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Zeigt mal Eure Bandmaschinen !

Begonnen von Siamac, Freitag, 12.Oktober.2007 | 00:54:51 Uhr

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Heinz-Werner

Moin Moin.

Jau Peter, dann gehe nochmal in Dich und laß uns mal an Deine Gedanken teilhaben.

Evtl. kann man dann ja verschiedene Ideen zusammenkoppeln ??!!

H-W

jan.s

Hallo
wenn man den Kern leicht konisch fertigt kommt man wohl auch gut ohne die Nasen aus. oder man bringt seitliche Bohrungen an und klebt da Gummignoebel rein. Die wirken dann wie die Federn. Machbar ist da wohl einiges.
Ich habe ja die Kelche von DarkLab und die sind deutlich zu weich. Volle Spulen neigen zum leichten klappern beim Umspulen. Mein Revox-Nabs sind inzwischen so hart, dass man sich fast ne Rohrzange wuenscht um die zu schliessen.

Mach weiter Peter  :_good_:
Nabadapter kann man kaum zuviel haben  :smile
Gruss
jan

P.Nieratschker

Zitat von: jan.s am Freitag, 06.Februar.2009 | 20:47:02 Uhr
Hallo
im Grunde die gleichen Infos gibts auch bei http://www.theimann.com/Analog/A77/Versionen.html

Und ich weiß sogar, welche der Informationen zuerst da war bzw. mühsam 'gesammelt' wurde... Wer beteiligt sich an dem Ratespiel oder hilft dem Raubkopierer ein wenig auf die Herkunftsverweissprünge?

Gruß Pit

jan.s

hallo Pit
gehen wir doch einfach mal wohlwollend davon aus, dass die sich abgesprochen haben  :grinser:
Gruss
jan

PeZett

@JanS

...nimm Deine "festgerosteten" Revox-Adapter mal auseinander
und bringe behutsam ein paar Kleckschen Vaseline auf die
reibenden Kunststoffteile und die Gummis (aber bitte nur
gaaaanz wenig!!!). Das sollte Gängigkeit schaffen.

@Dear All,

...das Unterteil aus Alu zu fertigen ist sicher möglich aber m.E.
recht aufwändig.Der  Dreizack und die 3 "Nasen" müssen m.E.
gefräst werden - das richtige Werkzeug vorausgesetzt, kann "man"
das aber ein Hobbyist mit Drehbank im Keller wird da sicher
Probleme mit haben. Ausserdem würde der Adapter recht schwer,
wie ich finde.
Und einen anderen Adapter zu "schlachten" ist wohl auch wirtschaftlicher
Unsinn.

Meine Idee: man nehme zwei alte schwarze Kunststoffspulen und drehe diese
auf Spuleninnenmass + "Nasen"  - 2/10 mm (d.h. ~ 88 mm) ab. Die entstandene
Scheibe hat ja dann schon die Dreizack-Aussparung (...wie praktisch).
Dann muss die Scheibe etwas geplant werden (sie sollte etwa 1 oder 2 Zehntel dünner
sein als eine 26,5er Spule). Danach auf dem Scheiben-Aussenradius die
3 "Haltenasen" durch Fräsen der Kontur herausarbeiten.
Den gedrehten Aluring aufschrauben - viola, der "Klassik-Adapter" ist
fertig. (Da der Innenpuck bereits schwarz ist, entfällt lackieren/eloxieren)

Wenn man den Aluring etwas einlassen will (...so ist es bei dem vorliegenden
Muster ja auch gemacht...), spart man sich das Planen/Abdrehen des
Pucks und dreht nur auf dem Aussenradius einige Zehntel ab (das Mass
für die Tiefe und Breite dieser "Spur" wird vom Aluring vorgegeben). Möglicherweise
wird dabei der Kunststoffpuck deutlich dünner als eine 26,5er Spule aber das ist bei
unserem Musteradapter auch so. Der "Innenpuck" liegt auch hier nicht auf dem
Bandteller auf!

Für die "Federn" habe ich auch eine Idee: in die wie oben entstandene
Kunststoffscheibe von der Seite drei Sacklöcher bohren (120° versetzt.) und in
die Sacklöcher je eine Feder (zB gekürzte Kugelschreiberfeder) stecken.
Dann eine passende Kugel (aus einem kleinen Kugellager vielleicht) ins Loch (d.h.
auf die Feder) und das Sackloch mit einer kleinen Kunststoffscheibe so verschliessen (kleben),
dass 1-2/10 der Kugel herausragen (und zwar soweit, dass sich die Kugeln etwas auf dem
Innenradius der Bandspule "festklemmen" kann - sie ist ja federnd gelagert).
Damit die Verschluss-Scheibe selbst nicht übersteht, kann man die Bohrung des Sackloches ja ansenken.

So - und nun darf gemeckert werden! Was haltet Ihr davon, was sagt der Dreher?

Gruss

Peter
Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (F.Kafka)

carnik

Respekt, Peter, zu Deinen Überlegungen.

Für mich klingt das plausibel. Zur Befestigung des "eingelassenen" Alu-Rings mit dem Puck (was man auch aus optischen Gründen machen sollte, damit die Oberseite insgesamt plan ist) würde auch eine um 120 Grad versetzte Verschraubung dem Original entsprechen. Ich denke aber, dass Peter - obwohl er dies nicht ausdrücklich angesprochen hat - auch davon ausgeht.

Beste Grüße
Bernd
Beste Grüße
Bernd

Kenwood Receiver TK 88, Revox-Bandmaschine A 77 MK I, Acoustical 3100 Plattenspieler mit SME-Tonarm 3012 und Tonabnehmer Shure M 75 MB, Standboxen Braun L 800 (alles 1968)

PeZett

Zitat von: carnik am Samstag, 07.Februar.2009 | 11:49:45 Uhr
... würde auch eine um 120 Grad versetzte Verschraubung dem Original entsprechen. Ich denke aber, dass Peter - obwohl er dies nicht ausdrücklich angesprochen hat - auch davon ausgeht.
...

...aber gewiss doch...

Gruss

P.
Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (F.Kafka)

jan.s

Hallo
die Nasen könnte man bekommen in dem man an den entsprechenden Stellen radiale Bohrungen mit Gewinde anbringt. bei der Verwendung von Madenschrauben haette man dann sogar einstellbare Nasen
Gruss
jan

PeZett

@jan.s

...das ist zwar grundsätzl. ´ne Idee und erspart auch das Fräsen, aber die Nasen fungieren
ja als Mitnehmer - und müssen recht genau in die entspr. Spulenaussparungen passen.
Dies bedingt eine relativ grosse Madenschraube - entsprechend gross müsste die
Gewindebohrung auf dem Aussenradius sein und genau das könnte bei der "Puckdicke"
dann zum Problem werden. Desweiteren kann sich eine Madenschraube mit ihrem
Gewinde bei Anzug der Tellerdrehung in die Spulenaussparung etwas "einarbeiten", da
sie mit dem freiliegenden Gewinde evtl. Spuren im weicheren Kunsstoff der
NAB-Spule hinterlässt. Wenn die Aussparung dadurch etwas "ausgefranst" würde,
könnten Probleme bei der Verwendung von handelsübl. Adaptern entstehen.

Aber evtl. liessen sich die Madenschrauben mit einem kleinen Stückchen Schrumpfschlauch
"entschärfen" - das hat den positiven Beigeschmack, dass man kleinere Schrauben
nehmen kann. Ja, das könnte gehen...

Gruss

Peter
Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (F.Kafka)

Captn Difool

Finde ich ja toll, was hier so abgeht, eine habe ich noch... :grinser:

Mal ne Grundsatzfrage: Wo kann man die großen Tandbergmaschinen einstufen und welche große Maschine wäre überhaupt die empfehlenswerteste?

Aber ich werde mir wohl keine zulegen, faszinieren tun mich die Teile aber schon.

TB-Dani

Hi André,

die Tandbergs zählen zur absoluten Oberklasse der Consumergeräte, würde sie als Semiprofis einstufen.
Aber Jürgen wird Dir da sicherlich gerne noch was Genaueres zu schreiben  :__y_e_s:
I won´t be sending postcards from Paraguay.

PeZett

Zitat von: Captn Difool am Samstag, 07.Februar.2009 | 14:26:43 Uhr
...
Mal ne Grundsatzfrage: Wo kann man die großen Tandbergmaschinen einstufen und welche große Maschine wäre überhaupt die empfehlenswerteste?

...

Hallo,

...Semi-Professionell sicher nicht aber durchaus auf dem klanglichen Niveau
einer Teac1000/2000....

Hier in diesem unverdorbenen Thread findest Du mehr zu den Tandbergs...

http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=122.0

Gruss

Peter
Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (F.Kafka)

Jürgen Heiliger

Hallo Peter,

so wie für eine ReVox PR-99 Semiprofessionalität zugestanden wird, so sollte dies auch für die S-Varianten der Tandberg TD-20A gelten.....
siehe den dazu auch von Dir erwähnten Thread. :zwinker:
Gruß
Jürgen

>.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
>.... die HiFi-Classiker und die Information ....<
Unsere WIKI
Skype: juergen_heiliger

Captn Difool

Danke, ich kam letztens bei der Lektüre eines HiFi-Jahrbuches darauf, das die "A" gar nicht mal so übel erscheinen. Der Name Tandberg ist mir schon länger geläufig. Wenn überhaupt, würde es für mich dann wohl so eine Tandberg werden.

PeZett

Zitat von: Jürgen Heiliger am Samstag, 07.Februar.2009 | 16:45:13 Uhr
Hallo Peter,

so wie für eine ReVox PR-99 Semiprofessionalität zugestanden wird, so sollte dies auch für die S-Varianten der Tandberg TD-20A gelten.....
....

...für die S-Varianten ja, obwohl die PR99 noch einige weitere studiotaugliche Ausstattungsmerkmale
hatte, die der TD-S wohl fehlen. (Nur ist die -S Ausführung wohl auch superselten!)

Wie auch immer - die technischen Qualitäten einer "grossen" Tandberg sind unbestritten (und
auch ich bin ein grosser Anhänger dieser Maschinen), egal ob 20A, 20A-SE oder 20A-S bzw 20A-SE-S
und auch die 10X / XD sind sehr gute Maschinen.

Was sagt übrigens der Dreher zu meinen "irrwitzigen Ideen"?

Gruss

Peter
Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (F.Kafka)

Captn Difool


P.Nieratschker

Zitat von: jan.s am Freitag, 06.Februar.2009 | 23:19:29 Uhr
hallo Pit
gehen wir doch einfach mal wohlwollend davon aus, dass die sich abgesprochen haben  :grinser:

Lieber Jan,

leider kann ich diesen Grinser nicht bestätigen, denn der Autor weiß es besser:

Zitat von: Uli T.
[...]
nein, wohlwollend abgesprochen hat er sich nicht mit mir.

Der "Believer in Excellence" hat sich vor Jahren per Drag and Drop bei mir bedient, soweit noch i.O., das Internet ist ein öffendliches Medium und soll es auch bleiben. Ohne Quellenangabe ist es selbstverständlich mindestens schlechter Stil.
[...]

Das ist jetzt zwar auch nicht ganz hasenrein, weil aus einer nachfragenden email zitiert, aber ich hole mir das Einverständnis noch nach, da kannst Du wohlwollend davon ausgehen...

Was hinter dem letzten [...] noch alles kam, lasse ich hier besser weg, sonst wird noch Ernst aus dem ganzen Spaß...


Gruß Pit



PeZett

...oooh shit,

dann habe ich ja (unwissend - ehrlich) gar nicht die "echte Quelle" zitiert, sondern
auf eine - na sagen wir mal - "Sicherheitskopie" aus dem Netz verwiesen.

Ei, ei , ei... ...bitte vielmaligst um Entschuldigung.

Gruss
Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (F.Kafka)

PeZett

Hi Leuts!

Weil ich sie gestern mal wieder ein paar Stunden habe rennen lassen...
Saba 600SH - für mich immer noch eine der goilsten Maschinen ever.

Gruss

Peter


Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (F.Kafka)

cavemaen

Ich lasse auch mal die Hose runter: M21 VU neben 7 eingelagerten M15A.

Rudy

cavemaen

... meine M15A 8-Spur mit 16-Spur Vorbereitung und nagelneuem 16er Kopfträger.

Rudy