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Headshell-Anschluss Identifikation

Begonnen von Matthias M, Sonntag, 31.Mai.2009 | 20:41:41 Uhr

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Matthias M

Moin, moin,

vielleicht könnt ihr mir helfen, den Hersteller eines Tonarmes (und damit Plattenspielers?) herauszufinden?

Anbei habe ich ein Bild einer Headshell gepostet. Die hat keinen SME-Anschluss.
Der hat vier vorstehende Pins. Drumrum ist ein rundes Blech mit Aussengewinde, zum Befestigen der Shell per Überwurf-Mutter.

Wer hat diesen Anschluss verbaut? Wessen Tonarme hatten diesen Anschluß?

Könnt Ihr mir da weiter helfen?

Tschüß, Matthias
"Den guten Tonabnehmer erkennt man daran, daß er bei einem Auflagegewicht von höchstens zehn Gramm auch bei stärksten Bässen nicht entgleist und nicht klirrt." (Fono Forum 3/53)

Jürgen Heiliger

Hallo Matthias,

ergibt dies ein Rätsel?

Das Problem ist, es gab einige Hersteller von Armen, die sich nicht genau an die Spezifikationen der SME-Headshells (heißt in Wirklichkeit EISA-Norm-headshell) halten.... nur an Hand des obigen Bildes ist es mir nicht möglich Dir eine Auskunft zu geben.....
Alte Lenco's, Duals, Thorense/EMT, Ortofon Arme nur um einige zu nennen könnten darunter sein. Auch wenn ich ein Thorens-Headshell bei obigen Bild ausschließen kann.
Gruß
Jürgen

>.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
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Matthias M

Zitat von: Jürgen Heiliger am Sonntag, 31.Mai.2009 | 21:07:40 Uhr
Hallo Matthias,

ergibt dies ein Rätsel?

Hallo Jürgen,

ein Rätsel? Wenn Ihr eines draus machen wollt...

mich interessiert - wie immer - die Frage, wer den Plattenspieler gebaut haben mag, an dem der Tonarm mit dieser Headshell steckt.

Natürlich haben verschiedene Hersteller ihre eigenen Anschlüsse gebaut. Eben das ist meine Frage: Wo ist dieser Anschluß noch verbaut? Welcher Hersteller hat diesen Anschluß verbaut?
Dual war's nicht. Thorens auch nicht. Lenco nicht. Denon nicht... Zumindest stimmt dieser Anschluß nicht mit dem überein, was ich den genannten Herstellern zuordnen konnte.

Wenn also jemand von Euch jetzt sagen kann: "So einen Anschluß habe ich schon bei CEC oder Micro Seiki gesehen", wäre ich bei der Identifikation des Gerätes möglicherweise einen Schritt weiter. Vielleicht auch nicht.

Tschüß, Matthias
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Jürgen Heiliger

Matthias wäre es dann nicht einfacher auch mal einb Bild des ganzen Tonarms zu posten?

MikroSeiki kann man auch ausschließen, die haben entweder EISA oder Steckheadshells ohne Kopplung aber mit Klemmschraube verbaut.....

PS: Hier hast Du schon rein geshen?
https://magnetofon.de/nhc/Gallery_MO/index.php?cat=142
Gruß
Jürgen

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Compu-Doc

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Matthias M

Zitat von: Jürgen Heiliger am Sonntag, 31.Mai.2009 | 21:24:41 Uhr
Matthias wäre es dann nicht einfacher auch mal einb Bild des ganzen Tonarms zu posten?...

Hallo Jürgen,

ich hoffte, dieser Anschluß böte die Möglichkeit, exakt eine eindeutige Spezifikation zu identifizieren.

Ich fürchte, zeige ich hier gleich einen ganzen Plattenspieler, beginnen die "üblichen" Hinweise ("der sieht aber so ähnlich aus wie das Modell "xy" vom Hersteller "z"), bei denen es mangels Eindeutigkeit meist bleibt. Wir wissen ja inzwischen, daß OEM-Lieferanten durchaus ihre OEM-Modelle variiert haben, so daß es nur selten ein OEM-Gerät gibt, das 100% dem Modell entspricht, das ein Herstellers unter der eigenen Marke verkauft hat.

Meine These: Dieser Anschluß wurde nicht vom Marken-Eigentümer spezifiziert, sondern vom OEM-Lieferanten.
Sollte dem so sein, dann gibt es weitere Headshell's mit identischem Anschluß, jedoch anderem Marken-Aufdruck. Vielleicht ja auch unter einer Marke, die eindeutig als ein Hersteller identifiziert werden kann.

Und wenn's noch keiner in der Hand hatte, dann ist dem halt so. Pech gehabt.

Zitat von: Compu-Doc am Sonntag, 31.Mai.2009 | 21:49:54 Uhr
aha TELEFUNKEN

So steht's auf der Headshell. Aber gebaut haben die es doch wohl nicht! Oder?

Tschüß, Matthias
"Den guten Tonabnehmer erkennt man daran, daß er bei einem Auflagegewicht von höchstens zehn Gramm auch bei stärksten Bässen nicht entgleist und nicht klirrt." (Fono Forum 3/53)

Jürgen Heiliger

Hi Matthias,

Telefunken hat aber zu seiner Hochzeit Arme gerne von Jelco oder Ortofon verbaut und diese waren ganz bestimmt keine Laufwerksbauer....
Ich denke um an den Namen des tatsächlichen Laufwerksbauer zu kommen landest Du so in einer Sackgasse.
Gruß
Jürgen

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nix1euro

Evtl. vom Lenco L133 DD ? Oder sind die auch gekröpft bzw. SME-konform ?