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Kassettentypen: Unterschiede, Eigenschaften und Auffälligkeiten

Begonnen von kuni, Mittwoch, 17.Februar.2010 | 14:13:14 Uhr

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kuni

Hi zusammen,

in einem anderen Beitrag (http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=5238.msg139146#msg139146) wurde u.A. die Frage aufgeworfen, ob die Maxell UD-XLII "das beste Band" besäße.

Nachdem ich ja nun einen größeren Posten (auch unterschiedlicher) Kassetten erworben hatte, wollte ich für mich auch mal herausfinden, inwieweit sich die diversen Kassettentypen unterscheiden.

Deswegen sei hier mal ein Beitrag eröffnet, in dem sich vlt. im Laufe der Zeit eine gewisse Übersicht über die diversen Typen zusammentragen läßt. Besonders auch im Hinblick auf die meßtechnischen Eigenschaften, bzw. die folgenden Punkte:
- Welches sind die Unterschiedsmerkmale ?
- Welche haben besonders positive (oder negative) Eigenschaften ?
- Gibt es besondere Auffälligkeiten ?

Ich fange hier mal an, mit:

TDK MA-90 (Metallband)
Frequenzgang gemessen auf einem Eumig FL-1000 nach einmessen mittels Einmeßcomputer.

Der FG hat mich schlicht schockiert.
- Der Hinterbandpegel liegt allgemein ca. 2dB niedriger als Vorband.
- Um 5kHz ergibt sich eine ziemlich deutliche und ausgedehnte "Badewanne".
- In Richtung 18kHz hingegen steigt der Pegel extrem an (ich meine es waren bis zu +6dB, aber FG-Schriebe folgen noch heute abend).

Alles in Allem also alles andere als ein linearer Frequenzgang.

Zum Vergleich: Das Deck liefert mit TDK-SA CrO2 Band aus unterschiedlichen Jahren bomben gerade FG's.

Da frage ich mich nun, ob derartige FG'e allgemein typisch sind für Metallbänder, oder ob das ein Spezifikum der TDK-MA ist ?

Maxell XL II und XL-S II (CrO2 Band)
Zu beiden habe ich (noch) keine FG-Schriebe.
Es fiel aber auf, daß ich beim Einmessen auf das XL-S II Band ordentlich BIAS (am Einmeßcomputer) wegnehmen mußte.
Einmessen auf das XL II Band ging gar nicht, weil der Einmeßcomputer trotz komplett zurückgenommenem BIAS immer noch zuviel BIAS monierte.

Weniger BIAS bedeutet ja nun = mehr Höhen.
Wenn der Einmeßcomputer noch weniger BIAS fordert, dann würde das ja für eine ausgesprochene Hochtonunempfindlichkeit der Maxell XL Bänder sprechen.
Meiner Meinung nach spricht das dann nicht unbedingt für die Maxell Bänder.

Kennt Ihr den Effekt von Maxell Kassetten ?
Gruß, Kuni
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Captn Difool

Dann stimmt was nicht. Meine Yammis kommen mit den oben erwähnten Bändern alle klar, lediglich die alten BASF sind sehr gering im BIAS einzustellen.

Die neueren XL II-S, so mußte ich gerade im Bandmaschinenforum lernen, sind Einschichtbänder mit erhöhter Hochtonpegelfestigkeit, brauchen eher mehr als weniger BIAS.

Bei Metall sind viele Recorder ab Werk auf "Maximum" eingestellt. Je nach Band ist das aber zuviel oder zu wenig. Letztlich traue ich in solchen Fällen eher einen manuellen Einmessung. Mein noch zu bearbeitendes KX-930 hat z.B. für jede Bandsorte eine Defaultjustage für Pegel und BIAS, unabhängig vom Einmeßcomputer. Meine KX-650 und -670 dagegen sind wie vor beschrieben bei Metal einfach auf "Max" gestellt. Das reicht nicht.

Metal habe ich auf meinem K-560 noch nicht probiert, werde ich aber noch machen und mal schauen, was ich da für Ergebnisse mit voll manueller Einmessung hinbekomme. Mir scheint im Falle des Eumig, das es hier nicht genug "Power" für den Pegel und BIAS hat. Genauso verhielt sich damals mein Toshiba-Deck, die MA-R klang immer viel zu spitz, trotz vollaufgedrehten BIAS. In meinem KX-670 klingt sie mit Computer  eingemessen aber sehr ausgeglichen.

Araso

Moin Leute.

Interessantes Thema. Aber so ganz folgen kann ich nicht.
Von den angesprochenen Tapes gibt es ja diverse Modellgenerationen.
Da gibt es dann auch entsprechend mal Änderungen.

Kuni, welche Serie MA meinst du?

Ich habe zwar noch nicht "zum Vergleich" aufgenommen, aber bisher habe ich auf ASC und Sony noch jede MA einmessen können.

Ich vermute, wie André, da stimmt was nicht.

Bin mal gespannt, Arnulf.

hifikauz

Deutet sich in Euren Beiträgen auch unterschwellig an, dass verschiedene Recoerdermodelle unterschiedlich gut für Metallbänder geeignet sind?

Wie sind denn die Spezifikationen z.B. des Toshibas, des Eumigs oder der Yamahas für Metallband?
Viele Grüße,

Käuzchen

Jürgen Heiliger

Hallo Matthias, Freunde,

wie Arnulf es schon anmerkte, darf man an dieser Stelle nicht vergessen, dass auch glaichbenannte Cassetten immer wieder Verbesserung erfuhren.... dann mus auch deutlich dazu geschrieben werden welche Carge man getestet hat....

Doch woran die Eigenschaften festmachen? ZU welchen Cassetten vergleichen?
Dabei sei auch zu berücksichtigen in welchem Bereich das Deck einzumessen geht.....
Welche Messwertze sollen berücksichtigt werden..... welche sind denn nun wirklich relevant?

Fragen über Fragen......
Gruß
Jürgen

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kuni

Hi zusammen,

hab' gerade meine "Meßmühle" nochmal angeworfen um die FG'e nachzuliefern.

Zuerst einmal hatte ich mich oben etwas vertan:
(a) Es war eine ältere Maxell XL II-S (und nicht die XL II), die ich nicht einmessen konnte.
(b) Habe ich die TDK MA nochmal neu eingemessen und etwas weiter in der Mitte der Kassette aufgezeichnet. Da sieht alles schon besser aus.

@ hifikauz
Das Eumig FL-1000 ist für Met angegeben mit 20Hz - 20kHz (+/- 3dB).

@ Arnulf / Jürgen
Auf die TDK MA konnte ich schon einmessen, nur auf die alte Maxell XL II-S nicht.
Ansonsten habt Ihr natürlich recht, daß es auch auf die diversen Modelljahre ankommt. Das reiche ich mit u.s. Auflistung nach, wobei ich keine Herstellungsjahre habe, sondern eben nur die Bilder und den Chargenaufdruck.
Auf Chargen wollte ich diese Betrachtung eigentlich ausweiten. Klar hat das Einfluß, aber man bekommt mitunter was man eben bekommt und kann dann nicht auf passende Chargen selektieren.

Hier die Tabelle der gerade gemessenen MC's


TDK SA (neu gekauft 2009) - Aufdruck ZVCE923







Maxell XL II - Aufdruck T3050835







Maxell XL II-S (nicht einmeßbar, deswegen mit minimalem BIAS gemessen) - Aufdruck J2550951







Maxell XL II-S (einmeßbar) - Aufdruck E0760341







TDK MA - Aufdruck AAEH506





Gruß, Kuni
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Araso

#6
Hi.

Das mit den Chargen lasst mal weg. Zum einen kann man sich die wirklich nicht aussuchen, zum anderen habe ich bei den renommierten Japanern auch nie Unterschiede feststellen können. Wenn, dann war mal eine einzelne Cassette aus der Reihe gefallen.

Ich kann zwar leider nicht mit Diagrammen dienen, aber ich habe mal "verglichen".
Das heißt, ich habe mir die drei Maxell-Varianten aus meiner Sammlung geschnappt und ins ASC gesteckt.
Zuerst die XL II und eingemessen.
Dann habe ich die (nicht einmessbare) XL II-S eingelegt und geguckt, wie weit ich was verdrehen muß.
Das selbige dann mit der neueren XL II-S, auch die Version mit der schrägstehenden Beschriftung (von dem Typ Gehäuse habe ich 6 verschiedene XL II-S).

Fazit, alle brauchen fast exakt die gleiche Einstellung von Bias und Level. Will meinen, daß ich am Bias-Regler nur um ein Vot...haar drehen musste. Am Level dann gar nicht.

Scheint mir, als ob deine nicht einmeßbare fehlerhaft ist.

Die MA ist aus der Serie von 82. Schönes, recht seltenes Stück, um nicht zu sagen bandtechnisch im Prinzip noch erste Generation (meines Wissens noch das gleiche, wie die erste von 1979).
Ich könnte mir vorstellen, daß der FG schon davon abhängt, auf diese Cassette genau einzumessen. Mit Konformität zu irgendeiner IEC-Norm war das noch nicht weit her. Zu der Zeit kämpfte man noch um Vorherrschaft (siehe Typ III-Tapes). Da hat man noch sein eigenes Süppchen gekocht für maximale Ergebnisse, um das dann als Standard durchsetzen zu können. Da hat sich in den 4 bis 5 Jahren danach noch viel getan.

Kleine Ergänzung. Der eumig war 1979 einer der ersten, die voll metalltauglich waren. Das konnten damals die wenigsten Decks, die eine Typ IV-Stellung hatten, von sich behaupten. Sogar noch Jahre später.

Viel Spaß, Arnulf.

kuni

Hi Arnulf,

ist ja interessant. Jetzt wär's natürlich schön, wenn "man" noch Frequenzgangschriebe zum Vergleich hätte.
Von besagter Maxell XL II-S habe ich insgesamt 3St., die sich alle gleich verhalten.
Zudem habe ich alle o.g. Typen gestern noch auf meinem zweiten Eumig vermessen mit dem Ergebnis, daß die FG'e beinahe gleich sind.
Die eine Maxell XL II-S läßt sich dort genausowenig einmessen.

Nächste Woche bekomme ich ein Revox B215. Wenn das läuft, dann mache ich da auch mal Vergleichsmessungen.

Bei den FG'en fiel mir auf, daß die XL II-S Typen (im Vergleich zur XL II) einen FG liefern, der dem Metallband ähnelt.
Also -2dB Delle zwischen 5kHz-10kHz und dann wieder einen Höhenanstieg in Richtung 18kHz.

Gestern habe ich dann noch kurz eine TDK SA-X eingelegt (TDK Pendant zur XL II-S). Da ergab sich ein ähnliches Bild.

Das deckt sich mit meinen Hörerfahrungen, d.h. daß sich die XL II-S und die SA-X im Vergleich zur TDK MA nach meinem Gehör eigentlich nicht mehr unterscheiden, aber im Vergleich zu den "Standardbändern" (XL II und SA) etwas mehr Höhenbrillianz mitbringen.

Daß sich das eine Band nicht einmessen lies, kann evtl. auch daran liegen, daß das Eumig ja auch eines der ersten Decks mit Einmeßcomputer war.
Evtl. lassen sich mit dem "frühen Einmeßcomputer" auch die etwas welligen Verläufe der moderneren XL II-S und SA-X erklären, für die das Einmeßprogramm evtl. noch nicht optimal genug war zu seiner Zeit.

Da bin ich gespannt, ob ich die gezeigten Kurvenverläufe mit dem B215 verfizieren kann, sprich ob die Verläufe eher bandspezifisch oder gerätespezifisch sind. Genau das sollte ja auch Sinn und Zweck dieses Threads sein. Wenn sich herausstellt, daß es (überwiegend) Bandspezifika sind, dann ließe sich hier im Laufe der Zeit eine schöne Liste erstellen.
Gruß, Kuni
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Araso

Moin, moin.

Was du zu den XL II-S, SA-X, MA schreibst, kann ich so bestätigen. Wenn man ein gutes Deck hat, ist mir von daher auch die Chromklasse lieber. Bei Metal erlebe ich keine wirkliche Verbesserung. Ganz vergleichbar ist das natürlich nicht, da ich Typ II ohne Rauschunterdrücker benutze, mich bei Typ IV aber dazu gezwungen sehe.

Ich habe mal die "Problem" XL II-S in den eumig geschmissen.
Ergebnis: Sehr gut einmessbar. Der Bias-Regler steht dabei um knapp 2 Punkte nach links gedreht.

Anmerken muß ich noch, daß ich nie am Bandanfang einmesse, sondern immer etwas vorspule. Beim eumig war es der Zählwerkstand 121.

Irgendwas ist da komisch. Stammen deine drei Exemplare vielleicht aus einer Charge? In dem Fall wäre es wohl schon interessant.

Viel Spaß, Arnulf.

hifikauz

Ihr Beiden macht Euch aber dann eine Menge Arbeit, wenn Ihr für jeden Bandtyp und ggf. Charge MEssungen vornehmen wollt!

Hut ab!
Viele Grüße,

Käuzchen

kuni

Hi zusammen,

@ Arnulf
Ist Deine XL II-S zumindest optisch denn wirklich die gleiche wie meine (mit den orangenen Wickeln) ?

Ich habe von der "schwierigen" Maxell XL II-S nur 3 Exemplare, mit den Nummern:
2x J2550951
1x E11444

2 Mal also vrmtl. die gleiche Charge, einmal aber dann doch auch wieder nicht  .,a015

Alle 3 lassen sich weder auf dem einen, noch auf dem anderen FL-1000 einmessen.
Ob es sich dabei um Chargenausreißer handelt wird sich dann im Revox Deck herausstellen.
Falls ja, dann wandern sie eh in die Tonne - falls nein, dann werden sie eben einmalig im Revox bespielt.

Einmessen tue ich auch nicht am Bandanfang, sondern laß immer so'n paar Sekunden vorspulen.
Hab' jetzt nochmal eine genommen und komplett hin- und her gespult und dann nochmal einen Einmeßversuch gestartet, ohne Veränderung.

Etwas OT, aber trotzdem:
Im Eumig SM (Werkzeugliste) ist als Aufnahme/Wiedergabe Testband eine Maxell UD XL II (ohne S) erwähnt.
Zieht man nun den Abgleich komplett mit der Kassette durch, dann müßte das Cr Poti des Einmeßcomputers beim selben Band genau in Mittelstellung stehen (ganz am Ende der Abgleichanleitung werden die Computest LED's bei Verwendung des Aufnahme/Wiedergabe Testbands auf Poti-Mitte "geeicht").
Nun hatte ich zwar zum Abgleich noch keine XL II, wenn ich aber nun auf dieses Band einmesse, dann steht mein Poti um 1 Strich links, also fast Mitte.
Demzufolge scheint mein Abgleich der beiden Decks ziemlich das Vorgabesoll zu treffen, was mich wiederum zur Aussage verleitet, daß nicht das Deck selbst (auf Grund falschen Abgleichs) für das sonderbare Verhalten schuld sein dürfte.

Wie auch immer, der Vergleich mit dem Revox wird Klarheit schaffen.

@ Käuzchen
Durchprobieren der diversen Chargen hatte ich auf keinen Fall vor (s.o.) - auch nicht das Durchmessen aller Bandtypen, sondern nur einiger Kandidaten.
Ich wollte mit diesem Thread hier ja eher allgemeine Bandspezifika herausfinden.
D.h. das lebt ja dann u.A. auch davon, daß nicht nur ich auf einem Deck sowas mache, sondern andere auf anderen Decks die Erkenntnisse nachvollziehen.
Erst dann kann man mMn wenigstens einigermaßen davon reden, daß ein Effekt eher vom Band als vom Deck kommt.

Arnulf's Beiträge haben ja schon mal einige Erkenntnis bestätigt:
a) XL II-S, SA-X und MA liegen nicht sooooo weit auseinander.
b) Zitat: "Bei Metal erlebe ich keine wirkliche Verbesserung"
c) XL II-S, SA-X liefern tatsächlich einen größeren Höhenanteil (ist also nicht nur eine Herstellerversprechung).
d) Eventuell scheint es bei der alten XL II-S erhebliche (Chargen-) Unterschiede zu geben - was noch zu belegen wäre - aber im Fall der Fälle für mich der Grund wäre, diesen Typ von weiteren Käufen auszuschließen.
Gruß, Kuni
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Jürgen Heiliger

Hi Matthias,

wer hier in den Messchrieben der Maxell's einmal umsieht, wird dann bei den XL-II S nicht mehr wundern.....
http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=4697.msg139315#msg139315

schau mal bitte genau hin.
Gruß
Jürgen

>.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
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Captn Difool


kuni

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Jürgen Heiliger

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kuni

Moin,

Zitat von: kuni am Donnerstag, 18.Februar.2010 | 21:04:18 Uhr
Jürgen, erleuchte uns  :;aha

Ich hatte noch mit Jürgen telefoniert.
Er bezog sich auf die folgenden BIAS Kurven:



Maxell XL-II-S alt


Maxell XL-II-S neu


Wenn ich ihn richtig verstanden habe, dann meinte er, daß diese kleinen Unterschiede u.U. ausschlaggebend sein könnten  .,a015
Gruß, Kuni
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Araso

#16
Moin, moin.

Ich kann da nichts nennenswertes erkennen. Aber ich bin da auch nicht der Experte.

Anmerken wollte ich noch, daß die "goldene" XL II-S, die ich in meinem vorigen posting getestet habe, die Nummer H0550431 trägt. Es ist definitiv auch das gleiche Modell wie deins.
Übrigens sind die Wickelkerne weiß und mit einem orangenen Reifen versehen, also genau, wie auf deinem Bild.

Bezugnehmend auf die beiden eben gezeigten Diagramme, habe ich auch diese beiden Modelle mal in den eumig gesteckt.
Sind auch beide gut einmessbar.
Will heißen, bei der XL II-S "alt" (also noch eine Serie älter, als die goldene) steht der Bias-Regler um einen Punkt nach links. Nummer: I23244
Bei der XL II-S "neu" (also eine Serie neuer, als die goldene) steht der Bias-Regler um einen Punkt nach rechts. Nummer: E0670372

Beide bei Zählwerkstand 125 gestartet.

Für mich erscheinen sowohl die theoretischen, als auch praktischen Unterschiede, als nicht nennenswert.

Viel Spaß, Arnulf.

kuni

Ja, die Unterschiede sind minimal...
Das Bild der alten/"goldenen" XL II-S auf der von Jürgen verlinkten Übersicht paßt aber auch nicht zu meiner Kassette.
Ich denke daß meine einfach noch älter ist.

Außerdem gibt mir zu denken, daß wenn die BIAS Unterschiede da sind, dann ja auch in Deinem Deck Unterschiede beim Einmessen da sein müßten.
Wie auch immer, man wird die Ergebnisse auf dem Revox Deck ja dann noch sehen...
Gruß, Kuni
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Captn Difool

Unterschiede sehe ich hautpsächlich nur in den roten Kurven, die sich wohl auf IEC beziehen, da weicht die neuere XL II-S deutlich weiter von ab.

Araso

#19
Hmmh.

Verstehe ich jetzt nicht.

Bei der verlinkten Seite sehe ich da (in dem post, aus dem die Grafiken sind) keine goldene XL II-S.

Meine "goldene" ist exakt das identische Modell zu deiner "Problem-goldenen". Die Grafiken aus dem Link beziehen sich dagegen auf die Serie davor und die Serie danach.

Es gibt außerdem ja auch bei mir entsprechende Unterschiede beim Einmessen. Eben entsprechend innerhalb der Modellserie leichte Veränderungen der einzelnen Modellgenerationen. Die sind aber für mich genau in dem Rahmen, wie man sie erwartet hätte. Also keine Ausbrecher, oder große Sprünge.

Klär mich auf, Arnulf.

Edit: André hat inzwischen gepostet. Ich finde, meine Bias-Regler Stellungen beim eumig folgen dem ja auch.

kuni

Zitat von: Araso am Samstag, 20.Februar.2010 | 17:29:26 Uhr
Bei der verlinkten Seite sehe ich da (in dem post, aus dem die Grafiken sind) keine goldene XL II-S.

Meine "goldene" ist exakt das identische Modell zu deiner "Problem-goldenen". Die Grafiken aus dem Link beziehen sich dagegen auf die Serie davor und die Serie danach.
Genau, deswegen passen die BIAS Graphen vrmtl. auch nicht 100% zu unserer "goldenen".

Zitat von: Araso am Samstag, 20.Februar.2010 | 17:29:26 Uhr
Es gibt außerdem ja auch bei mir entsprechende Unterschiede beim Einmessen. Eben entsprechend innerhalb der Modellserie leichte Veränderungen der einzelnen Modellgenerationen.
Bei mir auch. Bei allen Nachfolgetypen nur leichte Unterschiede, bis auf die eine und eine TDK SA-X (folgt gleich noch).
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kuni

Hier mal noch weitere Messungen mit anderen MC's, die ich heute gemacht habe:

TDK SA (verschiedene Modelle)

























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kuni


TDK SA-X (verschiedene Modelle) - die erste/älteste lies sich auch nicht einmessen  :_thumbdown_:















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Captn Difool

Matthias,
sind die Kurven eingemessene Cassetten oder nur FG ohne Einmessung? Die Abweichungen L/R sind ja teils erheblich, auch der ausgeprägte 18kHz-Peak.

kuni

Abschließend noch mein Fazit aus dieser Runde:

TDK SA
Mein persönlicher Favorit. Da scheint es über die Jahre nur sehr geringe Veränderungen gegeben zu haben.
Wer also keinen Einmeßcomputer hat, der wird mit dieser "Standardkassette" egal aus welcher Zeit ähnlich gute Ergebnisse haben.
Außerdem ist die Mechanik nach meiner Erfahrung absolut top und robust.
Die TDK SF scheint vom FG gut zu den SA zu passen (ist evtl. ein Vorläufer ??)

TDK SA-X
Ähnlich wie die Maxell XL II-S, also hochtonreicher.
Die Unterschiede in den Modelljahren sind aber deutlich.
Mir scheint da nur die 2. als überlegenswert.

BASF
Geringe Unterschiede zwischen den Modellen.
Ausgeglichene FG mit Höhenbetonung à la Maxell XL II-S/TDK SA-X.
Die Gehäuse finde ich nicht glücklich. Etliche Kassetten rasseln und quitschen bei mir.
In manchen Decks machen mir die BASF Bandsalat, weil sie sehr leichtgängig sind.

Verschiedene
Die That's hat mMn einen komischen FG- Ich würde sie deswegen nicht mehr besorgen.

Die Scotch hat mich überrascht, wobei man die ja bei den TB gerne zum Schmieren neigen. Ob das für MC auch zutrifft, keine Ahnung...

Agfa wäre auch eine Überlegung wert, nur erscheint mir das Gehäuse immer wieder auf's neue zu labberig und klapperig, was aber auch nur so'n subjektiver Eindruck sein kann. Vom FG her überzeugt sie auf jeden Fall.

Zur Magna (No-Name ?) sag' ich nur so viel:
Unausgeglichener FG und einmalig klapperiges Gehäuse. Egal, wird man ja auch nur durch Zufall in die Hände bekommen.
Gruß, Kuni
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Araso

Bei der verlinkten Seite sehe ich da (in dem post, aus dem die Grafiken sind) keine goldene XL II-S.

Meine "goldene" ist exakt das identische Modell zu deiner "Problem-goldenen". Die Grafiken aus dem Link beziehen sich dagegen auf die Serie davor und die Serie danach.
Genau, deswegen passen die BIAS Graphen vrmtl. auch nicht 100% zu unserer "goldenen".

>Dann hab ich´s falsch verstanden. Du sprachst ja von einer "goldenen" auf der verlinkten Seite.

Zitat von: Araso am Heute um 17:29:26
Es gibt außerdem ja auch bei mir entsprechende Unterschiede beim Einmessen. Eben entsprechend innerhalb der Modellserie leichte Veränderungen der einzelnen Modellgenerationen.
Bei mir auch. Bei allen Nachfolgetypen nur leichte Unterschiede, bis auf die eine und eine TDK SA-X (folgt gleich noch).

>Das hörte sich vorher so an, als ob es bei mir keine Unterschiede gäbe. Also fällt, wie gehabt, nur deine eine aus der Reihe.

Zum aktuellen posting.
SA und SF sind immer gleichzeitig vorhanden. Die SF (Super Fidelity) ist unterhalb der SA (Super Avilyn) angesiedelt. Dies hatte Marketinggründe. Man wollte unter der SA etwas preisgünstigeres anbieten können. Es kann durchaus sein (wird vermutet), daß dafür auch SA-Band verwendet wurde.

Das mit den SA-X wundert mich jetzt wieder. Muß da wohl auch mal "Einmessversuche" machen. Schade, daß ich nicht mit entsprechenden FG-Schrieben dienen kann.

BASF. Da gibt es eigentlich die größten Unterschiede zwischen den zahlreichen Typ II Bändern. Deine gezeigten Modelle liegen aber tatsächlich recht eng zusammen. Kommen bei mir auch nicht in Frage. Mechanisch indiskutabel und ältere haben mir damals mal einen Kopf verschliffen. Gebranntes Kind scheut das Feuer. Die Marke ist erst ab TP II empfehlenswert (wahrscheinlich Maxell-Band). Die sind auch mechanisch gut, aber leider nicht mehr verschraubt.

Bei Scotch gibt es durch die Modellserien verschiedene Bandhersteller. So kann ein Modell recht gelungen und das nächste gar gruselig sein. Und ja, auch bei den Tapes gibt es "typische" Scotch-Probleme.

Die AGFA werte ich wie die BASF. Sammeln ja, benutzen nein. Gab zwar brauchbare, aber man kann ebenso gut bessere Marken verwenden. Keine AGFA war da wirklich überzeugend (meines Wissens).

Magna ist kein No-Name. Die waren zwar immer preislich niedriger angesiedelt, aber es gab da auch richtig gute. Die haben auch gutes Material verwendet (eingekauft) und waren ein großer OEM-Hersteller, außer der eigenen Marke.

Schöner Beitrag, Arnulf.

kuni

Zitat von: Captn Difool am Samstag, 20.Februar.2010 | 18:17:13 Uhr
sind die Kurven eingemessene Cassetten oder nur FG ohne Einmessung? Die Abweichungen L/R sind ja teils erheblich, auch der ausgeprägte 18kHz-Peak.
Das sind schon FG mit Einmessung.

Alle o.g. FG sind unter 100% identischen Bedingungen entstanden d.h.:
- individuell eingemessen, tlw. mit 2-3 gleichen Kassetten (falls vorhanden) verifiziert
- auf dem gleichen Deck
- bei -20dB Pegel, der nicht mehr während der Messungen verändert wurde (auch nicht die Aussteuerungsregler des Decks etc.)
- gleiche Meßparameter der Audio-Tester SW

Die L/R Ungleichheiten lassen sich mMn wie folgt erklären:
Das Eumig hat ja zum einen etwas lumpige Stereopotis, so daß da nie genau das gleiche aus jedem Kanal rauskommt.
Deswegen habe ich die Aussteuerungsregler dann auch nicht mehr angerührt, daß man Unterschieden erkennen kann und die FG Schriebe vergleichbar werden.
Daß da nun tlw. wirklich so erhebliche Unterschiede zu stande kommen, dürfte klar an der Kassettenmechanik liegen.
Bsp.: Die BASF CR-S II war zunächst unterirdisch, mit 20dB (!!!!) Kanalunterschied. Dann fiel mir auf, daß der Filz rausgerutscht war. Den hab ich dann wieder eingeklebt und es ergab sich obiger FG. Ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Aus meiner Erfahrung mit dem Eumig meine ich, daß ca. 2dB Unterschied aus den Potis kommen, der Rest aber aus der Kassettenmechanik.
Evtl. habe ich aber auch Exemplare erwischt, bei denen das Gehäuse oder Band nicht mehr frisch ist. Bei der 1. und 3. TDK SA-X habe ich den Verdacht, allerdings habe ich da je nur ein Exemplar.

Der 18kHz Peak könnte FL-1000 spezifisch sein, da er sich durch alle FG Schriebe zieht. Bei meinem zweiten FL-1000 ergeben sich aber nahezu identische Schriebe. Hier muß ich auch mal auf die Revox Messungen verweisen.

Zitat von: Araso am Samstag, 20.Februar.2010 | 18:48:16 Uhr
>Dann hab ich´s falsch verstanden. Du sprachst ja von einer "goldenen" auf der verlinkten Seite.
Ne ne, ich meinte "unsere goldenen". Die BIAS Unterschiede die Jürgen da gesehen hat, empfinde ich als äußerst marginal, aber man muß eben auch sehen, daß eben die unseren goldenen Maxells gar nicht auf seiner Seite sind.

Zitat von: Araso am Samstag, 20.Februar.2010 | 18:48:16 Uhr
>Das hörte sich vorher so an, als ob es bei mir keine Unterschiede gäbe. Also fällt, wie gehabt, nur deine eine aus der Reihe.
Kann gut sein...

Ansonsten:
Schön zu hören, daß Du meine Einschätzung der anderen Typen teilst  .,a095
Gruß, Kuni
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Captn Difool

#29
Danke. Im ürbrigen kann ich Deine Erfahrungen weitgehend bestätigen. Wobei ich im Moment eher zu den Maxells tendiere. Ich muß noch weitere Tests machen, aber ich meine, die XLs klingen etwas runder und smoother, ohne weniger Höhen oder Details zu haben, aber im Vergleich klingen die SA zuweilen etwas harsch.

Besonders die mechanische Qualität der neuren BASF konnte mich auch noch nie überzeugen, die Neigung zum Quietschen kann ich ebenfalls bestätigen. SM-Mechanik hin oder her, da hatten die Japaner auch in Sachen Gehäusetechnik den Deutschen was voraus. AGFA ist für mich nur Mittelfeld, Scotch hatte/habe ich nur eine ganz alte Chrom, auch nicht weiter der Rede wert.

PS. Wenn es die Zeit wieder erlaubt, werde ich mit dem K-560 auch noch weitere Bänder mit "Zitterschrieben"  :smile messen.

Araso

#30
Zitat: "Schön zu hören, daß Du meine Einschätzung der anderen Typen teilst   .,a095"

Man müßte eigentlich mal Martin (kirunavaara) aus den "Cassettenschätzen" hierher ziehen. Der hat eine unglaubliche Übersicht und auch Erfahrung quer durch alle Marken.

Zu deiner "ersten" goldenen SA-X von 1986 kann ich eigentlich nichts nachteiliges sagen.
Die "dritte" ist Serie N von 1988.
Man liest öfters, es wäre die beste Serie. Das kann ich überhaupt nicht bestätigen. Es sind die einzigen SA-X, denen ich nicht vertraue. TDK hat sich zwar mit dem Gehäuse extra Mühe gegeben, aber schon bei der nächsten Serie hat man es wieder "ganz" anders gemacht.
In dieser Serie sind mir schon öfters mal verzogene Gehäuse begegnet. Offenbar kann sich das 2-Schicht Gehäuse auch ohne zu große Hitze verziehen. Wenn man über die Unterseite peilt, sieht man dann Abweichungen von den Flanken, in denen die Umlenkrollen sitzen, zum Bereich, wo die Köpfe einfahren.
Ist bei TDK die einzige Serie, die für mich ein Griff ins Klo war.
Das Gehäuse wurde auch für die MA-X der Serie verwendet. Damit habe ich aber schlichtweg keine Erfahrungen.
SA und MA haben ein ähnliches, aber anderes Gehäuse.

Weiter so, Arnulf.

kuni

In Erwartung meines Revox B215 war ich gerade so'n bischen auf der Suche nach Tips bzgl. der offenen Schalter und da lief mir zum Thema

Zitat von: Captn Difool am Samstag, 20.Februar.2010 | 18:17:13 Uhr
ausgeprägte 18kHz-Peak.

dieser Beitrag über den Weg (etwas runter scrollen):
http://forum2.magnetofon.de/showtopic.php?threadid=7145

Da hat einer ein H1 vermessen und auch mit etlichen Kassetten diese "lustigen" 18kHz Hügel gesehen....auch wie bei mir so um die 1 bis 2 dB...
Gruß, Kuni
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Captn Difool

...oder liegts an der Software? Mal sehen, was ich noch so messe... Demnächst werde ich mir mal die ADs zu Brust nehmen...klingen im KX-670 bereits recht gut.

Jürgen Heiliger

Zitat von: kuni am Dienstag, 23.Februar.2010 | 21:24:53 Uhr
Da hat einer ein H1 vermessen und auch mit etlichen Kassetten diese "lustigen" 18kHz Hügel gesehen....auch wie bei mir so um die 1 bis 2 dB...

Hi Kuni,

derjenige ist Thomas, aka *Gyrator*, der auch hier im Forum User ist......

Habe mir eben mal die FQGänge mal angesehen, biis auf bei einer (Sony Metal XR bis knapp 2 dB überhöhung bei ca. 18 kHz) fallen die anderen Abweichungen bei 18 kHz unter 1,0 dB aus.

Mal sehen, vielleicht sieht Thomas diesen Thread und kann sich einmal zur Messsitustion äußern..... bei der Sony Metall fällt mir nämlich die deutliche Kanalungleichheit auf. Da würde mich mal interessieren ob da das Band selber nicht ganz in Ordnung war.

Gruß
Jürgen

>.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
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kuni

Hi Jürgen,

ja, tendenziell haben seine "Buckel" etwas weniger "Punch", bei meinen Messungen schawankt's aber auch irgendwo so zwischen 1 - 2 dB.
Dieses 1dB Unterschied würde ich dann schon auf's Deck "schieben", aber interessant war halt, daß er grundsätzlich auch oft solche Überhöhungen gemessen hat.
Mir fiel noch auf, daß seine Schriebe nicht bei -20dB verlaufen, wobei das auch daran liegen kann, daß er die SW nicht kalibriert haben könnte.
Gruß, Kuni
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kuni

Hi zusammen,

ich habe die Maxell XL II-S,

die sich nicht auf dem Eumig einmessen lies gestern mal auf dem Revox B215 versucht einzumessen.
Ergebnis, dort geht das Einmessen auch nicht.

Das beruhigt mich ehrlich gesagt, weil es doch bedeutet, daß da irgendwas an der Kassette ist und nicht am Deck (daß zwei Einmeßcomputer spinnen kann ich mir nicht vorstellen).

@Arnulf: Ich vermute deswegen mal, daß Deine Exemplare der XL II-S dann doch auch irgendwie anders sind, oder meine beiden sind irgendwie hinüber.
Gruß, Kuni
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beldin

Moin Matthias!

Diese MAxell XL IIS sind mir auch als Problemkinder bekannt. Mein Akai ist wegen Problemen mit dem Einmessvorgang auch gerade bei Jürgen. Er bat mich die Problemkassetten mit zu senden. Eine dieser Maxells ist auch dabei....
Liebe Grüße

von beldin .,73

Captn Difool

Das scheint dann wohl speziell diese Serie mit dem großen Goldetikett zu sein? Mit den späteren im resonanzarmen Mattgehäuse hatte ich nie Probleme.

kuni

Zitat von: beldin am Sonntag, 14.März.2010 | 11:27:00 Uhr
Diese MAxell XL IIS sind mir auch als Problemkinder bekannt. Mein Akai ist wegen Problemen mit dem Einmessvorgang auch gerade bei Jürgen. Er bat mich die Problemkassetten mit zu senden. Eine dieser Maxells ist auch dabei....

Na da bin ich ja dann gespannt, was Jürgen als Fehlerursache ermittelt  .,a015
Gruß, Kuni
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kuni

Zitat von: kuni am Sonntag, 14.März.2010 | 11:01:50 Uhr
ich habe die Maxell XL II-S,

die sich nicht auf dem Eumig einmessen lies gestern mal auf dem Revox B215 versucht einzumessen.
Ergebnis, dort geht das Einmessen auch nicht.

Muß mich hier heute mal korrigieren.
Bin gerade dabei alle obigen Kassetten, die ich mit dem Eumig schon vermessen hatte, nun auch mit dem Revox B215 zu vermessen.
Dabei habe ich nun auch die obige Maxell XL II-S nochmal "ausgegraben". An 3 Bandpositionen gelang das Einmessen nicht, aber irgendwo im letzten Drittel dann auf einmal doch. Scheint also irgend ein Problem mit dem Gehäuse, Bandführung, Bandwelligkeit oder sowas in der Richtung zu sein.

Demnächst lade ich dann mal die Bildchen hoch, das ist wirklich ganz interessant  :flööt:
Gruß, Kuni
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