ist (und dummerweise ist die zugehörige Grundig-Schaltung schon recht eng ausgelegt ...
dann mach ich mich jetzt mal besser an meinen 2000er ;)  :drinks:

Gruß, Thomas
Gruß, Tommy

Nothing Brings People together more, than mutual hatred. - Henry Rollins

peter2055

Neue Baustelle - neue Frage  :_06_:

Ich habe euch noch ein nettes Bild vom Roedersteintreffen in einem Beomaster 4000 gemacht.

Wie man unschwer erkennt, ist der 470µ ein Auslaufmodell; übrigens der erste in "Orange" in meiner Beo-Kollektion
der offensichtlich undicht ist. Nun habe ich noch einen passenden Kondi in der Kiste, hatte aber die Idee
den Kollegen im anderen Kanal auch zu tauschen ( ..ob man das nun müsste, sei mal dahingestellt).

Also wälze ich u.a. den Conrad-Katalog und stelle mir die Frage, was den Preisunterschied zwischen
elektrisch gleichen Kondensatoren ausmacht. Man Reserveteil kostet bei Conrad teure ca. 1,20 Euro, den habe ich auch im Beomaster 2000 verbaut, doch Conrad bietet mehrere  Exemplare bis runter zu 0,50 Euro an und bei Reichelt wirds
dann z.T. noch günstiger.

Wie ergeben sich diese Unterschiede, wie sehen ggf. Qualitätskriterien aus ( bei gleicher Nominalleistung!!)

Gruß Peter
Gruß Peter

rappelbums

Zitat von: peter2055 am Dienstag, 22.Juli.2008 | 16:00:16 Uhr
Wie ergeben sich diese Unterschiede, wie sehen ggf. Qualitätskriterien aus ( bei gleicher Nominalleistung!!)

Gruß Peter
Das würde mich auch interessieren! Ein Kriterium ist sicherlich, bis zu welcher Temperatur die Elkos standhalten. Die 105°C-Varianten sind immer eine Spur teurer.

Gruß,
der rappelbums


Bildergalerie It ain't what they call Rock and  Roll

Armin777

Zitat von: peter2055 am Dienstag, 22.Juli.2008 | 16:00:16 Uhr
Also wälze ich u.a. den Conrad-Katalog und stelle mir die Frage, was den Preisunterschied zwischen
elektrisch gleichen Kondensatoren ausmacht. Man Reserveteil kostet bei Conrad teure ca. 1,20 Euro, den habe ich auch im Beomaster 2000 verbaut, doch Conrad bietet mehrere  Exemplare bis runter zu 0,50 Euro an und bei Reichelt wirds
dann z.T. noch günstiger.
Wie ergeben sich diese Unterschiede, wie sehen ggf. Qualitätskriterien aus ( bei gleicher Nominalleistung!!)
Gruß Peter

Hallo Peter,

also Reichelt ist zumeist billiger als Conrad, da sich Reichelt als reiner Privatbastler-Lieferant sieht, Conrad aber auch Industrie und Profis beliefert. Bei Conrad wird der Hersteller mit angegeben, bei dem wird stets die gleiche Type nachgeordert. Reichelt kauft auf dem freien Markt und ordert dann auch schon andere Hersteller mit den gleichen Daten nach, weshalb im Katalog meist kein Hersteller genannt ist.

Prinzipiell sind die Unterschiede bei Elkos nicht so groß, wie man denken könnte. Die Nominaltemperatur sollte immer 105° betragen, der Preisunterschied ist gering. Es schadet aber auch nichts, wenn man 85°-Typen verwendet.
Spannung immer so hoch wie möglich, die neueren Elkos sind alle erheblich kleiner als früher, so daß man meist höhere Spannungen locker unterbringt. Immer auf das Rastermaß (RM) achten: das ist der Abstand der Drähte zueinander, besonders bei radialen Elkos, damit der Einbau keine Probleme bereitet. Verpolen darf man auf keinen Fall, also bitte darauf achten - es besteht die Gefahr von Explosion, die Kappen können kleine Krater in der Zimmerdecke hinterlassen - oder, wie einem Freund von mir passiert, kleine, blutige Krater im Gesicht! Der hat in das frisch reparierte Gerät geschaut, ungläubig, warum es nicht funktionieren wollte - dann hob die Kappe ab...

:drinks:

Stormbringer667

Jaja, verpolte Elkos!  :smile

Da gab es bei meinem letzten Arbeitgeber auch so schöne Geschichten. Motorola International 2500, das war das Telefon zum Festeinbau im Auto. Platine vollständig mit SMD bestückt. Nur ein Elko wurde noch von Hand eingelötet. Einige haben das natürlich nie richtig gerafft und haben den verpolt. Danach gingt der Print ins Testrack...Betriebsspannung drauf und Peng!  Daraufhin durfte der Wartungstrupp anrücken, das komplette Testrack zerlegen und saubermachen. Wenn das mehrmals pro Schicht passierte, waren die Kollegen ebenfalls ziemlich "geladen".... :grinser:

peter2055

Tag Armin!

Nehmen wir mal den von mir benötigten 470µF in 63V/85C/RM5 . Reichelt nimmt 0,30€ . Conrad bietet an für
0,58€, 0,75€ und dann noch einen mit 80C für 1,13€.( immer bei Einzelkauf)

Kaufe ich nun immer das günstigste Bauteil, oder gibt´s doch ein Geheimnis, das man kennen sollte?

Gruß  Peter
Gruß Peter

Stormbringer667

Letztendlich ist es egal, welchen du nimmst. Hauptsache die Werte stimmen überein. Eine höhere Spannungsfestigkeit und eine höhere Temperaturfestigkeit kann nie schaden.  Ob sich die Bauteile von Conrad oder Reichelt qualitativ unterscheiden, vermag ich nicht zu beurteilen. Bisher bin ich mit der Ware von Reichelt immer gut gefahren. Aber Reichelt hat auch nicht immer alles. Von daher lohnt es sich immer, auch mal bei der Konkurrenz nachzuschauen.  Allerdings würde ich raten, bei Transistoren immer Markenware zu verwenden. Ungelabelte No Name-Ware ist immer mit Vorsicht zu genießen.