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Die gute alte, nicht globale WEGA-Zeit - HiFi 3130, 3131 und 3135

Begonnen von be.audiophil, Montag, 23.Februar.2009 | 00:28:56 Uhr

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be.audiophil

Moin,

da wird immer auf schwedischem oder braun´schem Design herumgeritten und sich auf die Geräte aus dem Taunus oder aus Struer versteift, dabei finden sich doch auch aus deutschen Landen andere Gerätelinien, die das Design der Sechziger von Arne Jacobsen oder Charles Eames oder den stilistischen Reiz der Siebziger so richtig schön space age und Panton like verkörpern ...

... ich erinnere mich da z.B. an das Philips UFO oder Raumschiff Orion´s Fernseher Wega Vision 3000L ...

Schaut man auf Dieter Rams Regie-Serie für Braun, so findet man im 1975er Portfolio der Württembergischen Radio Gesellschaft aus Fellbach, wie man noch namentlich komplett und eigenständig firmierte, eine Geräteserie, die auf den ersten und flüchtigen Blick wie eine Weiterentwicklung der Grundig Küchenradios der Endsechziger anmutet, auf den zweiten Blick aber sicher designtechnisch auch mit der Regieserie von Braun nicht nur mithalten sondern auch durchaus konkurrieren kann.



Klare Linien, ergonomisch perfekt und selbsterklärend ... ein gutes beispiel für Design, bei dem die Form eindeutig der Funktion folgt ... also ebenfalls in bester Bauhaus-Tradition gestaltet.

Gleichzeitig entsprechen die Außenabmessungen mit 48 cm Breite, 12 cm Höhe und 32 cm Tiefe dem damaligen Zeitgeschmack und tragen der, in den Siebziger Jahren vorherrschenden beengteren Wohnsituation, die selbst den Kafferöster Tchibo seinerzeit zur Auflage eines noch heute vielzitierten und damals sehr beachteten Buches über die geschickte Gestaltung des Wohnraum bewegte, eindeutig Rechnung. Chapeau ...  :_good_:

Ich kann mich noch gut an einige damalige Schulkameraden erinnern, deren Eltern ein derartiges Gerät im zeitgenössisch gestylten Wohnzimmer stehen hatten, doch leider trägt meine Erinnerung heute nicht mehr dazu bei, eine klangliche Einschätzung zu diesen Designikonen mittelständischer Wohnzimmer abzugeben.

Deshalb würde mich nun brennend interessieren, ob jemand von Euch so ein gerät besitzt und etwas mehr dazu schreiben könnte? Wie verhalten sich diese Wegas z.B. im Vergleich zu den Upperclass-Brauns? Oder anders gefragt ... muß es immer des Architekten Stolz sein, oder kann man auch mit einem Wega HiFI 3130, 3131 oder gar 3135 gut leben?


jan.s

Hallo Rolf
48cm Breite? Das gezeigte Geraet sieht mehr nach nem Radiowecker aus.
Habe sowas grade in der Bucht gesehen (zu nem Fantasie-preis) dort wirkt es deutlich groesser.
Link
Gruss
jan

be.audiophil

Moin Jan,

die Maßangaben hab´ ich aus dem damaligen Prospekt ...

... hupps ... das wär wirklich ziemlich teuer ... aber wahrscheinlich drückt der highendige DUAL-Dreher oder die Heco-Tröten den Preis dermaßen ...  :flööt:

Captn Difool

Also mal die Bucht regelmäßig danach durchpflügen....das Teil sieht wirklich ansprechend aus.

Kappa8.2i

Mein 3121 stammt noch aus der nicht globalen Zeit (1971)


Alles daran,Abmessungen/Leistung/Gewicht/Design riiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiesig



sth

Moin!
Ich habe noch einen 3131. Versieht seit ewigen Zeiten seinen Job. Mittenanzeige und Signalstärke gehen nicht mehr (IC defekt?), aber ansonsten klingt der noch richtig gut. Braucht allerdings etwas bis er loslegt. Woran es liegt weiß ich nicht. Sauschwer, da mit Panzerschrankgehäuse (Vollmetall).

Gruß Stephan

p.s.: wenn jemand Interesse hat, ich bin momentan dabei meinen "Hörpark" zu verkleinern und verkaufe u.a. auch den Wega.
Bis neulich ... (V. Pispers)

Stapelkönig

Die 313xer scheinen im Inneren relativ dürftig. Die "Goldene Zeit" verbinde ich auch mit dem 3121  und früher.
Gruß, Tommy

Nothing Brings People together more, than mutual hatred. - Henry Rollins

E.Duscho

Moin !

Der 3121 überrascht mich mit dem Innenleben aber auch !

Das Netzteil in den Format hätte ich hier nicht erwartet ,

selbst betreibe ich einen BASF Receiver , auch in ungewöhnlichem Design ,
es ist ein 8425  ,  schwarz und breit ...  und hervorragend ausgestattetem Tunerteil !!
(  schaltbare Trennschärfe )

Haben die WEGA nur DIN oder auch Cinch Anschlüsse ?


Warum ( siehe oben ) dieses überbreite Design allerdings auf die knappen Wohnverhältnisse zugeschnitten sein soll entzieht sich ganz klar meinem Verständnis.

Auf meine japanischen Receiver passt immerhin ein Plattenspieler ...

Greetz , Micha


be.audiophil

Moin Micha,

Zitat von: E.Duscho am Dienstag, 31.März.2009 | 09:51:04 Uhr
Warum ( siehe oben ) dieses überbreite Design allerdings auf die knappen Wohnverhältnisse zugeschnitten sein soll entzieht sich ganz klar meinem Verständnis.

... Einzelbausteine mit einer Breite von 45 cm nehmen nur auf den ersten Blick weniger Platz weg, da man diese in die Höhe stapeln muß um eine komplette Stereoanlage zu erhalten ... in diesem Zusammenhang war die Platzersparnis durch Integration und geringe Höhe gemeint ... also "Receivertechnik" ... aber ich suche gerne mal die oben zitierte Eduscho-Wohnfiebel raus und scanne mal ein Bild ...

Matthias M

#9
Zitat von: be.audiophil am Montag, 23.Februar.2009 | 00:28:56 Uhr
...auf den zweiten Blick aber sicher designtechnisch auch mit der Regieserie von Braun nicht nur mithalten sondern auch durchaus konkurrieren kann. ...

Moin, moin,

kein Zufall, dass Wega Geräte im Programm hatte, die nicht nur "mithalten" konnten!

Wega war nicht unbedingt als technisch innovativstes Radio-Unternehmen Europas bekannt. Dafür bot man exquisite Verarbeitung und hochwertiges Design. In den Sechzigern arbeitete ein gewisser Verner Panton http://www.verner-panton.com/de/objects/archive/84/ für Wega. In den Siebzigern - auch noch für Sony bis in die Achtziger Jahre hinein - ein gewisser Hertmut Esslinger, dessen Firma Esslinger Design (das "FROG" seiner Marke und späteren Firma Frog-Design steht übrigens für "Federal Republik of Germany") durch die Form der Apple-, McIntosh- und NeXT-Computer berühmt wurde.

In Hannover erhielt Wega übrigens vom Industrie Forum Design e.V. mehrfach Preise für das gute Design.

Tschüß, Matthias
"Den guten Tonabnehmer erkennt man daran, daß er bei einem Auflagegewicht von höchstens zehn Gramm auch bei stärksten Bässen nicht entgleist und nicht klirrt." (Fono Forum 3/53)

Stapelkönig

Zitat von: E.Duscho am Dienstag, 31.März.2009 | 09:51:04 Uhr
Moin !

Der 3121 überrascht mich mit dem Innenleben aber auch !

Das Netzteil in den Format hätte ich hier nicht erwartet ,

selbst betreibe ich einen BASF Receiver , auch in ungewöhnlichem Design ,
es ist ein 8425  ,  schwarz und breit ...  und hervorragend ausgestattetem Tunerteil !!
(  schaltbare Trennschärfe )

Haben die WEGA nur DIN oder auch Cinch Anschlüsse ?


Warum ( siehe oben ) dieses überbreite Design allerdings auf die knappen Wohnverhältnisse zugeschnitten sein soll entzieht sich ganz klar meinem Verständnis.

Auf meine japanischen Receiver passt immerhin ein Plattenspieler ...

Greetz , Micha


Hi, zur 84xx - Serie hatten wir da schon mal was:
http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=916.msg23270#msg23270
Japaner  ;0001

PS: Die alten Wega´s haben DIN, die meisten Geräte in Standard-Format bzw. Slim-Line und auch die Midi Serien 37xx/38xx/39xx/41/42 sind idR. Sony-Clons und mit Chinch versehen.
Gruß, Tommy

Nothing Brings People together more, than mutual hatred. - Henry Rollins

Matthias M

Zitat von: Stapelkönig am Dienstag, 31.März.2009 | 22:09:38 Uhr
...Die alten Wega´s haben DIN, die meisten Geräte in Standard-Format bzw. Slim-Line und auch die Midi Serien 37xx/38xx/39xx/41/42 sind idR. Sony-Clons und mit Chinch versehen.


Moin, moin,

im Prinzip zogen mit der Übernahme durch Sony in alle Wega Sony-Geräte ein. Selbst die Receiver - in den Siebzigern zum Teil noch "Made in Germany" - hatten zunehmend japanisches Innenleben, z.B. die UKW-Empfänger. Kassetten- und Tonbangeräte waren grundsätzlich Sony's, Plattenspieler wurden es ebenfalls (der letzte !? Deutsche Wega war ein Dual 601). Verstärker und Tuner sowieso. Lediglich Wega-Boxen blieben zum Teil "Made in Germany"
An der Art der Buchsen läßt sich die Abstammung übrigens nicht unbedingt ablesen.

Tschüß, Matthias
"Den guten Tonabnehmer erkennt man daran, daß er bei einem Auflagegewicht von höchstens zehn Gramm auch bei stärksten Bässen nicht entgleist und nicht klirrt." (Fono Forum 3/53)

be.audiophil

Moin Matthias,

Zitat von: Matthias M am Dienstag, 31.März.2009 | 12:59:39 Uhr
kein Zufall, dass Wega Geräte im Programm hatte, die nicht nur "mithalten" konnten!

Wega war nicht unbedingt als technisch innovativstes Radio-Unternehmen Europas bekannt. Dafür bot man exquisite Verarbeitung und hochwertiges Design. In den Sechzigern arbeitete ein gewisser Verner Panton http://www.verner-panton.com/de/objects/archive/84/ für Wega. In den Siebzigern - auch noch für Sony bis in die Achtziger Jahre hinein - ein gewisser Hertmut Esslinger, dessen Firma Esslinger Design (das "FROG" seiner Marke und späteren Firma Frog-Design steht übrigens für "Federal Republik of Germany") durch die Form der Apple-, McIntosh- und NeXT-Computer berühmt wurde.

In Hannover erhielt Wega übrigens vom Industrie Forum Design e.V. mehrfach Preise für das gute Design.

ganz herzlichen Dank für diese Information ... ich hatte schon lange über den Designer der Wega Stereobar und des damals sehr spacigen Fernsehers gerätselt ... Werner Panton also ...  :_good_:

Stapelkönig

Zitat von: Matthias M am Mittwoch, 01.April.2009 | 23:55:29 Uhr

Moin, moin,

im Prinzip zogen mit der Übernahme durch Sony in alle Wega Sony-Geräte ein. Selbst die Receiver - in den Siebzigern zum Teil noch "Made in Germany" - hatten zunehmend japanisches Innenleben, z.B. die UKW-Empfänger. Kassetten- und Tonbangeräte waren grundsätzlich Sony's, Plattenspieler wurden es ebenfalls (der letzte !? Deutsche Wega war ein Dual 601). Verstärker und Tuner sowieso. Lediglich Wega-Boxen blieben zum Teil "Made in Germany"
An der Art der Buchsen läßt sich die Abstammung übrigens nicht unbedingt ablesen.

Tschüß, Matthias
UKW soll teils noch deutsch gewesen sein, kann ich aber auch nicht beweisen...
Sony hat Ende der 70er grundsätzlich einige Boxen aus seinem Programm in Europa gefertigt, die Wega-Boxen sind aber anderer Bauart deutsch (die älteren teils mit ITT, Canton,...-Chassis).

PS: Weiß wer, wer die erste Direct-Serie gebaut hat ?
Gruß, Tommy

Nothing Brings People together more, than mutual hatred. - Henry Rollins

Matthias M

#14
Zitat von: Stapelkönig am Donnerstag, 02.April.2009 | 15:42:16 Uhr
UKW soll teils noch deutsch gewesen sein...

Moin, moin,

hier zeige ich Euch ein paar Innereien vom R3140 "Made in Germany". Zu sehen sind neben Frako-Elkos auch japanische und Bausteine von Sony (STKs, roter Filter) und Alps (Poti).

Zitat von: Stapelkönig am Donnerstag, 02.April.2009 | 15:42:16 Uhr
...PS: Weiß wer, wer die erste Direct-Serie gebaut hat ?

Keine Ahnung, aber grösster OEM-Hersteller diesseits der diversen Ozeane war die SEL (ITT) in Straubing, die - nach eigener Aussage - für so einige Markenhersteller baute.

Tschüß, Matthias
"Den guten Tonabnehmer erkennt man daran, daß er bei einem Auflagegewicht von höchstens zehn Gramm auch bei stärksten Bässen nicht entgleist und nicht klirrt." (Fono Forum 3/53)

PeZett

Zitat von: be.audiophil am Montag, 23.Februar.2009 | 00:28:56 Uhr
....
Deshalb würde mich nun brennend interessieren, ob jemand von Euch so ein gerät besitzt und etwas mehr dazu schreiben könnte? Wie verhalten sich diese Wegas z.B. im Vergleich zu den Upperclass-Brauns? ....

Hallo Rolf,

....besser spät als nie geantwortet...

Auch wenn es schon unendlich viele Jahre zurückliegt, so stand doch bei einem guten Bekannten und damaligem Kommilitonen
ein Wega "herum" der im Design dem abgebildeten entsprach - ob´s exakt dieses Modell war, weis ich nicht mehr,er sah aber zumindest
so aus und ich durfte in oft hören. Ich erinnere mich deshalb so genau, weil der Wega in einem äusserst ungewöhnlichem Zuspieler-
Ensemble werkelte: ein fetter Denon-DP-Dreher (57, so glaube ich....) und als "Tröten" zwei Klipsch-Eckhorn-Nachbauten mit
Fostex(ACR)-Mittel- und Hochton-Treibern. Genau diese Kombination liess mich damals kritisch hinhören, zumal das Ganze in
einem knapp 20 m² grossen Raum aufgebaut war - "das kann doch gar nicht..." , dachte ich mir ....und wurde eines Besseren 
belehrt - es kann doch!
Wir haben viele Stunden  schöne Mucke gehört und es gab kein Fehl und keinen Tadel. Ob´s allerdings am Wega lag oder an den
"Zutaten", die ja auch nicht von schlechten Eltern waren - who knows?

Optisch auf jeden Fall ein, wie ich finde, gelungenes Gerät - westeuropäisches (deutsches) Design hatte wirklich
"was Eigenes", findet ihr nicht?

Gruss

Peter
Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (F.Kafka)

Claus-Michael

Moin,

genau diesen WEGA 3131 Receiver hatte ich 1975! Toller Empfang und gute Verstärker-Leistung.

Die Schaltung des Verstärkers fand ich etwa 1 Jahr später interessant genug, um Teile daraus für ein Selbstbauprojekt zu übernehmen.

Die Quellenumschaltung erfolgte miitels Dioden, an die eine bestimmte Spannung gelegt wurde, sodass sie die NF durchschalteten (über den Klirr, den die Dioden in der NF-Längsrichtung verursachten, hat man damals noch nicht so sehr nachgedacht). Als Schalter wurden Sensor-angesteuerte ICs namens SAS xxx (?) genommen, die allerdings recht empfindlich waren, wenn starke Stromstöße im Haus enstanden (z. Bsp. Heizung - da flitzte die Eingangswahl dann auf den Standardeingang - nicht so toll, wenn man gerade aufnimmt!).
Den Preceiver (zeitgemäß in Quadro ausgelegt) habe ich heute noch - jedesmal, wenn ich in den letzten Jahren beim Suchen in der Werkstatt über die Komponenten "stolperte", musste ich an den 3131 denken!

Gruß
Claus
Ich höre.........

bukongahelas

Hi, ich habe einen WEGA 3131 Receiver vom Elektroschrott (wie kann man bloß sowas wegwerfen?).
Beim Drehen des Tunigrades bewegt sich der Skalenzeiger nicht, generell wollte ich ihn erstmal öffnen und reinigen
bevor ich ihn einschalte.
Das Gehäuse geht aber nicht ab. Habe die Bodenplatte entfernt und vier Gehäuseschrauben gelöst.
Die U bzw klammerförmig gebogene Gehäusehaube ist schon locker, aber wenn man versucht das Chassis nach vorne
herauszuziehen stößt der Deckel gegen einen gewellten Kühlkörper auf der Oberseite.
Es muß einen Trick geben, wie man das Chassis aus dem Gehäuse zieht.
Wer weiß Rat ?
Gruß
bukongahelas
Gewerblicher Teilnehmer

Die Firma Audiotronic-Hifi bietet Reparaturen und Restaurationen klassischer und aktueller Hifi-Geräte

Kappa8.2i

#18
Hier in der Kundendienstanleitung ist es recht gut beschrieben.

http://wega.pytalhost.com/3131s/wega01.jpg

Bei meinem 3121 war es entgegen der obigen Anleitung aber wesentlich einfacher das Gerät an der Front nach vorne rauszuziehen als das Gehäuse nach hinten. :_hi_hi_:

Freiburger

Hallo zusammen,

nach X Röhrenradios und anderem Analogen Spielsachen, bekam ich nun auch mein erstes WEGA Gerät.
Der Recever 3135 mit eingebauter Diebstahlsicherung ( soviel Gewicht in dem kleinen Gehäuse  :__y_e_s: )

Nur mit Service Unterlagen schaut es bei dem Typ mau aus...
Falls mir hier wer aushelfen kann,  wäre Weihnachten dieses Jahr schon früher für mich :-)

Gerne helf ich auch aus, da ich unzählige Unterlagen habe, aber immer gerade der...... ihr wisst ja  *g
Grüße,
der Freiburger

der_marx

Hallo zusammen!
Ich habe noch einen alten WEGA 3135 zuhause rumstehen. Da er aber sehr lange nicht eingeschaltet war, traue ich mich auch nicht dies zu tun. Es wäre wahrscheinlich sinvoller ihn vorher generalüberholen zu lassen, ...oder denkt Ihr das sich das nicht mehr lohnt? Weiß ja nicht, aber ich könnte mir vorstellen, das der ein richtiges Liebhaberstück ist! .,d040

Was meint Ihr dazu?

MfG C.Marx

Matthias M

Zitat von: Stapelkönig am Donnerstag, 02.April.2009 | 15:42:16 Uhr... Sony hat Ende der 70er grundsätzlich einige Boxen aus seinem Programm in Europa gefertigt, die Wega-Boxen sind aber anderer Bauart deutsch (die älteren teils mit ITT, Canton,...-Chassis).

PS: Weiß wer, wer die erste Direct-Serie gebaut hat ?

Moin, moin,

bei der Recherche zur ATL-Geschichte war ich auf die Information gestossen, Klaus Dotter (ex-Canton, ex-ATL) hätte, bis zur Schließung des Werkes in Fellbach, als "deutsches Ohr" von Sony bei der Lautsprecherboxen-Entwicklung gearbeitet.

Das bedeutet also, bei "Wega" waren bis zum Schluß Boxen hergestellt worden. Welche und ab wann, das kann ich allerdings nicht sagen ...

Tschüß, Matthias
"Den guten Tonabnehmer erkennt man daran, daß er bei einem Auflagegewicht von höchstens zehn Gramm auch bei stärksten Bässen nicht entgleist und nicht klirrt." (Fono Forum 3/53)