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KR-5200 Technik und Gehäuse neu

Begonnen von Armin777, Freitag, 16.Januar.2009 | 18:47:26 Uhr

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Armin777

Von einem Forumsmitglied kam ein in der Bucht preiswert erstandener KR-5200 zu mir, der furchtbar aussah und etliche technische Macken hatte. Zudem wollte sein Besitzer ein mahagoni-Holzhäuschen  haben. Hier nun das Ergebnis nach der Reparatur und anschließender Neufurnierung des Holzgehäuses.





Das Gehäuse wurde zerlegt (Gitter abgebaut), komplett blank geschliffen, 6-seitig furniert und anschließend gebeizt, danach drei mal mit Bootslack lackiert (jeweils mit Zwischen- schliff) und zum Schluß mit 000-Stahlwolle leicht mattiert. So ergibt sich ein Seidenglanz auf dem Holz.



Natürlich wurde technisch auch alles wieder in Neuzustand versetzt, so dass dieses Gerät noch viel Jahre treu seinen Dienst verrichten wird.





Viel Spaß noch mit diesem Gerät lieber Forenuser!

m_ETUS_alem

Sieht wieder ganz nett aus, wobei ich den 52er nie als "visuell angenehm" empfand......von den "inneren Werten" mal abgesehen...

Was mich viel mehr interessiert ist, welchen Bootslack Du verwendest?

Ich selbst verwende CLUE Parkett und Treppenlack, den gibt es in matt, seidenmatt und glänzend.
(Habe damit auch meine selbstgebauten Wohnzimmermöbel "kindersicher" bekommen, Tipp vom Schreiner)

Grüße an den Rand der Hauptstadt, aus dem Frost

DL




Gewerblich

Armin777

Hallo Dominick,

ich habe düfa Bootsklarlack verwendet (Kunstharz, hochglänzend) den gab es hier im Ort zu kaufen!

:drinks:

Jürgen Heiliger

Hallo Armin,

achte mal in der Beschreibung auf die Bezeichnung Thermoplastisch oder Thermoplast.... Dies sind nämlich die meisten Bootslacke.
Nachteil diese werden ab ca.45 wieder weich und kleben dann. Also die besten Staubfänger, denn dieser bindet ein im Lack... die Folge sie vergrauen bis sie schwarz sind....

=> Dominik,

Meinst mit dem Clou den DD-Lack oder den 1-Komponenten-Lack für Pakett und Treppen?
Gruß
Jürgen

>.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
>.... die HiFi-Classiker und die Information ....<
Unsere WIKI
Skype: juergen_heiliger

Kappa8.2i

@Armin

"Viel Spaß noch mit diesem Gerät lieber Forenuser!"

Ist der anonym und will nicht genannt werden? .,a015
Vielleicht ein Kenwood Liebhaber den wir so nicht kennen.? Weckt ja wieder meine naturgegebene Neugierde. :_55_:

m_ETUS_alem

@Jürgen

Es war ein 1K Lack ( ja, CLOU),
- stank,
- dauerte ewig zum trocknen (24h)
- zähflüssig
Aber nach 3 maligen Auftrag war die Kiefer wie Beton so hart
Die Arbeit hatte sich wirklich gelohnt
Nach dem endgültigen durchtrocknen hat auch nichts mehr gestunken

nu aber BTT


Gewerblich

jim-ki

ich habe den 5200er auch und liebe ihn.  :__y_e_s: ebenfalls günstig bekommen. hatte aber auch ein problem mit der holzhütte. der rest war stempelglanz. wie auch die jetzige mahagoni folie.  :smile

Armin777

Zitat von: Jürgen Heiliger am Freitag, 16.Januar.2009 | 20:28:56 Uhr
achte mal in der Beschreibung auf die Bezeichnung Thermoplastisch oder Thermoplast

Hallo Jürgen,

da steht nichts von thermoplastisch, Inhaltsstoffe: Alkydharz, Testbenzin, Additive.

und vorne: für innen und aussen, stoß- und schlagfest, schnelltrocknend, hochglänzend.

:drinks:

be.audiophil

Zitat von: Armin777 am Freitag, 16.Januar.2009 | 18:47:26 Uhr
Von einem Forumsmitglied kam ein in der Bucht preiswert erstandener KR-5200 zu mir, der furchtbar aussah und etliche technische Macken hatte. Zudem wollte sein Besitzer ein mahagoni-Holzhäuschen  haben. Hier nun das Ergebnis nach der Reparatur und anschließender Neufurnierung des Holzgehäuses.

... welche Macken hatte er denn und wie bist Du diesen auf die Spur gekommen?

Es wäre sehr erfreulich auch mal etwas mehr über die technischen Probleme und die Suche nach dem Fehler zu erfahren und darüber andere User auch entsprechend bei der Selbsthilfe zu unterstützen. Das ist ja immerhin der eigentliche Sinn und zweck eines Forums.

Armin777

Hallo Rolf,

normalerweise beschreibe ich das in meinen Reparaturstories doch auch immer - in dieser ging es insbesondere um die Neufurnierung des Gehäuses - und nicht um die technische Instandsetzung. In diesem Fall lauteten die Beanstandungen, bzw. deren Beseitigung:

Tuner ohne Funktion                       -  Netzteillängstransistor und Zenerdiode erneuert
Beleuchtung tot                              - alle Lampen erneuert
Potis und Schalter kratzen                - komplette Reinigung aller Schalter und Potis
Kanäle setzen aus                            - Relais erneuert
ständiges Rauschen eines Kanales     - Austausch von 2SC1345 in 2SC2320

:drinks:

be.audiophil

Das ist keine Anleitung zur Selbsthilfe ...  :flööt:

Ich meine, daß weniger technisch Versierte sicherlich gerne erfahren würden, wie Du darauf kommst, daß z.B. der Längstransistor und die Diode im Netzteil defekt ist. Also die Beschreibung von Symptom, Suche (wie kann man das messen/ feststellen ... also zuerst Spannung stimmt nicht - Warum? - wie funktioniert ein Längsregler - ach deshalb ist die Spannung zu niedrig oder nicht vorhanden) und Lösung (Längstransistor, evtl. Vergleichstype heraussuchen) ... also eine Beschreibung, anhand derer das auch ein weniger technisch Versierter ohne Deine Hilfe erledigen könnte.  :flööt:

Jürgen Heiliger

Rolf,

wie weit einer geht in seinen Beiträgen, soll und darf hier an dieser Stelle nicht bewertet werden.
Und obs immer ein Beitrag werden soll nach dem MOtto "Hilfe zur Selbsthilfe", wird ein jeder User hier in diesem Forum selber entscheiden. Ein Anrecht zu Solchem lässt sich an keiner Stelle ableiten.
Gruß
Jürgen

>.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
>.... die HiFi-Classiker und die Information ....<
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Skype: juergen_heiliger

carnik

Den hast Du ja sauber hingekriegt Armin, Respekt und Anerkennung. Da wird man ja richtig neidisch. Aus welchem Herstellungsjahr ist der denn?

Zitat von: be.audiophil am Mittwoch, 28.Januar.2009 | 12:18:18 Uhr
Das ist keine Anleitung zur Selbsthilfe ...  :flööt:

Ich meine, dass weniger technisch Versierte sicherlich gerne erfahren würden, wie Du darauf kommst, daß z.B. der Längstransistor und die Diode im Netzteil defekt ist. Also die Beschreibung von Symptom, Suche (wie kann man das messen/ feststellen ... also zuerst Spannung stimmt nicht - Warum? - wie funktioniert ein Längsregler - ach deshalb ist die Spannung zu niedrig oder nicht vorhanden) und Lösung (Längstransistor, evtl. Vergleichstype heraussuchen) ... also eine Beschreibung, anhand derer das auch ein weniger technisch Versierter ohne Deine Hilfe erledigen könnte.  :flööt:

Zitat von: Jürgen Heiliger am Mittwoch, 28.Januar.2009 | 12:57:17 Uhr

Rolf,

wie weit einer geht in seinen Beiträgen, soll und darf hier an dieser Stelle nicht bewertet werden.
Und obs immer ein Beitrag werden soll nach dem MOtto "Hilfe zur Selbsthilfe", wird ein jeder User hier in diesem Forum selber entscheiden. Ein Anrecht zu Solchem lässt sich an keiner Stelle ableiten.

Ich finde auch, dass man auch hier im Forum nicht jeden Schritt der Diagnose und Reparatur genau beschreiben muss. Abgesehen von dem damit verbundenen Zeit fressenden Dokumentationsaufwand neben der eigentlichen Reparatur sollte man respektieren, wenn nicht alles know how hier preisgegeben wird, zumal es vermutlich den einen oder anderen hier im Forum gibt, der damit auch Geld verdienen möchte. 

Beste Grüße
Bernd
Beste Grüße
Bernd

Kenwood Receiver TK 88, Revox-Bandmaschine A 77 MK I, Acoustical 3100 Plattenspieler mit SME-Tonarm 3012 und Tonabnehmer Shure M 75 MB, Standboxen Braun L 800 (alles 1968)

Armin777

Hallo Bernd,

diese Baureihe (KR-3200 bis KR-7200) kam 1974 auf den Markt und war sehr erfolgreich. Ich mag diese Serien am liebsten von allen Kenwood-Receivern.

:drinks: