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Restauration/Reparatur und Selbstbau ||| Messgerätevorstellungen/-technik ---- Abgehandeltes wird nach 30 Tg. verschoben => Tipps zur Elektronikreparatur => Thema gestartet von: AndreasTV am Freitag, 03.Juli.2009 | 17:29:14 Uhr

Titel: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Freitag, 03.Juli.2009 | 17:29:14 Uhr
Mahlzeit zusammen  :drinks:.
Eine Frage welche mich schon seit ein paar Wochen rumtreibt:
Welche Drossel ist ausreichend für Tapedecks bzw. welche "schießt" die Köpfe / Elektronik ab?
Da ich ja bekanntlich keine Digiknipse habe u. m. Motorolahandy auch nicht der Bringer ist diesbezüglich, erlaube ich mir mal einen Link aus der Bucht zu setzen - Das dort angebotene "Gerät" ist bis auf die Marke (Meine ist von Monacor vertrieben worden) absolut baugleich / identisch mit dem Dort gezeigtem Modell:
http://cgi.ebay.de/Entmagnetisierer-fuer-Tonkoepfe-in-OVP-277_W0QQitemZ300327277896QQcmdZViewItemQQptZAudio_Zubeh%C3%B6r?hash=item45ece69548&_trksid=p3286.c0.m14&_trkparms=65%3A12|66%3A2|39%3A1|72%3A1229|240%3A1318|301%3A1|293%3A1|294%3A50 .

Gefunden habe ich noch eine alte Telefunkendrossel dort - lohnt Es da mitzubieten =
http://cgi.ebay.de/Telefunken-Entmagnetisierdrossel_W0QQitemZ330341004807QQcmdZViewItemQQptZLH_DefaultDomain_77?hash=item4ce9dbb607&_trksid=p3286.c0.m14&_trkparms=65%3A12|66%3A2|39%3A1|72%3A1229|240%3A1318|301%3A1|293%3A1|294%3A50 .

Die Problematik:
Egal ab welchem Abstand, wie langsam oder schnell, mit kreisenden Bewegungen oder ohne - Es bleibt immer etwas "Muffig" im Sound.
Erst das Einlegen u. Andrücken meiner TDK - Entmagnetisierungskassette "TDK HD-30" sorgt anschließend für "frischen", klaren Klang, gerade bei dolbyrisierten Aufnahmen  :__y_e_s:.

Nun weiß ich ja teilweise das Einige Nichts von den Entmagnetisierungskassetten halten - Meine hier zumindest macht eine Superjob  :_good_: .,a020.

Folgende Beobachtung bei der "Arbeit" mit der DRossel:
Das induzierte Magnetfeld scheint mir ausreichend stark zu sein -> Sobald ich mit der Spitze - oder aber auch den darunterliegenden Teil der abgeflachten Schräge - in die Nähe der Köpfe (oder anderen Metallteilen) komme "brummt die Luft" bzw. Vibrationen in dem betreffendem Gegenstang = den Köpfen / dem Kopf machen sich bemerkbar und scheine für m. Verständniss das Material ausreichend durchzumagnetisieren .,111 ...

Die Antwort dieser Frage bzw. m. "Problems" könnte auch in einem "allgemeinen Tapedeck - Maintenance - Thread" aufgenommen werden; so Einen werden "Wir" doch ähnlich Dem vom "Kuni" bestimmt auch mal in´s Leben rufen ... .,a095.
Bin schon gespannt auf Eure Ideen, Vorschläge etc. u. bedanke mich schonmal im voraus  :_hi_hi_:; Das könnte bestimmt noch Andere interessieren außer mir.

... da ich für diesen Thread keine andere Kategorie als Geeigneter erachtet habe - falls doch verkehrt => Bitte um "Schub"  :_sorry:.

MfG

Andreas

PS: ... die Drossel hat einen Gleichstromwiederstand von knapp 3 Kiloohm - ist also OK; "brummt" ja auch.
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: Captn Difool am Freitag, 03.Juli.2009 | 18:11:22 Uhr
Ich habe die schwarze Gurke mit dem roten Dingsda dran, allerdings gerade Ausführung. Ich hatte noch nie stark magnetisierte Köpfe, so daß ich noch nie einen Verbesserungseffekt warhnehmen konnte. Benutze ich seit 28 Jahren. Aber: Eine magnetisierte Schraubendreherklinge konnte ich damit tatsächlich entmagnetisieren, scheint in sich also zu funzen.  Etwas Vibration spüre ich auch ab ca. 6mm Abstand. Das ist normal.
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Freitag, 03.Juli.2009 | 18:32:36 Uhr
´n Abedn, André  :_hi_hi_:.
Ist schon irgendwie merkwürdig - "vibrieren" tun die jeweiligen Teile ja, aber hinterher mit einer als "Muster" aufgenommenen "Hochfrequenz - Testaufnahme" (6 + 10 + 15 kHz) bestätigt am Oszi sowie auch schon am MVM eine Abspiel - Pegelverlust von im Schnitt 4 dB  :shok:.
Anschließend die Entmagnetisierungskassette in´s Deck, zwei Sekunden gewartet und zum Vergleich die Testaufnahme nochmal abgespielt / nachgemessen als auch den "Klang" einer älteren Kassette durchgeführt =  :_good_:  .,a015.

Also an der Leistung des erzeugten Feldes scheint Es aufgrund der auftretenden Vibrationen / Schwingungen nicht zu liegen - aber selbst das "Durchspielen" aller mir einfallenden Variationen der Handhabung (Richtung, Geschwindigkeit des Zuführens / Entfernen der Drossel etc.) ergaben bis auf wenige Male (Lassen sich im Zeitraum des Besitzes an einer Hand abzählen) lassen die Drossel gegenüber der E - Kassette "blass" aussehen (... und Die hat nur eine Leistung am Kopf von 200 Gaus).

MfG

Andreas
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: Captn Difool am Freitag, 03.Juli.2009 | 18:49:00 Uhr
Hmm, vielleicht sind ja alle meine Aufnahmen auch zu dumpf und in Folge falsch eingemessen...

...aber dann dürfte ich nicht die gute Hochtonauflösung haben.  Vielleicht probierst Du es tatsächich mit einer anderen Drossel.  .,a015
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: Jürgen Heiliger am Freitag, 03.Juli.2009 | 18:57:05 Uhr
Hallo Andreas,

erstere ist höchstenfalls für Tonköpfe von Kasettendecks geeignet, aber ihr Magnetfeld reicht niemals für Bandmaschinen Köpfe zu entmagnetesieren.....
zweite sieht mir da schon vertrauensvoller aus....

Übrigens dies "Profis", also diejenigen welchen sich öfter um die Wartung von Bandmaschinen und Kasettendecks bemühen benutzen meist eine Bernsteindrossel....
zu bekommen hier.....
http://www.darklab-magnetics.de/darklab_webshop/index.htm  ==>Entmagnetisierer


Dann hast Du auch leine Probleme mehr......

Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: kuni am Freitag, 03.Juli.2009 | 19:52:51 Uhr
Bernstein 2-305 Drossel bei Darklab €55,00 zzgl. Versand.

Bei PK Elektronik €42,78 zzgl. Versand.
http://www.pkelektronik.com/index.asp?ProductID=13292

Bürklin würd's für €34,50 :shok: zzgl. Versand machen, aber nur an Gewerbliche.
https://www.buerklin.com/gruppen/KapL/L149320.asp

Bei dem Preisunterschied, würde sich fast eine Sammelbestellung rechnen, wenn wir einen Gewerblichen finden, der das auf seine Kappe macht  :flööt:
Ich bräuchte eine, wäre also dabei.
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: Jürgen Heiliger am Freitag, 03.Juli.2009 | 20:28:39 Uhr
Hallo Leute,

bei einer eventuellen Sammelbestellung kann ich auch einmal mit Frank (darklap) sprechen, den ich persönlich gut kenne.... Mal sehen was dann dort rauskäme...

doch lasst uns erst einmal sammeln wieviele benötigt würden....
Einen aus dem Forum der ein Konto bei Bürklin hat kenne ich auch....
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: uk64 am Freitag, 03.Juli.2009 | 20:47:09 Uhr
Die Preisangaben bei Bürklin sind ohne MwSt.
Also 34,50€ plus 19% MwSt. = 41,06€ zzgl. Versandkosten

Gruß Ulrich
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: kuni am Freitag, 03.Juli.2009 | 21:38:26 Uhr
Zitat von: uk64 am Freitag, 03.Juli.2009 | 20:47:09 Uhr
Die Preisangaben bei Bürklin sind ohne MwSt.
Also 34,50€ plus 19% MwSt. = 41,06€ zzgl. Versandkosten

Ich Bachel  .,35 - hatte ich "natürlich" nicht bedacht.

Trotzdem bräuchte ich eine Drossel.

@Jürgen
Vlt. kannst Du wegen des Preises schon mal "smooth" vorfühlen ?
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Samstag, 04.Juli.2009 | 11:48:38 Uhr
Hallo zusammen  :_hi_hi_:.
Ich konnte gestern nicht mehr antworten weil das Unwetter hier meinen Internetzugang "abgeschossen" hat -> kein DSL zur Zeit; jetzt gerade bin ich via Analog - Modem online und deshalb auch nur kurz - da hab´ ich keine Flat .

Jürgen, über die "Bernstein" haben wir Uns ja schon zuvor telefonisch unterhalten.
Wenn die Dir bekannte Quelle eine guten Preis macht  :drinks: - ansonsten könnte ich / Andere auch bei PK - Elektronik ordern.
Wichtig wäre natürlich auch zu wissen ob die Bernsteindrossel Kassettenrekorderköpfe nicht "zerschießt" bzw. die doch im Gegensatz zu Bandmaschinen etwas "zartere" Technik dahinter nicht killt  .,a015; hatte schon von Jemaden gehört welcher sich z. Bspl. mit einer "Hand - Dmag" das Gerät zerschossen hat.
Ansonsten wäre ich natürlich dabei  :_good_:

Das eigenartige bei meinem "Drosselchen" hier -> Wenn´s zu Aufmagnetisieren reicht sollte doch der "Saft" auch reichen um die Angelegenheit wieder zu bereinigen  .,a015 ...
Mal schauen - die 200 Gauss der Kassette reichen ja immer um Alles wieder "in´s Lot" zu bringen.

So Leute - ich "tauche mal wieder unter" vonwegen der Kosten ...  :_sorry:; erde aber heut´ abend nochmal kurz vorbeischauen  :__y_e_s:.

Edit: Zu bedenken wäre u. Anderem ja auch ob die Drossel aufgrund ihrer Bauform bzw. der Machart der Spitze überhaupt für "normale" Kassettenschächte geeignet ist -> Da ist ja aufgrund der Bauweise der Decks doch der freie Zugang schon sehr eingeschränkt; und zum Entmagnetisieren würde ich nur ungrn jedesmal das ganze LW ausbauen müssen.

MfG

Andreas
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Dienstag, 07.Juli.2009 | 14:52:17 Uhr
Mahlzeit  :drinks:.
... Keiner mehr noch Was zu schreiben über die "Erdrosselei"?

MfG

Andreas

... der erstmal wieder "Online" ist  .,045.
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: kuni am Dienstag, 07.Juli.2009 | 20:09:59 Uhr
Hi Andreas,

... überhaupt auch so ruhig bei den Tape-Schlossern  :smile
... ich mach' grad am Wiki weiter, Update kömmt heut' Nacht  raucher01

Was die Erdrosseln angeht:
Ich bräucht' immer noch eine, aber bei der Resonanz wird das glaube ich nix mit einer Sammelbestellung.

@Jürgen
News von Darklab ?
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: Jürgen Heiliger am Dienstag, 07.Juli.2009 | 20:16:02 Uhr
Hi Kuni,

da bräuchte ich erst einmal eine Hausnummer über wie viele wir reden würden..... Ein Gewerblicher wird niemal über Prozente reden, wenn er nicht weiß über welche Stückzahlen geredet wird. :zwinker:
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: Captn Difool am Dienstag, 07.Juli.2009 | 20:16:08 Uhr
Mein KX macht gerade Pause, ich warte noch auf den Riemen und muß den Trafo noch vor die Tür setzen. Die PWM wartet auch noch im Keller....
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Dienstag, 07.Juli.2009 | 20:19:34 Uhr
Zitat von: kuni am Dienstag, 07.Juli.2009 | 20:09:59 Uhr
Hi Andreas,

... überhaupt auch so ruhig bei den Tape-Schlossern  :smile
...

Hallihallo  :_hi_hi_:.
Klar - die "großen Jungs" nutzen ja auch überwiegend nicht "die Bandmaschine des kleinen Mannes"  .,a095  :zwinker:.
Aber wird schon wieder Was geben  :drinks: - wie André ja schrieb ist er grade "in der Warteschleife".

MfG

Andreas
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: Jürgen Heiliger am Dienstag, 07.Juli.2009 | 20:29:53 Uhr
Hi Andreas,

bei mir laufen im Moment beide in Aufnahme...... Sowohl der Senkel als auch der TA-2090 von Onkyo..... :give_rose:
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: kuni am Dienstag, 07.Juli.2009 | 20:34:04 Uhr
.. und mein Brasilianer wird heute auch noch zusammengeschlossert, halt erst mal ohne Abgleich.

A propos Abgleich:
Jürgen, bekomme ich die Tage Post ?  .,d040
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: nix1euro am Dienstag, 07.Juli.2009 | 23:22:19 Uhr
@ Jürgen:

Schankwirte und Marktforscher reden als Gewerbetreibende bestimmt gerne über " Prozente ".

Alternativ vielleicht den sogen. " Hauspreis " erfragen ?

MfG,
n1e
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Mittwoch, 08.Juli.2009 | 05:24:46 Uhr
... ich prognostiziere mal nen "Heiermann" bei mindestens zehn Stück  :give_rose:; die Meisten haben ja schon lange ihren "Stromwirbler".

Moin moin erstmal  :_hi_hi_:.

MfG

Andreas
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Mittwoch, 08.Juli.2009 | 10:03:02 Uhr
... kleien "Anmerkung" meinerseits:
Habe gerade mal "mit Absicht"  :shok: die Köpfe meiner beiden Walkmänner mit der Drossel in gewohnter Weise "bearbeitet" => "Natürlich" dumpfer Klang hinterher  :flööt: ...

Nach dem Einstecken des Steckers der Drossel - Diese befindet sich zu dem Zeitpunkt in etwa einem Meter Entfernung zum zuvor schon aufgeklappt bereitgelegtem Walkman - führe ich sie langsam mit der Spitze Richtung TK und lasse nach ca. dreisekündigem "Überstreichen" Dessen die isolierte Spitze mit der "Breitseite" kurz den TK berühren um dann sofort langsam (ca. 4 cm / Sekunde) wieder revers zu entfernen ...
Die schmale Stirnseite der Drossel eignet sich nicht bzw. reicht nicht aus um den TK ordentlich magnetisch "durchzuwalken" - daher nehme ich die abgeflachte, abgewinkelte "Breitseite" (Die welche die Drossel kenne werden wissen Was ich meine damit) ...

Jetzt habe ich mal etwas "Anders" gearbeitet (Zuvor nochmal überlegt -> Je näher die Spitze / Fläche ja dem TK kommt desto höher wird der Wirbelstrom, die induzierte Spannung hingegen sinkt  .,a015):
Also die vordere abgeflachte Fläche der Drossel nicht mehr langsam aufgesetzt - keine Panik, die Spitze ist mit einem ca. 0,3 mm starken gummiertem Überzug versehen und "knallt" nicht auf den TK .,70 - sondern im Abstand wo das stärkste "Rütteln" (Durchmagnetisieren) des Kopfes in den Führungsfingern deutlich zu spüren ist -> Abstand Drosselspitzenfläche - Tonkpfspiegeloberfläche ca. 2 mm <- langsam etwas "gekreist" und dann wieder in der gleichen Geschwindigkeit (ca. 4 cm / Sekunde) entfernt  :__y_e_s:.

Was sollich schreiben  .,a015 -> Ein Wunder wurde mir gewahr  = Mit bekannter Kassette (Einwandfreies dobyrisiertes Material) ein klares wohlklingender Musik"genuß"  :_yahoo_: :_good_:.

Wer hätte gedacht das wohl anscheinend die trotz isolierter Spitze getätigte Berührung TK / Drosselfläche derart kontraproduktiv ist??
Irgendwie erschließt sich mir der eventuelle "Fehler" in der Handhabung nicht ganz / wirklich, zumal auch genug Anleitungen im Netz vorhanden sind in welchen genau "Die" kurze Berührung mit der Drossel propagiert wird (Auch in der entsprechenden Kassettenrekorder - Abgleichschrift von H. Bluthard) ... .,a015

Noch Jemand so ein Erlebnis "der dritten Art" mit seiner Drossel gehabt ...?

Davon ab wäre ich aber dennoch an einer etwas kräftigeren Drossel interessiert - dann braucht man nicht so nah an den TK ran bzw. kann bei manchen Geräten schon aufgrund des Abstandes "besser bei".

MfG

Andreas
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: PeZett am Mittwoch, 08.Juli.2009 | 10:46:25 Uhr
Zitat von: AndreasTV am Mittwoch, 08.Juli.2009 | 10:03:02 Uhr
...Irgendwie erschließt sich mir der eventuelle "Fehler" in der Handhabung nicht ganz / wirklich, zumal auch genug Anleitungen im Netz vorhanden sind in welchen genau "Die" kurze Berührung mit der Drossel propagiert wird (Auch in der entsprechenden Kassettenrekorder - Abgleichschrift von H. Bluthard)

Hallo,

...das ist eigentl. recht simpel: mit dem Wechselfeld der Drossel willst Du ja wieder "Unordnung" in die ausgerichteten Teilchen des Kopfes bringen. Dies gelingt am
wirkungsvollsten durch kreisende Bewegung und laaaaaangsamer, weiterhin kreisender Entfernung der Drossel vom Kopf. Danach erst die Drossel
ausschalten (so ab etwa 1 m Abstand vom Kopf). Das ist alles...

Frage: wie hast Du die Walkman-Köpfe "bearbeitet", damit die gezielt magnetisch wurden?

Gruß

Peter
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Mittwoch, 08.Juli.2009 | 11:51:28 Uhr
Zitat von: PeZett am Mittwoch, 08.Juli.2009 | 10:46:25 Uhr
...
Frage: wie hast Du die Walkman-Köpfe "bearbeitet", damit die gezielt magnetisch wurden?
...

:give_rose: Einer meiner leichtesten Übungen  :_55_: ->
Drossel anstöpseln und schnell dem TK nähern und sofort wieder entfernen  :shok: = Klang dumpf u. "spockig"  :flööt:.
Das mit diesem ominösem "Kreisen" wie bei einer Geisterbeschwörung halte ich persönlich für "etwas umständlich", obgleich ich um den beabsichtigten Effekt weiß.

Gerade mal am "normalem" Deck probiert - da braucht´s zwei Anläufe, da die Drossel dort nicht so gut / "frei" direkt über dem TK zu führen ist und dadurch schnell etwas "verzittert" wird mit der Hand  :_sorry:.
Von daher wäre eventuell schon eine stärkere Drossel angeraten um eben mehr Bewegungsspielraum durch die höhere Feldstärke zu haben - oder täusche ich mich da?

Hattest Du - Peter - nicht mal ein Bild deiner Drossel hängend vor einem TV - Bildschirm gepostet im Nachbarforum; oder war Das der Ulrich ...?

MfG
Andreas
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: Captn Difool am Mittwoch, 08.Juli.2009 | 11:53:51 Uhr
Ich berühre immer fast und kreise gar nicht soviel herum, ging immer.
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: PeZett am Mittwoch, 08.Juli.2009 | 12:29:47 Uhr
Zitat von: AndreasTV am Mittwoch, 08.Juli.2009 | 11:51:28 Uhr
...Hattest Du - Peter - nicht mal ein Bild deiner Drossel hängend vor einem TV - Bildschirm gepostet im Nachbarforum; oder war Das der Ulrich ...?
...

Hi,

...das war Ulrich. Die von mir verwendete Drossel ist aber die gleiche (dieses damals von Monacor vertriebene Teil).

Mittlerweile habe ich auch eine Teac-LD aber die habe ich noch nicht ausprobiert (wg. US-Stecker), insofern kann ich noch
nicht sagen, ob ich mich an eine Sammelbestellung bei darklab mit anhängen will.

Gruß

Peter
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Mittwoch, 08.Juli.2009 | 12:56:49 Uhr
Zitat von: Captn Difool am Mittwoch, 08.Juli.2009 | 11:53:51 Uhr
Ich berühre immer fast und kreise gar nicht soviel herum, ging immer.

Das war auch eigentlich die mir bekannte Vorgehensweise.

Zitat von: PeZett am Mittwoch, 08.Juli.2009 | 12:29:47 Uhr
...
Mittlerweile habe ich auch eine Teac-LD aber die habe ich noch nicht ausprobiert (wg. US-Stecker), insofern kann ich noch
nicht sagen, ob ich mich an eine Sammelbestellung bei darklab mit anhängen will.
...

:shok: ... wenn Das dann mal keine Rauchzeichen gibt  :_55_: (Wegen der dann wohl 110 Volt - Ausführung).

Das die Drossel hier nicht immer "will" / kann ist mir ein Rätsel ...  .,a015 (Anschluß und Strom sind aber OK).

MfG

Andreas
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Donnerstag, 09.Juli.2009 | 08:47:32 Uhr
Guten Morgen zusammen  :drinks:.
... habe ich doch gerade doch noch eine eventuell bemerkenswerte Beobachtung gemacht:
Da ich ja noch ein paar TKs für meine Decks "in Petto" habe bin ich doch mal mit m. Drossel "da ran" im ausgebautem Zustand ...
Nun - von dem bis dato immer bemerktem "Anziehen" der Drosselspitze war / ist nun Nichts zu spüren  .,a015 ->
:grinser: Logisch = Dieses von mir - und auch anderen Ortes anderer User beschriebenem - Anziehen der Drosselspitze an den Kopf kommt im eingebautem Zustand garnicht von den Köpfen raucher01, sondern von den daneben / dahinter / darunter montierten Metallteilen als da z. Bspl. der Kopfträgerschlitten usw. wären  :;aha :__y_e_s:.
Bei TKs für Bandmaschinen könnte Das aufgrund ihrer größeren Bauweise / - art und den damit verbundenem höherem Metall - / Eisenanteil wohl Anders aussehen - aber bei diesen doch mickrigen Kassettenköpfen ... .,045.

Lange Rede - kurzer Sinn: Ein Kassettenrekorderkopf - zumindest hier ein Kombikopf als auch ein Doppelkopf (in einem Gehäuse zusammengefasst - haben nicht wirklich viel zu magnetisierendes Material in sich -> Das Meiste davon dürfte in den Polschuhen stecken auf welche der Draht gewickelt ist  .,70.

Unter diesem Aspekt betrachtet sollte doch eine relativ "niedrig dosierende" Drossel ausreichend sein - oder täusche ich mich  .,a015.

Bitte um Korrektur o. Bestätigung m. Beobachtung - Danke  :drinks:.

MfG

Andreas

PS: Jetzt dämmert mir auch warum öfter vor zu starken Drosseln gewarnt wird -> Da das hauptsächlich zu entmagnetisierende Metall direkt im Kopf sitzt welches zu "behandeln" ist dürfte dort bei zu starker Drossel derart viel Energie induziert werden das Es die Polschuhe bzw. deren Wicklungen buchstäblich "zerschießt"  :shok: (und nicht bloß die Eingangsschaltung wie FETs, ICs etc.).
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: kuni am Donnerstag, 09.Juli.2009 | 09:54:54 Uhr
Aus anderem Thread (zur Fortführung) hierher übernommen:

Zitat von: m_ETUS_alem am Donnerstag, 09.Juli.2009 | 00:07:44 Uhr
Entmagnetisierungsdrossel (z.B. Bernstein 2-305)
Grenzwertig!
Für alte vollgekapselte TK verwendbar
Für die kleinen Köpfe (Harzköpfe), mit angehengtem LöKo nicht verwendbar, zu stark-> besser LöKass TDK o.ä.
Diese dann ggf mehrmals verwenden.

Zitat von: AndreasTV am Donnerstag, 09.Juli.2009 | 05:39:58 Uhr
Welche Drossel ist denn nun bezüglich ihrer Induktionsstärke sicher u. dabei aber auch ausreichend stark?
Hatte ja schon geschrieben das Es schon "kaputtmagnetisierte" TKs u. Schaltungselemente (ICs etc.) gab - von daher sollten Wir dahingehend schon auf "der sicheren" Seite sein bei einer Modellempfehlung  :__y_e_s:.
Allzu viele Modelle gibt´s davon ja nun auch nicht mehr neu zu kaufen.
...
Die Entmagnetisierungskassetten sind leider auch rar - habe erst vor nicht langer Zeit zwei hier überzählige Exemplare verschenkt - die "TDK - HD30" bleibt aber hier; Die hatte mir damals TDK selbst kostenlos aus einer "Ecke" ihres Lagers geschenkt / zugeschickt als ich nach erfolgloser Suche in den Läden einfach dort anrief  :_good_:.
Ergänzend dazu scheint Es mir so das auch der Entmagnetisierungsvorgang - das Vorgehen - etwas abhängig von der Löschdrossel zu sein scheint (Abhängig von deren "Stärke") ...

Ich muß sagen, daß ich bzgl. der geeigneten Drossel auch etwas verunsichert bin.
Jürgen schwört ja auf die Bernstein, aber er verwendet sie vermutlich auch hauptsächlich für Bandmaschinen.
Bei mir sind Bandmaschinen kein Thema, d.h. die Drossel wird bei mir ausschließlich bei Tapedecks angewendet.
Zudem ist das Entmagnetisieren ja kein Vorgang, den man jeden Tag macht und daher auch akzeptieren könnte, daß man bei einer schwächeren Drossel evtl. auch 2 Mal entmagnetisieren muß.

Zitat von: AndreasTV am Donnerstag, 09.Juli.2009 | 08:47:32 Uhr
Unter diesem Aspekt betrachtet sollte doch eine relativ "niedrig dosierende" Drossel ausreichend sein - oder täusche ich mich  .,a015.
Ich kann's Dir nicht beantworten, bin ja Neuling beim "Erdrosseln".
Ich vermute aber mal, daß die (von Dir ganz oben verlinkte) kleine schwarze Drossel für Tapedecks im Hausgebrauch tatsächlich ausreichend sein dürfte. Mal sehen was die Cracks sagen.....
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Donnerstag, 09.Juli.2009 | 10:17:46 Uhr
Hallo "Kini" / Gemeinde  :_hi_hi_:.
Habe deinen Kommentar "Drüben" bei Dir schon gelesen  :__y_e_s:.
Die von mir verlinkte Drossel wurde seinerzeit - ich habe das Teil jetzt bestimmt knapp 7/ 8 Jahre) sehr oft für Kassettendecks empfohlen und daher hatte ich da mal "zugeschlagen".
Wie ich vorhin schon schrieb scheint die Wirkung ausreichend zu sein und daher eine "Frage der Technik".
Selbst bin ic mit dieser Drossel etwas "auf Kriegsfuß" da mir mit ihr leider nur sehr selten das gewünschte Ergebnis gelang - dagegen mit meiner "HD - 30" - Entmagnetisierungskassette jedesmal (Wen wundert´s  :_sorry:).
Aufgrund meiner heut morgen angestellten Versuche scheine ich aber "der Lösung" - oder besser "Meiner Lösung" auf der Spur zu sein - in diesem Zusammenhang möchte ich doch eigene Versuche mittels kleiner Metallstreifen anregen - Das "schärft" die Vorgehensweise ungemein bzw. sollte auf Tonköpfe übertragbar sein.
Davon abgesehen besteht die Verwendung der Drossel auch "nur" in der Verwendung bei Kassettendecks - Was aber einer späteren Verwendung an einer eventuell doch noch anzuschaffenden Bandmaschine nicht im Wege stehen sollte  :__y_e_s:.

MfG

Andreas
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: kuni am Donnerstag, 09.Juli.2009 | 11:04:44 Uhr
Zitat von: AndreasTV am Donnerstag, 09.Juli.2009 | 10:17:46 Uhr
Wie ich vorhin schon schrieb scheint die Wirkung ausreichend zu sein und daher eine "Frage der Technik".
Selbst bin ic mit dieser Drossel etwas "auf Kriegsfuß" da mir mit ihr leider nur sehr selten das gewünschte Ergebnis gelang
Also was denn nu  .,a015 - Taugt oder taugt nicht ?

Für Bandgeräte scheint die Drosselfrage ja zu Gunsten der Bernstein allgemein gefallen zu sein.

Für Tapedecks fasse ich mal wie folgt zusammen:
Bernstein: Evtl. nur bedingt geeignet, weil zu stark.
"Die kleine schwarze": Evtl. nur bedingt geeignet, weil zu schwach.
Entmagnetisierungskassette: Nur bedingt geeignet, weil (a) nicht mehr beschaffbar und (b) nur die TK entmagnetisiert werden.
Sonstige: Alle sonst vorgschlagenen Drosseln sind neu mWn nicht mehr beschaffbar, also eigentlich auch indiskutabel (außer man hat Glück und bekommt eine gebraucht).

Tja, und da soll man dann schlau werden  ;0003

Btw (ohne den Thread nun überlasten zu wollen):
Zitat von: AndreasTV am Donnerstag, 09.Juli.2009 | 10:17:46 Uhr
...einer eventuell doch noch anzuschaffenden Bandmaschine nicht im Wege stehen sollte  :__y_e_s:.
Falls Du Interesse an einer Akai X-201D haben solltest, dann kannst' Dich ja mal melden.
Hatte ich mal besorgt, weil ich im "Schnürsenkelbereich" auch mal mitmischen wollte. Hab' dann aber gemerkt, daß das Handling für mich nichts ist.
Die Akai ist in techn. & opt. in top Zustand (habe ich höchst persönlich damals hergerichtet  :_good_:).
Deckel ist auch dabei + SM + einige Alu Spulen / Noname Bänder / Plastik-Schuber / Maxell Bänder, also das "Starter-Kit".
Lediglich richtig eingemessen müßte man sie (ist im SM beschrieben). Das konnte ich mangels Refernzbändern damals nicht 100%-ig machen, hab' aber die möglichen Abgleiche auf das Maxell Band gemacht.
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Donnerstag, 09.Juli.2009 | 11:16:32 Uhr
Zitat von: kuni am Donnerstag, 09.Juli.2009 | 11:04:44 Uhr
Also was denn nu  .,a015 - Taugt oder taugt nicht ?
....
"Die kleine schwarze": Evtl. nur bedingt geeignet, weil zu schwach.
...
Btw (ohne den Thread nun überlasten zu wollen):Falls Du Interesse an einer Akai X-201D haben solltest, ...

Ruhig, Brauner  .,045.
Das mit der Bandmaschine steht erstmal Hinten an - wenn ich allerdings mal im Lotto gewinnen sollte kaufe ich Alles auf  raucher01.

Zu obigen Anmerkungen:
Die "Schwarze Drossel" (Wie mag da die richtige Bezeichnung sein - wurde ja [und wird wohl in der Bucht noch neu verkauft; aber teilweise zu Mondpreisen] von verschiedenen Firmen "gecovert") ist schon ausreichend - nur muss da die Vorgehensweise wie zeitlupenhaftes Heran - / Wegbewegen peinlichst genau eingehalten werden und ich war bis dato wohl einfach noch zu schnell und "wedeln" vor dem TK ist bei einer "Breitseiten - heranführung" nicht nötig ->
Hab´s jetzt gerade erst nochmal probiert um ganz sicher zu sein das meine Überlegungen diesbezüglich auch richtig sind und auch um den Inhalt des verlinkten Videos zu verifizieren bezüglich der dort gemachten Aussagen  :__y_e_s:.

War ja selbst verunsichert ob der Wirksamkeit dieser Drossel da ich dafür wohl selbst bis gestern "zu bekl..." war  :_sorry:.
Heisst: Klare Empfehlung für die "Schwarze Drossel" - selbst für etwas "größere" Metallstreifen, kleinen Schrauben usw. geeignet  :__y_e_s:.

MfG

Andreas

... der sich mal Das mit den Smilys leider nur schwer abgewöhnen kann - Entschuldigt.
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: kuni am Donnerstag, 09.Juli.2009 | 18:47:31 Uhr
Zitat von: AndreasTV am Donnerstag, 09.Juli.2009 | 11:16:32 Uhr
"Breitseiten - heranführung" nicht nötig ->
Vielleicht ein  :foto01 von der "Breitseitenmethode" (auch Handy wenn's nicht anders geht)... ?
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Donnerstag, 09.Juli.2009 | 19:39:42 Uhr
... mach´ ich doch glatt - aber erst morgen Vormittag  .,013  :_good_:.
"Breitseitig" klingt zugegebenermaßen etwas eigenartig, aber ein besserer Ausdruck fiel mir dazu nicht ein; aber Es funzt  :__y_e_s:.

Habe da so eine Vermutung bezüglich der richtigen Heran - u. "Abführ"geschwindigkeit bei den verschiedenen Drosseln:
Je weniger Leistung eine Drossel zu induzieren vermag desto langsamer sollte Diese wohl an die Köpfe heran - u. wieder zurückgeführt werden ...; nur so mein Eindruck aufgrund verschiedener Schilderungen betreffend der Arbeitweise anderer Nutzer aus verschiedenen Foren.
MfG

Andreas
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Freitag, 10.Juli.2009 | 12:50:54 Uhr
... so - auf Wunsch von Kuni jetzt mal ein paar"Horrorbilder  :shok: (Handy), aber Er hat´s nicht Anders gewollt  :_sorry: ->

(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_10-07-09_1141.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/10-07-09_1141.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_10-07-09_1142.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/10-07-09_1142.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_10-07-09_1143.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/10-07-09_1143.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_10-07-09_1144.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/10-07-09_1144.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_27-06-09_1435.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/27-06-09_1435.jpg)

Bei der beschriebenen "Breitseite" steht´s bei - soll aber einfach heißen daß der abgeflachte "Spatelteil" ganz auf dem Tonkopf aufliegt und bei den anderen Pics (wenn auch sehr schwer zu erkennen da das Handy wohl einen Mindestabstand verlangt welchen ich aber aufgrund der kleinen Teiel nicht einhalten konnte) förmlich am Tonkopf "auf dem Kopf steht" bzw. "tanzt"  :give_rose:.
Besser ging´s grade wirklich nicht, aber länger warten lassen wollte ich auch Niemanden   :_sorry: .,a095.

@ Dominik: Das regeln der Netzspannung über die Spannung selbst soll nicht so gut sein - frag´ mich jetzt aber nicht warum, deshalb möchte ich über die zugeführte Leistung regeln; und eventuell auch eine entsprechende "Runterregel - Automatig verbauen).

MfG

Andreas

Bilder sichbar gemacht
Jürgen
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: Captn Difool am Freitag, 10.Juli.2009 | 14:12:23 Uhr
Meines hat nur eine leichte Abflachung an der Spitze, die halte ich immer so an den Tonkopf, müßte auch mal ein Bildchen machen... :flööt:
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: m_ETUS_alem am Freitag, 10.Juli.2009 | 14:24:14 Uhr
Zitat von: AndreasTV am Freitag, 10.Juli.2009 | 12:50:54 Uhr

@ Dominik: Das regeln der Netzspannung über die Spannung selbst soll nicht so gut sein - frag´ mich jetzt aber nicht warum, deshalb möchte ich über die zugeführte Leistung regeln; und eventuell auch eine entsprechende "Runterregel - Automatig verbauen).

Richtig, wenn Du die Spannung runterfährst "bricht" irgendwann das Feld zusammen ( janz schleschd), von daher muß man über sen Strom gehen...da liegt ja die Kruxx  :__y_e_s:
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Freitag, 10.Juli.2009 | 16:20:19 Uhr
Hallo zusammen  .,045.
@ Jürgen: Danke dafür das die Pics jetzt direkt sichtbar sind (Gibt´s hier einen speziellen Trick dafür? In den Fotoforen warDas nie ein Prob für mich ...)  :_good_:.

@ André: Noch kleiner die Spitze - da würde ich bei m. Decks bestimmt Probleme mit dem "Ansetzen" bekommen  .,a015.

@ Dominik: Habe hier irgendwo noch eine Schaltung (mit Thyristor bestückt) welche aus einer Temperaturregelung einer Nachtspeicherheizungs - Temeraturfühlersonde stammt - wenn ich Die wiederfinde brauche ich selbst nicht zu rechnen  .,045.

MfG

Andreas
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: kuni am Freitag, 10.Juli.2009 | 19:21:43 Uhr
Zitat von: AndreasTV am Freitag, 10.Juli.2009 | 12:50:54 Uhr
... so - auf Wunsch von Kuni jetzt mal ein paar"Horrorbilder  :shok: (Handy), aber Er hat´s nicht Anders gewollt  :_sorry: ->
Paßt schon mit den  :foto01 - man kann alles Wesentliche erkennen  :-handshake:
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Freitag, 10.Juli.2009 | 22:06:06 Uhr
Schön, dann bin ich beruhigt.
Nächste Anschaffung noch vor Anschaffung der neuen DSLR - Ausrüstung => Digicam  :__y_e_s:.

MfG

Andreas
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Dienstag, 21.Juli.2009 | 21:50:36 Uhr
... hätte ich jetzt "fast" vergessen ...

Guten Abend zusammen erstmal  :drinks:.
Also:
Heute nachmittag kam ich "leider" dazu mal diese hier so oft gepriesene Bernstein - Drossel auszuprobieren ->
Aus Vorsicht das von meinen Decks "Schlechteste" eingepackt und ab zum Bekannten eines Arbeitskolllegen (Der hat zu Hause so eine A77 und noch Was von TEAC da stehen  :_good_:).
Let´s go -> Kassettenfach geöffnet um die Verkleidung abzunehmen und anschließend Deck ausgeschaltet sowie den Stecker gezogen  :__y_e_s: ...
Drossel (Das Teil ist keine "Feder" vom Gewicht her und lässt sich dadurch doch sicher führen) an´s Netz angeschlossen und in knapp 2 Metern Entfernung (das Netzkabel müsste auch so 2 Meter lang sein) den "Knopf" gedrückt und langsam an das Deck / den Kopfbereich "angeschlichen"  :flööt:.
Ab ca. 30 cm Entfernung "riecht" die Drossel schon das Chassis / das Laufwerk und fängt an etwas zu viebrieren  raucher01 - i. Ordnung, jetzt noch langsamer vorwärts und die Bernstein noch etwas fester angepackt.
Dem "Ziehen" nach zu urteilen stoppte ich in einer Entfernung von ca. 5 cm zum Kopf u. "kreiselte" etwas in der Luft (ca. 3 Sekunden - das erschien mir aufgrund der zu spürenden Stärke ausreichend lang) und "schlich" dann langsamst wieder Richtung Steckdose u. ließ den Knopf los bzw. deaktivierte die Drossel ...

Jetzt kommt´s  :shok: :shok: =>
Deck eingestöpselt / eingeschaltet und eine alte Kassette testweise eingelegt u. Deck gestartet.
Aber - Was war Das  .,a015  :0keule -> Kein Ton geschweige denn irgendeine Reaktion der Aussteuerungsmesser  :flööt:.

Nein - der Kopf wurde nicht mit der Drosselspitze berührt (Lag eh sicherheitshalber ein dünnes Baumwolltuch drüber) oder sonstwas "Abenteuerliches" gemacht  .,a015.

Nunja - das Deck scheint buchstäblich "Abgeschossen" bzw. "Gehimmelt" zu sein; darf doch wohl nicht wahr sein  ;0003 sowas ...

Also da bin ich doch froh so ein "Geschütz" bisher nicht erworben zu haben, denn eine andere Ursache als das wohl eheblich zu starke Magnetfeld will mir im Moment noch nicht einfallen  .,35.

Warum "muss" ich auch Alles ausprobieren wollen ...

Zur Nachahmung also nicht wirklich empfohlen  :flööt:.

MfG

Andreas

... der ja noch ein paar Versuche (Decks) hier stehen hat ...
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: Kappa8.2i am Dienstag, 21.Juli.2009 | 21:57:15 Uhr
Mein Beileid! :cray:
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: Jürgen Heiliger am Dienstag, 21.Juli.2009 | 22:15:50 Uhr
Hi Andreas,

also ich glaube nicht das Du mit Dieser Bernstein das deck abgeschossen haben solltest.... entweder lag das schon vorher was im Argen oder es handelt sich um einen mehr las dummen Zufall.
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: PeZett am Dienstag, 21.Juli.2009 | 22:30:14 Uhr
Hallo Andreas,

alter Schwede - das sind aber (üble) Nachrichten!
Das hätte ich bei 5 cm Kopfabstand nie und nimmer gedacht. Mit der ollen
Monacor muss man ja fast in den Kopf hineinstechen, damit die etwas brummt
und das ist auch bei Tapedecks dann kein Problem. Hat das Bernstein-Teil wirklich
so ein irres Feld? Schon mal beim Verkäufer/Hersteller nachgefragt? Wäre wirkl.
gut zu wissen, was man mit dem Teil besser nicht macht.
Gut, dass es kein Top-Deck war.

edit: ...miss zur Sicherheit nochmal den Kopf durch - vielleicht is´ doch was anderes!

Gruß

Peter
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: kuni am Dienstag, 21.Juli.2009 | 22:31:51 Uhr
Kurzer Zwischenbericht meinerseits, da ich Andreas's alte Drossel
(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/thumb_Drossel_klein_schwarz.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/Drossel_klein_schwarz.jpg)
bekommen habe und diese heute mal ausprobiert habe.

Zum Test erst mal zwei kleine Schraubenzieher und einen Inbus-Schlüssel mit einem Permanentmagneten magnetisiert, dann mit der Drossel entmagnetisiert.
An eine Büroklammer gehalten, ohne wesentliche Entmagnetisierwirkung  .,a015

Seinen damaligen Beitrag zur "Breitseite" nochmal studiert und peinlichst genau so befolgt:
Also langsam heranführen, bis auf ca. 2mm und zwar mit der Breitseite:
(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/thumb_Entmagnetisierung_Spitze.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/Entmagnetisierung_Spitze.jpg)
Leicht kreisen und dann mit 4cm/s auf 1m Abstand und abschalten.
So funktioniert's tatsächlich besser.

Einen der beiden Schraubenzieher kann ich nun reproduzierbar magnetisieren/entmagnetisieren.

Beim anderen und dem Inbus-Schlüssel funktioniert's nicht 100%-ig, aber ich glaube, daß das auch ein ganz anderes Metall ist.
Der Schraubenzieher, bei dem's funktioniert, ist vermutlich aus Weicheisen (so'n Teil vom Jahrmarkt).
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: PeZett am Dienstag, 21.Juli.2009 | 22:36:37 Uhr
Hallo Kuni,


...so ein Teil nutze ich auch - natürl. immer Breitseite und laaaaaaaaaaangsam kreisend und
dann laaaaaaaaaangsam weg und erst in 0,5 m Abst. ausschalten.

Permanentmagnetisches Zeugs (Halte-Schraubendreher zB) lassen sich mit so etwas nicht
entmagnetisieren, dass sollte man klar sehen -  lediglich schwächere Felder, die durch
äussere Umstände entstehen (so wie eben die normalerweise unmagnetischen Teile
der Bandführung) lassen sich entmagnetisieren.

Gruß

Peter
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: kuni am Dienstag, 21.Juli.2009 | 22:44:02 Uhr
Hi Peter,

gut, daß Du auch nochmal die "Breitseiten-Methode" bestätigst  :_hi_hi_:

Nur nochmal zur Klarstellung:
Ich habe nicht versucht einen permanentmagnetischen Schraubenzieher zu entmagnetisieren, sondern habe den Schraubenzieher mittels eines Permanentmagneten magnetisiert.
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Dienstag, 21.Juli.2009 | 23:00:50 Uhr
Hallo Jürgen / Peter / Matthias / Mitlesende  :drinks:.
War gerade offline da bei dem hier tobendem Unwetter das I- Net wieder "hakt" ...  :_sorry:.
Also:
Das Deck ahtte ich vorher hier zu Hause extra nochmal aktiviert bzw. m. Kassette am Receiver laufen lassen =  :_good_:.
Also ich muss schon sagen das das Feld der Bernstein wirklich "reinhaut" - zumindest wenn man das Teil nicht gewöhnt ist.
Beim angegebenem Abstand war die sürbare "Handwirkung" doch schon stärker als mit meiner "Ehemaligen" von Monacor  :shok:; weiter drangehen habe selbst ich "Nichtschisser" mich nicht getraut  ;ich?.

Nun denn, zur Klärung nehem ich das Deck morgen mit auf die Arbeit  :flööt: und messe dort in Ruhe durch; die Anzeigen leuchten Alle wie immer auf u. lassen sich "schalten" - nur "Tönemäßig" geht da garnichts (auch auf Eingespeiste Signale über "LineIn" tut sich auf dem Aussteuerungsmeser Null  .,a015.

MfG

Andreas
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: Jürgen Heiliger am Dienstag, 21.Juli.2009 | 23:04:23 Uhr
Hi Andreas,

so was habe ich noch nicht gehört..... ich sleber gehe mit meiner Berstein bei jedem Deck bis auf etwa 1mm an die Köpfe ran und habe so was noch nie erlebt.... ob nun Billigdeck oder ProfiTonbandmaschine.
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Dienstag, 21.Juli.2009 | 23:12:24 Uhr
Hallo Jüregn.
Tja - vielleicht war / ist die Drossel ja "getunt"  raucher01 :_55_: ...
Hab´s ja im erstem Moment auch für einen schlechten Witz gehalten  .,045.
Aber -> mit dem Teil bis auf 1 mm ran  :shok: - Never  :girl_devil:, das hätte mir den TK aus dem Deck gezogen  :flööt: (Von dem Teil gibt´s doch wohl nur eine Ausführung, oder? Nicht das ich auf eine "Turbo" gestoßen bin  .,d040).

MfG

Andreas
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: m_ETUS_alem am Dienstag, 21.Juli.2009 | 23:24:39 Uhr
ohhh...Andreas.....

Hast Du eine EMAG Kassette ?
Wenn Ja, dann lasse sie ein paar mal auf dem Kopf "rennen".... ich vermute das der Kopf magn. "klebt"

Warum machst Du denn sowas nur  ;0003
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Dienstag, 21.Juli.2009 | 23:53:17 Uhr
Zitat von: m_ETUS_alem am Dienstag, 21.Juli.2009 | 23:24:39 Uhr
...
Warum machst Du denn sowas nur  ;0003

Moin moin, Dominik  :_hi_hi_:.
Tja, die Antwort darauf ist sehr einfach: Weil hier - und anderswo - so von dieser Drossel geschwärmt wird; der Begriff "Drossel" bekommt so langsam eine andere Bedeutung bei mir ... :0keule.

MfG

Andreas
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: kuni am Mittwoch, 22.Juli.2009 | 00:26:22 Uhr
Der Andreas "möchte" uns sicher, anhand eines zweiten Decks, noch nachweisen, daß es wirklich die Drossel war  :_55_:

...
:drinks:
...

Wer spendet einen Versuchsträger ?

:_tease:

PS: Andreas, den mußte ich jetzt doch noch loslassen  :_rofl_:
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: Jürgen Heiliger am Mittwoch, 22.Juli.2009 | 00:35:19 Uhr
Oder Anders,

sollte wirklich das Tape durch die Drossel über den Deister gegangen sein, schickt mir Andreas seine Drossel und ich probiere sie hier an einem meiner Decks aus.... habe ja noch eine einwandfrei arbeitende Bernstein zur Rettung hier..... genügend VersuchsTapedeckes gibt's hier auch......
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Mittwoch, 22.Juli.2009 | 01:07:49 Uhr
Zitat von: kuni am Mittwoch, 22.Juli.2009 | 00:26:22 Uhr
Der Andreas "möchte" uns sicher, anhand eines zweiten Decks, noch nachweisen, daß es wirklich die Drossel war  :_55_:

...
:drinks:
...

Wer spendet einen Versuchsträger ?

:_tease:

PS: Andreas, den mußte ich jetzt doch noch loslassen  :_rofl_:

:0keule ... komm´ Du mal nach Hause  raucher01  .,a020.

Zitat von: Jürgen Heiliger am Mittwoch, 22.Juli.2009 | 00:35:19 Uhr
Oder Anders,

sollte wirklich das Tape durch die Drossel über den Deister gegangen sein, schickt mir Andreas seine Drossel und ich probiere sie hier an einem meiner Decks aus.... habe ja noch eine einwandfrei arbeitende Bernstein zur Rettung hier..... genügend VersuchsTapedeckes gibt's hier auch......

Ist doch nicht mein "Drösselchen"   :girl_devil: - ist auch besser für das Teil  :flööt:.
Decks zum "Testen" habe ich zwar wirklich noch genug, aber nein ...  .,111.
Immer wenn ein weiteres den "Heldentod" sterben würde müsste ich ob des zuvor getätigten Abgleichs ja bitterlich  :cray: ...

Erstmal schauen Was nachher die Messungen ergeben.

MfG

Andreas

Quotetags repariert
Jürgen
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: Captn Difool am Mittwoch, 22.Juli.2009 | 07:49:13 Uhr
Aua - das tat weh....  :shok:

Wahrscheinlich waren die Wirbelströme so hoch, das die Kopfspulen abgeraucht sind, vielleicht auch den Eingangstransistor dahinter...

Wenn das Ding schon in 30cm das macht, was eine normale Drossel erst bei 2cm macht, wäre ich da nicht näher als 20cm gegangen, das Teil ist eindeutig zu stark. Probiere erstmal eine andere "kleine" Drossel. Wie schon erwähnt, halte ich mein kleines Ding für völlig ausreichend, Bilder muß ich noch hochladen.

Werkzeuge konnte ich mit meiner ebenfalls problemlos entmagnetisieren. Mir scheint auch, die Monacor ist zu schwach. Möglich auch, das jenes Bernsteinexemplar ebenfalls eine Macke hat und ins andere Extrem abgehauen ist.
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Mittwoch, 22.Juli.2009 | 07:59:26 Uhr
Moin moin zusammen  :drinks:.
Erste Messungen ergaben das am Dolby - IC nach z. Zeit nur oberflächlicher Kontrolle keien Impulse für den Aussteuerungsmesser abgehen (normalerweise eine bestimmte Impulsfolge mit 5 Millisekunden Dauer) ...
"Rein" geht ein extern eigespeißtes Signal auch - aber "Raus" ist nada  :flööt: ...
Nach einlegen einer - zur Sicherheit eine Kassette mit aufgenommenen Signalen zur groben Vorabprüfung von Decks bzw. deren Signalteil - liegt am Wiedergabe - Vorverstärker - IC an dessem Ausgang auch Nichts an  :0keule ->
Vom Tonkopf kommt aber eine Signalspannung in Höhe von knapp 2 mV (5,XX Vss) und wird über die FETs zum Eingang des ICs weitergegeben.
Das die Speisespannungen Alle OK sind - bevor Jemand fragt - brauche ich wohl nicht wirklich zu erwähnen (Ist das Erste Was ich bei einem jedem Gerät überprüfe).
Später nochmal schauen ...

Ah - André  :_hi_hi_:.
Tja - ein Signal liefert der TK noch, hab´  ich ja gerade geschrieben.
Meine ehemalige Monacor - Drossel hatte den in manchen Post i. verschiedenen Foren korrekten Gleichstromwiderstand von ca. 3 kO - auch "normale" Metallteile ließen sich hier damit problemlos "in die Luft heben" bzw. bewegen, sollte also OK sein.
Die Bernstein allerdings kam mir aufgrund fehlender Erfahrung damit wie ein "Metall - Staubsauger"  :shok: vor; Das mögen unsere Bandmaschinennutzer hier natürlich Anders sehen - sie sind´s ja nicht Anders gewohnt.

MfG

Andreas
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: Udo (DL 8 WP) am Mittwoch, 22.Juli.2009 | 13:56:43 Uhr
Hallo Andreas,

Du hast geschrieben:

auch "normale" Metallteile ließen sich hier damit problemlos "in die Luft heben" bzw. bewegen, sollte also OK sein.


???   Das sollte aber nicht sein. Das Bleck oder Metallteil sollte wohl im 50 Hz Takt surren, aber sich damit keinesfalls anheben lassen.
Sonst hast Du nämlich einen Elektomagneten und keine Entmagnetisierdrossel !

HAbe übrigens auch eine Bernsteindrossel. Die ist wohl inzwischen gut 30 Jahre alt, die hat schon jede Menge Tonabndgeräte / Casettendecks entmagnetisiert  gehe damit auch ganz dicht ran - ohne jedes Problem bisher.


@ Kuni: Hast Du bei Deinem Experiment mit der Briefklammer und dem Schraubenzieher auch die Briefklammer selbst vorher entmagnetisiert ?

Sonst wundert mich das gar nicht, dass die Briefklammer immer noch angezogen wird.   

Gruss,

Udo (DL 8 WP)  
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: kuni am Mittwoch, 22.Juli.2009 | 14:59:37 Uhr
Hi Udo,

Andreas' besagte Monacor Drossel, befindet sich ja mittlerweile bei mir.

Mit der Aussage

Zitat von: AndreasTV am Mittwoch, 22.Juli.2009 | 07:59:26 Uhr
Meine ehemalige Monacor - Drossel ... - auch "normale" Metallteile ließen sich hier damit problemlos "in die Luft heben" bzw. bewegen

übertreibt Andreas vlt. etwas. Hatte da ja gestern mit der Drossel rumprobiert. Bspw. eine Büroklammer bleibt da nicht dran "haften".
Ich weis nun nicht, was Andreas mit "normale Metallteile" meint, aber eine Büroklammer ist ja nun schon leicht.

Was man in der Tat feststellen kann ist, daß z.B. die Büroklammer, aber auch die Schraubenzieher im 50Hz Takt auf dem Tisch zu klappern anfangen, wenn man mit der Drossel näher kommt.

Von daher ist das mit der Monacor IMHO schon ok.

Zitat von: Udo (DL 8 WP) am Mittwoch, 22.Juli.2009 | 13:56:43 Uhr
@ Kuni: Hast Du bei Deinem Experiment mit der Briefklammer und dem Schraubenzieher auch die Briefklammer selbst vorher entmagnetisiert ?
Sonst wundert mich das gar nicht, dass die Briefklammer immer noch angezogen wird.   

Zunächst nicht  .,35 - aber der Einfall kam mir dann schon auch noch  :;aha.
In allen weiteren Durchgängen habe ich jeweils Schraubenzieher und Büroklammer gemeinsam entmagnetisiert, d.h. über beiden Teilen langsam gekreist.

Zuletzt mit der Breitseite der Drossel, jeweils heran- und wegführen sehr langsam (wie Andreas schrieb mit 4cm/s  .,111), konnte ich den einen billigen Jahrmarktschraubenzieher prima entmagnetisieren.

Ich denke es liegt da auch viel am Material. Jener Schraubenzieher ist auf keinen Fall aus irgendwie besonderem Werkzeugstahl, wie z.B. der andere, bei dem es mir nicht gelang ihn vollständig zu entmagnetisieren.
Das andere ist evtl. auch die Menge an Material. Ich meine an einem Schraubenzieher (D = ca. 1,5mm) oder einem Inbus-Schlüssel (D  ca. 4mm) ist halt auch wesentlich mehr magn. Material, als an so'nem TK.
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: m_ETUS_alem am Mittwoch, 22.Juli.2009 | 15:41:02 Uhr
Also was lernen wir daraus:
- Bernstein-(Er)Drossel ist an Tapes böse.
- Andi macht gerne seine Tapes kaput, da er einige hat.
- MONACOR-Drosselchen gibt man nicht her
- Jürgen möchte seine Geräte auch gerne zerstören
und....

"Deister" gibts hier nicht, darum heißt das hier "Rhein"  ;0008  :flööt:

au mol schbässle gmacht  :__y_e_s:
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Mittwoch, 22.Juli.2009 | 18:39:25 Uhr
Moin moin zusammen  :_hi_hi_:.
Matthias, Udo u. Dominik, ihr "seid mir Welche"  :zwinker:.
OK - zur Erläuterung meiner als "Metallteile" bezifferten Gegenständchen ->
Das waren hier diverse kleine z. Bspl. Metallbügelchen aus einem Laufwerkchassis, damit gemeinhin völlig normales Metall ohne besonderer Güte in seiner Zusammensetzung.
Das war mit der Monacordrossel schon bei grober Annäherung zum "zittern" zu bringen womit Es wohl ein Metall der "gut zu magnetisierenden Sorte" sein muss damit die relativ schmalbrüstige Monacor hier derart auffiel.
An einem hier vorhandenem gutem Schraubendreher aus Werkzeugstahl dagegen tat sich das Drösselchen schwerer Diesen überhaupt erst zum "Zittern" zu bewegen, somit dürfte die Materialbeschaffenheit bzw. Zusammensetzung des jeweiligen "Testwerkstoffes" nicht unerheblich Einfluss nehmen bei der Überprüfung der Wirksamkeit so einer Drossel.
@ Udo: Um ein Metallteil zu entmagnetisieren muss Dieses zuvor durch ein "in die Sättigung fahren" mittels geeigneter Mittel - in unserm Falle einer entsprechend starken Drossel - magnetisiert werden -> Ohne Dies ist eine anschließende komplette Entmagnetisierung doch nicht möglich; ich tippe aber eher darauf das wir Beide das Gleiche meinen aber quasi "Aneinander vorbei" artikulieren  .,a095.

So - zum "Kummerdeck": Anstatt auf der Arbeit umständlich erstmal eine Schaltung aus Kondensator und Spule - in diesem Fall dem Tonkopf - zur Bestimmung des Wechselstromwiderstandes zurecht zu friemeln habe ich - Wer hätte vermutet das ich ja noch ein zweites, funktionstüchtiges Deck mitnahm  .,a020 - einfach das Laufwerk gegeneinander getauscht  :flööt: ( In diesem Zusammenhang ist Es wirklich erstaunlich festzustellen wie sich die eingestellte Routine bei der Arbeit an Decks des gleichen Typs / Herstellers in der Arbeitsgeschwindigkeit bemerkbar macht).
Der Tonkopf ist nicht defekt - er spielt einwandfrei bzw. gibt auch hochtonreiche Musik und / oder entsprechende Signale einwandfrei wieder  :give_rose:.
Ok - nun das als defekt deklarierte Deck mit dem Laufwerk / dem TK des zur Kontrolle / des Vergleichs dazu genommenen Decks:
Auch nach Austausch des Laufwerkes - dadurch logischerweise auch des TKs - kein Ton aus dem Deck zu entlocken ...
Klar - via Oszi war mir ja schon bekannt das selbst der zuvor verbaute TK ein Signal an die entsprechende Folgestufe lieferte, Diese (die Folgestufe) aber dieses Signal nicht weiterverarbeitete.

Mit diesen Ausführungen bin ich zwar leider schon irgendwie "OT" - aber dafür extra eine eigenen Thread aufzumachen lohnt nicht wirklich; zumal dieser Defekt als Folge der Anwendung einer Drossel anzusehen ist  :cray:.

Kurzum: Seltsamerweise haben die FETs, welche direkt nach dem Tonkopf in der Schaltung stecken, Alles überlebt, nur das Wiedergabe - VV - IC als auch der Dolby - Baustein (Dieser liefert hier in der Schaltung außer dem "LineOut" - Signal noch Spannungen für die Aussteuerungsanzeige usw.) haben "die Segel gestrichen"  :_aggressive:.
Um Das aber wirklich 100 %ig zu eruieren werde ich aus einem "Notschlachtgerät" (Gut das solche Geräte in der Bucht wirklich für´n "Appel und nen Ei" zu bekommen sind von solchen Consumerdecks wie den Meinen  :_good_:) die beiden ICs auslöten und in das Betreffende einbauen (Auch gut das mein Vorgesetzter zufäligerweise selbst "Frikkler" ist und somit eine ERSA - Lötstation mit entsprechender Lötabsaugvorrichtung auch für "Mehr - als - Durchschnittlich - Vielfuß - ICs" vorhanden ist - ansonsten wäre "Essig" bei dieser Prozedur  .,d040).

Mein Fazit: Die Bernstein - Drossel hat den Kopf nicht gekillt, wohl aber aller Wahrscheinlichkeit nach die dahinter befindlichen ICs - oder besser: Nur ein Teil davon)  :flööt:.
Somit ist diese Drossel wohl nicht zwingend ungeeignet, aber doch mit Überlegung zu nutzen an Kassettendecks =>
Zwar etwas umständlich, aber Wer wirklich auf der "sicheren Seite" bei Benutzung der Bernstein sein möchte (in Bezug auf das Benutzenan Kassettendecks) sollte sich die Mühe machen und die Haube seines Decks doch vorsichtshalber zu entfernen um die auf der Platine vorhandene Zuleitung / den Verbindungsstecker TK <-> Board zu ziehen u. damit eventuelle Folgeschäden von vornherein auszuschließen  :__y_e_s: .,70.

Eventuell waren die ICs in meinem "Probedeck" auch einfach schon aufgrund ihrer Vergangenheit zu sehr "verschlissen" u. sind deshalb dahin geschieden - aber Wer will Das sicher behaupten können ....

Also im Zweifelsfall doch lieber etwas "zu vorsichtig" sein würde ich jetzt mal sagen; Besser als hinterher so "aus der Wäsche" zu gucken wie ich gestern ->  :shok: :0keule.

MfG

Andreas
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Donnerstag, 23.Juli.2009 | 07:25:58 Uhr
Moin moin zusammen  :drinks:.
Ich bin "mutig" u. habe jetzt ein weiteres Deck aus m. Konvolut hier mit z. Arbeit genommen ... raucher01.
Werde später berichten wie Es ausgegangen ist  :flööt: und dafür ein "Edit" dransetzen ...

Stay tuned  .,111.

MfG

Andreas
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Donnerstag, 23.Juli.2009 | 12:40:19 Uhr
... shit Wat auf das "Edit" ...  :flööt:.

Hallöle zusammen in der Pause  .,045.
So - ein weiteres Deck wurde der "stromwirbelnden Vergewaltigung" in Form der Bernstein - "Erdrossel" zugeführt ...
Eins vorweg: Das Deck bzw. dessen Kombikopf u. nachgeschalteter Elektronik haben´s überlebt  :_good_:.
Jürgen hatte mich ja gestern noch angerufen und seiner Verwunderung über m. Vorfall kund getan.
Auch hätte er mir einen "Prbanden" zukommen lassen - doch davon habe ich ja nun wirklich (noch) ausreichend  :flööt:.
Nach meinem Anruf beim Arbeitskollegen hat Der nochmal die Drossel organisiert.
Vergessen hier zu erwähnen hatte ich das die Drossel wohl irgendwannmal zur Reparatur war und die verbaute Spule getauscht wurde - ob nun eventuell eine Stärkere als die ursprünglich Verbaute drin sitzt, Niemand weiß Genaues nicht  :_sorry:.
Let´s go: Das gleiche Prozedere wie schon zuvor =>
Gerät vorher probehalber nochmal angeschmissen und - Logo - für OK befunden.
Nun das Gerät durch ziehen des Netzsteckers der Strommolekülchen beraupt und die Drossel in ca. zwei Metern Entfernung durch Druck auf den Taster aktiviert.
Das Ganze dann laaangsam in Richtung TK manövriert und - da war ich jetzt mal extrem mutig aufgrund Jürgen´s Ausführungen gestern am  ;0009 - bis auf knapp 1 Millimeter ran "an den Speck" (natürlich den Tonkopf).
Auf das beschwörende Kreisen bei der Zuführung habe ich bewusst verzichtet -> Meiner ganz persönlichen Ansicht nach macht diese Art "Geisterbeschwörung" bei so kleinen TKs nicht wirklich Sinn da das Kernmaterial meiner Logik folgend auch so durch die induzierten Ströme / Spannungen genug "durchgewirbelt" wird ...  :_tease:.

Leute - laßt Euch wirklich Eins gesagt sein (dabei fiel mir sofort ein Satz aus einem von Hans - Joachim´s Posts ein) ->
Das Teil (die Drossel) bzw. deren abgeschrägte Spitze wirklich am besten mit einem Finger der freien Hand sicherheitshalber derart abstützen das  Diese (die Spitze natürlich) auf keine Fall an den Kopfspiegel anschlagen kann =>
Der Kopf an sich hat ja nur sextrem wenig "normales" Metall an / in sich abgesehen von den Polschuhen und das Weichmetall drum herum "macht die Drossel auch nicht nackig" - aber das Chassis dahinter / darunter  :shok:, Das läßt die Drossel vor Freude über "potenzielle Opfer" in Rage geraten und meldet sich mit einem "Will dahin" untrüglich durch ein starkes Ziehen  raucher01.
Genug geschwätzt  :_sorry::
Bin letztendlich ca. 3 Sekunden laangsam über dem Kopfspiegel "schlendernd" dahin gefahren und habe die Drosselspitze dann laaaangsam wieder bis auf die obligatorischen zwei Meter Abstand entfernt und den Taster losgelassen.
"Bibbernd" ob der Nachwehen des gestrigen Vorfalls danach wieder den Stecker des Decks in die Steckdose, eingeschaltet und die Kassette reingelegt sowie - Trommelwirbel - Finger auf die "Play" - Taste ...
:_yahoo_:
Aussteuerungsanzeige lässt tatsächlich die einzelnen Segmente ungetrübt munter bis zur "0 dB" - Marke "anschlagen  .,a095.
Nun gut, das heißt noch nicht wirklich das auch Was aus dem Deck herauskommt an NF ...
Flux (Nein - nicht Bandfluß / x  .,a020) den Kopfhörer angestöpselt und dann seehr vorsichtig dessen Lautstärke etwas heraufgeregelt =  :_yahoo_: Musik im feinstem Yuroklang  :__y_e_s: .,d040.

Davon noch nicht genug:
Es kam wie "gewollt" eine Beute aus der Bucht in Form eines "RQ - SX56" Panasonic - Walkmans an :flööt:.
Diesen nacherster Begutachtubg gesäubert (Wißt Ihr eigentlich was Das für´n Shit ist die Winzlinge von Andruckrollen zu reinigen?) und -> Klaro => "Erdrossel - Prozedere" zurück auf "Start" und ab dafür  :shok:.

Jepp - auch das Gerät hat dieses mich doch zugegebenermaßen zuerst gefürchtete Prozedere überlebt ->
Es kommen mir auch aus dessen Kopfhörer kristallklare Klänge jeglicher auf der Kassette festgehalten Töne aller Couleur in hervorragender Qualität (Soweit man Das bei meiner bevorzugten Musikrichtung so nennen  kann = Yurodance, Trance - aber auch Aktuelles) "entgegen"  :_yahoo_: .,70.

Als Konsenz bleibt da eigentlich nur der Schluss das das Deck von gestern schon generell "etwas Schwach auf der Brust" - oder besser gesagt auf den ICs - war und bezüglich der Bernstein - Drossel "Entwarnung gegeben werden kann von meiner Seite aus  :__y_e_s:.

So, Text fertig u. Pause auch  .,111 ...

MfG

Andreas
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: Jürgen Heiliger am Donnerstag, 23.Juli.2009 | 16:11:25 Uhr
Hallo Andreas,

dies hört sich schon eher so an, wie ich die Arbeit mit der Bernstein kenne.... :_hi_hi_:

Um trotzdem  einmal nachzuforschen in wie weit eine Gefährdung kleiner Kasttenköpfe gegeben ist werde ich mir nächster Woche einmal verschiedenste Köpfe nehmen die ich hier aus Billigsttape habe um sie regelrecht zu beschießen mit der Bernstein von mir. Ich werde dann berichten. :__y_e_s:
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: kuni am Donnerstag, 23.Juli.2009 | 16:23:52 Uhr
Hi zusammen,

erst mal doch eine schöne Nachricht, daß die Bernstein kein Kopfkiller zu sein scheint.
Um ehrlich zu sein, ich hätte es mir nicht vorstellen können, daß die TK's selbst Schaden nehmen.

Bzgl. der Zerstörung der dahinter liegenden Elektronik, müßte man doch eigentlich einen relativ einfachen Test machen können:
Ich nehme mal an, daß Halbleiter am gefährdesten sein müßten. Typischerweise müßten die aber doch so um die 12V auf jeden Fall eingangsseitig abkönnen.
Bei den Drosseln reden wir von sinusförmig an/abschwellenden Magnetfeldern, also keine abrupten Änderungen à la Zündspule.
Wenn man nun ausgebaute TK's nimmt und deren Ausgangsspannung mißt, während man mit der Drossel "bestrahlt", dann liese sich doch die dadurch induzierte Spannung messen. Wenn die dann unter 12V bleibt, dann würde ich meinen, daß alles ok sein müßte (zumal die Messung ja auch noch unbelastet wäre).
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: Udo (DL 8 WP) am Donnerstag, 23.Juli.2009 | 17:16:39 Uhr
Sag mal Andreas,

nur mal so am Rande:

ich kenne die Schaltung nicht. Aber hast Du vielleicht (ungewollt) statische Elektrizität in das Gerät eingebracht, die das IC ev. "gehimmelt" hat ?

Aber ich denke das Du als Profi einen entsprechand geerdeten Arbeitsplatz hast ?

Gruss,

Udo (DL 8 WP)     
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Donnerstag, 23.Juli.2009 | 18:51:54 Uhr
Guten Abend zusammen  :_hi_hi_:.
Huih - jetzt erstmal die Reihenfolge sortieren ... :_sorry:.
Also:
@ Jürgen: Habe ich auch heute nochgemacht bzw. sogar vor dem "ultimativem" Test am Deck -<
Hatte extra wie gestern am Telefon gesagt zwei TKs eingepackt und Diese zuvor "bestrahlt" sowie dann in´s Laufwerk eingebaut =  :_good_:.
Diese Mühe kannst Du dir also sparen  .,a095.

@ Matthias: Oh - vertu´ Dich dahingehend mal nicht =>
Dein angedachtes Prozedere von wegen den ausgebauten TK mittels Drossel "anzumachen" und Das dann via Oszilloskop oder anderen Messmitteln kenntlich zu machen hatte ich doch schon mal gemacht (War Das nicht sogar hier im Thread  .,a015) =
Selbst bei der jetzt Deinigen Drossel kamen da schon bis knapp 30 Vss = ca. 10 Veff "hinten raus" - die Bernstein ist zudem doch schon ein anderes Kaliber  :__y_e_s:.
Sicherlich macht Es auch für eine TK einen Unterschied ob "mal eben" normale Musik wiedergegeben wird mit Amplituden bis ca. 5 Veff (Je nach Kopf bzw. verbauter Induktivität der Kernwicklungen) oder aber "Dauerpower" aus einer kräftigen Drossel wie der Bernstein  .,70.
Nicht zu vergessen ist auch das der induzierte niederfrequente Strom in den Kopfspulen zu lange angewandt doch eine nicht zu unterschätzende Wärme entwickeln wird -> Gefahr der Schmelzung der doch wirklich hauchdünnen CuL - Drähtchen = Kurzschluss oder aber auch Unterbrechung sind möglich bei einer unsachgemäßen (in diesem Beispiel zu langen Anwendung) Behandlung dieser Art  .,111.

@ Udo: Naja - eine elektrostatische Aufladung wäre an sich schon möglich, doch habe ich auf dem Tisch dort eine antistatische Matte liegen, das Erdungsarmband aber nicht angelegt u. somit nicht an der Schiene  :_sorry:.
Das mache ich zu Hause allerdings auch eher selten bzw. eugentlich nur wenn ich etwas mit CMOS oder LSI - Schaltkreisen auf dem Tisch habe; davon ab habe ja selbst die früher schon fast gefürchteten CMOS - ICs sehr bald Schutzdioden verbaut - Schotky z. Bspl..
Davon ab habe ich dann aber immer eine Ellbogen in Berührung mit dem Tisch  .,045.
Okay, trotzdem kann ich die ICs natürlich unbewusst "zerschossen" haben - ausschließen kann ich Das natürlich nicht.
Davon ab - Schamröte stieg in m. Gesicht beim Lesen dieses Wortes auf : Profi bin ich nicht, zumindest nicht in dem Bereich der Tapedeckreparatur (Sonst brauchte ich nicht so viele teils im Nachhinein betrachtet dumme Fragen stellen hier und Euch nerven  :_sorry: :give_rose:.
Stell´ mir alte Fernseher auf den Tisch, so Welche wo noch nur die seinerzeitigen TDAs u. Ähnliches verbaut war -> Da war ich "Profi"; als dann die voll digital aufgebauten Chassis raus kamen wurde eh nur noch das Haupchassis bzw. dessen Platine gewechselt  raucher01.
Auch bei der Fotographie mittels digitaler Spiegelreflexen kann ich Nützliches vermitteln, aber ansonsten
Mit Decks - das schrieb ich schon mal hier irgendwo - hatte ich da leider Nichts zu tun, da wurde dann sofort Neues verkauft vom Chef  :flööt:.

MfG

Andreas

Andreas
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: kuni am Freitag, 24.Juli.2009 | 10:14:11 Uhr
Hi Andreas,

Zitat von: AndreasTV am Donnerstag, 23.Juli.2009 | 18:51:54 Uhr
@ Matthias: Oh - vertu´ Dich dahingehend mal nicht =>
Dein angedachtes Prozedere von wegen den ausgebauten TK mittels Drossel "anzumachen" und Das dann via Oszilloskop oder anderen Messmitteln kenntlich zu machen hatte ich doch schon mal gemacht (War Das nicht sogar hier im Thread  .,a015) =
Selbst bei der jetzt Deinigen Drossel kamen da schon bis knapp 30 Vss = ca. 10 Veff "hinten raus" - die Bernstein ist zudem doch schon ein anderes Kaliber  :__y_e_s:.

Also, Du hast die Spannung schon mal gemessen.
Wenn da die vglw. schwache Monacor Drossel schon 30Vss produziert, dann ist das doch schon ein Wert, der gefährlich nahe an die Schmergrenze so manchen Halbleiters gehen dürfte.

Auf der anderen Seite ist das Entmagnetisieren ja auch für Tapedecks nichts Ungewöhnliches und wurde ja sogar auch in so mancher BDA propagiert.
Demnach würde ich vermuten (wenn der Hersteller das sogar in der BDA erwähnt), daß konstruktiv in der Schaltung gewährleistet ist, daß diese Spannungen nichts abschießen. Sei es, daß die nachgeschalteten Eingangsstufen solche vglw. hohen Spannungen abkönnen oder eine Art "Überspannungsschutz" mit Z-Ziode o.ä. vorhanden ist.

Klar muß man natürlich davon ausgehen, daß sich der eine oder andere Entwickler des Effekts nicht bewußt war, oder bewußt (aus Kostengründen ?) auf einen solchen Schutz verzichtet wurde.
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Freitag, 24.Juli.2009 | 12:24:50 Uhr
Hallo  :_hi_hi_:.
@ Kuni: Na ja - eventuell geben die von mir schon seinerzeit benutzten Entmagnetisierungskassetten eine erheblich geringere Spannung ab - Das kann ich so nicht beantworten -> Muss mal schauen ob sich nicht ein Speicheroszilloskop findet  .,a015 => Dann könnte man die Maximalamplitude der sich sehr schnell verringernden Spannung am TK - Ausgang mal genauer bestimmen (Innerhalb einer Sekunde ist da ja quasi Alles vorbei).
In der Bedienungsanleitung ist ja bestenfalls die erzeugte Stärke des Wechselfeldes sowie deren Frequenz angegeben:
Bei der TDK "HD-30" wären Das 630 Hz u.. 220 Gauss  .,045.

MfG

Andreas
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: m_ETUS_alem am Freitag, 24.Juli.2009 | 19:56:09 Uhr
Zitat von: kuni am Donnerstag, 23.Juli.2009 | 16:23:52 Uhr
Hi zusammen,

erst mal doch eine schöne Nachricht, daß die Bernstein kein Kopfkiller zu sein scheint.
Um ehrlich zu sein, ich hätte es mir nicht vorstellen können, daß die TK's selbst Schaden nehmen.

Bzgl. der Zerstörung der dahinter liegenden Elektronik, müßte man doch eigentlich einen relativ einfachen Test machen können:
Ich nehme mal an, daß Halbleiter am gefährdesten sein müßten. Typischerweise müßten die aber doch so um die 12V auf jeden Fall eingangsseitig abkönnen.
Bei den Drosseln reden wir von sinusförmig an/abschwellenden Magnetfeldern, also keine abrupten Änderungen à la Zündspule.
Wenn man nun ausgebaute TK's nimmt und deren Ausgangsspannung mißt, während man mit der Drossel "bestrahlt", dann liese sich doch die dadurch induzierte Spannung messen. Wenn die dann unter 12V bleibt, dann würde ich meinen, daß alles ok sein müßte (zumal die Messung ja auch noch unbelastet wäre).

Naja, alleine der induzierten Spannung wird es wohl nicht abhengen...
Die Eingangsteile im PB-Bereich haben ja zuerst einmal die Aufgabe zu "verstärken"....
Meist sind das FET´s oder IC´s mit FET-Eingängen ohne Damperdiode (braucht ma ja auch nicht bei den geringen induz. Spannungen von einem Magnetband ;)  )

Nun die Frage   :flööt:
Wie sieht das denn aus, wenn ich bei dem Gate eines FET heftigst ansteuer, ohne daß  "D" / "S" Spannungsführend sind?
(R(gate) mal vernachlässigt)......Richtig, DS wird gesetzt......wie lange?....wie schnell.....was passiert an D und S derweil?
Da fliegen die "Löcher" aus dem Käse ;)

Ja, war wieder arg technisch...sry.....aber ohne in die Chemie/Aufbau eines FET zu gehen nicht anders erklärbar.

Was mich immernoch wundert, Andreas, ist das der Kopf nicht magn. klebte....
Also hast du doch mit dem annähern und wieder langsam zurückgehen was richtig gemacht  .,a095

Ahhh...was mich noch brennend interessierte...was war denn das für ein Tape das so böse reagierte?
Deschniggs?......Optonika ??? 
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: kuni am Freitag, 24.Juli.2009 | 20:39:40 Uhr
Vlt. Schneider ???  ;0001
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Freitag, 24.Juli.2009 | 21:13:40 Uhr
`n Abend zusammen  :_hi_hi_:.
Dominik, der in meinen Technics "RS - BX501" - Decks direkt am TK anschließende FET ist - soweit ich mich jetzt nicht völlig vertue - an Drain u. Source spannungslos und bekommt nur am Gate das induzierte Signak vom TK, "im Weg dazwischen" befindet sich noch eine RC - Kombi in Parallelschaltung, danach geht´s ab in das VV - IC.
Bei dem "TR - 575" sieht´s genau so aus - nur an den "RS - BX601"ern als auch beim "AZ - 6" geht das von TK gelieferte Signal direkt in die entsprechenden VV - ICs; ohne FET - Entkopplung.

Mmhhh - nein, die TK "klebten" nicht sondern erstaunlicherweise benötigte ich mit der "Monsterdrossel" nur einen Durchgang; bei der "kleinen" Monacor war wahrscheinlich meine Führung nicht so präzise (Ruhig -> Da reichte ja quasi schon einatmen um die Bewegung von "Fließend" in "Ruckartig" zu verwandeln).

Man liest Es ja schon das ich bis auf ein Yamahadeck nur solche von Technics besitze  :shok: :_sorry:; bei den "Walkmännern" dito  :give_rose:.

Matthias, Schneider - Decks waren gaanz am Anfang teilweise garnicht mal so schlecht  -Was sich allerdings sehr schnell änderte  .,111.

Ja Was mach´ ich nun: Kaufe ich mir so eine "Mörderdrossel" oder ...  .,a015; und schicke meine "HD - 30" in Urlaub  :cray: ...

MfG

Andreas

Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: kuni am Freitag, 24.Juli.2009 | 21:35:24 Uhr
Zitat von: AndreasTV am Freitag, 24.Juli.2009 | 21:13:40 Uhr
Matthias, Schneider - Decks waren gaanz am Anfang teilweise garnicht mal so schlecht  -Was sich allerdings sehr schnell änderte  .,111.
Iiiisssch weis, Schneider ist unterbewertet  .,70 .... manchmal  :_rofl_:
Wir haben 'nen kleinen Turm im Hobbyraum, übelstes Plastik, aber da tut alles wie's soll. Sogar CD und Doppel-Tape  :_good_:

Jetzt aber schnell zurück und ON-TOPIC !  .,111
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: m_ETUS_alem am Freitag, 24.Juli.2009 | 22:03:08 Uhr
Techniggs vermutete ich da die oft seeehr aufwendigen und damit empfindlichen Headamp haben.
Sharp vermutete ich, da die gerne durch freundliches anschauen nichts mehr tun *schenkelklopf*

Die alten Schneider sind oft gar nicht so schlecht, sind ja teilweise DAULS  :flööt:
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Freitag, 24.Juli.2009 | 22:14:25 Uhr
Hallialö  :drinks:.
Am besten werde ich Es in Zukunft so machen:
1. Für meine Walkmaännerse werde ich die Entmagnetisierungskassete weiterhin nutzen und
2. bei den Decks - so Es denn mal so alle 4 Wochen (Sind doch recht rege in Betrieb) das Gehäuse öffnen und die Verbindung zwischen TK u. Motherboard / Head - Amplifer trenne werde => Sicher ist sicher  :__y_e_s: :_55_:.

MfG

Andreas
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Sonntag, 26.Juli.2009 | 10:44:59 Uhr
Korrektur des ersten Absatzes in meinem Post von Freitag bezüglich der FETs:
Habe mich doch vertan  :_sorry: :_sorry: -> Die FETs werden doch mit einer geringen Gleichspannung vom VV - IC am Gate "vorgespant"; Irren ist manchmal Mänlich  :_55_: ...

Ach so - natürlich = Guten Morgen zusammen  :drinks:.

MfG

Andreas

... der im Laufe der kommenden Woche eine "Mörderdrossel" bekommt  :shok: - zum "Decks abschießen"  :flööt:; dann muss ich ja vorm Entmagnetisieren erstmals alle Kassetten "vor die Tür" schicken  .,a020.
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: m_ETUS_alem am Sonntag, 26.Juli.2009 | 12:20:08 Uhr
Schon klar, daß die FET´s irgendwo dranhengen, von NIX kommt ja NIX  :-handshake:

Deck´s töten ist jetzt ein neues Hobby?
Hab ich wieder was verpasst was gerade "IN" ist...hmmm...werde alt  ;0001
Naja meine AKAI´s sind mir zu schade...selbst mein "Teileträger"....die tun mir dann irgendwie leid

Sollte mir einen Sony schenken lassen, da machts nichts  :_55_:

Und was ist eigentlich mit Deinem "Selbstbau" ?
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Sonntag, 26.Juli.2009 | 13:04:21 Uhr
Mahlzeit  :_hi_hi_:.
Selbstbau - Du meinst damit bestimmt die "Angelegenheit" mit den Potis für den Höhenabgleich im Wiedergabeverstärker?
Wenn Ja: Da suche ich noch nach einer Art "Unsiversallösung" in Form einer Art Platinenhalterung, die Montage via Silikon oder Heißkleber scheint nicht so "der Bringer"  :_sorry:; beachten muss ich ja auch die möglichst kurz ausfallenden Zu - / Ableitungen vonwegen Einstreuungen und dadurch verursachten Verzerrungen.

Decks "töten" möchte ich ja nicht wirklich - im Gegenteil  :__y_e_s:; für die "Übergangsphase sind aber hier noch einige Probanden vorrätig  :flööt:; kann ja erstmal in Ruhe an meiner Chechkarte testen  :shok: :_55_: ...

MfG

Andreas

Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Donnerstag, 30.Juli.2009 | 20:37:23 Uhr
Guten Abend zusammen  :drinks:.
So - die "Mörderdrossel" lag gerade vor meiner Tür  :_yahoo_:; Es kann "erdrosselt" werden.
Habe gerade mal noch wacker die Funktion anhand eines ausgebauten TKs getestet ->
Eindeutig funktionierend: Schon beim Betätigen des Tastschalters (Dem trau´ ich auf Dauer nicht wirklich - wäre das Teil nicht vernietet könnte man diesen Taster im Schadensfall selbst ersetzen; obwohl die Popniete schnell zu knacken wäre) "brummt´s " natürlich gleich kräftig los  :shok:, stärker als die neulich vom Bekannten des Arbeitskollegen getestete.

Der Gleichstromwiderstand beträgt knapp 260 Ohm - kann Jemand der auch im Besitz dieser Drossel ist diesen Wert bestätigen?
Also näher als 5 mm - Minimalabstand werde ich das Teil nicht an die Köpfe lassen, sonst zieht´s Denen wirklich die Polschuhe aus  :flööt:.

Und -> Wie warm der Drosselkern schon nach knapp einer Minute Arbeit wird merkt man erst hinterher, also bitte die induzierte Wärmeleistung dieser Drossel bei den doch relativ winzigen Kopfspulen nicht außer Acht lassen und das Entmagnetisieren zuvor nur bei ausgeschalteter Drossel üben.

MfG

Andreas
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: Captn Difool am Donnerstag, 30.Juli.2009 | 21:41:42 Uhr
Meine Güte, was ist das für ein Prügel?  :shok:  Da zittern ja noch die Gabeln beim Nachbarn... :smile
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Donnerstag, 30.Juli.2009 | 22:01:18 Uhr
Zitat von: Captn Difool am Donnerstag, 30.Juli.2009 | 21:41:42 Uhr
Meine Güte, was ist das für ein Prügel?  :shok:  Da zittern ja noch die Gabeln beim Nachbarn... :smile

´n Abend, André  :_hi_hi_:.
Werde morgen mal ein Foto mit dem Handy machen mit einem Tonkopf neben dem Drosselkern zum Größenvergleich  :__y_e_s: ...
Die Stärke 7 Dicke des Drosselkerns deckt auf jeden Fall die TK - Oberfläche mehr als gut ab - da braucht´s nicht kreisen bis zur "Bewustlosihkeit"  ;0008.

Habe mal gerade an einem Walkman ausprobiert: Als "Sicherheitsabstandshalter" ein Q - Tip quer über den TK gelegt u. mit der anderen HAnd die Drossel geführt =  :_good_:.
"Fühlt sich gut an und hat zumindest die Tonqualität nicht negativ beeinträchtigt.
Werde mir zu "Testzwecken" aber dennoch ein BAnd aufnehmen mit einer 14 kHz - Passage darauf und dann vorher / nacher den Wiedergabepegel messen zur Kontrolle der richtigen dauerhaften Anwendung - man weiß ja Nie.
DAs das Teil sehr gut in der Hand liegt hatte ich ja schon in dem Post betreffend der "Fremddrossel" angemerkt.

MfG

Andreas
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Freitag, 31.Juli.2009 | 09:01:55 Uhr
Guten Morgen zusammen  :drinks:.
Hier nun das Bild bezüglich des Größenvergleichs Tonkopf - Drooselkernstab (Zwar nur schlechtes Handypic da ohne Macrofunktion, aber ...) ->
(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_Drosselkern_TK.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/Drosselkern_TK.jpg)

Der Drosselkernstab hat einen Durchmesser von 14 mm - dementsprechend ist dessen Fläche der angeschrägten "Spitze" um ein mehrfaches größer als der gesamte Tonkopf, sogar mit "anhängendem" Löschkopf.
Da werde ich doch nicht noch versuchen den TK "zu umzingeln / einzukreisen" ...
In eingebautem Zustand kommt man zwar relativ schlecht bzw garnicht direkt auf / an den Kopfspiegel heran, doch aufgrund der doch mehr als ausreichenden Feldstärke der Drossel reicht ein "leicht schräg von Oben" kommende Zuführungs - / Halteposition allemal aus - auch Das habe ich noch schnell ausprobiert  :flööt:; und die ICs sind heil geblieben bei der ca. 1Minute andauernden Prozedur.(Davon entfallen ca. 3 - 5 Sekunden auf das direkte "Bestrahlen" des TKs, der Rest für´s Zu - / Abführen der Drossel).

Also: Von mir nach jetzt doch genauerer Prüfung an "Normalo - Decks" und 4 - Spur - Walkman - TKs eine klare Empfehlung für die Bernsteindrossel 2 - 305  :_good_: :__y_e_s:.

MfG

Andreas
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: kuni am Freitag, 31.Juli.2009 | 10:05:28 Uhr
Moin Andreas,

bei der Monacor kamen wir ja zur Erkenntnis, daß es existenziell ist für die Entmagnetisierung, daß man die Drossel laaaaaangsam an den TK und wieder weg führt. Du hattest da mal exakt ( :_tease:) 4cm/s empfohlen  .,111

Ist das bei der Bernstein auch so wichtig oder kann man da schneller ran und wieder weg ?
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Freitag, 31.Juli.2009 | 10:24:07 Uhr
Guten Morgen, Matthias  :_hi_hi_:.
Da ja auch andernorts immer darauf hungewiesen wird das gerade das Wegführen ruhig u. langsam erfolgen soll / muss bezüglich des langsamen Abbaues des Magnetfeldes gehe ich mit der Bernsteindrossel exakt so vor wie schon bei der Monacordrossel  :__y_e_s: - schaden kann Das auf keine Fall.
Könnte natürlich später auch mal Versuche dahingehend unternehmen die große Drossel etwas schneller zu entfernen; nur bei dem "Geschütz hier traue selbst ich mich nicht ein vorheriges "Aufmagnetisieren" wie mit der Monacor vorzunehemen  :_sorry:.
Werde aber mal etwas mehr "Speed" austesten ...
Was mir bis jetzt bei zumindest einem Walkman aufgefallen ist:
Nach der "Rosskur" mit der Großen ist bei dem Gerät nicht nur die Höhenwiedergabe sehr gut sondern die Lautstärke im Ganzen etwas vom Pegel her angestiegen.
Das hatte ich gestern aben erst gehörmäßig festgestellt und mir gedacht "Na ja - ist nicht mehr ganz früh - das wird Einbildung sein ...", aber vorhin mal mit der "Testkassette" (Mehrfrequenzaufnahme von gleichzeitig 400 Hz / 3 kHz sowie 10 kHz) und dem Oszi mal genau hingeschaut =
Wahrhaftig  :shok: -> Die Pegel vor her zu nachher weisen zumindest bei diesem einem Gerät (bei den Anderen warte ich erstmal ab - möchte ja Nichts mutwillig ruinieren) einen Gewinn von knapp 2 dB auf, sowohl in den Tiefen (400 Hz) als auch in den Höhen (10 kHz)  :_yahoo_: - Unglaublich.
Da kann ich jetzt wohl endgültig davon ausgehen das das erset "Testdeck" IC - mäßig schon (aus welchen Gründen auch immer) am Ende war oder aber ich wirklich eine statische Entladung meinerseits in´s Gerät portiert hatte  :_55_:.

MfG

Andreas

PS: Bin schon gespannt auf Neuigkeiten bezüglich deines "Brazilianers"  .,a095.
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: kuni am Freitag, 31.Juli.2009 | 11:10:33 Uhr
Zitat von: AndreasTV am Freitag, 31.Juli.2009 | 10:24:07 Uhr
PS: Bin schon gespannt auf Neuigkeiten bezüglich deines "Brazilianers"  .,a095.

Da bin ich jetzt "ferngesteuert". Ich kann da im Moment nicht weiter machen mit dem Abgleich, weil mir die Referenzkassette fehlt.
Die wollte mir Jürgen zuschicken, der ist aber im Moment wohl ziemlich eingespannt und kommt erst mal nicht dazu.
Habe dann erst mal mein Eumig in die "Bearbeitungs-Queue" rein genommen......

So wie's aussieht wird das aber auch in der nächsten Woche fertig, so daß nun schon 2 Decks auf den Abgleich warten.....
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Freitag, 31.Juli.2009 | 15:51:38 Uhr
Hallo ihr Alle  :_hi_hi_:.
Huih - gleich "Double tune" bei Dir, MAtthias  .,a095; den "Eumig - Thread" hatte ich auch gesehen / gelesen.

Ist schon irgendwie beeindruckend wie diese Drossel jetzt hier sogar meine "Bis auf´s Blut" verteidigte Entmagenetisierungskassette "HD - 30" buchstäblich "an die Wand" gespielt hat  :shok: - Das hätte ich mir wirklich nicht träumen lassen.
Andererseits lasse ich mich gerne belehren wenn das Ergebnis - so wie in diesem Fall - derart gut nachvollzogen werden kann.
Wenn Bernstein ihrer Drossel jetzt noch einen "gebogenen Schnabel" wie Den der Monacor spendiert hätte wäre selbst der fummligst verbauteste Tonkopf sehr leicht zu erreichen bei der Entmagnetisierung.
Das allerdings macht die "nur" abgeschrägte / "angeschnittene" Austrittsfläche wohl durch ihre Stärke bezüglich der Feldstärke wieder wett.

Das etwas schnellere Wegziehen nach getätigter Sättigung der Kernpakete brachte natürlich keine Verbesserung - bei zunächst wiederum sehr langsamer Entfernung zumindest auf den ersten Zentimetern und dann etwas Beschleunigung der abschießenden "Fortbewegung" erzielte aber ebenfalls ein einwandfreies Ergebnis  :__y_e_s:; demzufolge werde ich bei meiner Empfehlung bezüglich der ca. 4 cm / Sekunde bleiben.
Ausschlaggebend scheint zu sein zumindest bei den ersten Zentimetern nicht zu "patzen" beim Wegziehen der Drossel vom Tonkopf sondern wirklich peinlichst genau darauf zu achten das diese Bewegung trotz aller "Schleichfahrt" sehr gleichmäßig erfolgt.

MfG

Andreas
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: Captn Difool am Freitag, 31.Juli.2009 | 16:48:50 Uhr
...und dabei auch nicht zittern.... :smile
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Freitag, 31.Juli.2009 | 16:54:39 Uhr
Zitat von: Captn Difool am Freitag, 31.Juli.2009 | 16:48:50 Uhr
...und dabei auch nicht zittern.... :smile

Das kommt dazu wenn echte "Superzeitlupe" praktiziert werden soll  :give_rose:.

MfG

Andreas
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Freitag, 31.Juli.2009 | 20:26:01 Uhr
Zitat von: m_ETUS_alem am Sonntag, 26.Juli.2009 | 12:20:08 Uhr
...
Und was ist eigentlich mit Deinem "Selbstbau" ?

... wo ich gerade im Garten saß zum Abendbrot und überlegte wo denn nun diese Schaltung von der von mir angesprochenen Nachtspeicheraufheizregelung ist - da fiel mir ein Was Dominik mit dieser Frage meinte ...  :_sorry:.

Nun, die Schaltung bleibt verschollen, also muss ich selbst Was zusammen friemeln.
Mir schweben dahingehend zwei leicht verschiedene Konzepte vor: Eine wird mit einem Triac auskommen und die Andere würde mit zwei Silizium - Planar - Thyristoren bestückt werden.
Die zweite Variante wird wohl schon aus dem Grund mein "Favorit" da z. Bspl. die Bernsteindrossel schon in etwa um die 800 Watt Leistungsaufnahme haben dürfte (Ausgehend vom Gleichstromwiderstand kämen da ca. 900 Watt zusammen - die Induktivität der Spule muss noch ausgemessen werden) und das Vorschaltgerät ja auch mit etwas Sicherheitsreserve ausgestattet sein muss.

MfG

Andreas
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Montag, 03.August.2009 | 16:47:09 Uhr
Mahlzeit an alle "Drosseler"  :_hi_hi_:.
Wie Es denn so kommt laß ich heute mal in der Bedienungsanleitung der "2 - 305"  :shok::
- Originaltext aus der BDA -
                  
                  
2-305   Entmagnetisierungsdrossel               
   komplett mit 2 m Anschlußkabel               
   und Euro-Flachstecker               
                  
   Das Gerät entfernt den unerwünschten Magnetismus an               
   Tonköpfen, der Hochfrequenztonverluste und störende               
   Nebengeräusche verursachen kann.               
                  
   Auch zum Löschen von Tonbändern geeignet.               
                  
   Technische Daten:   Abmessung:   105 mm x 40 mm Ø         
      Spannung:   220 V = 50 Hz         
               
   Bedienung:            
   Die Entmagnetisierungsdrossel mit dem Netz verbinden und anschließend ca. 5 bis            
   10 cm vor das zu entmagnetisierende Teil halten. Dann den Schalter betätigen und            
   diesen ca. 1,5 Sekunden gedrückt halten.            
   Das zu entmagnetisierende Teil mit der Drossel nicht berühren.

Ja Was ist Das denn  .,a015 - das steht doch allen im Netz verfügbaren bzw. lesbaren Vorgehensweisen entgegen ...
In der BDA wird ja quasi der Ein - / Ausschaltimpuls "zelebriert Was mich doch jetzt mehr als nur etwas verwirrt  :_sorry:.

Nun denn, ich ja nicht faul (Wenn auch vielleicht etwas dumm da ich Das doch mal ausprobiert hab´) und genau entsprechend der Anleitung verfahren ->
Drosselstecker ab in die Steckdose, "Testwalkman aufgeklappt und Drosselspitze entsprechend ausgerichtet und "Schuss", nach ca. 2 Sekunden (Wer kann schon 1.5 Sekunden  .,a020) und loslassen des Tasters ...
Mit zugegebenermaßen doch sehr gemischten Gefühlen (Ein Hoch auf die "Bucht" wodurch ich ja hier für wirklich alle Geräte Ersatzköpfe bereit habe für den "Fall der Fälle"  .,a095) nun wieder den Akku des Gerätes eingesetzt, die FB + Kopfhörer angeschlossen, bekannt einwandfreie Kassette rein und - Go  :flööt:.

Überraschenderweise kein "Muffsound" oder sonstwie klangliche Einbußen, selbst in Dolby keinerlei "ertrinkende" Höhen - alle Spitzen noch da -> Glück gehabt  :_yahoo_:.
Ja - jetzt werde Einige entsetzt aufschreien wie "man" (Ich) denn so blöd sein kann und genau Das (Das Vorgehen so wie in der BDA v. Bernstein beschrieben) machen kann  :flööt: - aber da Es ja exakt so dort geschrieben steht ...

Andererseits kann Das so eventuell nur für geringste Aufmagnetisierungen wirken da im Gegensatz zum sonst üblichem Prozedere (In einem Meter Abstand einschalten - langsam auf den TK zu - eventuell kurz "Beschwören" indem man kleine Rotationen um den Kopfspiegel macht - nach ca. 3 bis 10 Sekunden wieder langsam den "Rückzug" antreten bzw. Drossel entfernen bis auf ca. einem Meter  - Drossel ausschalten) keinerlei Vibrationen (Ausser Denen welche durch die Drossel selbst hervorgerufenen aufgrund deren Stromfluss im Inneren) zu bemerken sind.

Rätsel über Rätsel - zumindest in diesem Fall für mich.
Diese Anleitung wiederspricht ja eigentlich den physikalischen Gesetzmäßigkeiten bezüglich der Entmagnetisierung von metallenen Elementen, oder?   

MfG

Andreas

... der trotz eigener Dummheit froh ist keinen permanent magnetischen TK bekommen u haben  :give_rose:.         

Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Montag, 03.August.2009 | 19:52:38 Uhr
... und wieder wurde ich auf diverse Fehler hingewiesen - Danke an Hans - Joachim  :give_rose: :_good_:.

1. Meine angedachte Phasenanschnittschaltung zur Reduzierung des Netzstromes zwecks langsamem Abklingen der Spannung hat eine von mir nicht bedachte Tücke:
Durch die Phasenanschnittregelung wird ja die Sinusspannung nicht gerade unerheblich verformt / verzerrt - und infolge Dessen auch der induzierte Strom / die Spannung  :_sorry:.
Somit würde das Ergenis wohl in einer "unsauberen" Entmagnetisierung enden, so man in einem solchem Fall dann noch wirklich von "Entmagnetisierung im eigentlichem Sinne reden kann.

2. Die von Bernstein selbst angegebene Vorgehensweise birgt die nicht zu unterschätzende Gefahr betreffend des wohl unzulässig hohen Einschaltstromstoßes welcher sich in den Köpfen "festsetzen" könnte oder Diesen gar zerstören; oder die dahinterliegende Peripherie.

Edit::
3. Meine Rechnung bezüglich der Leistungsaufnahme der Drossel war wohl "etwas" falsch -> Es werde nur um die 75 Watt Leistung aufgenommen.

Fazit:
Phasenanschnitt war wohl von mir ein "schöner" Gedanke aber aufgrund der Spannungs - / Strom"verformung" nicht anzuraten =
Keine saubere Spannung - keine saubere Entmagnetisierung.

Damit wären Wir also wieder bei der überall überlieferten Methode mit dem Einschalten in einem Mindestabstand von einem Meter, langsamen Anschleichen an die Tonköpfe, Diese dann eventuell "sanft überstreicheln" (in so geringem Abstand wie möglich direkt über den Kopfspiegeln kreisen) mit einer Dauer von ca. 3 - 10 Sekunden und letztendlich der wieder sehr langsamen Entfernung der Drosel bis auf eingangs erwähntem Abstand von mind. einem Meter  .,a095.

MfG

Andreas
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: kuni am Dienstag, 04.August.2009 | 09:21:45 Uhr
... und so ward es dann, daß alles beim Alten blieb.....
.,a095
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Dienstag, 04.August.2009 | 09:43:55 Uhr
Zitat von: kuni am Dienstag, 04.August.2009 | 09:21:45 Uhr
... und so ward es dann, daß alles beim Alten blieb.....
.,a095

Guten Morgen  :_hi_hi_:.
Ja - Besser ist´s - und wohl für die Köpfe "verträglicher"  :flööt:.

MfG

Andreas

PS: Wäre ja auch "zu Schön" gewesen wenn die Idee mit der Phasenanschnittsteuerung bezüglich der Sinusförmigkeit neutral wäre -> Das hätte das Entmagnetisieren narrensicher gemacht.
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Donnerstag, 20.August.2009 | 15:40:31 Uhr
Mahlzeit zusammen  :_hi_hi_:.
Gerade drüben beim Kollegen gewesen um seine "A 77" zu entmagnetisieren ->
Die Bernstein brav eingestöpselt und in knapp einem Meter von Kopfträger eingeschaltet, schön zu den Köpfen hin und Diese ca. fünf Sekunden lang "abgefahren" sowie dann laaangsam zurück - da passierts  :shok: :shok: ->
Es gibt einen Knall und die Sicherung des Zimmers fliegt raus u. die Drossel stinkt  ;0006 :cray: ...
Nur gut das ich mit dem Teil schon auf "halben Weg" weg von den Köpfen war (so knapp über einem halben Meter .,70 raucher01.

Ist Das Einem von Euch au schon mal passiert?
Die Drossel war nur kurz in Betrieb - Alles in Allem vielleicht so dreißig Sekunden - da wird Die noch nicht einmal warm  .,a015.

Nun denn: Durchgang hat sie nun auch bei gedrücktem Einschalter nicht - entweder ist der Schalter oder gar die Wicklung "Fratze"  :_sorry:.

Werde mal morgen die Verpackung + Rechnung raus suchen und dann wieder "Up to sender" damit zwecks Umtausch  :flööt:.

Bloß gut das das Entmagnetisieren damit noch geklappt hat - man stelle sich das Fiasko vor Das wäre direkt an den Köpfen passiert; die Spitze war zwar mit einem BTrockentuch abgedeckt zwecks Berührung der Köpfe ohne Kratzer - wenn da der Stromschlag "durchgepeitscht" wäre  :shok: :_55_: ...

MfG

Andreas
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Samstag, 22.August.2009 | 09:23:03 Uhr
Guten Morgen zusammen  :drinks:.
Mal ein "Witz" am doch noch relativ frühen Morgen:
http://cgi.ebay.de/Entmagnetisierer-fuer-Tonkoepfe-bei-Kassettenrecordern_W0QQitemZ110426585258QQcmdZViewItemQQptZAudio_Zubeh%C3%B6r?hash=item19b5eff8aa&_trksid=p3286.c0.m14  :shok: :shok:.
Hat mein Browser einen Fehler oder sehe ich dort wirklich veranschlagte 500 Euro  .,35?
So ein Billigteil hatte ich mal anfang der 90er zu Hause - damit konnte man im bestem Fall eien Stecknadel magnetisieren, aber nicht entmagnetisieren  :flööt:.
Wer Das zu dem Preis kauft könnte auch hier in D Kanzler werden  :_55_: ...

Hatte schon mal Jemanden via PN gefragt, aber ... ->
Wer misst mal bitte kurz seine Bernstein - Drossel bezüglich des Gleichstromwiderstandes durch und schreibt´s mir, entweder hier oder via PN ...  :__y_e_s: (Die Neue ist schon an mich raus obwohl die Defekte gestern noch hier war  :_good_: -> Stellenweise gibt´s doch noch Service hier im Lande  .,70.

Edit: ... noch so ein Scherz  :shok: ->
http://cgi.ebay.de/Entmagnetisierer-fuer-Casettenrecorder-und-Tonbandgeraet_W0QQitemZ270443666027QQcmdZViewItemQQptZAudio_Zubeh%C3%B6r?hash=item3ef7b2da6b&_trksid=p3286.c0.m14 - Wer ist denn nun so d... für so ein Teil so übertrieben zu bieten  .,a015.

MfG

Andreas
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: Captn Difool am Samstag, 22.August.2009 | 10:31:41 Uhr
Wahrscheinlich pushen Kumpels als Scheinbieter hoch und haben jetzt etwas die Orientierung verloren.... .,35

Für so ein Billigplunder würde ich nicht mehr als 3 € ausgeben. Ebay wird für mich ohnehin zunehmend unattraktiver, zumal man jetzt auch private Verkäufer von Platten, MCs und CDs dort vergraulen will.  :_thumbdown_:
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Samstag, 22.August.2009 | 11:20:41 Uhr
Hallo, André :_hi_hi_:.
Ja - in letzter Zeit wirkt die "Bucht" auch auf mich immer abstruser  :flööt:.
Dabei: Wer etws suchen würde mit Arrangement der würde auch Was finden bei normalen - sprich Zivilen - Preisen  :__y_e_s:.
Da meine Lebensabschnittsgefährtin ja ein Kino hier managt kam ich zu diesem Anbieter hier ->
http://www.wittner-kinotechnik.de/katalog/03_verbr/c_reinig.php , runterscrollen und Was haben Wir da ->
"Unsere" allseits bekannte unter vielen Labels angebotene Drossel  :drinks:; und Das nun wirklich zu einem moderatem Preis (Nein - ich habe mit der Firma Nichts zu tun u. bekomme keine Umsatz etc.).

MfG

Andreas
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Freitag, 28.August.2009 | 13:24:52 Uhr
Mahlzeit zusammen  :_hi_hi_:.
... hatte ich ja fast vergessen hier mitzuteilen:
Die neue Drossel war Montag mit in der Post  :_good_: - und funktioniert  :_55_:.
Habe dann mal interessehalber ein wenig gemessen ->
Gleichstromwiderstand = 190 Ohm, bei 230 Volt Wechselspannung fließen exakt 440 mA durch die Drosselspule und somit ergibt sich der Gesamtwiderstand von R + Xl = 522,7 (523 Ohm) und eine Leistungsaufnahme von 101 Watt  :shok:; finde ich doch entgegen anderer Aussagen (=> 75 Watt) doch etwas "Happig".
Aber eigentlich egal solange Es funktioniert.

Davon ab hatte ich auch schon eine Rückmeldung nach Eintreffen m. Defekten: Einer der sehr dünnen Spulendrähte (Der welcher vom Tastschalter abgehend an die Netzzuleitung angelötet war) hatte sich verabschiedet bzw. die Verbindung hatte sich gelöst und somit waren beide Netzleitungen "auf ein Treffen"  raucher01 = Bumms  :flööt:.

Auf ein Neues ...  :flööt:

MfG

Andreas
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: Captn Difool am Freitag, 28.August.2009 | 13:32:40 Uhr
Spricht ja nicht gerade für Qualität...  .,a015
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Freitag, 28.August.2009 | 13:36:19 Uhr
Zitat von: Captn Difool am Freitag, 28.August.2009 | 13:32:40 Uhr
Spricht ja nicht gerade für Qualität...  .,a015

Hallo, André  :_hi_hi_:.
Stimmt - nicht wirklich ...
Andererseits war Es vielleicht auch "nur" eine kalte Lötstelle - Das kann ja nun wirklich überall mal vorkommen.
Nichts desto trotz bin ich aber von dem Händlerservice überzeugt -> Zusendung des Austauschartikels noch vor der Absendung des defekten Teils  :_good_: - Das machen heutzutage auch nicht wirklich Viele  :__y_e_s:.

MfG

Andreas
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: Captn Difool am Freitag, 04.September.2009 | 17:07:39 Uhr
So sieht meine "Taiwan-Drossel" aus, seit mehr als ein Vierteljahrhundert erfolgreich im Einsatz:

(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_Drossel2.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/Drossel2.jpg)

...und so im Einsatz:

(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_Drossel1.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/Drossel1.jpg)

Dieser Abstand reicht bei meiner Taiwan-Drossel zu einer erfolgreichen Entmagnetisierung.
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Freitag, 04.September.2009 | 17:17:14 Uhr
... Die hast Du aber schon als Zahnstocher mißbraucht  :_55_:.

Meine Ehemalige - Kunis Jetztige - ist ja bis auf die Spitzenform identisch.
Wenn ich ein Bild bei eienem TK wie bei deinem Yamaha machen würde mit der Bernstein so würde man die Köpfe nicht mehr sehen  raucher01 (Und sie würden "rascheln" wie Espenlaub  :flööt:).

MfG

Andreas

PS: Mit der Monacor (Ist ja baugleich unter zig Namen vertrieben worden) kam ich merkwürdigerweise nie richtig zurecht  .,a015 - woran immer Es wohl gelegen haben mag  :_sorry:; bei der "Bernstein" Alles ohne Probs meinerseits ...
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: Jürgen Heiliger am Sonntag, 06.September.2009 | 00:49:42 Uhr
Hi Jungs,

den Beitrag von n1€ hab ich mal nach hier verschoben....
http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=4877.0
...dort passt er besser. :zwinker:
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: Kappa8.2i am Mittwoch, 16.September.2009 | 15:35:05 Uhr
Ich wusste das ich den Fred hier kapern kann... :grinser:,obwohl ich hier eigentlich richtig bin.

Da ich ja nicht im Besitze der berühmten Bernstein bin und auch sonst nichts in der Richtung habe wollte ich wenigstens die mal benutzen.

TDK HEAD DEMAGNETIZER model HD-01

(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_DSCI0969.JPG) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/DSCI0969.JPG)

Einige Fragen bitte ich zu beantworten.Wird für Euch sicher ein Klacks. :__y_e_s:
Hier mal ohne Abdeckung.

(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_DSCI0973.JPG) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/DSCI0973.JPG)

Welche Knopfzelle gehört dort hinein? Auf der alten steht nur AG13,scheint mir aber nicht die originale zu sein.
Beim Googeln erfuhr ich schon das die rote LED leuchtet wenn der Kopfschlitten hochgedrückt wird.Mit welcher Seite steckt man sie ins Fach? Weil rückseitig wäre die rote LED auch zu sehen,vorne ist aber sowas wie ein aufgeprägtes Sichtfenster.
Wie lange müsste die Kassette laufen?

Bitte bringt mir die  :;aha
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Mittwoch, 16.September.2009 | 16:11:42 Uhr
Kapern sind doch lecker - ach so  :shok: -> "Kapern" ... .,045.

No problem ->
Du hast da den Urgroßvater meiner HD - 30 ->

(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_TDK---HD30.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/TDK---HD30.jpg)  :__y_e_s:.

Die Kassette wird mit der Vorderseite = So das man die LED sehen kann - in´s Kassettenfach eingesetzt und dann auf "Play" gedrückt -> Nach ca. 1 - 2 Sekunden ist der "Spuk" vorbei bzw. das Deck kann auf "Stopp" geschaltet werden und Fertig  .,70.
Bei meiner zuletzt gefertigten Variante wird zusätzlich zur optischen Kontrolle ein "Beep - Ton" erzeugt welcher nach Beendigung der Entmagnetisierung (ca. 1 - 2 Sekunden) in seiner Frequenz geändert wird, soll heißen:
Während der Entmagnetisierung ist eine Art Dauerton zu hören welcher sich nach getaner Arbeit zu Einzeltönen / - impulsen wandelt.

Manch Einer sagt zwar "Ist Schrott" doch Meinereiner ist von dieser Kassette sehr überzeugt  :_good_:.
Das Argument das diese Kassetten ja nur den TK, nicht aber die Capstanwelle und eventuell aus Metall bestehende Bandführungen mit einbezieht in den Entmagnetisierungsvorgang halte ich persönlich für vernachlässigbar, den ->
Habe mal bei m. drei Walkmännern u. den nun zehn Kassettendecks die Capstane mit der Bernstein entmagnetisiert =>
Das Material ist derart "antimagnetisch" das die große Drossel diese Teile wirklich kaum zum "vibrieren" bringt bzw. auch eine nur sehr geringe Anziehungskraft beim Vorgang selbst erzeugt wird; Was für mich der Hinweis auf eine sehr geringe Fähigkeit zur Magnetisierung ist.

Davon ab hatte ich mit dieser Kassette noch kein "Malheur" wie mit den Drosseln  :_55_:.

EDIT: Die Diode soll deshalb sichtbar sein damit sofort festgestellt werden kann wann die Batterieleistung zu schwach wird -> Es wird "Duster" ...; dann einfach gegen ein entsprechendes Exemplar tauschen und "Ziiiiiiing"  raucher01.

EDIT 2:... vergessen  :_sorry: -> Als Batterie kommt eine "LR - 44" zum Einsatz.

MfG

Andreas
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: Kappa8.2i am Mittwoch, 16.September.2009 | 19:07:06 Uhr
Dat jing awer fix. Sei bedankt. :_good_:
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Mittwoch, 16.September.2009 | 19:18:59 Uhr
... so ich kann aber doch immer gerne  .,a095.

MfG

Andreas
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: Captn Difool am Mittwoch, 16.September.2009 | 19:56:56 Uhr
Also meine Capstane "vibrieren" munter, wenn ich so 1-2mm dran bin... Ich bleibe bei meiner Taiwandrossel...aber fürs Autoradio wäre so eine Cassette dagegen sehr nützlich, denn wer will immer gleich das Autoradio zerlegen, um an die Teile ran zu kommen?  .,a015
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: Jürgen Heiliger am Mittwoch, 16.September.2009 | 19:58:37 Uhr
Hi André,

genau dafür hatte ich meine auch einmal gekauft Mitte der 80er..... nur irgendwie ist sie verschütt gegangen.
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: Kappa8.2i am Mittwoch, 16.September.2009 | 21:15:10 Uhr
Mir ging es ja grad darum...in Ermangelung einer Drossel finde ich das einen brauchbaren Kompromiss.
Zumindest besser als nichts! :flööt:
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Donnerstag, 17.September.2009 | 05:52:54 Uhr
Zitat von: Kappa8.2i am Mittwoch, 16.September.2009 | 21:15:10 Uhr
Mir ging es ja grad darum...in Ermangelung einer Drossel finde ich das einen brauchbaren Kompromiss.
Zumindest besser als nichts! :flööt:

Moin moin  :drinks:.
Aus persönlicher und jahrelanger Erfahrung mit einer Entmagnetisierungskassette "sage" ich Dir:
Laß´ Dich nicht verunsichern - die Kassette wird´s schon tun  :_good_:.
Die Meinige ist zwar neueren Datums gemessen an Deiner (Letzte Serie mit anderem "Kopfpaket" und frisierter Elektronik / Mechanik -> modernisierte Schaltkreise, Buzzer etc., Mechanik innerhalb für Auto - Reverse), jedoch ist die grundsätzliche Funktion die Gleiche  .,045.

@ André: Habe Das seinerzeit an einem ausgebautem LW ausprobiert -> da "rappelte" / vibrierte mehr das Metall im direktem Umfeld (Kopfschlitten, metallene Teile des LW - Grundchassis) als die Capstanwelle= Die sind dochschon aus sehr magnetisch - remanentem Material gefertigt das da nicht allzuviel zu befürchten wäre / ist bezugnehmend auf auftretendem Magnetismus.
Baue mal "aus Spaß" den TK deines Decks bei nächster Gelegenheit komplett aus (falls mal sowas anliegen sollte) und gehe dann mit der Drossel an die Köpfe = das dann auftretende Vibrieren kommt überwiegend von den anderen Metallteilen als da wären die Einstell - / Befestigungsschrauben ...  :flööt:.

Andererseits sollte Es ja auch nicht so sein das gerade am TK bzw. dessem Träger sichein derartiger Magnetismus aufbaut - Es sei denn man nimmt ein z. Bspl. Basschassis und ....  :_55_:.

Mal schauen - im Bekanntenkreis ist wieder so eine "DM - 1" (Oder wie immer auch die Bezeichnungen für die kleineren Drosseln bei den Verschiedenen Anbietern lauten) im Zulauf, dann werde ich mal wieder ein bisschen magnetisieren  :shok: raucher01 (Die Bernstein erscheint zumindest für mich "Vollpfosten beim Entmagnetisieren"  :flööt:  besser geeignet - damit klappt´s selbst bei mir immer  :_good_:).

MfG

Andreas
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: Captn Difool am Donnerstag, 17.September.2009 | 11:47:05 Uhr
@ Andreas
Ich stimme soweit zu, das die Capstanwellen deutlich geringer "vibrieren" als z.B. die Köpfe. Gehärteter Werkzeugstahl ist weniger magnetisch als z.B. "Weicheisen".
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Donnerstag, 17.September.2009 | 17:14:10 Uhr
Zitat von: Captn Difool am Donnerstag, 17.September.2009 | 11:47:05 Uhr
...

Mahlzeit, André / Gemeinde  :_hi_hi_:.
Damit wollte ich bloß z. Ausdruck bringen das die Aufmagnetisierung der Tonwellen - zumindest am Kassettenrekorder - wohl eher sehr gering ausfallen dürfte  .,a095.
Solange das Band nicht daran "klebt"  :_55_:.

MfG

Andreas
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: Captn Difool am Donnerstag, 17.September.2009 | 22:30:50 Uhr
Stimmt schon, generell hatte ich noch nie einen spürbar magnetisierten Tonkopf, da ich keine Veränderung nach dem Entmagnetisieren heraushören konnte, war also immer nur eine vorsorgliche Maßnahme. Manche Perfektionisten übertreiben es hin und wieder mal.... raucher01
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Freitag, 18.September.2009 | 06:50:52 Uhr
Zitat von: Captn Difool am Donnerstag, 17.September.2009 | 22:30:50 Uhr
.. Manche Perfektionisten übertreiben es hin und wieder mal.... raucher01

Moin moin  :drinks:.
:_sorry: Stimmz wohl  :give_rose:.
Das Ergebnis kann doch sehr überraschend sein - sowohl im positiven als auch negativem Sinne  :flööt:.

MfG

Andreas
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Dienstag, 22.September.2009 | 08:51:41 Uhr
 :shok: :shok: ->
http://cgi.ebay.co.uk/TDK-HD-30-HEAD-DEMAGNETIZER-BRAND-NEW-SEALED-CASSETTE_W0QQitemZ250502115052QQcmdZViewItemQQptZUK_CE_Cassette_RL?hash=item3a5316eeec&_trksid=p3286.c0.m14  ;0008.

Moin moin  :_hi_hi_:.
Eventuell sollte ich mich doch von meiner Entmagnetiesierungskassette trennen - aber nur bei den Tommis  raucher01 ...
Meine wäre zwar nicht mehr Original verpackt, aber dafür würde ich so 10 Pounds zum Abzug bringen  :flööt:.
Da wußte ich wieder warum mir die "Insela...n" doch immer sehr suspekt waren (Auch aus seinerzeit privaten Kontakten); und Es nun noch mehr sind.
Werde mein "Schätzchen" wohl beizeiten vergolden lassen  :flööt: :_rofl_: :_55_: ...

MfG

Andreas
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: Captn Difool am Dienstag, 22.September.2009 | 09:34:00 Uhr
Das muß auch erstmal einer kaufen wollen zu DEM Preis... raucher01
Titel: Re: Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?
Beitrag von: AndreasTV am Dienstag, 22.September.2009 | 18:23:23 Uhr
Zitat von: Captn Difool am Dienstag, 22.September.2009 | 09:34:00 Uhr
Das muß auch erstmal einer kaufen wollen zu DEM Preis... raucher01

... möchtest Du Meine - zum "Sonderpreis"  :_tease:  :_55_: ...

Guten Abend zusammen  :_hi_hi_:.

... bei den Tommis u. Amis gibt´s genug "Wahnsinnige"  raucher01 ...
Nein, aber ichstaune immer wieder wenn ich mir dort zeitweise die diversen Angebote anschaue; manchmal ist aber auch was "Nettes" zu zivielen Preisen dabei (Hatte seinerzeit gerne über einen UK - Onlineshop diverse Fotoartikel gekauft = Objektive etc.)  :__y_e_s:.

MfG

Andreas