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EMT Tubaphon v.d.H. lief am SME Arm

Begonnen von Erloschen 05, Samstag, 10.Oktober.2009 | 07:54:35 Uhr

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Erloschen 05

Hallo Scheibenfräser. :_hi_hi_:

Eigentlich passt meine Frage gar nicht in den SME Fragenstellungsbeich. Da jedoch EMT hier im Classic Hifi keinen eigenen Bereich hat, stelle ich meine Frage auf diesem Board ein, weil das in meinem Besitz befindliche Tonabnehmersystem bislang an einem 3012er wirkte.

Einer meiner Freunde besass 2 dieser hochwertigen Tonabnehmer. Einer gelangte zu mir - und das ist auch gut so.

Hatte ich bereits an unterschiedlichen Armen mit "SME Headshellverschraubungen" montiert. Ob das nun immer die ideale Kombi war? Auf jeden Fall konnte das sehr schön Musik reproduzieren.

Ich probiere zur Zeit mit ultra-low-mass Armen herum, die benötigen ja TA´s mit hoher Nadelnachgiebigkeit. Man will ja immer das Beste.

In der Tonabnehmerliste fand ich bei unterschiedlichen StereoTA´s von EMT Nadelnachgiebigkeit "15"

Eingentlich ein wenig fest für "ULM".

Nun hat der Holländer v.d. Hul an diesem TA noch herumgewirkt. Der ändert ja oft alles.

Im Internet fand ich zur Compl. keine Infos und auch auf der Tonabnehmerliste des "new Hifi Classics" waren keine Informationen.

Kann mir hier jemand helfen und weiss etwas über dieses TA bezüglich Compl.  ?

Für Infos dankbar.
Jürgen

be.audiophil

Moin Jürgen,

das sog. Tubaphon gab es in mindestens drei Ausführungen ... TU-2 TU-2 Special und TU-3 ... wobei das TU-2 mit Fine Line, das TU-2 Special mit einem vdH und das TU-3 mit einem Super Fine Line Diamanten daher kam ... optional und gegen Aufpreis gab es dann wohl auch alle drei mit einem Diamanten von Fritz Gyger ...

... und es gab diese nie direkt bei EMT sondern nur bei Einstein ... und später in ähnlicher Form bei Shiraz ...

... wo die Dinger nun wirklich gefertigt wurden, oder ob EMT nur die Generatoren lieferte und der Rest wo anders gemacht wurde, weiß ich nicht ...

... ich kann mir aber sehr gut vorstellen, daß die Tubaphon-Systeme mit FG und vdH-Nadeln eine höhere Nadelnachgiebigkeit aufweisen ... ansonsten wären die Nadelschliffe eigentlich zu scharf ...

... aber am Einfachsten fragst Du wahrscheinlich bei Einstein Audio in Bochum nach .... www.einstein-audio.de

... oder ermittelst es über die Resonanzfrequenz selbst und rechnest zurück ...

Erloschen 05

#2
Danke für die Hinweise Rolf. :_hi_hi_:

Weil ein schlichtes Telefonat mich wohl nicht weiter bringen würde, hab ich das Ding noch mal genauer untersucht und auf der Rückseite des Schildes eine handschriftliche Notiz gefunden - je nachdem, wie herum man das hält oder man das liest, ist das 8R.8 oder 8.88 -  könnte ja hilfreich sein. (siehe Pic in der Vergrösserung)

Werd´ mal bei Einstein nachfragen.

Grüsse Jürgen

Compu-Doc

En la mesa y en el juego, la educación se ve luego.

Erloschen 05

...vielleicht auch das 8te in 1988 produzierte? Weiss man´s?  :_55_: Ich weiss es hoffentlich demnächst und gebe Rückmeldung.  :_hi_hi_:

nix1euro

Moin, Jürgen !

Bestimmt hätte Mann Dich in anderen Foren schon virtuell vollgesabbert: " Wolle verkaufen ? "

999 ist jedenfalls die " Nummer des Biestes " ....

MfG,
n1e

Compu-Doc

Hassu Tomaten auffa Augen, dett sind Achter, alter Fielmannignorierer!  :smile
En la mesa y en el juego, la educación se ve luego.

be.audiophil

... so vernackelt wie die Schlitzschrauben aussehen, haben sich da vielleicht auch schon 888 Profis dran versucht ...  ;0001 :_55_:

Erloschen 05

#8
@1 Nee. Steht nicht zum Verkauf, gar nicht. :drinks:

@2 Fielmannignorierer  ;0008 JA. Ich hab schon vor 30 Jahren für den Sportbootführerschein beim Test "beschubst". :__y_e_s:

(Kleine Anekdote dazu am Rande. Vor einigen Jahren, auf der jährlichen "Jahresgeschäftsberichtsversammlung" von Fielmann in Hamburg, in den Räumlichkeiten der altehrwürdigen Versicherungsbörse, traf ich ein, aus guten Gründen hervorragend gelauntes, älteres Anlegerpäärchen, die mit mir scherzten: "Kaufen Sie Ihre Brille in ein paar Jahren auch bei Fielmann, junger Mann? - oder leisten Sie sich gleich was Ordentliches?"

@ 3 Gnaddelschrauben? Nö- der TA kommt aus der Überhauptnichtrumschrauberecke. Und der Cap hat seine Vorderpfoten da bislang auch noch davon gelassen (was nicht zwangsläufig so bleiben muss ;0008)

@ All - Mal horchen, was Einstein sagt.

Erloschen 05

So, nun wissen wir es:

hier der entscheidende Textauszug des Herrn Bohlmeier von Einstein - Audio an mich:


Das TU-2 hat eine Nadelnachgiebigkeit von 15um x mN ( hoch – 1) und kann optimal mit mittelschweren bis schweren Tonarmen betrieben werden.

Der Tonabnehmer wurde auf alle Fälle Anfang/Mitte der neunziger Jahre ausgeliefert. Die späteren Tonabnehmer hatten ein blaues `Schild `.

Also ist es Essig mit meiner ULM - Idee. .,a015
Wird sich bestimmt ein anderer Arm finden.  :grinser:

Grüsse Jürgen

nix1euro

Moin !

@ Robert:

Zum Wochenende eine schwere Enttäuschung für Dich: Lasse mir gerade bei Fielmann meine Lesebrille - aber nicht wegen der 8ten - auf ein neues Gestell einschleifen !  .,a020

Bevor Du wieder frotzzelst: JA, die Werte sind noch okay und es mangelt mir nicht am nötigen Durchblick.  :smile

@ Jürgen:

So wie viele andere Analogies nehme ich gerne das EMT in oder auf den Arm. ( Nur mittem Säugen klappt es aus anatomischen Gründen nicht  .,d040 )

Mit der Angabe der Compliance biste wenigstens einen Schritt weiter zur Armberechnung. Nur Geduld, denn so mancher Fräsenman wird u. U. bald eines seiner Schätzchen kpl. oder geschlachtet anbieting müsse'. UND DANN kommen wir, gelle ?  .,a095

MfG,
n1e

Erloschen 05

So machen wir das  .,a095

Ich hab ja viele Arme. Sogar derer 2 an meinem eigenen Korpus. Aber man hat ja nie Arme genug... (zum Halten und Tonabnehmer-Kuscheln)  :grinser:

Augensalat: Wenn es mich bei der Feinmechanik mit der Guckerei ganz verlässt, dann hab ich so eine kleine 15cm Durchmesser Lupe, die man sich am Bande um den Hals hängen kann, - ob Du es glaubst oder nicht. Das Ding ist von Fielmann. :_55_:

Habt ein schönes Wochenende
Grüsse Jürgen

Jürgen Heiliger

Moin Jürgen,

wie kommst Du darauf, das die sogenannten ULM-Arme von Dual wirklich so leicht waren?
selbst der ULM des 731er hatte, wenn mit der langen Kopfplatte ausgestettet zur Montage von normalen ½" TAs, mehr als 9 g eff.Masse..... ULM ist für mich etwas anderes. ..... wenn Du diesen nun noch auf 12" "aufbohrst" dürfte er noch "schwerer" werden.
Hast Du die eff.Masse Deiner langen Konstrukte ermessen?
Gruß
Jürgen

>.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
>.... die HiFi-Classiker und die Information ....<
Unsere WIKI
Skype: juergen_heiliger

Erloschen 05

#13
Nee Jürgen im Süden. Aber ULM Arme haben eigentlich ab Werk Nadelnachgiebigkeiten um 25 gehabt (gibt es hier auch Shure V 15 III mit Originalnadel) Ortofon VMS 20 MK II- die ja nicht nur am Telefunken S 600 sondern auch am - ich glaube 704/714er - Arm dran waren.

Der Hebelweg hat sich geändert, aber die Masse, wegen der "nahezu gewichtslosen" Tonarmrohre :shok: eher nicht. Ein anderes Gegengewicht am Dual 731 Umbau brauche ich nur, wenn ich da einen TA-Klotz anhänge.... was im Falle des Tubaphone schon möglich wäre... (entfällt im Falle Yam MC 501 - wird schon gebraucht mit AT OC 9) Die geänderten Rohre haben allerhöchstens das Gewicht der werkseitigen, kurzen Dual-Konstruktionen.

Wie bestimme ich die "neue effektive Masse" überhaupt?... durch die 12"er Länge?

edit: Für alle "Nichtsahnenden: Geht um verlängerte Arme aus diesem Thread. Post Nr. 20 bis Post Nr. 38 Lösung in Carbon und AluCarbonMixmaterial.

http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=2056.0

.
Gruss Jürgen aus dem Norden

Jürgen Heiliger

Hallo Jürgen,

eff.Massen kann man ermessen.....

Prinzipiell wird so etwas mittel einer Federwaage gemacht..... da wird der Arm an der Federwaage befestigt, die Waage bis auf eine Bestimmte Auslenkung X herausgezogen. Arm losgelassen, Zeit bis zum Stillstand der Pendelbewegung gemessen...... nun durch Ausprobieren mit unterschiedlichen Gewichten an der Federwaage befestigt die Messung wiederholt..... das Gewicht, welches die gleiche Zeitkontante braucht um sich in der Pendelbewegung zu beruhigen in seiner statischen Masse auswiegen.
Dessen statische Masse (vom Gewicht)  ist gleich der eff.Masse vom Arm.

Gerade Verlängerungen der Hebelkräfte, durch Verlängerung des Armrohrs, ergeben einen wesentlich stärkeren Anstieg in der eff.Masse, als wenn bei gleich langem Arm das Gewicht des Armrohr erhöht wird. Wird gerne außer Acht gelassen. :zwinker:
Gruß
Jürgen

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Erloschen 05


nix1euro

Nabend !

@cch:

Jo mei, " Arme " kann man nie genug haben. In meinen nächsten Analogleben werde ich hoffentlich ein Tintenfisch sein: Da werden dann monatlich neue Rekorde beim Plattenauflegen und TA-Wechseln gebrochen !

Multitasking heisst dann, daß mit einem Arm fluchend auf dem Hochschlingenteppich nach der Sch...-Mini-Kontermutter gesucht wird, während " oben " in Ruhe eine Zigarette gedreht und ein Schluck aussem Bierhumpen genommen wird. raucher01

OT Ende.

Erloschen 05

Nun ja. Man könnte im WWW ja auch behaupten, ein gutes TA an die Unterseite einer Leberwurststulle geklebt - würde den Olymp in der audiophilen Wiedergabe darstellen. Man weiss ja nicht, welche Probleme prost02 prost02 prost02 der Kollege sonst so im Leben hat.  .,a015  Was hilft ist messen. Abhandlungen zu weiteren Sachverhalten im entsprechenden DIY - Thread.... Selbstbau

Grüsse Jürgen