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Captn's TD126MkII Projekt - Restauration Teil 1

Begonnen von Captn Difool, Mittwoch, 03.September.2008 | 01:22:09 Uhr

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uk64

#81
Nun gut, also doch noch mal kurz.

Der Motor ist erst mal eine Blackbox, wie die Wicklungen intern verschaltet sind oder ob sich der Wickelsinn der Wicklungen ändert ist von Außen nicht sichtbar.

Ob man es glaubt oder nicht,



Diese beiden Beispiele sind elektrisch identisch, nur der Bezugspunkt wandert.
Die Magnetfelder im Motor haben jeweils den benötigten Phasenversatz von 120 Grad.
Im zweiten Beispiel entsteht die nötige Phase durch Addition im Motor.
Sie sind damit ganz ,,normale" dreiphasige Synchronmotoren.

Gruß Ulrich


Edit: Warum ich hier immer wieder mal Schwierigkeiten mit dem Einfügen von Bildern hab weiß ich auch nicht.

Jürgen Heiliger

#82
Hallo Uli,

ich vermute mal Du hast versucht die Bilder per Anhang hoch zu laden..... dort ist aber eine größenbeschränckung gegeben. Insgesammt darf der Anhang nicht 1024 KB überschreiten.

EDITH
Habe gerade in der Galerie gesehn dass Du dort die Bilder abgelegt hast.....
Beim ersten Hochladen ist Dein Bild so klein dass die Galerie keine Verkleinerung macht..... da aber die Linkerstellung für's Forum scirptgesteuert ist, stimmt alsdann der Link nicht mehr.... man müsste an dieser Stelle händisch nachbessern und im IMG-Befehl diesen Bereich *normal_* einfach nur löschen.
Gruß
Jürgen

>.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
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uk64

Hallo Jürgen,
das heist also, das meine Bilder zu klein sind und der automatisch erstellte Link auf die dadurch nicht vorhandene Verkleinerung nicht stimmt. Da muss man erst mal drauf kommen.

Noch ein Versuch



Das ist auch wieder identisch, hier wird die 90 Grad Phasenverschiebung (nicht Ganz- Kondensatorverluste) durch den Kondensator erzeugt.
Es ist damit auch ein Dreiphasensynchronmotor.

Gruß Ulrich

Jürgen Heiliger

Zitat von: uk64 am Mittwoch, 14.Juli.2010 | 16:16:59 Uhr
Hallo Jürgen,
das heist also, das meine Bilder zu klein sind und der automatisch erstellte Link auf die dadurch nicht vorhandene Verkleinerung nicht stimmt. Da muss man erst mal drauf kommen.

......
Gruß Ulrich

Hallo Uli,

genauso ist es.....
Gruß
Jürgen

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Earny

Hallo Ulrich,

Deine Schaltbilder , alle korrekt.

Ich beziehe mich nur auf die Motorenseite.

Diese Type kenne ich(sorry,das Bild ist aus einer Ebay Auktion)
Zwei getrennte Wicklungen,ich meine es waren je 35 ohm



beim MKnix wohl diese (Der Motor den Swiss-Thorens anbietet,kenne ich nur vom Bild)

https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_TD%20Motor%20002.JPG

Den vom MKnix sieht mir von der Bauart her genauso aus,8 polig mit zwei Wicklungen.


Vertagen wir das Thema,wenn ich noch mal einen TD125 hier habe werde ich mal Bilder vom
zerlegten Motor machen.

Das passt ja hier wirklich nicht zum Thread,

@Jürgen,kannst du das vieleicht verschieben?
Vieleicht nach http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=4551.0  ??
Ich denke da passt es besser

Gruss Earny

Captn Difool

Ja, zwei getrennte Wicklungen, konnte ich gestern auch durchmessen. Der Phasenversatz kommt dadurch, das die eine Phase volle Wirksamkeit hat, während die andere im Nulldurchgang ist, dazwischen gleichen sie sich aus und haben in der Summe immer die gleiche Kraft. Das gibt dem Motor die Laufruhe.

Captn Difool

#87
Ich habe nun die Verbindungen an D und E mittels anheben zweier Lötbrücken trennen können, siehe da, der Oszillator tut es:



Das Netzteil hat wohl einen Schuß. Ich habe zunächst die Endstufentransistoren T209 und T210 ausgelötet, die beiden Netztregeltransen T201/202 werden aber immer noch recht warm, die Glättung hat noch einen schönen Sägezahn drauf und habe knapp 50V pro Spannung gemessen, in der Summe 99V statt 30V. Ich habe die beiden dann auch ausgelötet, morgen werde ich die mal trocken einzeln durchmessen.

Edit:
Mir fiel heute nacht noch ein, warum die Spannung so abartig hoch sein könnte. Ist der Trafo falsch angeschlossen? Ich habe heute früh noch schnell mal die Sicherungsbrücke angeschaut, ich habe auf 220V gebrückt, nicht auf 117V. Mir schwant, als würde der Trafo aber auf 117V mit 220V laufen... :flööt: Ich werde heute noch den Trafo messen.

Captn Difool

Nach den Nebeln der Ungewisseheit klart es nun auf:

Als erstes hatte ich mir selbst einen Bock geschossen, peinlich, peinlich.  :_sorry:
Im Eifer des Gefechts hatte ich damals nicht genau auf mein Foto vom Ursprungszustand geachtet, (SM hatte ich noch nicht) und beim Trafo sekundärseitig Mittelanzapfung mit Spannung vertauscht angelötet. Klar, das da nichts mehr recht gehen mag. Der Trafo selbst ist ok, die Schaltung hat das offenbar auch recht gut verkraftet, zumal ich ja längeren Betrieb ohnehin bewußt vermieden hatte. Nachdem ich diesen Faux Pas korrigert hatte, stimmten die Spannungswerte in etwa, d.h. es bleib weiterhin noch die übersteuerte Endstufe wie eingezeichnet.

Nachdem ich an den Transen auch nichts negatives feststellen konnte, blieben nur noch die beiden ICs Z201 und Z202. Ich habe noch meine beiden letzten Sockel eingelötet und dann zwei frische 741er eingedrückt, dann nach erfolgversprechender Messung (R223/224 bleiben kalt) alles wieder verbunden und dann mit dem Oszi gemessen. Siehe da, wieder einmal es tut:



Dann noch den Sinuspegel schön abgegĺichen und der Motor lief sogar eine halbe Stunde am Stück auch nur ohne einmal zu mucken. Alle Leistungstransen schön warm.

wer

Good on You, wie man down under sagen wuerde.

Schoen zu hoeren dass Du den Stolperstein ueberwunden hast. Jetzt steht dem Ende kaum noch etwas entgegen?
Gruss,
Werner

Captn Difool

Nein, nun nicht mehr. Vielleicht habe ich heute noch Zeit, dann geht es mit der Montage, zunächst Elektronik und Bedienleiste weiter...  :__y_e_s:

Captn Difool



Hier die ausgetauschen 18Ohm-Widerstände. Sie haben zwar ein wenig schmoren müssen, aber ihren Wert problemlos gehalten. Ich habe sie nur aus optischen Gründen getauscht.


Als nächstes wird nun der Strobospiegel nach seiner Reinigung wieder eingebaut.






Ein Kringel UHU drauf....




...paßt.




Dann kam die Tastenleiste. Nach der Wäsche im Geschirrspüler ist sie sehr "trocken" auf der Oberfläche und scheint etwas angelaufen zu sein.




Mit Ballistol und einem Baumwolltuch fein ein- und dann wieder trocken gerieben, war der alte, orignale seidige Glanz wieder da.




Nun geht es an die Bestückung der Leiste.




Das Fenster für das Stroboskop. Das Kunsstoffglasfenster habe ich ein wenig mit Xerapol aufpoliert und schon waren die Kratzer weg.




Dann wurden die Tasten gereinigt, Kontaktbleche neu gesetzt und wieder alles zusammengesetzt.




So langsam erkennt man wieder den TD126.







Jetzt kann die Leiste mit der Elektronik in die Zarge montiert werden.




Als nächstes die beiden Schutzabdeckungen der netzspannungsführenden Teile...




...die nach ihrer Reinigung wieder an ihren alten Platz fanden.




Der Einsatz für die Stroboskopbeleuchtung.




Die Stroboskopglimmplampe....




...die hier eingesetzt ist...




...und hier mit aufgesetzten Streuglas ihren Dienst wieder aufgenommen hat. Das Streuglas war leider auf der rechten Seite gebrochen, der Superkunststoffkleber scheint aber zu halten. Die beiden Zellen leuchten abwechselnd mit jeder Netzphase.




Der Motor beim freudigen Drehen...




Nach Reinigung der Glühbirnchen leuchten auch die Tasten wieder richtig und die gereingiten Knöpfe sind wieder bereit, bedient zu werden.




Mit Frontplatte sieht er nun schon wieder recht vertraut aus.

Captn Difool

Jetzt können wir die Zarge erstmal wieder bei Seite ins Regal stellen und uns dem Schwingchassis widmen. Dieses ist noch recht schmutzig.





Eine Kur mit Universalreiniger in der Badewanne tut gut. Keinesfalls mit alkoholhaltigen Reinigern arbeiten, dabei kann sich die Nextelfarbe ablösen!
Das Ergebnis davon sehen wir später noch.

Damit man das Schwingchassis besser austarieren kann, sollte es unter normaler Last stehen, sprich Teller und Tonarmboard sollten auch verfügbar sein. Daher auch das Schwingchassis bei Seite gestellt und das Tonarmboard vorgenommen.



...der übliche Dreck.







Also alles demontieren, wie hier das Gehäuse für die Endabschaltung.






Teilzerlegung und Reinigung des Tonarms




...brrrr......




Zahnbürste und Pfeifenreiniger hatte hier wieder viel Geschäft.


Vorher...







...und nachher, der Lohn der Mühe.


Auch der orignal mitgelieferte Tonabnehmer Stanton 680EL:

vorher/nachher









Weiter geht es mit der Reinigung des Tonarmboardes, hier sehen wir den Unterschied zur Originalfarbe und der Dreck durch die unsachgemäße Behandlung udn Lagerung. Der TD wurde anscheinend nur benutzt, aber nie gepflegt.






Jürgen Heiliger

Morgen André,

ich nutze um altes Nextel zu reinigen eine Waschmittellauge...... Alkoholische Mittel sind bei Einkomponenten-Nextel auf jedem Fall zu vermeiden, sie lösen diese immer an und lassen sie alsdann auf Dauer kleben.
Zu den Einkomponenten Nextel gehören auch die Thorens und ReVox Beschichtungen der 70/80er.
Gruß
Jürgen

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Captn Difool

Ich habe noch ein anderes Problem: Während das Schwingchassis ohne Probleme zu reinigen war, macht das Tonarmbrett etwas Sorgen, hier wird bei gleicher Behandlung das Nextel weich, das Brett ist leicht krumm und hat Wasser aufgenommen. Ich werde eine weitere Arbeitsprobe machen und ggf. auf das Brett vom Zwilling zurückgreifen. Auch läßt sich der Schmodder nicht mehr ganz entfernen. Das Nextel ist arg empfindlich gegenüber anderen Farben.

Jürgen Heiliger

Hi André,

da Nextel Wasser diffundieren lässt, ist ein solches "Aufquillen" des MDF-Tonarmbrettes als normal zu bezeichnen, wenn es zu lange in Kontakt mit Wasser kommt!
Achtung, durch dieses Aufquillen verliert das MDF seine Festigkeit/Eigenschaften.... Da bleibt nur ein neues zu nehmen oder der Umstieg auf MPX..... Selbermachen ist angesagt.
Gruß
Jürgen

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Earny

#96
Hi Andre,

ist mir genauso ergangen.Allerdings erst beim Lackieren des Tonarmboards.
Hatte das Nextel mit Spiritus abgewaschen,die Grundierung war noch draufgeblieben und
das Board nur von oben lackiert.Nach dem Trocknen hatte ich dann eine saubere Krümmung im Board.
Es war aber nicht viel,habe es plangeschliffen,gespachtelt und dann komplett von allen Seiten lackiert.

Beim nächsten mal werde ich wohl Subchassis und Board bei Joschi neu beschichten lassen,das neue Nextel
soll ja auch deutlich besser sein.


Eine Streuscheibe liegt bei mir noch rum falls Du eine brauchst?

Gruss Earny

Captn Difool

Hallo Earny,
danke, könnte ich gebrauchen, auch wenn die vorhandene bisher gut hält. Ich schicke Dir noch ne PN. Die Krümmung hat mit zunehmender Trocknung wieder nachgelassen, dennoch baue ich morgen das Board vom Zwilling aus und schaue mir das mal an.

Captn Difool

#98
Nachdem das Armboard und Tonarm gemacht worden sind, kann jetzt das Subchassis montiert werden. Das Armboard hat sich nach dem trocknen wieder gerade gezogen. Leider bekomme ich den Schlonz aber nicht mehr vollständig runter. Mangels passenden Nextel kann ich auch nicht neu lackieren, aber es sieht meiner Meinung nach noch akzeptabel aus.



Die Federn werden wieder montiert




Dann folgte ein erste Belastungstest, ob man die Federn so lassen kann. Konnte ich, aber ich mußte das Montageblech gehörig verdrehen, damit das Schwingschassis wieder parallel sitzt.




Die Begrenzerscheiben vom Schwingchassis habe ich ebenfalls gereinigt -> vorher/nachher




Nach deren Montage konnte das Tonarmboard samt Arm wieder Platz nehmen.




Schon besser.




Da Messinglager ist noch einwandfrei, auch der Lagerboden mit der Nytralonscheibe, hier mußte nichts gemacht werden.




Die Lagerachse ist noch recht gut erhalten und benötigte nur wenig Nachpolitur.




Die Spitze des Lagerdorns bedarf keinerlei Bearbeitung.




Die Lagerachse wurde nur ein wenig mit Edelstahlpolitur von RotWeiß behandelt.




Mit ca. 1ml Titan Super sackt der Teller langsam ein.




Erster Probelauf mit Teller...




...offenbarte dann aber neue Fehler in der Elektronik. Wenn der Lift angeschlossen ist, geht bei Lift hoch und bei Lift stop der Motor aus und zwar zusammen mit der Anzeigenbeleuchtung der Drehzahltasten. Da muß ich noch suchen....wäre ja auch zu schön, wenn mal alles ginge.  :flööt:

Außerdem kann die Drehzahl kaum konstant gehalten werden, sie schwankt ständig hin und her. Ganz offensichtlich ist das Doppelpoti für die Drehzahlfeinreglung stark verunreinigt, muß ich also ausbauen, zerlegen und reinigen. Ja, dieser Thorens hält mich ganz schon auf Trab.  :wallbash



Jürgen Heiliger

Gruß
Jürgen

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Captn Difool

#100
Die Geschwindigkeitsfeineinstellung mit dem mittleren Knopf ist beim MkII ein "Stereo"-Poti. Dieses muß für diese Schaltung sogar eine gute Parallelität der beiden Einstellwerte haben. Diese Einstellart ist bei einer Wien-Robinson-Brücke auch in vielen Lehrdokumenten zu finden.

Wenn ich nur ein wenig am Poti wackle, ändert sich schon die Geschwindigkeit. Es kann offensichtlich den/die Wert(e) nicht halten. Da gleich noch ne Frage, falls Metusalem mitliest, welchen Reiniger kann man für die Kohlebahnen eines Potis empfehlen?

Dieses WE bildet den abschließenden Höhepunkt meiner "Festwochen"  :drinks:  :smile, nächste Woche habe ich Rufbereitschaft und wieder etwas mehr Zeit, dann werde ich mich der Sache mal annehmen...  .,045

musikwolle

Hallo Andre,

habe mir wieder mal Deine Restauration angesehen und festgestellt, daß Du mit dem Fehler (heiße Widerstände) weitergekommen bist. Du hast die beideb IC's Z201 und Z202 getauscht. Wo bekomme ich diese IC's her yA741CY.
Kannst Du mir weiterhelfen. Im Netz habe ich vorerst nix gefunden.

Herzlichen Gruß

Wolfgang

UBV

Zitat von: musikwolle
Wo bekomme ich diese IC's her yA741CY..... Im Netz habe ich vorerst nix gefunden.

Hallo,

wenn Du das µ mal richtig rum schreibst   also  "µA741CY"  wirst Du sogar beim Discounter fündig , siehe hier

http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;GROUP=A211;GROUPID=2908;ARTICLE=23435;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=15xR9fWqwQAQ8AAHZEHh439c92a421d40b39044b2fe44fda838a8

:drinks:
Gruß Bertram

musikwolle

Hallo,

besten Dank UBV.

Habe auf der Originalplatine mal nachgesehen. Auf dem IC steht LM741CN. Wodurch unterscheiden sich die Ausführungen des 741. Hersteller, Selektierungsgrad ??


Herzlichen Gruß

Wolfgang

Captn Difool

Hallo Wolfgang,
die ICs µ741(Op-Amp) sind nichts besonderes und verstärken nur ein niederfrequentes Sinussignal. Da kannst Du nahezu jeden Wald- und Wiesen-741er nehmen, auch wenn Thorens damals im SM die von National Semiconductor empfohlen hatte, die etwas robuster sein sollen (MIL-Standard). Die wirst Du wohl aber nicht mehr überall bekommen, die Empfehlung ist auch schon 33 Jahre her...;).

musikwolle

Hallo Andre,

bestelle mir 741 und probiere es aus. Bin gespannt, ob der Torens dann wieder läuft. Ist das ein Problem was schon häufiger aufgetreten ist ?

Gruß

Wolfgang

Captn Difool

Ja scheint mir so, denn wenn im SM darauf hingewiesen wird, scheinen die Teile auf Spannungsfehler empfindlich zu reagieren, da die Verstärkung recht hoch ist. Aus einem kleinen Sinustönchen muß ein Motorstrom hergestellt werden und wenn Du ein bißchen umschaust, hatten auch andere schon das Problem, sieht man schnell, wenn die Emitterwiderstände getauscht worden sind. Kennt man erst das Problem, ist es aber nicht mehr so schlimm. Ich hoffe, das hält jetzt wieder. Berichte mal, wie es bei Dir nach dem Tausch gelaufen ist.

musikwolle

Hallo Andre,

habe mir bei RS electronic die originalen LM741CN bestellt. Sind so bei mir auf der Platine verbaut und wie es aussieht noch nie getauscht worden.
Bin gespannt und gebe Dir dann Info.

Herzlichen Gruß und ein schönes Wochenende

Wolfgang