Hi zusammen,
in einem anderen Beitrag (http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=5238.msg139146#msg139146) wurde u.A. die Frage aufgeworfen, ob die Maxell UD-XLII "das beste Band" besäße.
Nachdem ich ja nun einen größeren Posten (auch unterschiedlicher) Kassetten erworben hatte, wollte ich für mich auch mal herausfinden, inwieweit sich die diversen Kassettentypen unterscheiden.
Deswegen sei hier mal ein Beitrag eröffnet, in dem sich vlt. im Laufe der Zeit eine gewisse Übersicht über die diversen Typen zusammentragen läßt. Besonders auch im Hinblick auf die meßtechnischen Eigenschaften, bzw. die folgenden Punkte:
- Welches sind die Unterschiedsmerkmale ?
- Welche haben besonders positive (oder negative) Eigenschaften ?
- Gibt es besondere Auffälligkeiten ?
Ich fange hier mal an, mit:
TDK MA-90 (Metallband)
Frequenzgang gemessen auf einem Eumig FL-1000 nach einmessen mittels Einmeßcomputer.
Der FG hat mich schlicht schockiert.
- Der Hinterbandpegel liegt allgemein ca. 2dB niedriger als Vorband.
- Um 5kHz ergibt sich eine ziemlich deutliche und ausgedehnte "Badewanne".
- In Richtung 18kHz hingegen steigt der Pegel extrem an (ich meine es waren bis zu +6dB, aber FG-Schriebe folgen noch heute abend).
Alles in Allem also alles andere als ein linearer Frequenzgang.
Zum Vergleich: Das Deck liefert mit TDK-SA CrO2 Band aus unterschiedlichen Jahren bomben gerade FG's.
Da frage ich mich nun, ob derartige FG'e allgemein typisch sind für Metallbänder, oder ob das ein Spezifikum der TDK-MA ist ?
Maxell XL II und XL-S II (CrO2 Band)
Zu beiden habe ich (noch) keine FG-Schriebe.
Es fiel aber auf, daß ich beim Einmessen auf das XL-S II Band ordentlich BIAS (am Einmeßcomputer) wegnehmen mußte.
Einmessen auf das XL II Band ging gar nicht, weil der Einmeßcomputer trotz komplett zurückgenommenem BIAS immer noch zuviel BIAS monierte.
Weniger BIAS bedeutet ja nun = mehr Höhen.
Wenn der Einmeßcomputer noch weniger BIAS fordert, dann würde das ja für eine ausgesprochene Hochtonunempfindlichkeit der Maxell XL Bänder sprechen.
Meiner Meinung nach spricht das dann nicht unbedingt für die Maxell Bänder.
Kennt Ihr den Effekt von Maxell Kassetten ?
Dann stimmt was nicht. Meine Yammis kommen mit den oben erwähnten Bändern alle klar, lediglich die alten BASF sind sehr gering im BIAS einzustellen.
Die neueren XL II-S, so mußte ich gerade im Bandmaschinenforum lernen, sind Einschichtbänder mit erhöhter Hochtonpegelfestigkeit, brauchen eher mehr als weniger BIAS.
Bei Metall sind viele Recorder ab Werk auf "Maximum" eingestellt. Je nach Band ist das aber zuviel oder zu wenig. Letztlich traue ich in solchen Fällen eher einen manuellen Einmessung. Mein noch zu bearbeitendes KX-930 hat z.B. für jede Bandsorte eine Defaultjustage für Pegel und BIAS, unabhängig vom Einmeßcomputer. Meine KX-650 und -670 dagegen sind wie vor beschrieben bei Metal einfach auf "Max" gestellt. Das reicht nicht.
Metal habe ich auf meinem K-560 noch nicht probiert, werde ich aber noch machen und mal schauen, was ich da für Ergebnisse mit voll manueller Einmessung hinbekomme. Mir scheint im Falle des Eumig, das es hier nicht genug "Power" für den Pegel und BIAS hat. Genauso verhielt sich damals mein Toshiba-Deck, die MA-R klang immer viel zu spitz, trotz vollaufgedrehten BIAS. In meinem KX-670 klingt sie mit Computer eingemessen aber sehr ausgeglichen.
Moin Leute.
Interessantes Thema. Aber so ganz folgen kann ich nicht.
Von den angesprochenen Tapes gibt es ja diverse Modellgenerationen.
Da gibt es dann auch entsprechend mal Änderungen.
Kuni, welche Serie MA meinst du?
Ich habe zwar noch nicht "zum Vergleich" aufgenommen, aber bisher habe ich auf ASC und Sony noch jede MA einmessen können.
Ich vermute, wie André, da stimmt was nicht.
Bin mal gespannt, Arnulf.
Deutet sich in Euren Beiträgen auch unterschwellig an, dass verschiedene Recoerdermodelle unterschiedlich gut für Metallbänder geeignet sind?
Wie sind denn die Spezifikationen z.B. des Toshibas, des Eumigs oder der Yamahas für Metallband?
Hallo Matthias, Freunde,
wie Arnulf es schon anmerkte, darf man an dieser Stelle nicht vergessen, dass auch glaichbenannte Cassetten immer wieder Verbesserung erfuhren.... dann mus auch deutlich dazu geschrieben werden welche Carge man getestet hat....
Doch woran die Eigenschaften festmachen? ZU welchen Cassetten vergleichen?
Dabei sei auch zu berücksichtigen in welchem Bereich das Deck einzumessen geht.....
Welche Messwertze sollen berücksichtigt werden..... welche sind denn nun wirklich relevant?
Fragen über Fragen......
Hi zusammen,
hab' gerade meine "Meßmühle" nochmal angeworfen um die FG'e nachzuliefern.
Zuerst einmal hatte ich mich oben etwas vertan:
(a) Es war eine ältere Maxell XL II-S (und nicht die XL II), die ich nicht einmessen konnte.
(b) Habe ich die TDK MA nochmal neu eingemessen und etwas weiter in der Mitte der Kassette aufgezeichnet. Da sieht alles schon besser aus.
@ hifikauzDas Eumig FL-1000 ist für Met angegeben mit 20Hz - 20kHz (+/- 3dB).
@ Arnulf / JürgenAuf die TDK MA konnte ich schon einmessen, nur auf die alte Maxell XL II-S nicht.
Ansonsten habt Ihr natürlich recht, daß es auch auf die diversen Modelljahre ankommt. Das reiche ich mit u.s. Auflistung nach, wobei ich keine Herstellungsjahre habe, sondern eben nur die Bilder und den Chargenaufdruck.
Auf Chargen wollte ich diese Betrachtung eigentlich ausweiten. Klar hat das Einfluß, aber man bekommt mitunter was man eben bekommt und kann dann nicht auf passende Chargen selektieren.
Hier die Tabelle der gerade gemessenen MC's TDK SA (neu gekauft 2009) - Aufdruck ZVCE923
(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_TDK%20SA%20neu%202009.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/TDK%20SA%20neu%202009.jpg)
| (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_TDK%20SA%20neu%202009%20-%20Eumig%20FL-1000%20%28MEINS%29%20-%20eingemessen.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/TDK%20SA%20neu%202009%20-%20Eumig%20FL-1000%20%28MEINS%29%20-%20eingemessen.jpg)
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Maxell XL II - Aufdruck T3050835
(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_Maxell%20XL%20II.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/Maxell%20XL%20II.jpg)
| (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_Maxell%20XL%20II%20-%20Eumig%20FL-1000%20%28MEINS%29%20-%20eingemessen.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/Maxell%20XL%20II%20-%20Eumig%20FL-1000%20%28MEINS%29%20-%20eingemessen.jpg)
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Maxell XL II-S (nicht einmeßbar, deswegen mit minimalem BIAS gemessen) - Aufdruck J2550951
(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_Maxell%20XL%20II-S%2001.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/Maxell%20XL%20II-S%2001.jpg)
| (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_Maxell%20XL%20II-S%2001%20-%20Eumig%20FL-1000%20%28MEINS%29%20-%20BIAS%20min.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/Maxell%20XL%20II-S%2001%20-%20Eumig%20FL-1000%20%28MEINS%29%20-%20BIAS%20min.jpg)
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Maxell XL II-S (einmeßbar) - Aufdruck E0760341
(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_Maxell%20XL%20II-S%2002.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/Maxell%20XL%20II-S%2002.jpg)
| (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_Maxell%20XL%20II-S%2002%20-%20Eumig%20FL-1000%20%28MEINS%29%20-%20eingemessen.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/Maxell%20XL%20II-S%2002%20-%20Eumig%20FL-1000%20%28MEINS%29%20-%20eingemessen.jpg)
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TDK MA - Aufdruck AAEH506
(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_TDK%20MA.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/TDK%20MA.jpg)
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Hi.
Das mit den Chargen lasst mal weg. Zum einen kann man sich die wirklich nicht aussuchen, zum anderen habe ich bei den renommierten Japanern auch nie Unterschiede feststellen können. Wenn, dann war mal eine einzelne Cassette aus der Reihe gefallen.
Ich kann zwar leider nicht mit Diagrammen dienen, aber ich habe mal "verglichen".
Das heißt, ich habe mir die drei Maxell-Varianten aus meiner Sammlung geschnappt und ins ASC gesteckt.
Zuerst die XL II und eingemessen.
Dann habe ich die (nicht einmessbare) XL II-S eingelegt und geguckt, wie weit ich was verdrehen muß.
Das selbige dann mit der neueren XL II-S, auch die Version mit der schrägstehenden Beschriftung (von dem Typ Gehäuse habe ich 6 verschiedene XL II-S).
Fazit, alle brauchen fast exakt die gleiche Einstellung von Bias und Level. Will meinen, daß ich am Bias-Regler nur um ein Vot...haar drehen musste. Am Level dann gar nicht.
Scheint mir, als ob deine nicht einmeßbare fehlerhaft ist.
Die MA ist aus der Serie von 82. Schönes, recht seltenes Stück, um nicht zu sagen bandtechnisch im Prinzip noch erste Generation (meines Wissens noch das gleiche, wie die erste von 1979).
Ich könnte mir vorstellen, daß der FG schon davon abhängt, auf diese Cassette genau einzumessen. Mit Konformität zu irgendeiner IEC-Norm war das noch nicht weit her. Zu der Zeit kämpfte man noch um Vorherrschaft (siehe Typ III-Tapes). Da hat man noch sein eigenes Süppchen gekocht für maximale Ergebnisse, um das dann als Standard durchsetzen zu können. Da hat sich in den 4 bis 5 Jahren danach noch viel getan.
Kleine Ergänzung. Der eumig war 1979 einer der ersten, die voll metalltauglich waren. Das konnten damals die wenigsten Decks, die eine Typ IV-Stellung hatten, von sich behaupten. Sogar noch Jahre später.
Viel Spaß, Arnulf.
Hi Arnulf,
ist ja interessant. Jetzt wär's natürlich schön, wenn "man" noch Frequenzgangschriebe zum Vergleich hätte.
Von besagter Maxell XL II-S habe ich insgesamt 3St., die sich alle gleich verhalten.
Zudem habe ich alle o.g. Typen gestern noch auf meinem zweiten Eumig vermessen mit dem Ergebnis, daß die FG'e beinahe gleich sind.
Die eine Maxell XL II-S läßt sich dort genausowenig einmessen.
Nächste Woche bekomme ich ein Revox B215. Wenn das läuft, dann mache ich da auch mal Vergleichsmessungen.
Bei den FG'en fiel mir auf, daß die XL II-S Typen (im Vergleich zur XL II) einen FG liefern, der dem Metallband ähnelt.
Also -2dB Delle zwischen 5kHz-10kHz und dann wieder einen Höhenanstieg in Richtung 18kHz.
Gestern habe ich dann noch kurz eine TDK SA-X eingelegt (TDK Pendant zur XL II-S). Da ergab sich ein ähnliches Bild.
Das deckt sich mit meinen Hörerfahrungen, d.h. daß sich die XL II-S und die SA-X im Vergleich zur TDK MA nach meinem Gehör eigentlich nicht mehr unterscheiden, aber im Vergleich zu den "Standardbändern" (XL II und SA) etwas mehr Höhenbrillianz mitbringen.
Daß sich das eine Band nicht einmessen lies, kann evtl. auch daran liegen, daß das Eumig ja auch eines der ersten Decks mit Einmeßcomputer war.
Evtl. lassen sich mit dem "frühen Einmeßcomputer" auch die etwas welligen Verläufe der moderneren XL II-S und SA-X erklären, für die das Einmeßprogramm evtl. noch nicht optimal genug war zu seiner Zeit.
Da bin ich gespannt, ob ich die gezeigten Kurvenverläufe mit dem B215 verfizieren kann, sprich ob die Verläufe eher bandspezifisch oder gerätespezifisch sind. Genau das sollte ja auch Sinn und Zweck dieses Threads sein. Wenn sich herausstellt, daß es (überwiegend) Bandspezifika sind, dann ließe sich hier im Laufe der Zeit eine schöne Liste erstellen.
Moin, moin.
Was du zu den XL II-S, SA-X, MA schreibst, kann ich so bestätigen. Wenn man ein gutes Deck hat, ist mir von daher auch die Chromklasse lieber. Bei Metal erlebe ich keine wirkliche Verbesserung. Ganz vergleichbar ist das natürlich nicht, da ich Typ II ohne Rauschunterdrücker benutze, mich bei Typ IV aber dazu gezwungen sehe.
Ich habe mal die "Problem" XL II-S in den eumig geschmissen.
Ergebnis: Sehr gut einmessbar. Der Bias-Regler steht dabei um knapp 2 Punkte nach links gedreht.
Anmerken muß ich noch, daß ich nie am Bandanfang einmesse, sondern immer etwas vorspule. Beim eumig war es der Zählwerkstand 121.
Irgendwas ist da komisch. Stammen deine drei Exemplare vielleicht aus einer Charge? In dem Fall wäre es wohl schon interessant.
Viel Spaß, Arnulf.
Ihr Beiden macht Euch aber dann eine Menge Arbeit, wenn Ihr für jeden Bandtyp und ggf. Charge MEssungen vornehmen wollt!
Hut ab!
Hi zusammen,
@ Arnulf
Ist Deine XL II-S zumindest optisch denn wirklich die gleiche wie meine (mit den orangenen Wickeln) ?
Ich habe von der "schwierigen" Maxell XL II-S nur 3 Exemplare, mit den Nummern:
2x J2550951
1x E11444
2 Mal also vrmtl. die gleiche Charge, einmal aber dann doch auch wieder nicht .,a015
Alle 3 lassen sich weder auf dem einen, noch auf dem anderen FL-1000 einmessen.
Ob es sich dabei um Chargenausreißer handelt wird sich dann im Revox Deck herausstellen.
Falls ja, dann wandern sie eh in die Tonne - falls nein, dann werden sie eben einmalig im Revox bespielt.
Einmessen tue ich auch nicht am Bandanfang, sondern laß immer so'n paar Sekunden vorspulen.
Hab' jetzt nochmal eine genommen und komplett hin- und her gespult und dann nochmal einen Einmeßversuch gestartet, ohne Veränderung.
Etwas OT, aber trotzdem:
Im Eumig SM (Werkzeugliste) ist als Aufnahme/Wiedergabe Testband eine Maxell UD XL II (ohne S) erwähnt.
Zieht man nun den Abgleich komplett mit der Kassette durch, dann müßte das Cr Poti des Einmeßcomputers beim selben Band genau in Mittelstellung stehen (ganz am Ende der Abgleichanleitung werden die Computest LED's bei Verwendung des Aufnahme/Wiedergabe Testbands auf Poti-Mitte "geeicht").
Nun hatte ich zwar zum Abgleich noch keine XL II, wenn ich aber nun auf dieses Band einmesse, dann steht mein Poti um 1 Strich links, also fast Mitte.
Demzufolge scheint mein Abgleich der beiden Decks ziemlich das Vorgabesoll zu treffen, was mich wiederum zur Aussage verleitet, daß nicht das Deck selbst (auf Grund falschen Abgleichs) für das sonderbare Verhalten schuld sein dürfte.
Wie auch immer, der Vergleich mit dem Revox wird Klarheit schaffen.
@ Käuzchen
Durchprobieren der diversen Chargen hatte ich auf keinen Fall vor (s.o.) - auch nicht das Durchmessen aller Bandtypen, sondern nur einiger Kandidaten.
Ich wollte mit diesem Thread hier ja eher allgemeine Bandspezifika herausfinden.
D.h. das lebt ja dann u.A. auch davon, daß nicht nur ich auf einem Deck sowas mache, sondern andere auf anderen Decks die Erkenntnisse nachvollziehen.
Erst dann kann man mMn wenigstens einigermaßen davon reden, daß ein Effekt eher vom Band als vom Deck kommt.
Arnulf's Beiträge haben ja schon mal einige Erkenntnis bestätigt:
a) XL II-S, SA-X und MA liegen nicht sooooo weit auseinander.
b) Zitat: "Bei Metal erlebe ich keine wirkliche Verbesserung"
c) XL II-S, SA-X liefern tatsächlich einen größeren Höhenanteil (ist also nicht nur eine Herstellerversprechung).
d) Eventuell scheint es bei der alten XL II-S erhebliche (Chargen-) Unterschiede zu geben - was noch zu belegen wäre - aber im Fall der Fälle für mich der Grund wäre, diesen Typ von weiteren Käufen auszuschließen.
Hi Matthias,
wer hier in den Messchrieben der Maxell's einmal umsieht, wird dann bei den XL-II S nicht mehr wundern.....
http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=4697.msg139315#msg139315
schau mal bitte genau hin.
...ist leider nur ein Vorschaubild (https://magnetofon.de/nhc/Gallery_MO/albums/M_O/bandmat-usw/MAXELL/KATALOGE_u_FLYER/thumb_MAXELL_m_%28106%29.jpg)
Jürgen, erleuchte uns :;aha
Moin,
Zitat von: kuni am Donnerstag, 18.Februar.2010 | 21:04:18 Uhr
Jürgen, erleuchte uns :;aha
Ich hatte noch mit Jürgen telefoniert.
Er bezog sich auf die folgenden BIAS Kurven:
Maxell XL-II-S alt (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_Maxell%20XL-II-S%20alt%20BIAS.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/Maxell%20XL-II-S%20alt%20BIAS.jpg)
| Maxell XL-II-S neu (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_Maxell%20XL-II-S%20neu%20BIAS.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/Maxell%20XL-II-S%20neu%20BIAS.jpg)
|
Wenn ich ihn richtig verstanden habe, dann meinte er, daß diese kleinen Unterschiede u.U. ausschlaggebend sein könnten .,a015
Moin, moin.
Ich kann da nichts nennenswertes erkennen. Aber ich bin da auch nicht der Experte.
Anmerken wollte ich noch, daß die "goldene" XL II-S, die ich in meinem vorigen posting getestet habe, die Nummer H0550431 trägt. Es ist definitiv auch das gleiche Modell wie deins.
Übrigens sind die Wickelkerne weiß und mit einem orangenen Reifen versehen, also genau, wie auf deinem Bild.
Bezugnehmend auf die beiden eben gezeigten Diagramme, habe ich auch diese beiden Modelle mal in den eumig gesteckt.
Sind auch beide gut einmessbar.
Will heißen, bei der XL II-S "alt" (also noch eine Serie älter, als die goldene) steht der Bias-Regler um einen Punkt nach links. Nummer: I23244
Bei der XL II-S "neu" (also eine Serie neuer, als die goldene) steht der Bias-Regler um einen Punkt nach rechts. Nummer: E0670372
Beide bei Zählwerkstand 125 gestartet.
Für mich erscheinen sowohl die theoretischen, als auch praktischen Unterschiede, als nicht nennenswert.
Viel Spaß, Arnulf.
Ja, die Unterschiede sind minimal...
Das Bild der alten/"goldenen" XL II-S auf der von Jürgen verlinkten Übersicht paßt aber auch nicht zu meiner Kassette.
Ich denke daß meine einfach noch älter ist.
Außerdem gibt mir zu denken, daß wenn die BIAS Unterschiede da sind, dann ja auch in Deinem Deck Unterschiede beim Einmessen da sein müßten.
Wie auch immer, man wird die Ergebnisse auf dem Revox Deck ja dann noch sehen...
Unterschiede sehe ich hautpsächlich nur in den roten Kurven, die sich wohl auf IEC beziehen, da weicht die neuere XL II-S deutlich weiter von ab.
Hmmh.
Verstehe ich jetzt nicht.
Bei der verlinkten Seite sehe ich da (in dem post, aus dem die Grafiken sind) keine goldene XL II-S.
Meine "goldene" ist exakt das identische Modell zu deiner "Problem-goldenen". Die Grafiken aus dem Link beziehen sich dagegen auf die Serie davor und die Serie danach.
Es gibt außerdem ja auch bei mir entsprechende Unterschiede beim Einmessen. Eben entsprechend innerhalb der Modellserie leichte Veränderungen der einzelnen Modellgenerationen. Die sind aber für mich genau in dem Rahmen, wie man sie erwartet hätte. Also keine Ausbrecher, oder große Sprünge.
Klär mich auf, Arnulf.
Edit: André hat inzwischen gepostet. Ich finde, meine Bias-Regler Stellungen beim eumig folgen dem ja auch.
Zitat von: Araso am Samstag, 20.Februar.2010 | 17:29:26 Uhr
Bei der verlinkten Seite sehe ich da (in dem post, aus dem die Grafiken sind) keine goldene XL II-S.
Meine "goldene" ist exakt das identische Modell zu deiner "Problem-goldenen". Die Grafiken aus dem Link beziehen sich dagegen auf die Serie davor und die Serie danach.
Genau, deswegen passen die BIAS Graphen vrmtl. auch nicht 100% zu unserer "goldenen".
Zitat von: Araso am Samstag, 20.Februar.2010 | 17:29:26 Uhr
Es gibt außerdem ja auch bei mir entsprechende Unterschiede beim Einmessen. Eben entsprechend innerhalb der Modellserie leichte Veränderungen der einzelnen Modellgenerationen.
Bei mir auch. Bei allen Nachfolgetypen nur leichte Unterschiede, bis auf die eine und eine TDK SA-X (folgt gleich noch).
Hier mal noch weitere Messungen mit anderen MC's, die ich heute gemacht habe:
TDK SA (verschiedene Modelle)
(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_TDK%20SA%2001.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/TDK%20SA%2001.jpg)
| (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_TDK%20SA%2001%20-%20Eumig%20FL-1000%20%28verkauft%29%20-%20eingemessen.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/TDK%20SA%2001%20-%20Eumig%20FL-1000%20%28verkauft%29%20-%20eingemessen.jpg)
|
(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_TDK%20SA%2002.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/TDK%20SA%2002.jpg)
| (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_TDK%20SA%2002%20-%20Eumig%20FL-1000%20%28verkauft%29%20-%20eingemessen.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/TDK%20SA%2002%20-%20Eumig%20FL-1000%20%28verkauft%29%20-%20eingemessen.jpg)
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(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_TDK%20SA%2003.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/TDK%20SA%2003.jpg)
| (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_TDK%20SA%2003%20-%20Eumig%20FL-1000%20%28verkauft%29%20-%20eingemessen.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/TDK%20SA%2003%20-%20Eumig%20FL-1000%20%28verkauft%29%20-%20eingemessen.jpg)
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(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_TDK%20SA%2004.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/TDK%20SA%2004.jpg)
| (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_TDK%20SA%2004%20-%20Eumig%20FL-1000%20%28verkauft%29%20-%20eingemessen.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/TDK%20SA%2004%20-%20Eumig%20FL-1000%20%28verkauft%29%20-%20eingemessen.jpg)
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(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_TDK%20SA%2005.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/TDK%20SA%2005.jpg)
| (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_TDK%20SA%2005%20-%20Eumig%20FL-1000%20%28verkauft%29%20-%20eingemessen.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/TDK%20SA%2005%20-%20Eumig%20FL-1000%20%28verkauft%29%20-%20eingemessen.jpg)
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TDK SA-X (verschiedene Modelle) - die erste/älteste lies sich auch nicht einmessen :_thumbdown_:
(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_TDK%20SA-X%2001.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/TDK%20SA-X%2001.jpg)
| (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_TDK%20SA-X%2001%20-%20Eumig%20FL-1000%20%28verkauft%29%20-%20BIAS%20min.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/TDK%20SA-X%2001%20-%20Eumig%20FL-1000%20%28verkauft%29%20-%20BIAS%20min.jpg)
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(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_TDK%20SA-X%2002.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/TDK%20SA-X%2002.jpg)
| (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_TDK%20SA-X%2002%20-%20Eumig%20FL-1000%20%28verkauft%29%20-%20eingemessen.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/TDK%20SA-X%2002%20-%20Eumig%20FL-1000%20%28verkauft%29%20-%20eingemessen.jpg)
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(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_TDK%20SA-X%2003.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/TDK%20SA-X%2003.jpg)
| (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_TDK%20SA-X%2003%20-%20Eumig%20FL-1000%20%28verkauft%29%20-%20eingemessen.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/TDK%20SA-X%2003%20-%20Eumig%20FL-1000%20%28verkauft%29%20-%20eingemessen.jpg)
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BASF
(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_BASF%20Chromdioxid%20Super%20II.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/BASF%20Chromdioxid%20Super%20II.jpg)
| (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_BASF%20Chromdioxid%20Super%20II%20-%20Eumig%20FL-1000%20%28verkauft%29%20-%20eingemessen.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/BASF%20Chromdioxid%20Super%20II%20-%20Eumig%20FL-1000%20%28verkauft%29%20-%20eingemessen.jpg)
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(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_BASF%20Chrome%20Super%20II.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/BASF%20Chrome%20Super%20II.jpg)
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Verschiedene
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Matthias,
sind die Kurven eingemessene Cassetten oder nur FG ohne Einmessung? Die Abweichungen L/R sind ja teils erheblich, auch der ausgeprägte 18kHz-Peak.
Abschließend noch mein Fazit aus dieser Runde:
TDK SA
Mein persönlicher Favorit. Da scheint es über die Jahre nur sehr geringe Veränderungen gegeben zu haben.
Wer also keinen Einmeßcomputer hat, der wird mit dieser "Standardkassette" egal aus welcher Zeit ähnlich gute Ergebnisse haben.
Außerdem ist die Mechanik nach meiner Erfahrung absolut top und robust.
Die TDK SF scheint vom FG gut zu den SA zu passen (ist evtl. ein Vorläufer ??)
TDK SA-X
Ähnlich wie die Maxell XL II-S, also hochtonreicher.
Die Unterschiede in den Modelljahren sind aber deutlich.
Mir scheint da nur die 2. als überlegenswert.
BASF
Geringe Unterschiede zwischen den Modellen.
Ausgeglichene FG mit Höhenbetonung à la Maxell XL II-S/TDK SA-X.
Die Gehäuse finde ich nicht glücklich. Etliche Kassetten rasseln und quitschen bei mir.
In manchen Decks machen mir die BASF Bandsalat, weil sie sehr leichtgängig sind.
Verschiedene
Die That's hat mMn einen komischen FG- Ich würde sie deswegen nicht mehr besorgen.
Die Scotch hat mich überrascht, wobei man die ja bei den TB gerne zum Schmieren neigen. Ob das für MC auch zutrifft, keine Ahnung...
Agfa wäre auch eine Überlegung wert, nur erscheint mir das Gehäuse immer wieder auf's neue zu labberig und klapperig, was aber auch nur so'n subjektiver Eindruck sein kann. Vom FG her überzeugt sie auf jeden Fall.
Zur Magna (No-Name ?) sag' ich nur so viel:
Unausgeglichener FG und einmalig klapperiges Gehäuse. Egal, wird man ja auch nur durch Zufall in die Hände bekommen.
Bei der verlinkten Seite sehe ich da (in dem post, aus dem die Grafiken sind) keine goldene XL II-S.
Meine "goldene" ist exakt das identische Modell zu deiner "Problem-goldenen". Die Grafiken aus dem Link beziehen sich dagegen auf die Serie davor und die Serie danach.
Genau, deswegen passen die BIAS Graphen vrmtl. auch nicht 100% zu unserer "goldenen".
>Dann hab ich´s falsch verstanden. Du sprachst ja von einer "goldenen" auf der verlinkten Seite.
Zitat von: Araso am Heute um 17:29:26
Es gibt außerdem ja auch bei mir entsprechende Unterschiede beim Einmessen. Eben entsprechend innerhalb der Modellserie leichte Veränderungen der einzelnen Modellgenerationen.
Bei mir auch. Bei allen Nachfolgetypen nur leichte Unterschiede, bis auf die eine und eine TDK SA-X (folgt gleich noch).
>Das hörte sich vorher so an, als ob es bei mir keine Unterschiede gäbe. Also fällt, wie gehabt, nur deine eine aus der Reihe.
Zum aktuellen posting.
SA und SF sind immer gleichzeitig vorhanden. Die SF (Super Fidelity) ist unterhalb der SA (Super Avilyn) angesiedelt. Dies hatte Marketinggründe. Man wollte unter der SA etwas preisgünstigeres anbieten können. Es kann durchaus sein (wird vermutet), daß dafür auch SA-Band verwendet wurde.
Das mit den SA-X wundert mich jetzt wieder. Muß da wohl auch mal "Einmessversuche" machen. Schade, daß ich nicht mit entsprechenden FG-Schrieben dienen kann.
BASF. Da gibt es eigentlich die größten Unterschiede zwischen den zahlreichen Typ II Bändern. Deine gezeigten Modelle liegen aber tatsächlich recht eng zusammen. Kommen bei mir auch nicht in Frage. Mechanisch indiskutabel und ältere haben mir damals mal einen Kopf verschliffen. Gebranntes Kind scheut das Feuer. Die Marke ist erst ab TP II empfehlenswert (wahrscheinlich Maxell-Band). Die sind auch mechanisch gut, aber leider nicht mehr verschraubt.
Bei Scotch gibt es durch die Modellserien verschiedene Bandhersteller. So kann ein Modell recht gelungen und das nächste gar gruselig sein. Und ja, auch bei den Tapes gibt es "typische" Scotch-Probleme.
Die AGFA werte ich wie die BASF. Sammeln ja, benutzen nein. Gab zwar brauchbare, aber man kann ebenso gut bessere Marken verwenden. Keine AGFA war da wirklich überzeugend (meines Wissens).
Magna ist kein No-Name. Die waren zwar immer preislich niedriger angesiedelt, aber es gab da auch richtig gute. Die haben auch gutes Material verwendet (eingekauft) und waren ein großer OEM-Hersteller, außer der eigenen Marke.
Schöner Beitrag, Arnulf.
Zitat von: Captn Difool am Samstag, 20.Februar.2010 | 18:17:13 Uhr
sind die Kurven eingemessene Cassetten oder nur FG ohne Einmessung? Die Abweichungen L/R sind ja teils erheblich, auch der ausgeprägte 18kHz-Peak.
Das sind schon FG mit Einmessung.
Alle o.g. FG sind unter 100% identischen Bedingungen entstanden d.h.:
- individuell eingemessen, tlw. mit 2-3 gleichen Kassetten (falls vorhanden) verifiziert
- auf dem gleichen Deck
- bei -20dB Pegel, der nicht mehr während der Messungen verändert wurde (auch nicht die Aussteuerungsregler des Decks etc.)
- gleiche Meßparameter der Audio-Tester SW
Die L/R Ungleichheiten lassen sich mMn wie folgt erklären:
Das Eumig hat ja zum einen etwas lumpige Stereopotis, so daß da nie genau das gleiche aus jedem Kanal rauskommt.
Deswegen habe ich die Aussteuerungsregler dann auch nicht mehr angerührt, daß man Unterschieden erkennen kann und die FG Schriebe vergleichbar werden.
Daß da nun tlw. wirklich so erhebliche Unterschiede zu stande kommen, dürfte klar an der Kassettenmechanik liegen.
Bsp.: Die BASF CR-S II war zunächst unterirdisch, mit 20dB (!!!!) Kanalunterschied. Dann fiel mir auf, daß der Filz rausgerutscht war. Den hab ich dann wieder eingeklebt und es ergab sich obiger FG. Ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Aus meiner Erfahrung mit dem Eumig meine ich, daß ca. 2dB Unterschied aus den Potis kommen, der Rest aber aus der Kassettenmechanik.
Evtl. habe ich aber auch Exemplare erwischt, bei denen das Gehäuse oder Band nicht mehr frisch ist. Bei der 1. und 3. TDK SA-X habe ich den Verdacht, allerdings habe ich da je nur ein Exemplar.
Der 18kHz Peak könnte FL-1000 spezifisch sein, da er sich durch alle FG Schriebe zieht. Bei meinem zweiten FL-1000 ergeben sich aber nahezu identische Schriebe. Hier muß ich auch mal auf die Revox Messungen verweisen.
Zitat von: Araso am Samstag, 20.Februar.2010 | 18:48:16 Uhr
>Dann hab ich´s falsch verstanden. Du sprachst ja von einer "goldenen" auf der verlinkten Seite.
Ne ne, ich meinte "unsere goldenen". Die BIAS Unterschiede die Jürgen da gesehen hat, empfinde ich als äußerst marginal, aber man muß eben auch sehen, daß eben die unseren goldenen Maxells gar nicht auf seiner Seite sind.
Zitat von: Araso am Samstag, 20.Februar.2010 | 18:48:16 Uhr
>Das hörte sich vorher so an, als ob es bei mir keine Unterschiede gäbe. Also fällt, wie gehabt, nur deine eine aus der Reihe.
Kann gut sein...
Ansonsten:
Schön zu hören, daß Du meine Einschätzung der anderen Typen teilst .,a095
Danke. Im ürbrigen kann ich Deine Erfahrungen weitgehend bestätigen. Wobei ich im Moment eher zu den Maxells tendiere. Ich muß noch weitere Tests machen, aber ich meine, die XLs klingen etwas runder und smoother, ohne weniger Höhen oder Details zu haben, aber im Vergleich klingen die SA zuweilen etwas harsch.
Besonders die mechanische Qualität der neuren BASF konnte mich auch noch nie überzeugen, die Neigung zum Quietschen kann ich ebenfalls bestätigen. SM-Mechanik hin oder her, da hatten die Japaner auch in Sachen Gehäusetechnik den Deutschen was voraus. AGFA ist für mich nur Mittelfeld, Scotch hatte/habe ich nur eine ganz alte Chrom, auch nicht weiter der Rede wert.
PS. Wenn es die Zeit wieder erlaubt, werde ich mit dem K-560 auch noch weitere Bänder mit "Zitterschrieben" :smile messen.
Zitat: "Schön zu hören, daß Du meine Einschätzung der anderen Typen teilst .,a095"
Man müßte eigentlich mal Martin (kirunavaara) aus den "Cassettenschätzen" hierher ziehen. Der hat eine unglaubliche Übersicht und auch Erfahrung quer durch alle Marken.
Zu deiner "ersten" goldenen SA-X von 1986 kann ich eigentlich nichts nachteiliges sagen.
Die "dritte" ist Serie N von 1988.
Man liest öfters, es wäre die beste Serie. Das kann ich überhaupt nicht bestätigen. Es sind die einzigen SA-X, denen ich nicht vertraue. TDK hat sich zwar mit dem Gehäuse extra Mühe gegeben, aber schon bei der nächsten Serie hat man es wieder "ganz" anders gemacht.
In dieser Serie sind mir schon öfters mal verzogene Gehäuse begegnet. Offenbar kann sich das 2-Schicht Gehäuse auch ohne zu große Hitze verziehen. Wenn man über die Unterseite peilt, sieht man dann Abweichungen von den Flanken, in denen die Umlenkrollen sitzen, zum Bereich, wo die Köpfe einfahren.
Ist bei TDK die einzige Serie, die für mich ein Griff ins Klo war.
Das Gehäuse wurde auch für die MA-X der Serie verwendet. Damit habe ich aber schlichtweg keine Erfahrungen.
SA und MA haben ein ähnliches, aber anderes Gehäuse.
Weiter so, Arnulf.
In Erwartung meines Revox B215 war ich gerade so'n bischen auf der Suche nach Tips bzgl. der offenen Schalter und da lief mir zum Thema
Zitat von: Captn Difool am Samstag, 20.Februar.2010 | 18:17:13 Uhr
ausgeprägte 18kHz-Peak.
dieser Beitrag über den Weg (etwas runter scrollen):
http://forum2.magnetofon.de/showtopic.php?threadid=7145
Da hat einer ein H1 vermessen und auch mit etlichen Kassetten diese "lustigen" 18kHz Hügel gesehen....auch wie bei mir so um die 1 bis 2 dB...
...oder liegts an der Software? Mal sehen, was ich noch so messe... Demnächst werde ich mir mal die ADs zu Brust nehmen...klingen im KX-670 bereits recht gut.
Zitat von: kuni am Dienstag, 23.Februar.2010 | 21:24:53 Uhr
Da hat einer ein H1 vermessen und auch mit etlichen Kassetten diese "lustigen" 18kHz Hügel gesehen....auch wie bei mir so um die 1 bis 2 dB...
Hi Kuni,
derjenige ist Thomas, aka *Gyrator*, der auch hier im Forum User ist......
Habe mir eben mal die FQGänge mal angesehen, biis auf bei einer (Sony Metal XR bis knapp 2 dB überhöhung bei ca. 18 kHz) fallen die anderen Abweichungen bei 18 kHz unter 1,0 dB aus.
Mal sehen, vielleicht sieht Thomas diesen Thread und kann sich einmal zur Messsitustion äußern..... bei der Sony Metall fällt mir nämlich die deutliche Kanalungleichheit auf. Da würde mich mal interessieren ob da das Band selber nicht ganz in Ordnung war.
Hi Jürgen,
ja, tendenziell haben seine "Buckel" etwas weniger "Punch", bei meinen Messungen schawankt's aber auch irgendwo so zwischen 1 - 2 dB.
Dieses 1dB Unterschied würde ich dann schon auf's Deck "schieben", aber interessant war halt, daß er grundsätzlich auch oft solche Überhöhungen gemessen hat.
Mir fiel noch auf, daß seine Schriebe nicht bei -20dB verlaufen, wobei das auch daran liegen kann, daß er die SW nicht kalibriert haben könnte.
Hi zusammen,
ich habe die Maxell XL II-S,
(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_Maxell%20XL%20II-S%2001.jpg)
die sich nicht auf dem Eumig einmessen lies gestern mal auf dem Revox B215 versucht einzumessen.
Ergebnis, dort geht das Einmessen auch nicht.
Das beruhigt mich ehrlich gesagt, weil es doch bedeutet, daß da irgendwas an der Kassette ist und nicht am Deck (daß zwei Einmeßcomputer spinnen kann ich mir nicht vorstellen).
@Arnulf: Ich vermute deswegen mal, daß Deine Exemplare der XL II-S dann doch auch irgendwie anders sind, oder meine beiden sind irgendwie hinüber.
Moin Matthias!
Diese MAxell XL IIS sind mir auch als Problemkinder bekannt. Mein Akai ist wegen Problemen mit dem Einmessvorgang auch gerade bei Jürgen. Er bat mich die Problemkassetten mit zu senden. Eine dieser Maxells ist auch dabei....
Das scheint dann wohl speziell diese Serie mit dem großen Goldetikett zu sein? Mit den späteren im resonanzarmen Mattgehäuse hatte ich nie Probleme.
Zitat von: beldin am Sonntag, 14.März.2010 | 11:27:00 Uhr
Diese MAxell XL IIS sind mir auch als Problemkinder bekannt. Mein Akai ist wegen Problemen mit dem Einmessvorgang auch gerade bei Jürgen. Er bat mich die Problemkassetten mit zu senden. Eine dieser Maxells ist auch dabei....
Na da bin ich ja dann gespannt, was Jürgen als Fehlerursache ermittelt .,a015
Zitat von: kuni am Sonntag, 14.März.2010 | 11:01:50 Uhr
ich habe die Maxell XL II-S,
(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_Maxell%20XL%20II-S%2001.jpg)
die sich nicht auf dem Eumig einmessen lies gestern mal auf dem Revox B215 versucht einzumessen.
Ergebnis, dort geht das Einmessen auch nicht.
Muß mich hier heute mal korrigieren.
Bin gerade dabei alle obigen Kassetten, die ich mit dem Eumig schon vermessen hatte, nun auch mit dem Revox B215 zu vermessen.
Dabei habe ich nun auch die obige Maxell XL II-S nochmal "ausgegraben". An 3 Bandpositionen gelang das Einmessen nicht, aber irgendwo im letzten Drittel dann auf einmal doch. Scheint also irgend ein Problem mit dem Gehäuse, Bandführung, Bandwelligkeit oder sowas in der Richtung zu sein.
Demnächst lade ich dann mal die Bildchen hoch, das ist wirklich ganz interessant :flööt:
Vielleicht ist diese Kassette einfach zu oft an den gleichen Passagen gedudelt worden - hatte ich auch schon oft .,a095.
MfG
Andreas
Habe ich leider auch hin und wieder bei Gebrauchten. Am Band optisch nichts zu erkennen, aber Funkstille :_sorry: so auch kürzlich bei einer TDK AD.
Jepp, irgend sowas wird's wohl sein.
Auf jeden Fall kann man diesen "nicht einmeßbar Effekt" wohl doch nicht der Kassetten/Band an sich anheften, wenn sie den iO ist :_good_:
Hier nun also die Messungen mit dem Revox B215 (Teil1):
TDK SA (neu gekauft 2009)
(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_TDK%20SA%20neu%202009.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/TDK%20SA%20neu%202009.jpg)
| (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_TDK_SA_06_Revox_B215_eingemessen.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/TDK_SA_06_Revox_B215_eingemessen.jpg)
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Maxell XL II
(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_Maxell%20XL%20II.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/Maxell%20XL%20II.jpg)
| (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_Maxell_XL_II_01_Revox_B215_eingemessen.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/Maxell_XL_II_01_Revox_B215_eingemessen.jpg)
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Maxell XL II-S
(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_Maxell%20XL%20II-S%2001.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/Maxell%20XL%20II-S%2001.jpg)
| (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_Maxell_XL_II-S_01_Revox_B215_BIAS_min.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/Maxell_XL_II-S_01_Revox_B215_BIAS_min.jpg)
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Maxell XL II-S
(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_Maxell%20XL%20II-S%2002.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/Maxell%20XL%20II-S%2002.jpg)
| (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_Maxell_XL_II-S_02_Revox_B215_eingemessen.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/Maxell_XL_II-S_02_Revox_B215_eingemessen.jpg)
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TDK MA
(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_TDK%20MA.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/TDK%20MA.jpg)
| (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_TDK_MA_Revox_B215_eingemessen.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/TDK_MA_Revox_B215_eingemessen.jpg)
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Zum Vergleich die Messungen mit dem Eumig: http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=5286.msg139303#msg139303 |
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Messungen mit dem Revox B215 (Teil2):
TDK SA (verschiedene Modelle)
(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_TDK%20SA%2001.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/TDK%20SA%2001.jpg)
| (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_TDK_SA_01_Revox_B215_eingemessen.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/TDK_SA_01_Revox_B215_eingemessen.jpg)
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(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_TDK%20SA%2002.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/TDK%20SA%2002.jpg)
| (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_TDK_SA_02_Revox_B215_eingemessen.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/TDK_SA_02_Revox_B215_eingemessen.jpg)
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(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_TDK%20SA%2003.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/TDK%20SA%2003.jpg)
| (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_TDK_SA_03_Revox_B215_eingemessen.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/TDK_SA_03_Revox_B215_eingemessen.jpg)
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(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_TDK%20SA%2004.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/TDK%20SA%2004.jpg)
| (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_TDK_SA_04_Revox_B215_eingemessen.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/TDK_SA_04_Revox_B215_eingemessen.jpg)
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(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_TDK%20SA%2005.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/TDK%20SA%2005.jpg)
| (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_TDK_SA_05_Revox_B215_eingemessen.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/TDK_SA_05_Revox_B215_eingemessen.jpg)
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Zum Vergleich die Messungen mit dem Eumig: http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=5286.msg139378#msg139378 |
Messungen mit dem Revox B215 (Teil3):
TDK SA-X (verschiedene Modelle)
(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_TDK%20SA-X%2001.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/TDK%20SA-X%2001.jpg)
| (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_TDK_SA-X_01_Revox_B215_BIAS_min.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/TDK_SA-X_01_Revox_B215_BIAS_min.jpg)
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(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_TDK%20SA-X%2002.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/TDK%20SA-X%2002.jpg)
| (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_TDK_SA-X_02_Revox_B215_eingemessen.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/TDK_SA-X_02_Revox_B215_eingemessen.jpg)
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(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_TDK%20SA-X%2003.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/TDK%20SA-X%2003.jpg)
| (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_TDK_SA-X_03_Revox_B215_eingemessen.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/TDK_SA-X_03_Revox_B215_eingemessen.jpg)
|
Zum Vergleich die Messungen mit dem Eumig: http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=5286.msg139379#msg139379 |
Messungen mit dem Revox B215 (Teil4):
BASF
(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_BASF%20Chromdioxid%20Super%20II.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/BASF%20Chromdioxid%20Super%20II.jpg)
| (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_BASF_Chromdioxid_Super_II_Revox_B215_eingemessen.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/BASF_Chromdioxid_Super_II_Revox_B215_eingemessen.jpg)
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(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_BASF%20Chrome%20Super%20II.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/BASF%20Chrome%20Super%20II.jpg)
| (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_BASF_Chrome_Super_II_Revox_215_eingemessen.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/BASF_Chrome_Super_II_Revox_215_eingemessen.jpg)
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(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_BASF%20CR-M%20II.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/BASF%20CR-M%20II.jpg)
| (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_BASF_CR-M_II_Revox_B215_eingemessen.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/BASF_CR-M_II_Revox_B215_eingemessen.jpg)
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(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_BASF%20CR-S%20II.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/BASF%20CR-S%20II.jpg)
| (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_BASF_CR-S_II_Revox_B215_eingemessen.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/BASF_CR-S_II_Revox_B215_eingemessen.jpg)
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Zum Vergleich die Messungen mit dem Eumig: http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=5286.msg139380#msg139380 |
Messungen mit dem Revox B215 (Teil5):
Verschiedene
(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_TDK%20SF.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/TDK%20SF.jpg)
| (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_TDK_SF_Revox_B215_eingemessen.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/TDK_SF_Revox_B215_eingemessen.jpg)
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(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_That_%27s%20EM-X.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/That_%27s%20EM-X.jpg)
| (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_That_%27s_EM-X_Revox_B215_eingemessen.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/That_%27s_EM-X_Revox_B215_eingemessen.jpg)
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(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_Scotch%20Master%20II.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/Scotch%20Master%20II.jpg)
| (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_Scotch_Master_II_Revox_B215_eingemessen.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/Scotch_Master_II_Revox_B215_eingemessen.jpg)
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(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_Agfa%20Stereo%20Chrom.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/Agfa%20Stereo%20Chrom.jpg)
| (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_Agfa_Stereo_Chrom_Revox_B215_eingemessen.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/Agfa_Stereo_Chrom_Revox_B215_eingemessen.jpg)
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(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_Magna%20Super%20Chrom.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/Magna%20Super%20Chrom.jpg)
| (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_Magna_Super_Chrom_Revox_B215_eingemessen.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/Magna_Super_Chrom_Revox_B215_eingemessen.jpg)
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Zum Vergleich die Messungen mit dem Eumig: http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=5286.msg139381#msg139381 |
So, und was sagt uns das alles nun ?
Zunächst die 18kHz Überhöhung in den Eumig Schrieben.
Sieht nicht so aus, als ob die bandbedingt wäre, sondern wohl eher Eumig-spezifisch. Allerdings liegt's hier nicht an einem Exemplar, weil ich den Effekt an beiden Eumig gemessen hatte.
Zum anderen sieht man, daß das Revox die jeweiligen Bandspezifika tendenziell doch eher "eindampft" als das Eumig.
D.h. das Revox schafft es mit seinem Einmesscomputer doch eher, die FG in Richtung linear "hinzubiegen", was das Eumig in der Qualität dann doch nicht hinbekommt.
Hier mal vorab eine Autoeinmessung auf meinem KX-930 (Vorstellung später). Das Gerät ist noch werkseingestellt.
(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_KX-930_SA_01.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/KX-930_SA_01.jpg)
Ich habe mittlerweile noch einen Modus im Visualanalyzer gefunden, der die Kurve "averagded" sprich glättet, was ich das nächste Mal berücksichtigen werde.
Hi André,
auf die geglätteten Schriebe bin ich gespannt :_yahoo_:
Moin ihr lieben.
Es ist unheimlich interessant mitzulesen.
Das Ganze liegt zwar teilweise noch über meinem Horizont, aber man macht sich seine Gedanken dazu.
Ich glaube fast, ihr macht da einen Kardinalfehler.
Eigentlich müßte man doch ein Referenzband der jeweiligen Norm einmessen, um die Einmessung des jeweiligen Gerätes zu beurteilen. Das bezieht sich jetzt auch auf die FG-Schriebe in den beiden anderen Threads.
Wenn die Geräte (wie in diesem Fall von Kuni eigentlich gemacht) korrekt justiert sind, müssten die FG-Schriebe doch lediglich die Abweichung der getesteten Bänder von der IEC zeigen. Also so, wie damals in den Tests.
Wenn die Geräte nicht nach Referenzband justiert sind, müssten sich doch manche "Dellen" addieren, bzw. subtrahieren.
Also Delle von Meßband zu Referenzband +/- Delle des getesteten Bandes zur Referenz.
Zum B215 sei dann angemerkt. Könnte es nicht sein, daß deine "großen" Dolby-Dellen nicht doch eine Falschjustage sind? Was hattest du denn als Band für die Aufsprechgrundeinstellung genommen.
Vielleicht ist das auch nur naiv von mir gedacht, aber wäre doch noch ein neuer Ansatz.
Sorry, war jetzt schwer, welchen Thread ich wähle. Ich denke hier ist die Schnittmenge noch am größten.
Erstmal frohe Ostern, Arnulf. :drinks:
Hi Arnulf,
Zitat von: Jürgen Heiliger am Mittwoch, 17.Februar.2010 | 18:54:18 Uhr
Hallo Matthias, Freunde,
wie Arnulf es schon anmerkte, darf man an dieser Stelle nicht vergessen, dass auch gleichbenannte Cassetten immer wieder Verbesserung erfuhren.... dann mus auch deutlich dazu geschrieben werden welche Carge man getestet hat....
Doch woran die Eigenschaften festmachen? ZU welchen Cassetten vergleichen?
Dabei sei auch zu berücksichtigen in welchem Bereich das Deck einzumessen geht.....
Welche Messwerte sollen berücksichtigt werden..... welche sind denn nun wirklich relevant?
Fragen über Fragen......
ich habe Deine "Wünsche" nicht überlesen, sondern selber sogar noch um einiges präzisiert.... doch leider ging man auf diese Anmerkungen nicht ein.
Schade eigentlich.
Soweit ich weiß kamen die Refernzbänder für Typ I+II von der BASF, für den Typ III von Agfa und für Typ IV von Maxell. Kann dies jemand bestätigen?
Daher auch mal die Frage an Pit und Hans-Joachim, lagen in der Kistlerhofstr. zufälliger Weise Referenzbandkasetten der Typ I, II oder III rum und wäre da ein Muster zu bekommen? Oder habt Ihr beide enventuell eine Adresse, wo solches zu finden wäre?
Ich würde gerne mein B-215 auf diese Refernzbänder intern abgleichen/einmessen um dann einmal die Frequenzgänge von Kunis Kasetten soweit wie hier vorhanden ohne Neuabgleich/-einmessung aufzuzeichnen, bzw. durch den Audiotester prüfen zu lassen.
... wieso habe ich Das nicht gelesen ...
Moin, Jürgen :_hi_hi_:.
Jepp, die Referenz - Kassetten kamen von der BASF, Maxell und wohl für Chrom sogar mal TDK - wenn ich mich jetzt nicht irre (Schaue später mal nach - in der Bluthard - Lektüre für´s Kassettenrekorder - Einmessen müsste eine Aufstellung drin stehen).
Für IEC I tut´s auch eine TDK - AD oder Maxel - UR ziemlich Gut, lediglich die Empfindlichkeit ist teilweise um bis ca. - 0,5 dB geringer :flööt:; hatte ich seinerzeit mal nachgemessen).
MfG
Andreas
Moin.
Ich besitze für Typ I und II Referenzbänder von TDK. Typ IV ist mir auch bekannt.
Ich denke mal, jeder Bandhersteller wird auch Referenzbänder gebracht haben.
Die Einmessvorrichtung soll ja Bänder, die von der Referenz abweichen, entsprechend glattbügeln.
Die "Benutzungsbänder" jetzt noch nach Chargen zu testen, geht wohl doch zu weit. Bei den guten Marken waren die Streuungen sicher nicht so hoch. Eine allgemeine Aussage lässt ich wohl auch so treffen. Kaputte Bänder sollten schon auffallen, wenn man 3 Modelle einer Serie testet.
Ich dachte da halt auch an Kuni´s Mühen mit den FG-Schrieben und daß er sich mit dem Ergebnis beim B215 nicht so recht anfreunden kann. Vielleicht ist da doch mehr drin, wenn man kein Serienexemplar beim Grundabgleich benutzt.
Schönen Feiertag, Arnulf.
Hi Arnulf,
sodele ich habe mit Friedrich Engel gesprochen und er hat mir als Hersteller der Referenzbänder für TYP I + II BASF benannt, für TYP III war es entgegen meiner Meinung Sony und für TYP IV war es TDK.
=> All,
was ich nun vorhabe ist folgendes.......
ich habe mit dem TA-2070 ein Deck welches automatisch nur den Bias einmisst, und mit dem B-215 ein Deck welches alle Parameter berücksichtigt, also Bias/Level und EQ. somit will ich mal folgende Messreihe machen.....
Beide Decks werden auf die jeweiligen Referenzbänder manuell eingemessen (das B-215 mit Tricks, und dort wird diese Einmessung nachher mittels Einmesscomputer auf Speicherplatz 1 abgelegt.
Nun werden beide Decks folgender Aufgaben unterzogen......
zuerst mittels B-215
Einmessung jeweiliges Referenzband -- Messung Frequenzgang -- Messung Klirr
dann TA-2070
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
zuerst mittels B-215
dann Kasette Nr.1 = Messung Frequenzgang / Klirr unter Referenzbandeinmessung -- Messung Frequenzgang / Klirr unter Bandspezifischer Neueinmessung
dann TA-2070
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
zuerst mittels B-215
Kasette Nr.2 = Messung Frequenzgang / Klirr unter Referenzbandeinmessung -- Messung Frequenzgang / Klirr unter Bandspezifischer Neueinmessung
dann TA-2070
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
zuerst mittels B-215
Kasette Nr.3 = Messung Frequenzgang / Klirr unter Referenzbandeinmessung -- Messung Frequenzgang / Klirr unter Bandspezifischer Neueinmessung
dann TA-2070
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
zuerst mittels B-215
Kasette Nr.4 = Messung Frequenzgang / Klirr unter Referenzbandeinmessung -- Messung Frequenzgang / Klirr unter Bandspezifischer Neueinmessung
dann TA-2070
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
zuerst mittels B-215
Kasette Nr.5 = Messung Frequenzgang / Klirr unter Referenzbandeinmessung -- Messung Frequenzgang / Klirr unter Bandspezifischer Neueinmessung
usw.
Ich denke so bekommen wir eine nähere Aussage welches Kasettenmaterial für welche Art der Einmessung und auch Deck besser geeignet ist......
Dies ist natürlich nicht sofort an einem Tag zu erstellen und braucht Gedult..... erst Recht da ich ja noch in der REHA bin... was ich aber versuchen, bzw. anstoßen werde, ist das jeweilige Referenzband zu organisieren....
In der Bucht hatte ich kürzlich zwei BASF- TypII Referenzcassetten gesehen, Preise weiß ich nicht mehr. Diese entsprachen wohl den IEC-Vorgaben, welches bei den handelsüblichen CR-II wohl eher weniger zutrifft. Bei meinen vergleichsweisen Primitivdecks kann ich wiedergabeseitig nur die Pegel einstellen, aufnahmeseitig nur BIAS und Pegel. Aber klangliche Probleme bzw. Abweichungen konnte ich auch keine ausmachen. Lediglich bei den neueren Yamaha gibt es noch "Playtrim", mit diesem Regler kann man die Entzerrungskonstante leicht verschieben. Beim Einmessen lasse ich den Regler aber auf 0-Stellung (neutral)
Hi zusammen,
Zitat von: Araso am Samstag, 03.April.2010 | 22:34:38 Uhr
Eigentlich müßte man doch ein Referenzband der jeweiligen Norm einmessen, um die Einmessung des jeweiligen Gerätes zu beurteilen. Das bezieht sich jetzt auch auf die FG-Schriebe in den beiden anderen Threads.
Wenn die Geräte (wie in diesem Fall von Kuni eigentlich gemacht) korrekt justiert sind, müssten die FG-Schriebe doch lediglich die Abweichung der getesteten Bänder von der IEC zeigen. Also so, wie damals in den Tests.
Ich meine da hast Du schon recht, wenn es darum geht die Qualitäten der diversen Bänder heraus zu bekommen.
Ursprünglich war das ja auch meine Absicht hier, aber der Thread hat (durch mich) eine kleine Wendung genommen.
Mit den obigen Versuchen wollte ich für mich letzten Endes folgendes herausbekommen, bzw. die folgenden Fragen klären:
(1) Gibt es Bänder die mit einem bestimmten Gerät besser harmonieren als mit einem anderen ?
(2) Wieviel Einfluß haben die diversen Bänder auf einem bestimmten Gerät ?
Dazu muß man noch sagen, daß für beide Geräte immer die TDK-AD (IEC I), TDK-SA (IEC II) und TDK-MA (IEC IV) meine Grundlage war, einfach weil ich davon am meißten habe. IEC II hat für mich da die höchste Prio, weil ich fast ausschließlich solche Bänder verwende.
Diese Fragen konnte ich mir nun also weitestgehend beantworten, zumindest bzgl. dem Eumig und dem Revox:
Beim Eumig klar die TDK-SA, beim Revox scheint es fast keine Rolle zu spielen, wegen der "Eindampfung" durch den Einmesscomputer.
Zitat von: Araso am Sonntag, 04.April.2010 | 12:42:03 Uhr
Ich dachte da halt auch an Kuni´s Mühen mit den FG-Schrieben und daß er sich mit dem Ergebnis beim B215 nicht so recht anfreunden kann. Vielleicht ist da doch mehr drin, wenn man kein Serienexemplar beim Grundabgleich benutzt.
Arnulf, das Problem hatte sich glaube ich soweit geklärt. Jene Dellen mit Dolby treten bei meinem B215 nur auf, wenn man den "Input-Level" voll (+10dB) aufdreht (schon bei +5dB sieht's vrglw. normal und gerade aus).
Da das in Realität bei mir nicht vorkommt, ist der Effekt eigentlich für mich nicht mehr wirklich relevant.
Ansonsten können wir ab hier sehr gerne den Vorschlag von Jürgen übernehmen, in diesem Sinne weitermachen und uns nun tatsächlich auf die reinen Bandeigenschaften nach der "reinen Lehre" konzentrieren :_hi_hi_:
Gestern bekam ich endlich einen Frequenzgenarator, fast neuwertig aus der Bucht geangelt ein "Voltcraft" von Conrad mit digitalen Zähler. Da hatte ich dann keine Ruhe mehr und einige Cassettenbänder wurden im KX-670 und KX-930 gemessen. Anscheinend hatte ich im weiter oben abgebildeten Diagramm etwas Probleme, die Darstellung war ja schön linear. Mit dem externen Generator sah das dagegen anders aus. Immerhin konnte ich mit dem Visual Analyser jetzt bis ca. 43kHz linear messen, dann kam wohl eingangsbedingt ein Abfall bis 48kHz (96kHz Realtek HD).
Hier zeige ich erstmal drei exemplarische Kurven, gemessen am noch nicht optimal eingemessenen Yamaha KX-670 mit Autoeinmessung.
(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_KX-670_01_XLII-S_bmp.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/KX-670_01_XLII-S_bmp.jpg)
Zeigt die Maxell XLII-S schon einen deutlichen Anstieg...
(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_KX-670_02_SA-X_bmp.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/KX-670_02_SA-X_bmp.jpg)
...ist die SA-X mit gut 8dB schon sehr extrem. Das sind für mich ebenfalls nicht akzeptable Kurven, auch wenn die Anhebung für unser Gehör schon im "Ultraschallbereich" stattfinden, Ortofon bedient sich in ähnlicher Weise dieses Effekts, die Feinzeichnung zu erhöhen, ohne aber aggressive Höhen zu erzeugen.
Den Vogel schießt aber eine alte LH 90 (gelb) aus dem Jahre 1975 ab:
(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_KX-670_03_BASF-LHgelb75_bmp.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/KX-670_03_BASF-LHgelb75_bmp.jpg)
Aufgrund des geringen BIAS ließ diese sich nicht automatisch einmessen, so habe ich den FineBIAS auf Minimum gedreht. Saubere 22kHz - Respekt. Weitere Untersuchungen werden noch zeigen wie es um Rauschen und Klirr steht. Damit zeigt sich aber, das die japanischen Chromsubsitute zumindest im Frequenzgang keine großen Lichter sind und es werden auch Kunis Autoeinmessungen weiter oben bestätigt. Ich werde im Laufe der Arbeiten eruieren, ob man das Einmessverhalten ändern kann, ansonsten bleibt nur die manuelle Einmessung.
PS. Messungen ab 100Hz bzw. 1kHz
Weiterhin fällt noch auf, das die Wiedergabekurve bis 10kHz sehr schön linear verläuft und erst ab 10kHz die hohen Abweichungen kommen. Ich schließe daraus, das die BIAS-Einstellung ab 10kHz arbeitet. Das KX-670 mißt mit drei Hilfsfrequenzen ein, 300Hz, 3kHz(? - muß nochmal nachschauen) und 10kHz. Diese werde ich mal nachmessen bezüglich Pegel, denn anhand der Pegel wird der Eingangsverstärker "verbogen".
Hi André,
das ist ja mal nu 'ne Überraschung :_yahoo_:.
Jetzt sehen die FG's tooltechnisch mal so aus wie man sich das vorstellt raucher01.
Wie hast'e denn das nun hinbekommen ? Mit der Glättungsfunktion ?
Was mich wundert ist, daß Du unterschiedliche FG bekommst, mit externem bzw. internem Generator.
Ist das ein Soundkartenproblem oder kommt das aus der SW ?
Vor allem interessant für mich, daß mein Eumig nicht der einzige Vertreter der "18kHz Buckel Fraktion" ist.
Ansonsten doch schön linear. Ca. 3dB Welligkeit sind schon ok, wie ich meine.
Ansonsten kommen die Charakteristika der Maxell XLII-S (vor allem) und TDK SA-X (auch) schon ungefähr auf das raus, was ich beim Eumig auch beobachtet hatte. Also eine Mittendelle der Maxell und ein ausgeprägterer 18kHz Buckel der TDK.
Alles in allem :_good_:
Ich meine es herausgefunden zu haben, die Integration nimmt ab 8kHz drastisch zu, bei dem SW-Sweep ging dieser zu schnell, so das die Kurve da einfach Lücken schreibt. Den Stellknopf vom FG-Generator habe ich mit zittriger Hand (ist gar nicht so einfach) extrem langsam ab 10kHz bewegt, um so langsamer um so weniger Einbrüche und siehe da, man bekommt die Kurve glatt. Die extremen Anhebungen scheinen mir fast typisch für diese Bänder, die die Einmeßcomputer auch nicht richtig erfassen können, da sie in diesem Bereich nicht mehr messen. ;0003
Hi André,
hast Du auch mal manuell (z.B. mit MVM) überprüft ob die FG'e der SW überhaupt der Realität entsprechen ?
Gerade bei SW prüfe ich immer mal nach, ob das was die mir anzeigt auch Hand und Fuß hat.
Zitat von: Captn Difool am Freitag, 23.April.2010 | 21:26:15 Uhr
Die extremen Anhebungen scheinen mir fast typisch für diese Bänder
Ich weis nicht ob man das so sagen kann. Das B215 bügelt diese 18kHz Buckel ja ohne Probleme weg.
Zitat von: Captn Difool am Freitag, 23.April.2010 | 21:26:15 Uhr
...die die Einmeßcomputer auch nicht richtig erfassen können, da sie in diesem Bereich nicht mehr messen.
Das schon eher - siehe B215, dessen Einmesscomputer ja erwiesenermaßen auch besser arbeitet, als der von anderen Decks.
Am Oskar war der FG von Visual Analyser eigentlich nicht zu beanstanden. Ich werde aber nochmal nachmessen. Erstmal muß ich aber die Werkstatt/Keller aufräumen...dann kann auch das KX-930 "auf den Tisch". Ist das fertig, dann mache ich mal Cassettenbandmessungen in größeren Umfang.
Die Anschaffung eines MVM steht noch aus...
Zitat von: Captn Difool am Samstag, 24.April.2010 | 23:58:36 Uhr
Die Anschaffung eines MVM steht noch aus...
Aaaah :;aha - ich dachte Du hättest eins.
Ohne ist's natürlich etwas mühsig, das vernünftig nachzuprüfen...
Moin.
Ihr müßtet dann aber eure Geräte auf ein IEC Referenzband einmesen und die zu testenden Cassettentypen ohne Einmessung auswerten. Das wäre dann der Vergleich zur Norm und für alle aussagekräftig.
So könnt ihr nur beurteilen, wie eure Einmeßsysteme mit dem Bandmaterial in Bezug auf das Material mit dem ihr die Geräte justiert habt, umgehen. Das wäre dann nur für das jeweilig benutzte Gerät aussagekräftig.
Oder sehe ich das falsch?
Viele Grüße, Arnulf.
Hallo Arnulf,
leider gibt es kein wirklich IEC-konformes Band, daher vertraue ich lieber auf individuelle Einmessungen. Da die Wiedergabeseite (Entzerrungskonstante) nicht verändert wird, sollte das Ergebnis schon konform für andere Decks sein. Ich möchte die Cassetten z.B. auf meinen Yamahadecks austauschen können und auch mein Autoplayer soll das einwandfrei wiedergeben können.
Genaue Spannugnswerte messe ich am Oskar und rechne von Spitzenwert auf Effektivwert um.
Natürlich gibt es das absolut IEC konforme Band.....
habe es auch schon geschrieben von welchen Herstellern welches Band zur Verfügung gestellt wurde....
Muss mal nachsehen ob ich zumindestens vom IEC I+II in abgebe-konformen Mengen welches hier habe.....
Geben tut´s das.
Wie gesagt, ich selbst habe es von TDK für Typ I und II und von BASF für Typ I (dank Pit).
Allerdings keine "Abgabemengen". Aber geben gibbet dat.
@ André
Ich meinte das bezogen auf die Beurteilung der verschiedenen Nutzkassetten. Wenn du die bei dir einmisst und auswertest, kriegst du ja die Ergebnisse, was dein Deck aus dem Band herausholt. Aber du dokumentierst dann ja nicht, was das Band im Vergleich (zur Referenz) könnte. Durch die Tapedeck-Justage sollte das Referenzband ja das Optimum sein. Es wäre dann aussagekräftig, wenn man misst, wieweit die getestete "Nutzkassette" daneben liegt.
Viel Spaß, Arnulf.
Ich weiß schon, was Ihr meint. Klar gab es IEC-Referenzbänder, aber nur für Werksätten, nicht für den Endverbraucher, da die Hersteller mit ihren eigenen Rezepturen meinten, besseres bieten zu können.
Ich hatte einige Tests gelesen, wo die Abweichungen drin standen, aber was nützt ein eher virtuell existierendes Band? Streng genommen dürfte es dann nichts anderes geben und eine individuelle Einmessung für jedes neue Band wäre dann überflüssig. Angedacht war dieses für die preisgünstigeren Decks ohne Einmessmöglichkeit für den Konsumenten.
Naja, aber eben gerade darum doch.
Um das Band beurteilen zu können, und darum geht´s dir doch mit den zukünftigen Messungen (oder?), muß man es vergleichen. Und das muß ja in Relation zu einem "Normal" geschehen.
Die Abweichungen der Bänder soll dann dein Einmeßsystem "glattbügeln", bzw. für Geräte ohne Einmeßmöglichkeit sind dann Bänder nahe der Referenz gefragt (es sei denn, man hat das Gerät intern anders eingemessen).
Ich will nicht rumunken. Ich finde es spannend, was da so gemessen wird. Ich mach mir nur Gedanken, wie ich die Ergebnisse dann tatsächlich zu verstehen habe.
Viel Spaß, Arnulf.
edit: Die TDK Referenzbänder konnte man offenbar auch als Privatmann über den Fachhandel bekommen.
Hallo Doppel-Narr,
wenn Du mir Deine Adresse (bitte per email) zukommen läßt, kannst Du (bei ungebrochenem Interesse) ganz exclusiv auch so eine (oder auch zwei) Typ I Referenz von BASF haben. Gegen Portokosten und eine Minispende zu Jürgens Forenunterhalt...
Pit
Das Problem bei mir ist, ich messe jede Cassette vor der Aufnahme ein, auch beim K-560, wo das ja nicht angedacht ist.