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Proton AC 420 - CD-Player - Spursprünge in kaltem Zustand

Begonnen von Senior, Samstag, 16.April.2011 | 14:27:10 Uhr

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Compu-Doc

Zitat von: m_ETUS_alem am Samstag, 23.April.2011 | 22:52:11 Uhr
Warst Du auch auf der Intermodellbau ?
Nein, ich bin schon seit Jahrzehnten aus dem Modellbau raus; letzer Vogel: 2mrt.Segler (1980)
En la mesa y en el juego, la educación se ve luego.

Senior

Hallo Zusammen,

habe heute alle möglichen ortsansässigen Läden abgeklappert. Sogar der Modellbauer hat mich wie ein Auto angeguckt.

Jetzt bleiben nur die Internetshops.

Gruß - Knud
Gruß - Knud

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m_ETUS_alem

Zitat von: Compu-Doc am Sonntag, 24.April.2011 | 18:06:39 Uhr
Nein, ich bin schon seit Jahrzehnten aus dem Modellbau raus; letzer Vogel: 2mrt.Segler (1980)
Jo...dachte ich auch daß ich mit dem Zeug fertig bin und hatte ca ´83 meinen letzten 1:10er Stinker verkauft... 2003 hat mich wieder einer angefixxt, ich solle doch das  Ding was er da hat "ein wenig " el. tunen.....und so fahr´ und miefquierle ich
(schlimmer denn jeh  ;0006 )

@Knud
ob der "Nette Inder" auch einen Shop mit Fette hat ?
(/joke)


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uk64

Welches Lauferwerk/Lasereinheit sitzt denn überhaupt in einem Proton AC420?
Welcher Hersteller steckt da wirklich hinter?
Bilder?

Gruß Ulrich

Senior

@ Dominik

Brett vom Kopf - versteh ich nicht. Watt will der Dichter uns mit diese Worte sagen?
Gruß - Knud

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m_ETUS_alem

War nur Spässle....

@Ulrich
Ich glaube ist ein SONY KSM oder ein anderes Gruschdl-Derivat


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Senior

#46
Moin zusammen,

ich mach heute mal Fotos. Vielleicht schaff ich es ja die hier einzustellen. Eine Laufwerksbezeichnung habe ich bisher nicht gefunden.

Zur Firma Proton ist im Internet nur wenig zu finden. Ich kopier das hier mal rein. Richtigkeit kann ich nicht überprüfen.

Zitat Anfang:
Proton-Geräte waren erstmals 1980 in Italien auf dem europäischen Markt zu finden, in Deutschland tauchten sie 1987 auf und wurden von Magnat importiert und vertrieben! Gefertigt wurde ausnahmslos bei Fulet in Taiwan, dort wurden vor Proton auch die sehr erfolgreichen ersten Baureihen von NAD produziert, parallel zu Proton wurde von Fulet auch Acoustic Research gefertigt! Massive Frontplatten aus Aluminium, Vollmetallknebel und eine schlicht-wertige Optik war das Merkmal der damaligen Proton-Gerätschaften.Auch wurde intelligente Technik verbaut: Die DPD-Schaltung (Dynamic Power on Demand) aktivierte bei höheren Pegeln einen hochstromfähigen Schaltkreis und ermöglichte enorme dynamische Reserven! Allen Proton-Verstärkern war ein sehr gutes Phonoteil gemeinsam, eine geradezu traumhafte Ausstattung fand man bei der Vorstufe AP1000! Beste Endstufe war die D1200 im korrekten Doppel-Monoaufbau mit hochwertiger Bestückung, großzügiger Siebung und laststabilen Endstufen bis hinab zu 1,2 Ohm und hohen Ausgangsleistungen: 228 Watt RMS an 4 Ohm und 912 Watt max. dynamische Leistung je Kanal wurden im Labor gemessen! Aber auch die kleinen Vollverstärker waren klanglich sehr hochwertige Geräte, meist mit auftrennbarer Vor-/Endstufe und ebenfalls mit DPD-Schaltkreis ausgestattet!
Klanglich und technisch sind durchaus Vergleiche mit höherwertigen NAD angebracht!
Schwachpunkte waren immer die Potis oder Schalter...hier hilft imho auch Kontaktspray, Ballistol o.ä. nicht mit Sicherheit, also sollte man sich auf einen Austausch einstellen!
Zitat Ende
(Quelle: HiFi-Forum)

Soweit mir bekannt ist, ist Proton ca. 1990 in Acoustic Research aufgegangen.

Ich habe noch einen Proton AM 455 Verstärker. Geschätzt muss der um die 50 Watt RMS haben, vielleicht auch mehr. An den T+A TMR 60, die ja etwas ineffizient sind, war ich nie versucht den Regler über 9 Uhr-Stellung hinaus zu bewegen. Auch hier erinnern die Bedienelemente und der Aufbau stark an frühe NAD-Geräte, aber wertiger verarbeitet. Alles sehr puristisch, auf nötigste reduziert. Soll angeblich lastfest bis 2 Ohm sein.

Gruß - Knud
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Senior

#47
Hoffentlich klappt das mit den Bildern. Bin gespannt wie ein Flitzebogen.









Gruß - Knud

PS: Hat offensichtlich funktioniert - Die nächsten Bilder mache ich besser bei Tageslicht.
Es ist ein Hop M3 - Laufwerk. Also wohl doch nicht besonders wertig, eher ein Butter u. Brot- Produkt.  :flööt:
Gruß - Knud

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Frickler

Hi,

ich seh ja gar keinen Tracking Motor - hat der nen Dynamischen Antrieb???
würd mal gern sehen, was der noch so alles auf der latine sitzen hat - könntest du noch ein Bildchen von der Platine machen??? Wo auch die Analoge geschichte mit dabei ist???

schönen Gruß

Thomas
Perfekt ist 88
und wenn du 88 hinlegst wird es doppelt unendlich

m_ETUS_alem

Ein Yammi im NAD-Kleid....PU sieht nach SF-Type aus...nun bin ich aber auch baff  :__y_e_s:


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uk64

Die Lasereinheit (und das Laufwerk) sieht nach Hitachi (HOPM3) aus.
Sie hat zwar zwei Führungsstangen aber keinen Linearantrieb.

Gruß Ulrich

Senior

#51
Mahlzeit Jungs,

ist definitiv ein HOP M3 - ich habe die Typenbezeichnung endlich gefunden. Ich sehe echt nicht mehr gut. Ohne Lesebrille und starkes Licht geht da nix.

Ist das jetzt ein gutes Gerät oder nicht?

Hier noch ein paar Fotos.





Ich habe gerade in einem englischsprachigen Forum gelesen, dass bei diesem Laufwerk öfter der CD-Antrieb Probleme macht, als der Laserkopf.
Kann man das mit Boardmitteln herausfinden?

http://www.diyaudio.com/forums/digital-source/137293-laser-my-linn-karik.html
Gruß - Knud

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m_ETUS_alem

Lol...an die HOPM hab ich gar nicht gedacht....siehste mal  .,a095

Knud,
mit deinem Link komme ich nicht zurecht...wo steht denn was dazu ?


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Frickler

Falls da wirklich noch ein Trackingmotor unter dem Laufwerk versteckt ist mußt du dir mal den Motorpulli von dem Motor ansehen - der reißt bei der Sanyo PU gerne.

Perfekt ist 88
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Senior

#54
Hi Dominik,

der Linn Karik hat das gleiche Laufwerk und die beteffende Aussage steht sich hier:

Zitat Anfang
The laser head is from Hitachi (go to my website about the button "CDP-Sercice" to get a photo).
I had the Linn Karik been several times for service. The laser unit was still in perfect condition after cleaning. In most cases the disc motor was poor or failured. The original disc motor comes from two different companies:
1) Mabuchi
2) Matsushita
Zitat Ende

@Frickler

Hab mich noch nicht getraut es auzubauen - nachher hab ich nur noch zerlegte Geräte. Ist natürlich blöd gedacht, schließlich haben meine beiden Geräte ne Macke und machen keine rechte Freude.

Wieso Sanyo? Ich lese überall, das es von Hitachi gebaut wurde.

Motorpulli - ist das der Klappmantismus, der die CD trägt und antreibt?

Gruß - Knud
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Senior

Gruß - Knud

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Frickler

Danke Knud - ist aber Gott sei dank nicht das Laufwerk, was ich vermutet hab.
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m_ETUS_alem

Öha, das LW ist "pups"-trocken....

Ok, noch al von vorne,
(Natürlich erst wenn eines deiner Geräte läuft, so das Du Zeit für dieses hast.)
Bei sauberen/kratzerfreien CD´s springt / überspringt am Anfang ....Ende...willkürlich ?

wenn am Ende:
Prüfe Diskmotor

wenn am Anfang/mitte
Prüfe Trackingmotor

Willkürlich:
Mach erst mal das Fettgedöns und dann die Schnecke einstellen


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Senior

Hi Dominik,

das Laufwerk zickt willkürlich. Es schaft den Sprung von Track zu Track nicht. Wenn ein Track abgespielt ist springt es nicht zum nächsten, sondern fängt denselben wieder von vorne an. Bei sehr langen Stücken kann auch passieren, dass eine Passage immer wieder und wieder abgespielt wird. Bei beiden Szenarien läßt es sich meist auch nicht durch die Next-Taste dazu bewegen, den nächsten Track abzuspielen. Das Gerät steigt dann aus und die CD muss per Open-Close neu gestartet werden. Die Einlesezeit ist dann sehr lang.

Schmieren kann ich immer noch nicht, weil ich noch nichts aufgetrieben habe, was alle Dominik-Normen erfüllt. Ich will es ja richtig machen.
Ich kann mich auf den Kopf stellen, ich bekomme hier nur Öle und Spays. Wenn ich in Handwerksbetrieben nachfrage, wissen die nicht woraus ihr Fett besteht, auch nicht ob es säurefrei ist. Hoch lebe die Inkompetenz!

Gruß - Knud
Gruß - Knud

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Compu-Doc

Das Tübchen liegt zwar schon eine Weile her herum, aber benutzen mußte ich es noch nicht.

Erfahrene CD-Frickler behaupten, daß wäre ok für die Schmierung der Laufstangen.

http://www.mylugo.de/TAMIYA-87099-Ceramic-Grease-HG-Fett-fuer-RC-Auto/mp/2483578?ac=Z8MUMS
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uk64

#60
Da hier schon so viel ins Blaue geht schieße ich auch mal ins Kraut.



Den Trackingmotor (1) oder das Zahnrad (2) ausbauen.
Danach nebenbei prüfen ob sich die Lasereinheit (3) leicht und ruckfrei bewegen lässt.
Prüfen ob der Pulley (das weiße Schneckenrad)  noch kraftschlüssig mit dem Trackingmotor (1) verbunden ist.
Wenn das alles in Ordnung ist die Anschlussleitungen vom Trackingmotor (1) ablöten und Motor mit einer Fremdspannung (eine normale 9 Volt Blockbatterie bietet sich hier an, aber nicht mehr als 9 Volt verwenden) jeweils 10 Minuten in beide Richtungen frei laufen lassen.
Danach alles wieder zusammenbauen und ausprobieren.

Zum Discmotor (4), wenn er Probleme macht fehlt es ihm meist an Drehmoment.
Das sieht man daran das er sehr schwer anläuft und er sich auch sehr leicht mit der Hand anhalten lässt.
Glaube ich hier aber nicht dran.
Wenn er doch Probleme macht kann man es wie bei dem Trackingmotor (1) mit einem Freilauf versuchen.

Gruß Ulrich

Senior

Danke Ulrich, werde ich probieren.
Jetzt weis ich auch endlich was ein Pulli und welcher der Trackingmotor ist.



@ all - ich warte z.Z. auf das Eintreffen eines bestellten Siliconfettes - vorher geht es nicht weiter.
Gruß - Knud

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m_ETUS_alem

Fehler:
PU "klebt" an den Stangen
und/oder
Trackingmotor läuft nicht/nicht richtig, hat totstellen oder Schnecke klebt am Zwischenrad.


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Senior

#63
Moin Jungs,

heute war das Fett im Briefkasten und ich konnte mit der Abschmierorgie beginnen.

Ich habe die PU-Buchsen, Führungsstangen, PU-Antrieb, Übersetzungszahnrad und Schnecke des Trackingmotors gründlich mit Spiritus gereinigt und anschließend gefettet.

Laufwerk eingebaut, Eric Clapton - unplugged eingelegt und gestartet. Ergebnis - keine Sprünge mehr.
Dann habe ich willkürlich Tracks auf unterschiedlichen Positionen auf der CD angewählt - findet er alle recht schnell,
.....aber man hört, während der Kopf die Position sucht, ein angestrengtes Geräusch von Trackingmotor und Übersetzung. Ist die Position gefunden, wird alles nahezu geräuschfrei abgespielt. Wie soll ich das bewerten?

Übrigens habe ich die Messingachse, die das Übersetzungszahnrad trägt auch leicht geschmiert - richtig oder falsch?
Gruß - Knud

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m_ETUS_alem

richtig

auch die Zähne vom Ritzel zum 1. Zahnrad leicht fetten..dann wird´s leiser.

Sprungtest machen von Track1 zum letzten Track, dann wieder zurück und dann wieder nach aussen....dabei sollten die Such-Findezeiten identisch bleiben und die PU nicht hin und her schwingen (um den jeweiligen Track herum)

Wenn die Zeiten differieren und/ oder PU hin und her schwingt, ist VCO zu prüfen..ggf nachzustellen.

Grüßle


Gewerblich

Senior

Danke Dominik.

Ach ja das Ritual - was ist ein VCO und wo sitzt der?
Gruß - Knud

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uk64

VCO steht für Spannungsgesteuerter Oszillator (Schwingungserzeuger).
Das heißt, durch eine Steuerspannung kann  die Frequenz des Schwingungserzeugers gesteuert und auch synchronisiert werden.
Im CD Player dient er der Taktrückgewinnung und wird von dem auf der CD erhaltenen Signal
Synchronisiert.

Wie Dominik auf die Beobachtung der schwingenden Abtasteinheit bei einer Fehljustage des VCO kommt weiß ich allerdings nicht.
Der VCO hat nichts mit der Spurnachführung zu tun.

Wobei hier auch erwähnt werden muss, der so genante Trackingmotor hat nicht direkt was mit der Spurnachführung zu tun.
Er Steuert nur den Schlitten und gehört damit zum Schlittenservo.
Die eigentliche Spurführung erfolgt über das Zweiachsenelement (die sichtbare Linse ist ein Teil davon), hier greift der eigentliche Trackingservo.
Erst wenn der Arbeitsbereich des Zweiachsenelements/ Trackingservos nicht mehr ausreicht "schubst" der Trackingmotor die Lasereinheit (den Schlitten) ein Stück weiter.
(Bei den alten Philips CDM wie im CD204 gilt das Obere nicht, die Funktionieren etwas anders)

Das Zweiachsenelement einer  zerlegten HOPM3:



Die Objektivlinse wir in zwei Richtungen bewegt, einmal Auf und Ab in Fokusrichtung und einmal
Vor und Zurück in Spurrichtung (Tracking).

Gruß Ulrich

m_ETUS_alem

Zitat von: uk64 am Dienstag, 03.Mai.2011 | 23:52:54 Uhr

Wie Dominik auf die Beobachtung der schwingenden Abtasteinheit bei einer Fehljustage des VCO kommt weiß ich allerdings nicht.
Der VCO hat nichts mit der Spurnachführung zu tun.

Gruß Ulrich


Erfahrung   :_good_:

Solange der Track nicht gefunden wurde, kann nicht Anhand der CD-Daten synchronisiert werden.
Daher der Anlauftest mit den beiden extremsten Tracks da läuft die PU zuerst am Track "vorbei".
(Je nach Übersetzung/Geschwindigkeit des Trackinggetriebes ist das mechanisch sichtbar / hörbar.)
Ist der VCO verstellt, "rastet" die Lasereinheit nicht/schwer bei diesem "Test" ein. und der Laser "eiert" mechanisch um den Track herum.

Ulrich probiers aus und verstelle den VCO   :_good_:
(Zum nachträglichen einstellen weist Du ja was nötig ist)

P.S.
Bei den ersten Generationen von CD-Playern ging das nicht, denn die Geräte haben sich beim Titelsprung zum jeweiligen Track "durchgelesen"
Das dauerte natürlich.


Gewerblich

Senior

#68
Hallo Ulrich,

das ist ja mal nen Bilderbuchbeitrag, sogar mit passendem Laserkopf. Super auf mein Niveau eingestellt. Wieder was gelernt  :_good_:

Und hallo Dominik,

nach etlichen Test-Stunden kann ich anscheinend Entwarnung geben. Das anfängliche Geräusch, wie gegen einen Anlaufwiederstand, hat sich allmählich freigelaufen.
Vielleicht mußte das Fett erst mal in alle Zähne gewalkt und ein Überschuß verdrängt werden. Das Gerät hat vorher wahrscheinlich sehr lange unbenutzt gestanden.
Sprünge gibt es nicht mehr. Alle Tracks werden sofort gefunden - rauf und runter. Ich hoffe das bleibt auch vorläufig so.
Danke für Deine Geduld und die vielen Tipps  :_good_:  :_good_:
Gruß - Knud

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Senior

Jetzt wo ich dem Abspielen der CD zuschaue, fällt auf, dass die ganz schön eiert. Soweit ich mich entsinne tat das wohl jede CD, in jedem meiner Laufwerke.
Bei diesem schätze ich, sind es ca. 1 mm Seitenschlag und 2 mm Höhenschlag. Da hat dieses Zweiachsenelement, das den Laser nachführt und fokussiert, aber gut zu tun.
Ist da noch ne neue Baustelle?
Gruß - Knud

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m_ETUS_alem

2mm Höhenschlag ???  :shok:
Kann ich mir fast nicht vorstellen...da müsste das Gerät ja brummen "wia Schicksalkraisl" ???
Bitte noch mal prüfen (Längs der CD entlangschauen )
Auch schauen ob der Diskteller ( das Tellerchen welches auf dem Diskmotor befestigt ist und das Gegenstück zum von oben kommenden MagnetClamper bildet) sauber ist.

Seitenschlag:
Wirklich ein Seitenschlag oder nur den Eindruck anhand des Diskaufdruckes ?

Also, wenn wirklich Höhen und Seitenschlag (im erheblichen Ausmaße) ist,
dann kann der Diskteller oder sogar die Achse des Diskmotors verbogen sein.
Bei beiden müsste man das def. Teil jeweils ersetzen.

(Daher bei Operationen am Laufwerk, die Traverse nienicht niemals auf den Diskteller legen  :girl_devil: )


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Frickler

Hallo zusammen,

ch hab auch schon öfters einen Seitenschlag und höhenschlag bei verschiedenen CD´s beobachtet. Die CD´s sind mal gut gepresst und mal lagen sie wahrscheinlich gut in der Sonne.
Ich sag immer - wenn ein Gerät funktioniert sollte man nicht noch weiter daran arbeiten und evtl. noch einen neuen Defekt verursachen.
Den Spindelmotor tausch ich erst wenns umbedingt nötig ist - Die CD´s springen, irgendwo im Laufwerk schleifen oder gar nicht mehr drehen.

Ich würd sagen das gute Stück hat genug Aufmerksamkeit erhalten.

Schönen Gruß

Thomas
Perfekt ist 88
und wenn du 88 hinlegst wird es doppelt unendlich

uk64

Nur auf das Medium CD bezogen,
nach dem ursprünglichen Standard (CD-Audio) darf der Höhenschlag am äußeren Plattenrand der CD
+/- 0,5mm betragen.
Die Exzentrizität (auf die Spur und nicht auf den Rand bezogen) maximal +/- 50 µm.

Gruß Ulrich

Senior

Hallo zusammen,

ich habe das jetzt noch mal überprüft. Diverse CDs und CD-Rs auf mein (natürlich kaltes) Ceranfeld (sollte schon sehr plan sein) gelegt und auf eine Außenseite gedrückt. Ergebnis: CDs bilden zur Unterlage einen Spalt von ca. 0-1 mm, CD-Rs von ca. 1-3 mm. Wohlgemerkt über den gesamten Durchmesser. Bezogen auf den Radius ergibt das wahrscheinlich die Hälfte.

Das verwundert mich aber schon, weil ich meine CDs nie in der Sonne, oder nahe einer Heizung, noch auf einem warmen Gerät gelagert habe. Die lagern immer abgedunkelt, in ihren Plastikhüllen, in einem belüfteten Holzschrank. Die CD, bei der ich das Eiern beobachtet hatte, ist übrigens eine CD-R von Verb.....

Noch wunderlicher ist, dass diese CDs seit Jahren problemlos, in unterschiedlichsten Playern, abgespielt wurden. Die Player sind also besser als die Spezifikation.

Einen mechanischen Schaden am Transport würde ich jetzt ausschließen wollen.
Gruß - Knud

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m_ETUS_alem

Na alla.....wie Thomas sagt: Never Touch a runnin´ System


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Senior

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