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Tech. Merkblätter von Bändern und Cassetten ---- wie lesen

Begonnen von Jürgen Heiliger, Donnerstag, 09.Juli.2009 | 21:00:54 Uhr

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Jürgen Heiliger

Hallo Jungs,

manchmal kommt man ja durch einen Zufall an einige technische Merkblätter von Bändern oder auch Kastten, doch wie es so meist ist, so richtig lesen kann ich sie nicht.
Ich denke so geht es vielen von uns.
Somit kam ich mit Hans-Joachim auf die Idee, zu diesem Thema einen gesonderten Thread zu eröffnen.
Wir wollen Anhand von Beispielen zeigen wie solche Merkblätter / Messkurven von uns zu interpretieren sind, so dass wir daraus die von uns benötigten Daten extrahieren können, z.B. den Delta-10kHz-Wert, um so es uns einfacher bei der Einmessung auf dieses Bandmaterial machen zu können.

Alle Bilder sind anklickbar
Reference-Tape-IEC-I
Reference-Tape-IEC-II
TP-18-LH-Maxima-I
TP-18-Chromdioxid-Super-II
die Bezeichnung TP-18 steht für die Dicke
des Bandmaterials bei Cassetten
Hier nun zwei typische Vertreter für Open REEL
LGR-40
LPR-35 LH Professional
Zitat von: Anmerkungen LPR-35 LH Professional

  • 1. Belastungsdauer ca. 6 Sekunden, Bandlänge 10 cm.
  • 2. Gemessen ist die Nennbelastbarkeit bei statischer Belastung nach DIN 45 522, Blatt 3.
  • 3. Gemessen ist die Nennbelastbarkeit bei dynamischer Belastung nach DIN 45 522, Blatt 3.
  • 4. Für die Lagerung von Magnetbändern mit Aufzeichnungen ist es zweckmäßig die Umgebungstemperatur nicht höher als etwa + 20°C zu wählen, da der Kopiereffekt mit höherer Temperatur irreversibel zunimmt.
  • 5. Alle magnetischen Messungen wurden bei einer Feldstärke von 100 kA/m, entspricht 1250 Oe, durchgeführt.
  • 6. Die relative Remanenz gibt das Verhältnis von Sättigungsremanenz zur Sättigungsmagnetisierung an.
  • 7. Der remanente Sättigungsfluß ist der nach der Sättigung auf dem Band verbleibende Bandfluß.
  • 8. Für die Messungen wurde ein Sprechkopf (Sprechkopfspaltbreite 8±2µm) verwendet, wie er heute bei Geräten mit separatem Hörkopf üblich ist.
  • 9. Entspricht der DIN Norm 19 H und der NAB-Norm für 19 cm/s Bandgeschwindigkeit.
  • 10. Entsprechend dem Pegeltonteil des DIN-Bezugsbandes 19 H
  • 11. Der angegebene Vormagnetisierungsstrom von 0 dB entspricht dem DIN-Arbeitspunkt (6E = 3,5 dB/6.3 kHz).
    Falls der Leerteil des DIN-Bezugsbandes nicht vorhanden ist, empfiehlt es sich, die Einmessung des Gerätes entsprechend den im Diagramm angegebenen Empfindlichkeitskurven vorzunehmen.
  • 12. Alle Empfindlichkeitskurven wurden mit konstantem NF-Strom 20 dB unter Bezugspegel aufgenommen, jedoch wegen der besseren Übersicht bei -10 dB in das Diagramm eingetragen
  • 13. Der Bandfluß bei Vollaussteuerung wird gemessen nach DIN 45512, Blatt 2 (Klirrfaktor 3 %, entspricht einer Klirrdämpfung von 30,5 dB).
  • 14. Als Maß für die Aussteuerbarkeit bei kleinen Wellenlängen ist der maximale Bandfluß relativ zum Bezugspegel dargestellt.
  • 15. Dieser Wert gibt den relativen Anteil der Verzerrungen (3. Harmonische) an, der bei Aussteuerung des Bandes auf Bezugspegel auftritt.
  • 16. Gemessen mit Gleichstrom nach DIN 45519, Blatt 2, bewertet mit einem gehörwertrichtigen Spitzenspannungsmesser (Belgerfilter).
  • 17. Diese Kurve stellt ein Maß für das Eigenrauschen des Bandes dar, gemessen nach DIN 45512, Blatt 2 (siehe auch Anmerkung 22) jedoch bezogen auf Bezugspegel.
  • 18. Gemessen nach DIN 45 512, Blatt 2.
  • 19. Die Kopierdämpfung ist gemessen nach DIN 45519, Blatt 1 (frei von idealisierenden Einflüssen, Bandgeschwindigkeit 19 cm/sec, Frequenz 500 Hz, Lagerzeit 24 Stunden), Die in der Praxis erhaltenen Werte liegen meist um 4 dB günstiger.
  • 20. Die Angabe des Bandflusses erfolgt relativ zum Bezugspegel (siehe auch Anmerkung 13).
  • 21. Die Angabe des Bandflusses erfolgt relativ zum Bezugsleerband; das Verhältnis des Bandflusses relativ zum Bezugspegel kann aus dem Kurvendiagramm entnommen werden (siehe auch Anmerkung 14).
  • 22. Der Ruhegeräuschspannungsabstand wird gemessen nach DIN 45 512, Blatt 2  (Spitzenspannung bewertet nach D1N 45405, bezogen auf Vollaussteuerung),
  • 23. Als empfohlener Arbeitspunkt wird die Änderung des Vormagnetisierungsstromes gegenüber dem DIN-Vormagnetisierungsstrom angegeben. Eine vom DIN-Arbeitspunkt abweichende Einstellung wird nur vorgeschlagen, wenn dies erforderlich ist. Individuelle Einstellungen können anhand des Kurvendiagramms vorgenommen werden, wobei sich in der Praxis die Orientierung an den Empfindlichkeitskurven des entsprechenden Bandtyps bewährt hat.
Gruß
Jürgen

>.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
>.... die HiFi-Classiker und die Information ....<
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Skype: juergen_heiliger

m_ETUS_alem

Die Anmerkungen (2./3. Seite)  jeweils fehlen, dort ist alles erklärt  :grinser:


Gewerblich

Jürgen Heiliger

Hi Dominik,

nämlich nicht so dass wir diese Daten (Delta 10 kHz) direkt extrahieren können, bzw. diese direkt ablesen.

Klar sind die Rückseiten vorhanden.... :_hi_hi_:
Gruß
Jürgen

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AndreasTV

Ich liebe diese Kurvenscharen  :_good_:.
Im Vergleich mit dem entsprechendem Blatt des jeweiligen Referenmaterials (Band / Kassette) läßt sich doch alles Benötigte herausfiltern  :drinks:.

MfG

Andreas

Captn Difool

Gute Idee
Aus dem Cassettenblatt meine ich zu entnehmen, das der BIAS etwas geringer eingestellt sein sollte, um volle Höhenwiedergabe zu haben. Das kann ich grundsätzlich bestätigen. Nach der Autoeinmessung nehme ich meist noch ein wenig vom manuellen BIAS weg, dann paßt Vor- Hinterband auch bei sehr kritischen Tönen.

PhonoMax

#5
So, nun isser da ...
und die Diskussionen nach Jürgens Ankündigung verlaufen auch schon exakt in die angemessenen Richtungen.

Einen angenehmen Nachmittag wünsche ich der Runde, für die es sicher Zeit war, denn bislang haben wir -wenn ich mich korrekt zurückerinnere- in keinem der betreffenden Foren die für die deutsche Magnetbandszene so typischen wie verdienstvollen Datenblätter unmittelbar diskutiert. Das allerdings hätte sich angeboten, weil dieses Datenblattwesen als einer der nicht eben wenigen zentralen Beiträge der Magnetbandschmieden in Leverkusen (später auch München) und Ludwigshafen zur Praxistauglichkeit des analogmagnetischen Tonaufzeichnungsverfahrens gelten muss.

Nachdem Walter Weber, dessen 65. Todestag sich am Samstag nächster Woche zum 65. Male jährt (der Junge starb in mozärtlichem Alter am Herzinfarkt), wohl im März 1940 die Hf-Vormagnetisierung entdeckt hatte, setzte sich das Speicherverfahren mit qualitativ weitem Abstand an die Spitze aller damals (und danach über vierzig Jahre) gängigen Aufzeichnungsverfahren. Man merkte aber schnell, dass da Untiefen lauerten, die von den magnetischen Eigenschaften der Bänder und deren Fertigungskonstanz, den Kopfeigenschaften sowie der Abstimmung der Hochfrequenzvormagnetisierung auf diese beiden Grundelemente abhängig waren. Zudem wusste man aus der Verwendung der bereits eingesetzten, netzunabhängigen Magnetofone sehr genau, dass mit der Verringerung der Bandgeschwindigkeit die qualitativen Probleme des Aufzeichnungsverfahrens an allen Fronten zunahmen.

Bezugsbänder im neuzeitlichen Sinne gab es noch nicht. Man kannte zwar Einstellbänder, dennoch wurden die Spurlage und Spaltsenkrechtstellung traditionell am unter dem Messmikroskop liegenden Kopfträger und abseits zugehöriger Bandmaschinen kontrolliert. Walter Weber soll irgendwo recht kurz vor seinem Tode die Fertigung von Bezugsbändern angeregt haben, doch wurde daraus, soweit wir wissen, vor dem Kriegsende nichts mehr. Man hatte vor und nach diesem wohl etwas andere Probleme. Auch die Stereofoniker der RRG können die Spaltlage nicht am Oszilloskop kontrolliert haben, weil der erste Satz des Beethovenkonzertes aufgrund seiner Länge mit zwei technisch unterschiedlichen Bandmaschinen aufgenommen wurde, deren eine einen Phasendreher (wohl im Kopfträger) gehabt haben muss. Der wäre bei der Spaltsenkrechtstellungskontrolle per Oskar sofort aufgefallen. Also hören iwr ihn hier, und für Helmut Krügers Freunde galt auch hier: Messmikroskop.
Bezugsbänder kamen langsam ab Ende der 1940er/Beginn der 1950.

Wie maß man ein: Die wenigen Bandhersteller gaben für den professionellen Anwender natürlich universelle Kurvenscharen heraus. Der Amateur blieb bis zum ausbrechenden HiFi-Zeitalter ohnehin 'außen vor' (man sehe sich nur die Einstellmöglichkeiten noch der G36 an, die 'sonst' aber ambitioniert ohnegleichen war!). Aufgrund dieser Kurvenscharen ermittelte man für den jeweiligen Kunden und seine Arbeitsweise einen Arbeitspunkt, der in Deutschland sich aber traditionell grundsätzlich auf das Klirrfaktorminimum bezog. Die deutschen Rundfunkanstalten und die von ihnen abhängige Musikproduktionsindustrie hielten sich da sehr konsequent dran und achteten darauf, dass auch die anderen Eigenschaften des Bandes sich beim gegebenen Minimalklirrfaktor und der gegebenen Aussteuerung in ihren Bestpunktenn möglichst wenig weit vom Klirrfaktorminimum entfernten. Für das Klirrfaktorminimum gab dann der Hersteller angesichts der ja auch des weitgehend 'genormten' Verhaltens der Köpfe und Korrekturverstärker für sein Band einen optimalen Hf- und Nf-Strom (und damit deren Verhältnis) heraus, das man bei jeweils standardisierten Köpfen und Verstärkern einzustellen bemüht war. Wir kennen das von den Anleitungen zur M5 oder den Braunbuchverstärkern.
Diese Einstellung separater Nf- und Hf-Ströme ist keineswegs 'trivial', sondern eine vergleichsweise lästige Angelegenheit, weil man spezielleres Messgerät, in der Frühzeit gar unterschiedliche Messgeräte für Hf und Nf brauchte. Mit der erzielbaren Genauigkeit -bei stereofonen und mehrkanaligen bzw. mehrspurigen Aufzeichnungen hängt auch die Phasenlage der Kanäle/Spuren zueinander etwas vom Hf-Pegel ab- ist es dabei rückschauend betrachtet nicht notwendigerweise weiter her gewesen. Der weitere Verlauf der Entwicklung der Tonaufnahmepraxis brachte da aber Bedürfnisse mit sich, die auf die Verwendung einfacher Messgeräte quasi für jedermann, vielleicht sogar der Aussteuerungsmesseinrichtungen in den Pulten abzielten.
Auch wenn das beim Rundfunk nicht gelten konnte (man maß ja noch braunbuchspezifisch munter entlang des "IRT-Kleiderbügels"), so gab es ja auch noch ein Leben außerhalb seiner Wagenburgen und Wassergräben.

Sieht man sich die Publikationen Fritz Winckels (Technik der Magnetspeicher, Berlin 1960, Magnetbandeigenschaftstabellen) und Friedrich Krones (z. B. die Beschreibung der Studiobänder 555 und 525, Leverkusen ca. 1962) an, so steht man unmittelbar vor (Winckel) bzw. in (Krones) der Idee, alle Parameterverläufe von der gemeinsamen Grundgröße Hf-Strom (bzw. Hf-Spannung an einer gegebenen Impedanz, genannt Aufnahmekopf) abhängig darzustellen, sie aber nicht notwendigerweise numerisch zu erfassen, sondern irgendeine der charakteristischen Größen (z. B. 10-kHz-Pegel), die lediglich leicht zu erfassen sein musste. Aufgrund der Herstellerangaben konnte man dann mit hinreichender Genauigkeit auf die Größenordnung der anderen Parameter zurückschließen. Das musste nun lediglich ausentwickelt werden, wofür man aber Fachabteilungen unterhielt, die sich aufgrund ihrer universelleren Qualifikationen darauf verstanden. Unser Forenkollege Friedrich Engel hat sich (auch) diesbezüglich nicht unerhebliche Verdienste zunächst bei der pfalzfernen Agfa in Leverkusen, dann bei der pfalzeigenen BASF erworben, auf die er sicher die vielen damals zutragenden, aber ungenannt bleibenden Kollegen berücksichtigend selbst nie hinweist.
Das Grundprinzip der 'deutschen Datenblätter', deren prinzipielle Anlage schließlich auch von den Amerikanern und dem pazifischen Raum übernommen wurde, soll aber nach Branchengerüchten primär auf Leverkusen zurückgehen, also letztlich aus der Umgebung unseres Wieners in Leverkusen (Friedrich Krones) stammen, der ein so bedeutender Theoretiker wie Praktiker war.


So, jetzt wissen wir ungefähr, wie 'es' kam.




Was aber stellen die Kurvenscharen dar?

Betrachten wir dazu vielleicht zunächst die Bruttoversionen des LPR35 oder des von mir beigesteuerten 468, das den klassischen Vorgaben und Hintergründen für solche Datenblätter folgt.

<= Klick mich
Über dem Vormagnetisierungspegel (Skala am unteren Ende der Diagramme) werden

Klirrfaktor,
Pegelverhalten über der Frequenz,
Aussteuerbarkeiten und
spezielle Rauschabstände

dargestellt. Der Vormagnetisierungspegel wird in seiner Änderung gegenüber einem Standardwert ("0 dB")zwar quantitativ erfasst, absolute Werte darzustellen vermeidet man, weil 'heute' auch in Deutschland die im Verkehr befindlichen Kopfbauarten so unterschiedlich sind, dass sie weitab jeder Normvorstellung irgendeines Zentralamtes ("Zentraltechnik", "IRT" oder 'so etwas') liegen. Kopfeigenschaften (Induktivitäts- und Impedanzverläufe) und Hf gehen ja unmittelbar in das Verhalten der Wandlung der Bandmagnetisierung in einen Pegel ein, weshalb die in Datenblättern angegebenen Kurvenscharen 'eigentlich' nur für die Köpfe (nebst Peripherie) gelten, über die sie 'ermessen' wurden. Im Großen und Ganzen reicht aber gerade für den praktischen Nutzer die erzielbare Genauigkeit auch bei anderen Kopftypen hin.

Der 0-dB-Punkt auf der Skala in X-Richtung markiert den DIN-Arbeitspunkt, das "Klirrfaktorminimum", das heute meist als THD- und nicht mehr als der Wert nur des 3. Partialtons [k3] allein angegeben wird: Total Harmonic Distortion, also die Verzerrung des Anteils aller Partialtöne -meist bandbreitenbegrenzt 20Hz-20 kHz- gemessen. Verringert man den Hf-Strom (-2, -4 dB etc. im Diagramm) nehmen die Kurven den Verlauf wie er links des DIN-Arbeitspunktes dargestellt ist, steigert man ihn, folgen die Kurven den rechts der 0-dB- Marke dargestellten Verläufen.

Der Klirrfaktor steigt nicht nur mit abnehmender Bandgeschwindigkeit an, die Minima werden auch flacher, was einen der Engpässe des Braunmühl-Weberschen Magnetofons deutlich macht. Ein relatives Optimum aus Wirtschaftlichkeit und hoher Qualität bildet sich schon über den Klirrfaktor sichtbar bei 38 cm/s heraus. Kein Wunder ist es daher, dass man über 40 Jahre dort blieb, zumal bei 38,1 cm/s auch noch ein hochwertiger Schnitt am ehesten möglich ist ("Höre und schneide!").

Das Pegelverhalten über der Frequenz ist beim Magnetofon im Tieftonbereich vergleichsweise unproblematisch und de facto nicht vom VM-Pegel abhängig. Kritisch ist dagegen das Verhältnis zwischen der Achse 1 kHz und dem höherfrequenten Bereich, den man klassisch bei 10 kHz, heute auch bei 10 und 16 kHz ansiedelt.
Dort erfasst man die Entwicklung der Bandempfindlichkeit (S1, S10, S16), also den Bezug zwischen Hf-Pegel und dem, "was hinten herauskommt". Man will die Empfindlichkeiten des Bandes natürlich über den gesamten Frequenzbereich möglichst optimal nützen, um in der gesamten Frequenzbandbreite 20 Hz bis 20 kHz einen maximalen Geräuschspannungsabstand zu realisieren. Aus den Werten dieser "Empfindlichkeit" lässt sich 'unser' Delta-10-kHz bzw. Delta-6,3-kHz-Wert (bei Amateurbandgeschwindigkeiten und -Bändern) ableiten.

Das Aussteuerbarkeitsverhalten eines Bandes versucht man heute auch differenziert und dennoch allgemein aussagekräftig darzustellen, in dem man über der variierten Hf-Vormagnetisierung die Aussteuerbarkeit des Bandes durch Sinussignale (1/10/16 kHz, soweit sinnvoll) für den klassischen Klirrfaktor von 3 % (hier ebenfalls THD) und den verschärften von 1 % angibt: "MOL 1/3" und "MOL 1/1". MOL bedeutet dabei Maximum Output Level, also Maximale Ausgangsspannung bei 1 kHz und 3 bzw. 1 % THD. Hier will man natürlich auch möglichst weit hinauf kommen, da die Aussteuerbarkeit ja direkt mit dem Klirrfaktor zu tun hat, dessen kritische (= hörbare) Grenze man möglichst nie (oder vielleicht ganz bewusst) erreichen will. Das muss man in Abstimmung mit der Empfindlichkeit bei hohen Frequenzen per Vormagnetisierungspegelwahl 'regeln', die man ja wunderbar am Empfindlichkeitsverhalten mit dem Millivoltmeter ermessen kann.

Um zu verstehen, wie sich das Band verhält, wenn im Hochtonbreich draufgebraten wird, was 'irgendwie', also ohne Rücksicht auf Verluste draufgeht, wurde noch die Angabe des Saturation Output Level (SOL), des Sättigungspegels bei diversen Hochtonfrequenzen und sein Verlauf über der variierten Hochfrequenzvormagnetisierung eingeführt. Dieser Kurvenverlauf zeigt dem Nutzer, wann bei einem Band 'wirklich Schluss' ist.

Musik oder Sprache bestehen in der Regel nicht aus Sinussignalen. Um im Datenblatt praxisnähere, dennoch definable Angaben als mit reinen Sinussignalen machen zu können, führte man noch die Erfassung des Aussteuerbarkeitsverhaltens eines Bandes mit einem "Twin-Tone-Signal" ein, das man MTL (Maximum Twintone Level) oder MTT (Maximum Twintone) nannte. Dabei werden zwei nahe beieinander liegende Sinusfrequenzen (10.000 und 10.040 bzw. 16.000 und 16.040 Hz) gemischt aufs Band gebracht und so hoch ausgesteuert, dass sich ein bestimmter, genormter Verzerrungswert ergibt. Das Verhalten des Bandes bei diesem (ansonsten abstrakten) Verzerrungswert entspricht eher dem Lästigkeitsanteil einer Musikaussteuerung bis zu einem 3-prozentigen Klirrfaktor, als wenn man diesen Klirrfaktor mit einem Sinussignal allein ermittelte. Man erkennt also an dieser Twintone-Aussteuerbarkeit die tatsächliche Leistungsfähigkeit des Bandes im Klirrfaktorgrenzbereich zutreffender, als wenn man nur den klassischen Klirrfaktor von 3 % ermittelt. Für uns ist dies von geringer Relevanz, erlaubt uns aber die praxisnahe Einsicht in die qualitativen Grenzen der eingesetzten Bänder und des analogen Magnetbandverfahrens, die schon unterhalb von 38,1 cm/s signifikant zunehmen.

Schließlich haben wir noch die diversen vom Pegel der Hf-Vormagnetisierung mehr oder minder abhängigen Geräuschpegel (teilweise auch in verschiedenen Messverfahren erfasst), die einer Erklärung bedürfen. Unerfreulich beim analogen Magnetbandverfahren ist das Modulationsrauschen, das nicht durch Rauschminderer zu beseitigen ist, weil es mit Anhebung des Pegels (also mit dem steigenden Modulationsgrad) verstärkt auftritt und dann zu hören ist, wenn die Musik es nicht maskiert. Klavieraufnahmen ("Oberhalb  3,5 kHz ist nicht mehr viel!") erlauben es ebenso zu hören wie Sinusaufzeichnungen unter 100 Hz ("Unten brummt's und oben raschelt's!" Vorsicht beim Nachmachen: Lautsprecher werden dabei oft böse.). Eine wirklich aussagekräftige Messung des vom Zusammenwirken von Band und Kopf bestimmten Modulationsrauschens ist auch nicht sehr gut möglich. Man hat sich deshalb auf die Erfassung einer Ersatzgröße verständigt, die ein weit reichend identisches Verhalten zeigt: Es ist dies das DC-Noise, das Gleichstromrauschen, bei dem man das Band mit einem von Gleichstrom durchflossenen Tonkopf entlang bestimmter Regeln magnetisiert.
Über das Modulationsrauschminimum mit einem 60-Hz-Ton kann man bei hohen Bandgeschwindigkeiten ohne Messgeräte übrigens recht gut eine behelfsmäßige, aber zutreffende Einmessung eines Studiomagnetofons durchführen. Warum? "Das sagt dir das Diagramm!"

Das Bias-Noise (BN) oder Vormagnetisierungsrauschen entsteht durch den Modulationsvorgang, den das Band durch das Aufsprechen der Wechselspannungsgröße "Vormagnetisierung" erfährt; es ist daher unvermeidlich. Sein Störanteil ist aber sehr gering und ändert sich in Abhängigkeit vom Pegel der Vormagnetisierung praktisch nicht.



Damit sind wir durch. Man sucht sich jetzt aus den Kurvenscharen die Senkrechte heraus, die die eigenen Ansprüche –über sie muss man sich klar sein- am ehesten befriedigt.
Die weiteren Beigaben eines Datenblattes vermitteln zunächst noch einmal die Hauptdaten in numerischer Form, wozu dann aber auch noch die mechanischen und magnetophysikalischen Daten gehören, die in die Diagramme selbst keinen direkten Eingang fanden. Zusätzlich finden sich gelegentlich unterschiedliche Zusatzinfos, die man auch nicht übergehen sollte, weil sie reizvolle Zusatzperspektiven (z. B. Zusammenhang von Geräuschspannung und Spurbreite) eröffnen, die einen das Verfahren realistischer einschätzen lassen.


Die Cassettenbanddatenblätter weichen ein wenig von denen traditionellen Bandmateriales ab, was zweifellos mit den schlicht 'explosiv' anwachsenden Qualitätsproblemen zu tun hat. Die Chargenkonstanz bei Cassettenbändern, deren Bahnen dem Vernehmen nach mit 16 m/s (60 km/h) gefertigt worden sein sollen, entspricht nicht derjenigen von ,normalen' Amateur- und erst recht nicht derjenigen von Profibändern, bei denen dann mit steigender Bandgeschwindigkeit auch noch das Aufzeichnungsverfahren selbst immer entspannter agieren kann. Der systembedingte Klirrfaktor wurde bei der Cassette auch immer bei 5 % belassen, weshalb man –so vermute ich- den Klirrfaktorverlauf aus den Datenblattdiagrammen herausnahm, womit aber auch die Klirrfaktorminimumsdefinition als Orientierungsachse für den Arbeitspunkt kippte. Die weltweit riesige Anzahl der von unterschiedlichsten Herstellern angebotener Bandtypen sollte überdies auf möglichst vielen Geräten des unübersehbaren Marktes halbwegs akzeptabel wiederzugeben sein. Man einigte sich daher offenbar international auf ein anderes Verfahren, um den Arbeitspunkt festzulegen: Man empfahl, den Hf-Strom zu wählen, bei dem die Aussteuerbarkeit (MOL 1/3 und MOL 10, also nicht Empfindlichkeit!) eines Testsignals von 315 Hz (3 %) um 12 dB über dem von 10 kHz liegt. Dieser Wert variiert auch etwas, denn man findet unter den genannten Umständen in den Diagrammen empfohlene Arbeitspunkte mit Aussteuerbarkeitsunterschieden von etwa 8 bis 12 dB.
Wir müssen das nicht mitmachen, sondern suchen uns unseren Delta-10-kHz-Wert aus dem Diagramm, auch wenn in dem das Klirrfaktorminimum nicht mehr angegeben ist. Der empfohlene DIN-Arbeitspunkt (Bias/Vormagnetisierung  ± 0 dB) ist dabei eine Hilfe aus dem kundigen Blickwinkel der Hersteller.


Die von Jürgen oben abgebildeten Reference-Tape-Diagramme setzen (in roter und schwarzer Farbe) ein neues Band (schwarze Linien) in Bezug zu einem rot gezeichneten Diagramm eines Vorgänger-Referenzbandes ("Referenz" bedeutet hier lediglich "Bezug" und damit etwas anderes als bei Highendies!). Sie werden der problemträchtigen Darstellung wegen von mir übergangen. Leichter tun wir uns beim Maxima-I-Cassettenband, das allerdings Empfindlichkeit bzw. Aussteuerbarkeit des Bandes unserer Muttersprache entsprechend mit "E" und "A" benennt. Wir sehen uns die Empfindlichkeit an:

Im empfohlenen Arbeitspunkt nach DIN (Vormagnetisierung ± 0 dB gegenüber) ist der 10-kHz-Empfindlichkeitswert gegenüber seinem Maximum um 2,5 dB gefallen und damit unser Delta-10-kHz-Wert. Will man an Aussteuerbarkeit innerhalb des interessierenden Frequenzbereiches alles herausholen, was herausgeht, und nimmt nicht gerade elektronische Musica viva mit der dieser Musik eigenen Hochtonamplitude auf (tun das irgendwelche Leute?), kann man mit dem Delta-10-kHz-Wert bis -5 dB gehen, muss dann aber gewärtig sein, dass die Bandsättigung bei 10 kHz 2 bis 3 dB eher eintritt (siehe Kurvenverlauf von "A10").

Beim Chromdixidband Super II daneben erkennt man nicht nur das deutlich andere Verhalten eines dotierten Chrom-Bandes, sondern auch dass man zumindest bei klassischen Amplitudenstatistiken (akustische Musik) zur Verbesserung der Bandaussteuerbarkeit im mittleren Bereich durchaus zu höherem VM-Strom hin ausweichen darf. Vorgesehen ist jetzt (im DIN-Arbeitspunkt) ein Delta-10 kHz von 1 dB, das ich auf 2, ja auf 3 dB anheben würde, weil dabei die Empfindlichkeit und die Aussteuerbarkeit im 315-Hz/1-kHz-Bereich deutlicher ansteigen. Die Situation bei 10 kHz wird prinzipbedingt natürlich wieder problematischer.



Schließlich und sehr wichtig: Die hier laufende Diskussion der Arbeitspunktvarianten setzt voraus, dass der imaginär behandelte Cassettenrecorder nicht nur einen (ohmschen oder kapazitiven) Hf-Trimmer besitzt, sondern auch Höhenequalizing-Pots im Aufsprechverstärker. Fehlen diese, hat man schlechte Karten und kann lediglich über den Vormagnetisierungsstrom auf linearen Frequenzgang einstellen. Und das ist es dann. Bei Revox war dieses Verfahren immerhin bis zur G36 einschließlich aktuell, die bekanntlich nicht zu den billigen Bandgeräten und vor allem nicht zu den Cassettenrecordern gehörte, weil zu dieser Zeit Sowas nur über Willi Studers Leiche ins Haus gekommen wäre.
Bei vielen (man muss wohl sagen: fast allen) Cassettenrecordertypen war das Fehlen der Equalizing-Pots Prinzip. Die obigen Diskussionen sind für diese Gerätegruppe mehr oder minder akademischer Natur. Man lernt lediglich, wo die Auslegung des Gerätes seinen Möglichkeiten über die damit verbundene Vormagnetiserungsfestlegung Grenzen setzt.

Hans-Joachim


Hier im Anhang folgt nun noch das abgesehen vom für uns überflüssigen Titel komplette Datenblatt zum SM 468 (deutsch, 1996), das die letzte Normalversion eines der diskutierten Datenblätter repräsentiert und deshalb meiner obigen Beschreibung zugrundgelegt wurde:

     


Und hier das komplette Datenblatt des SM-468 als PDF

Nachdem oben neben dem LPR35 und den diversen Cassettenbändern auch ingestalt des LGR40 noch ein tontechnisch eher etwas altertümliches Band steht, ergibt sich die vielleicht instruktive Möglichkeit, die entsprechenden Bänder auch im Vergleich zu diskutieren, wobei auch die aus verschiedenen Gründen für bestimmte Anwender nicht nutzbaren qualitativen Fortschritte der Bandentwicklung eine Rolle spielen könnten, oder: "Warum nützte der Rundfunk nicht schon lange 468?"

Jürgen Heiliger

Hallo Hans-Joachim,

zuerst einmal Danke für Deine sehr weitgreifenden Ausführungen.....

Die Bilder habe ich nun einmal wie besprochen alle eingebunden, ebenso wie das PDF des gesammten Datenblattes.

Gruß
Jürgen

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Jürgen Heiliger

#7
Nun ZU Deinen Ausführungen selber.....

erst einmal zu Deiner letzten Frage.....
Zitat"Warum nützte der Rundfunk nicht schon lange 468?"

War es in diesem Falle nicht so dass der Rundfunk bedingt durch seine riesigen Archive und der Vorratshaltung an Bandmaterial sich schlichtweg weigerte seine ganzen Bandmaschinen "um zu messen" nur um das letzte Quentschen aus der Magnetspeicherung rauspressen zu können? --- Man bedenke ganz einfach den riesigen Zeitaufwand für die hunderte von Bandmaschinen ---
Obwohl, so wurde mir bekannt, bei den letzten Eigenproduktionen des WDR verwandte man dort teilweise SM-911, welches ja die gleiche Güte des SM-468 haben soll.


Verstehe ich dies hier richtig?
ZitatSchließlich und sehr wichtig: Die hier laufende Diskussion der Arbeitspunktvarianten setzt voraus, dass der imaginär behandelte Cassettenrecorder nicht nur einen (ohmschen oder kapazitiven) Hf-Trimmer besitzt, sondern auch Höhenequalizing-Pots im Aufsprechverstärker. Fehlen diese, hat man schlechte Karten und kann lediglich über den Vormagnetisierungsstrom auf linearen Frequenzgang einstellen. Und das ist es dann. Bei Revox war dieses Verfahren immerhin bis zur G36 einschließlich aktuell, die bekanntlich nicht zu den billigen Bandgeräten und vor allem nicht zu den Cassettenrecordern gehörte, weil zu dieser Zeit Sowas nur über Willi Studers Leiche ins Haus gekommen wäre.

Nach meinem Verständnis würde dieser fehlende REC-EQ-Poti ja nur bedeuten den Frequenzgang nicht glätten zu können in seinen Pegelverlauf, hätte aber auf das eigentliche Einmessverfahren ansonsten keine Auswirkungen. Und man würde beim Delta-10kHz-Wert ein zu stellen bleiben?!



Gruß
Jürgen

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AndreasTV

Zitat von: Jürgen Heiliger am Freitag, 10.Juli.2009 | 17:07:29 Uhr
...
Nach meinem Verständnis würde dieser fehlende REC-EQ-Poti ja nur bedeuten den Frequenzgang nicht glätten zu können in seinen Pegelverlauf, hätte aber auf das eigentliche Einmessverfahren ansonsten keine Auswirkungen. Und man würde beim Delta-10kHz-Wert ein zu stellen bleiben?!
...

Moin moin, Jürgen  :drinks:.
Wenn das Gerät "von Natur aus" einen  - sagen Wir mal so - miesen Höhenfrequenzgang und / aber kein entsprechendes Poti oder eine anderweitige Lösung hat (z. Bspl. in Form einer Prozessorschaltung wie bei mir) und z. Bspl. dann mittels dieser Delta - 10 - Methode auf beispielsweise - 3 dB abgeglichen wird -> Ja dann dürfte Es bei m. Verständnis der Sache dem Aussteuerbereich bei tiefen Frequenzen (der Bereich von ca. 100 - 500 Hz) "an den Kragen" gehen  - oder auf gut Deutsch: Das Material läßt bei dem dann glattem Frequenzgang nur noch eine verminderte Aussteuerung zu  :drinks: .,111.
Deshalb sollte der Frequenzgang bzw. die Schaltungsausführung an sich vorher schon idealerweise "Plan" verlaufen um genug Reserve zu haben.

MfG

Andreas

Captn Difool

Bleibt noch die Frage, was man unter "verminderter" Austeuerung verstehen will. Nimmt man den höchstmöglichen Pegen auf dem Scheitelpunkt der Kurve, muß man immer Abstriche im Hochtonbereich machen. Ich nehme lieber etwas weniger Spitzenpegel in kauf, das Rauschen hält sich dabei immer noch in Grenzen und der Klang "stimmt".

Jürgen Heiliger

#10
Hi Freunde,

gerade mit Hans-Joachim telefoniert und wieder einiges gelernt.......

Anhand des technischen Merkblatt für Cassettenband Xxx ergibt sich folgender Wert für Delta 10kHz ...... Bitte in der Tabelle ablesen

TP-18-LH-Maxima-I || -5,0 dB
TP-18-Chromdioxid-Super-II  || -3,0 dB
BASF LH Extra-I  || -4,0 dB
BASF LH Super-I  || -4,5 dB
BASF Metal IV || -3,8 bis -4,0 dB
Maxell UD XL-II || -5,5 dB
Maxell UD XL-I || -7,0 dB
Maxell UD || -5,0 dB
Maxell UL || -3,5 dB

=> Hans-Joachim, bitte nochmal drübersehen und wenn nötig berichtigen... :give_rose:

Mal sehen von welchen Bandtypen wir noch die entsprechenden Daten zusammen bekommen.....  :_hi_hi_:
Gruß
Jürgen

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AndreasTV


Jürgen Heiliger

Hi Jungs,

ich trage dann in diesem Thread......
http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=4698.0

die hier gesammelten und besprochenen Werte und Datenblätter ein.
Gruß
Jürgen

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Jürgen Heiliger

#13
Hallo Freunde,

ich habe im Archiv Michael-Otto wieder ein paar Kurvenscharen für Bandmaterial gefunden......


Zunächst für Openreel....

Maxell
|||
UD / alt
UD / Neu
|
UD-XL / ALT
UD-XL / NEU
|
XL-I / ALT
XL-I / Neu
|
XL-II / ALT
XL-II / Neu


weiterhin für Cassetten

UD-XL Typen
|
|
Maxell A ca. 1976Maxell B ca. 1978|UD-XL-I ca.1983UD-XL-II ca-1983

XL-I/II + MX Erste Generation
|
XL-II
|
MX

XL-I/II S + MX Typen Zweite Generation
Maxell XL-II S
Maxell XL-I S
Maxell MX
Zusätzliche Ergänzung zu den drei Typen....


MX / XL-S / XL / UD  letzte Generation ca. 1996
|||
MX
|
XL-II S
XL-I S
|
XL-II
|
UDS-II
UDS-I



Gruß
Jürgen

>.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
>.... die HiFi-Classiker und die Information ....<
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Jürgen Heiliger

ZitatTech. Merkblätter von Bändern und Cassetten ---- wie lesen - Captn Difool Sehr interessant, allerdings zwei Kritikpunkte:
Die Auflösung ist noch etwas zu gering, die kleinen Erklärungen sind leider nicht mehr lesbar.
Das ©-Branding könntest Du vielleicht noch etwas blasser machen, der Text dahinter liest sich nur sehr anstrengend.

Hi Jungs, ich bitte doch in solchen Threads die Disziplin zu wahren und streng OT zu bleiben.....

Den Copyrightstempel setze nicht ich selber sondern Michael Otto selber..... und wir können nicht verlangen, dass dieser für jedes Bild einzeln angepasst wird.
Tröste Dich aber Hans-Joachim und ich können die Originale haben, wenn Bedarf sein sollte.

Eure restlichen Antworten im Thread findet Ihr nun hier.....
http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=5287.0
Gruß
Jürgen

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DTC1000

Hallo,

gibt es eigentlich zum BASF Band AT9 Fe Plus auch ein technisches Merkblatt? Dieses Bandmaterial wird des öfteren in England als C-110 und länger angeboten. Mich würden da auch die technischen Daten interessieren.