• Willkommen im Forum „NEW HiFi-Classic“.

Eumig FL-1000 Thread

Begonnen von kuni, Donnerstag, 07.Mai.2009 | 19:32:07 Uhr

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

0 Mitglieder und 6 Gäste betrachten dieses Thema.

deep

#320
Ja doch, mach ich !

Ich find diesen Ansatz mit dem optischen Encoder toll -  nicht nur, dass die schiere Anzahl der Striche auf der Scheibe die Messung so extrem fein auflösen, es ist auch echt eine Glanzleistung, so eine feine Abtastung (in einem Serienprodukt) ganz ohne Spezial-Optik und zuverlässig funktionierend hinzubekommen.

Auf die Gleichlaufmessungen freue ich mich schon - sollte ich den Eumel entsprechend hinbekommen.
Falls die Mechanik noch Potential bietet, hätte ich  auch für den  Ansteuer-IC TCA 955 noch die eine oder andere tuning-Idee. 


Michael

kuni

Da Du nun den Capstan-Antrieb geöffnet hast/mußtest:

  • Drehzahlregelplatine neu einjustieren damit LED und Fototransistor wieder fluchten (sonst funzt die Regelung wegen zu geringem Signal evtl. nicht iO)
  • Dazu: Oszi anschließen und Platine bewegen bis sich maximale Amplitude einstellt --> so festschrauben
  • Axial-Spiel Capstanwelle (Abstand zwischen Codescheibe und Codescheibensegment) einstellen
Gruß, Kuni
..............................
http://kuni.bplaced.net/
..............................

deep

Wie machst du das mit der mechanischen Justierung ?

Drehst du den Capstan von Hand und merkt / hört man dann gleich ob die Scheibe streift ?
Michael

deep

Zitat von: kuni am Donnerstag, 13.März.2014 | 19:29:08 Uhr
Da Du nun den Capstan-Antrieb geöffnet hast/mußtest:


Hab ich mich das erst getraut, nachdem ich an einem Schlachtgerät (Metropolitan in total miserablem Zustand) "geübt" hatte.
:drinks:
Michael

kuni

Zitat von: deep am Freitag, 14.März.2014 | 05:48:20 Uhr
Wie machst du das mit der mechanischen Justierung ?
Drehst du den Capstan von Hand und merkt / hört man dann gleich ob die Scheibe streift ?

Bzgl. Capstan: Hab' ich nicht mehr aus dem Kopf drauf und Unterlagen sind erst mal weggeräumt - steht aber auch im SM beschrieben.
Bei der Lichtschrankengeschichte geht's einfach nur darum, daß die beiden Lichtschrankenteile genau übereinander liegen.
Deswegen Platine/Capstangehäuse so positionieren, daß max. Pegel aus der LS kommt - so festschrauben.

Zitat von: deep am Freitag, 14.März.2014 | 06:50:13 Uhr
Hab ich mich das erst getraut, nachdem ich an einem Schlachtgerät (Metropolitan in total miserablem Zustand) "geübt" hatte.

Ist nichts wildes, nur mit der Tachoscheibe ist Vorsicht geboten. Da meinte der eine oder andere es schon zu gut und hat beim Säubern der Scheibe die Striche abgewischt  .,35

BTW:
Wie sieht die Capstanwelle aus ?
Sieht man da an der Lagerstelle Riefen ?
Gruß, Kuni
..............................
http://kuni.bplaced.net/
..............................

deep

#325
Zitat von: kuni am Freitag, 14.März.2014 | 07:15:10 Uhr
Bzgl. Capstan: Hab' ich nicht mehr aus dem Kopf drauf und Unterlagen sind erst mal weggeräumt - steht aber auch im SM beschrieben.
Bei der Lichtschrankengeschichte geht's einfach nur darum, daß die beiden Lichtschrankenteile genau übereinander liegen.
Deswegen Platine/Capstangehäuse so positionieren, daß max. Pegel aus der LS kommt - so festschrauben.


Ok


Zitat von: kuni am Freitag, 14.März.2014 | 07:15:10 Uhr
BTW:
Wie sieht die Capstanwelle aus ?
Sieht man da an der Lagerstelle Riefen ?

Ist wie neu. Absolut perfekt.
Der vordere Teil, dort wo das Band läuft, ist mattiert


Zitat von: kuni am Freitag, 14.März.2014 | 07:15:10 Uhr
Ist nichts wildes, nur mit der Tachoscheibe ist Vorsicht geboten. Da meinte der eine oder andere es schon zu gut und hat beim Säubern der Scheibe die Striche abgewischt  .,35


Naja, da hatte ich wohl nicht so viel Glück.
:cray:
Jedenfalls hat schon mal wer auch hier reichlich geölt.

In der Mitte der Encoderscheibe erkennt man einen Öltropfen - welcher sich auch unter der dünnen Stabilisierungs-Scheibe teilweise ausgebreitet hat.
Mit diesem Öl war die Filmemulsion wohl nicht so happy und hat angefangen sich aufzulösen/ verschmieren.

Erst vorsichtig abgetupft und dann alles mit Spiritus seeeeehr vorsichtig nachgereinigt um ja keinen Ölfilm zu belassen.
Muss sich erst herausstellen ob das auch hier die "richtige" Reinigungsmethode war.
Mit üblichem Filmmaterial ist das unbedenklich - aber hier ?




Michael

kuni

Zitat von: deep am Freitag, 14.März.2014 | 23:01:56 Uhr
Ist wie neu. Absolut perfekt.
Der vordere Teil, dort wo das Band läuft, ist mattiert

Ok,  :_good_: - d.h. das Lager ist nicht eingelaufen und das Deck hat dann auch keine 100tkm drauf  .,a095

Zitat von: deep am Freitag, 14.März.2014 | 23:01:56 Uhr
Jedenfalls hat schon mal wer auch hier reichlich geölt.

:wallbash

Zitat von: deep am Freitag, 14.März.2014 | 23:01:56 Uhr
Erst vorsichtig abgetupft und dann alles mit Spiritus seeeeehr vorsichtig nachgereinigt um ja keinen Ölfilm zu belassen.
Muss sich erst herausstellen ob das auch hier die "richtige" Reinigungsmethode war.
Mit üblichem Filmmaterial ist das unbedenklich - aber hier ?

Ok. Ist halt nun wie es ist.
Hast Du eine Möglichkeit die Striche unter einer Lupe oder einem Mikroskop zu prüfen ?
Würde ich auf jeden Fall bei der gegebenen Situation machen. Wenn's nach dem Zusammenbau nicht richtig gleichlaufen sollte, dann weißt Du wenigstens ob die Scheibe iO oder niO ist und mußt nicht alles wieder zerlegen und nachschauen.

Hast Du den Capstan-Gummi schon ?
Gruß, Kuni
..............................
http://kuni.bplaced.net/
..............................

deep

#327
Zitat von: kuni am Samstag, 15.März.2014 | 09:53:16 Uhr
Ok,  :_good_: - d.h. das Lager ist nicht eingelaufen und das Deck hat dann auch keine 100tkm drauf  .,a095

Offensichtlich nicht.
Das hat auch schon der praktisch neuwertige Ton-Kopf vermuten lassen. 

Nur eben die Gummi sind teilweise steinhalt und der Wurm in der Elektronik nervt.


Zitat von: kuni am Samstag, 15.März.2014 | 09:53:16 Uhr
Ok. Ist halt nun wie es ist.
Hast Du eine Möglichkeit die Striche unter einer Lupe oder einem Mikroskop zu prüfen ?
Würde ich auf jeden Fall bei der gegebenen Situation machen. Wenn's nach dem Zusammenbau nicht richtig gleichlaufen sollte, dann weißt Du wenigstens ob die Scheibe iO oder niO ist und mußt nicht alles wieder zerlegen und nachschauen.


Ja, ich habe diverse Möglichkeiten.
So wie es fürs erste aussieht, ist kein Öl bis zu den feinen Teilstrichen gekommen.
Schlimmstenfalls gibts noch ein Scheibe im Met. (bei dem isses umgekehrt: Gummis noch einigermassen, Tonkopf fast 1mm eingelaufen, kein Öl aber dafür (Bau-)Staub in rauhen Mengen - überall)


Zitat von: kuni am Samstag, 15.März.2014 | 09:53:16 Uhr
Hast Du den Capstan-Gummi schon ?

Ja.
Ich konnte bei Hr Maul ( http://www.fernseh-maul.de/ ) Riemen mit  28x5x0,8mm als Sonderbestellung bekommen.
Die von dir angegebenen Dimension leider nicht mehr.

Das aufkleben habe ich nach deinen Erfahhrungen mit einem 2h verarbeitbaren UUH-Plus vorgenommen - und ich muss sagen, ich habe sicher fast 1 Stunde daran rumgeschoben bis ich die Riemen auf geschätzt 0,1mm in Position hatte.

Jetzt werde ich noch mit einer Diamant-Trennscheibe versuchen, die Seiten perfekt und ähnlich dem originalen Winkel zu beschneiden - auch damit hier kein harter Kragen aus Kleberresten überbleibt.


Hier noch ein Bild mit den beiden frisch aufgeklebten Flachriemchen. Ich habe hier extrem sparsam Kleber verwendet.
Michael

deep

Yipiiii !
Der Kanalfehler ist gefunden.
Hatte an den FET der 1. Stufe  - gleich nach dem Kopf - gelegen.
:_yahoo_:

Jetzt muss ich noch den Fehler im Aufnahmepfad finden. 
Michael

kuni

Zitat von: deep am Samstag, 15.März.2014 | 11:43:10 Uhr
Schlimmstenfalls gibts noch ein Scheibe im Met.

Eine "Scheibe im Met." ?  .,a015 - Ist das 'ne Wurst ?  ;0008

Zitat von: deep am Samstag, 15.März.2014 | 20:01:32 Uhr
Der Kanalfehler ist gefunden.

Siehst Du, wird doch  :_good_:
Gruß, Kuni
..............................
http://kuni.bplaced.net/
..............................

deep

Zitat von: kuni am Sonntag, 16.März.2014 | 10:55:56 Uhr
Eine "Scheibe im Met." ?  .,a015 - Ist das 'ne Wurst ?  ;0008



Ja ja
Seeehr witzig !
;0001
Michael

deep

Zitat von: kuni am Sonntag, 16.März.2014 | 10:55:56 Uhr
Siehst Du, wird doch  :_good_:

Derzeit ist sogar der Gleichlauf recht gut, da ich nicht nur die Andruckrolle sondern auch den Capstan vom Met temporär ins FL-1000 eingebaut habe - bei beiden Teilen sind auch deren Gummi schon etwas hart, gehen aber noch.

Da ich nun endlich "richtiges" Stereo habe :

Die Weite, Präzision und Stabilität der räumlichen Darstellung des FL-1000 beeindrucken mich schwer !
Und dies auch bei spektral gehaltvollem Kangmaterial, welches besonders hohe Anforderungen an sensible Signal-Verarbeitung stellt, ohne den Gesamtcharakter des Geschehens aus dem Auge zu verlieren.
Michael

kuni

Zitat von: deep am Sonntag, 16.März.2014 | 14:45:21 Uhr
...vom Met temporär ins FL-1000 eingebaut habe...

Aaaaaah jetzt  :;aha - meine Frage war kein Witz, ich hatte das mit dem "Met" nicht gecheckt, aber jetzt:
Met = Metropolitan  .,70
Gruß, Kuni
..............................
http://kuni.bplaced.net/
..............................

deep

#333
Ahh, ok - ich hatte es für ein Witzchen gehalten.
:__y_e_s:

---


Anbei ein Bildchen von dem/n defekten FET in der ersten Stufe.
Ich hätte jetzt vermutet, dass das womöglich 2SK41 Typen sind - kann das wer bestätigen ?

So ein "richtiges" Datenblatt habe ich dafür allerdings nicht gefunden - kann mir da vielleicht wer aushefen ?
Insbesondere auch was die Zusatzbezeichnung "D8A" bedeutet ?

Die entsprechenden FET aus dem Met haben die Zusatzbezeichnung "D7B" und sind ganz offensichltich weiger steil.
Zumindest ist damit der Spannungsabfall über dem Versorgungsspannungs-RC-Filter für diese Stufe (6k8 / 100uF) um etwa 2-3V geringer. 

Als eine mögliche Ersatztype habe ich den BF245 in meinem Handbücherl gefunden, auch wenn dieser ein anderes pin out hat .
Hat irgendwer zusätzliche Vorschläge ?
Michael

deep

Hier gabs übrigens mal einen Artikel zur speziellen Schaltungsvariante der ersten Stufe nach dem Tonkopf:

http://www.praktiker.at/itm771627.htm

Im FL-1000 ist diese im Prinzip genau gleich übernommen worden





Michael

kuni

Zitat von: deep am Montag, 17.März.2014 | 17:28:59 Uhr
So ein "richtiges" Datenblatt habe ich dafür allerdings nicht gefunden - kann mir da vielleicht wer aushefen ?

Lt. ECA zum 2SK41 (ohne Zusatz):
Silizium N-Kanal J-FET, Vdg=18V, Ig=10mA, Pd=0,15W, Idss min/max=0,6/24mA, Vpmax=-5V
Ersatztyp: BFS70, 2N3821, 2N5246, 2SK161
Gruß, Kuni
..............................
http://kuni.bplaced.net/
..............................

deep

#336
Zitat von: kuni am Montag, 17.März.2014 | 18:19:43 Uhr
Lt. ECA zum 2SK41 (ohne Zusatz):
Silizium N-Kanal J-FET, Vdg=18V, Ig=10mA, Pd=0,15W, Idss min/max=0,6/24mA, Vpmax=-5V
Ersatztyp: BFS70, 2N3821, 2N5246, 2SK161


Ok, danke.
in meiner ECA (Ausgabe '78) waren als Vergleichstypen - mMn ziemlich willkürlich - angegeben :
BF244, BF245, BF346, 2N3822-23

Inzwischen bin ich auf den 2SK170 gestossen, für welchen es ein vielversprechendes Datenblatt aus 2003 gibt:

http://arwill.hu/downloads/2sk170.pdf

Zumindest im Rauschen scheint der recht optimal zu sein und "MC Head Amplifier" ist sogar als Anwendung angegeben.
Das Pinout ist allerdings anders als bei den 2SK41 und wie es mit der Einstellung des Arbeitspunktes sein wird, kann dz wohl nur geraten werden.
Michael

deep

Zitat von: deep am Samstag, 15.März.2014 | 11:43:10 Uhr
Jetzt werde ich noch mit einer Diamant-Trennscheibe versuchen, die Seiten perfekt und ähnlich dem originalen Winkel zu beschneiden - auch damit hier kein harter Kragen aus Kleberresten überbleibt.


Ist gar nicht mal so schlecht geworden
:_yahoo_:

Auch bei genauem Hinsehen ist weder ein Höhen- noch ein Seitenschlag zu erkennen
Michael

deep

#338
Der Vorbereitungsaufwand war allerdings auch nicht von schlechten Eltern !

Hier noch ein paar Bildchen zum "how to":

:_hi_hi_:

Mit der biegsamen Welle des Proxxon  auf den leicht angestellten Oberschlitten der EMCO - den Capstan in der Lünette führen - und dann bei Vollgas (Diamantscheibe) sehr langsam zustellen.
Michael

deep

#339
Ich bin ja noch immer dem Fehler im Aufnahmezweig hinterher.
Soweit dass das Signal am Aufnahmekopf ankommt konnte ich bisher sicherstellen.
Trotzdem kommt bei Hinterbandkontrolle nichts vom Band

Wenn ich den Bandsorten-Wahlschalter wild betätige dann kommt sehr kurzzeitig ein Signal aufs Band (vielleicht 0,1s)


---

Dann habe ich mir das "HF"-Signal am Löschkopf angeschaut - uhhh das sieht für mich komisch aus !
Im Bild ist nur die Hüllkurve zu erkennen - das Signal selber ist ein recht sauberer Sinus mit  ca. 100kHz .

Was bedeutet das jetzt (ich habe da keine Erfahrung) ?

- sind 60V am Löschkopf nicht ziemlich viel ?
- und woher könnte die extreme Modulation kommen ? 

Hätte wer dazu vielleicht irgendwelche Tipps oder Ideen ?

Michael

deep

#340
Ahhh

Die 60V könnten sogar passen - ich war nur nicht darauf gefasst so hohe Spannungen vorzufinden.
Im SM ist ein Testpunkt (15, 16) angegebenen - dort wird zwar nicht die Spannung über dem Löschkopf gemessen sondern effektiv der Strom durch den Löschkopf per Spannungsabfall über einem Widerstand (R48)  - aber mit den 60V könnte es dann schon hinkommen.

Offenbar wird über eine Logik der Oszillator bandwahlabhängig  freigeschaltet - da ist ein kleiner Rippel drauf - muss ich erst sehen ob die Modulation damit zusammenhängen könnte.
Die Stabilisierungslampe und dessen schon etwas marod ausschauender Versorgungswiderstand (680Ohm / 1W) scheinen funktional in Ordnung zu sein.
Michael

deep

Der Fehler im Löschoszillator ist gefunden

:_yahoo_:

Der Tantal C18 (3,3uF/ 35V) war total hinüber.

Das war dann aber leider noch immer nicht der wirkliche Grund für die eigenartige Modulation - dieser hatte im R32  (180Ohm) Fusswiderstand der Glühlampe gelegen.
Eigenartiger Weise war hier ein Widerstand mit 100Ohm eingesetzt gewesen, was ich allerdings erst nach längerer Sucherei festgestellt habe - unter anderm auch deswegen, weil dieser Widerstand schlecht einsichtig in einer Ecke untergebracht ist.

Noch komischer ist, dass dieser 100Ohm Widerstand wahrscheinlich - und entgegen dem schematic - die Originalbestückung gewesen war. Jedenfalls sahen mir die Lötstellen gar nicht danach aus, als hätte hier wer schon mal rumgemacht !
.,a015 :shok:

Wie auch immer, nun ist der Löschoszillator jedenfalls ok und perfekt eingestellt.

Dumm nur dass Aufnahme trotzdem noch nicht klappt. Am Aufnahmekopf kommt zwar die Signalspannung an, aber offebar viel zu stark abgeschwächt - nur einige 10mV.

Wieviel ist hier so üblich ?



Michael

deep

Nachtrag zur Fehlerbehebung beim Lösch-Oszillator.
Die fehlerhaften Teile summieren sich langsam !

:_thumbdown_:
Michael

deep

Nächster Fehler aufgespürt

:_yahoo_:

Das Problem bei Aufnahme hatte gar nicht so sehr an zu geringem Signal gelegen. Ich hatte nur nicht gleich durchschaut, dass die letzte Verstärkerstufe - welche den Aufnahmekopf des Eumig FL-1000 speist - etwas speziell ist

Im Prinzip besteht an der Basis des T112 (212) ein Stromsummenpunkt, wodurch dort logischerweise keine bzw nur sehr geringe Spannungshübe zu messen sind.

---

Da der Eumel mich mit reichlich verrückten Fehlern zu überraschen liebt - hier also das nächste Kapitel:

Der Biasstrom wird direkt vom Lösch-Oszillator abgezweigt und geht per Trim-Poti und Einstell-Poti des Einmess-"Computers" sowie  Bandwahlschalter auf obigen Stromsummenpunkt. Nebenbei geht dieses Signal zwei mal über geschirmte Leitungen und Steckverbinder.

Ich hatte natürlich erst mal den Bandwahlschalter in Verdacht, da bei wildem betätigen für sehr kurze Zeit Signal aufs Band aufgenommen wurde.
Also habe ich eine gröbere Waschaktion gestartet - erst mal nur mit Spiritus weil ja  "in der Nähe" Kabel etc  eingeölt gewesen waren.
Effekt gleich null.

Dann nochmal dem Bias-Signal über die geschirmten Käbelchen gefolgt - und siehe da:
An einem Ende wurde eingespeist aber am anderen Ende ist nichs herausgekommen.

Den Stecker zerlegt. Da war augenscheinlich alles bestens - sehr sauber verpresst inklusive Zugentlastung. Nur ein wenig Grünspan hat irritiert.

Dann doch abgekniffen und neu abisoliert und die Verpressung vorsichtig geöffnet:
Zwischen der Verpressung für die Kontaktierung und jene für die Zugentlastung hatte es einen Kabelbruch gegeben, offenbar einhergehend mit Korrosion/ Grünspanbildung

Probehalber frisch angelötet und hey:
Aufnehmen klappt schon mal grundsätzlich !



Michael

deep

Laufwerk nun restauriert - noch etwas Einlaufen und dann den Gleichlauf vermessen - bin schon gespannt !

Kapstan Gummi neu, Andruckrolle neu, die anderen Gummis waren schon mal gegen O-Ringe getauscht worden, laufen einwandfrei und fühlen sich an wie neu, guter Grip etc.

Alles kontrolliert.
Capstan Lagerspiel nachjustiert - wäre eigentlich nicht erforderlich gewesen, war nahezu perfekt.


Michael

deep

#345
War schon wer dran gewesen, eh klar.
Der hatte alles mit Fett und Öl eingesuppt - und das bei einem Laufwerk welches für Trockenlauf ausgelegt ist !
Auch die Freiläufe sind nur so "geschwommen"  - kein Wunder dass  auf den Prints in der Umgebung überall Öl zu finden war

Die Reinigung war eine Prozedur !
Michael

kuni

Zitat von: deep am Sonntag, 23.März.2014 | 22:58:35 Uhr
die anderen Gummis waren schon mal gegen O-Ringe getauscht worden, laufen einwandfrei und fühlen sich an wie neu, guter Grip etc.

"State of the art" ist das aber auch nicht, mit den O-Ringen. Wenn das LW schon offen ist, dann würde ich die trotzdem tauschen.

Zitat von: deep am Sonntag, 23.März.2014 | 23:01:23 Uhr
Der hatte alles mit Fett und Öl eingesuppt

Auf Deinem Bild ist die Kurvenscheibe zu sehen. Da lasse ich immer ein wenig Fett drin.
Gruß, Kuni
..............................
http://kuni.bplaced.net/
..............................

deep

Zitat von: kuni am Montag, 24.März.2014 | 07:43:47 Uhr
"State of the art" ist das aber auch nicht, mit den O-Ringen. Wenn das LW schon offen ist, dann würde ich die trotzdem tauschen.


Wie mans macht, macht mans falsch
.,c045


Original gibt es diese Gummiteile für die Wickelteller ja nicht mehr, jedenfalls konnte ich keine mehr bekommen.

Was ich hier habe sind Nachbauten, welche zwar passgenau sind aber offenbar aus Plattenmaterial herausgelasert wurden.
Das hat zwei Nachteile:
- einerseits ist Plattenmaterial schon von der Herstellung her in sich nicht so rotations-homogen wie es O-Ringe sind
- andererseits gibt es (kleine) Form-Unregelmässigkeiten vom Lasern

Die aufgezogenen Nachbaugummi hätte ich also mindestens nachschleifen müssen und das geht vom einspannen her einfach nicht so präzise wie es beim Capstan möglich war.

Da ich den Eindruck hatte, dass der Rundlauf der O-Ringe recht gut ist, habe ich diese also erst mal belassen.
Umspulen klappt mMn mehr als zufriedenstellend, der Lauf ist ruhig und die Wickel werden glatt


Die Geichlaufmessungen habe ich hier eingestellt:
http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=7273.msg156684#msg156684

Zitat von: kuni am Montag, 24.März.2014 | 07:43:47 Uhr
Auf Deinem Bild ist die Kurvenscheibe zu sehen. Da lasse ich immer ein wenig Fett drin.


Ah, Ok,
Vielleicht versuche ich noch mit einem Zahnstocher da eine kleine Menge Fett hinzubringen.
Michael

kuni

Zitat von: deep am Montag, 24.März.2014 | 15:38:35 Uhr
Wie mans macht, macht mans falsch

Bei Eumig hat man sich damals zur Aufgabe gesetzt, etwas Erstklassiges zu schaffen. Deswegen ist dort nichts "einfach so" wie es ist, sondern man hat sich Gedanken gemacht.
In solchen Fällen würde ich persönlich immer versuchen am Original zu bleiben.
Klar, wenn's nicht geht, dann muß man improvisieren...

Zitat von: deep am Montag, 24.März.2014 | 15:38:35 Uhr
Original gibt es diese Gummiteile für die Wickelteller ja nicht mehr, jedenfalls konnte ich keine mehr bekommen.

Wieso nicht ? Hat Robert keine mehr ?

Zitat von: deep am Montag, 24.März.2014 | 15:38:35 Uhr
Was ich hier habe sind Nachbauten, welche zwar passgenau sind aber offenbar aus Plattenmaterial herausgelasert wurden.

Falls sich das auf die von Robert beziehen sollte: Die sind perfekt  :_good_:
Gruß, Kuni
..............................
http://kuni.bplaced.net/
..............................

deep

Zitat von: kuni am Dienstag, 25.März.2014 | 08:03:18 Uhr
In solchen Fällen würde ich persönlich immer versuchen am Original zu bleiben.



Das schöne an unserem Hobby ist, dass es viele Spielarten erlaubt:

http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=7317.0
Michael

Tom

Hallo Allerseits,
der Fred hier ist zwar schon seit einigen Tagen nicht mehr gefüttert worden, aber vielleicht sind ja noch einige der Beteiligten mit an Bord. Ich versuche es einfach mal.

Seit einigen Tagen habe ich auch ein FL 1000 (in KS-Optik), es sieht äußerlich ganz gut aus. Alle elektrischen Lebenszeichen (Birnen, Anzeigen) sind vorhanden. Den Versuch, eine Cassette abzuspielen, habe ich allerdings schnell aufgegeben - es bewegte sich nicht viel, die "End"-Anzeige leuchtete direkt auf.

Das Laufwerk braucht also höchstwahrscheinlich auch eine Überarbeitung. Reparaturerfahrung ist dafür vorhanden. Mich würden zuvor allerdings drei Dinge interessieren:
- ohne Cassette lässt sich das Laufwerk in Bewegung versetzen: Die Tonkopfbrücke fährt hoch, die Wickel drehen (leidlich), der Capstand dreht auch. Die Bewegungsgeräusche sind allerdings erheblich, das Laufwerk rasselt regelrecht. Welche Geräuschentwicklung ist da "normal" und welche deutet auf übergroße mechanische Schäden hin?
- auf dem AW-Print gibt es ja in manchen Versionen die Löschoszillator-Birne; da die KS-Version vermutlich eine andere Seriennummernzählung hat, kann ich nicht nachvollziehen, ob sie bei mir verbaut sein müsste oder nicht. Gefunden habe ich sie nicht, und die Aufnahmefunktion konnte ich natürlich auch noch nicht testen, wie lässt sich also zweifelsfrei bestimmen, ob die Lampe vorhanden sein müsste (oder nicht)?
- auch bei mir ist offenbar etwas an der Eject-Taste abgebrochen, sie muss weit hineingedrückt werden, um das Cassettenfach öffnen zu können. Die innenliegende Schließmechanik ist extrem schwergängig, insofern muss da wohl etwas abgebrochen sein. Im Inneren des Gehäuses bin ich auf Reste eines grünlichen Kunststoffrings gestoßen, der vermutlich auf der Achse saß. Wie / womit lässt sich sowas am besten ersetzen?

Ich werde mich sicher langsam vorarbeiten und würde mich freuen, wenn dabei ein wenig Begleitung möglich ist. Die bisherigen Beschreibungen werde ich mir selbstverständlich zu Herzen nehmen, also nichts fragen, was schon beantwortet ist ;-)

Erstmal schöne Grüße (und frohe Ostern!)
Thomas

kuni

Hi Thomas,
herzlich willkommen im Forum und bei den Eumig Fans  .,d040

Das Laufwerk ist nicht das leiseste. So leicht malende rasselnde Geräusche sind ganz normal. Ob das in deinem Fall auch so ist kann ich nun leider nicht sagen. Vielleicht machst du eine Tonaufnahme und stellst dir ein dann kann ich das beurteilen ob die Geräusche normal sind oder nicht.

Bezüglich der Löschlampe weiß ich gerade nicht auswendig wie man die Platinen voneinander unterscheiden könnte. Es gibt zwei Schaltpläne und soweit ich mich erinnern kann eben unterschiedliche Seriennummern. Anhand vom Platinenlayout bin ich mir nicht sicher wo da die Unterschiede liegen könnten. Ich würde es aber an deiner Stelle darauf ankommen lassen, ausprobieren, und dann schauen ob es aufnimmt oder nicht. Eines vielleicht wenn du an Bord hast mit Lampe dann müsste ich sie ja auch dort sein bzw wenigstens Anschlussdrähte oder irgendwelche Reste. So ganz rückstandsfrei geht die Lampe ja nun nicht verloren.

Die grüne Unterlegscheibe gehört wie Du richtig bemerkt hast zu Eject Taste. Kannst du einfach durch andere Unterlegscheiben ersetzen die halt von der Dicke der Grünen entsprechen. Wie die Federn Hülsen und Unterlegscheiben aufeinander gehören kannst du in der Explosionszeichnung im Service-Manual sehen. Wenn der Mechanismus schwer geht dann liegt das daran dass hinten zwei schwarze Kunststoffscheiben sind und als Dämpfer dienen. Dazu ist zwischen den beiden Scheiben etwas fett. Wenn das verharzt dann geht der ganze Mechanismus schwer. Machst du das aber sauber dann geht es wahrscheinlich zu leichtgängig. Du kannst also entweder die Scheiben auseinander machen und mit einem relativ zäh viskosenFett füllen oder etwas Öl zwischen die Scheiben laufen lassen. Das sollen die wiederholen bis die Daempfung wieder angenehm leicht ist.
Gruß, Kuni
..............................
http://kuni.bplaced.net/
..............................

Tom

#352
So, jetzt gilt's. Nachdem sich eine vorherige Reparaturwarteschlange aufgelöst hat, ist nun endlich das FL1000 an der Reihe.

Allerdings bin ich gleich völlig ausgebremst worden - von meinen untauglichen Sprengringzangen. Ohne vernünftiges Werkzeug braucht man an der Stelle gar nicht erst anfangen, wie sich sofort gezeigt hat.

Ein erster Blick auf das Laufwerk bestätigt, dass es wirklich völlig unverbastelt ist, was ich für Anfängerglück halte, denn so brauche ich keine zuvor gemachten Fehler, die ich vermutlich nicht erkennen oder nachvollziehen könnte, kompensieren. Ich kann vielmehr davon ausgehen, dass alles so original ist, wie ich es jeweils vorfinde.

Abgesehen von dem zweifellos verharzten Fett ist aber nach meinem Eindruck auch alles noch sehr gut in Schuss und macht einen wenig genutzten Eindruck. Die Andruckrolle ist zwar verstaubt und unschön anzusehen, aber noch ein Stück weit elastisch. Vielleicht lässt sie sich soweit retten und in Betrieb nehmen.

Angefügt habe ich auch ein Foto der Eject-Schwenkhebel-Mechanik. So, wie sie sich mir darstellt, ist sie verbunden mit dem Schwenkmechanismus der Tonkopfbrücke. Um nun den Eject-Bolzen herausziehen zu können, muss ja der Bolzen für die Tonkopfbrücke entfernt werden, der seinerseits mit der Madenschraube in einer höchstwahrscheinlich sehr exakten Position fixiert ist, oder? Sinnvoll wäre es jedenfalls schon, diesen Bereich zu demontieren, denn der Eject-Bolzen ist extrem schwergängig - eben auch wegen des auch da verharzten Fetts.

kuni

#353
Zitat von: Tom am Freitag, 31.Mai.2019 | 12:38:46 Uhr
in einer höchstwahrscheinlich sehr exakten Position fixiert ist, oder?
Kann ich ehrlich gesagt gar nicht sagen, das hatte ich glaube ich nie offen.
Der Eject Bolzen läuft irgendwo in einem Loch. Man kann das eigentlich ganz gut wieder gangbar bekommen indem man dort etwas Öl reinträufelt und bewegt. Das löst dann das alte Fett an und macht es wieder konsistenter.
Wenn die Türe nur schwer auf geht, dann Obacht. Da sind zwei Kunststoffscheiben zwischen denen Fett zur Dämpfung ist. Wann das zu leichtgängig wird dann machst immer "zack" wenn die Türe aufspringt und nix mehr mit Dämpfung.
Gruß, Kuni
..............................
http://kuni.bplaced.net/
..............................

Tom

#354
Zitat von: kuni am Donnerstag, 08.Oktober.2009 | 21:04:52 Uhr
So Leute,

wie schon erwähnt hier nun die Bilder der vorerst letzten mechansichen Aktion am Eumig #1:

Die Operation am offenen Herzen, sprich Erneuerung des Antriebsgummis am Capstan.

Und der Wiederaufbau mittels zweier, mit Uhu+ übereinander geklebter, Riemen (Gummi-Meyer Artikel-Nr. 27004 D=28,0 x 0,80 x 5,00 mm).


Hat sich an dieser Quelle und Vorgehensweise mittlerweile eigentlich etwas geändert? Den Weg, den Michael beschreibt, kann ich mangels Maschinenpark leider so nicht nehmen.

Eigentlich hätte ich es ja gern vermieden, aber das Capstan-Gummi sieht bei mir nicht gut aus. Es hat erkennbare Risse. Da werde ich also wohl doch ran müssen. Wie habt Ihr denn den Motor-Pulley saubergemacht? Der Gummiabrieb sitzt bei mir bombenfest, mit Alkohol ließ sich da nichts lösen.

Das mit der Eject-Bedämpfung werde ich hingegen tatsächlich nicht anrühren. Die Klappe öffnet sich wunderbar gleichmäßig, das kann ich nur verschlechtern.

Ach ja, der untere Freilauf war tatsächlich der Übeltäter. Das Fett darin war leicht verharzt, ich habe es komplett entfernt und werde es nicht nachschmieren, denn der obere Freilaufmechanismus ist bei mir ebenfalls fettfrei.

kuni

Zitat von: Tom am Dienstag, 04.Juni.2019 | 11:21:50 Uhr
Hat sich an dieser Quelle und Vorgehensweise mittlerweile eigentlich etwas geändert?
Alles beim Alten, es gibt keine adäquaten Gummis für den Capstan.
Also 2x übereinander kleben ist angesagt.

Zitat von: Tom am Dienstag, 04.Juni.2019 | 11:21:50 Uhr
Wie habt Ihr denn den Motor-Pulley saubergemacht?
Ablöten, ausbauen und per Netzteil antreiben daß er sich dreht.
Dann feines Schleifpapier gegenhalten und so polieren.
Oder Gummireste z.b. mit Aceton lösen.
Gruß, Kuni
..............................
http://kuni.bplaced.net/
..............................

Tom

Der erste Versuch ist nun leider noch kein Erfolg.

Das Laufwerk war im Prinzip weitestgehend in Ordnung, nur der untere der beiden Freiläufe (der kleinere) war, wie beschrieben, etwas verharzt.

Seit dem Zusammenbau ist es allerdings so, dass der Wickel- bzw. Laufwerkssteuermotor direkt mit der Betätigung der Power-Taste losläuft. Er reagiert nicht auf Laufwerkssteuerbefehle, lediglich der Capstanmotor läuft zusätzlich an, wenn man auf Play oder Pause drückt. Obwohl der Wickelmotor hochdreht, bewegt sich aber nichts, nichtmal auch nur ein einziger der Wickeldorne.

Ich habe die Einbaureihenfolge nochmal überprüft, im Prinzip ist alles in Ordnung. Bei Handbetätigung des Wickelmotors bewegen sich die Laufwerksfunktionen auch problemlos. Es wirkt fast so, als sei der Motor verpolt angeschlossen - was ich aber ausschließen kann, ich habe wie empfohlen alles jeweils fotografiert und entsprechend wieder angelötet / montiert. Kann etwa (jetzt schon) die Laufwerkselektronik einen Fehler haben?

Tom

Die Elektronik war's nicht, ich weiß auch nicht, warum man immer gleich das Schlimmste zuerst vermutet ;-)

Tatsächlich hatte ich den unteren Freilauf falsch herum zusammengebaut - mit umgedrehter Metallscheibe sind Freilauf und Blockade halt ebenfalls genau gegenläufig verdreht.

Jetzt läuft es prinzipiell wieder so wie es soll. Allerdings werden die Wickel noch immer nicht richtig angetrieben. Sowohl bei Play als auch beim Spulen bleiben sie unbewegt und auch etwas schwergängig stehen. Denn wenn ich den rechten Wickel bei »Play« von Hand drehe, schaltet es zumindest nicht auf »End«.

Ich muss es mir wohl noch einmal genauer anschauen. So schlecht sahen die Gummiringe der Wickeldorne noch nicht aus. Mir scheint eher, dass die kraftschlüssige Kopplung zwischen Wickelmotor und den Umlenkrollen für die Laufwerksfunktionen einfach nicht richtig zustande kommt ... Den oberen Freilauf hatte ich jedenfalls nicht zerlegt, er muss eigentlich richtig herum laufen.

kuni

Die Gummis der Teller hattest Du noch nicht gemacht ?
Dann mach die auch. Die werden von dem kleinen schwarzen geriffelten Rad angetrieben.
Schau Dir das mal genau an. Da sind die Riffelungen minimal und wenn der Gummi da nicht weich ist, dann gibt das keinen Kratftschluß.
Gruß, Kuni
..............................
http://kuni.bplaced.net/
..............................

Tom

Die Gummis des oberen Freilaufs (~ 3/8") und der Wickelteller erschienen mir auf den ersten Blick nicht auffällig, sie sind aber im Grunde tatsächlich soweit ausgehärtet, dass sie keinen echten Grip mehr haben. Zu den letzteren habe ich keine genaueren Angaben gefunden, aber sie haben innen einen Durchmesser von ca. 21 mm und außen von ca. 27 mm. Ich werde mal die Baumärkte abklappern, was dort an passenden Flachdichtungen zu finden ist.