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Entstehung der ersten ars audibus P-4000 für Bödi (Fotostory)

Begonnen von Armin777, Montag, 21.April.2008 | 10:51:06 Uhr

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Armin777

Hallo Bödi, hallo alle,

das Warten hat sich gelohnt! Nachdem Bödi bei mir ein paar P-4000 in Kirsche Echtholzfurnier bestellt hat, habe ich diese bei einem Schreiner in Mecklenburg-Vorpommern bestellt. Dieser hatte mir (über my-hammer.de) ein Angebot über alle Lautsprecherboxengehäuse der Serie von P-1000 (kleine Flachbox), P-2000 (kleine Regalbox), P-3000 (Regalbox), P-4000 (große Regalbox/kleine Standbox), P-5000 (mittlere Standbox) und P-6000 (größere Standbox) zu akzeptablen Preisen unterbreitet. Standardmäßig werden diese Boxen mit folierter Spanplatte aussen in Zweischichtbauweise, innen mit MDF-Platten - in einer Gesamtstärke von 35 mm gefertigt. Bödi hat sich (gegen einen kleinen Aufpreis) Echtholzfurnier gewünscht.

Ich war nun sehr gespannt auf die ersten Gehäuse! Alle Lautsprecherboxen, die ich in meinem Leben bisher gebaut habe (es waren wohl knapp an 300 Stück in rund 40 Jahren!), sind in meinen Händen entstanden. Ich traue mir einiges handwerklich zu, aber das äußere Finish war nie so, wie industriell gefertigte Boxen. Sie sahen immer irgendwie "selbstgebaut" aus.  Jeder, der schon einmal selbst gebaut hat, kennt dieses Problem. Seit heute morgen weiß ich: Schuster bleib bei deinen Leisten! Die Schreiner können das einfach besser - die Gehäuse sehen so aus, wie bei fertig gekauften Boxen der höchsten Preisklasse!

Hier einmal ein Eindruck:



Front und Rückwand sind nach meiner Maßzeichnung ausgefräst, samt Vertiefungen für die passenden Chassis und das passende Terminal auf der Rückseite. Die MDF-Platten vorn und hinten sind bereits schwarz lackiert, die Gehäuse sind vorne sogar innen furniert! Ein Leergehäuse wiegt bereits 19 kg!!



Gegenüber der Öffnung des Tieftöners sitzt an der Rückwand die Rest-Frässcheibe des Tieftonausschnittes, das habe ich mir bei den großen YAMAHA-Boxen (NS-690 und 1000) abgeschaut. In der Mitte des Gehäuses gibt es eine Versteifung, um das Gehäuse nahezu schwingungsfrei zu bekommen. Die unterschiedlichen Materialen der Aussen- und Innengehäusewände tragen ihr übriges dazu bei. Hier ein Blick nach innen:



Noch ein paar Eindrücke der Gehäuse:



Ausschnitte für Hoch- und Mitteltöner.



Die wunderbar gearbeiten Furniere.



Ausschnitt für das Terminal in der Rückwand.

Nun kann die Fertigung der Lautsprecher beginnen, ich berichte jetzt jeden Tag, ausführlich mit Fotos über den Fortgang der Arbeiten, bis sie fertig sind und Ihre Reise zu Bödi nach Freiburg antreten können...

Kommentare ausdrücklich erwünscht!

:drinks:

beldin

Das sieht sehr gut aus , Armin!
Das vorletzte Bild wird bei mir leider nicht angezeigt....

Wir warten gespannt auf den Fortgang der Arbeiten!
Liebe Grüße

von beldin .,73

Armin777

Hallo Marc, hallo Jan,

stimmt - habe es schon verbessert! Danke für Eure Untestützung (mußte in der Zwischenzeit dringend etwas aushäusig erledigen!)

:drinks:

beldin

Liebe Grüße

von beldin .,73

jan.s

kein problem :)
habe meinen beitrag zwischenzeitlich geloescht, da ja nun alles tut :_good_:
Gruss
jan

aileenamegan

Sehen in der Tat sehr gut aus, Armin. Macht Lust darauf, die in natura zu sehen... :drinks:

MAC

oh ja, allerdings!
Und diese basieren jetzt quasi auf so einer Art Heco, oder habe ich das falsch verstanden? Mit was werden die Bestückt?
Gruß,

Matthias

Armin777

Hallo Matthias,

nein, nein - die basieren nicht auf Heco!! Lediglich bei der Namensgebung stand die berühmte  Professional-Baureihe von 1971 Pate - aber nur die Bezeichnungen P-1000 bis P-6000!!

Bestückt werden die Boxen mit Chassis von LPG (Bass) und Monacor (HT und MT) - wird in den nächsten Tagen fotografisch dokumentiert.

:drinks:

Bödi

Holla die Waldfee....

Die sehen ja schon jetzt sehr genial aus. Bin ich froh, dass ich mich für die Kirsche entschieden habe.

Ich freu mich auf weitere Fotos und dann....

... auf eine Hörprobe.

Gruß
Matthias

Maxihighend

Ui, sauber, sauber  :grinser:.

19 Kilo pro Leergehäuse, das lässt Gutes erwarten  :pleasantry:

:drinks:
Viele Grüße,
Max.

Armin777

So, nun kann es auch hier weitergehen - beide stehen vorne im Laden und spielen! Jetzt auch richtig schön. Zuerst einmal nicht! Denn ich hatte zu Testzwecken einen hypermodernen ONKYO Digitalverstärker A-9755 dort installiert, mit dem klangen die P-4000 richtig langweilig - ich war enttäuscht. Habe sie dann mit den JBL L-112 und den Onkyo Scepter 1000 verglichen und siehe da - die klangen zwar etwas voller (besonders die Scepter 1000 mit ihrem 33 cm Bass und 85 Liter netto, aber auch die L-112 mit immerhin einem 30cm Bass - beide übrigens Baßreflex, da kann eine geschlossene im Bass nicht so ganz mit, noch dazu, wenn sie kleiner sind). Jetzt habe ich einen "stinknormalen" 2 mal 30 Watt Receiver aus dem Jahr 1980 (KENWOOD KR-3010) als Antrieb und siehe da - es macht richtig Spaß mit ihr zu hören! Noch etwas: ich habe schon oft (aber erst in den letzten Jahren!) gelesen, neue Boxen müßten sich erst einspielen, mindestens 24 Stunden... Habe das für ausgemachten Quatsch gehalten, aber: heute klangen sie schon (von mir so empfunden) "runder" als gestern und nun (es ist schon elf und sie spielen seit neun) klingen sie von Stunde feiner, lösen mehr auf, der Bass wird luftiger - scheint also doch irgend etwas dran zu sein - nicht alles ist Voodoo!

Nun aber zur Herstellung zurück:

Zunächst mußte ich leider die vom Schreiner angefertigten Fräsungen innen etwas korrigieren. Dies lag aber nicht am Handwerker, sondern an den Datenblättern der Chassis. Dort waren die Durchmesser der Schallwandöffnungen angegeben und die hatte ich natürlich in meine Maßzeichnungen übernommen. Die sind jedoch nicht korrekt, sie geben lediglich den Durchmesser der Magnete an, nicht jedoch die Anschlußterminals und die Frontplattenstege, die auch noch mit eingesenkt werden müssen. Also die Stichsäge heraus und millimeterweise nachgeschnitten. Dieses Werkzeug muß unbedingt beidhändig benutzt werden, daher keine Fotos davon. Zusätzlich noch die Bohrungen für die Rahmendübel, diese halten nachher die Stoffbespannungen, gesetzt (zuvor dafür noch eine Schablone angefertigt). Nachher mußte alles wieder zweimal in schwarz lackiert werden. Ihr seht schon, ganz so schnell geht es denn doch nicht. Das hier ist ein montierter Rahmendübel in einer Ecke der Schallwand:



Anschließend (also exakt, während die lackierten Schallwände trockneten) wurden die Frequenzweichen gelötet und verdrahtet:



Diese wurden dann in die (mittlerweile trockenen) Boxen montiert und zwar auf das Fräsabfall-Rundstück, das dem Tieftöner exakt gegenüber sitzt und dort die Rückwand in der Stärke verdoppelt (MDF 22mm). Schaut dann so aus:



Auf der Rückwand war nur noch das Terminal anzulöten und einzusetzen. Hier hatte die Fräsung auch exakt gestimmt, ebenso wie bei den Basslautsprechern. Ansicht von hinten, Terminal bereits eingesetzt:



Alle Schrauben erhalten eine 2,5 mm Vorbohrung in voller Tiefe, damit sich das MDF nicht aufwirft. Denn anders als bei Spanplatte sollte man solche selbstschneidenden (im Volksmund meist Spax-Schrauben genannt) Schrauben nicht ohne Vorbohrung (etwa ein Drittel kleiner als Schraubendurchmesser) in MDF einschrauben. Sie hält zwar auch ohne Vorbohrung, nach dem wieder herausdrehen der Schraube sieht man aber, daß das Material nicht so recht weiß wohin, weil MDF doch schon recht dicht ist.

Vor dem Einsetzen der Chassis muß die Box noch sorgfältig bedämpft werden. Dies erfordert große Aufmerksamkeit, da man hier kein Lineal oder einen Zollstock ansetzen kann, denn das Bedämpfen geschieht durch einfaches Auslegen des Innenraums mit sorgfältig zurecht geschnittenem Dämpfungsmaterial, hier Schafwolle/Polyesterwatte-Gemisch im Fachhandel als High-End-Bedämpfungswolle (MDM-3) bezeichnet. Hierbei gilt es einen möglichst perfekten akustischen Sumpf zu gestalten, nach dem Motto: hier schallt es hinein, aber nicht wieder heraus.



Das ist die Öffnung vom Basslautsprecher, die Frequenzweiche ist nun nicht mehr zu sehen. Aber auch hinter den Hoch- und Mitteltönern ist das gleiche Bild zu sehen. Dabei hilft die Versteifungsplatte ungemein, die zwischen Schall- und Rückwand eingeleimt ist und eine Fräsung von 18 cm Durchmesser aufweist, um das Volumen hinter den Kalotten auch für den Tieftöner akustisch zu nutzen.



Nun endlich kann mit dem Einsetzen der Chassis begonnen werden, eine Anpassprobe hatten sie ja bereits. Zuerst anlöten (immer hübsch auf Plus und Minus achten!) und dann...



Man beachte die Magneten, die haben ein ganz schönes Kaliber. Der MT ist eine 48,5 mm Kalotte mit 450 Hz Eigenresonanz und einem Magneten von immerhin 1kg Gewicht und 100mm Durchmesser. Der HT hat 25,4 mm Durchmesser und eine Eigenresonanz von 1,5 kHz, der Magnet hat immerhin noch 70mm Durchmesser und wiegt 500g. Der Tieftöner hat 265mm Membrandurchmesser eine Schwingspule mit 50mm auf Alukörper, eine Eigenresonanz von 23 Hz und der Magnet hat 120mm Durchmesser bei 2,6 kg Gewicht. Selbstverständlich ist eine Polbohrung vorhanden. Die Membranmasse beträgt nur 36,5 g bei immerhin 325 qcm abstrahlender Fläche.
Die Übernahmefrequenzen sind 800 und 4500 Hz mit 12dB Flankensteilheit.



Nachdem alle Chassis verschraubt waren, durften sie das erste mal mit einem Verstärker verbunden werden. Kurzer Test, ob alles richtig spielt und ob keine Phasendreher eingebaut wurden - und dann ab in den Hörraum  .,a115



Ja, alles spielt korrekt. Und nachdem, wie oben beschrieben, der Verstärker ausgetauscht wurde - entfalten sie sich auch richtig. Sie spielen sehr zurückhaltend auf, nichts wird betont, nichts ist spektakulär. Aber es wird auch nichts verborgen oder verschluckt. Nach zweistündigem Einhören, gebe ich sie nur noch schweren Herzens weiter. Es fehlen ja nur noch die Bespannungen. Die baue ich nächste Woche und dann kommen auch noch Typenschilder dran.
Bödi, harre aus - bald sind sie Dein!



Im Übrigen die Boxen haben die Abmessungen 650 x 350 mm bei 300 mm Tiefe. Sie wiegen 25 kg und kosten normal (in foliertem Gehäuse) 349,- Euro pro Stück. Diese hier sind in Kirsche Echtholz, was 50 Euro Aufpreis kostet.
Sie haben eine Dauerbelastbarkeit von 125 Watt, Spitze 250 Watt und echte 8 Ohm.

:drinks:


Bödi


Kappa8.2i

Wirklich tolle Arbeit und Bilder.
Noch schöner wärs wenn ich den Shop mal anclicken könnte aber das funzt nicht bei mir.
Will doch mal sehen was so angeboten wird.

Armin777

#14
Hallo Volker,

einfach auf www.good-old-hifi.de/shop gehen. Ist aber leider noch nicht alles drin, im Inhaltsverzeichnis kann man aber schon ahnen, was alles reinkommt. Wenn ich bloß mehr Zeit hätte...

:drinks:

Kappa8.2i

Armin ist hier nicht so der richtige Rahmen für derlei Feststellungen.
War schon so oft auf deiner Seite aber immer Artikel konnte nicht gefunden werden.
So nun Back to the Roots.


Armin777

So, nun kommt die Fertigstellung - es fehlen ja nur noch die Bespannrahmen.
In der Zwischenzeit sind so viele Leute da gewesen, die sich die Boxen angehört haben (auch etliche hier aus dem Forum) - und alle waren begeistert! Ich habe sie inzwischen so gerne, daß es mir regelrecht schwer fällt, sie zu verschicken. Aber Morgen früh gehen sie unwiderruflich per ups weg - am Montag sollten sie bei Dir eintreffen, Matthias. Sollte tagsüber niemand zu Hause sein, bei Dir - häng bitte einen Zettel an die Tür mit einem Verweis auf einen netten Nachbarn, der die Pakete entgegen nimmt.

Zunächst ausgemessen und die Leisten zugeschnitten:



Hier nochmal im Detail (leider unscharf geworden), die Schrägen dienen einerseits der Stabilität und Winkligkeit, andererseits werden an ihnen die Befstigungsclipse befestigt.



Dann alles verleimt und verschraubt (jeder Rahmen mit 12 Schrauben!). Anschließend rundum verschliffen.



Hier nochmal im Detail (diesmal sogar scharf geworden!):



Nach einer Anpassprobe, müssen nun die Sack-Bohrlöcher für die Clipse ermittelt werden. Ich benutze dafür so genannte Dübel-Picker, diese werden in die eingelassenen Buchsen gesteckt, mit der Spitze nach oben. Dann werden die Rahmen auf die Buchsen gedrückt, dabei hinterlassen die Spitzen der Dübel-Picker einen Abdruck, exakt dort wo man bohren muß:



Nach dem Bohren kommt ein Tropfen Leim in des Bohrloch und dann der Clip hinterher:



Dann wurden die Stoffbahnen zugeschnitten und anschließend angetackert:



Dann konnten die Rahmen an ihren Bestimmungsort, keine Angst sie sind schwarz - hier schien nur die Sonne so hell, dadurch wirkt es wie anthrazit.



Heute Abend verabschiede ich mich von den beiden, morgen früh sind sie dann wech...

Schreib mal hier weiter, Matthias, wenn sie angekommen sind, mit Fotos und Höreindrücken, bitte!

:drinks:

LeCobra



Bödi

freu freu freu.....

mit montag wird das wohl nix.... aber dienstag geht ja auch. hehe ich habe nächste woche urlaub... da dürfen sich meine mitbewohner freuen.

schön sind sie geworden. nächste woche folgen dann die ersten eindrücke und berichte.

danke armin  :drinks:


Armin777

Zitat von: Kim O' am Donnerstag, 08.Mai.2008 | 18:54:24 Uhr
Was kostet denn das Gehäuse ohne Chassis ?

Hallo Kim,

wozu willst Du das denn wissen? Die passen doch nur zu den verwendeten Chassis - die baut auch ein Tischler für mich. Ich zahle da so etwas über 200.- Euro für die Gehäuse.

:drinks:

Armin777

Hallo Matthias,

na gut dann eben Dienstag , aber wenn Du Urlaub hast, dann kannst Du sie wenigstens selbst in Empfang nehmen!

:drinks:

LeCobra

Ich wusste noch nicht das ein Schreiner das macht, sorry.
Echt schön geworden die Boxen  :_good_:
Die Schwarze Front finde ich allerdings nicht so schön, schon fast langweilig.
Ich mag's lieber komplettfurniert  .,d040

Der Preis erschien mir auch zuerst sehr hoch, aber die geringen Stückzahlen und die Arbeit die da drin
steckt relativiert den Preis. 100% Handmade  :drinks:

rappelbums

Zitat von: Kim O' am Donnerstag, 08.Mai.2008 | 19:37:39 Uhr
Der Preis erschien mir auch zuerst sehr hoch, aber die geringen Stückzahlen und die Arbeit die da drin
steckt relativiert den Preis. 100% Handmade  :drinks:
Nicht zu vergessen das Know How!

Gruß,
der rappelbums


Bildergalerie It ain't what they call Rock and  Roll

Macek

Zitat von: Kim O' am Donnerstag, 08.Mai.2008 | 19:37:39 Uhr
Echt schön geworden die Boxen  :_good_:
Die Schwarze Front finde ich allerdings nicht so schön, schon fast langweilig.

Ist dies nicht ein Widerspruch in sich, oder wolltest Du einfach nur höflich sein?  :_55_:

Udo

Ich denke. es ist sicherlich nicht unmöglich, die Front auch in Furnier zu bekommen.  .,70

Armin777

Natürlich kann man die Front und auch die Rückwand furnieren, kein Problem - außer vielleicht ein pekuniäres, denn das kostet natürlich mehr...

und ich dachte immer, Lautsprecher sind zum Hören da... :_55_: :smile

:drinks:

Stormbringer667

Ich geb auch mal meinen Senf dazu. Furnierte Front sieht nur gut aus, wenn die Schallwand bündig mit der Front abschließt, was bei den Ars Audibus ja nicht der Fall ist. Vor allem beißt sich das dann mit den schwarzen Chassis und sieht imho irgendwie billig aus.  :smile

Aber man könnte ja mit dem Bespannstoff etwas variieren, silbergrau würde sicherlich auch sehr gut aussehen. 

Alles nur meine bescheidene Meinung, versteht sich.  :grinser:

Udo

Dagegen helfen Aluzierringe um die Chassis, schon wirkt es edel. Man könnte sich auch überlegen, die Front zeittypisch mit Filz zu bekleben, oder zu beflocken.

Stormbringer667

Zitat von: andisharp am Freitag, 09.Mai.2008 | 11:08:26 Uhr
, oder zu beflocken.

Mit der HSV-Rückennummer und dem Namen Sergej Barbarez, das könnte mir gefallen..... :grinser:

Macek


LeCobra

Zitat von: Macek am Freitag, 09.Mai.2008 | 09:24:06 Uhr
Ist dies nicht ein Widerspruch in sich, oder wolltest Du einfach nur höflich sein?  :_55_:

Nein, sie sind wahrlich schick. Aber jeder hat einen anderen Geschmack.
Ich finde sie halt nicht "besonders" schick.

Für die Front könnte man auch schwarzes Kunstleder nehmen,
oder wäre das akustisch gesehen fraglich?

Stormbringer667

Armin wird die bisher genannten Design-Vorschläge sicherlich dankbar aufsaugen und bei Bedarf verwirklichen.  :grinser:

Friedensreich

Zitat von: Kim O' am Freitag, 09.Mai.2008 | 12:15:34 Uhr

Für die Front könnte man auch schwarzes Kunstleder nehmen,
oder wäre das akustisch gesehen fraglich?
Fuer die Bespannung - JA!  :smile


LeCobra

Sagte ich etwas von Bespannung?
Was spricht denn dagegen, ist doch auch schwarz.

Harry Hirsch

Ich finde die schwarz abgesetzte Front klassisch schön. Wenn die Oberfläche hochwertiger aussehen soll, würde ich Warnex nehmen.


Armin777

Hallo Kim,

in Klavierlack schwarz habe ich zu Weihnachten vergangenen Jahres ein Paar Boxen für meinen älteren Sohn gebaut, da waren aber so schlanke Standboxen mit zwei 17cm Bässen und einer Kalotte, da sieht so etwas gut aus. Aber bei einer Retrobox völlig fehl am Platz. Mein Anliegen ist es Boxen herzustellen, die klanglich und optisch zu unseren Klassikern passen.

Im Übrigen, die Frontplatte im gleichen Dessin zu furnieren wie das Gehäuse, ist kein Problem auch nicht so teuer. Aber bei helleren Furnierarten optisch nicht zufriedenstellend.

:drinks: