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Tonkopfeinstellung

Begonnen von jim-ki, Samstag, 26.Januar.2008 | 15:10:05 Uhr

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P.Nieratschker

#80
Zitat von: Captn Difool am Dienstag, 30.Dezember.2008 | 00:33:54 Uhr
Kann der wirklich alle notwendigen Testsignale generieren? Ich dachte, da stöpselt man noch so ein paar highendige Technokisten dran...zum Stückpreis eines Kleinwagens.

Hallo Kapitän,

Einen 356-er sowie einen getuneten 911-er haben wir generatortechnisch auch mit dabei (z.B. die Herstellung der Multifrequenzmesscassetten wurde damit bewekstelligt). "De' Turbo", wie er werksintern genannt wird sowie die vergoldeten Cayenne-SUV-Varianten (=highendige Technokisten, im übertragenen Sinne: HP- und W&G Generatoren, Analyser R&S Gerödel) habe andere meßtechnisch Interessierte in ihre Keller verschleppt bzw. mittlerweile via bähbäh in die Welt verkloppt. Bilder folgen in 2009, ääährlisch...

Frohes Rübermachen,

Pit

PS:Das ist das 'reine' Aufnahme/Wiedergabe - Laufwerk. Nicht mal VU's sind da integriert... Die 'zweite' hat wenigstens ein paar zappelnde Zeigerle im Oberbau, auch dazu gibt's im neuen Jahr mehr Schmankerl.



Captn Difool

Jede Schraube von einem Ingenieur von Hand sauber eingedreht ;) Klar, das ist zwischen Kleinserie und Einzelanfertigung.

P.Nieratschker

Zitat von: Captn Difool am Dienstag, 30.Dezember.2008 | 11:15:51 Uhr
... zwischen Kleinserie und Einzelanfertigung. ...

Hallo Käpt'n,

der '356-er' IST eine Einzelanfertigung. War, glaube ich mich zu erinnern, so in der 20k DM Klasse angesiedelt, vor dem ersten Umbau... Aber ich bin eigentlich schon weg, und Bilder gibt es erst in 2009, Infos ebenso.

Servus,

Pit

Captn Difool

Hallo Pit,

da bin ich mal gespannt. Meßtechnik finde ich allgemein interessant, natürlich erst recht solch ein Gerät aus der Sicht als "Cassettenkind".

P.Nieratschker

#84
So, wie versprochen zwei erste Eindrücke von den besagten Singularitäten.

Sobald hier plötzlich mal eine 'gscheite Digicam zur Verfügung steht und auch das Tageslicht mitspielt, werden Details nachgeliefert. Warmsehen kann man sich ja schon mal...





Großversion: Nr.1 und Nr.2

baw,

Pit

P.Nieratschker

Heute nur der kurze Hinweis auf eine käuflich erwerbbare (Doppelcapstan) A-80 QC, nämlich ab 1 Euro aus den Niederlanden: Auktion # 290300925574 am bekannten Ort.

Meine beiden gelten baw. als 'unverkäuflich'...

Pit

Jürgen Heiliger

Hi Pit,

ist gar nicht soweit für Abzuholen, wenn Du also willst...... :_hi_hi_:
Gruß
Jürgen

>.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
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P.Nieratschker

Neuigkeiten vom nun einsatzfähigen RTW Compact Cassettenloader CL1 gibt es im BMF zu sehen; nicht berühmt, aber immerhin: er funktioniert wieder vollständig.

Jürgen 'beamt' die Bilder sicher gleich hier rüber...

Pit



Jürgen Heiliger

Hi Pit, All,

und hier die Bilderchen....
Gruß
Jürgen

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wolli.doc

Hallo zusammen,
ich habe in der Vergangenheit auch Cassetten aufgenommen und hin und wieder auch das Problem mit verstellten Tonköpfen.
1. Man muss sich dann entscheiden, ob man einen "Neubeginn" mit korrekt eingestellten Köpfen will, oder mit der alten (falschen) Einstellung weiter
arbeiten (hören)will.
2. Für die Neueinstellung gab es von BASF eine Cassette, die halbspurig mit Rauschen bespielt war (hab ich leider nicht mehr)
Hiermit konnte man den Tonkopf nach Gehör sehr zuverlässig einstellen (Azimuth), sofern die Einstellung nicht völlig verkurbelt war.
Bei 2-Kopfgeräten war dies prima möglich, bei 3-Kopf-Geräten auch, sofern die Köpfe in einem Gehäuse verbaut waren.
Bei 3-Kopfgeräten mit getrennten Köpfen funktioniert die Methode naturgemäß nicht!
Alternativ kann man auch mit einem perfekt eingestellten Cassetten-Gerät Tunerrauschen aufnehmen und diese Cassette auf dem zu justierenden Gerät
verwenden (Höhenregler maximal aufgedreht + ordentlicher Kopfhörer.
Vor 20 Jahren waren meine Ergebnissse so gut, dass die Einstellung auch messtechnisch in Ordnung war...
Gruss
wolli.doc


Captn Difool

Zitat von: wolli.doc am Mittwoch, 11.März.2009 | 12:30:05 Uhr
Bei 3-Kopfgeräten mit getrennten Köpfen funktioniert die Methode naturgemäß nicht!
Alternativ kann man auch mit einem perfekt eingestellten Cassetten-Gerät Tunerrauschen aufnehmen und diese Cassette auf dem zu justierenden Gerät
verwenden (Höhenregler maximal aufgedreht + ordentlicher Kopfhörer.

Ich würde das so machen: Wiedergabekopf mit Testcassette einstellen. Aufnahmekopf dann mit Tunerrauschen per Hinterbandkontrolle justieren.

P.Nieratschker

Den Ausgang der kürzlich verlinkten A-80 QC Auktion sowie deren m.E. irreguläre Wiedereinstellung:

Nachbarschaftliches...

kommentiere ich jetzt besser einmal nicht öffentlich. Kann sich jeder seinen Teil selbst denken...

mfg Pit


beldin

#92
Sag' mal Pit, meinst Du auch, da hätte sich jemand verzockt?

Das ist eindeutig die selbe Maschine!
Erkennbar am Zählerstand und den Gebrauchsspuren!

Wiedereingestellt gestern. Gestern lief auch das erste Angebot aus!


Liebe Grüße

von beldin .,73

P.Nieratschker

Zitat von: beldin am Sonntag, 15.März.2009 | 11:40:48 Uhr
[...]
meinst Du auch, da hätte sich jemand verzockt?
[...]

Tja, zum Glück haben wir ja noch ein bißchen Meinungsfreiheit. Ob das im Nachbarland noch so ist, entzieht sich meiner Kenntnis... Ein Schelm, wer da ans Klonen denkt... Im (richtigen) Verzockungsfalle gibt es ja noch den Zweitbieter, aber seit die Bieter-IDs nicht mehr erkennbar sind, ist da dem Einfallsreichtum der Abzocker Tür und Tor geöffnet...


be.audiophil

Moin,

...  .,a015 ... "verzockt" würde ich das nicht unbedingt nennen ... da sind doch schon noch mehrere Ungereimtheiten ....

... die Bilder ziert ein Logo eines professionellen Gebraucht-HiFi-Dantlers, der Bucht-Account firmiert aber als privater Verkäufer ... und eine Garantie wird ausgeschlossen ... das ist auch nach EU-Recht nicht mehr statthaft ... da ist es dann auch egal, wo der VK seinen Account angemeldet hat.

Hinzu kommt, daß er als gewerblicher Wiederverkäufer bei einem Gerät, welches laut Auktionsbeschreibung aus einem gewerblichen Studio (EMI) stammt, eigentlich auch noch einen Vorsteuerausweis anbieten müßte. Es sei denn das Gerät wäre vom LKW gefallen ... würde die Angelegenheit allerdings auch nicht unproblematischer gestalten ... ;0001

P.Nieratschker

#95
In den Niederlanden werden z. Zt. ungewöhnlich viele A-80 Opfer wilder Zerstörungswut. Dabei gilt gerade diese Maschine ("die beste der Welt...") als unzerstörbar... Ungereimtheiten, wohin man blickt... siehe auch Streichliste...

beldin

750,- € hat er auch gestrichen....

Das ist die pure Gier!
Liebe Grüße

von beldin .,73

P.Nieratschker

#97
Die wiedereingestellte 'Cassettenmaschine' (siehe Beitrag # 91) [warum gibt's hier eingentlich keine Beitragsnummer? ==> s. PS] ist jetzt unter ebay-Beobachtung, das konnte ich um 09:33 erfolgreich veranlassen.

Wir werden morgen sehen, was daraus geworden sein wird. <r***a> hat jedenfalls schon mal 500 Steine für die Kiste angeboten, man hat ihn jetzt mal bis 1300 gekitzelt, mal sehen, ob er widerstehen kann. Soviel zum Thema Zocken...

baw Pit

PS: Danke Jürgen, Lesen bildet also doch. Dabei stand sie (die Nummer) unmittelbar vor dem abgekupferten Tag&Zeit Buchstabenkombinat. Manchmal bin ich halt doch auf beiden Augen blind und nicht nur auf einem Ohr...

Jürgen Heiliger

Moin Pit,

doch eine Beitragsnummer haben wir hier auch..... steht in jedem Beitrag unter der Überschrift neben dem "#".....

Hab' die Maschine auch unter beobachten.
Gruß
Jürgen

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AndreasTV

Guten Abend zusammen :_hi_hi_:.
Damit das Thema mal wieder seinem ursprünglichem Inhalt nähert habe ich da eine Frage:
In meinem Besitz befindet sich eine Original - Panasonic - Bezugskassette mit dem Dolby - Bezugspegel, einem Spalteinstellungsteil (8 kHz / - 20 dB) sowie einem Wiedergabefrequqnzgangteil 63 Hz bis 12, 5 kHz / - 20 dB ...
Soweit so gut  :drinks:.
Nun bin ich aber seit heute auch in dem Besitz einer Multifrequenzkassette - Jürgen auch an dieser Stelle meinen aufrichtigen Dank dafür  :_good_: - der ehemaligen BASF  :__y_e_s:.
Klar - Einzelfrequenzen sind auf diesem Band nicht mit dem Oszilloskop darstellbar; ist ja ein Frequenzgemisch mit gleichzeitig "startenden" Einzelfrequenzen als Dauerton.
Nun habe ich mal "einfachheitshalber" den Azimuth cersucht mit dieser Kassette bzw. derem Signalgemisch einzustellen :shok: ...
Folgende Beobachtung:
Mit der Multifrequenzkassette habe ich den Azimuth auf "schmalstes Phasenband" abgeglichen -> Strich von links Unten nach rechts Oben.
Dann habe ich die Panasonickassette eingelegt um zu kontrollieren - dabei macht eich folgende Beobachtung:
Mit der Originalen (Panasonic) ist der Phasenwinkel nun exakt um 180 ° Grad verdreht  :shok: .,a015.

Nun hatte ich vor Wochen schon mal im Netz dazu gelesen das diese Multifrequenzbänder eigentlich für die Azimutheinstellung via Spektrumanalyzer gedacht sind (Alle Frequqenzen den identischen Spannungspegel, und Das natürlich bei identischer Einstellung -> Ausschließen eines sog. Nebenmaximums).

Nun meine Fragen an die Experten hier:
Kann man so eine Multifrequenzkassette auch zum Abgleich via Oszilloskop benutzen oder ist dafür zwingend ein Spektrumanalyzer notwendig?
Zweitens: Wie erkläre ich mir jetzt den exakten 180 ° Grad - Phasenunterschied obwohl nun bei der Kontrolle des Wiedergabefrequenzganges mittels Originalkassette der Höhenfrequenzbereich sogar um 3,5 dB stärker / besser wiedergegeben wird vom Herstellerbezugsband  .,a015 .,a015 ...

Wenn mir - und natürlich auch den Anderen - Jemand dazu Was schreiben könnte um mich zu "erhellen" wäre ich sehr froh u. danknar  :__y_e_s: :beer:.

MfG

Andreas

P.Nieratschker

Zitat von: AndreasTV am Freitag, 24.April.2009 | 21:01:08 Uhr
[...]

Nun hatte ich vor Wochen schon mal im Netz dazu gelesen das diese Multifrequenzbänder eigentlich für die Azimutheinstellung via Spektrumanalyzer gedacht sind

[...]

Wo hast Du das gelesen? M.W. ist die Multifrequenz-Cassette (welche eigentlich, EMTEC hatte diverse Kundenspezialanfertigungen in petto) zur Frequenzgangüberprüfung gefertigt worden, nicht zur Spalteinstellung. Aber das weiß ich nicht, es ist ein Drittelwissen. Werde das aber für Dich gerne in Erfahrung bringen.

180° Delta könnten auch leicht ein Meßfehler sein, mein Hameg kippt auch manchmal 'so einfach weg'... Oder die Panasonic ist nicht ganz exakt... Du gibst zu wenig Hinweise auf die Umgebung, in der das 'gemessen' wurde...

bis bald also in diesem thread

Pit

AndreasTV

#101
Hallo Pit  :_hi_hi_:.
Das mit dem Spektrumanalyzer meinen ich stand sogar kürzlich in einer "Bucht" - Auktion; ich suche später nach  :dirol:.
Mein Meßaufbau war / ist eigentlich ganz normal: Oszilloskop auf entsprechende Empfindlichkeit - Chinchkabel vom Tape - Out via BNC - Chinch - Adapter an´s Hameg (Natürlich kontrolliert ob der zweite Kanal nicht invertiert geschaltet ist).
In den Technics - SMs wird ja auch nur der Abgleich auf Spannungsmaximum am EVM beschrieben, nicht mehr auf Phasengleichheit (Schlampigkeit der "Neuzeit"  .,a015).

MfG

Andreas

PS: In der Bucht ist die Auktion leider nicht mehr drin  .,1 ...

AndreasTV

Hallo zusammen  :_hi_hi_:.
Die "OP" mit den Widerständen hätte ich mir sparen können: Mit den Höheren fällt der Frequenzgang schon ab 8 kHz unter die - 4 dB - Marke  :shok: ;0006 ...
Jetzt bin ich mit m. Latein erstmal am Ende  .,a015 und mache bei d. Deck erstmal Pause.
Tja - da nutzt mir der bestjustierte Kopf Nichts wenn der Rest der Elektronik mir "einen Pinnen" möchte  :girl_devil:.
Bleibt mir vorerst wohl nur abzuwarten ob sich Panasonic zu der Thematik mit den wahrscheinlich unterschiedlichen Tonköpfen äußert .
Euch Allen erstmal einen schönen Tag - bei der Sonne ...  :beer: .,34 .,042.

MfG

Andreas

AndreasTV

Zitat von: P.Nieratschker am Freitag, 24.April.2009 | 21:34:28 Uhr
Wo hast Du das gelesen? ...

Moin moin, Pit  :_hi_hi_:.
Hier ist auch Was "Entsprechendes" ->
http://mb.abovenet.de/forum2/showtopic.php?threadid=9323&time=&pagenum=lastpage&s=967bf2fae0b7a1ded393040c08bf67b8#bottom .
Prinzipiell benötige ich eigentlich "nur" noch ein richtiges Referenz - Leerband (braucht ja nicht allzulang zu sein = ca. 6 - 10 Minuten Spielzeit)  :zwinker:; eine hier in Verwendung dafür befindliche TDK - AD60 stellt für eine weitgehenst unabhängige Einmessung auf Dauer nicht zufrieden  .,a015 ...
Eventuell gibt´s Sowas ja mal wieder irgendwo  .,013 ...

Zurück zum eigentlichem Thema:
Bei einem anderem Deck hier ließ sich im Reverse - Betrieb der Azimuth nicht einstellen - mit dem Fingernagel "etwas weiter gedrückt" war der Klang brilliant  :shok:.
Da habe ich das LW rausgerupft und geschaut u. geschaut ....
:;aha =>
Nach manuellem Drehen des ausgebauten Kopfes bemerkte ich eine etwas höheren Widerstand beginnend kurz vor der entgültigen erforderlichen Position ->
Das Folienkabel vom TK war wohl im Laufe der Jahre etwas verhärtet / starr und bewirkte diesen für den Drehantrieb zu hohen Wiederstand  :0keule.
Okay - mit anderen Köfen dergleichen Art / Hersteller verglichen und festgestellt, das in Diesem hier eine andere "Feder" für den Mitnehmer verbaut war  :_aggressive: ...
Diese bog sich aufgrund des unnatürlichen Wiederstandes zum Ende der erforderlichen Bewegung etwas "auf" -> Kopf blieb ab gewissem Stand einfach "stehen" - kurz vor der erforderlichen korrekten Position.
Wacker einen anderen Tonkopf rausgesucht welcher die mir bisher bei diesen Decks bekannten sehr starren "Drahtfeder" hat (Leider z. Zeit keine Kamera für Bilder verfügbar -Handycam dafür unbrauchbar) und dieses Teil zwischen den TKs getauscht =>
:drinks: :_good_: .,a020 Funktioniert raucher01.
Alles gesübert, entmagnetisiert u. eingebaut, Azimuthteil des Bandes abgespielt und -> Passt einwandfrei (Der Kopf hat genug "Vorspannung" zum Drehen und zurückfahren)  .,a095.

Eventuell fü Den interessant wenn sich mal ein TK im Reverse - Betrieb nich tzufriedenstellend (oder auch garnicht) einstellen lassen möchte.

Wenn ich mit diesem "Absatz" hier völlig verkehrt bin bitte vom Thread abtrennen oder löschen.
Mir war Es aber eine Anmerkung / Beschreibung wert da mir der Zusammenhang kausal erschien.

MfG

Andreas


MfG

Andreas

P.Nieratschker

#104
Hallo Andreas vom Fernsehen,

Zitat von: AndreasTV am Mittwoch, 29.April.2009 | 10:53:38 Uhr
[...]
Prinzipiell benötige ich eigentlich "nur" noch ein richtiges Referenz - Leerband (braucht ja nicht allzulang zu sein = ca. 6 - 10 Minuten Spielzeit); eine hier in Verwendung dafür befindliche TDK - AD60 stellt für eine weitgehenst unabhängige Einmessung auf Dauer nicht zufrieden ...
Eventuell gibt´s Sowas ja mal wieder irgendwo
[...]

Trotz der dreihundertzweiundsiebzig Smilies habe ich diesen Hilferuf nicht überlesen und frage nach dem gewünschten Typus: IEC I oder IEC II?

Merke: alles ist machbar, zur Not in 10 Minuten-Portionen. Darf's auch ein wenig länger dauern?

Gruß Pit

PS: bitte keine PM, sondern 'ne mail. Danke

AndreasTV

Mahlzeit, Pit.
OT an: Okay, ich werde die Smilys in Zukunft etwas sparsamer einsetzen ... OT "Aus".

Danke für deine Rückmeldung - auch "Drüben".
Ein Ferro (IEC I) wäre genau das Richtige  :_good_: - natürlich dürfte Es auch etwas länger sein - aber dann steigen auch meistens die Beschaffungskosten entsprechend.
Ich schreibe Dir gleich eine Mail.

Edit: ... kann deine Mail - Addi nicht sehen / finden.

Vorab schon mal Danke für deine Hilfsbereitschaft  :_good_:.

MfG

Andreas

Jürgen Heiliger

Die an dieser Stelle abgetrennten Beiträge um das Cassettendeck von Kuni befinden sich nun hier....
http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=4674.0
Gruß
Jürgen

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kuni

Bzgl. BIAS Einstellung:

Zitat von: Armin777 am Donnerstag, 06.März.2008 | 10:16:11 Uhr
Jetzt die Vormagnetisierung. BIAS außen am Gerät auf Mittelstellung setzen. 10.000 Hz mit ca. 80 mV einspeisen. Auf REC und SOURCE schalten. Den REC-LEVEL auf exakt -20 dB stellen. Auf TAPE umschalten. Mittels der BIAS Trimmer im Inneren des Gerätes auf -20 dB abgleichen. Fertig.

Ich weis, daß die Delta-10kHz Methode die bessere Wahl bzgl. Einstellung des BIAS ist, aber könnte mir jemand oben zitiertes Verfahren etwas genauer erläutern, vor allem was mit "...auf -20 dB abgleichen" (-20dB wo ?) gemeint ist ?
Gruß, Kuni
..............................
http://kuni.bplaced.net/
..............................

Captn Difool

-20dB am abgeglichenen Austeuerungsmeter, bzw. Hinterband. Bei meinem Yahmaha muß der Austeuerungssteller auf Max stehen und dann per Eingangsempindlichkeit dierekt am Generator auf -20dB nach Anzeige. Der Wiedergabefrequenzgang wird immer bei -20dB gemessen und angegeben. Bei höheren Pegeln fällt der Hochton zunehmend ab.

AndreasTV

#109
Guten Morgen zusammen  :drinks:.
Angesichts eines Neuzuganges hier mal ein paar Pics ...
Dabei habe ich eine Multifrequenzkassette in´s zuvor gereinigte u. entmagnetisierte Deck eingelegt und wacker eine Freeware - SW gestartet ->





Via ein paar Frequenzen zwischen 315 Hz bis 16 kHz läßt sich der TK einfachst via Spetrumanalyzer auf gleichzeitiges Maximum aller Frequenzen einstellen; Das muss hier noch gemacht sowie eine kleine Geschwindigkeitserhöhung eingestellt werden.

MfG

Andreas

PS: Wie z. T. bekomme ich die Pics hier direkt eingebunden  ;0006 ...

Bitte sehr
Jürgen


Captn Difool

Was für ein Programm ist denn das?

AndreasTV

Zitat von: Captn Difool am Sonntag, 12.Juli.2009 | 17:45:06 Uhr
Was für ein Programm ist denn das?

Guten Abend, André / Volks  :_hi_hi_:.
Die von mir verwendete Freeware heißt "VisualAnalyser 2009 HR" und ist - von mir schon an anderer Stelle empfohlen - hier downloadbar ->
http://www.sillanumsoft.org/  :_good_:.
Es sind auch noch etwas ältere Versionen zu haben - Alle als eizelnes ".exe" - File (Läuft sofort ohne Installation) als auch als komplettes Setup oder sogar als ISO  :__y_e_s:.
Die relefanten Pegel könne jeweils manuell geeicht / kalibriert werden und als Schmankerl ist auch ein Spannungsmesser dabei welcher in einem getrennt augehendem Screen innerhalb seines Fensters RMS u. Spitzenwerte anzeigt - THD - Messungen sind ebenso möglich; ebenso sind Spektrumanalysatoren vorhanden (Alles relativ frei einstelbar) als auch ein Signalgenerator mit verschiedenen Kurvenformen, Duosignal u. Pulsgenerator, Zweikanalscope mit Allem drum und dran; das der Spektrumanalyzer auch Phasenmessungen mit / bei zwei Kanälen erlaubt ist ja schon aus einem der Pics Oben ersichtlich = Alles in Allem ein "Audiotester" - nur halt auf / in Englisch und die Fenster sind anfangs etwas "ungewohnt chaotisch"  :flööt:, dafür aber kostenlos  :_good_:.
Runterladen, starten und ausprobieren / testen - Es sind damit in Verbindung mit der Soundkarte alle Messungen im Uns interessierenden Bereichen möglich bei fast vollständig freier Wahl der Parameter.

Damit ist die Azimutjustage so problemlos wie die von mir bevorzugte Mono - Summensignal - Methode mit dem MVM  :drinks:.
Lets do it ...

@ Jürgen: Verrätst Du mir nun endlich den "Trick" die Pics direkt einzubinden (Wieder einmal meinen Dank für das Verlinken)?

MfG

Andreas

Jürgen Heiliger

Hi Andreas,

las uns zum Bilder direkt verlinken morgen mal telefonieren.... oder lese mal hier....
http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=478.msg98108#msg98108
Gruß
Jürgen

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Skype: juergen_heiliger

AndreasTV

Guten Abend, Jürgen  :_hi_hi_:.
... werde erst morgen früh lesen da ich jetzt echt "Groggy" bin (War auf dem Geburtstag bei ehemaligen Nachbarn) - ich ruf´ Dich morgen nachmittag an  :drinks:.

MfG

Andreas

Captn Difool

Hallo Andreas,
ich das Programm mal runtergeladen und ausprobiert. Mit leichten Einschränkungen läuft es mit wine sogar auf Linux. Mit dem Windoofsrechner habe ich dann mal spaßeshalber mal Deine Cassette gemessen. Vorausgesetzt der Frequenzzähler arbeitet korrekt, wurden folgende Werte gemessen:

Soll - Ist

315Hz - 312,8Hz
10kHz - 10,218kHz
3,15kHz - 3,12kHz

Hast Du die Frequenzen mit einem Analoggenerator mit Einstellscheibe eingestellt? Die 3,15kHz habe ich ja nach der von mir beschriebenen Methode eingestellt, ob der Recorder so dolle Abweichungen wieder nach kurzer Zeit hat? Ich habe heute den Riemen gewechselt und werde die Geschwindigkeitseinstellung später nocheinmal machen. Erst sind noch weitere Sachen zu machen, wenn er gerade offen ist, später mehr...

AndreasTV

#115
Guten Morgen, André / Foristi :drinks:.
Mmhhh - da werde ich nachher mal nachschauen vonwegen den Frequenzen ...
Aber um deine Frage zu beantworten:
Die 3.150 Hz - "W & F" - Frequenz habe ich direkt dem Messgerät am entsprechendem Ausgang entnommen u. aufgezeichnet, die Anderen stammen via CDP von der ""Test - CD 01" von Bluthard  :flööt:.
Da auf dieser Test - CD auch die Geschwindigkeitseinstellfrequenz vorhanden ist werde ich später mal mit dem W & F - Meter gegentesten u. Dir via PN berichten (Damit hier kein totales "Chaos" ausbricht  .,045 versuche ich gleich nur schnell einen "10 kHz - Testschuss" hier einzufügen  :_sorry:); die von Dir geposteten Werte bewegen sich ja im Toleranzbereich von 0,7 % bei 315 Hz u. 0,9 % bei 3,15 kHz - da machen mir jetzt "nur" die 10 kHz etwas "Sorgen" (Da + 2,18 % doch etwas "Happig" ist / wäre).
Zugegebenermaßen messe ich die Bandgeschwindigkeit seit dem Eintreffen des entsprechenden Gerätes nicht mehr via FZ  :_sorry:, aber nachher mal wieder.

MfG

Andreas

PS: ... der "Testschuss" - Entschuldigung dafür  :_sorry: :_sorry: ->
Die gemessene Frequenz könnte von der Mainboard - Taktfrequenz abhängig sein - bei mir hier ist ja der Fehler noch größer  :shok:.



Ist ja wirklich ein "Akt" mit dem einfügen ...

P.Nieratschker

Zitat von: AndreasTV am Dienstag, 14.Juli.2009 | 05:44:17 Uhr
[...]
Die 3.150 Hz - "W & F" - Frequenz habe ich direkt dem Messgerät am entsprechendem Ausgang entnommen u. aufgezeichnet, die Anderen stammen via CDP von der ""Test - CD 01" von Bluthard [...]

Hi you,

braucht da wer eine amtliche 3150 Hz 3,81mm Referenz? Das ist beinahe wie mit dem Bandfluß: irgendwo mußt Du mal Nägel mit Tönen machen...

mfg Pit


Captn Difool

Später aufgestanden, aber zweiter  :-handshake:

Wenigstens einmal richtig die Geschwindigkeit einstellen und dann selbst schnell 3150Hz aufnehmen, dann habe ich eine "Hausreferenz".

Ja, ich denke auch, das reine PC-Softwaremessungen nie so genau sein können, wie ein richtiges Meßgerät. Auch die Generatoren und Oszis für den PC haben für professionellen Gebrauch immer eine Hardware als Vorschaltgerät, wo die Signale auf dem Bildschirm dann nur eine Darstellung sind, die Messung erfolgt im "Kästchen". Von daher nehme ich die Werte jetzt mal nicht so sehr für bare Münze. Letztlich hilft nur ein verlässlich aufgenommenes Bezugsband. Immerhin hat mich Deine Cassette trotz Kanalunterschieden und Pegelabweichungen der optimalen Einstellung schon ziemlich nahe gebracht.  :_good_:

AndreasTV

Zitat von: Captn Difool am Dienstag, 14.Juli.2009 | 10:59:20 Uhr
Später aufgestanden, aber zweiter  :-handshake:
... Immerhin hat mich Deine Cassette trotz Kanalunterschieden und Pegelabweichungen der optimalen Einstellung schon ziemlich nahe gebracht.  :_good_:

Moin  :drinks:.
Nein - Du bist Erster .,a095, ich bekomme Meine später da ich sie nicht so dringend benötige wie z. Bspl. du  :zwinker: .,009.
Wenn Dir m. Kassette zumindest eine Hilfe war ist Es doch schon mal Was  :_good_:; dann brauchst du nur noch den Feinschliff  :__y_e_s:.

Davon ab ist diese SW aber noch iim tolerablem Rahmen   .,a095 - und Das auch noch für Lau.
Ich dachte für eine Tip ist sie gut und - um wieder auf das eigentliche Tjema zurückzukommen - auch für den Kopfabgleich ausreichend.

MfG

Andreas