Hallo Analoge Kassettenrekorder Fans.
Es wäre super Mithilfe aller hier eine Art Sammlung von Grundwissen der Zusammenhänge
bei der Magnetband Aufzeichnung "speziell für Tapedecks" zusammen zu tragen.
Es gibt viele Gemeinsamkeiten mit Opel Reel aber auch einige spezielle Problemstellen der Kassettengeräte.
Gerade das Thema einstellen und Einmessen ist sehr komplex und birgt eine Menge Fallstricke.Fange mal mit einer Frage an die sich mir gerade gestern beim testen einer "neuen" Kassettensorte stellte:
Es handelte sich dabei um die ersten (Front) einmess versuche bei der noch erhältliche Fuji DR II
auf meinen Sony TC-K Decks.
Es fiel auf das um bei dieser Kassette einen glatten Frequenzgang zu erzielen, Bias (im Gegensatz zu z.B. Sony UX-S und TDK SA)
extrem weit zurück genommen werden muß. Sogar fast Linksanschlag erforderlich ist.
Weiter fiel auf das der Rec - Level extrem weit erhöht werden mußte um bei dieser Kassette eine Gleichheit
zwischen Aufnahme und Wiedergabepegel zu erzielen.
Könnte jemand hier zum Verständnis der zusammenhänge dieser Verhaltensweisen genaueres erklären ?
Der nächst anvisierte Punkt:
es gab bei zwei meiner Sony Decks (was aber erstmals und nur bei der Fuji DR II auffiel) unterschiedliche starke Reaktionen
beim Bias und Rec - Level Regler.
Bei einem Deck reichte der Linksanschlag von Bias gerade so aus aus um einen glatten Frequenzgang einstellen zu können.
Auch beim Rec - Level gab es unterschiede; dort war bei einem Deck erst bei Rechtsanschlag des Reglers Gleichheit zu erzielen.
Würde diese beiden Decks gerne (in dem Fall Bias und Rec - Level) aneinander angleichen,
bzw. das an der Regelgrenze liegende Deck an das mit der größeren Reserve angleichen,
sodass sich beide im Regelbereich in Zukunft in etwa gleich verhalten.