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Neueste Beiträge

#31
Tipps zur Elektronikreparatur / Re: Welche sind die tauschwürd...
Letzter Beitrag von double_ub - Samstag, 16.November.2019 | 21:16:33 Uhr
Was aber auch passieren kann:
Ich habe heute an einem 4200 REPORT STEREO IC zwei Elko´s gewechselt, C 12 + C14, je 4,7µF/16V, und nach dem Wechsel fing der linke Kanal an zu spinnen. Es ertönten prasselnde Geräusche und merkwürdige Schwingungen, das Ganze bei Wiedergabe und auch bei betätigter Pausentaste. Also denn betreffenden Kondi wieder raus und gemessen alles im grünen Bereich. Anderen neuen Kondi rein und alles funzt.
So, wenn das jetzt nach einer Radikalaustauschkur passiert, dann bitte fröhliches Suchen.
Ich tausche ansonsten auch gerne großzügig wenn man schon mal dabei ist.
Dieses Phänomen ist mir auch zum ersten Mal vorgekommen, zumal das Teil laut ESR-Tester, "atlas ESR70", ok angegeben wird.

LG
Wolfgang
#32
Messgerätevorstellungen/-technik / Re: wie Kondensatoren sich im ...
Letzter Beitrag von Ersatzwellenkino - Samstag, 16.November.2019 | 07:51:36 Uhr
hallo Peter,
das ist aber eine Seltenheit.
Diese Zunahme der Kapazität findet man bei den MP, also den Metall-Papier-Kondensatoren.
Das Papier scheint bei denen mit den Jahren dünner zu werden.

Ein Abnahme der Kapazität fand ich häufig bei Kondensatoren in Hochspannungsteilen.
Da liegt die Ursache eher bei Isolationsdurchbrüchen, wenn es einen Überschlag gibt wird ein kleines Stückchen der Metallfolie weggebrannt.
Die selbstheilende Funktion des Kondensators verhindert seinen Ausfall, aber mit der Zeit nimmt so die Kapazität ab. In solchen Fällen würde ich also immer einen Ersatztyp mit höherer Spanungsfestikeit einbauen.

Defekt durch Kurzschluß ist fast ausschließlich bei Elkos anzutreffen, und da am häufigsten bei den Tantalperlen.

lG Martin
#33
ReVox / Studer / Re: Revox B250/260 Display fla...
Letzter Beitrag von andeejark - Freitag, 15.November.2019 | 23:38:23 Uhr
der Triac ist im T092 Gehäuse, habe den eben auf der Hauptplatine entdeckt und sofort beim Chinesen bestellt. Gibt auch einen deutschen Elektronikversender, aber der will unbedingt  im Paket verschicken, Brief geht nicht, sorry, sowas kann ich nicht unterstützen. Die beiden Heizspannungen sind mit jeweils einem kleinen kondensator gegen Masse gelegt, die werde ich auch noch tauschen. Vom Empfang bin Ich enttäuscht, mein B780 empfängt besser, vieleicht ist er auch nur besser abgeglichen
#34
ReVox / Studer / Revox B250/260 Display flacker...
Letzter Beitrag von andeejark - Freitag, 15.November.2019 | 21:10:57 Uhr
Hallo !

Habe einen defekten B260 ersteigert und instandgesetzt, sämtliche hellblauen philips Elkos getauscht, keine große Tat, jetzt läuft er wieder...nur zeitweise flackert das Display.
Diese VFD Displays habe Ich auch in einer Uhr mit 6 Röhren; sie werden mit 4...6 Volt AC als Heizspannung angesteuert, bei meiner Uhr kann Ich an einem Trimmpoti die Heizspannung nachregeln und das Flimmern hört auf. Nun zu dem Revox: Für die heizspannung ist eine 4Volt Trafowicklung, die über einen Triac (Q10) auf die Heizwicklungen geschaltet wird. Theoretisch könnte der Triac zeitweise unsauber schalten. Die Infos für das Display werden über Schieberegister ausgelesen, kann man schön beobachten; beim Einschalten kommt zuerst der linke Zahlenblock, dann der Sendername, dann rechts der Programmtyp. Ich kann mir nicht vorstellen, das das Flimmern durch die Schieberegister oder den Mikroprozessor verursacht wird, oder sollte Ich mal die 4,2Mhz Taktfrequenz kontrollieren ? Hatte Jemand schon mal diesen Fehler ?
#35
Biete -- Geräte / Re: Infinity RS 4000
Letzter Beitrag von danjak - Freitag, 15.November.2019 | 14:14:02 Uhr
Und noch ein paar Fotos von Sicken u OVP:

#36
Biete -- Geräte / Infinity RS 4000
Letzter Beitrag von danjak - Freitag, 15.November.2019 | 14:12:41 Uhr
Hallo Zusammen -

Ich biete hier meine guten alten Infinity RS 4000 zum Verkauf an.
Wie immer bei diesem Lautsprecher müssen die Sicken erneuert werden.
Ansonsten laufen die Lautsprecher einwandfrei und sind auch optisch in wirklich gutem Zustand.

Ich bin Erstbesitzer und die OVP gibt's auch noch dazu.
Wie natürlich auch die (intakten) Abdeckungen, die hatte ich nur vergessen zu fotografieren.
Ich hoffe, es findet sich ein Liebhaber, das waren meine ersten anständigen Lautsprecher, damals 1984...
Und sie klingen tatsächlich immer noch verblüffend gut.

Als Preis hatte ich mir 70 Eur vorgestellt.
Standort ist Karlsruhe; bitte nur an Selbstabholer.

Beste Grüße,
Dan
#37
Messgerätevorstellungen/-technik / Re: wie Kondensatoren sich im ...
Letzter Beitrag von PeZett - Montag, 11.November.2019 | 22:41:20 Uhr
Kann man das wirklich pauschalisieren? Ich durfte auch schon Folienkondensatoren tauschen, deren Kapazität sich nachweislich verringert hatte.

Gruß
Peter
#38
Messgerätevorstellungen/-technik / Re: wie Kondensatoren sich im ...
Letzter Beitrag von Ersatzwellenkino - Montag, 11.November.2019 | 18:43:42 Uhr
ein Kondensator besteht ja vereinfacht dargestellt aus 2 dicht beieinanderliegenden Platten mit einer Isolierung dazwischen.
Seine Kapazität wird bestimmt von der Größe der Fläche der Platten und ihrem Abstand zueinander. Um das schön kompakt hinzukriegen werden viele Kondensatoren gewickelt, also 2 Metallfolien und 2 Isolierfolien.
Da eine zeitbedingte Vergrößerung der Fläche hier nicht in Betracht kommt kann es also nur der Abstand der beiden Metallfolien zueinander sein, d.h. die Isolierlage, das Dielektrikum, ist im Alter geschrumpft und dünner geworden. Davon betroffen sind offensichtlich nur Folienkondensatoren. Hervorragend genau über die vielen Jahre haben sich Styroflexkondensatoren erwiesen, die machen es scheinbar nicht, obwohl sie auch Folienkondensatoren sind. Sie sind aber bauartbedingt dicker und volumiger, daher finden wir sie meist nur als kleinere Kapazitäten, vor allem in den LC Kreisen der Empfänger.

Über alte Widerstände kommt auchnoch ein kleiner Beitrag.
Das alles bitte nicht falschverstehen und nun jeden Wickelkondensator unter Verdacht stellen. Die hier gezeigten EROID wurden 1954 in das Radio eingebaut, sie hatten also eine kleine Ewigkeit Zeit um sich so zu verändern. Im zarten Alter von zehn Jahren sollte sowas nicht vorkommen.

lG Martin
#39
Verstärker / Re: Kenwood KA-8011
Letzter Beitrag von PeZett - Sonntag, 10.November.2019 | 23:30:06 Uhr
Hallo,

auch mal ganz schön anzusehen, so ein "grauer" Kenny... in der Tat nicht so häufig, dass man die zu sehen bekommt. Ob die CM8 wirklich "schmalbrüstig sind? Sicher: B&W ist nicht für "Krawallboxen" bekannt, sondern mag es eher zurückhaltend analytisch. Vielleicht harmonieren Verstärker und Box nicht gut. Oder deine B&W stehen falsch im Raum... ...Aufstellpositionen sind oftmals Kompromisslösungen - nicht immer die klanglichen Möglichkeiten von Boxen voll ausschöpfend. However.... ...mal etwas anderes ausprobieren, kann nicht schaden. Vielleicht einmal zeitgenössische (80er Jahre) Cantons probieren.

Gruß
Peter
#40
Verstärker / Kenwood KA-8011
Letzter Beitrag von tschuklo - Freitag, 01.November.2019 | 18:07:35 Uhr
Hallo zusammen,

dann möchte ich auch mal meinen Kenny vorstellen. Bei diesem Modell handelt es sich um die Gunmetal Version des KA-801 den man in Silber häufiger zu Gesicht bekommt. Den KA-8011 gab es ab ca. 1979 bei den US Streitkräften in den Army & Air Force Exchange Service (AAFES) Stores, oder auch unter PX bekannt, zu erwerben.

Anfang der 80er Jahre habe ich ihn einem amerikanischen Freund, der zurück in die Heimat abkommandiert wurde, für kleines Geld abkaufen können. Leider war eine Endstufe abgeraucht und eine Reparatur war lange nicht in Sicht. Ich persönlich habe hier in Good Old Germany bisher noch keinen, außer meinem zu Gesicht bekommen, scheint also recht selten zu sein.

Vor 2 Jahren lernte ich in einem anderen Forum einen sehr netten Kenwood-Liebhaber kennen, der sich dem guten Stück annahm, ihn nicht nur reparierte, sonder auch durch einige Modifikationen auf eine andere Ebene hievte. Top!

Seitdem spielt er an einem Paar Bowers & Wilkins CM8.
Vinyl bekommt er von einem Technics SL-M1.
CD's habe ich alle gerippt und auf einem Server abgelegt, diese werden von eine Bluesound Node 2 gestreamt.

Jetzt bin ich noch auf der Suche nach ein paar adäquaten Lautsprechern, denn die B&W gefallen mir vom Sound nicht so recht. Sind doch ein wenig Schmalbrüstig. Schaun mer mal, Eile habe ich keine. Evtl. traue ich mich auch mal an ein Selbstbau-Projekt.

LG