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Beschriftungen restaurieren

Begonnen von beldin, Mittwoch, 24.Oktober.2007 | 22:49:43 Uhr

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MAC

*schawing*

hier bin ich nun, nach längerer Abstinenz im "anderen" Forum, und hier isses glaube ich auch mein erster Beitrag. Ich hatte die Diskussion der Frontplatten damals noch mal neu losgetreten, weil ich mit meinem Schneidplotter experimentieren wollte. Hab ich auch. Rüsselschorf hat mir dazu ein paar Frontplatten geschickt (ist er auch hier? ich müsste mich mal deswegen bei ihm melden).

Also die Entwürfe am PC klappten prima inkl. Logos, bis ca. 4mm Buchstabenhöhe habe ich es auch oft geschnitten bekommen (aber eigentlich immer noch zu fummelig) mit einem Tangentialplotter müsste noch filigraner zu arbeiten sein), aber die Folie hält bei der Größe nicht und negativ als Lackierschablone  gibt es das Problem, dass man die Farbe nicht gescheit drauf bekommt. etweder läuft sie unter die folie, wenn sie zu dünn ist, oder sie ist zu dick und geht mit der Folie wieder ab.

Hab aber was neues entdeckt, was ich aber noch nicht getestet habe:

http://www.druckeronkel.de/index.php?id=417

und

http://www.druckeronkel.de/index.php?id=119

selbst erstellte Rubbelvorlagen und Wasserschiebefolien... könnte was sein. Hat da jemand Erfahrung?
Gruß,

Matthias

jim-ki

moin mac, wir haben dich schon vermisst :drinks:

Maxihighend

Hi, Mac, willkommen  :grinser:

Die Schiebefolien hab ich früher beim Modellbau verwendet. Allerdings mit dem Bausatz mitgeliefert. Und nur auf Kunststoff - da hat das super funktioniert.

Aber da unsere Klassiker keine Kunststofffronten  :_55_: haben, weiss ich nicht so recht, ob das auf ALU auch hält.... .,a015
Viele Grüße,
Max.

Rollo

Hallo,

"Wenn das Modell nicht nur im Regal stehen soll ist eine Versiegelung der Decals unbedingt zu empfehlen.

Acryllack sollte problemlos funktionieren. Nach Kundeninformationen kann es mit speziellen 2-Komponentenlacken Probleme geben daß der Lack die Farbe anlöst. Bitte testen Sie Ihren Lack vorher bevor Sie am Modell arbeiten."

Der Preis ist schon sehr OK....müsste man mal ausprobieren .,a015


jan.s

klingt wirklich gut.
auch wenn man mal was groesseres beschriften will
Gruss
jan

MAC

Zitat von: jim-ki am Mittwoch, 09.Januar.2008 | 15:50:28 Uhr
moin mac, wir haben dich schon vermisst :drinks:

Naja, hab etwas Zeitprobleme, werde die nächste Zeit nicht so stark aktiv sein wie früher...

;-)
Gruß,

Matthias

STEREO_FAN

Hallo

Hat schon jemand mal im Copyshop nachgefragt?Die haben große Scanner und die Möglichkeit am Apple zu bearbeiten.Auch haben solche shops Kontakte zu Siebdruckereien,die Trägerfolien bedrucken.Der Preis allerdings könnte die Krux sein. :_thumbdown_:

Aber einen Versuch wäre es wert. :__y_e_s:

Grüße Kai

"ES" ist nie zu spät ein ES Fan zu sein!

HisVoice

Hallo Kai

Hatte ich schon beschrieben

zu 1

Zitat von: HisVoice am Donnerstag, 08.November.2007 | 19:49:38 Uhr
Nabend die Herren

Sehr guter Ansatz (Print auf Trägerfolie) war eine meiner ersten Ideen ( eine Endstufe sollte Edelstahlhaus und polierte Front bekommen das Edelstahlhaus hat Peter  auch schon gesehen  :_55_: ) also los Front eingescannt und mit den "Machern" besprochen und probiert die waren wirklichen Hilfsbereit und habe alles probiert ...........aber jetzt kommt es ging auch alles nur Schriften die gleich oder kleiner als 5mm waren riß das Messer der Maschine kaputt so und nun messt mal was so alles um die 5mm ist .ca 80-90% der schriften auf den Geräten ich habe hier immer noch die Transferfolie mit den versuchen liegen  :_sorry:


Zu 2

Zitatdiv Anfragen bei Firmen die Siebdrucke machen/herstellen ergab Preise von 150 Euro aufwärts daher wie ich finde  uninteressant

aileenamegan

Die können so kleine Schriften nicht...

STEREO_FAN

Wie wäre das?

http://www.picoelektra.de/index_2.html

Den Metallern unter euch ist ja ein Elektroschreiber bekannt.
Zu den Elektroschreibern gibts auch Stempel,die anstatt des Schreibgriffels angeschlossen werden.Diese Beschriftung  wäre ewig haltbar.

Desweiteren gibts ja noch die Möglichkeit bei einem Juwelier oder Pokalgraveur die Frontplatte gravieren zu lassen.

http://www.visolaser.de/lasergravuren.php

Das kann nicht so teuer sein.
http://www.visolaser.de/laserbeschriftung.php?form=lg

Grüße Kai
"ES" ist nie zu spät ein ES Fan zu sein!

aileenamegan

Interessanter Ansatz - aber für Skalen bleibt das Problem bestehen...

beldin

Lasern, dass ist eine gute Idee!
Peter, das müsste auch bei Skalen gehen und sieht absolut Edel aus!
Liebe Grüße

von beldin .,73

LeCobra

Peter, mein Meister kennt jemanden der lasert!
Ich müsste mal fragen was soetwas kosten wird, falls er das macht.

Also hoffen wir mal  :drinks:

aileenamegan


LowEnder

Also die Lösung mit der CNC ist preislich vertretbar (habe direkten Zugriff auf so ein nettes Maschinchen  raucher01) und sieht von der Optik her sauber aus.
Wenn man die gefrästen Schriftzüge/Muster/Skalen dann noch mit Lack auffüllt, sieht man keinen Unterschied zu Original und... (nun hätte ich fast Fälschung in den Mund genommen  .,35).

Grüße, Hans

LeCobra

Moin Hans  :drinks:

Wie viel würde das denn kosten?
Und kann man bei bereits vorhandener Schrift einfach drüber fräsen?
Ich habe da nämlich eine Front die neu gemacht werden muss.

Hans, du bist unsere Hoffnung  :drinks:

LowEnder

Vom Preis her ist es eine Minimalausgabe  :drinks: je nach Aufwand und Materialverschleiß (die Fräsköpfe sind nicht gerade billig  :cray: ) vorsichtig gesagt unter 60 Tacken. Der Aufwand besteht darin, die gesamte Front 1:1 in einem CAD-Prog nachzubilden... dieses 3D/2D Modell wird dann im CAM-Modul in Steuerbefehle für des CNC Maschinchen übersetzt. Wird das Material gestellt (Frontplatte) und sind nur wenige Bohrungen, Lautstärkeskala, Quellenbeschriftungen zu machen wir es weniger kosten. Ach, das Auffüllen der Frässpur mit Farbe ist nicht inkl., man kann es aber auch einfach nur mit Klarlack versiegeln (bei einer z.B. schwarz eloxierten Front, schimmert dann das Rohalu durch = sehr schicker und schöner Effekt!!!).

Der limitierende Faktor ist allein die Arbeitsfläche (halbes DinA4 Blatt, also keine Mördermaschine für 3000 aufwärts  .,35 ) der Fräse, es ist aber ohne Probleme möglich in 2 Etappen zu fräsen (linke Front, dann rechte Front bei Hifi-Standardmaß des Amps).

Möchte meinen Rega auch etwas verschönern (Echtholzfront) und kann dann die Bilder einstellen, damit ihr euch über die Resultate selbst ein Bild machen könnt.
Bilder sagen mehr... Könnte aber noch etwas dauern, da ich mitten in einer Klausurenphase stecke, ergo fast keine Zeit für mein liebstes Hobby habe  :cray:

Grüße, Hans

LeCobra

Ich hätte demnächst einen Auftrag für dich,
du nimmst doch welche an oder ?  .,d040

Selbstverständlich sobald du Zeit findest  :drinks:

LeCobra

Moin  :_hi_hi_:

Hat jemand mal wieder etwas von Hans gehört? (LowEnder)
Immerhin hat er doch sehr viel Hoffung gemacht bezüglich billigem gravieren  :drinks: .,d040

MAC

Hallo, hat inzwischen mal einer das vom druckeronkel.de ausprobiert? Ich hab zur Zeit nix zum Restaurieren, aber interessieren würde es mich schon...
Gruß,

Matthias

LeCobra


sth

Moin Gemeinde!

Tja, die Beschriftung ...
Früher gab es einmal die sog. "Rubbelbuchstaben". Leider mittlerweile nicht mehr zu bekommen. Dachte ich auch, aber ...

Ich habe einen Laden ausfindig gemacht, der noch Restbestände hortet. Die Auswahl ist nicht schlecht. Gängige Schriften sind noch genügend da, Schmuckschriften weniger. Größen müsste man noch einmal nachschauen.

Bin mir nun nicht sicher, ob von eurer Seite Interesse besteht? Möchte auch nicht so einfach Werbung für einen bestimmten Laden machen. Wenn also Interesse besteht und die Adressenfreigabe erteilt wird, werde ich die nötige Anschrift hier veröffentlichen.

Wenn nicht, dann ab damit ins Netz-Nirvana ...

LG
Stephan


...der sich momentan mit dem ERA 'rumärgert! :wallbash
Bis neulich ... (V. Pispers)

aileenamegan

Hallo Stephan - ich habe großes Interesse. .,d040 .,d040 .,d040

raaabe

Hallo Stephan, Hallo Peter,

vorsicht bitte mit Letraset. Je älter die Bögen sind, desto schlechter löst sich der Buchstabe von der Trägerfolie. Wir hatten früher ein großes Kontigent an Letrasetbögen die wir nach ca. fünf Jahren profilaktisch vernichtet haben. Es gab mit "trockenen" Bögen immer Ärger. Ausserdem ist Letraset nach dem Aufrubbeln sehr empfindlich gegen mechanische Beanspruchung, man müsste einen Klarlacküberzug schaffen. Aber auch da unbedingt vorher ausprobieren, da manche Lacke die Letrasetfolie anlösen. Ein weiterer Nachteil ist, das es nur "seitenrichtige" Buchstaben gibt, d.h. die können nur von vorne aufgerubbelt werden, nicht z. B. hinter eine Glasscheibe oder Skala.

Gruß Paul

sth

Moin Paul!
Sehr interessant und vielen Dank für die Warnung!
Wußte ich gar nicht, dass Letraset (Mecanorma etc.) einem Alterungsprozeß unterliegt. Ich habe diese Folien in großen Stückzahlen verarbeitet, aber das die altern ist mir neu.
Da ich mir einige Folien bei diesem Händler gekauft habe, werde ich direkt einmal ausprobieren, wie die sich nach Jahren verhalten.

Also Jungs, erst einmal warten ...

Stephan
Bis neulich ... (V. Pispers)

aileenamegan

Als Lack zur Versiegelung gibt es Überzug für Decals/Abzeichen aus dem Modellbau von Tamiya. Ist sehr gut und man sieht den Lack kaum - wenn man nicht zu viel drum herum lackiert. Sehr sanfte Methode.

sth

Moin!
Meine Idee zur Gestaltung der "Frontplatte" sieht folgendermaßen aus:

Neben Edelstahlknöpfen (matt) eine 30mm Holzfront, dann zwei Lagen Siegellack und aushärten lassen. Beschriftung drauf und dann nochmals Lack. Effekt ist der, dass die Schrift bei leicht seitlichem Blick den Anschein hat, als ob sie "schweben" würde. Nur ob sich die Schriften von Letraset etc. mit dem Lack vertragen ist fraglich. Brauche also etwas Zeit bis alle Schichten Lack ausgehärtet sind. Meine bereits gefräste und polierte Front möchte ich für den Versuch ungern hergeben.

LG
Stephan
Bis neulich ... (V. Pispers)

aileenamegan


sth

#68
Moin!

So, ich habe nun ein Holzbrettchen zuerst mit dem Lack lakiert, der auch beim endgültigen Gerät zum Einsatz kommt. Nach einer Trocknungszeit von ca. 1 Woche, habe ich die von mir gekauften "Rubbelbuchstaben" aufgebracht. Versuchsweise erst einmal einen Buchstaben (habe nicht soviel davon).
Resultat: Keine Veränderung der Stabilität des Bogens. Soll heißen, ich bemerke keinen Unterschied zu neuen (damals verwendeten) Rubbelbuchstaben und heutigen. Allerdings muß ich sagen, dass ich bei der Auswahl im Laden die vorne im Regal stehenden Bögen (leicht gelblich) nicht genommen habe. Die schienen mir durch Lichteinfluß doch bereits verändert zu sein.
Die ich dann gekauft habe lassen sich wie gewohnt aufbringen, ohne zu abzureißen o.ä..
Nächster Schritt ist das Überlackieren der bereits auf Lack aufgebrachten Buchstaben. Dann trocknen etc.

Ich werde berichten ...


Gruß
Stephan


Gekauft habe ich: MECANORMA 'transfer lettering'

Bei Bedarf Adresse des Händlers bei mir per PN


edit: Ich denke die Langzeitstabilität wird eher durch feuchte Lagerung beeinträchtigt. Die im Laden stehen diesbezüglich optimal (hochwertige Papiere für den Grafikbereich werden dort auch gelagert).
Bis neulich ... (V. Pispers)

beldin

Liebe Grüße

von beldin .,73

aileenamegan

Was natürlich nichts mehr mit dem Original zu tun hat. Gravur oder brush ist schon ein gewaltiger Unterschied. Und der Preis ist jenseits von Gut und Böse.

Stormbringer667

200 Mücken für eine Frontplatte? Forget it!  .,a020

Udo

Kommt ganz auf das Gerät an, das kann sich trotzdem lohnen.

Ach ja, eine neue Front für einen Mac kostet leider auch 200 Mücken.

LeCobra

Ich finde den Preis durchaus moderat. Immerhin ist es ein ganz schöner Aufwand
der betrieben werden muss. Lohnen würde es sich imho nur bei Geräten mit absolutem
seltenheitswert.

Stormbringer667

Zitat von: Kim O' am Mittwoch, 23.Juli.2008 | 21:11:43 Uhr
Ich finde den Preis durchaus moderat. Immerhin ist es ein ganz schöner Aufwand
der betrieben werden muss. Lohnen würde es sich imho nur bei Geräten mit absolutem
seltenheitswert.

Ich finde das ziemlidh übertrieben. Lieber mal die lokalen Graveure/Pokalhoschis  abfragen, da geht sicherlich einiges günstiger.

LeCobra

Na klar, oder zu Mister Minit  .,35

Ne, Graveur ja, aber diese Pokalmacher sind doch angelernte Bäcker. Da bringe ich mein Gerät nicht hin  ;0003
Evtl. zum Uhrmacher?  .,a015

Udo

Eloxieren die auch und können die die Schrift originalgetreu nachempfinden? Können sie leider nicht.

LeCobra

Eine ganz neue Frontplatte anfertigen lassen kommt doch aber extrem selten vor, oder?
Es gibt doch sicher andere Versiegelungsmethoden.

Stormbringer667

Zitat von: andisharp am Mittwoch, 23.Juli.2008 | 21:20:04 Uhr
Eloxieren die auch und können die die Schrift originalgetreu nachempfinden? Können sie leider nicht.

Zum Eloxieren geb ich den Kram meinen Bruder mit. Und der Graveur ist nur ein paar Häuser weiter. :smile

LeCobra

Hast du auf diesem Weg dir schonmal etwas anfertigen lassen?