Moin, moin,
im Geiste bin ich eben meinen Gerätestapel durchgegangen und bei einem eingehakt, das mich in ganz besonderer Weise ärgert: Ein Fidelity.
Fidelity war eine kleine Firma, die Mitte der Achtziger Jahre in Stuttgart den Versuch unternahm, zu bezahlbaren Preisen hochwertige Verstärker zu bauen.
Freunde anspruchsvoller Schaltungstechnik stellen gerne mal in Frage, ob das "hochwertig" gelungen ist. Tests in den einschlägigen Magazinen bescheinigen den Geräten von Stephan Steiner jedoch durchweg (zumindest soweit getestet) "Spitzenklasse". Hannes Knorn, ehemals Mitbegründer von Audiolabor und Entwickler der ES-200, schien die Qualität jedenfalls zu reichen, übernahm er doch den Vertrieb von Fidelity in Österreich.
Und das Preisniveau war dabei zweifellos als "günstig" zu bezeichnen. Die Verarbeitung ist sicherlich hochwertig, lediglich die Ausstattung z.T. mehr als spartanisch: Schutzschaltung? Klangregelung? Was ist das? Technische Daten? Ein Geheimnis. Anleitung? Einseitig. Nach dem Motto: Mit "Power" schaltet man ihn ein, mit "Volume" regelt man die Lautstärke, Lautsprecher und Geräte schließt man auf der Rückseite an. Der Netzstecker gehört in die Steckdose.
Und pompöse Leistung konnte man von Fidelity auch nicht erwarten: "2x 11 Watt Sinusleistung an 4 Ohm Meßwiederstand bei 0,1% Klirr erreicht der Zyrkon im Test, bevor er zu schwingen beginnt. An 8 Ohm erreicht er immerhin 2x 43 Watt." (HiFi Vision 7/92)
Insbesondere im Fehler-Fall erwartete Herr Steiner von seinen Kunden eine gewisse Leidensfähigkeit. Ob es jemals Service-Unterlagen gegeben hat, möchte ich bezweifeln. Und das Abschleifen aller Transistor-Bezeichnungen erleichtert die Wartung der Geräte auch nicht eben. Aber "Highender" sind ja leidensfähig. Jedenfalls, wenn sie hoffen können, damit ein paar Tausender sparen zu können.
Die Produktpalette von Fidelity war übersichtlich. Es gibt zwei Generationen: Die erste mit gern kleinen Gehäusemaßen und grader Frontplatte, die zweite mit Norm-breiten Gehäusen mit abgerundeten Kanten und Lüftungsschlitzen in der Oberseite.
Die Vollverstärker hießen Student, Granat und Zyrkon. Die Vorverstärker waren die Opal, Achat und Sardonyx. Topas und Crysolith hießen die Stereo-Endstufen und Pyrit und Sarder die Mono-Blöcke.
Und warum soll man Fidelity kaufen?
"Klang-Gourmets, denen Musikhören über alles geht und Komfort nur eitlen Tand bedeutet, bietet der Fidelity mehr als nur irgendeine weitere Alternative. Prädikat: besonders wertvoll." (HiFi Vision 7/92)
Man soll nicht, aber man darf kaufen.
Und wenn man einen hat, dann soll der Fidelity auch laufen. Mein Granat tut's nicht. Daher meine Frage: Wisst Ihr, welche Transistoren in welchen Endstufen verbaut worden sind?
Tschüß, Matthias
P.S.: Schaut in die Wiki und ergänzt fleißig.
Hallo Matthias,
die fehlende Aufschrift auf den Transisitoren sollte Dich nicht traurig werden lassen. Wenn Du weißt, ob es PNP oder NPN sind, also positive oder negative Spannung anliegt - das läßt sich ja nachmessen - und die Gehäuseform bestimmst, dann kannst Du ihn durch einen Ersatztyp straffrei ersetzen.
:drinks:
Hallo Matthias
Könntest du mal ein Bild von dem Teil reinstellen? Die Firma sagt mir nämlich überhauptnichts,aber die Testergebnisse lassen das Ganze ja ziemlich interessant dastehen.
Grüßle
Ari
Zitat von: Mugen am Mittwoch, 13.Februar.2008 | 15:23:21 Uhr
Hallo Matthias {...} das Ganze ja ziemlich interessant dastehen.
"..."2x 11 Watt Sinusleistung an 4 Ohm Meßwiederstand bei 0,1% Klirr erreicht der Zyrkon im Test, bevor er zu schwingen beginnt. An 8 Ohm erreicht er immerhin 2x 43 Watt." (HiFi Vision 7/92)
Was ist da denn bitte interessant dran. .,a015
Das habe ich mich auch gerade gefragt .,a015
Wenn da irgendwelche Zeitschriften sonstwas predigen, würde ich mal gerne wissen was da dran ist? Deswegen die Frage nach einem Bildchen
Ja, Bilder wären ganz gut :_good_:
Würde mich mal interessieren wie die Teile aussehen, und vor allem wie
sie klingen .,a015
Zitat von: Mugen am Mittwoch, 13.Februar.2008 | 15:45:56 Uhr
Wenn da irgendwelche Zeitschriften sonstwas predigen, würde ich mal gerne wissen was da dran ist? Deswegen die Frage nach einem Bildchen
Die Frage wird dir durch Bilder auch nicht beantwortet, da es sich wohl nur um eine Kiste mit Knöppen dran handelt. Und was die Zeitschriften predigen........die würden auch Rheumadecken predigen, so lange sich etwas daran verdienen läßt.... :flööt:
Kann die Jugend von heute keine Suchmaschine bedienen? :flööt:
Siehe meine Signatur :flööt: raucher01
Aber da finde ich auch nichts... .,35
Fidelity Granat -> Gockel -> 1. Treffer -> http://karlsruhe.kijiji.de/c-Kaufen-Verkaufen-Audio-Hi-Fi-Highend-puristischer-Verstaerker-Fidelity-Granat-W0QQAdIdZ35546845 .,c045 :grinser:
kürzeste Signalwege - aahhhh ;)
Zitat von: Mugen am Mittwoch, 13.Februar.2008 | 15:23:21 Uhr
Hallo Matthias
Könntest du mal ein Bild von dem Teil reinstellen? Die Firma sagt mir nämlich überhauptnichts,aber die Testergebnisse lassen das Ganze ja ziemlich interessant dastehen.
Grüßle
Ari
Bitteschööön:
(http://www.abload.de/img/granat1vpy.jpg)
(http://www.abload.de/img/granat2uxh.jpg)
(http://www.abload.de/img/granat3zyz.jpg)
(Quelle der Bilder) (http://karlsruhe.kijiji.de/c-Kaufen-Verkaufen-Audio-Hi-Fi-Highend-puristischer-Verstaerker-Fidelity-Granat-W0QQAdIdZ35546845) :drinks:
Sieht ziemlich einfach gestrickt aus, wie ein DIY-Projekt :_good_:
Na prima... während ich hier am rumbasteln bin kommt mir der Hirsch zurvor. (http://www.kolobok.us/smiles/madhouse/dash2.gif)
Ich habe Vorverstärker, in denen mehr drinsteckt raucher01
Zitat von: Compu-Doc am Mittwoch, 13.Februar.2008 | 15:38:55 Uhr
"..."2x 11 Watt Sinusleistung an 4 Ohm Meßwiederstand bei 0,1% Klirr erreicht der Zyrkon im Test, bevor er zu schwingen beginnt. An 8 Ohm erreicht er immerhin 2x 43 Watt." (HiFi Vision 7/92)
Was ist da denn bitte interessant dran. .,a015
Also ich finde es schon interessant wie ein Amp an 4 Ohm nur ein knappes Viertel seiner Leistung an 8 Ohm erreicht... (http://www.kolobok.us/smiles/madhouse/prankster2.gif)
Ich muß mal meine Elektor-Unterlagen durchgucken. Würde mich nicht wundern, wenn uns die Schaltung dort wiederbegegnet. ;0008
Ga<nz einfach, er pfeift an 4 Ohm schon aus dem letzten Loch und ist kurz davor sich in einen rauchenden Haufen Metall zu verwandeln.
Zitat von: Udo am Mittwoch, 13.Februar.2008 | 15:59:14 Uhr
Ga<nz einfach, er pfeift an 4 Ohm schon aus dem letzten Loch und ist kurz davor sich in einen rauchenden Haufen Metall zu verwandeln.
Metall? Wo? :_55_:
Das ist eine klingende Warmhalteplatte.
merci mehr wollte ich auch garnicht raucher01
Zitat von: Tedat am Mittwoch, 13.Februar.2008 | 15:58:11 Uhr
Also ich finde es schon interessant wie ein Amp an 4 Ohm nur ein knappes Viertel seiner Leistung an 8 Ohm erreicht... (http://www.kolobok.us/smiles/madhouse/prankster2.gif)
Deswegen auch nur Fidelity :pleasantry:
Die Dinger taugen doch eh nichts, die muss man sich nicht erst anhören :_thumbdown_:
Hallo Jan,
also ich denke der Entwickler hat den Innenwiderstand seines Verstärkers so ausgelegt, daß dieser seine maximale Leistung an 8 Ohm abgibt, unterhalb von 8 Ohm sinkt dann die Leistung steil ab und wird in den Emitterwiderständen "verheizt", so daß die Schaltung dann zum Schwingen neigt. Ich würde einen solchen Verstärker nur mit 8 Ohm Lautsprechern betreiben.
Ein bekannter Engländer aus der Hi-Fi-Szene (Boothroyd Stuart) hat einmal gesagt, daß der "musikalischste" Verstärker an der riesengroßen Differenz zwischen Dauerton- und Musikleistung zu erkennen sein soll. Auf meine Erwiderung, daß das ja nur über ein riesiges Netzteil (sprich riesengroße Siebkondensatoren mit sehr dicken Trafos) zu erreichen sei, hat er nur vielsagend gegrinst und mit den Augen gezwinkert. Ich habe in meinem Laden ein Blaupunkt-Gerät der späten sechziger Jahre mit stabilisiertem Netzteil für die Endstufen! Dies bewirkt, daß Dauerton- und Musikleistung exakt gleich groß sind - also das exakte Gegenteil, von dem was Mr. Stuart idealisiert. Ich weiß jetzt bloß nicht, was der Mann mit musikalisch gemeint hat.
(Anmerkung: Ari, er hat nicht gesagt, so ein Verstärker würde am besten klingen!! :pleasantry:)
:drinks:
Der größte Witz an dem Ding ist allerdings der Trafo. Dessen Hauptfunktion ist wohl, den Amp daran zu hindern, bei der geringsten Zugluft aus dem Rack zu rutschen. :grinser:
Nun zerreißt die Kiste doch nicht ohne sie zu kennen. Der Granat sieht von den Daten (http://hifi-classic.de/wiki/index.php/Granat) her nicht schlecht aus und die Anzahl der Bauteile sagt erstmal nichts über den Klang aus. Allerdings frage ich mich, wo er bei dem kleinen Kühlkörper die Abwärme lässt.
Zitat von: Stormbringer667 am Mittwoch, 13.Februar.2008 | 16:09:28 Uhr
Der größte Witz an dem Ding ist allerdings der Trafo. Dessen Hauptfunktion ist wohl, den Amp daran zu hindern, bei der geringsten Zugluft aus dem Rack zu rutschen. :grinser:
;0008 ;0008
stimmt denn auf die Kühlkörper kann man sich ja auch nicht verlassen (sind ja kaum größer als die in einem Küchenradio) :_55_:
Kühlkörper? Wo ist da ein Kühlkörper?
Guck mal zu den Lautsprecherklemmen, darunter an diesem kleinen Etwas kleben doch Transen dran. Ich denke mal das ist dieses Etwas, welches in der Kiste den Enstufenkühlkörper darstellen soll :smile
ZitatUnd wenn man einen hat, dann soll der Fidelity auch laufen. Mein Granat tut's nicht. Daher meine Frage: Wisst Ihr, welche Transistoren in welchen Endstufen verbaut worden sind?
Außer Armin hat wohl keiner zu der Frage geantwortet, wenn man von den Bildern mal absieht, die wir alle ganz gerne in so einem Thread sehen.
Ansonsten ist hier weder nach Kaufberatung gefragt, noch um Beurteilung gebeten worden. Matthias hat das Teil, das ist defekt und soll wieder laufen. Also, wer hat
konstruktive Vorschläge ?
Moin, moin,
sooo viele Meinungen und sooooo wenig Fundament. ;)
Aufmerksame Leser haben gemerkt: Die Bilder sind vom Granat, der Text bezieht sich auf den jüngeren Zyrkon. Nur so nebenbei, damit später nicht Falsches weiter getratscht wird, von wegen der Granat hätte nur 11 Watt. Die angegebenen Werte des Zyrkon sind auch keine Herstellerangeben, sondern Meßwerte eines Testberichtes. Ein Hersteller könnte sicher mit gutem Gewissen 70 Watt nennen (solange er sich zum Klirrfaktor ausschweigt). Ist doch Usus in der Branche, oder?
Ein paar Innereien meines Granat findet Ihr hier:
http://mb.abovenet.de/forum2/showtopic.php?threadid=6079
In einem hier sicher ungeliebten Forum gab es zum Thema Fidelity auch schon mal was:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-84-698.html
Wie gesagt: Den Granat habe ich noch nicht gehört. Z.B. der Student - gern hoch gelobt - klingt mir etwas "weich" (an Quadral Blaupunkt L-107). Wäre sicherlich an anderen Boxen besser aufgehoben, hat aber zumindest einen Kopfhörer-Ausgang.
Die Topas Mk.IV Endstufe ist dann wieder ein gaanz anderes Kaliber (stellt Euch an dieser Stelle ein "Zunge Schnalzen" vor).
Bilder folgen.
Tschüß, Matthias
Ach das Teil...
Und wie gelangt die Wärme (oder eher Hitze) nach draussen?
Besonders viel Gedanken haben die sich aber nicht gemacht.
Ob er musikalisch ist oder nicht, für mich sieht das aus als ob das Teil von
einem Anfänger zusammen gebaut wurde der sich nicht gut informiert hat.
Sowas baut man im Physik Unterricht :smile
Und dann auch noch 1200-DM...
Zitat von: wattkieker am Mittwoch, 13.Februar.2008 | 16:35:14 Uhr
Ansonsten ist hier weder nach Kaufberatung gefragt, noch um Beurteilung gebeten worden. Matthias hat das Teil, das ist defekt und soll wieder laufen. Also, wer hat konstruktive Vorschläge ?
Ach, darum ging es ursprünglich? Hatte ich wohl bei dem ganzen Text überlesen. Dann steht der Thread ja eigentlich auch in der falschen Rubrik, oder?
Moin, moin,
gedacht war dieser Thread, um MEHR INFOS zu Fidelity zu bekommen. Darunter natürlich auch - weil, das ist eine Frage, die sich viele Fidelity-Besitzer (...und eben nicht "Benutzer") stellen -, das sieht unser nordwestlicher Beobachter richtig!, die Info welche Bauteile wohin gehören, welche Ruheströme eingestellt werden sollen etc.: Mein eigener Bedarf!
Gekommen ist bisher eine Menge "Ich bin auch hier" und leider auch eine Menge Abfälliges von Leuten, die die Geräte, über die sie sich lustig machen, offensichtlich nicht kennen. Der übliche Versuch: Man erhöht sich, indem man andere(s) erniedrigt. Klappt nur leider nicht, weil die Hauptausage solcher Postings bleibt: Ich hab' nix zu sagen.
Schade. Da wäre mehr drin.
Zur Vermehrung der allgemeinen Belustigung habe ich an meine vorherigen Postings einige Bilder angehängt.
Tschüß, Matthias
Zitat von: Kim O' am Mittwoch, 13.Februar.2008 | 16:36:59 Uhr
Ob er musikalisch ist oder nicht, für mich sieht das aus als ob das Teil von
einem Anfänger zusammen gebaut wurde der sich nicht gut informiert hat.
Sowas baut man im Physik Unterricht :smile Und dann auch noch 1200-DM...
Hallo Kim,
dann müßte jeder zweite High-End-Verstärker sich dieselbe Jacke anziehen! In der absoluten Spitzenklasse herrscht meistens puristische Schlichtheit vor. Schau Dir mal Geräte von T&A z.B. an, die genießen (zu Recht!) einen hervorrragenden Ruf und sehen innen nicht unähnlch aus!
:drinks:
Ich nenne so was schlechtes Preis-Leistungsverhältnis, für die ca. 1300 Mark, die so ein Gerät mal gekostet hat, gab es auch aufwendigere und vor allem stabilere Konstruktionen. Aber für solche Flachmänner gibt es ja Bedarf, der befriedigt werden will. Ich würde mir niemals was von T&A kaufen, Lautsprecher ausgenommen.
Zitat von: Armin777 am Mittwoch, 13.Februar.2008 | 18:02:26 Uhr
Schau Dir mal Geräte von T&A z.B. an, die genießen (zu Recht!) einen hervorrragenden Ruf und sehen innen nicht unähnlch aus!
:drinks:
Ähmm... ein bischen voller sind die T
+A schon, hier mal zum Vergleich:
(http://www.taelektroakustik.de/images/r_system/innenansicht_p1220.gif)
(Quelle www.taelektroakustik.de)...ist der P1230R - also "nur" ein Vorverstärker. :pleasantry:
Aber das sagt alles nichts über den Klang aus.. warum sollen die Fidelity nicht gut klingen?
(Viel drin ist allerdings selbst bei der Endstufe nicht)
Zitat von: Harry Hirsch am Mittwoch, 13.Februar.2008 | 15:50:52 Uhr
Fidelity Granat -> Gockel -> 1. Treffer -> http://karlsruhe.kijiji.de/c-Kaufen-Verkaufen-Audio-Hi-Fi-Highend-puristischer-Verstaerker-Fidelity-Granat-W0QQAdIdZ35546845 .,c045 :grinser:
kürzeste Signalwege - aahhhh ;)
Entschuldigung, aber sich etwas darauf einzubilden, dass man die Signalwege möglichst geradlinig durch weite Leere führt, halte ich nicht gerade für den Gipfel der Ingenieurskunst. Man stelle sich vor, er hätte das Gehäuse auf die Größe der Elektronik reduziert ...
das erinnert sehr an den Hype um die großartige "source direct"-Schaltung .... wenn dann noch Features gelobt werden, die man sonst verdammt (ala Glassicherungen an den Ausgängen ....) ....
Aber reparaturfreundlich scheint er zumindest....
PS: Detlev, hab dich nur zitiert, um den Zusammenhang zu behalten.
....und die abgeschmirgelten Typenbezeichnungen auf den Transen sind für mich ein Indiz dafür, daß dort auch nur mit Wasser gekocht wurde. :smile
Zitat von: Armin777 am Mittwoch, 13.Februar.2008 | 18:02:26 Uhr
Hallo Kim,
dann müßte jeder zweite High-End-Verstärker sich dieselbe Jacke anziehen! In der absoluten Spitzenklasse herrscht meistens puristische Schlichtheit vor. Schau Dir mal Geräte von T&A z.B. an, die genießen (zu Recht!) einen hervorrragenden Ruf und sehen innen nicht unähnlch aus!
:drinks:
Ich kenne T+A Armin,
Auch wenn in deren Gerätschaften weniger drin ist als in anderen,
so handelt es sich doch um hochwertige Bauteile. Die Teile von der "Granate" machen eher einen
unscheinbaren Eindruck.
Ja es sieht tatsächlich nicht dolle aus, aber evtl. klingt es doch ganz annehmlich. Mööööönsch nich so viele Vorurteile :smile :_55_:
Hört ihr jetzt alle mit den Augen, oder was?
Tendenzielle Klangbeurteilungen nach Optik und Meß-Schrieben *kopfschüttel*.
KEINER von euch hat das Dingen gehört (ausser TE), aber alle wissen "Der kann nix" ... - wäre mal jemand so nett, mir die Lottozahlen vorauszusagen.
@Gemeinde
dem Wunsch, etwas nüchterner und sachorientierter zu antworten, kann ich mich nur anschliessen.
Die "Stilblüten" eingiger Forianer werden hier mal wieder auf die Spitze getrieben. Zitate spare ich mir
(...es wäre zu viel...)
Zurück zum Thema:
Zitat von: Stormbringer667 am Mittwoch, 13.Februar.2008 | 18:39:13 Uhr
....und die abgeschmirgelten Typenbezeichnungen auf den Transen sind für mich ein Indiz dafür, daß dort auch nur mit Wasser gekocht wurde. :smile
...natürlich kochte der auch nur mit Wasser.
Standardbausteine zu verwenden ist doch keine Schande. Wenn das Schaltungslayout OK ist und eine
sorgfältige Bauteileselektion vorgenommen worden ist (...was im Übrigen aufwändig und
damit teuer ist), dann kann da auch was Gescheites bei herauskommen.
Und dies muss der Hersteller ja wohl getan haben, von "Nichts" kommt der den Geräten
attestierte Wohlklang ja nicht.
Um seine Kundschaft etwas stärker ans "Stammhaus" oder an die Vertriebspartner
(so viele Händler wird`s davon nicht gegeben haben...) zu binden sind die Bauteile
dann eben etwas "maskiert" worden. Na und? Grosse Hersteller lassen sich
spezielle ICs schnitzen, die es dann nur beim Hersteller zu kaufen gibt (solange
die Serie produziert wird.) Ist das eine Kundenfreundlichere Politik?
Der Rest der Fidelity-Geräte deutet natürlich auf
Kleinstserie hin - das mag für den
ein- oder anderen "Kenner" unter Euch nach DIY aussehen. Aber
muss das schlecht sein?
Auf jeden Fall hinkt hier der Vergleich zu T+A schon gewaltig! Ich schätze, Fidelity war ein
wirklich seeeehr "übersichtliches" Unternehmen.
Und über den Klang sagt der Schaltungs-Aufwand, der getrieben worden ist, nichts aus. Das muss
man schon er
hören !
Nach einem Servicemanual wird man hier wohl in der Tat vergeblich suchen. Die Amps
sollten im Werk oder beim Vertrags-Händler repariert werden - sonst nirgendwo.
Kaum jemand anderes hätte wohl auch die Möglichkeit gehabt, in eine Kiste
mit "handverlesenen" Standardbauteilen zu greifen. Der Servicetechniker "um die Ecke"
hätte es sicher nicht getan, sondern zum "Wasser" (siehe Zitat oben) gegriffen. Das
hätte aber vielleicht zur Verschlechterung der Wiedergabequalitäten geführt.
Gruss
Na gut, das war mein letztes Kommentar zu dem Teil.
Ich will ihn erst hören, dann reden wir weiter :drinks:
Zitat von: Kim O' am Mittwoch, 13.Februar.2008 | 19:31:44 Uhr
Ich will ihn erst hören, dann reden wir weiter :drinks:
ich auch, schick ihn bitte erst zu mir. :_55_:
nee, im ernst, aufbau hin oder her, ich beurteile ein bier ja auch nicht nach dem aussehen der flasche sondern obs schmeckt. :drinks: prost02
Zitat von: schlafmütze am Mittwoch, 13.Februar.2008 | 19:34:08 Uhr
nee, im ernst, aufbau hin oder her, ich beurteile ein bier ja auch nicht nach dem aussehen der flasche sondern obs schmeckt. :drinks: prost02
eben, aber das anhand dieses Aufbau Schemas eine Diskussion losbricht war natürlich klar :grinser:
schadet ja auch nicht solange es im Rahmen bleibt :drinks:
Zitat von: Udo am Mittwoch, 13.Februar.2008 | 15:56:48 Uhr
Ich habe Vorverstärker, in denen mehr drinsteckt raucher01
Aber bestimmt nicht mit
Zitatsehr spendablem Ringkerntrafo
oder
Zitat"Fruchtigem" Klang
:_rofl_: :_rofl_:................. und dann noch
ZitatMitte der Neunziger
also weit weg von einem Klassiker :pleasantry:
Daher .,a026
Moin, moin,
es gibt Menschen, die einen Verstärker einfach nur anstöpseln, einschalten und Musik hören. Andere schrauben ihn zuerst auf und schauen was drin ist, schauen was sie anders gemacht hätten...
Fidelity gehört sicher nicht zu den Firmen, die Massen an Bauteilen verbraucht haben. Und jahrelang darauf gewartet, daß das Bauteil der richtigen Spezifikation endlich vom Band gepurzelt ist, hat Herr Steiner sicher auch nicht.
Fidelity gehört für mich zu der Kategorie Hersteller - ähnlich wie z.B. Meracus - die auf den Highend-Zug aufgesprungen sind. Nobless zu bezahlbaren Preisen. Der Zyrkon soll klanglich durchaus nicht weit vom Restek Faktor entfernt sein. Bietet dabei halt deutlich weniger "Technik". Kostet aber auch nur die Hälfte. Für die zweite o.g. Kategorie Käufer ist er damit uninteressant. Für die erste Kategorie mag er eine interessante Alternative zu Großserien-Geräten gewesen sein. Die klingen ja auch nicht notwendig schlechter und bieten zweifellos mehr "Technik". Aber das ist dann halt Großserie... :)
Tschüß, Matthias
Wusste gar nicht, dass es in den Neunzigern solch weinrote Roederstein Elkos auch noch gab. Sind die jetzt auch noch so versagensfreudig oder ist das Gerät wohl aufgrund der Instabilität "abgeraucht" ... ?
Zitat von: Stapelkönig am Mittwoch, 13.Februar.2008 | 20:32:26 Uhr
Wusste gar nicht, dass es in den Neunzigern solch weinrote Roederstein Elkos auch noch gab ...
Moin, moin,
die Frage wird Dir der
Granat nicht beantworten können, stammt er doch aus den Achtzigern...
Tschüß, Matthias
Zitat von: Stapelkönig am Mittwoch, 13.Februar.2008 | 20:32:26 Uhr
Wusste gar nicht, dass es in den Neunzigern solch weinrote Roederstein Elkos auch noch gab....
...zumal ein bei Zeiten angelegter Bauteile-Lagerbestand vor allem
bei einem kleinen Hersteller durchaus ein paar Jahre länger
hält und so auch noch in der nächsten Produktions-Dekade in
den gefertigten Geräten auftauchen kann.
Gruss
Hallo in die Runde,
im Zuge meiner Recherchen zur kleinen Firma Fidelity aus Esslingen, bin hier auf diesen Thread gestossen. Ich muss schon sagen, die Meinungen erscheinen schon sehr ambivalent oder besser gesagt, Geräte aus dem Hause Fidelity polarisieren. Nun ich bin u.a. auch Besitzer (und täglicher Hörer) eines "Erstserien" Fidelity Student, den ich vor ca. 10 Jahren aus erster Hand gebraucht gekauft habe. Der Student stammt aus den späten 80'er Jahren und zeichnet sich durch eine extrem puristische Ausstattung aus. Die erste Serie ist daran zu erkennen, dass hier zum einen das kleine Gehäuse (380 mm) genutzt und zum anderen auf einen Kopfhöreranschluss verzichtet wurde. Weitere Anschlüsse: Phono (MM), Tuner, Aux, Monitor das war's... dann noch ein An/Aus-Schalter und ein Alps-Poti für die Lautstärke und dann ist die Front schon beschrieben... schönes stabiles zweischaliges Gehäuse, mit einer ca. 3-4 mm dicken dunklen Alufront... auf der Rückseite finden sich die Anschlüsse für die Quellen und Bananaanschlüsse für ein paar Lautsprecher.
Zu den Leistungsdaten kann ich nichts sagen, in diversen Beiträgen im Netz munkelt man von max. 40 Watt an 8 Ohm. Das haut schon hin... mein Wohnzimmer ist keine Turnhalle und die Mission "Freedom" (770 MK V) haben einen recht guten Wirkungsgrad, so dass er für eine adäquate Beschallung ausreicht.
Da Klang immer abhängig ist, von den Quellen, den individuellen Hörgewohnheiten (Klassik oder Pop, laut oder Hintergrundbeschallung, etc.), den Lautsprechern, dem Raum und dem individuellen Geschmack, möchte ich hier nur sagen: "Ich würde den kleinen Verstärker aus deutschen Landen nicht mehr hergeben wollen" Besonders der Phonoeingang ist sehr gut geraten (egal ob ich ein AT95, oder AT110 oder mein Lieblingssystem A&R Cambridge P77 am Rega habe, das Ergebnis ist phantastisch) und auch der AUX-Hochpeggeleingang, den ich für meinen Micromega-Player benutze ist toll. Insgesamt mag diese Kombination lieber kleine Besetzungen und Stimmen abbilden, aber das liegt sicher auch an den Mission-Boxen => schlussendlich aber egal, da es eher meinen Geschmack trifft, als klassische Orchesteraufnahmen.
Ein kurzes Fazit: Ich findes es ist ein toller Youngtimer-Verstärker mit einem hohen Seltenheitswert, der überzeugende Klangeigenschaften hat und recht wertig verarbeit ist. Ich freue mich jeden Tag aufs neue über den kleinen Exoten... und das mehr über den Klang, als über seine technischen Daten, oder seine elektronische Architektur... LG Henk
Hallo Henk,
erst mal herzlich Willkommen hier im Forum und Danke für Deinen Erfahrensbericht.....
Erfahrungen mit den unterschiedlichsten Geräten sind durch nichts zu ersetzen. :zwinker: Erst Recht nicht durch Mutmaßungen.
das A&R P77 habe ich eben auch noch in Händen gehalten... ich war der Versuchung nahe es nochmals wieder zu betreiben..... aber im Moment favourisiere ich die alten ELACs der 60er Jahre.
Hallo Henk.
danke für den Bericht. Schön, daß sich auch mal jemand für einen Fidelity stark macht.
Auch mein Student läuft anstandslos und gefällt. Ich benutze ihn, weil er so schön klein und leicht ist, gerne zum "irgendwo mal eben aufstellen und Boxen testen".
Probleme hat er dabei nie gemacht.
Zuletzt hatte ich ihn für die Vorführung mit einem Paar Elac EL220 bentutzt. Verkauft. Muß also gut gewesen sein. ;)
Tschüß, Matthias
Hallo Matthias, Hallo Jürgen,
ich habe den Bericht gern geschrieben, da ich bei meinen Recherchen auch über viel Polemik und recht "unqualifiziertes" Geschriebenes gestolpert bin. Nun ist das auch nicht weiter verwunderlich, da die Firma Fidelity - um den "sagenumwobenen" Herrn Steiner - nicht lange am Markt war und somit auch nicht viele Geräte produziert hat. Von den wenigen Geräten gibt es nach fast 20 Jahren immer weniger, also kann es auch nicht so viele geben, die ihre Erfahrungen weitergeben können.
@ Matthias: ich hoffe Du die Elacs verkauft und nicht den Amp
@ Jürgen: Mit dem A&R P77 bin ich so zufrieden... ich habe das System damals 1982 mit einem Rega Planar 2 (allerdings mit schwerem Glasteller) gekauft. Sag mal gibt es heute noch Möglichkeiten eine Nadel dafür zu kaufen? Ich würde sehr gern eine "in Reserve" haben...
Das ist im übrigen auch eine Stärke des Fidelity: er harmoniert mit sehr vielen Geräten. Ich bin durch ein großzügiges Geschenk im Besitz eines "gehobenen Mittelklasse-Plattenspieler" der 70'er Jahre. Ein sehr, sehr seltener Emerson Eleo aus Italien. Aber auch mit diesem "Non-HighEnd-Produkt" versteht es der Fidelity zu gefallen... diese Vielseitigkeit vermisse ich z.B. bei meinem Naim Nait 1 (...deshalb ist dieser auch als Dauerleihgabe bei meinem Sohn)
LG Henk
Hallo Zusammen,
ich bin auch bei der Suche zur Firma "Fidelity" auf diesen Threat gestossen.
Ich bin schon viele Jahre Fan von Fidelity-Geräten! In meiner Sammlung tummeln sich ein
Student, ein Granat und eine Crisolyth- Endstufe.
Die Endstufe ist mir leider vor kurzem unter Vollast "abgeraucht" - das gibt mein Winterprojekt.
Den Granat konnte ich mit Hilfe zweier netter User bei www.Magnetofon.de wieder flott kriegen,
allerdings müssen unbedingt die alten roten Roedersteiner-Elkos raus.
Ich denke auch das diese schönen Amps immer weniger zu bekommen sind, ganz selten sieht man was
in der Bucht. Diese sind aber meist ziemlich verranzt oder defekt.
Das damals alle Bezeichnungen abgeschliffen wurden ist halt echt dämlich, aber evtl. bekommt man da ja noch gemeinsam etwas Licht ins Dunkel!
LG Dominik
Ich besitze auch einen Fidelity Granat,
bin sehr zufrieden mit dem Verstärker.
Spielt alles so wie er es bekommt (natürlich mit verstärkter Leistung ;-)
Musical,POP,Rock er kommt mit allem zurecht
Er hat zwar nicht die Mega Power aber wer braucht das schon?
Lieber einen schönen Klang als 100 watt mehr oder?!
Er hat ja mittlerweile auch absoluten Kultstatus und Seltenheitswert -
dürfte mittlerweile richtig was Wert sein in gutem funktionierendem Zustand-
er geht als Defekt bei ebay sogar für fast 100€ weg!!!
Gruss Hardy_k
Hallo Fidelity Fans
ich bin neu hier und lese sehr amüsiert die äußerst kompetenten Kommentare. Ich kenne die Firma oder besser gesagt Werkstatt "Fidelity" noch gut aus meiner Stuttgarter Studentenzeit.
Mein erster Kontakt war eine Topas MK II und eine Opal Vorstufe, beide auch Scherzkästchen genannt, weil die Größe atemberaubend klein und immer noch halbleer war. Allerdings stand der Klang diametral der Größe gegenüber.
Die ersten Topas waren tatsächlich Sensibelchen. Anschließend auf Topas MK IV und Sardonyx upgegradet und seit 20 Jahren absolut zufrieden. Klangmäßig einfach hörenswert, vorausgesetzt die Klangkonserven sind dem Verstärker angemessen.
Jetzt nach 20 Jahren habe ich die Philips ELKOs gegen Mundorf ELKOs ausgetauscht und noch einen Netzfilter in beide Geräte eingebaut. Und Staunen, was noch geht.
Warum manche Fidelity Betreiber Probleme haben, erschließt sich mir nicht. Wer sein Liebchen pflegt, hat lange Freude dran. Das gilt nicht nur für die organischen Schätzchen sondern auch für die elektronischen. :_good_:
Letztere sind eben genügsamer und lassen sich auch abschalten :-)
Ich kann nur Bestes berichten. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich von Beginn an dem Duo hochwertige Dynaudio Lautsprecher betreibe. Damals noch als DIY, heute leider nicht mehr. Auch hier gilt, man sollte eben etwas wählerisch und anspruchsvoll sein. Das Leben ist viel zu kurz, um zu verzichten.
Kurzer Kommentar zu den Unterstellungen der Verblindung der Transen. Herr Steiner hat mir damals glaubhaft versichert, dass dies reine Schutzmaßnahme vor Raubkopiern war. Gut geklaut ist besser als schlecht erfunden. Galt damals wie heute.
Ich kann Euch versichern, dass die Topas in den 80er Jahren wirklich der "High End Killer" war. Warum sich solche Unternehmen nicht durchgesetzt haben? Ganz einfach, weil es auch in diesem Geschäft um sehr, sehr, sehr viel Geld geht und die Platzhirsche ihren Markt gut zu verteidigen wissen.
Viele Grüße
aus OWL
Floda
Hallo Floda,
von allen, die mir über funktionierende Fidelity berichtet haben, kann ich nur weitergeben: die waren zufriden. Insofern stimme ich Dir zu.
Mein Student tut, was er soll, und klingt dabei nach mehr, als er jemals neu gekostet hat.
Die Sardonyx und Topas Mk.IV bieten zur Leistung dazu ein schönes Ambiente, das die älteren Fidelity noch nicht zeigen. Nur killt mir der Topas beim Einschalten immer die Sicherung.: Aufstehen, ab in den Keller, Schalter umlegen ... Aber auch dafür gibt es Lösungen.
Natürlich sind die Geräte etwas spartanisch ausgestattet: Teils ohne Kopfhörerausgang, nur ein Aufnahme-Ausgang. Aber wer spielen will, der braucht ja kein Fidelity zu kaufen.
Zudem denke ich , Herr Knorn, Audiolabor-Mitbegründer, hätte nie den Vertrieb für Österreich übernommen, hätten die Fidelity nichts getaugt!
Tschüß, Matthias
Hallo Fidelity Gemeinde
Ich möchte einen Fidelity Sardonyx PreAmp abgeben. Funktioniert tadellos. Netzeingang wurde von mir noch mit Netzfilter im Gehäuse ergänzt. Gibt es Interesse?
Ebenso meine Endstufe Topas IV, leider jetzt im linken Kanal defekt. Ich hatte die Topas an Lautsprechern mit externer Frequenzweiche angeschlossen und dabei an der Weiche versehentlich kurzgeschlossen. Vor kurzem noch über 20 Jahre genussvolles Fidelity Hören berichtet und einmal nicht aufgepasst. Dumm gelaufen. Für einen erfahrenen Bastler vielleicht eine Herausforderung. Höre gerne von Euch.