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Modifizierung eines " No Name" 5.1 Verstärkers

Begonnen von NAKADECK, Donnerstag, 31.Dezember.2015 | 00:15:41 Uhr

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NAKADECK

Liebes Forum.
Der hier vorgestellte Verstärker ist nun sagen wir mal, eher ein guter Wille, als wirklich etwas , dem Forum annähernd gerecht werdendes Stück.
Da Klausi ( DC Master) hier mal etwas zu diesem Exoten raucher01 lesen möchte,
hier der Werdegang, bzw. die Idee.
Ich bekam von einem Bekannten auf der Arbeit einen kleinen 5.1 Verstärker, welcher in einer kleinen Subwoofer Box arbeitete, geschenkt. Wirklich kein Highlight. Schließlich konnte man direkt an der Verarbeitung und am sehr spärlichen Material Aufwand sehen, dass das nix Großes ist und auch nicht werden kann.
Nun lag bzw. hockte dieses arme Kerlchen einige Monate in einer schon fast vergessenen Raum Ecke meiner Semi Werkstatt herum.
Bis ....an dem Tag.....als ich, ausgelöst durch die Idee einem guten Freund eine kleine Freude zu machen, beschloss, diesen NO NAME 5.1 in ein schickeres und...das war mir sehr wichtig, größeres und mit einem hochwertigeren Tieftöner bestücktes Gehäuse a.la. Loopo3345 ( so mein Spitzname......hab ich mir selbst gegeben :__y_e_s:) ein zu pflanzen.
Gesagt und in einigem Zeit und Nerven Aufwand getan. Zum Gehäuse. Ungefähr 35 Liter. Frontblende aus Alu Blech " geschliffen", Tieftöner: Isophon PSL 203. Belastbarkeit.....keine Ahnung;-)))) Isophon gibt 35 Watt an. Mehr gibt der Amp. eh nicht her. Sehr traurig, und ich weiß nicht wie ich´s beheben kann. Der Trafo brummt und nicht zu knapp. Der ist nicht abgeschirmt.
Klanglich nicht im Bereich des HIfI an zu siedeln.
Doch.........mein Kumpel hat sich suuuuper gefreut über das Weihnachtspresent.....glaube ich. Wenn er nicht im Rolli säße, wäre er wohl vor Freude in die Luft gesprungen.



Hier noch ein zwei Fotos

Liebe Grüße, Christof









Der Verstärker verbirgt sich im Gehäuse. Die Bedieneinheit ist einigermaßen getrennt vom Volumen für die Bassreflex Funktion.
Interessen: Alte Hifi Geräte, Analog Aufnahmen, Experimentieren mit alten Tonträgern und Aufnehmen von eigenen Sounds, Zweitaktmotorentechnik speziell Sachs,
Möbel restaurieren
Klanginstallationen und Skulpturen

PeZett

Hallo Christof,

...ist doch putzig, das Kistchen. Was das Brummen angeht: brummt der Trafo an sich (Vibrationsbrummen) oder sind das echte Einstreuungen in den Verstärker, die über den LS hörbar werden (besonders, wenn kein Nutzsignal wiedergegeben wird)?

Bei Vibrationsbrummen müsste man den Trafo ein wenig mechanisch entkoppeln oder, wenn die Blechpakete brummen, zusätzlich umschlingen (z.B. mit einem straff anliegenden Lochband).
Bei Einstreuungen in den Amp. würde ich diesen in ein (Mu-)Metall-Gehäuse setzen und dieses auf die Gehäuse-Masse legen.
(Es gibt sicher noch weitere Massnahmen, aber mit o.g. würde ich erstmal testweise anfangen)

Auf jeden Fall sollte das Brummproblem in den Griff zu bekommen sein.

Gruß
Peter

Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (F.Kafka)