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Yamaha KX-670

Begonnen von Captn Difool, Montag, 11.Mai.2009 | 14:34:51 Uhr

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Captn Difool

Die Azimuthwiedergabe in Form von flappender Ellipse war auf beiden Geräten gut. Beim KX-670 war die Ellipse zeitweise etwas offener, aber auf beiden Geräten flappte sie auch immer wieder bis auf einen Strich zusammen. Das hängt auch viel vom Bandlauf ab, schon ein gespultes Band läuft nicht mehr so gut. Erneute Hörvergleiche werden noch folgen.

AndreasTV

... klingt doch Alles ganz gut  :_good_:.
Vonwegen der "flatternden" Ellipse: In solchen Fällen schalte ich beim "Flattermann" einfach auf normalem A -B - Betrieb um und stelle den Azimuth derart ein das die Verschiebung des zweiten Signals symmetrisch zum Bezugssignal / - kanal erfolgt = Dann ist Alles in Butter  :__y_e_s: raucher01.
Das mit dem Bandlauf ist wirklich derart kritisch bei den Decks das man manchmal wirklich an das Funktionieren des Systems zweifeln könnte  :flööt: ...

MfG

Andreas

... der gerade einen alten "Partyservice - Jahresmix 2003" von Oliver Mom (seinerzeit auf 1Live) hört  :Band:.

Captn Difool

#42
Heute war große Lötaktion, das Board bekam einige Kondensatoren getauscht. Nimmt man nur den Signalweg, durchläuft das Signal vom Line-In über Tonköpfe zum Line-Out 8 Elkos. Diese habe ich als erstes gegen MKS von WIMA getauscht. WIMA ist es immerhin gelungen, die Folientechnik zu minimiren, so daß auch 5mm Rastermaß angeboten wird, wodurch sich praktisch ein 1:1-Tausch ohne Lötvirtuositäten mit Zusatzdrähtchen ergibt.



Hier sehen wir einen Vergleich zwischen dem herkömmlichen Elko und seinem MKS-Pendant, beides 2,2µF/50V. Früher waren die MKS mindestens 8fach im Volumen.




Zwar sind diese 10µF-Exemplare das maximal Machbare für 5mm-Raster, aber mit etwas tricksen passen sie noch.




Hier als Beispiel der Dolby-Decoder. Alle "roten" haben Elkos in oben gezeigter Bauart ersetzt, nur die kleinen waren 220pF Folienkondensatoren.




Bei größeren Elkos habe ich mit 0,1nF gebrückt, was in den meisten Fällen auch schon ausreicht. Auch die Netzteilelkos habe ich mit 680nF aus der Restekiste schneller gemacht.




Hier sehen wir die Originalbestückung...




...und hier die Neubestückung. Neben den im Signalweg befindlichen Elkos habe ich auch Folienkondesatoren in den Gegenkopplungszweigen weitgehend gegen WIMA-MKS getauscht.

Den Netztrafo wollte ich auch auslagern, muß ich aber auch später verschieben, da ich dummerweise zu schnell beim Bestellen geklickt hatte und statt eines 6-Pol.- DIN-Steckers eine Kupplung kam... .,35 Aber bald wird bestimmt wieder was fällig, dann ist der Stecker dabei.

Ein Soundcheck steht noch aus, das war ja das Hauptanliegen dieser Aktion, da nach meiner Erfahrung MKS-Folien deutlich besser klingen. Bei meinem früheren Toshiba-Deck hatte ich das bereits mit Erfolg gemacht, damals noch mit Kondis aus der Restekiste. Die habe ich heute geborgen, und der Restschrott des Toshiba geht nach 12 Jahren Lagerung den Weg des Irdischen. Den Recorder mußte ich damals aufgeben, nachdem mir der Antriebsmotor nach 16 treuen Jahren durchgeschmort ist.

Fortsetzung folgt...

AndreasTV

Moin moin  :_hi_hi_:.
So eine "Klangdifferenzierung" durch MKS im Signalweg würde mich mal interessieren - kenne ich so nur aus dem LS - Bau  .,a015.
Persönlich tausche ich Elkos (und andere Bauteile) nur wenn Diese sich als fehlerhaft herausgestellt haben oder eine entsprechende Service - Info vorliegt (So wie erst jetzt bei meinem letztem "Neuzugang"); mit dem Oszi ist ein solch defektes / nicht mehr ganz korrekt arbeitendes Teil doch relativ schnell auszumachen.
Bin dann weiterhin gespannt auf den weiteren Verlauf der Restaurierungsaktion  .,013.

MfG

Andreas

Captn Difool

So, komme gerade runter vom ersten Soundcheck, heute nur mit der SA, auf der ich schon die ganzen Meßtöne zum Einmessen genudelt hatte, also nicht mehr erste Wahl.

Zunächst die CD BIA von Dire Straits, sauber praktisch 1:1-Klang Hinterband. Nur etwas Bandrauschen an Leerstellen, ich habe aber noch nicht voll ausgesteuert. Dann wurde es anspruchsvoller, die SA muß doch an ihre Grenzen kommen, also den Thorens 126 angeworfen....diesmal die "Don't let go" von George Duke. In den Leerrillen schrappelt zwar noch etwas Dreck (ja Wäsche ist nötig, alte Vorführplatte), aber klanglich ist sie recht anspruchsvoll, da muß sich das MC10SII shcon etwas Mühe geben. Das Titelstück offenbarte dann auch erste Schwächen. Die SA klingt noch ein wenig rauh und belegt, dann kam eine Rassel, da fehlte der feine Crisp. Autoeinmessung, immer noch.... .,a015...dann den manuellen BIAS etwas rausgenommen und ja, da ist er acuh auf der ollen SA  :_yahoo_:  Das gesamte Klangbild mit seinem teils hellen Charakter kommt praktisch 1:1 rüber, alle Details dabei. Das nachfolgende "Dukey Stick" hat legt die Messlatte bei S-Lauten hoch, hier muß der BIAS gefühlvoll geregelt werden, aber auch die Hürde wurde genommen. Schließlich geht es zum Plettenende auf "The Future" mit feinen Glissandi und Goerges' helle Stimme läßt so manchen Klirr befürchten, hie rist das MC10 in der Abtastung noch souverän, die geleierte SA hat etwas Mühe aber hält sich tapfer. Bis auf eine minimale Rauhigkeit gibt sie alles so wieder. Das schaffte vor dem Tuning gerade mal eine SA-X oder XL-II mit Mühe. (Diese beiden Sorten werden als nächstes getestet.)

Die Kondensatoren bringen auf jeden Fall die erwartete Steigerung in der Feindynamik, das Grobe paßte vorher schon recht gut. Feine Crispgeräusche aber auch die Feinheit in den Stimmen kommt erst jetzt richtig zur Geltung. Manche wollte das KX-670 in die Nähe einer Revoxmaschine B295 bringen, ich denke meine Yamaha sollte in etwa jetzt auf Augenhöhe spielen. Allenfalls im Gleichlauf kann die Revox sich noch geringfügig absetzen. Ein Hörvergleich würde mich mal interessieren.

Fortsetzung folgt...

AndreasTV

... ich mag die Tüftler und das Tüfteln an sich  :__y_e_s: ...

Moin moin erstmal  :drinks:.
Na Das klingt doch recht zuversichtlich  :_good_:, freut mich.
Ich denke mal das allerdings für jede spezielle jedes Deck "etwas speziell" eingeregelt werden müsste  .,a015 - sind halt Alles keine "Eierlegenden Wollmilchsäue"  :give_rose:.
Für meinen "Problemfall" (Andere würden sagen "Schrott"  :_sorry:) habe ich gestern abend noch extrakleine Potis geordert um den Wiedergabe - Equalizer abgleichbar zu machen (werden auf einer kleinen Extraplatine wie ein Sandwich mit Heißkleber befestigt  :_sorry:), dann - so Es funktioniert wie erhofft - werden die anderen Decks entsprechend nachgerüstet  raucher01; danach ist eh ein kompletter elektronischer Neuabgleich fällig.

Wollen Wir doch mal schauen Was aus den alten Möhrchen noch rauszukitzeln ist ...  :_55_:.

MfG

Andreas

... der feststellen musste das momentan selbst die kl. Digicams überteuert weggehen in der Bucht (Brauche ja Was zu Doku hier).

Captn Difool

Neues Problem  :_sorry::
Ich habe nach einer kleinen Pause nun erstmals komplettseitige Testmitschnitte von Platten gemacht. In den letzten Tagen ist es ja vereinzelt wärmer und im Musikzimmer unter dem Dach recht warm, so ca. 26°C.

Kann es sein, das sich auch Gummi bei Wärme dehnt und etwas Spannkraft verliert?

Ich mußte bei der Wiedergabe nämlich sporadische Jauler vernehmen, die zumindest bis vor einigen Tagen so noch nicht wahrnehmbar waren. Mein Verdacht fokussiert sich dabei auf zwei mögliche Fehlerquellen:

1. Das Poti im Antriebsmotor zur Geschwindigkeitseinstellung hat beim Schleifer etwas Kontaktmangel und zieht daher zeitweise kurz weg. Bei der Wiedergabe ging die Tonlage meist nach unten, was auf eine kurzzeitige Beschleunigung bei der Aufnahme schließen lassen kann. Dieser Verdachtsmoment ist aber noch unbestätigt.

2. Der Antriebsriemen ist ausgeleiert. Denn das Gerät hat schon deutlich sichtbare Gebrauchsspuren, die Kopfspiegel haben auch schon eine eingelaufene Fläche, sprich schon einige Betriebsstunden runter. Einen Nachbau-Ersatzriemen gibt es in der Bucht zu moderaten Preis, den werde ich vorsorglich mal ordern und probieren.

Im Moment nehme ich eine Cassettenseite mit generierten 3150Hz auf und werde diese nachher mal abhören und ggf. auch mit jaaa (Software-Fourierspektrometer) optisch beobachten.

AndreasTV

Mahlzeit, André / Gemeinde  :_hi_hi_:.
Natürlich längt sich auch ein Antriebsmotorriemen etwas bei Hitzeentwicklung  :__y_e_s: - bei einem Riemen welcher i. O. ist reicht aber die Spannung / Elastizität allemal aus um den Motor weiterhin gleichmäßig anzutreiben.
Das von Dir jetzt beobachtete Fehlererscheinungsbild hatte ich kürzlich bei einem m. Decks hier -> Durch das doch schon hohe Alter des Riemens zusammen mit der bei langer Standzeit (im Sinne von wortwörtlich "stehen") sich "verpieselnden" Weichmacher im Gummimaterial u. der "Dauerkrümmung" des Riemens am Capstanschwungrad an in diesem Fall immer der gleichen Stelle "beult" de Riemen aus - es ist Es für einen solchen doch dann inzwischen starr gewordenem Antriebsteil eine Tortour sowie der Ausfall desselben vorauszusehen  .,70; Was ein Satz  :_55_:.
Auch sei gesagt das bei von anderen Herstellern hergestellten Riemen u. Umständen der W & F - Wert hinterher aufgrund der etwas anderen Materialzusammensetzung negativ beeinflußt werden kann - also im Zweifelsfall bitte nicht wundern  :_sorry:.

MfG

Andreas

... der dachte das dein Deck nun doch geheilt gewesen wäre  :give_rose:.

Captn Difool

Mit einem "beuligen" Riemen müßte es aber ständig leiern und nicht sporadisch im Mittel so alle 2-10min.  .,a015  ;0003

AndreasTV

Zitat von: Captn Difool am Sonntag, 28.Juni.2009 | 17:17:04 Uhr
Mit einem "beuligen" Riemen müßte es aber ständig leiern und nicht sporadisch im Mittel so alle 2-10min.  .,a015  ;0003

Da hast Du auch wieder Recht ... .,a015; schon merkwürdig Das.
Wenn Das aber jetzt  immer regelmäßig in Erscheinung tritt könnte auch ein Lager sporadisch "zicken".
Andererseits wenn der Riemen erstmal "betriebswarm" (durchgewalkt) ist so sollte Dieser doch eigentlich ständig rutschen  .,a015 ... (Jetzt weiß ich warum ich mehrere Decks des gleichen Typs / Models hier habe  :_sorry:).

MfG

Andreas

Captn Difool

So, eine Cassette später. Ich habe also eine Seite von gestern hier unten im Büro (gut 4°C kühler, also angenehm) gehört. Einige Jauler drauf. Dann hier unten die andere Seite mit  3150Hz bespielt und danach wieder abgehört. Wie langweilig, der Ton stand die ganze Zeit, bis auf übliche, kleine Schwebungen, aber absolut keine Jauler. Scheint also wirklich mit der Temperatur zusammen zu hängen. Den Ersatzriemen werde ich auf jeden Fall bestellen und dann wieder probieren.

AndreasTV

Mmhhhhhhh - Du hast doch auch die Elkos getauscht (Netzteil etc.) ... .,a015.
Wenn dein Deck schon bei etwas wärmeren Betriebsbedingungen die Grätsche macht - sollte man Das (eventuell wärmeempfindliche Elkos in zumindest dann einer Speisespannung) mit einer Dusche in Form von Kältespray diagnostizieren können  .,045.
Ansonsten hast Du halt ein "Winterdeck"  :_tease:  :_55_:.

MfG

Andreas

... dessen Deck in der alten Wohnung ( :shok: > Sommer - Dachappartement  - unisoliertes Flachdach - anfangs noch keine Isolierfenster => Innen = Aussen = im Schnitt Tag u. Nacht bis zu 37 ° Grad  :_sorry:) Nie gestreikt hat  :_good_: (Trotz aus heutiger Sicht "Billigteil).

Captn Difool

Nein, die Netzelkos sind noch original. Ich bleibe erstmal beim Riemen, denn lustlose Elkos sorgen auch nicht zwangsläufig für einen sporadisch lustlosen Antrieb.

PS. Riemen ist bestellt.

AndreasTV

Zitat von: Captn Difool am Sonntag, 28.Juni.2009 | 19:51:03 Uhr
denn lustlose Elkos sorgen auch nicht zwangsläufig für einen sporadisch lustlosen Antrieb.
...

Na ja - nicht zwangsläufig, aber im Zweifelsfall nicht unmöglich  :zwinker: ; Was bliebe ansonsten noch tatsächlich als Fehlerquelle übrig  .,a015.

MfG

Andreas

... der gleich noch eine Runde um´s  Dorf geht weil sein eDVB - T - Antenne wohl der Ansicht ist "... und ab heute abend schaust Du Dank mir kein TV mehr  :_tease:." - so ein verd... Luder  ;0006.

Captn Difool

#54
Mittlerweile ist der bestellte Riemen eingetroffen und wurde sodann getauscht.

Als nächster Schritt mußte zunächst das Laufwerk nocheinmal ausgebaut werden.

Zum Vergrößern auf das jeweilige Bild klicken.







Der alten Riemen hatte nur noch mäßige Spannkraft.




Auch sind die Schleifspuren durch den erzwungenen Schlupf zwischen beiden Schwungmassen über die Jahre deutlich zu erkennen. Oben alter Riemen, unten neuer.




Auch ist der alte Riemen deutlich länger, der neue paßt so gelegt in den alten. Das Faltmaß des neuen beträgt 105mm.




Der alte Riemen ist auch verhärtet, er sackt unter seiner eigenen Last weniger ein als der neue.




Hier nocheimal die beiden Capstanwellen mit ihren Schwungmassen. Orientieren von der Rückseite her. Zunächst die kleinere Schwungmasse, die den Bandzug von den Reibeigenschaften des Cassettengehäuses isoliert, dann die große Schwungmasse, die für den eigentlichen Gelichlauf sorgt.






Zum Wiedereinbau wurden die Capstanwellen ein wenig nachgeölt. Die Ölabscheiderscheibe habe ich nicht ganz angedrückt (hier auf "halben Wege") um keine zusätzliche Reibung zu erzeugen.




Der neue Riemen sitz sehr gut. Er muß kurz vor dem Aufsetzen des Rückteils mit Motoren in den Motorpulley eingehangen werden.




Motorpulley aus Messing. Das obere Motorlager bekam bei der Gelegenheit auch gleich noch ein Tröpfchen Öl.




Fertig montiert, der Riemen geht zum Pulley...




...hier nochmal von der Seite.

Ich konnte bisher noch nicht bei richtig warmen Temperaturen messen, aber bei ca. 26°C konnte ich bisher keine Jauler mehr vernehmen. Ein nur kurz gehörmäßig gespieltes Meßband mit 3150Hz lief sehr stabil, Messungen werden bei Gelegenheit folgen. Das Tausch hat sich aus meiner Sicht voll gelohnt.

AndreasTV

Halliallo  :_hi_hi_:.
:shok: Der Messing - Pulley sieht ja ganz schön "abgeritten" aus.
Um diese Kunstoffscheibchen (Capstan von "Außen") aufzuschieben lege ich immer ein Stück Papier zwischen Scheibchen u. Gehäuse / Lagerschale -> Dann vorsichtig bis auf "Kontakt" ranschieben mit dem Fingernagel, Papier weg und Fettig  .,a095.
Jepp - so´n Riemchen macht schon Was aus; wenn Du jetzt noch Andruckrollen "auf Reserve" besorgst läuft das Teil noch eine Ewigkeit.
Schön -> Bald wieder richtig auf Vordermann gebracht / eingemessen und dann "geht´s ab"  :_good_:.

MfG

Andreas

Captn Difool

Die Andruckrollen (Nachbauten) werden in der bucht zu einem höheren Preis angeboten, als der Recorder gekostet hat. Mal sehen, ob sie wirklich nötig sind. Mmn erstmal noch nicht. Der Pulley ist nur blank, Zeichen von Benutzung... :smile

Captn Difool

Mal wieder doch nichts neues, *grummel*  :_aggressive:

Ich habe immer noch sporadische Geschwindigkeitsversätze im Bandlauf, wie ich heute heraushören durfte. War bereits während der Aufnahme, da ich die Passage wiederholen konnte. Es scheint also das Poti im Antriebsmotor, mit welchem man die Geschwindigkeit einstellt, wacklig zu sein. Das heißt, im Herbst (nach dem Urlaub) den Motor ausbauen und zusehen, wie ich da ran komme...  .,a015
Alternativ überlege ich die Anschaffung eines weniger gelaufenen Exemplars mit Platinentausch... :flööt:

AndreasTV

Guten Abend, André / Folks  :_hi_hi_:.
Mmhhhh - eventuell wäre da wirklich über die "Erbuchtung" eines Ersatzteilspenders nachzudenken  .,a015.
Zudem Du dann gleich sortieren könntest Was von Wem zu gebrauchen ist.
So hatte ich ja auch angefangen . und jetzt  .,a020 => Summa sumarum 10 Decks (Okay, gesplittet auf vier Baureihen  :_55_:).

MfG

Andreas

Captn Difool

Ja, aus zwei nicht so guten ein Topteil....wird wohl darauf hinauslaufen, ist glücklicher Weise kein so kostspieliges Unterfangen.

garlock

#60
Zum Problem mit den Kapstan Motoren hab ich noch was und zwar bei einem K-670 mit ähnlichem gleichlaufproblem das deck hatte auch sporatisch jaulen drinn das häufte sich und plötzlich lief das Band doppelt so schnell also Motor raus und zerlegt (siehe Bild) die Metallbürsten abgebrannt kollektor eingelaufen und der Regler unter der weissen Abdeckung verschmort !

Und das wahr nicht das erste Yammy mit solchen Problemen, der abgebildete Motor ist von Matsushita die sind recht anfällig Mabuchi ist definitiv besser !

mfg

Jürgen Heiliger

Hi Garlock,

bitte nicht wundern, aber André kann zur Zeit nicht antworten, da nicht Online für noch ne Woche....
Gruß
Jürgen

>.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
>.... die HiFi-Classiker und die Information ....<
Unsere WIKI
Skype: juergen_heiliger

garlock

#62
Kein Problem ! :dirol:

Ach ja mein K-670 hat ebenfalls die Klappenseuche steht auch schief und ist wackelig an ner Lösung binn ich auch drann da das gerät eigentlich ne recht robuste Mechanik und nen guten Klang hat gerade bei älteren Kassetten ist der Playtrimm Regler sehr nützlich !

Die späteren Geräte hatten alle diese blöde Klappenmechanik schade eigentlich !

Ich nutze den Audiotester das Progrämmchen ist wirklich gut vorausgesetzt die Soundkarte taugt was (Onboard Sound scheidet eh aus da nicht Duplexfähig) meine ersten Versuche mit ner Terratec Karte wahren eher ernüchtern da oberhalb vom 15 Khz heftige zickzack Ausschläge korrektur unmöglich also eine  http://de.m-audio.com/products/de_de/Audiophile2496.html  besorgt und eingebaut kann ich nur empfehlen eine Karte ohne Schnickschnack mit vier Chinchanschlüssen und nem lienealgeraden Frequenzgang bis weit über 20 Khz , meine PC Lautsprecher laufen weiter über den Onboard HD Sound da beissen sich zumindest die Treiber nicht .

Ohh :flööt: ich sehe gerade mein beitrag mit dem Motor sollte am besten in den folgenden Thread http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=4473.0 oder soll ich dort noch mal posten ?

mfg


URL-TAG berichtigt

Captn Difool

#63
Die letzten drei Beiträge gehören eigentlich hierher: http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=4473.0
Ich finde leider nur keine Funktion, diese Beiträge in den anderen Thread zu verschieben  :_sorry:


Was den Motor betrifft, bin ich auch zu der Erkenntnis gekommen und werde mir bei Gelegenheit den Spannungsregler mal zur Brust nehmen, bevor er noch Schaden anrichten kann. Der abgebrannte Kollektor ist mMn nur ein Folgeschaden des defekten Spannungsreglers im fortgeschrittenen Stadium. Das KX-670 habe ich daher aus Sicherheitsgründen bis zur Reparatur außer Betrieb. Ich muß dann erstmal einen passenden Ersatztypen für den Regler finden. Mehr dazu später.

Jürgen Heiliger

Zitat von: Captn Difool am Montag, 08.März.2010 | 09:30:23 Uhr
Die letzten drei Beiträge gehören eigentlich hierher: http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=4473.0
Ich finde leider nur keine Funktion, diese Beiträge in den anderen Thread zu verschieben  :_sorry:

Erledigt.....
Gruß
Jürgen

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Skype: juergen_heiliger

garlock

Falls du nen neuen Motor möchtest PM an mich ich hab noch ein paar !

mfg

Captn Difool

Danke, bei Bedarf melde ich mich dann.

Captn Difool

So das Problem mit den sporadischen Jaulern scheint nun eindgültig gelöst.

Ich habe nach einigen Ermittlungen wie eigenen Überlegungen den Motorregler als Verdächtigen eingekreist. Die Motorregelung ist im Gehäuse des Capstanmotors integriert und nicht einzelen erhältlich. Daher ist sie auch in den Serviceunterlagen undokumentiert. Herankommen tut man, in dem man den Deckel vom Motorengehäuse entfernt. Da findet man eine kleine, runde Platine mit ein paar Bauteilen drauf. Das große Teil, welches wie ein Transistor mit 4 Beinen aussieht, ist der Motorregler.



Auf der Platine noch da Originalteil, daneben ein neues Bauteil. Den neuen Regler mußte ich aus England bestellen, da in Deutschland dieses Teil keiner mehr vorrätig hat und wird auch auf anderen Onlineshops als Auslaufteil (nicht mehr hergestellt) geführt.  Diese Motorregler sind integrierte Schaltungen, die mittels Puls- Komperatorabgleich den Gleichtrommotor regelt. Das Poti stellt die Geschwindigkeit ein.



Hier der erfolgte Austausch.




Ein Teil der Leiterbahn hat man großflächig als "Kühlblech" ausgelegt, welches auf Masse liegt. Der LM1470 ist demnach etwas temperaturempfindlich, besonders im gealterten Zustand, das erklärt auch, warum die Aufnahmen in wärmerer Umgebung häufiger zu Jaulern neigten. Pin 3 ist auf Masse und zugleich breiter ausgeführt, demnach wird hierüber auch die Temperatur abgeleitet. Aus Platzgründen hat man keines der üblichen Kühlbleche verbaut. Um die Kühlung aber vorsorglich zu verbessern, habe ich mir ein wenig was einfallen lassen. Ich habe noch aus alten Modellbahnzeiten einige Kleinmaterialien, so auch schmale Bronzebänder, die als Kontaktschleifer gedacht waren. Davon habe ich ein Stück umgearbeitet, auf PIN3 gelötet und das andere Ende berührt den ebenfalls auf Masse liegenden Abschlußdeckel des Motors. Durch die anfedernde Berührung verspreche ich mir etwas Wärmeableitung, so daß der Regler nicht mehr so schnell altern sollte. Im Deckel ist eine schallisoliernde Gummieinlage, die ich im Bereich der Berührung mit dem Bronceblech ausgeschnitten habe.








Die Platine ist an zwei Kontaktlaschen eines Kunststoffinlay verlötet, welche auf der anderen Seite die Bürsten des Motors tragen. Ich hatte mich nach dem ersten Zusammenbau gewundert, warum der Motor nicht läuft, befürchtete schon entweder das Teil kam defekt an oder ich habe es gar unsachgemäß "zerschossen". Dann kam mir doch der Gedanke, da ich versehentlich das Kunststoffinlay herausbewegt hatte, das die Kontakte nicht mehr sitzen. Also mußte ich alles nochmal machen und den Capstanmotor komplett ausbauen.




Da das Geäuse Pulleyseitig nur knapp ausgeschnitten ist, mußte ich vor Zerlegugn des Motors den Pulley abziehen.




Dann erst konnte ich den Motor zerlegen.







Die Motorwicklungen sehen noch einwandfrei aus.




Auch der Kollektor ist nach kurzen Abwischen mit einem Tuch noch völlig intakt.




Hier das Kunststoffinlay bürstenseitig, man sieht, die Bürsten stehen etwas auseinander. Beim versehentlich anheben des Kunststoffinlays wurden die Bürsten von der Trennscheibe der Achse verbogen und hatten keinen richtigen Kontakt mehr.




Mit einer feinen, spitzen Pinzette habe ich die Büsten wieder in Form gebogen und alles wieder vorsichtig montiert.




Der Motor an seinem Platz.




Die Platine ist wieder eingelötet.


Erfolg!

Da ich keine so große Motivation hatte, eine ganze Cassettenseite mit einem 3150Hz-Ton abzuhören, entschied ich mich, eine kürzlich gerade gewaschene Platte (DMM-Schnitt) mit Orgelmusik aufzunehmen. Da eine Orgel bekanntlich lang anhaltende Töne ohne Stimmlagenänderungen hat, sollten Jauler sofort auffallen. Es war gestern tatsächlich das erste Mal mit dem KX-670, das ich trotz wärmerer Umgebung (Dachzimmer unter Sonneneinwirkung) keinen einzigen Jauler mehr feststellen konnte. Zuvor hatte ich das KX-670 nochmals komplett neu nach SM eingemessen. Der Klang und damit auch die ganze Wiedergabe sind über alle Zweifel erhaben.

nachtwolff

Hallo,

ich bräuchte mal Hilfe und Rat:
Mein KX-670 verweigerte vor einigen Wochen seinen Dienst; habe mit Hilfe dieses Themas hier das Gerät gestern aufgemacht und festgestellt, dass der Capstanmotor nicht läuft.
Der Riemen ist noch in Ordnung; habe ein paar Mal das große Schwungrad hin- und herbewegt; und plötzlich lief der Motor wieder.
Also alles wieder zusammengebaut; dann die Enttäuschung: Das Ding läuft jetzt viel zu schnell; ca. 3 Halbtöne zu hoch, klingt alles nach Mickey Mouse ...
Was wäre nun sinnvoll zu tun?
Versuchen, die Geschwindigkeit einzuregeln, oder lieber gleich einen neuen Motor einbauen (aber wo bekomme ich das passende Teil)?

Gruß
Oliver

Captn Difool

Hallo Oliver,

Es gibt drei Möglichkeiten:

1. Die einfache, mit Hilfe des Servicemanuals kannst Du in den kleinen, mit schwarzen Schaumstoff abgedeckten Loch mittels Madendreher (Klinge etwa 1.5-2mm) das Stellpoti im Motor erreichen und die Geschwindigkeit nachstellen. Geht nach Tonhöhe, noch besser mit Frequenzcassette.

2. Zusätzlich, wenn das Nachstellen allein nicht mehr hilft, wie von mir gezeigt einen neuen Regler in den Motor einbauen.

3. Einen neuen (Mabuchi-)Motor erwerben, Quelle weiß ich leider keine, vielleicht kann Garlock von weiter oben weiter helfen?


Jürgen Heiliger

Oder Dich einmal an Gerald Sauer wenden, der hat sehr gute Kontakte zum ehemaligen Yamaha Service......

Bei Bedarf bitte PN an mich.
Gruß
Jürgen

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Skype: juergen_heiliger

m_ETUS_alem

Hi

drück die Andruckrolle beim "Play" hoch..wenns dann einigermassen von der Geschwindigkeit wieder passt,
dann Zwischenchassis entharzen.
Wenn nicht, dann versuchen den Motor nachzuregeln ( Siehe Beiträge über diesen)...
- wenn der sich nur bedingt verändern läßt, den kleinen C auf der Steuerplatine ersetzen
- wenn sich nichts regeln läßt Steuerplatte oder Steuer-IC ersetzen und neu abgleichen.

Immer gesetzt den Fall, daß die Versorgungsspannung stimmt  :-handshake:


Gewerblich

nachtwolff

Tausend Dank an garlock, der einen passenden Motor für mich hatte!
Nun läuft das Schätzchen wieder.
:drinks:

thehijacker

Hallo liebe leutz, ich habe das nen kleines problem und brauche mal ganz dringend ne info zu zwei tapedecks. zum einen habe ich das Yamaha KX-670 in fast neu @home stehen, allerdings aber auch ein sony tc-k661s und jetzt würde ich gerne erfahren welches ihr eher nehmen würdet von den beiden.....?????
freu mich auf eure antworten und bedanke mich schonmal im voraus

Captn Difool

Kannst Du nicht beide ausprobieren? Das gibt für Dich weit mehr Antworten als Hörensagen von anderen. Das Sony kenne ich nicht und kann es daher kaum einschätzen. Wie sehen die Köpfe aus, haben die Laufspuren? Falls beim KX-670 nicht, wäre es für "fast neu" schon mal ein Argument, denn neue Köpfe bekommst Du keine mehr nachzukaufen.

thehijacker

Hallo Andre, danke dir erstmal für die info, also die köpfe sehen bei beiden deck´s noch jut aus. bin wegem dem Sony deck auch nr in grübeln gekommen wegen diesem beitrag!!!!

-Sony TC-K661S.
Ist das Modell, bevor die "QS"-Serie ins Leben gerufen wurde, das "Topmodell"
unterhalb dem TC-KA6ES. Ich hab damals auch auf das ES gespitzt, aber nachdem
das nächstbeste Modell nur 1/3 des TC-KA6 gekostet hat, dann doch das
günstigere genommen...
Und ich muß sagen: Ein Wahnsinn! Alles drin, alles dran. Tolle Mechanik (drei
Motoren), Dreikopf, keramischer Kassettenhalter (wers braucht), manuelle
Kalibrierung (BIAS und Record Level), MPX-Filter für Radioaufnahmen, Dolby S
(hat leider fast niemand, wer aber Kassetten nur für den Hausgebrauch
verwendet wird damit sehr glücklich werden ;->).
Der Klang: nachdem ich selbst den Kopf nachjustiert habe, ist der Klang, vor
allem in Verbindung mit Typ IV-Kassetten (Metall) traumhaft. In Verbindung mit
Dolby S gibts eine Dynamik und einen Rauschabstand, wo zahlreiche Bekannte die
Kassette nicht von CD unterscheiden konnten.
Die neuen QS-Decks sind aber nicht mehr das wahre. Hab mal eins getestet, war
enttäuscht.

jetzt bin ich halt echt am grübeln, das Yamaha deck wir hier ja nun sehr gelobt

5markmann

Moin und Hallo.
Auch ich habe ein KX 670 erworben, nachdem der Vorgänger den Geist aufgab. Nun habe ich da eine Frage und hoffe, da ich weder elektronisch noch sonstwie technisch grossartig begabt bin, dass mir hier jemand helfen kann:
Das Deck klingt m.E. sehr gut, ich habe die sichtbaren Teile ( Köpfe, Rollen ) gereinigt und auch die Aufnahme geht.
Nun spielt es Eigenaufnahmen auch perfekt ab, nur Bänder, die mit anderen Decks aufgenommen wurden klingen deutlich zu langsam. Was ist hier das Problem? Lässt es sich beheben?
Ich bin dankbar für jede Hilfe, da ich dieses Deck toll finde und es sogar auf Fremdfernbedienung reagiert ... .
Vielen Dank und Grüsse. .,a015

kuni

Wenn Du mehrere Decks hast und die Aufnahmen (die nicht auf dem Yammi gemacht wurden) dort alle bzgl. Geschw. ok sind, dann läuft schlicht das Yammi zu langsam.

Mach' also das Deck auf (Obacht: Strom !).
Hinten im Motor gibt's ein kleines Loch, dahinter versteckt sich ein Poti mit dem man die Motorgeschw. einstellen kann.
Du kannst das gehörmäßig machen, wenn's aber wirklich korrekt laufen soll, dann brauchst Du entweder ein paar Tricks oder das passende Equipment.
Gruß, Kuni
..............................
http://kuni.bplaced.net/
..............................

5markmann

#78
Zitat von: kuni am Mittwoch, 20.April.2011 | 11:59:26 Uhr
Wenn Du mehrere Decks hast und die Aufnahmen (die nicht auf dem Yammi gemacht wurden) dort alle bzgl. Geschw. ok sind, dann läuft schlicht das Yammi zu langsam.

Mach' also das Deck auf (Obacht: Strom !).
Hinten im Motor gibt's ein kleines Loch, dahinter versteckt sich ein Poti mit dem man die Motorgeschw. einstellen kann.
Du kannst das gehörmäßig machen, wenn's aber wirklich korrekt laufen soll, dann brauchst Du entweder ein paar Tricks oder das passende Equipment.


Danke schon mal für den Tip! Auf meinem alten Rotel laufen die alten Tapes normal, die ich mit dem KX670 machte hingegen jedoch einiges zu schnell. Werde das KX mal aufschrauben. Welche Tricks sind denn hilfreich zur exakten Einstellung? Welcher Schraubendreher ist passend für die Poti-Schraube? Equipment habe ich wohl soweit kein weiteres... . Kann es auch am Riemen liegen?
Danke!

kuni

Zitat von: 5markmann am Mittwoch, 20.April.2011 | 14:14:42 Uhr
Welche Tricks sind denn hilfreich zur exakten Einstellung?

Also wenn man's wirklich richtig machen möchte, dann braucht man ein spezielles Geschwindigkeitsmeßband, da ist ein 3150Hz Signal drauf.
Das spielt man ab, mißt am Line-Out die Frequenz (entweder mit Frequenzzähler oder Wow&Flutter Meter) und stellt am Motor so lange, bis es paßt.
Das hast Du aber alles nicht, zumindest nicht das Band und damit vor allem keine 100%-ige Referenz.

Also gäbe es die folgenden Tricks:

(1) Du machst Dir ein WAV mit einem 3150Hz Signal, brennst das auf CD und nimmst es auf einem Deiner iO Decks auf.
Dann spielst Du das Tape im Yamaha ab und mißt die Frequenz am Line-Out (geht mit Soundkarte und irgendeiner SW die, die Frequenz anzeigen kann -> google z.B. mal nach dem Tool "counter.exe"). Dabei drehst Du so lange am Poti im Motor, bis 3150Hz angezeigt werden.

Dabei stellst Du halt nicht auf eine absolut korrekte Geschw. ein, sondern letzten Endes auf die Geschw. des aufnehmenden Decks (wir nehmen dabei halt an, daß das stimmt).

(2) Weißt Du was Schwebungen sind ? Die lassen sich gehörtechnisch recht gut erfassen.
Du nimmst also einen 400Hz Ton auf einem der iO Decks auf und spielst das auf dem Yamaha ab.
400Hz deswegen weil da das menschliche Ohr recht empfindlich ist bzgl. Gleichlauf.
Parallel dazu spielst Du einen 400Hz Ton ab, von einer Quelle, die sauber läuft (z.B. CD, Soundkarte o.ä.).
Dabei hörst Du die sog. Schwebungen, also so ein Auf und Ab in den sich überlagernden Tönen.
Dann änderst Du die Geschwindigkeit am Yamaha so lange, bis diese Schwebungen aufhören und die 400Hz von beiden Quellen "gleichlaufen".

Auch hierbei stellst Du letzten Endes auf die Geschw. des aufnehmenden Decks ein, brauchst aber nicht zu messen.

Version (1) wäre mMn die genauere.
Es gibt noch mehr Möglichkeiten (z.B. den Durchlauf einer bestimmten Bandlänge zeitlich stoppen), aber das wäre mir persönlich mit Abstand zu fummelig.

Zitat von: 5markmann am Mittwoch, 20.April.2011 | 14:14:42 Uhr
Welcher Schraubendreher ist passend für die Poti-Schraube?
Flachklinge mit ca. 1-1,5mm sollte passen.

Zitat von: 5markmann am Mittwoch, 20.April.2011 | 14:14:42 Uhr
Kann es auch am Riemen liegen?
Kann auch sein. Das läßt sich aber mMn ohne Spezialequipment nicht rausbekommen.
Es sei denn, Du baust einfach pauschal einen neuen Riemen ein und stellst das Deck danach erst ein.
Dann dürfte der Riemen als Ursache ausscheiden (wenn Du einen passenden genommen hast  :grinser:).

Sollten alle Stricke reißen, dann schickst Du mir einfach das Deck, überlegst Dir einen Obulus, legst den + Rückporto bei und ich stell's Dir ein.
Gruß, Kuni
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http://kuni.bplaced.net/
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