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Headshell für Technics SL-Q3; welches ist richtig?

Begonnen von peter2055, Montag, 28.April.2008 | 13:34:01 Uhr

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peter2055

Hallo Classic-Feunde!

Meine angekündigte Vorstellung des ScanDyna-Plattenspielers muß noch warten, da der Verkäufer nach einem Unfall im Krankenhaus liegt und somit das Gerät noch nicht verschicken konnte.

Ich habe jetzt an anderer Stelle gefischt und einen Technics SL-Q3 an Land gezogen; aber: Das Headshell ist doch nicht das werksseitig montierte ?!

Welches ist es dann?..ein Billigteil? ..ist das möglicherweise ein Grund das Gerät doch nicht zu kaufen?

Ich bitte um Stellungnahmen, Meinungen, Anregungen,.


Gruß  Peter
Gruß Peter


Udo


aileenamegan

Ds stimmt allerdings. Gute Headshells gibt zur Genüge.
Und wie das verbaute ist, kann man vom Foto her auch nicht recht beurteilen.

Armin777

Hallo Peter,

stimmt - ist kein Grund ihn nicht zu nehmen, wenn er den für Dich richtigen Preis hat!
Nötigenfalls kannst Du bei mir ein Technics-Nachbau-Headshell für 14,90 Euro erhalten,
wahlweise in schwarz oder silber.

:drinks:

jim-ki

was solln der dreher kosten?  :drinks:


das mit dem shell ist ja das geringste problem :drinks:

nur wichtig ist das der arm gerade ist, da er nicht höhenverstellbar ist. :beer:

Armin777

Hallo Jianni,
das kann man aber meist mit Unterlegscheiben aus Kunststoff ausgleichen!

:drinks:

jim-ki

Zitat von: Armin777 am Montag, 28.April.2008 | 15:10:24 Uhr
Hallo Jianni,
das kann man aber meist mit Unterlegscheiben aus Kunststoff ausgleichen!

:drinks:

lass das nicht jürgen lesen.  raucher01 :_55_:

peter2055






nur wichtig ist das der arm gerade ist, da er nicht höhenverstellbar ist.
[/quote]


Zusatzfrage: Gibt´s denn auch schiefe Tonarme?

Gruß Peter
Gruß Peter


peter2055

..geahnt habe ich was du meinst, aber wenn ich richtig informiert bin, ergibt sich eine möglicherweise erforderliche Höhenverstellung des Arm über die Bauhöhe des Tonabnehmers, dessen vertikalen Spurwinkel und letzlich auch über die gewählte Auflagekraft. Welcher Tonabnehmer an besagtem Q3 montiert ist, ist mir nicht bekannt. Ob der dann bei mir auch montiert, bleibt ist eine weitere Frage.
Um ist kurz zu halten: Die Höhenverstellbarkeit ist grundsätzlich eine feine Sache, aber für mich in großen Bereichen eher nicht erforderlich;
und in der Preisklasse des Q3  noch weniger. .,045




Gruß Peter
Gruß Peter

jim-ki

ich hab auch nen technics dreher. bei denen geht halt leider nur die orginalen headshell oder die nachbauten für technics . ich habs mal mit nem sony shell versucht, aber es war zu niedrig.

Armin777

Zitat von: Jim-Ki am Montag, 28.April.2008 | 15:12:55 Uhr
lass das nicht jürgen lesen.  raucher01 :_55_:

Halo Jianni,

wieso? Früher lagen bei jedem System solche Unterlegringe mit dabei, Thorens hatte so etwas als Streifen mit zwei Löchern beiliegen. Das schadet doch nichts, aber ein "schiefer" Tonarm, der dann den horizontalen Spurfehlwinkel von 15 Grad nicht mehr hat, wie er soll, schon.

:drinks:

Jürgen Heiliger

Hi Armin,

Du unterliegst einem Fehler. Tonarme die nach den Kriterien der Systemhersteller seit 1970 entwickelt wurden richten sich nach einem VTA-Winkel bei den TAs von 20° ±1°. Darauf hatten sich die TA-Hersteller um Ortofon, Denon usw. mal geeinigt um so vernünftiger Weise die Entwicklung zu vereinfachen. Einen Hohen Anteil daran hatten auch die Rundfunkanstallten, die nicht immer beim TA-Wechsel die Tonarme komplett neu justieren zu müssen.

Die von Dir angesprochenen 15° VTA weisen nur noch die Shure V-15 (deshalb auch der Name) und das Pickering V-15 auf. Nun gut nicht gerade seltene TAs der Klassikerzeit, aber beide aktuell nicht mehr im Programm.
Gruß
Jürgen

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Skype: juergen_heiliger

Armin777

Hallo Jürgen,

nun gut, das betrifft den horizontalen Spurfehlwinkel - aber das Unterlegen von Distanzscheiben findet Deine Zustimmung - sofern kein höhenverstellbarer Arm vorhanden ist?

:drinks:

Jürgen Heiliger

Hi Armin,

besser Unterlegsplättchen als wie ein deutlich daneben sitzender VTA. .,a095

Übrigens sollte man solche, wie damals von Thorens beigelegten nicht haben, so kann man auch zum Glaser seines Vertrauens gehen. Die haben sogenannte Klotzkeile, dass sind flache Kunststoffplättchen. Die gibt es von 0,5 - 6,0 mm Dicke im 0,5mm Raster. Sie haben die richtige Breite und müssen nur abgelängt werden. Zwei Löcher rein mit einem 3mm Bohrer im ½" Abstand und gut ist. Kosten, wenn überhaupt als Satz mit 6 Stk. € 1,--.
Gruß
Jürgen

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jim-ki

ich hatte das mal anders gelesen von dir.  :grinser: deswegen schrieb ich ja auch:
Zitatlass das nicht jürgen lesen.   raucher01 :_55_:

jim-ki


Armin777


jim-ki

irgendwo hat jürgen mal ein bissel gemeckert, wegen den u-ringen. könnte mich jetzt auch täuschen. :beer:


aber wie isses den jetzt mit der frage?

Zitat von: Jim-Ki am Dienstag, 29.April.2008 | 12:01:38 Uhr
wieviel neigungswinkel ist denn noch zulässig?

Jürgen Heiliger

HI Jianni,

richtig, ich hatte mal wegen den Unterlegungsringen mal gemeckert, weil dies dann noch bei einem Arm gemacht wurde der höhenverstellbar war.

Deine Frage ist doch an und für sich beantwortet. ± 1°.
Gruß
Jürgen

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jim-ki

danke jürgen  :drinks:

± 1° wow. ist ja mal ne ganz kleine toleranz

Armin777

Na, ja - wie man es nimmt. Immerhin entspricht dies +/- 5%!

:drinks:

Captn Difool

Ein SL-Q3 war mein zweiter Spieler (vorher auch einen Technics, weiß aber den Typ nicht mehr). Allerdings hatte ich bald den Tonarm ausgebaut und mir einen SME-III draufgebaut, klang gleich um Welten besser und ich hatte dadurch endgültig Blut geleckt. Denn ich hielt es abermals nicht lange aus und mein erster 126er wurde fällig...  :grinser:


...und ja, beim SL-Q3 war auch die übliche, 3-gelochte Magnesiumheadshell von Technics ab Werk montiert.

jim-ki

nur mal so ne frage. wie kommts es, das nach dem armwechsel der dreher sich besser anhört? :drinks:

Captn Difool

Das hängt vielleicht zudem daran, das beim SME die Lager leichtgängiger waren und ich andere System montieren konnte.