MoinMoin!
In Analogie zu "drüben" möchte ich ein hier neues Thema anstiften....
Bei der Aufarbeitung von Klassikern, oder deren Modifikation, stellt sich uns immer wieder das Problem mit der Wiederherstellung beschädigter oder fehlende Beschriftungen.
Ist beispielsweise nach der Reinigung, oder radikaler der Politur, einer Metallfläche die Beschriftung abgetragen soll hier das Wissen um die Wiederherstellungsmöglichkeiten gesammelt werden.
Das Aufmalen von Hand ist sicher nicht die sinnvollste Lösung. Denkbar wäre eine neue Bedruckung. Nur wer erstellt die Matritze bzw. die Vorlage für unser Einzelstück?
Die Gravur von Frontplatten stellt eine weitere Möglichkeit dar. Wer führt so etwas preisgünstig und gut aus?
Die Beklebung mit Folienvorlagen wäre ebenfalls möglich. Aber ist das sinnvoll?
Ihr seht hier gibt es viel zu diskutieren und der eine oder ander Geheimtip mag hier publik gemacht werden.....
Maddin hat mal einen Kenni die Platte poliert und diese dann gravieren lassen....das sah Klasse aus!
So nun mal los ! Wo sind Eure Tipps und Erfahrungen zu diesem Thema?
Ich habe hier einen Vertreter der das auch dringend gebrauchen könnte. Allerdings weiß ich da auch keinen Rat, nur dass es Firmen gibt die sowas machen. Oder mann hat schon eine sehr ruhige Hand und macht es selber :P
Ich glaube mit einer ruhigen Hand wird das nichts.
Aber es gibt auch Schlüsseldienste die soetwas machen, man muss sich
halt ein wenig umschauen. Ich ziehe die Gravur vor, nicht nur weil es für die
Unendlichkeit gemacht ist sondern weil ich denke das es sogar billiger ist als ein Siebdruckverfahren :__y_e_s:
Wenn man die Gravur mit Farbe auslegt, wird's dann richtig gut!
Zitat von: beldin am Mittwoch, 31.Oktober.2007 | 09:13:56 Uhr
Wenn man die Gravur mit Farbe auslegt, wird's dann richtig gut!
Hallo,
zeig mal ein Beispiel.
Hat jemand Erfahrung mit Tampondruck?
Habe ich neulich in einer Bucht Auktion gelesen - da hat einer ein Braun DVD neu erschaffen und die Beschriftung mit dem Tampondruck realisiert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Tampondruck (http://de.wikipedia.org/wiki/Tampondruck)
:beer:
Hier ein Beispiel einer mit Farbe ausgelegten Gravur (made by Maddin): .,d040
So wat kann der Maddin?????
Maddin wo bist Du??? hätte gerne nen komplettes Gehäuse von Dir...... :flööt:
Zitat von: Jürgen Heiliger am Mittwoch, 31.Oktober.2007 | 13:37:29 Uhr
So wat kann der Maddin?????
Maddin wo bist Du??? hätte gerne nen komplettes Gehäuse von Dir...... :flööt:
das klingt ja fast wie: maddin wo bist du? ich will ein kind von dir :_55_: :_rofl_:
Mahlzeit,
kurz angemerkt: Ich habe letztens auf dem Flohmarkt mit einen Spezi gesprochen,der bemalt AIR-FIX-Figuren,kennt Ihr die noch?
Circa 5-7 mm kleine Plastikmännekins(meist Soldaten),Tiere,Wagen u.s.w.
Er (be)malt denen Gesichter,mit Mimiken wie lachen,tot sein......
Dagegen kommen mir die hier angesprochenen "Beschriftungs-Probleme" wie Fassadenmalerfachgesimpel vor.
Wenn ich den "Feinzeichner" erneut aufspühre,hau ich ihn mal an,daß iss´n Freak,der restauriert so eine gravierte Frontplatte ruck~zuck mit´nem 00´er Pinsel.
PS @ Maddin :_hi_hi_: Respekt,sauber hinbekommen!!!
Zitat von: Udo am Mittwoch, 31.Oktober.2007 | 12:36:11 Uhr
Hier ein Beispiel einer mit Farbe ausgelegten Gravur (made by Maddin): .,d040
Wo kommen denn nur die ganzen Artefakte her :boring:
Zitat von: Rollo am Mittwoch, 31.Oktober.2007 | 19:40:18 Uhr
Wo kommen denn nur die ganzen Artefakte her :boring:
Wohl von der Verkleinerung würde ich schätzen. Livebilder gibts leider nur in Köln. :_24_:
Früher gab es mal Letraset zum Aufreiben. Für Spezialisten gab es auch vollflächige Folien, die man sich mittels Belichtung (vergleichbar mit dem Fotoätzen von Platinen) gestalten konnte, gerade mit dem PC könnte man sich da hervorragende Vorlagen erstellen. Aber genau den PC nannte man dann auch als Grund, warum die Produktion eingestellt wurde. Ob es das noch unter anderem Namen gibt, weiß ich nichts, die Suche im Netz gabe da leider nichts mehr her.
Ich möchte nämlich später zwei Thorensbeschriftungen erneuern. Dazu brächte ich diese Abreibefolien in schwarz und weiß.
Tampondruck ist zu teuer, das lohnt erst bei Serienfertigung. Die Thorense hatten im Original auch Tampondruck, zumindest die weißen Beschriftungen auf dem Holzfurnier der TD126/127. Von Hand malen? Selbst die Künstler biegen sich bei geraden Linien schnell die Ohren... .,a015
Vielleicht mal bei einer Firma für Außenwerbung nachfragen. Ich habe mal in so einem Laden gejobbt und da gab es eine Schneidemaschine, die nach Vorlage die Beschriftungen aus Klebefolie ausgeschnitten hat.
Ich kenne sogar jemanden der das macht .,43
Nabend die Herren
Sehr guter Ansatz (Print auf Trägerfolie) war eine meiner ersten Ideen ( eine Endstufe sollte Edelstahlhaus und polierte Front bekommen das Edelstahlhaus hat Peter auch schon gesehen :_55_: ) also los Front eingescannt und mit den "Machern" besprochen und probiert die waren wirklichen Hilfsbereit und habe alles probiert ...........aber jetzt kommt es ging auch alles nur Schriften die gleich oder kleiner als 5mm waren riß das Messer der Maschine kaputt so und nun messt mal was so alles um die 5mm ist .ca 80-90% der schriften auf den Geräten ich habe hier immer noch die Transferfolie mit den versuchen liegen :_sorry:
Da geht wohl nur Siebdruck, oder?
Genau das ist der Knackpunkt Udo
So wurde es auch original gemacht ......div Anfragen bei Firmen die Siebdrucke machen/herstellen ergab Preise von 150 Euro aufwärts daher wie ich finde uninteressant
Viel zu teuer,
lieber Gravieren oder lasern. Für's lasern kenne ich auch mal wieder jemanden :drinks:
Zitat von: LeCobra am Donnerstag, 08.November.2007 | 19:57:15 Uhr
Viel zu teuer,
lieber Gravieren oder lasern. Für's lasern kenne ich auch mal wieder jemanden :drinks:
Hallo Versuch macht klug....
Komplett gravieren wird aber auch nicht günstiger als 150 Euro oder?
Hast du fürs lasern schon Beispiele?
:drinks:
Ich muss mich noch umhören,
allerdings gehe ich trotzdem davon aus das es billiger ist.
Evtl. kann man mal ein paar Schlüsseldienste aufsuchen, einige machen
sowas.
@Interessierte!
Beim grossen blauen "C" gibt es unter der Artikel Nr 532568-LN eine bedruckbare
Alu-Folie. Der Haken: sie hat nur A4 Format... ...das hilft nur in Grenzfällen weiter.
Beim gleichen Warenhaus gibt es fotopositiv beschichtete Alu-Frontplatten-Folien
(528838-LN) aber auch hier das Grössenproblem: nur 215 x 66 mm!
Immerhin ist der Hersteller dieser Folien vermerkt - eine Anfrage, ob grössere
Folien lieferbar sind, wäre lohnenswert. (A3 wäre ja in den meisten Fällen
noch ausreichend und liesse sich noch mit vertretbarem Aufwand bedrucken).
Sonst bleibt nur noch das Bedrucken einer Transpararent-Folie aber dann ist
die Oberflächenstruktur der Metallplatte "weg".
Letraset: ...die Aufreibebuchstaben gibt es nach meiner Info nicht mehr. Wer
noch Restbestände im Fachhandel "ausgraben" kann, sollte sie bunkern.
Das professionelle Lasern/Ätzen einer Metallplatte ist natürl. Top. Platte hinschicken,
PDF-File dazu und fertig ist`s. Aber unter 100,- geht da gar nichts - habe so etwas
mal machen lassen (war allerdings keine Gerätefront - aber das ist den Ausführenden
ohnehin piepegal).
Der "Airfix-Männchen-Bemaler" ist für kleine Ausbesserungen keine schlechte Idee.
Die richtigen Werkzeuge und eine ruhige Hand vorausgesetzt kann da schonmal
die ein-oder-andere Ziffer "restauriert" werden. Aber für eine komplette Front mit
Skalen und allem PiPaPo ist das wohl zu aufwendig.
Weitere Ideen?
Gruss
Hallo,
@PeZett
Ich möchte ja immer Beispiele sehen :flööt:
:drinks:
ok ok....
...bis auf selbst gemachte "Retuschen" mit Pinsel & Edding (aus 2 Metern
Entfernung als "befriedigend" anzusehen) habe ich leider noch
nichts zustande gebracht.
Gruss
Diese Frontplattenfolie scheint mir eher was für selbsterstellte Projekte zu sein, einen Klassiker wird man damit nicht mehr halbwegs originalgetreu restaurieren können. Bleibt also die echte Gravur, der Siebdruck, oder eine ruhige Hand. Lasergravuren scheiden leider auch aus, weil sie viel zu wenig, oder kein Material abtragen und im Bereich der Gravur das nur Metall verfärben, aber eben nicht in schwarz. .,a015
...Metallplatte ätzen lassen (= schwarz) geht auch noch.
Sieht auch gut aus - die Original-Restauration steht und fällt natürl.
mit dem richtigen Schrifttyp und der richtigen Anordnung - das ist
natürl. ein wenig Layout-Arbeit.
In meinem zuvor angem. Beispiel habe ich eine 400x300 grosse
Edelstahlplatte ätzen lassen. Das File kam von mir (logisch), der
Rest vom "Ätz-Spezi" (Platte, Film-Erstellung, Ätzen, Klarlackieren)
Hat in 2002 um die 200,- gekostet.
Gruss
Zitat von: HisVoice am Donnerstag, 08.November.2007 | 19:56:49 Uhr
Genau das ist der Knackpunkt Udo
So wurde es auch original gemacht ......div Anfragen bei Firmen die Siebdrucke machen/herstellen ergab Preise von 150 Euro aufwärts daher wie ich finde uninteressant
....aber völlig realistisch der preis. wenn du ne Kleinseerie machst ist der Peis auch völlig in Ordnung. Das du nur EINE willst ist nich deren Problem. Es muss ein Layout gemachtwerden, ein Film, Ein Rahmen gebaut werden, bespannt werden, anhand des Films belichtet und ausgewaschen werden... und dann, nach 4 oder mehr stunden arbeit bis zu dem zeitpunkt kannst du dann endlich mal einen Probedruck machen :) wenn dann fehler im Sieb sind, fängst du eben wieder an :) da sind 150€ eher ein Trinkgeld.
Aber: das kannst du mit etwas übung und 2 rechten Händen auch selber machen, dann kostets dich nur ne Filmbelichtung (Schichtseite beachten!!), die Siebdruckseide, ne handvoll leisten, n stück Siebdruckplatte.. nen Rakel, Farbe...
...und hast du das schon selber gemacht?
Beispiele bitte .,d040
BTW:
Wenn - dann wird man das ja auch nur bei einem wertigen und seltenen Gerät so aufwändig und kostspielig umsetzten....vielleicht dann eine kleine Serie und anderen Sammlern anbieten?
Zitat von: Rollo am Freitag, 09.November.2007 | 13:20:26 Uhr
...und hast du das schon selber gemacht?
Beispiele bitte .,d040
BTW:
Wenn - dann wird man das ja auch nur bei einem wertigen und seltenen Gerät so aufwändig und kostspielig umsetzten....vielleicht dann eine kleine Serie und anderen Sammlern anbieten?
Damals, während meiner ersten Ausbildung an der Fachschule f. Grafik & Design war eine Semesterarbeit im Fach Drucktechnik ein Siebdruck. Ich hab mir damals Visitenkarten in 3 Formaten gemacht. Ging gut. Belichten kann man mit der Deckenbeleuchtung, die fotoempfindliche Flüssigkeit ist recht träge und freundlich im Umgang... mit der Dusche ausspülen und das Sieb ist nur da wo der Film abdeckte (Schrift) durchlässig, also dort Farbauftrag.
man baue den Rahmen genau auf Mass für die Frontplatte, die auf nem Stück Siebdruckplatte selber Grösse liegt, der Rahmen sollte genau drüber passen...
bei Fehlversuch: Nitro und Lappen - abgewischt, noch ein Versuch. Man kann auch auf Karton üben, nur bedenken dass irgendwann das Sieb nicht mehr taugt... Ich hab bei meinen ViKas bestimmt 30% Ausschuss produziert, es hängt viel vom gleichmässigen Auftrag der Farbe, dem Drucke auf dem Rakel, genug, aber ohne das Seidensieb zu verziehen... ist nu mal ein hauchdünnes Stöffchen, die Seide.
Ein gutes Ergebnis von nem guten Film belichtet muss sich von der Schärfe nicht hinter Offsetdruck verstecken.
Wiki erklärts ganz hübsch http://de.wikipedia.org/wiki/Siebdruck
Sicher wichtig die richtige Wahl der Farbe... geeignet für Siebdruck und Abriebfest! Da müsste man sich sicher kundig machen
Wäre denn das "Lasern" eine Alternative, wenn man es günstig machen lassen kann?
Zitat von: LeCobra am Sonntag, 18.November.2007 | 20:59:35 Uhr
Wäre denn das "Lasern" eine Alternative, wenn man es günstig machen lassen kann?
Kimm die Frage ist was ist günstig ? ?
100 ~ 200€, grob geschätzt.
Mein Meister kennt jemanden der macht sowas, deswegen bin ich auf die Idee gekommen :__y_e_s:
Ich denke das wird keiner von uns ausgeben wollen der Betrag den du nennst übersteigt oft die meisten Geräte-gegenwerte
Das ist eher was für absolute Sammlerobjekte wobei hier dann wieder die Orginalitätsfeteschisten einen an das "Rohr" bekommen .........sehe ich eher mit gemischten Gefühlen in der Preisregion
Ich denke 50 Euro sind viele von uns bereit dafür hin zublättern :flööt: bei 100-200 legen einigen so wie ich die Ohren an
Stimmt!
50 ,- Euro wären das Maximum für eine aufwendige Platte!
Naja,
Vielleicht wird's ja billiger, durch Bekanntschaftsbonus :pleasantry:
Aber ich werde da mal nachfragen, Interesse besteht ja :__y_e_s:
Hi
ich denke bei 50€ Limit wird man noch nicht mal mit nem DIY Siebdruck-Kit Glücklich, da das Material mehr kostet, individuell auf mass gefertigt werden muss und nur einige Male verwendbar ist...
Da gibts nur eines, sich ein neues Hobby Siebdruck zulegen und bisserl was zu investieren. Oder mit dem Edding weiter machen. Der Gerätepreis mE nicht relevant... Wenn ich etwas nicht wegwerfen will und es restaurieren will sind die Kosten relativ egal. Es ist ja für mich. Zum Verkaufen macht man soetwas nicht.
Andererseits - ich bekomme auch für seltenste Geräte ab und an neue Frontplatten, man muss nur warten können... ich hab 79$ für ne NOS Front für meine ST-400 gelegt.
Hier in Lüneburg gibt es MX-LasertXXXXX (http://mb-lasertechnik.de/) (Vorsicht, nervende Flash Seite mit Hintergrundgedudel). Allerdings lasern die nur spezielles Aluminium in 0,5 mm und 0,1 mm Stärke. Das könnte man auf die alte Front aufkleben. Bleibt die Frage, wie das aussieht. ::)
Das heißt für mich : Spezieller Laser für spezielle Spezialmaterialien :_24_: :_thumbdown_:
Zitat von: LeCobra am Dienstag, 20.November.2007 | 07:51:04 Uhr
Das heißt für mich : Spezieller Laser für spezielle Spezialmaterialien :_24_: :_thumbdown_:
Beim Lasern musst du das Material genau kennen um einen bestimmten Materialabtrag zu erzielen. CNC Fräsen wird vermutlich die einzige Möglichkeit sein eine vorgegebene Frontplatte direkt zu bearbeiten.
CNC ist das Stichwort :_good_:
Und gute Maschinen gibts ja schon für ca. 3000€, wir könnten ja alle zusammenschmeissen
und einer von uns lernt dann das Programm :raucher:
Ob das CNC-Fräsen auch so teuer ist? (machen lassen)
Hallo,
noch einmal zum testen...
http://www.schaeffer-ag.de/de/neuigkeiten/home.html (http://www.schaeffer-ag.de/de/neuigkeiten/home.html)
mit dem kostenlosen Frontplattendesigner:
http://www.schaeffer-ag.de/de/download/frontplatten-designer.html (http://www.schaeffer-ag.de/de/download/frontplatten-designer.html)
:drinks:
*schawing*
hier bin ich nun, nach längerer Abstinenz im "anderen" Forum, und hier isses glaube ich auch mein erster Beitrag. Ich hatte die Diskussion der Frontplatten damals noch mal neu losgetreten, weil ich mit meinem Schneidplotter experimentieren wollte. Hab ich auch. Rüsselschorf hat mir dazu ein paar Frontplatten geschickt (ist er auch hier? ich müsste mich mal deswegen bei ihm melden).
Also die Entwürfe am PC klappten prima inkl. Logos, bis ca. 4mm Buchstabenhöhe habe ich es auch oft geschnitten bekommen (aber eigentlich immer noch zu fummelig) mit einem Tangentialplotter müsste noch filigraner zu arbeiten sein), aber die Folie hält bei der Größe nicht und negativ als Lackierschablone gibt es das Problem, dass man die Farbe nicht gescheit drauf bekommt. etweder läuft sie unter die folie, wenn sie zu dünn ist, oder sie ist zu dick und geht mit der Folie wieder ab.
Hab aber was neues entdeckt, was ich aber noch nicht getestet habe:
http://www.druckeronkel.de/index.php?id=417
und
http://www.druckeronkel.de/index.php?id=119
selbst erstellte Rubbelvorlagen und Wasserschiebefolien... könnte was sein. Hat da jemand Erfahrung?
moin mac, wir haben dich schon vermisst :drinks:
Hi, Mac, willkommen :grinser:
Die Schiebefolien hab ich früher beim Modellbau verwendet. Allerdings mit dem Bausatz mitgeliefert. Und nur auf Kunststoff - da hat das super funktioniert.
Aber da unsere Klassiker keine Kunststofffronten :_55_: haben, weiss ich nicht so recht, ob das auf ALU auch hält.... .,a015
Hallo,
"Wenn das Modell nicht nur im Regal stehen soll ist eine Versiegelung der Decals unbedingt zu empfehlen.
Acryllack sollte problemlos funktionieren. Nach Kundeninformationen kann es mit speziellen 2-Komponentenlacken Probleme geben daß der Lack die Farbe anlöst. Bitte testen Sie Ihren Lack vorher bevor Sie am Modell arbeiten."
Der Preis ist schon sehr OK....müsste man mal ausprobieren .,a015
klingt wirklich gut.
auch wenn man mal was groesseres beschriften will
Zitat von: jim-ki am Mittwoch, 09.Januar.2008 | 15:50:28 Uhr
moin mac, wir haben dich schon vermisst :drinks:
Naja, hab etwas Zeitprobleme, werde die nächste Zeit nicht so stark aktiv sein wie früher...
;-)
Hallo
Hat schon jemand mal im Copyshop nachgefragt?Die haben große Scanner und die Möglichkeit am Apple zu bearbeiten.Auch haben solche shops Kontakte zu Siebdruckereien,die Trägerfolien bedrucken.Der Preis allerdings könnte die Krux sein. :_thumbdown_:
Aber einen Versuch wäre es wert. :__y_e_s:
Grüße Kai
Hallo Kai
Hatte ich schon beschrieben
zu 1
Zitat von: HisVoice am Donnerstag, 08.November.2007 | 19:49:38 Uhr
Nabend die Herren
Sehr guter Ansatz (Print auf Trägerfolie) war eine meiner ersten Ideen ( eine Endstufe sollte Edelstahlhaus und polierte Front bekommen das Edelstahlhaus hat Peter auch schon gesehen :_55_: ) also los Front eingescannt und mit den "Machern" besprochen und probiert die waren wirklichen Hilfsbereit und habe alles probiert ...........aber jetzt kommt es ging auch alles nur Schriften die gleich oder kleiner als 5mm waren riß das Messer der Maschine kaputt so und nun messt mal was so alles um die 5mm ist .ca 80-90% der schriften auf den Geräten ich habe hier immer noch die Transferfolie mit den versuchen liegen :_sorry:
Zu 2
Zitatdiv Anfragen bei Firmen die Siebdrucke machen/herstellen ergab Preise von 150 Euro aufwärts daher wie ich finde uninteressant
Die können so kleine Schriften nicht...
Wie wäre das?
http://www.picoelektra.de/index_2.html
Den Metallern unter euch ist ja ein Elektroschreiber bekannt.
Zu den Elektroschreibern gibts auch Stempel,die anstatt des Schreibgriffels angeschlossen werden.Diese Beschriftung wäre ewig haltbar.
Desweiteren gibts ja noch die Möglichkeit bei einem Juwelier oder Pokalgraveur die Frontplatte gravieren zu lassen.
http://www.visolaser.de/lasergravuren.php
Das kann nicht so teuer sein.
http://www.visolaser.de/laserbeschriftung.php?form=lg
Grüße Kai
Interessanter Ansatz - aber für Skalen bleibt das Problem bestehen...
Lasern, dass ist eine gute Idee!
Peter, das müsste auch bei Skalen gehen und sieht absolut Edel aus!
Peter, mein Meister kennt jemanden der lasert!
Ich müsste mal fragen was soetwas kosten wird, falls er das macht.
Also hoffen wir mal :drinks:
Kim, das wäre ein Hoffnungsschimmer. :drinks:
Also die Lösung mit der CNC ist preislich vertretbar (habe direkten Zugriff auf so ein nettes Maschinchen raucher01) und sieht von der Optik her sauber aus.
Wenn man die gefrästen Schriftzüge/Muster/Skalen dann noch mit Lack auffüllt, sieht man keinen Unterschied zu Original und... (nun hätte ich fast Fälschung in den Mund genommen .,35).
Grüße, Hans
Moin Hans :drinks:
Wie viel würde das denn kosten?
Und kann man bei bereits vorhandener Schrift einfach drüber fräsen?
Ich habe da nämlich eine Front die neu gemacht werden muss.
Hans, du bist unsere Hoffnung :drinks:
Vom Preis her ist es eine Minimalausgabe :drinks: je nach Aufwand und Materialverschleiß (die Fräsköpfe sind nicht gerade billig :cray: ) vorsichtig gesagt unter 60 Tacken. Der Aufwand besteht darin, die gesamte Front 1:1 in einem CAD-Prog nachzubilden... dieses 3D/2D Modell wird dann im CAM-Modul in Steuerbefehle für des CNC Maschinchen übersetzt. Wird das Material gestellt (Frontplatte) und sind nur wenige Bohrungen, Lautstärkeskala, Quellenbeschriftungen zu machen wir es weniger kosten. Ach, das Auffüllen der Frässpur mit Farbe ist nicht inkl., man kann es aber auch einfach nur mit Klarlack versiegeln (bei einer z.B. schwarz eloxierten Front, schimmert dann das Rohalu durch = sehr schicker und schöner Effekt!!!).
Der limitierende Faktor ist allein die Arbeitsfläche (halbes DinA4 Blatt, also keine Mördermaschine für 3000 aufwärts .,35 ) der Fräse, es ist aber ohne Probleme möglich in 2 Etappen zu fräsen (linke Front, dann rechte Front bei Hifi-Standardmaß des Amps).
Möchte meinen Rega auch etwas verschönern (Echtholzfront) und kann dann die Bilder einstellen, damit ihr euch über die Resultate selbst ein Bild machen könnt.
Bilder sagen mehr... Könnte aber noch etwas dauern, da ich mitten in einer Klausurenphase stecke, ergo fast keine Zeit für mein liebstes Hobby habe :cray:
Grüße, Hans
Ich hätte demnächst einen Auftrag für dich,
du nimmst doch welche an oder ? .,d040
Selbstverständlich sobald du Zeit findest :drinks:
Moin :_hi_hi_:
Hat jemand mal wieder etwas von Hans gehört? (LowEnder)
Immerhin hat er doch sehr viel Hoffung gemacht bezüglich billigem gravieren :drinks: .,d040
Hallo, hat inzwischen mal einer das vom druckeronkel.de ausprobiert? Ich hab zur Zeit nix zum Restaurieren, aber interessieren würde es mich schon...
Da werde ich mal nachschauen :drinks:
Moin Gemeinde!
Tja, die Beschriftung ...
Früher gab es einmal die sog. "Rubbelbuchstaben". Leider mittlerweile nicht mehr zu bekommen. Dachte ich auch, aber ...
Ich habe einen Laden ausfindig gemacht, der noch Restbestände hortet. Die Auswahl ist nicht schlecht. Gängige Schriften sind noch genügend da, Schmuckschriften weniger. Größen müsste man noch einmal nachschauen.
Bin mir nun nicht sicher, ob von eurer Seite Interesse besteht? Möchte auch nicht so einfach Werbung für einen bestimmten Laden machen. Wenn also Interesse besteht und die Adressenfreigabe erteilt wird, werde ich die nötige Anschrift hier veröffentlichen.
Wenn nicht, dann ab damit ins Netz-Nirvana ...
LG
Stephan
...der sich momentan mit dem ERA 'rumärgert! :wallbash
Hallo Stephan - ich habe großes Interesse. .,d040 .,d040 .,d040
Hallo Stephan, Hallo Peter,
vorsicht bitte mit Letraset. Je älter die Bögen sind, desto schlechter löst sich der Buchstabe von der Trägerfolie. Wir hatten früher ein großes Kontigent an Letrasetbögen die wir nach ca. fünf Jahren profilaktisch vernichtet haben. Es gab mit "trockenen" Bögen immer Ärger. Ausserdem ist Letraset nach dem Aufrubbeln sehr empfindlich gegen mechanische Beanspruchung, man müsste einen Klarlacküberzug schaffen. Aber auch da unbedingt vorher ausprobieren, da manche Lacke die Letrasetfolie anlösen. Ein weiterer Nachteil ist, das es nur "seitenrichtige" Buchstaben gibt, d.h. die können nur von vorne aufgerubbelt werden, nicht z. B. hinter eine Glasscheibe oder Skala.
Gruß Paul
Moin Paul!
Sehr interessant und vielen Dank für die Warnung!
Wußte ich gar nicht, dass Letraset (Mecanorma etc.) einem Alterungsprozeß unterliegt. Ich habe diese Folien in großen Stückzahlen verarbeitet, aber das die altern ist mir neu.
Da ich mir einige Folien bei diesem Händler gekauft habe, werde ich direkt einmal ausprobieren, wie die sich nach Jahren verhalten.
Also Jungs, erst einmal warten ...
Stephan
Als Lack zur Versiegelung gibt es Überzug für Decals/Abzeichen aus dem Modellbau von Tamiya. Ist sehr gut und man sieht den Lack kaum - wenn man nicht zu viel drum herum lackiert. Sehr sanfte Methode.
Moin!
Meine Idee zur Gestaltung der "Frontplatte" sieht folgendermaßen aus:
Neben Edelstahlknöpfen (matt) eine 30mm Holzfront, dann zwei Lagen Siegellack und aushärten lassen. Beschriftung drauf und dann nochmals Lack. Effekt ist der, dass die Schrift bei leicht seitlichem Blick den Anschein hat, als ob sie "schweben" würde. Nur ob sich die Schriften von Letraset etc. mit dem Lack vertragen ist fraglich. Brauche also etwas Zeit bis alle Schichten Lack ausgehärtet sind. Meine bereits gefräste und polierte Front möchte ich für den Versuch ungern hergeben.
LG
Stephan
Schöne Idee mit der Holzfront.
Moin!
So, ich habe nun ein Holzbrettchen zuerst mit dem Lack lakiert, der auch beim endgültigen Gerät zum Einsatz kommt. Nach einer Trocknungszeit von ca. 1 Woche, habe ich die von mir gekauften "Rubbelbuchstaben" aufgebracht. Versuchsweise erst einmal einen Buchstaben (habe nicht soviel davon).
Resultat: Keine Veränderung der Stabilität des Bogens. Soll heißen, ich bemerke keinen Unterschied zu neuen (damals verwendeten) Rubbelbuchstaben und heutigen. Allerdings muß ich sagen, dass ich bei der Auswahl im Laden die vorne im Regal stehenden Bögen (leicht gelblich) nicht genommen habe. Die schienen mir durch Lichteinfluß doch bereits verändert zu sein.
Die ich dann gekauft habe lassen sich wie gewohnt aufbringen, ohne zu abzureißen o.ä..
Nächster Schritt ist das Überlackieren der bereits auf Lack aufgebrachten Buchstaben. Dann trocknen etc.
Ich werde berichten ...
Gruß
Stephan
Gekauft habe ich: MECANORMA 'transfer lettering'
Bei Bedarf Adresse des Händlers bei mir per PN
edit: Ich denke die Langzeitstabilität wird eher durch feuchte Lagerung beeinträchtigt. Die im Laden stehen diesbezüglich optimal (hochwertige Papiere für den Grafikbereich werden dort auch gelagert).
Armin hat gerade eine Frontplatte komplett aufarbeiten lassen!
Sehr hier:
http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=2863.0;topicseen (http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=2863.0;topicseen)
Was natürlich nichts mehr mit dem Original zu tun hat. Gravur oder brush ist schon ein gewaltiger Unterschied. Und der Preis ist jenseits von Gut und Böse.
200 Mücken für eine Frontplatte? Forget it! .,a020
Kommt ganz auf das Gerät an, das kann sich trotzdem lohnen.
Ach ja, eine neue Front für einen Mac kostet leider auch 200 Mücken.
Ich finde den Preis durchaus moderat. Immerhin ist es ein ganz schöner Aufwand
der betrieben werden muss. Lohnen würde es sich imho nur bei Geräten mit absolutem
seltenheitswert.
Zitat von: Kim O' am Mittwoch, 23.Juli.2008 | 21:11:43 Uhr
Ich finde den Preis durchaus moderat. Immerhin ist es ein ganz schöner Aufwand
der betrieben werden muss. Lohnen würde es sich imho nur bei Geräten mit absolutem
seltenheitswert.
Ich finde das ziemlidh übertrieben. Lieber mal die lokalen Graveure/Pokalhoschis abfragen, da geht sicherlich einiges günstiger.
Na klar, oder zu Mister Minit .,35
Ne, Graveur ja, aber diese Pokalmacher sind doch angelernte Bäcker. Da bringe ich mein Gerät nicht hin ;0003
Evtl. zum Uhrmacher? .,a015
Eloxieren die auch und können die die Schrift originalgetreu nachempfinden? Können sie leider nicht.
Eine ganz neue Frontplatte anfertigen lassen kommt doch aber extrem selten vor, oder?
Es gibt doch sicher andere Versiegelungsmethoden.
Zitat von: andisharp am Mittwoch, 23.Juli.2008 | 21:20:04 Uhr
Eloxieren die auch und können die die Schrift originalgetreu nachempfinden? Können sie leider nicht.
Zum Eloxieren geb ich den Kram meinen Bruder mit. Und der Graveur ist nur ein paar Häuser weiter. :smile
Hast du auf diesem Weg dir schonmal etwas anfertigen lassen?
Nur graviert der niemals die Schrift so, wie sie mal war. Sehr kleine Schriften und Symbole sind unmöglich. Das kann allenfalls ein Goldschmied, der macht das aus der Hand.
Kostenfrage :flööt:
Zitat von: Kim O' am Mittwoch, 23.Juli.2008 | 21:26:35 Uhr
Hast du auf diesem Weg dir schonmal etwas anfertigen lassen?
War bisher nicht notwendig. Aber wenn man die richtigen Leute kennt, liegt man sicherlich deutlich unter den veranschlagten 200 €. :grinser:
Ich habe es schon gemacht, war ok, aber nicht original. Kostenpunkt 20 Euro.
20? Na immerhin ist es das Geld wert.
Wie wäre es denn mit Schriften lasern?
Geht nicht tief genug, kann man vergessen.
Zitat von: andisharp am Mittwoch, 23.Juli.2008 | 21:34:57 Uhr
Geht nicht tief genug, kann man vergessen.
Doch! Geht. Ham wir damals mit diversen Zippos ausprobiert. Nicht sehr tief, aber sichtbar. :smile
Nicht tief genug, wieso das denn?
Mit einem ordentlichen Laser bekommt man doch Doppel T-Träger durch :smile
Auch Frontplatten.
Nur mal eine Anmerkung zum Gravieren: Graveur ist ein Lehrberuf mirt 3,5 Jahren Lehrzeit. Ein gelehrter Graveur graviert mit entsprechendem Equipement und guten Vorlagen alles. Er wird den Kunden vorher beraten und auf evtl. Abweichungen vom Original hinweisen. Wenn er dann die Kosten bennent, kann man sich ja pro oder contra entscheiden.
In den Pokalläden arbeiten aber keine echten Graveure, sondern nur angelerntes Personal.
Hier kann man sich informieren, ob ein Handwerksbetrieb in der Nähe ist: http://www.zvo.org/index.php?id=555
Höchstens angelernte Bäcker :smile
Wie sieht es denn mit einem Uhrmacher aus, müssen die nicht auch gravieren können?
Und wenn dann dürften kleine Schriften oder auch Symbole ja kein Problem sein.
Graveure, bzw. Pokalmacher sollten eigentlich in jeder halbwegs größeren Stadt anzutreffen sein, in der mehr als 2 Fußballvereine die Stadtmeisterschaften austragen. Wenn es denn noch den einen oder anderen Kegelclub oder Schützenverein gibt, sollte man über deren Verantwortliche an die notwendigen Adressen herankommen. :grinser:
Sicher, bei uns gibt es die auch.
Man sollte nur nicht zu diesen Schlüsselfricklern wie z.B. Mister Minit gehen. Die machen zwar schöne Namensschilder für die Haustür, haben aber nur einen begrenzten Vorrat an Vorlagen. :smile
Zitat von: Stormbringer667 am Donnerstag, 24.Juli.2008 | 12:40:18 Uhr
Man sollte nur nicht zu diesen Schlüsselfricklern wie z.B. Mister Minit gehen. Die machen zwar schöne Namensschilder für die Haustür, haben aber nur einen begrenzten Vorrat an Vorlagen. :smile
Deswegen habe ich ja auch auf den gerlernten Graveur verwiesen. Leider ein aussterbender Berufsstand. Aber es gibt ihn noch. Man muß nur suchen.
Wenn du bei einem MinsterMinit mit einer Frontplatte aufkreuzt schockt der dich sowieso weg, weil er das nicht machen kann.
Hallo,
ein Gruß als Neuer hier ..... ich hab mir auch eine Aufgabe gestellt zu der das Restaurieren der Frontplatten gehört.
Ich dachte eigentlich das mal die "Ätzvorlage aus dem Laserdrucker" verwenden können, die man häufig im Netz findet.
Geschützt durch etwas Klarlack sollte dies auf hellen Fronten mit schwarzer Beschriftung doch sicher möglich sein...
http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&back=1&sort=lpost&forum_id=71&thread=4640 (http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&back=1&sort=lpost&forum_id=71&thread=4640)
so wie dort beschrieben, werde in Kürze mal einen Test machen und dann die Ergebnisse hier mal einstellen.
Habe die Frontplatten schon auf den Scanner gelegt und werde nun nur die Ecken und Beschriftung freistellen.
Ich bin schon gespannt ...
Gruß Jürgen
Herzlich Willkommen :_hi_hi_:
Das hört sich doch interessant an,
auf das Ergebnis bin ich schon gespannt :drinks:
Hi,
ich suche noch immer ne gute Lösung für meinen Sansui 7000. die Aluplättchen der Druckknöpfe mit der Beschriftung sind weg, würde die gerne mal ersetzen.
Gruß
peter
Hi,
folgende Idee kam mir dieser Tage (sollte billig sein und bzgl. der Optik evtl. nicht 100%, aber dennoch ansehlich):
- Frontplatte abscannen
- am PC nachbearbeiten
- im Copy-Shop auf transparente Selbstkelbefolie kopieren
- Folie aufkleben und mit Fön bei leichter Wärme "ausstreichen"
Klar, man wird die Folie sehen, aber der Hintergrund dazu ist folgender:
Ich habe ein Akai GXC-75D Tapedeck mit planer Frontplatte, die aber vollkommen korrodiert/oxidiert ist. Die originale Platte ist zudem mit einem bräunlichen Schutzlack überzogen. Nun bekommt man diese "Oxidationspusteln" nicht weggeputzt, sondern nur wegpoliert (habe ich an einer Ecke schon ausprobiert). Dabei geht natürlich auch der Schutzlack und die darunter liegende Beschriftung flöten. Zudem kommt danach das nackte Alu raus, das ja dann im Laufe der Zeit auch etwas anläuft.
Summa summarum:
Das Deck ist mit den momentanen "Oxidationspusteln" auf Grund des miserablen optischen Zustands eigentlich Schrott, d.h. es ginge bei o.g. Methode eigentlich nur darum, auf billigem Wege einen einigermaßen akzeptablen optischen Zustand wieder herzustellen.
Hat das mal einer ausprobiert, wie das dann mit aufgeklebter Folie aussieht ?
Bei direkter Aufsicht wird die Folie kaum auffällig sein, aber bei Schrägansicht gegen Lichtreflexe schon. Die Folien sind idR glänzend, die Frontblenden eher in Seidenglanz.
Am liebsten hätte ich sowas wie Letraset zum Selbstentwickeln. Das gab es früher mal, aber Letraset selbst gibt es auch schon nicht mehr.
Zitat von: Captn Difool am Mittwoch, 10.Juni.2009 | 10:54:53 Uhr
Am liebsten hätte ich sowas wie Letraset zum Selbstentwickeln. Das gab es früher mal, aber Letraset selbst gibt es auch schon nicht mehr.
äääh... http://www.letraset.com/manga/shopdisplaycategories.asp?id=76&cat=Lettering
ich find immernoch Siebdruck ist die einzig authentische Lösung die mit Hausmitteln (PC, Filmbelichtung, Rahmen bauen, Sieb belichten) und etwas Übung zu bewältigen ist...
Schriften lasern: geht, aber dauert lange = teuer.... in der Zeit schneiden die dann lieber 1000 Bleche...
Tach auch.
Warum sollte man die Folie sehen? Man muß ja nicht zwingend die gesamte Folie auf die z.B. Frontplatte aufbringen.
Es gibt doch gestanzte Folien wo nur die Buchstaben kleben bleiben, oder täusche ich mich?
Heinz-Werner
Na ja, ich hatte eigentlich schon vor die ganze Frontplatte zu bekleben. Ich müßte ja die Oxidationspickel wegpolieren und damit das Alu blank legen. Die Folie würde dann u.A. auch vor neuer Oxidation und damit verbundener Verfärbung schützen. Die Löcher der Schalter etc. kann man mit dem Skalpell ausschneiden.
Übrigens meine ich mich zu erinnern, daß es die Selbstklebefolie im Schreibwarenfachhandel sowohl glänzend als auch matt gibt.
Meine Bedenken bzgl. der Optik sehe ich eher in die Richtung, daß sich die Folie eben doch nicht 100% (trotz Fön) verkleben läßt und kleinste Einschlüsse in den Riefen der Oberfläche sichtbar bleiben und dann evtl. doch unschön wirken könnten.
Nee Neee!
Die Frontplatte mit Folie bekleben, das wird nix Gescheites.
Die Forntplatten haben i.d.R. die gebürstete Oberfläche.
Diese feinen Riefen werden durch eine Folie nicht 100 % versiegelt.
In den Randbereichen wird er zu Ablösungen der Folie kommen. Dann unterwandert de Luft die Folie....
Dafür gibt es Metallschutz- oder Zaponlack!
Eine neue Beschriftung muß daher ohne eine daueraft darüberliegende Foie auskommen.
Zitat von: beldin am Mittwoch, 10.Juni.2009 | 18:13:50 Uhr
Die Forntplatten haben i.d.R. die gebürstete Oberfläche.
Meine nicht mehr, wenn ich die Pusteln wegpoliert habe raucher01
Zitat von: beldin am Mittwoch, 10.Juni.2009 | 18:13:50 Uhr
Diese feinen Riefen werden durch eine Folie nicht 100 % versiegelt.
In den Randbereichen wird er zu Ablösungen der Folie kommen. Dann unterwandert de Luft die Folie....
Deswegen die Sache mit dem Fön, damit der Kleber der Folien etwas geschmeidiger wird .,a015
Dann könntest Du ja auch gleich eine DC-Fix Folie mit gebürsteter Alu Optik nehmen und diese bedrucken / beschriften.
Dann könntest Du auch gleich die Front auf "Champagner" umlabeln......
:) tach zusammen...
wie wäre es denn hiermit http://www.schaeffer-ag.de/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=98&Itemid=242&lang=de (http://www.schaeffer-ag.de/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=98&Itemid=242&lang=de) Frontplattendesigner zum downloaden und demnächst mit eloxieren der Frontplatte. Wenn es keine andere Möglichkeit geben würde, sei es auch nicht durch einen Kauf eines zweiten Gerätes (Tausch der beschädigten Teile) und es ist mein Gerät, würde ich neu machen. Vernunft? Was ist das... :grinser:
Mit internetten Gruss
Rolf
Zitat von: 20 Hertz am Mittwoch, 10.Juni.2009 | 20:40:25 Uhr
wie wäre es denn hiermit http://www.schaeffer-ag.de/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=98&Itemid=242&lang=de (http://www.schaeffer-ag.de/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=98&Itemid=242&lang=de) Frontplattendesigner
Im Prinzip mMn eine sehr interessante Möglichkeit, sieht zumindest aus wie vom Profi.
Das Beispiel 3 (http://www.schaeffer-ag.de/de/beispiele/frontplatten.html (http://www.schaeffer-ag.de/de/beispiele/frontplatten.html)) zeigt aber auch, daß die Größe für einen Receiver leicht bei €100,00 liegt.
Das lohnt mMn aber wirklich nur für Pretiosen, die was wert sind und für die es absolut keinen Ersatz gibt.
Das Teil das ich pimpen will ist das hier:
(http://img1.abload.de/img/akai_gxc75d_01u0hm.jpg)
Da könnt Ihr Euch einen Eindruck machen.
Deswegen auch mein Eingangs gemachter Zusatzkommentar:
Zitat von: kuni am Mittwoch, 10.Juni.2009 | 09:52:42 Uhr
Das Deck ist mit den momentanen "Oxidationspusteln" auf Grund des miserablen optischen Zustands eigentlich Schrott, d.h. es ginge bei o.g. Methode eigentlich nur darum, auf billigem Wege einen einigermaßen akzeptablen optischen Zustand wieder herzustellen.
Hi Kuni,
da wird Siebdruck die preiswerteste Möglichkeit sein .... wenn Du ein Negativ anbieten kannst zur Reproduktion.
Negativ sollte nicht das Problem sein.
Ich wollte ja die Frontplatte scannen und am PC nachbearbeiten.
Auf dieser Basis würde sich dann ja auch einfach ein digitales Negativ erstellen lassen.
Wie läuft den das dann mit dem Siebdruck ?
Da müßte ich dann die polierte Frontplatte + Negativ an einen Firma einschicken ?
Was kostet sowas dann ca. ?
Hi Kuni,
wie läuft dieses dann ab....
relativ einfach und schnell.... Mit diesen Negativ wird ein positives Sieb erstellt... soll heißen ein Siebträger wird mittels einer fototechnisch reagierenden Emulsion bestrichen und dann belichtet. Belichtete Flächen härten aus und die nichtbelichteten Stellen ("Sieblöcher") können wieder ausgewaschen werden.
Die zu beruckende Fläche wird mit einen Abstand von etwa 1mm zum Sieb, welches fixiert mittels seinem Rahmen ist, untergelegt und dann wird die Siebdruckfarbe mittels einer Rakel und endsprechendem Druck "aufgezogen", d.h. die Farbe wird innerhalb des Siebes von einer Seite zur Anderen gezogen. Der Siebrahmen wird hochgeschwenkt und fertig ist Deine Bedruckung. Im Prinzip eine Sache von Minuten .....
Kosten? ----- Schwer zu beantworten, denn das Teure bei der Sache ist die Bearbeitung des Negativs (entsprechend der Vorgaben) und die Kontrolle des belichteten Siebes....
Das Sieb selber kann wieder verwendet werden in dem es mittels Speziallösemittel wieder komplett freigängig gemacht wird und somit auf seinen Neuen Einsatz warten kann (bis zu 50mal) ...
Siebdruck ist das gebräuchliche Verfahren, wenn es um Stückzahlen einer Beschriftung von etwa bis zu 1000 Stk. geredet wird....
Ich empfehle Dir einfach mal in einer Siebdruckerrei vorbei zu gehen und mit dem dortigen Besitzer zu reden (bei uns im Ort hat's derer gar 3), vielleicht hast Du Glück und Du triffst ebenfalls einen HiFi Liebhaber der Dir entgegen kommt... :zwinker:
Auweiah... erstmal Sandstrahlen, dann Glasperlstrahlen, dann Oberfläche vergüten, dann... ach, wegschmeissen.
sieht ja übel aus....
Beim Siebdruck wird kein NEGATIV gebraucht, sondern ein Seitenverkehrtes Positiv.
Um das Sieb scharf zu belichten muss das Abbild auf der Unterseite/Schichtseite des Films sein und und durch die Andere seite hindurch seitenrichtig zu sehen sein. Ist das bild seiten richtig auf der schichtseite, müsst es mit der schichtseite nach Oben auf das Sieb gelegt werden und die Belichtung würde unscharf.
Wäre es ein Negativ, würden die Buchstaben Dicht bleiben und die Fläche ausgewaschen. Die Emulsion bindet dort ab, wo LICHT drauf fällt.
Eine Filmbelichtung in 1200dpi bei A4 kostet so übern Daumen 15€.
Bei Frontplatten sollte sich das schön machen lassen, der rahmen kann passgenau gebaut werden etc, aber dieses Tapedeck hat keine Plane Oberfläche und dürfte eher ein komplizierter Fall werden :)
Zitat von: kuni am Mittwoch, 10.Juni.2009 | 22:37:38 Uhr
Im Prinzip mMn eine sehr interessante Möglichkeit, sieht zumindest aus wie vom Profi.
Das Beispiel 3 (http://www.schaeffer-ag.de/de/beispiele/frontplatten.html (http://www.schaeffer-ag.de/de/beispiele/frontplatten.html)) zeigt aber auch, daß die Größe für einen Receiver leicht bei €100,00 liegt.
Das lohnt mMn aber wirklich nur für Pretiosen, die was wert sind und für die es absolut keinen Ersatz gibt.
Das Teil das ich pimpen will ist das hier:
(http://img1.abload.de/img/akai_gxc75d_01u0hm.jpg)
Da könnt Ihr Euch einen Eindruck machen.
Deswegen auch mein Eingangs gemachter Zusatzkommentar:
Hi, dies ist so nicht richtig.....
sollte es schließlich wissen da ich schon selber Negative und Siebe selber erstellt und genutzt habe.
Die aufgetragene Reaktionsemulsion ist eine Umkehremulsion, die dort wo sie belichtet wird nicht aushärtet/trocknet und dort wo kein Licht (UV) rankommt dann aushärtet.
Werde morgen einmal versuchen mein Meisterstück ab zu fotografieren.
Hi
ok? bei mir 30 jahre her, aber ich meine mich :_55_: .. sorry .. falsch zu erinnern? Verwechsle ich was mit meinen Platinenbelichtungen? Wars bei den beschichteten Platinen seitenverkehrt positiv?
Aber seitenverkehrt negativ müsste es belichtet werden, damit die schicht zum Sieb kommt...
Helge
Zitat von: Jürgen Heiliger am Freitag, 12.Juni.2009 | 00:59:30 Uhr
Hi, dies ist so nicht richtig.....
sollte es schließlich wissen da ich schon selber Negative und Siebe selber erstellt und genutzt habe.
Die aufgetragene Reaktionsemulsion ist eine Umkehremulsion, die dort wo sie belichtet wird nicht aushärtet/trocknet und dort wo kein Licht (UV) rankommt dann aushärtet.
Werde morgen einmal versuchen mein Meisterstück ab zu fotografieren.
Hallo,
auf der Suche nach Anregungen bezüglich Restaurierung von Gehäusen etc. hab ich auch dieses Forum gefunden und den Thread mit Interesse gelesen.
Ich selbst verwende schon seit einiger Zeit erfolgreich ein System, dass nennt sich Identicolor (einfach mal danach googlen).
Ist so was ähnliches, wie Abreibebuchstaben, nur dass diese nicht als Buchstaben- oder Zahlenkolonne vorliegen, sondern nach elektronischer Vorlage (pdf-Datei) angefertigt werden.
Preislich liegt das etwas unter den Kosten für Siebdruck, aber die Vorlage altert und verschleisst nicht, kann also bei Bedarf jederzeit wieder verwendet werden.
Damit habe ich nun schon etliche Fronten von Geräten restauriert oder ganz neu gemacht.
Falls das von Interesse ist, links unter der Weltkugel findet Ihr einige Beispiele.
Grüße
Micha
Hallo Micha,
Dein Post liest sich sehr interessant, bitte meht INFO ! :drinks:
Das aufrubbeln auf "fein gebürstete" Oberflächen wird wohl nicht funktionieren, zumindest nicht mit kleinen Aufklebern .,a015.
Welcher Klarlack sollte denn verwendet werden; agressive Lacke "weichen" ja wohl die Folie ab/auf ?!?
Hi Robert,
agressive Lacke in dem Sinne gibt es nicht!
Es gibt nur lösemittelhaltige, Nitrohaltige oder Lösemittelfreie Lacke. Bei ersteren beiden sollte man Folien zunächst einmal nur annebeln mit dem Lack und erst nach einer Ablüftzeit satt überlackieren. Dann passiert auch der Folie nichts.
Zitat von: Compu-Doc am Freitag, 14.August.2009 | 01:45:39 Uhr
bitte meht INFO ! :drinks:
Das aufrubbeln auf "fein gebürstete" Oberflächen wird wohl nicht funktionieren, zumindest nicht mit kleinen Aufklebern .,a015.
Welcher Klarlack sollte denn verwendet werden; agressive Lacke "weichen" ja wohl die Folie ab/auf ?!?
Mehr Infos? Bitteschön:
Also das Prinzip ist, wie schon geschrieben, dass von Rubbelbuchstaben.
Man erstellt erstmal eine Vorlage, ich nehme dazu die Maße von unbeschädigten Originalen ab, suche eine möglichst ähnliche Schriftart aus und "baue" die Frontblende mit dem Corel-Designer nach, inclusive der Durchbrüche und Aussenabmessungen. Das ist zwar zeitaufwändig, dauert aber letztendlich genau so lange, wie Einscannen und Nachbearbeiten und hat den Vorteil, dass man kleine Hersteller-Fehler, wie z.B. Schriftzug ist nicht mittig zum Schalter, beheben kann.
Nach erfolgter "Beschriftung" werden alle Durchbrüche etc. wieder gelöscht, dabei lasse ich aber einige drauf, damit man später die Folie zum Aufreiben ausrichten kann.
Dann wird alles erst mal auf Folie ausgedruckt, damit die Maßhaltigkeit überprüft werden kann - was ich dringend empfehle, denn spätere Korrekturen sind kaum noch möglich!
Danach sollten die Schriftzüge und Symbole noch sinnvoll gruppiert und platzsparend angeordnet werden, denn Fläche kostet Geld.
Die fertige Vorlage wird als pdf-Datei mit hoher Auflösung abgespeichert und an die Firma gemailt.
Dort wird zuerst einmalig eine Folie, der sogenannten "Film" gemacht, also ähnlich dem Sieb beim Siebdruck.
Dann wird auf eine spezielle Trägerfolie ein Trennmittel, dann eine Farbschicht und zuletzt eine Kleberschicht aufgebracht, wobei jede beliebige Farbe, sogar mehrfarbig, möglich ist.
Anschließend wird mit dem Film spiegelverkehrt "belichtet" und dann per Hand (darum auch der Preis) mit einem speziellen Verfahren die überschüssige Farbe entfernt.
Letztendlich wird noch eine Schutzfolie aufgelegt und das Ganze dann biege- und knicksicher verpackt versandt.
Den Film entsorgt die Firma übrigens nach einiger Zeit, es sei denn, man möchte später wieder Elemente davon machen, dann Bescheid geben und er kommt ins Archiv.
Am gesäuberten Objekt wird dann die Folie aufgelegt und die Elemente aufgerieben, was nach etwas Übung sehr gut geht, auch bei den feinen Strukturen (bis zu 0,25mm-Strichstärke ist möglich). Der Trick dabei ist das richtige Abziehen der Trägerfolie mit beständigem Nachreiben der Elemente, damit die Elemente auf dem Untergrund verbleiben und nicht auf der Trägerfolie.
Dann wird die Schutzfolie mit der glatten Seite auf die Elemente gelegt und alles noch einmal festgerieben.
Da die Elemente aus Farbe bestehen, trocknen Sie anschließend durch und werden recht fest. Ausserdem sind sie erhaben und damit fühlbar, wie bei normalem Siebdruck.
Das anschließende Klar-Matt oder -Seidenmatt lackieren (ich nehme Auto-K oder Belton) ist nur nötig, wenn die Geräte dann auch benutzt, also angefasst werden. Denn die feinen Strukturen, wie z.B. die Volumeregler-Markierungen sind ja nur 0,25mm dünn, da reicht eine rauher Finger (oder ein Staubtuch!) und die sind beschädigt oder ganz ab (und dann nicht wieder draufzubringen).
Bei fein gebürsteten Oberflächen behelfe ich mir mit einem Trick, da diese tatsächlich je nach Bürstung etwas störrisch sein können : ich bringe zuerst einen Hauch Mattlack auf und reibe dann nach dem Trocknen die Elemente auf.
Man sollte übrigens mit Matt-/Klarlack behandelte Fronten wohl nicht der direkten Sonnenstrahlung aussetzen, denn der soll sich nach diversen Internet-"Gerüchten"über die Zeit eventuell gelblich verfärben, was ich selbst noch nicht feststellen konnte, aber mir fehlt da auch die Langzeiterfahrung.
Ich habe in Identicolor DIE Lösung für Beschriftungen gefunden. Der einzige Wehrmutstropen ist der Preis, der durchaus etwas günstiger sein könnte, aber durch die Handfertigung durchaus berechtigt ist (ich arbeite übrigens nicht bei denen).
Ich hoffe, die Infos sind erst mal ausreichend, wenn noch Fragen sind - nur her damit.
Und auch wenn sich in Euren Kellern oder auf Euren Dachböden noch Geräte der Marke RFT oder BRUNS befinden, gebt mir Bescheid, die haben Besseres verdient...
Gruß
Micha
Micha, das hört sich so an, als ob das für mein o.g. Akai ideal wäre...
Hast Du Erfahrungen, wie das dann aussieht, wenn die Platte, also Oberfläche auf die Beschriftung kommt, leicht poliert ist ?
Kannst Du noch ein paar Angaben zum Preis machen, nur mal so als "Richtung" ?
Nun der Preis ist abhängig von der Größe.
Daher muss unbedingt die Vorlage sinnvoll angeordnet/gruppiert werden, damit es möglichst wenig freie Flächen gibt.
Wie so eine Vorlage aussehen kann, findet Ihr auf meinem Web unter "Beschriftungs-Restauration".
Einplanen muss man zuerst immer die Kosten für den Film und das Element, DIN A4 kostet dann etwa 100 Euro.
Jedes weitere Element kostet dann in DIN A4 nur ca. 45 Euro (weil der Film ja schon vorhanden ist).
Aufschläge gibts noch für Sonderfarben, wie gold, oder Mehrfarben auf einem Element.
(weitere Preise und Details stehen auch auf der Webseite von Identicolor)
Auf DIN A4 bekommt man bei geschickter Anordnung aber schon eine Menge drauf, zum Beispiel die komplette Front-Beschriftung für die HMK100 auf meiner Webseite.
Und aussehen tut es eben genau wie moderner Siebdruck, es scheint also auch nichts durch oder so.
Gruß
Micha
Danke für die Info, Micha :drinks:
........dito, auch an Jürgen ! :drinks:
Eigentlich von einem anderen Hobby her angeregt, habe ich heute etwas im NEtz gefunden, was auch hier interessant werden könnte.
Man beachte die Schriftgrööse auf dem Fingernagel!
Das sollte auf für Frontplatten geeignet sein.
http://www.druckeronkel.de/?id=812 (http://www.druckeronkel.de/?id=812)
Mich interessierte diese Technik, um auf einen dünnen Stab eine Beschriftung aufbringen zu können:
http://www.druckeronkel.de/index.php?id=angelrute (http://www.druckeronkel.de/index.php?id=angelrute)
Gerade in den Weiten des Netzes gefunden: Laserbeschriftungen
http://www.visolaser.de/laserbeschriftung-lasergravur.php (http://www.visolaser.de/laserbeschriftung-lasergravur.php)
Würde mich schon interresieren ob das schon jemand ausprobiert hat ?
Nicht das Laseren sondern das mit der Folie ?
Nur normale Tatoofolie. Die ist für Frontplattenbeschriftungen nicht geeignet.
Gerade beim Surfen diesen Link gefunden:
http://www.fahrion-gmbh.de/ (http://www.fahrion-gmbh.de/)
Könnte auch für Gehäusebau interessant sein!
Wie sind die Preise?
Ansonsten ist es wie Schaeffer
Grüße Peter
Bei Stempeln (Sonderanfertigung), mehr habe ich dort noch nicht bestellt, halten die sich im Rahmen.
Rest müßte man bei Bedarf erfragen.