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Welchen Entmagnetisierer ist ausreichend?

Begonnen von AndreasTV, Freitag, 03.Juli.2009 | 17:29:14 Uhr

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0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

Jürgen Heiliger

Hi Andreas,

also ich glaube nicht das Du mit Dieser Bernstein das deck abgeschossen haben solltest.... entweder lag das schon vorher was im Argen oder es handelt sich um einen mehr las dummen Zufall.
Gruß
Jürgen

>.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
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Skype: juergen_heiliger

PeZett

#41
Hallo Andreas,

alter Schwede - das sind aber (üble) Nachrichten!
Das hätte ich bei 5 cm Kopfabstand nie und nimmer gedacht. Mit der ollen
Monacor muss man ja fast in den Kopf hineinstechen, damit die etwas brummt
und das ist auch bei Tapedecks dann kein Problem. Hat das Bernstein-Teil wirklich
so ein irres Feld? Schon mal beim Verkäufer/Hersteller nachgefragt? Wäre wirkl.
gut zu wissen, was man mit dem Teil besser nicht macht.
Gut, dass es kein Top-Deck war.

edit: ...miss zur Sicherheit nochmal den Kopf durch - vielleicht is´ doch was anderes!

Gruß

Peter
Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (F.Kafka)

kuni

Kurzer Zwischenbericht meinerseits, da ich Andreas's alte Drossel

bekommen habe und diese heute mal ausprobiert habe.

Zum Test erst mal zwei kleine Schraubenzieher und einen Inbus-Schlüssel mit einem Permanentmagneten magnetisiert, dann mit der Drossel entmagnetisiert.
An eine Büroklammer gehalten, ohne wesentliche Entmagnetisierwirkung  .,a015

Seinen damaligen Beitrag zur "Breitseite" nochmal studiert und peinlichst genau so befolgt:
Also langsam heranführen, bis auf ca. 2mm und zwar mit der Breitseite:

Leicht kreisen und dann mit 4cm/s auf 1m Abstand und abschalten.
So funktioniert's tatsächlich besser.

Einen der beiden Schraubenzieher kann ich nun reproduzierbar magnetisieren/entmagnetisieren.

Beim anderen und dem Inbus-Schlüssel funktioniert's nicht 100%-ig, aber ich glaube, daß das auch ein ganz anderes Metall ist.
Der Schraubenzieher, bei dem's funktioniert, ist vermutlich aus Weicheisen (so'n Teil vom Jahrmarkt).
Gruß, Kuni
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PeZett

Hallo Kuni,


...so ein Teil nutze ich auch - natürl. immer Breitseite und laaaaaaaaaaangsam kreisend und
dann laaaaaaaaaangsam weg und erst in 0,5 m Abst. ausschalten.

Permanentmagnetisches Zeugs (Halte-Schraubendreher zB) lassen sich mit so etwas nicht
entmagnetisieren, dass sollte man klar sehen -  lediglich schwächere Felder, die durch
äussere Umstände entstehen (so wie eben die normalerweise unmagnetischen Teile
der Bandführung) lassen sich entmagnetisieren.

Gruß

Peter
Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (F.Kafka)

kuni

Hi Peter,

gut, daß Du auch nochmal die "Breitseiten-Methode" bestätigst  :_hi_hi_:

Nur nochmal zur Klarstellung:
Ich habe nicht versucht einen permanentmagnetischen Schraubenzieher zu entmagnetisieren, sondern habe den Schraubenzieher mittels eines Permanentmagneten magnetisiert.
Gruß, Kuni
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AndreasTV

Hallo Jürgen / Peter / Matthias / Mitlesende  :drinks:.
War gerade offline da bei dem hier tobendem Unwetter das I- Net wieder "hakt" ...  :_sorry:.
Also:
Das Deck ahtte ich vorher hier zu Hause extra nochmal aktiviert bzw. m. Kassette am Receiver laufen lassen =  :_good_:.
Also ich muss schon sagen das das Feld der Bernstein wirklich "reinhaut" - zumindest wenn man das Teil nicht gewöhnt ist.
Beim angegebenem Abstand war die sürbare "Handwirkung" doch schon stärker als mit meiner "Ehemaligen" von Monacor  :shok:; weiter drangehen habe selbst ich "Nichtschisser" mich nicht getraut  ;ich?.

Nun denn, zur Klärung nehem ich das Deck morgen mit auf die Arbeit  :flööt: und messe dort in Ruhe durch; die Anzeigen leuchten Alle wie immer auf u. lassen sich "schalten" - nur "Tönemäßig" geht da garnichts (auch auf Eingespeiste Signale über "LineIn" tut sich auf dem Aussteuerungsmeser Null  .,a015.

MfG

Andreas

Jürgen Heiliger

Hi Andreas,

so was habe ich noch nicht gehört..... ich sleber gehe mit meiner Berstein bei jedem Deck bis auf etwa 1mm an die Köpfe ran und habe so was noch nie erlebt.... ob nun Billigdeck oder ProfiTonbandmaschine.
Gruß
Jürgen

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AndreasTV

Hallo Jüregn.
Tja - vielleicht war / ist die Drossel ja "getunt"  raucher01 :_55_: ...
Hab´s ja im erstem Moment auch für einen schlechten Witz gehalten  .,045.
Aber -> mit dem Teil bis auf 1 mm ran  :shok: - Never  :girl_devil:, das hätte mir den TK aus dem Deck gezogen  :flööt: (Von dem Teil gibt´s doch wohl nur eine Ausführung, oder? Nicht das ich auf eine "Turbo" gestoßen bin  .,d040).

MfG

Andreas

m_ETUS_alem

ohhh...Andreas.....

Hast Du eine EMAG Kassette ?
Wenn Ja, dann lasse sie ein paar mal auf dem Kopf "rennen".... ich vermute das der Kopf magn. "klebt"

Warum machst Du denn sowas nur  ;0003


Gewerblich

AndreasTV

Zitat von: m_ETUS_alem am Dienstag, 21.Juli.2009 | 23:24:39 Uhr
...
Warum machst Du denn sowas nur  ;0003

Moin moin, Dominik  :_hi_hi_:.
Tja, die Antwort darauf ist sehr einfach: Weil hier - und anderswo - so von dieser Drossel geschwärmt wird; der Begriff "Drossel" bekommt so langsam eine andere Bedeutung bei mir ... :0keule.

MfG

Andreas

kuni

Der Andreas "möchte" uns sicher, anhand eines zweiten Decks, noch nachweisen, daß es wirklich die Drossel war  :_55_:

...
:drinks:
...

Wer spendet einen Versuchsträger ?

:_tease:

PS: Andreas, den mußte ich jetzt doch noch loslassen  :_rofl_:
Gruß, Kuni
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..............................

Jürgen Heiliger

Oder Anders,

sollte wirklich das Tape durch die Drossel über den Deister gegangen sein, schickt mir Andreas seine Drossel und ich probiere sie hier an einem meiner Decks aus.... habe ja noch eine einwandfrei arbeitende Bernstein zur Rettung hier..... genügend VersuchsTapedeckes gibt's hier auch......
Gruß
Jürgen

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AndreasTV

#52
Zitat von: kuni am Mittwoch, 22.Juli.2009 | 00:26:22 Uhr
Der Andreas "möchte" uns sicher, anhand eines zweiten Decks, noch nachweisen, daß es wirklich die Drossel war  :_55_:

...
:drinks:
...

Wer spendet einen Versuchsträger ?

:_tease:

PS: Andreas, den mußte ich jetzt doch noch loslassen  :_rofl_:

:0keule ... komm´ Du mal nach Hause  raucher01  .,a020.

Zitat von: Jürgen Heiliger am Mittwoch, 22.Juli.2009 | 00:35:19 Uhr
Oder Anders,

sollte wirklich das Tape durch die Drossel über den Deister gegangen sein, schickt mir Andreas seine Drossel und ich probiere sie hier an einem meiner Decks aus.... habe ja noch eine einwandfrei arbeitende Bernstein zur Rettung hier..... genügend VersuchsTapedeckes gibt's hier auch......

Ist doch nicht mein "Drösselchen"   :girl_devil: - ist auch besser für das Teil  :flööt:.
Decks zum "Testen" habe ich zwar wirklich noch genug, aber nein ...  .,111.
Immer wenn ein weiteres den "Heldentod" sterben würde müsste ich ob des zuvor getätigten Abgleichs ja bitterlich  :cray: ...

Erstmal schauen Was nachher die Messungen ergeben.

MfG

Andreas

Quotetags repariert
Jürgen

Captn Difool

#53
Aua - das tat weh....  :shok:

Wahrscheinlich waren die Wirbelströme so hoch, das die Kopfspulen abgeraucht sind, vielleicht auch den Eingangstransistor dahinter...

Wenn das Ding schon in 30cm das macht, was eine normale Drossel erst bei 2cm macht, wäre ich da nicht näher als 20cm gegangen, das Teil ist eindeutig zu stark. Probiere erstmal eine andere "kleine" Drossel. Wie schon erwähnt, halte ich mein kleines Ding für völlig ausreichend, Bilder muß ich noch hochladen.

Werkzeuge konnte ich mit meiner ebenfalls problemlos entmagnetisieren. Mir scheint auch, die Monacor ist zu schwach. Möglich auch, das jenes Bernsteinexemplar ebenfalls eine Macke hat und ins andere Extrem abgehauen ist.

AndreasTV

Moin moin zusammen  :drinks:.
Erste Messungen ergaben das am Dolby - IC nach z. Zeit nur oberflächlicher Kontrolle keien Impulse für den Aussteuerungsmesser abgehen (normalerweise eine bestimmte Impulsfolge mit 5 Millisekunden Dauer) ...
"Rein" geht ein extern eigespeißtes Signal auch - aber "Raus" ist nada  :flööt: ...
Nach einlegen einer - zur Sicherheit eine Kassette mit aufgenommenen Signalen zur groben Vorabprüfung von Decks bzw. deren Signalteil - liegt am Wiedergabe - Vorverstärker - IC an dessem Ausgang auch Nichts an  :0keule ->
Vom Tonkopf kommt aber eine Signalspannung in Höhe von knapp 2 mV (5,XX Vss) und wird über die FETs zum Eingang des ICs weitergegeben.
Das die Speisespannungen Alle OK sind - bevor Jemand fragt - brauche ich wohl nicht wirklich zu erwähnen (Ist das Erste Was ich bei einem jedem Gerät überprüfe).
Später nochmal schauen ...

Ah - André  :_hi_hi_:.
Tja - ein Signal liefert der TK noch, hab´  ich ja gerade geschrieben.
Meine ehemalige Monacor - Drossel hatte den in manchen Post i. verschiedenen Foren korrekten Gleichstromwiderstand von ca. 3 kO - auch "normale" Metallteile ließen sich hier damit problemlos "in die Luft heben" bzw. bewegen, sollte also OK sein.
Die Bernstein allerdings kam mir aufgrund fehlender Erfahrung damit wie ein "Metall - Staubsauger"  :shok: vor; Das mögen unsere Bandmaschinennutzer hier natürlich Anders sehen - sie sind´s ja nicht Anders gewohnt.

MfG

Andreas

Udo (DL 8 WP)

#55
Hallo Andreas,

Du hast geschrieben:

auch "normale" Metallteile ließen sich hier damit problemlos "in die Luft heben" bzw. bewegen, sollte also OK sein.


???   Das sollte aber nicht sein. Das Bleck oder Metallteil sollte wohl im 50 Hz Takt surren, aber sich damit keinesfalls anheben lassen.
Sonst hast Du nämlich einen Elektomagneten und keine Entmagnetisierdrossel !

HAbe übrigens auch eine Bernsteindrossel. Die ist wohl inzwischen gut 30 Jahre alt, die hat schon jede Menge Tonabndgeräte / Casettendecks entmagnetisiert  gehe damit auch ganz dicht ran - ohne jedes Problem bisher.


@ Kuni: Hast Du bei Deinem Experiment mit der Briefklammer und dem Schraubenzieher auch die Briefklammer selbst vorher entmagnetisiert ?

Sonst wundert mich das gar nicht, dass die Briefklammer immer noch angezogen wird.   

Gruss,

Udo (DL 8 WP)  

kuni

Hi Udo,

Andreas' besagte Monacor Drossel, befindet sich ja mittlerweile bei mir.

Mit der Aussage

Zitat von: AndreasTV am Mittwoch, 22.Juli.2009 | 07:59:26 Uhr
Meine ehemalige Monacor - Drossel ... - auch "normale" Metallteile ließen sich hier damit problemlos "in die Luft heben" bzw. bewegen

übertreibt Andreas vlt. etwas. Hatte da ja gestern mit der Drossel rumprobiert. Bspw. eine Büroklammer bleibt da nicht dran "haften".
Ich weis nun nicht, was Andreas mit "normale Metallteile" meint, aber eine Büroklammer ist ja nun schon leicht.

Was man in der Tat feststellen kann ist, daß z.B. die Büroklammer, aber auch die Schraubenzieher im 50Hz Takt auf dem Tisch zu klappern anfangen, wenn man mit der Drossel näher kommt.

Von daher ist das mit der Monacor IMHO schon ok.

Zitat von: Udo (DL 8 WP) am Mittwoch, 22.Juli.2009 | 13:56:43 Uhr
@ Kuni: Hast Du bei Deinem Experiment mit der Briefklammer und dem Schraubenzieher auch die Briefklammer selbst vorher entmagnetisiert ?
Sonst wundert mich das gar nicht, dass die Briefklammer immer noch angezogen wird.   

Zunächst nicht  .,35 - aber der Einfall kam mir dann schon auch noch  :;aha.
In allen weiteren Durchgängen habe ich jeweils Schraubenzieher und Büroklammer gemeinsam entmagnetisiert, d.h. über beiden Teilen langsam gekreist.

Zuletzt mit der Breitseite der Drossel, jeweils heran- und wegführen sehr langsam (wie Andreas schrieb mit 4cm/s  .,111), konnte ich den einen billigen Jahrmarktschraubenzieher prima entmagnetisieren.

Ich denke es liegt da auch viel am Material. Jener Schraubenzieher ist auf keinen Fall aus irgendwie besonderem Werkzeugstahl, wie z.B. der andere, bei dem es mir nicht gelang ihn vollständig zu entmagnetisieren.
Das andere ist evtl. auch die Menge an Material. Ich meine an einem Schraubenzieher (D = ca. 1,5mm) oder einem Inbus-Schlüssel (D  ca. 4mm) ist halt auch wesentlich mehr magn. Material, als an so'nem TK.
Gruß, Kuni
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m_ETUS_alem

Also was lernen wir daraus:
- Bernstein-(Er)Drossel ist an Tapes böse.
- Andi macht gerne seine Tapes kaput, da er einige hat.
- MONACOR-Drosselchen gibt man nicht her
- Jürgen möchte seine Geräte auch gerne zerstören
und....

"Deister" gibts hier nicht, darum heißt das hier "Rhein"  ;0008  :flööt:

au mol schbässle gmacht  :__y_e_s:


Gewerblich

AndreasTV

Moin moin zusammen  :_hi_hi_:.
Matthias, Udo u. Dominik, ihr "seid mir Welche"  :zwinker:.
OK - zur Erläuterung meiner als "Metallteile" bezifferten Gegenständchen ->
Das waren hier diverse kleine z. Bspl. Metallbügelchen aus einem Laufwerkchassis, damit gemeinhin völlig normales Metall ohne besonderer Güte in seiner Zusammensetzung.
Das war mit der Monacordrossel schon bei grober Annäherung zum "zittern" zu bringen womit Es wohl ein Metall der "gut zu magnetisierenden Sorte" sein muss damit die relativ schmalbrüstige Monacor hier derart auffiel.
An einem hier vorhandenem gutem Schraubendreher aus Werkzeugstahl dagegen tat sich das Drösselchen schwerer Diesen überhaupt erst zum "Zittern" zu bewegen, somit dürfte die Materialbeschaffenheit bzw. Zusammensetzung des jeweiligen "Testwerkstoffes" nicht unerheblich Einfluss nehmen bei der Überprüfung der Wirksamkeit so einer Drossel.
@ Udo: Um ein Metallteil zu entmagnetisieren muss Dieses zuvor durch ein "in die Sättigung fahren" mittels geeigneter Mittel - in unserm Falle einer entsprechend starken Drossel - magnetisiert werden -> Ohne Dies ist eine anschließende komplette Entmagnetisierung doch nicht möglich; ich tippe aber eher darauf das wir Beide das Gleiche meinen aber quasi "Aneinander vorbei" artikulieren  .,a095.

So - zum "Kummerdeck": Anstatt auf der Arbeit umständlich erstmal eine Schaltung aus Kondensator und Spule - in diesem Fall dem Tonkopf - zur Bestimmung des Wechselstromwiderstandes zurecht zu friemeln habe ich - Wer hätte vermutet das ich ja noch ein zweites, funktionstüchtiges Deck mitnahm  .,a020 - einfach das Laufwerk gegeneinander getauscht  :flööt: ( In diesem Zusammenhang ist Es wirklich erstaunlich festzustellen wie sich die eingestellte Routine bei der Arbeit an Decks des gleichen Typs / Herstellers in der Arbeitsgeschwindigkeit bemerkbar macht).
Der Tonkopf ist nicht defekt - er spielt einwandfrei bzw. gibt auch hochtonreiche Musik und / oder entsprechende Signale einwandfrei wieder  :give_rose:.
Ok - nun das als defekt deklarierte Deck mit dem Laufwerk / dem TK des zur Kontrolle / des Vergleichs dazu genommenen Decks:
Auch nach Austausch des Laufwerkes - dadurch logischerweise auch des TKs - kein Ton aus dem Deck zu entlocken ...
Klar - via Oszi war mir ja schon bekannt das selbst der zuvor verbaute TK ein Signal an die entsprechende Folgestufe lieferte, Diese (die Folgestufe) aber dieses Signal nicht weiterverarbeitete.

Mit diesen Ausführungen bin ich zwar leider schon irgendwie "OT" - aber dafür extra eine eigenen Thread aufzumachen lohnt nicht wirklich; zumal dieser Defekt als Folge der Anwendung einer Drossel anzusehen ist  :cray:.

Kurzum: Seltsamerweise haben die FETs, welche direkt nach dem Tonkopf in der Schaltung stecken, Alles überlebt, nur das Wiedergabe - VV - IC als auch der Dolby - Baustein (Dieser liefert hier in der Schaltung außer dem "LineOut" - Signal noch Spannungen für die Aussteuerungsanzeige usw.) haben "die Segel gestrichen"  :_aggressive:.
Um Das aber wirklich 100 %ig zu eruieren werde ich aus einem "Notschlachtgerät" (Gut das solche Geräte in der Bucht wirklich für´n "Appel und nen Ei" zu bekommen sind von solchen Consumerdecks wie den Meinen  :_good_:) die beiden ICs auslöten und in das Betreffende einbauen (Auch gut das mein Vorgesetzter zufäligerweise selbst "Frikkler" ist und somit eine ERSA - Lötstation mit entsprechender Lötabsaugvorrichtung auch für "Mehr - als - Durchschnittlich - Vielfuß - ICs" vorhanden ist - ansonsten wäre "Essig" bei dieser Prozedur  .,d040).

Mein Fazit: Die Bernstein - Drossel hat den Kopf nicht gekillt, wohl aber aller Wahrscheinlichkeit nach die dahinter befindlichen ICs - oder besser: Nur ein Teil davon)  :flööt:.
Somit ist diese Drossel wohl nicht zwingend ungeeignet, aber doch mit Überlegung zu nutzen an Kassettendecks =>
Zwar etwas umständlich, aber Wer wirklich auf der "sicheren Seite" bei Benutzung der Bernstein sein möchte (in Bezug auf das Benutzenan Kassettendecks) sollte sich die Mühe machen und die Haube seines Decks doch vorsichtshalber zu entfernen um die auf der Platine vorhandene Zuleitung / den Verbindungsstecker TK <-> Board zu ziehen u. damit eventuelle Folgeschäden von vornherein auszuschließen  :__y_e_s: .,70.

Eventuell waren die ICs in meinem "Probedeck" auch einfach schon aufgrund ihrer Vergangenheit zu sehr "verschlissen" u. sind deshalb dahin geschieden - aber Wer will Das sicher behaupten können ....

Also im Zweifelsfall doch lieber etwas "zu vorsichtig" sein würde ich jetzt mal sagen; Besser als hinterher so "aus der Wäsche" zu gucken wie ich gestern ->  :shok: :0keule.

MfG

Andreas

AndreasTV

Moin moin zusammen  :drinks:.
Ich bin "mutig" u. habe jetzt ein weiteres Deck aus m. Konvolut hier mit z. Arbeit genommen ... raucher01.
Werde später berichten wie Es ausgegangen ist  :flööt: und dafür ein "Edit" dransetzen ...

Stay tuned  .,111.

MfG

Andreas

AndreasTV

... shit Wat auf das "Edit" ...  :flööt:.

Hallöle zusammen in der Pause  .,045.
So - ein weiteres Deck wurde der "stromwirbelnden Vergewaltigung" in Form der Bernstein - "Erdrossel" zugeführt ...
Eins vorweg: Das Deck bzw. dessen Kombikopf u. nachgeschalteter Elektronik haben´s überlebt  :_good_:.
Jürgen hatte mich ja gestern noch angerufen und seiner Verwunderung über m. Vorfall kund getan.
Auch hätte er mir einen "Prbanden" zukommen lassen - doch davon habe ich ja nun wirklich (noch) ausreichend  :flööt:.
Nach meinem Anruf beim Arbeitskollegen hat Der nochmal die Drossel organisiert.
Vergessen hier zu erwähnen hatte ich das die Drossel wohl irgendwannmal zur Reparatur war und die verbaute Spule getauscht wurde - ob nun eventuell eine Stärkere als die ursprünglich Verbaute drin sitzt, Niemand weiß Genaues nicht  :_sorry:.
Let´s go: Das gleiche Prozedere wie schon zuvor =>
Gerät vorher probehalber nochmal angeschmissen und - Logo - für OK befunden.
Nun das Gerät durch ziehen des Netzsteckers der Strommolekülchen beraupt und die Drossel in ca. zwei Metern Entfernung durch Druck auf den Taster aktiviert.
Das Ganze dann laaangsam in Richtung TK manövriert und - da war ich jetzt mal extrem mutig aufgrund Jürgen´s Ausführungen gestern am  ;0009 - bis auf knapp 1 Millimeter ran "an den Speck" (natürlich den Tonkopf).
Auf das beschwörende Kreisen bei der Zuführung habe ich bewusst verzichtet -> Meiner ganz persönlichen Ansicht nach macht diese Art "Geisterbeschwörung" bei so kleinen TKs nicht wirklich Sinn da das Kernmaterial meiner Logik folgend auch so durch die induzierten Ströme / Spannungen genug "durchgewirbelt" wird ...  :_tease:.

Leute - laßt Euch wirklich Eins gesagt sein (dabei fiel mir sofort ein Satz aus einem von Hans - Joachim´s Posts ein) ->
Das Teil (die Drossel) bzw. deren abgeschrägte Spitze wirklich am besten mit einem Finger der freien Hand sicherheitshalber derart abstützen das  Diese (die Spitze natürlich) auf keine Fall an den Kopfspiegel anschlagen kann =>
Der Kopf an sich hat ja nur sextrem wenig "normales" Metall an / in sich abgesehen von den Polschuhen und das Weichmetall drum herum "macht die Drossel auch nicht nackig" - aber das Chassis dahinter / darunter  :shok:, Das läßt die Drossel vor Freude über "potenzielle Opfer" in Rage geraten und meldet sich mit einem "Will dahin" untrüglich durch ein starkes Ziehen  raucher01.
Genug geschwätzt  :_sorry::
Bin letztendlich ca. 3 Sekunden laangsam über dem Kopfspiegel "schlendernd" dahin gefahren und habe die Drosselspitze dann laaaangsam wieder bis auf die obligatorischen zwei Meter Abstand entfernt und den Taster losgelassen.
"Bibbernd" ob der Nachwehen des gestrigen Vorfalls danach wieder den Stecker des Decks in die Steckdose, eingeschaltet und die Kassette reingelegt sowie - Trommelwirbel - Finger auf die "Play" - Taste ...
:_yahoo_:
Aussteuerungsanzeige lässt tatsächlich die einzelnen Segmente ungetrübt munter bis zur "0 dB" - Marke "anschlagen  .,a095.
Nun gut, das heißt noch nicht wirklich das auch Was aus dem Deck herauskommt an NF ...
Flux (Nein - nicht Bandfluß / x  .,a020) den Kopfhörer angestöpselt und dann seehr vorsichtig dessen Lautstärke etwas heraufgeregelt =  :_yahoo_: Musik im feinstem Yuroklang  :__y_e_s: .,d040.

Davon noch nicht genug:
Es kam wie "gewollt" eine Beute aus der Bucht in Form eines "RQ - SX56" Panasonic - Walkmans an :flööt:.
Diesen nacherster Begutachtubg gesäubert (Wißt Ihr eigentlich was Das für´n Shit ist die Winzlinge von Andruckrollen zu reinigen?) und -> Klaro => "Erdrossel - Prozedere" zurück auf "Start" und ab dafür  :shok:.

Jepp - auch das Gerät hat dieses mich doch zugegebenermaßen zuerst gefürchtete Prozedere überlebt ->
Es kommen mir auch aus dessen Kopfhörer kristallklare Klänge jeglicher auf der Kassette festgehalten Töne aller Couleur in hervorragender Qualität (Soweit man Das bei meiner bevorzugten Musikrichtung so nennen  kann = Yurodance, Trance - aber auch Aktuelles) "entgegen"  :_yahoo_: .,70.

Als Konsenz bleibt da eigentlich nur der Schluss das das Deck von gestern schon generell "etwas Schwach auf der Brust" - oder besser gesagt auf den ICs - war und bezüglich der Bernstein - Drossel "Entwarnung gegeben werden kann von meiner Seite aus  :__y_e_s:.

So, Text fertig u. Pause auch  .,111 ...

MfG

Andreas

Jürgen Heiliger

Hallo Andreas,

dies hört sich schon eher so an, wie ich die Arbeit mit der Bernstein kenne.... :_hi_hi_:

Um trotzdem  einmal nachzuforschen in wie weit eine Gefährdung kleiner Kasttenköpfe gegeben ist werde ich mir nächster Woche einmal verschiedenste Köpfe nehmen die ich hier aus Billigsttape habe um sie regelrecht zu beschießen mit der Bernstein von mir. Ich werde dann berichten. :__y_e_s:
Gruß
Jürgen

>.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
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kuni

Hi zusammen,

erst mal doch eine schöne Nachricht, daß die Bernstein kein Kopfkiller zu sein scheint.
Um ehrlich zu sein, ich hätte es mir nicht vorstellen können, daß die TK's selbst Schaden nehmen.

Bzgl. der Zerstörung der dahinter liegenden Elektronik, müßte man doch eigentlich einen relativ einfachen Test machen können:
Ich nehme mal an, daß Halbleiter am gefährdesten sein müßten. Typischerweise müßten die aber doch so um die 12V auf jeden Fall eingangsseitig abkönnen.
Bei den Drosseln reden wir von sinusförmig an/abschwellenden Magnetfeldern, also keine abrupten Änderungen à la Zündspule.
Wenn man nun ausgebaute TK's nimmt und deren Ausgangsspannung mißt, während man mit der Drossel "bestrahlt", dann liese sich doch die dadurch induzierte Spannung messen. Wenn die dann unter 12V bleibt, dann würde ich meinen, daß alles ok sein müßte (zumal die Messung ja auch noch unbelastet wäre).
Gruß, Kuni
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Udo (DL 8 WP)

Sag mal Andreas,

nur mal so am Rande:

ich kenne die Schaltung nicht. Aber hast Du vielleicht (ungewollt) statische Elektrizität in das Gerät eingebracht, die das IC ev. "gehimmelt" hat ?

Aber ich denke das Du als Profi einen entsprechand geerdeten Arbeitsplatz hast ?

Gruss,

Udo (DL 8 WP)     

AndreasTV

Guten Abend zusammen  :_hi_hi_:.
Huih - jetzt erstmal die Reihenfolge sortieren ... :_sorry:.
Also:
@ Jürgen: Habe ich auch heute nochgemacht bzw. sogar vor dem "ultimativem" Test am Deck -<
Hatte extra wie gestern am Telefon gesagt zwei TKs eingepackt und Diese zuvor "bestrahlt" sowie dann in´s Laufwerk eingebaut =  :_good_:.
Diese Mühe kannst Du dir also sparen  .,a095.

@ Matthias: Oh - vertu´ Dich dahingehend mal nicht =>
Dein angedachtes Prozedere von wegen den ausgebauten TK mittels Drossel "anzumachen" und Das dann via Oszilloskop oder anderen Messmitteln kenntlich zu machen hatte ich doch schon mal gemacht (War Das nicht sogar hier im Thread  .,a015) =
Selbst bei der jetzt Deinigen Drossel kamen da schon bis knapp 30 Vss = ca. 10 Veff "hinten raus" - die Bernstein ist zudem doch schon ein anderes Kaliber  :__y_e_s:.
Sicherlich macht Es auch für eine TK einen Unterschied ob "mal eben" normale Musik wiedergegeben wird mit Amplituden bis ca. 5 Veff (Je nach Kopf bzw. verbauter Induktivität der Kernwicklungen) oder aber "Dauerpower" aus einer kräftigen Drossel wie der Bernstein  .,70.
Nicht zu vergessen ist auch das der induzierte niederfrequente Strom in den Kopfspulen zu lange angewandt doch eine nicht zu unterschätzende Wärme entwickeln wird -> Gefahr der Schmelzung der doch wirklich hauchdünnen CuL - Drähtchen = Kurzschluss oder aber auch Unterbrechung sind möglich bei einer unsachgemäßen (in diesem Beispiel zu langen Anwendung) Behandlung dieser Art  .,111.

@ Udo: Naja - eine elektrostatische Aufladung wäre an sich schon möglich, doch habe ich auf dem Tisch dort eine antistatische Matte liegen, das Erdungsarmband aber nicht angelegt u. somit nicht an der Schiene  :_sorry:.
Das mache ich zu Hause allerdings auch eher selten bzw. eugentlich nur wenn ich etwas mit CMOS oder LSI - Schaltkreisen auf dem Tisch habe; davon ab habe ja selbst die früher schon fast gefürchteten CMOS - ICs sehr bald Schutzdioden verbaut - Schotky z. Bspl..
Davon ab habe ich dann aber immer eine Ellbogen in Berührung mit dem Tisch  .,045.
Okay, trotzdem kann ich die ICs natürlich unbewusst "zerschossen" haben - ausschließen kann ich Das natürlich nicht.
Davon ab - Schamröte stieg in m. Gesicht beim Lesen dieses Wortes auf : Profi bin ich nicht, zumindest nicht in dem Bereich der Tapedeckreparatur (Sonst brauchte ich nicht so viele teils im Nachhinein betrachtet dumme Fragen stellen hier und Euch nerven  :_sorry: :give_rose:.
Stell´ mir alte Fernseher auf den Tisch, so Welche wo noch nur die seinerzeitigen TDAs u. Ähnliches verbaut war -> Da war ich "Profi"; als dann die voll digital aufgebauten Chassis raus kamen wurde eh nur noch das Haupchassis bzw. dessen Platine gewechselt  raucher01.
Auch bei der Fotographie mittels digitaler Spiegelreflexen kann ich Nützliches vermitteln, aber ansonsten
Mit Decks - das schrieb ich schon mal hier irgendwo - hatte ich da leider Nichts zu tun, da wurde dann sofort Neues verkauft vom Chef  :flööt:.

MfG

Andreas

Andreas

kuni

Hi Andreas,

Zitat von: AndreasTV am Donnerstag, 23.Juli.2009 | 18:51:54 Uhr
@ Matthias: Oh - vertu´ Dich dahingehend mal nicht =>
Dein angedachtes Prozedere von wegen den ausgebauten TK mittels Drossel "anzumachen" und Das dann via Oszilloskop oder anderen Messmitteln kenntlich zu machen hatte ich doch schon mal gemacht (War Das nicht sogar hier im Thread  .,a015) =
Selbst bei der jetzt Deinigen Drossel kamen da schon bis knapp 30 Vss = ca. 10 Veff "hinten raus" - die Bernstein ist zudem doch schon ein anderes Kaliber  :__y_e_s:.

Also, Du hast die Spannung schon mal gemessen.
Wenn da die vglw. schwache Monacor Drossel schon 30Vss produziert, dann ist das doch schon ein Wert, der gefährlich nahe an die Schmergrenze so manchen Halbleiters gehen dürfte.

Auf der anderen Seite ist das Entmagnetisieren ja auch für Tapedecks nichts Ungewöhnliches und wurde ja sogar auch in so mancher BDA propagiert.
Demnach würde ich vermuten (wenn der Hersteller das sogar in der BDA erwähnt), daß konstruktiv in der Schaltung gewährleistet ist, daß diese Spannungen nichts abschießen. Sei es, daß die nachgeschalteten Eingangsstufen solche vglw. hohen Spannungen abkönnen oder eine Art "Überspannungsschutz" mit Z-Ziode o.ä. vorhanden ist.

Klar muß man natürlich davon ausgehen, daß sich der eine oder andere Entwickler des Effekts nicht bewußt war, oder bewußt (aus Kostengründen ?) auf einen solchen Schutz verzichtet wurde.
Gruß, Kuni
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AndreasTV

Hallo  :_hi_hi_:.
@ Kuni: Na ja - eventuell geben die von mir schon seinerzeit benutzten Entmagnetisierungskassetten eine erheblich geringere Spannung ab - Das kann ich so nicht beantworten -> Muss mal schauen ob sich nicht ein Speicheroszilloskop findet  .,a015 => Dann könnte man die Maximalamplitude der sich sehr schnell verringernden Spannung am TK - Ausgang mal genauer bestimmen (Innerhalb einer Sekunde ist da ja quasi Alles vorbei).
In der Bedienungsanleitung ist ja bestenfalls die erzeugte Stärke des Wechselfeldes sowie deren Frequenz angegeben:
Bei der TDK "HD-30" wären Das 630 Hz u.. 220 Gauss  .,045.

MfG

Andreas

m_ETUS_alem

Zitat von: kuni am Donnerstag, 23.Juli.2009 | 16:23:52 Uhr
Hi zusammen,

erst mal doch eine schöne Nachricht, daß die Bernstein kein Kopfkiller zu sein scheint.
Um ehrlich zu sein, ich hätte es mir nicht vorstellen können, daß die TK's selbst Schaden nehmen.

Bzgl. der Zerstörung der dahinter liegenden Elektronik, müßte man doch eigentlich einen relativ einfachen Test machen können:
Ich nehme mal an, daß Halbleiter am gefährdesten sein müßten. Typischerweise müßten die aber doch so um die 12V auf jeden Fall eingangsseitig abkönnen.
Bei den Drosseln reden wir von sinusförmig an/abschwellenden Magnetfeldern, also keine abrupten Änderungen à la Zündspule.
Wenn man nun ausgebaute TK's nimmt und deren Ausgangsspannung mißt, während man mit der Drossel "bestrahlt", dann liese sich doch die dadurch induzierte Spannung messen. Wenn die dann unter 12V bleibt, dann würde ich meinen, daß alles ok sein müßte (zumal die Messung ja auch noch unbelastet wäre).

Naja, alleine der induzierten Spannung wird es wohl nicht abhengen...
Die Eingangsteile im PB-Bereich haben ja zuerst einmal die Aufgabe zu "verstärken"....
Meist sind das FET´s oder IC´s mit FET-Eingängen ohne Damperdiode (braucht ma ja auch nicht bei den geringen induz. Spannungen von einem Magnetband ;)  )

Nun die Frage   :flööt:
Wie sieht das denn aus, wenn ich bei dem Gate eines FET heftigst ansteuer, ohne daß  "D" / "S" Spannungsführend sind?
(R(gate) mal vernachlässigt)......Richtig, DS wird gesetzt......wie lange?....wie schnell.....was passiert an D und S derweil?
Da fliegen die "Löcher" aus dem Käse ;)

Ja, war wieder arg technisch...sry.....aber ohne in die Chemie/Aufbau eines FET zu gehen nicht anders erklärbar.

Was mich immernoch wundert, Andreas, ist das der Kopf nicht magn. klebte....
Also hast du doch mit dem annähern und wieder langsam zurückgehen was richtig gemacht  .,a095

Ahhh...was mich noch brennend interessierte...was war denn das für ein Tape das so böse reagierte?
Deschniggs?......Optonika ??? 


Gewerblich

kuni

Gruß, Kuni
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http://kuni.bplaced.net/
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AndreasTV

`n Abend zusammen  :_hi_hi_:.
Dominik, der in meinen Technics "RS - BX501" - Decks direkt am TK anschließende FET ist - soweit ich mich jetzt nicht völlig vertue - an Drain u. Source spannungslos und bekommt nur am Gate das induzierte Signak vom TK, "im Weg dazwischen" befindet sich noch eine RC - Kombi in Parallelschaltung, danach geht´s ab in das VV - IC.
Bei dem "TR - 575" sieht´s genau so aus - nur an den "RS - BX601"ern als auch beim "AZ - 6" geht das von TK gelieferte Signal direkt in die entsprechenden VV - ICs; ohne FET - Entkopplung.

Mmhhh - nein, die TK "klebten" nicht sondern erstaunlicherweise benötigte ich mit der "Monsterdrossel" nur einen Durchgang; bei der "kleinen" Monacor war wahrscheinlich meine Führung nicht so präzise (Ruhig -> Da reichte ja quasi schon einatmen um die Bewegung von "Fließend" in "Ruckartig" zu verwandeln).

Man liest Es ja schon das ich bis auf ein Yamahadeck nur solche von Technics besitze  :shok: :_sorry:; bei den "Walkmännern" dito  :give_rose:.

Matthias, Schneider - Decks waren gaanz am Anfang teilweise garnicht mal so schlecht  -Was sich allerdings sehr schnell änderte  .,111.

Ja Was mach´ ich nun: Kaufe ich mir so eine "Mörderdrossel" oder ...  .,a015; und schicke meine "HD - 30" in Urlaub  :cray: ...

MfG

Andreas


kuni

Zitat von: AndreasTV am Freitag, 24.Juli.2009 | 21:13:40 Uhr
Matthias, Schneider - Decks waren gaanz am Anfang teilweise garnicht mal so schlecht  -Was sich allerdings sehr schnell änderte  .,111.
Iiiisssch weis, Schneider ist unterbewertet  .,70 .... manchmal  :_rofl_:
Wir haben 'nen kleinen Turm im Hobbyraum, übelstes Plastik, aber da tut alles wie's soll. Sogar CD und Doppel-Tape  :_good_:

Jetzt aber schnell zurück und ON-TOPIC !  .,111
Gruß, Kuni
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m_ETUS_alem

Techniggs vermutete ich da die oft seeehr aufwendigen und damit empfindlichen Headamp haben.
Sharp vermutete ich, da die gerne durch freundliches anschauen nichts mehr tun *schenkelklopf*

Die alten Schneider sind oft gar nicht so schlecht, sind ja teilweise DAULS  :flööt:


Gewerblich

AndreasTV

Hallialö  :drinks:.
Am besten werde ich Es in Zukunft so machen:
1. Für meine Walkmaännerse werde ich die Entmagnetisierungskassete weiterhin nutzen und
2. bei den Decks - so Es denn mal so alle 4 Wochen (Sind doch recht rege in Betrieb) das Gehäuse öffnen und die Verbindung zwischen TK u. Motherboard / Head - Amplifer trenne werde => Sicher ist sicher  :__y_e_s: :_55_:.

MfG

Andreas

AndreasTV

Korrektur des ersten Absatzes in meinem Post von Freitag bezüglich der FETs:
Habe mich doch vertan  :_sorry: :_sorry: -> Die FETs werden doch mit einer geringen Gleichspannung vom VV - IC am Gate "vorgespant"; Irren ist manchmal Mänlich  :_55_: ...

Ach so - natürlich = Guten Morgen zusammen  :drinks:.

MfG

Andreas

... der im Laufe der kommenden Woche eine "Mörderdrossel" bekommt  :shok: - zum "Decks abschießen"  :flööt:; dann muss ich ja vorm Entmagnetisieren erstmals alle Kassetten "vor die Tür" schicken  .,a020.

m_ETUS_alem

Schon klar, daß die FET´s irgendwo dranhengen, von NIX kommt ja NIX  :-handshake:

Deck´s töten ist jetzt ein neues Hobby?
Hab ich wieder was verpasst was gerade "IN" ist...hmmm...werde alt  ;0001
Naja meine AKAI´s sind mir zu schade...selbst mein "Teileträger"....die tun mir dann irgendwie leid

Sollte mir einen Sony schenken lassen, da machts nichts  :_55_:

Und was ist eigentlich mit Deinem "Selbstbau" ?


Gewerblich

AndreasTV

Mahlzeit  :_hi_hi_:.
Selbstbau - Du meinst damit bestimmt die "Angelegenheit" mit den Potis für den Höhenabgleich im Wiedergabeverstärker?
Wenn Ja: Da suche ich noch nach einer Art "Unsiversallösung" in Form einer Art Platinenhalterung, die Montage via Silikon oder Heißkleber scheint nicht so "der Bringer"  :_sorry:; beachten muss ich ja auch die möglichst kurz ausfallenden Zu - / Ableitungen vonwegen Einstreuungen und dadurch verursachten Verzerrungen.

Decks "töten" möchte ich ja nicht wirklich - im Gegenteil  :__y_e_s:; für die "Übergangsphase sind aber hier noch einige Probanden vorrätig  :flööt:; kann ja erstmal in Ruhe an meiner Chechkarte testen  :shok: :_55_: ...

MfG

Andreas


AndreasTV

Guten Abend zusammen  :drinks:.
So - die "Mörderdrossel" lag gerade vor meiner Tür  :_yahoo_:; Es kann "erdrosselt" werden.
Habe gerade mal noch wacker die Funktion anhand eines ausgebauten TKs getestet ->
Eindeutig funktionierend: Schon beim Betätigen des Tastschalters (Dem trau´ ich auf Dauer nicht wirklich - wäre das Teil nicht vernietet könnte man diesen Taster im Schadensfall selbst ersetzen; obwohl die Popniete schnell zu knacken wäre) "brummt´s " natürlich gleich kräftig los  :shok:, stärker als die neulich vom Bekannten des Arbeitskollegen getestete.

Der Gleichstromwiderstand beträgt knapp 260 Ohm - kann Jemand der auch im Besitz dieser Drossel ist diesen Wert bestätigen?
Also näher als 5 mm - Minimalabstand werde ich das Teil nicht an die Köpfe lassen, sonst zieht´s Denen wirklich die Polschuhe aus  :flööt:.

Und -> Wie warm der Drosselkern schon nach knapp einer Minute Arbeit wird merkt man erst hinterher, also bitte die induzierte Wärmeleistung dieser Drossel bei den doch relativ winzigen Kopfspulen nicht außer Acht lassen und das Entmagnetisieren zuvor nur bei ausgeschalteter Drossel üben.

MfG

Andreas

Captn Difool

Meine Güte, was ist das für ein Prügel?  :shok:  Da zittern ja noch die Gabeln beim Nachbarn... :smile

AndreasTV

Zitat von: Captn Difool am Donnerstag, 30.Juli.2009 | 21:41:42 Uhr
Meine Güte, was ist das für ein Prügel?  :shok:  Da zittern ja noch die Gabeln beim Nachbarn... :smile

´n Abend, André  :_hi_hi_:.
Werde morgen mal ein Foto mit dem Handy machen mit einem Tonkopf neben dem Drosselkern zum Größenvergleich  :__y_e_s: ...
Die Stärke 7 Dicke des Drosselkerns deckt auf jeden Fall die TK - Oberfläche mehr als gut ab - da braucht´s nicht kreisen bis zur "Bewustlosihkeit"  ;0008.

Habe mal gerade an einem Walkman ausprobiert: Als "Sicherheitsabstandshalter" ein Q - Tip quer über den TK gelegt u. mit der anderen HAnd die Drossel geführt =  :_good_:.
"Fühlt sich gut an und hat zumindest die Tonqualität nicht negativ beeinträchtigt.
Werde mir zu "Testzwecken" aber dennoch ein BAnd aufnehmen mit einer 14 kHz - Passage darauf und dann vorher / nacher den Wiedergabepegel messen zur Kontrolle der richtigen dauerhaften Anwendung - man weiß ja Nie.
DAs das Teil sehr gut in der Hand liegt hatte ich ja schon in dem Post betreffend der "Fremddrossel" angemerkt.

MfG

Andreas

AndreasTV

#79
Guten Morgen zusammen  :drinks:.
Hier nun das Bild bezüglich des Größenvergleichs Tonkopf - Drooselkernstab (Zwar nur schlechtes Handypic da ohne Macrofunktion, aber ...) ->


Der Drosselkernstab hat einen Durchmesser von 14 mm - dementsprechend ist dessen Fläche der angeschrägten "Spitze" um ein mehrfaches größer als der gesamte Tonkopf, sogar mit "anhängendem" Löschkopf.
Da werde ich doch nicht noch versuchen den TK "zu umzingeln / einzukreisen" ...
In eingebautem Zustand kommt man zwar relativ schlecht bzw garnicht direkt auf / an den Kopfspiegel heran, doch aufgrund der doch mehr als ausreichenden Feldstärke der Drossel reicht ein "leicht schräg von Oben" kommende Zuführungs - / Halteposition allemal aus - auch Das habe ich noch schnell ausprobiert  :flööt:; und die ICs sind heil geblieben bei der ca. 1Minute andauernden Prozedur.(Davon entfallen ca. 3 - 5 Sekunden auf das direkte "Bestrahlen" des TKs, der Rest für´s Zu - / Abführen der Drossel).

Also: Von mir nach jetzt doch genauerer Prüfung an "Normalo - Decks" und 4 - Spur - Walkman - TKs eine klare Empfehlung für die Bernsteindrossel 2 - 305  :_good_: :__y_e_s:.

MfG

Andreas