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My first Thorens - TD 320 MKnix

Begonnen von Friedensreich, Dienstag, 23.September.2008 | 12:22:12 Uhr

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Harry Hirsch

Moin,

die Angabe von "max. 150mA" bedeutet, dass der Plattenspieler maximal 150mA Strom "verbraucht". Also sollte alles, was mindestens diese Leistung hat, als Netzteil ausreichen. Warum es ein 2A Netzteil sein muss, wissen nur die Torenzianer.   :pleasantry: :beer:

Matthes

Das NT kannst du getrost nehmen. Der Stecker müßte auch passen (Inennlochdm:2,1mm, Aussendm:5,5). Wenn nicht, bekommste von mir einen passenden Stecker und eine Lüsterklemme  :flööt:

Ich hatte gestern mal auf die Schnelle bei Conrad gesucht und das erst beste Teil gepostet. Bei diesem fällt die Spannung auch unter Last garantiert nicht unter 16V ab. Und preislich liegt er auch in einem vetretbaren Rahmen. Wenn du bei Conrad/Reichelt o.ä. ein Wechselstromtrafo/NT mit 16-19V, mind. 600mA findest, kannste den auch nehmen.

Grüße
Matthes

Captn Difool

Zitat von: Friedensreich am Mittwoch, 24.September.2008 | 11:37:24 Uhr
So.. hat mir doch keine Ruhe gelassen und ich habe mir etwas
Zeit genommen und den Putzlappen geschwungen. Endreinigung
kommt dann zum Schluss.

...he, he, wurde da einer vom Vinylvirus infiziert.....  :grinser:

Zitat von: Friedensreich am Mittwoch, 24.September.2008 | 11:37:24 Uhr
Siff findet sich ja immer, wenn man mal unter den Rock schaut:

Laß das bloß nicht Deine bessere Hälfte hören....  :flööt:

Zitat von: Friedensreich am Mittwoch, 24.September.2008 | 11:37:24 Uhr
Hier besagtes Messinglager:

Nö, das ist das Pulley mit Rutschkupplung. Der innere Teil ist aus Messing, das stimmt.

Zitat von: Friedensreich am Mittwoch, 24.September.2008 | 11:37:24 Uhr
Das Netzteil von Conrad hat ja 18V, 2000mA und 36W - Ihr meint also, das koennte ich
bedenkenlos nehmen? Ich frag mal lieber nochmal, weil ich haette es mich so nicht getraut.
Das Originalnetzteil hat ja nur 160 mA und auf der Kiste steht was von max. 150mA. Siehe hier:

Die 150mA beziehen sich hier nur auf die maximale Stromaufnahme, daher sollte das Netzteil immer etwas mehr haben. Hier hat Thorens das Notwendige geleistet, da als Steckernetzteil natürlich einfacher zu handhaben und billiger als ein extra Kästchen.

Zitat von: Friedensreich am Mittwoch, 24.September.2008 | 11:37:24 Uhr
Jetzt sieht er erstmal so aus....

Na also, wie neu gekauft. Vielleicht findet ja die Heeresleitung auch gefallen am analogen Klang und genehmigt dann den Wohnzimmertotalumbau. Der Anbringungsort will tatsächlich gut durchdacht sein. Ähnliches steht mir auch noch bevor, da beim TD126II, den ich derzeit in der Mache habe, später auch dorthin soll. Wenigstens sind die Möbel, die morgen kommen, auch in teilweise Nußbaum gehalten, da fällt es ihr dann nicht so schnell auf.... :_55_:

Matthes

Du hast übrigens das 10mm Sinterlager. Hier ist Joelöl Nr.1 oder Nr.2 angesagt. Jürgen wird dir die Sachen morgen schicken.
Er schaut auch gerade nochmal nach einer passenden Innentellerdämmung, das sieht dann so aus:



Grüße
Matthes

Friedensreich

Danke Jungs, Ihr seid so gut zu mir!  .,d040

Das mit dem Netzteil hab ich jetzt kapiert - sollte ja kein grosses
Problem sein. Ich schau auch mal in meinem Fundus.

Ok, dann war wohl nix mit Messiglager.  :smile

Dann nochwas.... gibts die Schaltknoeppe nicht auch aus Metall?
Die Plastikdinger sind ja schon ein bissken popelig.  :flööt:

Captn Difool

Zitat von: Matthes am Mittwoch, 24.September.2008 | 13:12:18 Uhr
Du hast übrigens das 10mm Sinterlager. Hier ist Joelöl Nr.1 oder Nr.2 angesagt.

Für Sinterlager das No2-Spezial.

Matthes

ZitatDann nochwas.... gibts die Schaltknoeppe nicht auch aus Metall?

Die 3xx hatten nur die Plastikdinger, je nach Ausbaustufe in unterschiedlicher Optik, die metallenen gab es wohl für die 14x und 16x. Ob die allerdings auf die 320er Wellen passen entzieht sich meiner Kentniss..

Gruß
Matthes

Jürgen Heiliger

Hi Jörg,

auch die 14x und 16x Knöppe sind nur Chromüberzogen.....

die 52x er Knöppe waren aus Metall und passen auch am 32x..... sind aber dann auch in schwarz....
Gruß
Jürgen

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Friedensreich

Silberne Knoeppe waeren auch sehr chic!
Also wer Silberne und/oder Metall-Knoeppe rumliegen hat - ab zu mir!!!  :clapping: ;)

Bin gerade unterwegs mal bei A.T.U. reingesprungen  - bezgl. Bitumenmatte - aber ein
6er Pack fuer 26 Euronen habe ich dann doch nicht eingesehen.  ;0003

Jürgen Heiliger

Hi Jörg,

ich schau mal nach..... etwas könnte da noch sein..... dann verzögert sich aber das restliche Päckchen um einen Tag.....
Gruß
Jürgen

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Kappa8.2i


be.audiophil

Moin Jürgen,

nur ganz kurz ... da wenig Zeit ...

... hast Du evtl. mal das Servicemanual des TD-320 MKnix?

Ich frage deshalb, weil mir die allgemein beteuerten Angaben bzgl. Netzteil schon sehr komisch vorkommen ... das Steckernetzteil liefert imho Wechselspannung ... ab 16 V aufwärts (je nach Ausführung) ... nach der Gleichrichtung sollten es dann Wurzel aus 2 sein ... sind es aber nicht, da man den Spannungsabfall des Gleichrichters berücksichtigen muß ... danach wird bei den Netzteilen eine spezifische Gleichspannung per Längsgsregler o.ä. hergestellt ... die liegt z.B. beim TD-520 bei 15 V ... (nur ein Beispiel) ... geht man mal von einem Drop von 2 bis 6 Volt oder besser anstatt der Wurzel 2 von einem Faktor 1,1 aus, dann ... reverse ... bräuchten wir ab 14 Volt aufwärts ...

... wenn man dann noch die Stromaufnahme der Schaltung und den über die "Dioden" des Brückengleichrichters abfallenden Strom kalkulieren, dann sind je nach verwendetem Gleichrichter Stromaufnahmen zwischen schätzungsweise 200 und 400 mA denkbar ... nicht mehr und nicht weniger ... im Gegenteil ... ohne die Schaltungsunterlagen genau studiert zu ahben, würde ich vone iner Überdimensionierung erst dringend mal abraten ... für jede Ausführung eines Gleichrichters gibt es technische Parameter wie max zulässiger Stromaufnahme oder Stromabfall über die "Dioden" etc. ... und daran sollte man sich auch tunlichst halten.

... weshalb sich hier dann Hochlaufzeiten und Gleichlauf nachhaltig ändern sollten, ist mir aus technischer Sicht z.B. schleierhaft ... und konnte ich auch bei keinem einzigen meiner Thorense auch nur ansatzweise bei Einsatz eines anderen Netzteiles wirklich reproduzierbar beobachten ...

... selbst das Naim Armageddon ändert an einem 110V Synchronmotor die Hochlaufzeiten nicht wirklich ... und ich habe lange mit einer D I Y-Version davon gespielt ...

... das Valhalla verändert die Gleichlaufqualität ... aber die ebenfalls nicht wirklich und reproduzierbar die Hochlaufzeiten ...  .,70

... das hängt wohl eher mit der mehr oder weniger gleichzeitig durchgeführten sauberen Justage und Pflege zusammen  :_55_:

Friedensreich

Zitat von: Jürgen Heiliger am Mittwoch, 24.September.2008 | 16:49:27 Uhr
Hi Jörg,

ich schau mal nach..... etwas könnte da noch sein..... dann verzögert sich aber das restliche Päckchen um einen Tag.....

Was ist schon ein Tag...  :flööt:  :-handshake:

Der 320 in Mahagoni hatte scheinbar auch keine schwarzen Knoeppe.
http://www.thorens-info.de/TD320_tp16iii_2.JPG

@Volker - yepp den Phantasie kenne ich. Gefaellt mir aber nicht so besonders dieses Plexiglasdesign. Gab
ja auch mal dazu passende All Ribbon.  ;)  Wenn dann schon dann Transrotor/-criptor.  raucher01

@Rolf - tja, da wirds mir dann schon wieder zu akademisch. Vielleicht koennen das die Experten das hier klaeren - bitte
ohne Streit. ;) Ein SM habe ich nicht, aber vielleicht hilft der Stromlaufplan der 3xx Reihe hier weiter.
http://www.theanalogdept.com/manuals.htm

Captn Difool

#53
Eine Überdimensionierung des Trafos ist nicht weiter kritisch, solange eine Sicherung verbaut ist, die keine unzulässigen Kurzschlusströme zuläßt. Laut Blockdiagramm kommen 16V~ rein und 18V= (intern) raus. Die Thorensnetzschaltungen sind einfach geregelt bzw. stabilisiert. Die Netzschaltung zieht nur den Strom, die sie liefern muß. Beim TD 520 sind das beispielsweise laut Servicemanual 200mA im Abspielbetrieb und 65mA im Ruhezustand. Mehr wird sich also auch ein TD320 nicht genehmigen, von daher ist ein Netzteil mit 1A erstmal kein Problem, sonst hätten Matthes und Beldin schon längst unfreiwillig "Rauchgenaratoren". Ich persönlich halte ein stärkeres Netzteil nicht für zwingend notwendig, selbst Klavieranschläge mit langem Sustain "stehen" ohne zu jaulen, auch ist das Klangbild nicht "rau".

Edit:
Beim 320 sind es laut SM 148mA Betrieb und 37mA Ruhestrom.

Jürgen Heiliger

Hi Rolf,

habe ich, wird aber noch bis morgen dauern, bis ich dieses wieder hochgeladen habe.....
Noch läuft der Upload für die Wiki und Michael-Otto's Archiv.... dies hat Vorrang.....

Noch eine Anmerkung meiner seits..... das Netzteil des 32xer hat 160 mA Leistung, der an und für sich baugleiche 52x hatte ein anderes Netzteil mit 450mA Leistung....

Hast Du mal die Spannung beim Original-Netzteil die Spannung im Leerlauf (größer= 16 V) und im Anlauf des Motors (kleiner= 12 V) gemessen?
Das 160mA netzteil geht regelrecht in die Knie....

Gruß
Jürgen

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beldin

#55
Jörg,  :drinks:
mein MK II in Mahagoni hat dann eine schwarze Aluleiste und original schwarze Kunststoff-Knebelknöpfe. Die Farbkombination mahagoni / schwarz ist hat nicht so schön. Wo waren die Kotzsmilies?
Die Knöpfe habe ich dann etwas modifiziert. Wie die Leiste abgeht (Farbe ändern), weiß ich noch nicht, wäre mal ein Projekt im Rahmen der  Dämmung der Blechwanne wert....
Dafür ist dann ein TP 90 montiert.

Was das Netzteil angeht gilt einfach mal ausprobieren!
Das von Thorens als "Tuning" angebotene Netzteil soll auch nur kräftiger dimensioniert gewesen sein. Ob es gleich 36 W sein müssen sein mal dahingestellt.
Der Gleichrichter wird nur das verarbeiten müssen, was ihm abverlangt wird.
D.h., wenn nur wenig Leistung verlangt wird, dann wird er auch nicht überlastet. Es werden nicht immer 36 W verbraten!

Es ist dann die Frage, ob nicht die kurze Hochlaufzeit eine zu tolerierende "Überlastung" der Bauteile darstellt!


Im 3A sollte das Ganze auch schon bis zum sonstwas durchgekätschelt worden sein.....



Zu der von mir als verkürzt angegebenen, kürzeren Hochlaufzeit verweise ich alle Zweifler und Krittler auf mein vorletztes Posting!
ZitatÜbrigens war die Hochlaufzeit von mir subjektiv empfunden kürzer. Gemessen habe ich da nicht! Aber wenn man sieht, wie schnell und souverän im Vergelcih zum Originalnetzteil, der Teller auf Touren kommt, dann muß die Winkelbeschleunigung größer und damit die Hochlaufzeit kürzer sein! (= Logische Schlußfolgerung!)

Aber es handelt sich ja nur um meine subjektiven Wahrnehmungen!   

Das sollte doch eigentlich klar verständlich sein.


Das Gewicht des 2000er Netzteiles beträgt übrigens 1,1 kg nicht 2 kg, wie von mir im letzten Postiung angegeben (nur für den Fall, dass jemand jetzt noch "korrigierend" einwirken möchte)....

Und noch ein Zitat von Jürgen:
ZitatHast Du mal die Spannung beim Original-Netzteil die Spannung im Leerlauf (größer= 16 V) und im Anlauf des Motors (kleiner= 12 V) gemessen?
Das 160mA netzteil geht regelrecht in die Knie....

Dieser Zusammenhang zeigt doch eigentlich ganz anschaulich, dass der Motor mehr Leistung verkraftet!
Der Gleichrichter muß die dann auch verkraften können, zumal Thorens selbst ja die stärkeren Netzteile selbst vertrieben hat!
Die Schlußfolgerung ist dann wieder, dass bei entsprechender Energiebereitstelung eine größere Winkelbeschleunigung und damit eine verkürzte Hochlaufzeit entsteht!
Liebe Grüße

von beldin .,73

Stormbringer667

Der Gleichrichter lacht doch über die "mehr" Volt. Alles was dahinter kommt, also Siebelkos und Längsregler sehen das u.U. etwas kritischer, da sie von Haus aus evtl. etwas knapper dimensioniert sind. Aber selbst an der Stelle kann man mit Cent-Artikeln Abhilfe schaffen.

Captn Difool

Die Spannung ist fast unerheblich, das steht auch im SM. Die 16V stehen da sozusagen nur als Richtwert.

Friedensreich

Hab gelesen, dass manche auch Akkubetrieb empfehlen, aber dass mach ich dann
erst in einem anderen Leben.  :smile

Vorhin habe ich mal versucht, ein anderes System "dranzufummeln" - macht ja echt keinen Spass. .,35
Und was ist passiert, die Schrauben sind fuer das "neue" System 1-2 mm zu kurz.
Die Schrauben in meinen SME-komp. Headshells sind alle dicker als bei Thorens. Wo krieg ich denn am
einfachsten passende her? Ich kann ja schliesslich nicht schon wieder Juergen fragen.  .,a015

Captn Difool

#59
Irgendwo, wenn nicht in der Bucht, sollte es einen "Tütensatz" geben, Vielleicht auch bei Conrad... Ich muß mal schauen, meinen kleinen Rest kann ich leider nicht fortgeben, sonst stelle ich schon bald die gleiche Frage wie Du jetzt hier  .,a015

Akkubetrieb? :grinser: Mission hatte das glaube ich mal bei einem ihrer Preamps gemacht, absolut brummfrei, aber sonst nehme ich meine Dreher eher nicht für Unterwegs als "Playman"   :_55_:

Hier mal auf die Schnelle.
http://www.phonophono.de/YD19641_66.php3?Kennung=
http://www.dienadel.de/lshop,showrub,13337,d,1222282169-13372,1061913506.1061915891,,,,0.htm

Friedensreich

Ok danke, werde ich mir wohl mal einen Satz bestellen. Die einschlaegigen Haendler kenne ich ja.

Hier gibts was zum Akkubetrieb.  :smile
http://www.fl-electronic.de/modifikation/akku.html

Matthes

ZitatIch kann ja schliesslich nicht schon wieder Juergen fragen.

Wieso, im Päckchen ist bestimmt noch reichlich Platz und er hilft doch gerne...

Mach dir wegen dem Netzteil keinen Kopp, mein ältester 320 läuft jetzt seit neun Jahren an dicken Netzteilen und da tut sich nix negatives.

Die original Netzteile sind nun wirklich zu schwach dimensioniert, deshalb die kurze Halbwertszeit. Starte in mal häufig den Motor und fühle dann das Netzteil - es wird heiß. Das dicke Teil bleibt vollkommen kalt. Kaum ein 3xx, der häufig in Betrieb war, hat noch das original Netzteil. Es wurde ja auch von Thorens selbst ein Tuningnetzteil mit höherer Stromstärke und Netzfilter angeboten. Wenn das schädlich für die Elektronik wäre, würden die das wohl kaum angeboten haben...

Die kürzere Hochlaufzeit ist übrigens ein Erfahrungswert, keine theoretische Schätzung...

Grüße
Matthes

Jürgen Heiliger

Hi Jörg,

der Satz Thorensschrauben ist schon im Päckli.... .,a026..... hab ich mir schon gedacht..... brauchst Du auch noch eine Einstelllehre von Thorens für das TP-63.... ? :grinser:

Joo ne?

Tu ich dann auch dazu....
Gruß
Jürgen

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Captn Difool

Hast Du keinen HiFi-Laden in der Nähe? Früher, fällt mir gerade ein, hatten die auch viele Schrauben in der Grabbelkiste für einen Kaffeekassenbeitrag.

Friedensreich

Zitat von: Jürgen Heiliger am Mittwoch, 24.September.2008 | 20:57:45 Uhr
Hi Jörg,

der Satz Thorensschrauben ist schon im Päckli.... .,a026..... hab ich mir schon gedacht..... brauchst Du auch noch eine Einstelllehre von Thorens für das TP-63.... ? :grinser:

Joo ne?

Tu ich dann auch dazu....

Juergen, Du bist wie ein Vater zu mir!  .,d040

Da muss ich mir ja schon richtig was einfallen lassen, um das wieder gut zu machen!  :give_rose:

Jürgen Heiliger

Übrigens zwei TP-64 nenne ich auch noch mein Eigen..... :_55_:
Gruß
Jürgen

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Friedensreich

Juergen, pack ruhig alles ein was Du so findest,
Renate wird sich freuen, wenn mal wieder ein bisschen
Platz in der Huette ist. ;)

Ausserdem befreit es ungemein!   :_55_:

Jürgen Heiliger

Gruß
Jürgen

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Friedensreich

ok, ich ruf mal morgen durch - heute passt es nicht mehr.

Kappa8.2i

Ich muss einfach mal so sagen auch wenn dieser Thread mich nicht betrifft finde ich es ganz toll ihn zu lesen.Selten habe ich hier im Forum so grosse und zahlreiche Hilfestellung lesen können.
Hicks,ich habe fertig. :flööt:

Zitat von: Friedensreich am Mittwoch, 24.September.2008 | 18:16:56 Uhr
@Volker - yepp den Phantasie kenne ich. Gefaellt mir aber nicht so besonders dieses Plexiglasdesign. Gab
ja auch mal dazu passende All Ribbon.  ;) 

Die hätte ich aber gerne.

Jürgen Heiliger

Zu der All Ribbon passt aber eher der TD-520 Phantasie..... :give_rose:


(Q) Holger Trass
Gruß
Jürgen

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be.audiophil

Moin Peer,

Zitat von: Stormbringer667 am Mittwoch, 24.September.2008 | 20:05:08 Uhr
Der Gleichrichter lacht doch über die "mehr" Volt. Alles was dahinter kommt, also Siebelkos und Längsregler sehen das u.U. etwas kritischer, da sie von Haus aus evtl. etwas knapper dimensioniert sind. Aber selbst an der Stelle kann man mit Cent-Artikeln Abhilfe schaffen.

... yepp ... also mit vorliegendem Manual - Danke Jürgen - kann man sich das nun genauer ansehen ...

... für den Gleichrichter ist weniger die anliegende Wechselspannung das Problem ... sondern der Stromabfall an den "Dioden" ... das ist übrigens ein sehr interessantes Feld ... vor Allem für Niederspannungen ...

... für die Schaltung dahinter ist interessant, wieviel Spannung über den Gleichrichter abfällt ... denn eine 18 V Gleichspannung aus z.B. nur 15 V zu stabiliseren ist halt ein sehr interessantes Unterfangen ... deshalb mein Ansatz zur Dimensionierung :flööt:

Das SM und das unter dem von Joerg geposteten Link gezeigte Blockschaltbild führt übrigens aus, daß der Strombedarf des TD-320 während des Betriebes (33 U/min) an TP2 bereits mit 148 mA meßbar sei ...

... damit sind die orig. Netzteile mit einer Stromlieferfähigkeit von nur 160 mA definitiv zu klein dimensioniert ...

... direkt hinter dem Brückengleichrichter (B80C800) findet sich ein Siebelko ... 1000 µF/25 V (C101) ... also sollte das Steckernetzteil maximal zw. 17 V (Wurzel2) und 22 V (Faktor 1,1) liefern ... die Aussage im SM, der Absolutwert sei von nebensächlicher Bedeutung bezieht sich somit explizit auf die dort ebenfalls angegebenen Grenzen von 15 bis 20 V ...

... in Verbindung mit dem Brückengleichrichter BC80C800 machen mbMn allerdings mehr als 800 mA keinen echten Sinn ... schaut doch bitte einfach mal ins Datenblatt.

Die restliche Schaltung ... LM324 (max Io 40mA), LF347 (ca. 7,5mA), BC547 und BC557 ... dann der Motor ... das Anlaufmoment dürfte bei den anliegenden 18V evtl. einer Leistungsaufnahme von max. 3Watt ... also einem Strombedarf von max. 170 mA entsprechen ... bei 4 Watt sprächen wir von 222 mA ... damit (sofern nirgends verkuckt und die Abschätzungen stimmen) sind ab ca. 300 bis 450 mA Stromlieferfähigkeit des Steckernetzteiles aufwärts auch keine Veränderungen im Hochlaufverhalten mehr wirklich technisch abbildbar. In Punkto Gleichlauf ebenfalls nicht wirklich.

Aber sozusagen wichtiger für die nachfolgende Schaltung ist eher die Spannungseinschränkung < max. 22V bzw. wie von Thorens ausgewiesen > 15 V und < 20V. Eine höhere Stromlieferfähigkeit des Steckernetzteiles schadet der Schaltung aber auch nicht ... es bringt nur keine Vorteile ...




Jürgen Heiliger

Rolf,

Du hast insoweit Recht dass es nicht das 2000mA Netzteil sein muss, nur es ist meines Wissens das einizige Netzteil bei Conrad, welches mit dem "Thorensstecker" und größer = 18V zu bekommen ist. Deshalb Ja auch die Empfehlung Marc's zu diesem.

Wenn da einer eine andere/bessere Quelle auftut, hat da bestimmt keiner was gegen.

Gruß
Jürgen

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beldin

Da das 2000er Netzteil beim großen "C" neu erheblich preisgünstiger ausfällt, als derzeit die damailigen "Tuning-Netzteile" gebraucht zu erwerben, gilt meine ganz dicke Empfehlung dem neuen "C"-Netzteil!   
Liebe Grüße

von beldin .,73

Friedensreich

Das Netzteil von meinem ollen IBM Notebook passt auch. Ist mit 16V und 4,5A etwas
gross dimensioniert, aber es funzt - habs vorhin mal ausprobiert.  :smile

be.audiophil

#75
Moin,

Zitat von: Jürgen Heiliger am Donnerstag, 25.September.2008 | 08:31:28 Uhr
Du hast insoweit Recht dass es nicht das 2000mA Netzteil sein muss, nur es ist meines Wissens das einizige Netzteil bei Conrad, welches mit dem "Thorensstecker" und größer = 18V zu bekommen ist. Deshalb Ja auch die Empfehlung Marc's zu diesem.

Wenn da einer eine andere/bessere Quelle auftut, hat da bestimmt keiner was gegen.

... ich habe gerade mal kurz nachgesehen ... yepp ... bei z.B. Reichelt habe ich keins gefunden ...

... Art.-Nr.: 511363 - 62 beim großen C mit 18V AC/2000mA/36W scheint das einzige derzeit verfügbare zu sein, welches für die alten Thorens-Schätzchen passend wäre ... und es ist mit EUR 11,30 dann auch nur halb so teuer, wie die Schaltnetzteile für Notebooks/PDA und Co ... die evtl. auch genommen werden könnten.

Apropos Schaltnetzteile ... yepp ist eigentlich nach alter Schule BuBu ... aber dank den demnächst gültigen gesetzl. Bestimmungen sehr wahrscheinlich auch bei allen HiFi-Geräten die bittere Realität ... man kann sich also schon mal dran gewöhnen, wenn man will ...  :flööt:

be.audiophil

Moin Al mit dem Flanellhemd :_yahoo_:,

Zitat von: beldin am Donnerstag, 25.September.2008 | 09:31:37 Uhr
Da das 2000er Netzteil beim großen "C" neu erheblich preisgünstiger ausfällt, als derzeit die damailigen "Tuning-Netzteile" gebraucht zu erwerben, gilt meine ganz dicke Empfehlung dem neuen "C"-Netzteil

... was schreist Du denn so?  .,a015

@ Joerg

Der Vergleich von Deinem Notebook-Netzteil (intern sollte das ein Schaltnetzteil sein) gegen das von großen C würde mich mal interessieren ... also z.B. die Spannung nach dem Kondensator C101, der Strom über die "Dioden" des Brückengleichrichters, der Spannungsabfall beim Anlaufen des Motors bzw. dessen zeitlicher Verlauf und der dabei fließende Strom und der Anstieg der Oberflächentemperatur des LM324 ...

... evtl. wäre nämlich gerade an diesem Einsatzort ein schnelles Schaltnetzteil der noch etwas bessere Griff in die Tuningkiste ...  .,a015


be.audiophil

Moin Joerg,

Zitat von: Friedensreich am Donnerstag, 25.September.2008 | 12:55:15 Uhr
Welches waere denn am Empfehlenswertesten:

... bis auf das im letzten Link (eBay-Artikel 380067049771) sind alle anderen ja gebraucht ... und dann wäre das vom großen C mit EUR 11,30 wirklich sozusagen die preiswürdigste Alternative ...

... wenn dann würde ich wahrscheinlich aus der Liste nur die eBay-Artikel 380067049771 und 350098903182 in die engere Auswahl nehmen ...

be.audiophil

Moin Joerg,

Zitat von: Friedensreich am Dienstag, 23.September.2008 | 19:10:27 Uhr
Tja, nur worauf kommts da genau an?

beziehst Du Dich mit dieser Frage evtl. auf

ZitatDas massive Holzgehäuse

Das Holzgehäuse wird durch Mehrfachverleimung zu einer untrennbaren Einheit mit höchster Verwindungssteifigkeit.
Auch die Füße wurden in Material und Größe dem Chassis angepaßt.

Welche Bedeutung hat die Dimensionierung der Resonanzfrequenz (4,6 Hz) des mechanischen Filters?
Dieses Filter hat eine Steilheit von 12 dB/Oktave. Eine Oktave höher, bei 10 Hz +/-3 Hz, legt man die Tiefenresonanz des Tonarms.
Ein gut arbeitendes mechanisches Filter ermöglicht dem Tonarm, also schon an seiner kritischsten Stelle, "ungestört" zu arbeiten! Wiederum eine Oktave höher, bei 20 Hz, beginnt etwa der lineare Übertragungsbereich des Nutzsignals.

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