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Welcher TA für Schellack-Platten Dual 1214

Begonnen von wattkieker, Montag, 14.April.2008 | 21:58:52 Uhr

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wattkieker

Ich habe mir heute vom Trödel einen Dual CS16 (Dual 1214) zum Abspielen meiner Schellackplatten mitgebracht. Montiert ist jetzt das Shure M75, die Nadel ist nicht mehr die Allerbeste.

Der Plattenspieler ist nun zwar nicht gerade Top of the Line - aber das sind meine Schellack-Platten auch nicht mehr. Auf jeden Fall ist es mein einziger Dreher, der 78 U/min kann.

Welches System eignet sich an dem Dreher am besten für die alten Platten? Sollte ich versuchen, das Dual 650 (?) mit der "Wendenadel" noch irgendwo aufzutreiben, oder gibt es in vernünftigen Preisrahmen etwas anderes/besseres?


beutlin

Preiswert sind Audio Technica Systeme, für die es auch Schellack-Einschübe gibt. So könntest Du neben Schellack mit der Originalnadel sogar normalen Stereorillen lauschen. AT91 müsste es sein...

Gruß, Frank

jim-ki


wattkieker

Zitat von: Jim-Ki am Montag, 14.April.2008 | 22:08:30 Uhr
ne heftzwecke.  :smile :_55_:


sorry für ot :grinser:

Vorsich Kollege  :0keule
Heute erst neu-gebraucht gekauft: Louis Armstrong and the Allstars: Mack the Knife in verhältinismäßig sehr gutem Zustand

Nadelwechsel für den Dual steht nicht zur Debatte, der ist nur für die Schellacks, für meine Stereos hab ich Plattenspieler mit guten TA, Sony, SABA und B&O.

Da würden dann ein System mit einer Nadel auf jeden Fall reichen, die alten Schätzchen hört man(n) ja auch nicht jeden Tag rauf und runter.

Jürgen Heiliger

Hi Wilfried,

auch für dein M-75 gibt es einen Shellack-Einschub, müsste 'ne 78er Bezeichnung haben..... geh mal bitte auf die Shureseite.
Gruß
Jürgen

>.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
>.... die HiFi-Classiker und die Information ....<
Unsere WIKI
Skype: juergen_heiliger

carawu

Zitat von: Jürgen Heiliger am Montag, 14.April.2008 | 22:18:05 Uhr
Hi Wilfried,

auch für dein M-75 gibt es einen Shellack-Einschub, müsste 'ne 78er Bezeichnung haben..... geh mal bitte auf die Shureseite.

Genau...und dann gibt es auch sehr preiswert für die Ortofon OM Reihe einen 78-er Einschub....für vollen Genuss ist aber das Löten einer 78-er RIAA Pflicht....Mono reicht ja!
http://www.hagtech.com/bugle.html
http://www.hagtech.com/equalization.html

LG Carsten
LG Carsten

Es gibt Menschen und Foren, die man einfach meiden sollte, bis sie in sich selbst zusammenfallen, verpuffen und keiner sie vermisst.

wattkieker

Zitat von: Jürgen Heiliger am Montag, 14.April.2008 | 22:18:05 Uhr
Hi Wilfried,

auch für dein M-75 gibt es einen Shellack-Einschub, müsste 'ne 78er Bezeichnung haben..... geh mal bitte auf die Shureseite.

Das müsste dann dieser sein: http://www.williamthakker.eu/Ersatznadel-fuer-Dual-DN-321-Shure-N-75-3-Schellack_p1026_x2.htm

Danke Jürgen - manchmal liegt die Antwort ja so nah  :drinks:

Jetzt werd ich mir erstmal Carstens Links angucken  :_hi_hi_:

Jürgen Heiliger

Zitat von: carawu am Montag, 14.April.2008 | 22:30:54 Uhr
........für vollen Genuss ist aber das Löten einer 78-er RIAA Pflicht....Mono reicht ja!

:_good_: :_good_:

Und ne Tabelle für die einstellung bei den einzelnen Schallacks fimdest Du hier.....

http://www.fabtech.de/de/emt/schallplatten-parameter.html


und noch so ein Selbstbau entzerrer...
http://www.theimann.com/Analog/Misc_Tech/Schellackentzerrer/index.html --- Spezial-Entzerrer für Schellack Platten incl. Schaltplan von Ronald van Rijn
Gruß
Jürgen

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wattkieker

Danke Leute, ihr seid so nett zu mir ......

Ich bin Kaufmann - und zwar einer der alten Schule, einer von denen, die die besten Geschäfte mit nem Bleistift und ner Zigarrenkiste für das Geld gemacht haben. Mein bester Chef und Lehrmeister war mit allem überfordert, wo mehr als drei Knöpfe oder Schalter dran waren.  raucher01

Ich hab einen Kollegen, der so was mal gelernt hat - der ist gerade auf der Technikerschule E-Technik und Elektronik - vielleicht brauchen die ja noch ein Praxisbeispiel und bauen so ein Ding  .,a015

carawu

#9
OK Wilfried,

wenn du nicht etliche 78er dein Eigen nennst...reicht eine entsprechende Nadel. Eine entsprechende RIAA lohnt erst ab einer gewissen Sammlungsgrösse.

LG Carsten
LG Carsten

Es gibt Menschen und Foren, die man einfach meiden sollte, bis sie in sich selbst zusammenfallen, verpuffen und keiner sie vermisst.

wattkieker

Zitat von: carawu am Montag, 14.April.2008 | 23:07:41 Uhr
OK Wilfried,

wenn du nicht etliche 78er dein Eigen nennst...reicht eine entsprechende Nadel. Eine entsprechende RIAA lohnt erst ab einer gewissen Sammlungsgrösse.

LG Carsten

Es sind ca 50 Stück, aber nicht wirklich "Klassiker". Sie stammen großteils von meinem Großvater und ein kleiner Teil von meinen Eltern. Es sind Schlager aus deren Zeit, von Conny Froboes mit der "Badehose", die ersten Stücke von Peter Alexander, Freddy Quinn etc. Ich hab mich aus, auch mir nicht nachvollziehbaren Gründen, nie davon getrennt, obwohl ich seit Jahrzehnten keine Möglichkeit hatte, sie mir anzuhören. Sie haben sämtliche Umzüge mitgemacht und bis auf eine einzige Platte auch alles überlebt.

Ich werd den Dual morgen erstmal in Betrieb nehmen und dann gründlich putzen, SM liegt ja auf Lulabus Seite (DANKE !) und bei meinem Lieblingströdler dann die Augen aufhalten. Da kommen immer wieder Schellacks rein.

Udo

Ich würde mir ja ein olles Dual-Kristallsystem mit Wendenadel zulegen, das war damals Standard.

Armin777

Hallo Wilfried,

ich könnte Dir ein DUAL-Kristallsystem (650) mit zusätzlicher, neuer Wendenadel (eine Seite LP/Single, andere Seite 78) für 20 Euro anbieten. Wollte ohnehin statt dessen ein Magnetsystem einbauen.

:drinks:

wattkieker

Klingt nicht schlecht Armin, dann wäre er wieder Orischinool.

Dass heißt aber, ich müsste ihn an einen Keramik/Kristall-Eingang hängen, richtig ? Damit bin ich dann wieder gezwungen, meinen Bestand an Receivern zu halten, wobei ich eigentlich genau das Gegenteil wollte  .,a015
Beim Preis wäre es gleich, 20 kostet auch in etwa eine Schellacknadel für das System.
Die Nadel, die jetzt drinne ist, ist so etwas von ab, so was hab ich noch nicht gesehen. Von dem ehemaligen Kristall kann man nur noch etwas ahnen.

Ich brauch noch einen Tag Bedenkzeit Armin - ich melde mich  :-handshake:

Armin777

Hallo Wilfried,

das Kristallsystem kann an jedem AUX oder Tape-Eingang angeschlossen werden - eine RIAA-Entzerrung ist nicht notwendig (allerdings kommt bei Kristallsystemen auch keine besonders akzentuierte Basswiedergabe zustande!).
Für 78er-Platten, denke ich mal, aber auch von untergeordneter Bedeutung, oder?

:drinks:

wattkieker

Ich hätte da schon eine schöne Oldtimer Ecke: den Dual, ein altes Grundig Tape, den Sharp Receiver und daran die alten Isophon-LS.

Ich werd jetzt erstmal den Dual checken, ich hab noch ne M75 Nadel und dann entscheiden. Auf jeden Fall braucht der Dual einiges an Pflege, bevor er so ist, wie ich es möchte.

By the Way: wo ist eigentlich der Unterschied zwischen Dual CS16 und dem Dual 1214? Auf dem Holzchassis steht CS16 und auf dem Dreher selber 1214, in den Dualunterlagen gibt es eigentlich nur Infos zum 1214, der mir vom Gehäuse her aber größer erscheint.

Stormbringer667

CS 16 ist die Bezeichnung für die Zarge. So eine hab ich hier auch noch rumliegen. Ist aus Plaste.

Armin777

Hallo Wilfried,

die Bezeichnung CS stand bei Dual für Componente Spieler,  das 1214 war das Plattenspielerchassis.
Ensprechend dann auch CT, CV und CTG für Tuner, Verstärker und Tonbandgerät.

:drinks:

wattkieker

Ich werd mal nen neuen Thread aufmachen zu dem Teil - da dreht sich gor nüx.

Funktionen scheinen alle da zu sein, nur am Motor kommt scheinbar nichts an. Der Capstan dreht nicht, die Armfunktionen sind alle da, wenn ich den Teller manuell drehe. Bis zum Netzteil hab ich Strom, den Rest muss ich noch durchmessen. Auf jeden Fall scheint da schon jemand gebastelt zu haben, eine Schraube von der Abdeckung der Stecker fehlt  ;0006

Armin777

Hallo Wilfried,

da ist nur noch ein Schalter drin, den müsstest Du klicken hören, wenn Du den Arm einschwenkst. Andere Fehler kann es dort nicht geben! Die Dinger sind im Prinzip unkaputtbar!

:drinks:

Stormbringer667

Von dem CS 16 /1214 scheint es wohl verschiedene Versionen gegeben zu haben. Mein 1214,der leider einen Sturz aus einem Meter Höhe  nicht überlebt hat (Armbruch), war die Zarge aus Kunststoff und als System war ein Dual DMS 200 verbaut. Das System incl. Tonkopfhalter TK 123 existiert übrigens noch und wäre bei Interesse abzugeben.

Armin777

Hallo Peer,

wenn ich schreibe "im Prinzip unkaputtbar" meine ich technisch betrachtet durch Verschleiß - Sturz- oder andere Gewaltschäden fallen da natürlich nicht darunter. Nach dem Überfahren durch eine 8-Tonnen-Walze ist auch das stabilste Gerät kaputt, woll!

:drinks:

wattkieker

Der Capstan sitzt bombenfest, ich hab im Moment keine Ahnung, was der Vorbesitzer da gemacht hat. Ich werd wohl den ganzen Motor zerlegen dürfen um mir das Lager anzugucken - wer weis, wie lange der schon rumgestanden ist.


Armin777

Hallo Wilfried,

dann isser verrostet (wohl im Keller gewesen), bekommt man aber meist durch Terlegen, reinigen und ölen wieder hin - wie gesagt, die Dinger sind fast unkaputtbar. Falls nicht, nimmst Du eben den Motor von Peer (da ist ja wohl nur der Arm kaputt!).

:drinks:

Stormbringer667

Zitat von: Armin777 am Dienstag, 15.April.2008 | 20:04:02 Uhr
Falls nicht, nimmst Du eben den Motor von Peer (da ist ja wohl nur der Arm kaputt!).

Die Überreste sind schon lange entsorgt.  :smile

wattkieker

Hat ihn schon, du hattest Recht Armin, das war der Zahn der Zeit, genannt Rost, der Anker war fest im Magnet. Jetzt nur noch den Automitikschalter putzen, der hat leichte Probleme mit dem Ausschalten und er funzt wie neu  :_yahoo_:

Der Rest ist dann nur noch Kosmetik  :drinks:

Udo

Dann Glückwunsch Wilfried, der Dual 1214 kam immer mit Kristallsystem als Werksaustattung auf den Markt. Wirklich für Magnettonabnehmer ist er auch nicht geeignet, da sollte man die größeren Modelle nehmen, also z. B. den 1019.

Jürgen Heiliger

Entschuldige Udo,

ab wann ist dann ein Plattenspieler Magnettonabnehmer gegeignet?

Diese Frage-Stellung, die sich aus Deiner Aussage schließt ist doch völliger Blödsin!
Gruß
Jürgen

>.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
>.... die HiFi-Classiker und die Information ....<
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Skype: juergen_heiliger

beldin

Tja....

Bei der Abtastung intressieren nur die mechanischen Parameter der Tonram-Tonabnehmer-Kombination.
Hier sollte im Wesentlichen die Compliance mit der eff. Masse des Gesamtsystems korrespondieren! Ob das Signal über MM, MC oder Kristall erzeugt wird, ist für den Plattenspieler wurscht!

Je nach Art der Signalerzeugung bedarf es eines geeigneten elektrischen Abschlusses und ener geeigneten Weiterverarbeitung (Entzerrung) des Signales. Das ist aber ein Problem, welches der Verstärker und ggf. Übertrager lösen müssen!

Liebe Grüße

von beldin .,73

Udo

Zitat von: Jürgen Heiliger am Mittwoch, 16.April.2008 | 05:46:52 Uhr
Entschuldige Udo,

ab wann ist dann ein Plattenspieler Magnettonabnehmer gegeignet?

Diese Frage-Stellung, die sich aus Deiner Aussage schließt ist doch völliger Blödsin!

Der Dual rumpelt ziemlich stark, das hört man über MM-Abnehmer deutlichst. Deshalb ist er eigentlich ungeeignet.

beutlin

Ein gut gewarteter 1214 rumpelt nur unwesentlich. Das Reibrad bedarf einer gewissen Pflege und dann ist auch ein MM-System kein Problem...

Gruß, Frank

Udo

Sorry, aber ich hatte die Kiste nagelneu, es ist ein Einfachstspieler mit viel zu leichtem Blechteller und rumpelt vernehmlich. Das habe ich sofort gemerkt, als ich das Shure M75 nachgerüstet habe.

Armin777

Hallo Udo,

also ich war schon Verkäufer im Radio/Fernsehhandel als der 1214 auf den Markt kam, er war in der Grundausstattung mit dem Shure M75 Type D ausgerüstet, also ein Magnetsystem. Er übertraf die DIN 45500 sowohl im Rumpelfremd- als auch -geräuschspannungsabstand mit 35, bzw. 55 dB. Rumpeln also so gut wie nicht hörbar.

Der große Bruder hieß nicht, wie von Dir vermutet 1019 - sondern 1219 und konnte aber in der Tat alles besser als sein kleiner Bruder (Rumpeln 42/60 dB).

Damit der "kleine" 1214 hier nicht zum "schlechten" Plattenspieler gestempelt wird (zumindest, was das Rumpeln angeht), hier eine kleine Tabelle von Plattenspielern dieser Zeit und Ihre Rumpelfremd- und geräuschspannungsabstände (es gilt: je höher der Wert, desto geringer die Fremdgeräusche)

Beogram 1000V                35 / n.a.   dB
Lenco L75                         36 / 60
ELAC Miracord 50 H           38 / 58
PE 2015                            37 / 56
PE 2020                            43 / 60
Pioneer PL 41                    50 / n.a.
Braun PCS 5                      38 / 60
Thorens TD 150                 52 / 65

Zu bedenken ist hierbei, daß die auffällig guten Thorens und Pioneer mit Riemenantrieb ausgestattet sind, alle anderen hatten den damals üblichen Reibradantrieb. Auch der weltberühmte Reibradtriebler Garrard 401 kann nur mit 60 dB Rumpelgeräuschspannungsabstand aufwarten. Aber ein Abstand von 60 dB bedeutet, daß das Rumpeln nur ein Tausendstel so laut ist, wie das Nutzsignal des Tonabnehmers! Auch die 35 dB Rumpelfremd-spannungsabstandes unseres Delinquenten bedeuten noch immer einen Unterschied von 70facher Lautstärke des Hörsignals zum Rumpeln. Das Brummen am Phonoeingang allein ist schon etwa gleich laut, jedenfalls bei Geräten, die vom Preis her zum 1214 passten.

Tut mir Leid - aber das mußte mal sein. Es gibt einfach viel zu viele Vorurteile - gerade in der Hifi-Welt. Übrigens ich mochte den 1214 schon damals nicht - aber aus einem ganz anderen Grund: ich teilte die Welt von Plattenspielern nach einem ganz anderen System ein. Wenn ein Plattenteller größer war als die Schallplatte - dann war es ein sehr guter, bei gleicher Größe war es noch ein guter, wenn der Teller kleiner war als 30 cm, war es eben kein guter - und der 1214 konnte nur mit einem 26cm-Teller aufwarten... .,a026

:drinks:

Udo

Wie gesagt, ich habe ihn mir damals neu gekauft (mehr Geld hatte ich nicht als Schüler) und er kam in Plastikzarge mit Kristallsystem und kostete 199 DM. Allein das Nachrüst-Shure kostete dann noch mal über 50 Mark. Das ging dann aber erst mal nicht, weil mein Receiver keinen MM-Eingang hatte (wusste ich natürlich damals nicht) und so musste ich mir noch den sattsam bekannten Entzerrer-VV von Dual dazukaufen, wieder über 50 Mark. Da war der kleine Dual schon gar nicht mehr so preiswert, das hätte schon fast für einen kleinen Riementriebler gereicht.  :grinser:

Armin777

Hallo Udo,

ja, den gab es auch (gegen Minderpreis!) als CS-16 mit CDS-650 - aber schau selbst:
http://dual.pytalhost.eu/1972/1972-06.jpg

:drinks:

wattkieker

Also, mechanisch hab ich ihn jetzt fertig, jetzt fehlt noch die Kosmetik.

Udo, ich kann dir nicht grundsätzlich widersprechen, dazu kenn ich die Duals aus der Vergangenheit einfach nicht gut genug. Aber eines weis ich von dem kleinen, der jetzt hier ist: er hat keinen leichten Blechteller, da hab ich schon Plattenteller mit weniger Masse in der Hand gehabt.
Der Antrieb läuft vollkommen geräuschlos - jedenfalls für mein Hörvermögen und das Treibrad ist noch sehr flexibel und ohne Verformung.
Der Dual soll ja nicht mein Leib- und Magen-Dreher sein bzw werden, sondern eigentlich nur für die paar Schellackplatten, die ich habe. Ich werde ihm wohl eine neue Nadel für das Shure System spendieren, das scheint mir klanglich doch etwas besser zu sein, als das Kristallsystem.

Armin777

Hallo Wilfried,

stimmt! Für das Shure-System gibt es ja auch eine 78er Nadel (heißt N78) kostet 22,50 Euro. Daß ich daran nicht gedacht habe!

:drinks:

Armin777

#37
Hallo Udo,

jetzt fällt es mir wieder ein! War das, als Du Deinen Platenspieler neu gekauft hast so um 1974-75 herum? Dann war es vielleicht dieser hier: http://dual.pytalhost.eu/1974/dual74-05.jpg Der hieß CS-14, bzw. 1224 - das kann man schon mal verwechseln! Aber der hatte das 650er-Kristallsystem an Bord und einen sehr leichten Plattenteller.

:drinks:


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Jürgen

Jürgen Heiliger

Zitat von: andisharp am Mittwoch, 16.April.2008 | 09:19:19 Uhr
Der Dual rumpelt ziemlich stark, das hört man über MM-Abnehmer deutlichst. Deshalb ist er eigentlich ungeeignet.

Udo, wenn der stark rumpelt, dann tut er dies auch bei einem Kristalltonabnehmer!
Somit ist Deine Aussage in diesem Sinne nicht haltbar!
Gruß
Jürgen

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beutlin

#39
Zitat von: Jürgen Heiliger am Samstag, 19.April.2008 | 21:04:14 Uhr
Udo, wenn der stark rumpelt, dann tut er dies auch bei einem Kristalltonabnehmer!
Somit ist Deine Aussage in diesem Sinne nicht haltbar!

Hallo Jürgen,

ich denke, ich muss Dir widersprechen!

Denke doch einmal an die RIAA-Kennlinie, bei der Wiedergabe werden die Bässe kräftig verstärkt...

Zum Rumpeln bei Reibradantrieben hatte ich ja bereits geschrieben, Armin auch!

Gruß, Frank