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Tapedeck Mitbringsel aus Brasilien

Begonnen von kuni, Montag, 08.Juni.2009 | 15:59:01 Uhr

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kuni

Nachtrag, noch, weil ich gerade am Experimentieren bin:
PB Abgleich auf 775mV, bezogen auf 250nW/m ergibt dann einen REC Level Regelbereich von 700mV bis 1,5V.

Das scheint bislang die einzige Variante zu sein, bei der ich bzgl. des REC Levels überhaupt im Regelbereich der Potis liege.
Übrigens stehen da die REC Potis ungefähr so, wie sie vor meinen Abgleichversuchen standen und die PB Potis stehen ca. auf Mittelstellung.

Scheint so, als wäre das die Einstellung der Wahl .... gibt's Meinungen dazu ?
Gruß, Kuni
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kuni

Zitat von: AndreasTV am Sonntag, 22.November.2009 | 19:20:15 Uhr
Wenn man bloß irgendwie an einen Prospekt odersonstige Produktbeschreibung käme ...
Anhand der exorbitanten Ähnlichkeiten zum JVC CD-1920 (siehe hier: http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=4604.msg136193#msg136193) würde vlt. ein JVC Manual auch weiterhelfen. Hatte ich neulich schon gesucht, aber leider (for free) auch nicht gefunden ...
Gruß, Kuni
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AndreasTV

Auch wenn´s irgendwie jetzt passt bezüglich der Werte ->
250 nWb / m gab´s meines Wissens nirgends auf der Welt, oder?
Oder aber der "Dolbypunkt" sitzt "unter" o dB der Anzeige?????

.. gerade gesehen - Nix Manual ...
Eventuell muss dann doch mal bei so einer Firma aus dem I - Net so ein kostenpflichtiges PDF gezogen werden  .,a015.

MfG

Andreas

kuni

Helfen die paar Infos hier ?
http://www.audiorama.com.br/gradiente/tape_deck.htm#CD-3500

Zitat von: AndreasTV am Sonntag, 22.November.2009 | 19:28:53 Uhr
Eventuell muss dann doch mal bei so einer Firma aus dem I - Net so ein kostenpflichtiges PDF gezogen werden  .,a015.

Zumindest bzgl. des Gradiente kannst'e das vergessen  :_aggressive: - da habe ich schon alles durch - sogar meine Verwandtschaftv in Brasilien habe ich da schon mal bemüht - nix, null, nada, niente....
Gruß, Kuni
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AndreasTV

"Nível de entrada  80mV

Impedância de entrada 100 k Ohms

Nível de saída  0 - 350mV (variável)

impedância de saída 5 k Ohms"

Heißt Ds vielleicht "Eingangsempfindlichkeit 80 mV bei 100 kO Eingangswiderstand" und
Ausgangsspannung 0 bis 350 mV an 5 kOhm"??

Wenn ja dann hast Du doch die zu beachtenden Parameter  .,a015.

MfG

Andreas

kuni

Andreas, je mehr Du hier mitspielst um so besser wird Dein Portugiesisch  :grinser:.

Vollkommen korrekt übersetzt - parabéns  .,70 (also Gratulation auf deutsch).

Zitat von: AndreasTV am Sonntag, 22.November.2009 | 19:40:49 Uhr
Wenn ja dann hast Du doch die zu beachtenden Parameter  .,a015.
Aha  .,a015 - würdest Du mir das mal vorrechnen, wie man nun auf die "zu beachtenden Parameter" kommt ?
Gruß, Kuni
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AndreasTV

... dazu muss ich nochmal versuchen Was aus dem Schaltbild zu eruieren ...
Aber: Du gibst 80 mV / 315 oder 400 Hz auf die RecIns und drehst dann die Ausgangsspannungsregler voll auf ->
Dann an die Ausgänge - LineOuts - je einen 5 kOhm - Widerstand parallel und dort sollten dann ursprünglich die 350 mV anstehen.
Die zuhilfenahme der 5 kOhm - Widerstände kann man sich aber sparen wenn man den Spannungsteiler = Innenwiderstand in Reihe mit 5 kO bezüglich des Laststromes errechnet und dementsprechend dann die Leerlaufspannung erhält  :flööt: ...

Sitzen jetzt eigentlich nochmal extra Ausgangsspannungstrimmer (nicht Die für Dolby) vor dem Ausgangs - OP (Nicht Der welcher Vorne - oder Hinten - von Aussen zu bedienen ist?

Menno - wenn das Dingen nicht bald löpt kann ich wirklich in Portugal Urlaub machen ohne Wörterbuch  ;0001.

MfG

Andreas

AndreasTV

... wenn ich mich an dieser "Kopie"  ;0006 nicht verguckt habe gerade dann ist da lediglich das Poti direkt vorm Ausgang, oder????

MfG

Andreas

kuni

Zitat von: AndreasTV am Sonntag, 22.November.2009 | 20:01:28 Uhr
Sitzen jetzt eigentlich nochmal extra Ausgangsspannungstrimmer (nicht Die für Dolby) vor dem Ausgangs - OP (Nicht Der welcher Vorne - oder Hinten - von Aussen zu bedienen ist?

Nein, da gibt's sonst keine Potis. Nur das Out-Level Poti (vorne an der Frontplatte).
Die Ausgänge sind im Schaltplan oben links "SAIDA DE LINHA" ("ENTRADA DE LINHA" sind die Eingänge).
Das Poti "VOLUME SAIDA" rechts daneben ist das auf der Frontplatte.
Danach geht's über den Dolby-Umschalter direkt an Ausgang von IC101.

[EDIT, weil grad gesehen]
Zitat von: AndreasTV am Sonntag, 22.November.2009 | 20:23:34 Uhr
dann ist da lediglich das Poti direkt vorm Ausgang, oder????

Jepp, genau.
Gruß, Kuni
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AndreasTV

Zitat von: kuni am Sonntag, 22.November.2009 | 20:27:39 Uhr
...

... dann hatte ich die Bezeichnungen der Potis richtig gedeutet  :flööt:.
Mmhhh - wenn ich jetzt noch die einzelnen Widerstandswerte vernünftig erkennen könnte  .,a015 -> Dann könnte man über die "Hilfsrechnug" die unbelastete Ausgangsspannung für den Idealfall bestimmen (Da ja nicht immer Ri = Ra ist wird Ua nicht gleich Ua x 2 sein  :flööt:).

MfG

Andreas

kuni

Zitat von: AndreasTV am Sonntag, 22.November.2009 | 20:31:38 Uhr
wenn ich jetzt noch die einzelnen Widerstandswerte vernünftig erkennen könnte

Welche brauchst'e denn ?
Gruß, Kuni
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AndreasTV

... das Poti könnte 5 kO haben, der Widerstand weiter rückwärts (an einem Schalter) 100 O ....?
Wenn das Ausgangsspannungspoti tatsächlich 5 k haben sollte -> Ua unbelastet tatsächlich 700 mV  .,a095.


MfG

Andreas

kuni

Also das Out Poti ist beschriftet mit "Alps 10KAX2", 2x 10kO würde ich meinen, hat aber ausgelötet gemessen 2x8kO.
Der andere Widerstand (am Mittelkontakt des Schalters S103-1, an dem links darunter "Dolby Off-On" steht) hat 100 Ohm.
Gruß, Kuni
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AndreasTV

#173
Zitat von: kuni am Sonntag, 22.November.2009 | 21:15:45 Uhr
...

Moin moin  :_hi_hi_:.
Auf die Schnelle: Die Toleranzen der Ausgangsspannungspotis mal Aussen vor gelassen müsste die Ausgangsspannung dann unbelastet bei exakt 1,057 Veff liegen -bei 8 kO tatsächlichen Wertes je Kanal dann => 0,917 Veff -> 1 Veff lege dann absolut im kleinem Toleranzbereich sodaß Hans - Joachims Vorschlag 1 Vef betreffend sehr gut hinkommen sollte  :drinks:.

Edit: Dann müssen Wir danach nur schauen wie sich die VUs u. Spitzen - LEDs verhalten bzw. Wo wann Was "liegt" -> Bis wohin bei Dolby aussteuern etc..

MfG

Andreas

Jürgen Heiliger

Hallo Andreas, Hans-Joachim, Matthias,

so langsam stehe ich auf dem Schlauch..... soll heißen beim Brasilianer verstehe ich etwas nicht.

Angenommen das Deck ist auf Wiedergabeseite abgeglichen (Werte angenommen auf 400 Hz | 200 nWb/m = 0 dB = 775 mV), Outputregler voll aufgezogen ..... anschließend gehe ich auf ide Aufnahmeseite und speise folgender maßen ein.....
Eingangspegel = 400 Hz | x mV und Aussteuerungsregler (etwa ½ -  ¾  aufgezogen) am Deck so eingestellt dass am Ausgang (Output-Regler voll aufgezogen) 775 mV anliegen, Tapeschalter auf Source. Dann muss meiner Meinung nach bei Umschaltung auf Hinterband, wenn der Aufnahmepegel nicht verändert wird (!),  per Rec-Level-Poti der Abgleich doch so möglich sein, dass in diesem Falle auch wieder 775 mV anliegen.

Ansonsten ist meiner Meinung etwas defekt im Gerät.

Wenn ich bei meiner Sichtweise daneben liege bitte ich um Erklärung.
Gruß
Jürgen

>.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
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Skype: juergen_heiliger

kuni

#175
Schönen guten morgen zusammen  :_hi_hi_:

Zitat von: AndreasTV am Montag, 23.November.2009 | 06:27:37 Uhr
Auf die Schnelle: Die Toleranzen der Ausgangsspannungspotis mal Aussen vor gelassen müsste die Ausgangsspannung dann unbelastet bei exakt 1,057 Veff liegen -bei 8 kO tatsächlichen Wertes je Kanal dann => 0,917 Veff -> 1 Veff lege dann absolut im kleinem Toleranzbereich sodaß Hans - Joachims Vorschlag 1 Vef betreffend sehr gut hinkommen sollte  :drinks:.

Gut, d.h.:
(a) wir bleiben beim zu Grunde legen der 200nWb/m.
(b) ich müßte eigentlich auf 1V abgleichen, wegen der 2k Abweichung des Out-Level Potis aber real auf 917mV.

Wie hast Du denn das nun zurück gerechnet ?

Zitat von: Jürgen Heiliger am Montag, 23.November.2009 | 09:15:28 Uhr
...
Jürgen, (fast) genau so hatte ich das gemacht.
Einzig, mit folgenden Abweichungen:
(a) Aussteuerungsregler war immer voll auf, aber eingangsseitig so eingespeist, daß Vorband 775mV am Line-Out anliegen.
(b) Nix mit "Tapeschalter auf Source", weil's nur ein 2 Kopfdeck ist, d.h. dementsprechend halt Aufnahme, Rückspulen, Wiedergabe.

Für mich paßt das vom Ablauf.

Zitat von: Jürgen Heiliger am Montag, 23.November.2009 | 09:15:28 Uhr
... per Rec-Level-Poti der Abgleich doch so möglich sein, dass in diesem Falle auch wieder 775 mV anliegen.
Ansonsten ist meiner Meinung etwas defekt im Gerät.

REC Level Abgleich geht auf dem Deck niemals nicht, da der Min-Anschlag immer zuviel Pegel liefert.
Ausnahme: PB Abgleich auf 775mV, bezogen auf 250nW/m ergibt dann einen REC Level Regelbereich von 700mV bis 1,5V.

Ich lasse mal meine Messungen Revue passieren:
(1) 200nWb/m, 775mV -> Min. REC Level = 950mV -> 175mV zu viel
(2) 200nWb/m, 1V -> Min. REC Level = 1,5V -> 500mV zu viel
(3) 250nWb/m, 1V -> Min. REC Level = 1,1V -> 100mV zu viel
(4) 250nWb/m, 775mV -> Min. REC Level = 700mV -> paßt vom Regelbereich

Ich bin auch der Meinung, daß irgendwo im Aufnahmezweig was nicht iO ist, also nicht komplett defekt, aber ein Teil außer Spec. liegt....
Beim Aufnahmeverstärker sind an einem Transistor Spannungen für PLAY/STOP angegeben. Ich hatte die schon mal gemessen und für gut befunden.
Allerdings lagen die schon um ein paar 100mV daneben. Aus heutiger Sicht könnte ich mir vorstellen, daß das schon ausreicht, für den Pegelfehler....
Gruß, Kuni
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AndreasTV

#176
Moin, Jungens  :drinks:.
@ Jürgen: Na ja - von den speziell bei Dir so beliebten "0 dB = 775 mV" wirst Du dich (und wir Anderen auch) verabschieden müssen =>
Gemäß dem nun bekanntem Ausgangsspannungspegel sowie der zugehörigen Impedanz (350 mV / 5 kO), Das dann in Bezug gesetzt zum "Innenleben" nach dem Ausgangs - OP - Amp läßt quasi nur Hans - Joachims Vorschlag Es mit 1 Veff zu versuchen wohl der Wahrheit aller Warhscheinlichkeit nach "treffen"  :__y_e_s: .,a095 ...

Matthias´ Link zufolge wissen Wir ja nun auch Was bzw. welche Eingangsspannungshöhe am "Line In" für die Vollaussteuerung anzuliegen hat => 80 mVeff.

Diese 80 mV sollten via Generator /CDP über einen Abschwächer dem Eingang zugeführt werden und Das bei voll aufgedrehten "Record Volume" - Regler sowie ebenfalls völlig aufgezogenem "Output" - Regler ...; sollte aufgrund Alterungserscheinungen bei Ue = 80 mVeff die Ausgangsspannung von 1 Veff ( = 0 dBV - und nicht wie vorher angenommen -> 775 mV = 0 dBu = - 2,21 dBV) nicht erreicht werden so kann halt am Abschwächer entsprechend angepasst werden (Ue etwas erhöhen bis Ua dem gefordertem Wert entspricht).

Da das Gerät Inne aber lediglich - für die Wiedergabe - einen Trimmer für PB hat muss also mit Diesem auf die geforderte Ausgangsspannung ( 1 Veff bei ca. 400 Hz) abgeglichen werden und dann gilt Es letztendlich für den Wiedergabezweig festzustellen bei welchen Ausschlag der VUs ( PM - Dioden ein korrektes Dolby erreicht wird ...

Nach dem Abgleich der schon jetzt einige Male Erwähnung gefundenen 1 Veff gilt Es die Ausgangsspannung an den "Rec Out" - Pins des Dolby - ICs festzustellen und dann in Relation zu den erforderlichen 580 mVeff = 0 dB - Dolbypegel zu setzen  .,70 .,73.

Sogleich wird dann der Aufnahmezweig zuerst mit einem um etwa - 20 dB abgeschwächtem Signalen (= 8 mVeff / 400 Hz u. 10 kHz) mit dem jeweiligen Aufnahmetrimmerle im Gerät auf Amplitudengleichheit ( +/- 0,5 dB) abgeglichen - jeweils für Ferro / Chrom - und dann endlich via 400 Hz oder auch 1 kHz / 80 mVeff Eingangsspannung auf die geforderten 1 veff am Line Out (Oder aber auf den noch zu eruierenden Dolbypegel bzw. dessen Spannung bei Einhaltung der für das Dolby - IC geforderten 590 mVeff an den Rec Out - Pins)  :flööt: :-handshake: ...

So - Das sollte erstmal langen  ;0001; Das Deck schafft uns Alle noch ;-).

@ Matthias: Na wie habe ich Das gerechnet -> Ohmsches Gesetz  :_tease:.

Schaue gleich nochmal rein hier ...  :_55_:.

MfG

Andreas

AndreasTV

... kam mir gerade noch Was in den Sinn:
Normalerweise haben ja die Verstärkereingänge - oder sonstige von einem Tapedeck angesteuerte Geräte - keinen Ue = 5 kOhm sondern so in der Größenordnung _> 47 kOhm  .,a015.
Demzufolge (Rl = 47 kOhm) betüge die zu erzielende Ausgangsspannung des Decks ja lediglich ca. 420 mVeff  :shok:; 47 kOhm als quasi "Abschlußwiderstand" entsprächen ja fast eienm "offenem Ausgang" des Decks ...

Irgendwo ist da noch ein nicht aufgespürter "Haken"  :flööt:.

Man sieht: Die "Sache" wird nicht wirklich einfacher ... ;0003.

MfG

Andreas

Jürgen Heiliger

Hallo Andreas, Matthias,

Ich habe gerade bezgl. des Brasilianers nochmals mit Hans-Joachim telefoniert und er ist wie ich der Meinung da Stimmt was nicht! Aus diesem Grunde werde ich heute noch eine Testkassette machen mit Dolby B und folgenden Tönen....

400 Hz = 200 nWb/m
400 Hz / 10 kHz = -10 dB bezogen auf 200 nWb/m
400 Hz / 10 kHz = -20 dB bezogen auf 200 nWb/m
bis hier hin Dolby AUS geschaltet

nun Dolby B AN geschaltet
400 Hz / 10 kHz = -10 dB bezogen auf 200 nWb/m
400 Hz / 10 kHz = -20 dB bezogen auf 200 nWb/m
Gleitsinuston 20-20000 Hz = -20 dB bezogen auf 200 nWb/m

Einzeltöne immer ca. 1 min. Gleitsinus gesteckt so dass er sich über 5 min. erstreckt auf der Kassette.

Danch das Ganze mal mit Dolby C AN geschaltet..... Töne wie bei Dolby B.

Meine Vermutung, und auch so langsam die von Hans-Joachim, ist die dass der Dolbybaustein nicht korrekt arbeitet, uns sich daher Pegelunterschiede ergeben.

=> Andreas,

ob 0 dB bei 200 mV am Ausgang ergeben oder eff 1V ist doch für den Abgleich egal..... dies legst Du doch selber fest oder der Herstelle eines Decks. Trotzdem darf sich keine Pegel-Erhöhung des Eingangssignals bei der Wiedergabe ergeben, die man nicht wieder runterbekommt.

Und dabei ist es völlig egal ob ich ein Zweikopfdeck oder ein Dreikopfdeck habe.
Gruß
Jürgen

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AndreasTV

Zitat von: Jürgen Heiliger am Montag, 23.November.2009 | 12:02:08 Uhr
...
=> Andreas,

ob 0 dB bei 200 mV am Ausgang ergeben oder eff 1V ist doch für den Abgleich egal..... dies legst Du doch selber fest oder der Herstelle eines Decks. Trotzdem darf sich keine Pegel-Erhöhung des Eingangssignals bei der Wiedergabe ergeben, die man nicht wieder runterbekommt.

Und dabei ist es völlig egal ob ich ein Zweikopfdeck oder ein Dreikopfdeck habe.

Mahlzeit, Jürgen / Gemeinde  :_hi_hi_:.
Das mit der Kassette für Matthias´ Deck ist eine super Idee  :_good_:.

Zu der Ua = 0 dB ->
Das macht letztendlich in sofern Was aus als Das der Dolbybaustein in seinen Specs laufen soll / muss - ansonsten wäre bei falscher Einstellung des entsprechenden Grundparameters lediglich ein Betrieb ohne Dolby möglich bzw. vom FG her nicht korrekt sowie ein erhöhter Klirrgrad die Folge  .,111; so zumindest meine hier gemachten "Beobachtungen".

Das das Dolby - IC im Grandiente nicht i. O. ist kann natürlich sein bzw. der Verdacht liegt nahe, andererseits sollte diesbezüglich auch vermehrt ein Augenmerk auf das anschließende IC = Ausgangsverstärker - gelegt werden (War das ein TA714OP ?) -> Das verstärkt ja das Signal nach dem Dolby - IC bzw. leitet Es weiter ... .,a015.

Da muss ich nachher zu HAuse in Ruhe schauen - ist ja nicht mehr lang ...

MfG

Andreas

kuni

Jungens, ich muß so zwischendurch mal was loswerden:

Das Deck hatte ich das letzte Mal nach dem Tausch des einen defekten Dolby-IC's angeschlossen. Damals war der Klang unter allen Bedingungen grausig. Gestern abend hat es mich dann endlich gepackt und ich wollte wissen, ob die ganze Repariererei eigentlich klanglich überhaupt was gebracht hat, also hab' ich's angeschlossen und eine fremdbespielte MC mit Dolby laufen lassen.

Ohne Dolby ist der Klang nun wirklich astrein. Sehr dynamisch und kritallklar.
Mit Dolby allerdings Katastrophe. Total dunkel, mumpfig ohne jegliche Höhentransparenz.
Eigenaufnahme habe ich nicht getestet, da der Aufnahmezweig ohnehin (noch) nicht richtig abgeglichen ist.

Da "wir" ja nun schon eine ganze Weile an dem Teil rum operieren, möchte ich Euch sagen, daß ich Eure Geduld und Euren Einsatz bei dem Gerät nicht mehr als notwendig strapazieren möchte. Soll heißen, daß ich mit dem momentanen Wiedergabeergebnis absolut zufrieden bin und auf die Aufnahmefunktion durchaus auch verzichten könnte, schließlich habe ich noch andere Decks zur Aufnahme.

Natürlich wäre ein voll funktionierendes Deck das i-Tüpfelchen, aber ich könnte es verstehen, wenn Ihr sagt, daß man in so ein 1€ Deck nicht unbedingt einen derartigen Aufwand reinstecken muß.

Also, wenn Ihr an der Stelle abbrechen wollt, dann ist das für mich ok.
Falls es Euch aber reizen sollte, das "Geheimnis" des Decks zu lüften, dann kann es von meiner Seite natürlich auch noch weitergehen.

So, das mußte ich jetzt mal gesagt haben, schließlich hat ja jeder von Euch auch noch was anderes zu tun  :_hi_hi_:

PS:
Habe heute nochmal Gradiente in Brasilien angeschrieben, zwecks Manual und besserem Schaltplan.
Mal schauen, ob dieses Mal eine Antwort kommt....
Gruß, Kuni
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PhonoMax

Nachmiddaaach,

ohne auf dan oben angerührten Eintopf einzugehen, den ich nicht mehr hinbiegen möchte. Leute, bitte geht den Sachverhalt nicht mit noch mehr Vermutungen an, sondern zieht euch ruhig und gemessen auf das Schaltungskonzept des Rekorders zurück. Nur da winkt Hilfe.

Dennoch auch von mir noch einmal einige Anmerkungen:

Egal, was wann wie am Ausgang des Brasislianers ansteht, gibt es im Gerät nur eine verbindliche Pegelachse, an der man sich orientieren, die also einzuhalten sein muss:

Der Dolby-Prozessor muss intern (was extern ist unter Umständen bereits eine andere Sache) bei Aufnahme und Wiedergabe mit denselben Pegeln angesteuert werden. Wir müssen daher wissen, welchen Pegel das Dolby-IC an seinem je nach Betriebszustand Aufnahme oder Wiedergabe aktivierten Eingang für einen Pegel bei VA (oder welchen Pegelwert Dolby in den Spezifikationen des angibt) erwartet.

Das und zunächst nur das muss korrekt einzustellen sein, damit das Dolby Invers arbeitet. Diese Justage darf aber nicht nach Verfahren 'Irgendwie' hingebastelt werden, sondern muss Hand un Fuß haben.

Besitzt ihr das Datenblatt des LM1011 (oder NE 545 B)?
Ich habe es nicht; nachdem wir in dieser Frage schon einmal diskutiert hatten, scheiterten meine Versuche, ein brauchbares Datenblatt dieses Bausteins an Land zu ziehen.

Das Dolby Ajuste de Nivel dürfte vermutlich die Festlegung des Dolby-Ansteuerpegels sowohl bei Aufnahme als auch  Wiedergabe meinen, d.h. hier legt man fest, welcher Magnetisierungspegel auf dem Band dem Dolby-Spannungspegel des Prozessors entspricht. Nach meinen Unterlagen hat es bei Cassettenrecordern von Dolbys Gnaden (und die Herrschaften waren zeitweise bezüglich der vergebenen Lizenzen richtig aggressiv!) immer nur 200 nWb/m gegeben. Alles andere wäre/ist ein Verstoß gegen die Dolby-Lizenz gewesen. Studer ventilierte weiland bei der Konzipierung der Dolby-A77 (9,5 cm/19 cm/s!) anfänglich (und absolut verständlicherweise) die Verwendung des A-Verfahrens. Das wurde von Dolby brüsk zurückgewiesen: "Dolby A NUR bei 38,1 cm/s!" Das hatte neben qualitativen natürlich auch vielschichtige Gründe handfest kommerzieller Art, kulminierte für die Revox-Leute aber in einem simplen VERBOT.


Ansonsten:
Am Ausgang des Kopfverstärkers Wiedergabe, der im Aufnahmebetrieb als Mikrofonvorverstärker genützt wird, befindet sich ein Ganho PB, dessen Aufgabe eindeutig ist. Zusätzlich gibt es das Dolby Ajuste Level über deren jeweilige Aufgabenunterschiede aber auch Einwirkungen des Ganho auf Ausgangsspannung PB UND das Dolby Level man sich klar werden muss.


Das Jürgensche Hilfsband kann Wege weisen, muss aber nicht, weil der technische Gesamtzustand des Kopfes im Brasilianer zumindest bei den HOchtonsignalen unmittelbar in das Ergebnis eingeht. Angenommen, dabei sei alles einwandfrei, und Jürgen habe keine Fehler bei der Anfertigung seines Bandes gemacht, kann man natürlich die dolbysierten Signale auf seinem Band wiedergeben und solange den Ansteuerpegel des Dolby-Prozessors variieren, bis ein frequenzlineares Signal (1 kHz vs. 10 kHz, -20 dB auf 200 nWb/m) am Ausgang des Brasilianers nachweisbar ist. Man weiß dann wenigstens, womit der Wiedergabeprozessor eingangsseitig rechnet.

Ich kann bislang nur vermuten, dass das auf C302 und den Trimmer Ajuste Dolby Nivel folgende Pin 5 (??, Nummer nicht ordentlich lesbar) des Dolby-ICs sowohl im Wiedergabe- als auch Aufnahmeprozess via Dolby als Eingang des Bausteins LM1011 fungiert. Man möchte daher annehmen, dass am Pin 5(??) sowohl bei Aufnahme als auch Wiedergabe derselbe Pegel ansteht. Doch WEI? ich das erst, wenn ich Daten- und Applikationsblatt studiert habe.

Ohne Dolby muss ein sinnvoller Ausgleich zwischen Ganho PB (also Wiedergabepegel und Ganho de Gravacao (also Aufsprechpegel) gefunden werden, sofern dieses Gerät überhaupt daraufhin konzipiert wurde, vor und hinter Band mit identischen Ausgangspegeln am Line-OUt aufzuwarten. Dies ist zwar anzunehmen, aber deshalb noch keineswegs sicher. Nachdem der Aufnahmepegel (vgl. mein obiges Posting) mit konstruktiver Absicht nur im beschränkten Rahmen einstellbar ist, gibt es andererseits durch den erzielbaren kleinsten Pegel schon erste Hinweise darauf, oberhalb welchen Pegels die Ausgangsspannung auf jeden Fall liegen muss. An einen technischen Fehler glaube ich nach wie vor NICHT.


Schließlich bitte ich auch nochmals, die Schaltung in Ruhe und ohne Gehampel zu verstehen zu suchen. Also: Was geschieht bei Wiedergabe ohne Dolby und was geschieht bei Aufnahme ohne Dolby und der dabei erfolgenden Zwangsabhöre vor Band?

Bei Aufnahme (Line-IN) geht das Signal über den Volume-Steller und dessen Schleiferabgriff über die Umschalterleiste (Kontaktbezeichnung unleserlich) auf den Eingangspin 1 des IC 101 und von dessen Ausgang auf den Line-Out.

Bei Wiedergabe einer Bandaufzeichnung läuft das Signal vom Kopfverstärker (X 101, X 102) über das Trimmpot Ganho PB an den Kontakt der eben erwähnten Umschalterleiste, von dort auf den Eingangspin von IC 101 und von dessen Ausgang wiederum auf den Line-Out.

Damit sollte doch eine Beziehung zwischen Line-in-Pegel und dem Wiedergabe-Pegel ohne Dolby als 'Funktion' der Line-Ausgangsspannung herstellbar sein? Der Verstärkungsfaktor des IC 101 wird ja nicht umschaltet.

Hans-Joachim

Captn Difool

Gibt es den Dolby-Baustein noch als Ersatzteil? Ein Tausch würde vielleicht helfen, zumal anscheinend das vorige Tausch auch vorteilhaft war. Dann gilt es noch, die Beschaltungsteile (R,C) zu prüfen. Ich habe den Schaltplan gerade nicht vorliegen, aber sind da auch Elkos mit im Spiel? Viel mehr Fehlerquellen gibt es eigentlich nicht.

AndreasTV

 :shok: Was - das Deck so lassen wie Es ist, geht doch schon mal garnicht  ;0006 :0keule.

Soweit kommt das noch - zumal: Das Deck scheint ja in der "brasilianischen" Ecke gut wegzukommen -> Habe da gestern noch etliche Angebote gesehen welche im Schnitt mit ca. 160 bis 250 Ocken der Landeswährung gehandelt werden  :__y_e_s:.

Und: Wenn der Klang schon so sehr gut ist - warum dann nicht das ganze "Paket" nutzen bzw. nutzbar machen  .,a015.

Also ich würde das Gerät schon gerne fertig restauriert sehen bzw. wissen das Alles so funzt wie Es vom Entwickler angedacht war.
Da wird doch nicht aufgegeben - dann hätte ich meine "Plastkflotte" hier ja schon tausendmal "versenken" müssen  .,111.
Nix da => Das wird durgestanden, ansonsten gibt´s Mecker  .,a095 :__y_e_s:.

Das wird mit ziemlicher Sicherheit irgend so ein sch.... kleiner Fehler sein welcher so "einfach" ist Das er Einen im Normalfall schon "anspringen" müsste, da bin ich fast überzeugt von.

Ich für meinen Teil sage mal "Stay tuned"  :_good_: :drinks:.

Ahh - Hans - Joachim ist auch "an Bord".
Also - für das Original - IC ist anscheinend wirklich kein Datenblatt aufzutreiben - wohl aber für den Ersatztyp =>
https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/NE645N_Dolby.pdf  .,a095.

Bezüglich der 580 mV an den entsprechenden Pins hatte ich ja schon oft genug hingewiesen _> Das ist Das was Hans - Joachim als die Einstellung der Pegelachse beschreibt.

MfG

Andreas

kuni

@André
Den LM1011 gibt's nicht mehr, bzw. nur sehr teuer zu beschaffen aus Restbeständen.
Seinerzeit mußte ich einen neuen (alten) einsetzen, weil eins der IC's kaputt war (betroffener Kanal fiel bei Dolby Betrieb ganz aus).
Ein weiterer Tausch bringt hier mMn nichts, weil sich beide Kanäle ja gleich verhalten, d.h. kein weiterer Defekt im IC selbst zu vermuten ist.
Auch ansonsten glaube ich nicht wirklich an einen weiteren Defekt, sondern viel mehr an einen Denkfehler mangels besserer Informationen.

@Andreas
Danke für die Aufmunterung, aber Du/Ihr habt hoffentlich verstanden, auf was ich hinaus wollte....

Du hast recht, was die Beurteilung des Geräts aus der bras. Ecke betrifft. Man muß aber auch wissen, daß top Hifi-Geräte in Brasilien bei weitem nicht so häufig sind wie hier (und selbst hier sind sie nicht wirklich häufig) und daß deswegen die "Mittelklasse" schon als optimal empfunden wird. Das dann noch verziert mit Patriotismus.

250 bras. Real sind heute hier ~ 100€, das würde das Gerät hier niemals nicht bringen, selbst wenn man den Namen kennen würde. Das liegt daran, daß in Bras. die Neupreise derartiger (dortiger) Luxusgüter gut mal um Faktor 10 teurer sein kann als hier.
Bsp.: Ein einfacher Sansui Radio-Rekorder hat mich 1997 in Brasilien fette (umgerechnete) 500DM (!!!!) gekostet, hier vergleichbar ~ 70DM.

Lassen wir also ruhig die Kirche im Dorf und orientieren uns an dem von mir zitierten und fast identischen JVC Deck.
Ich meine man sieht es ihm an, daß das nicht mehr als Mittelklasse sein kann, auch wenn das Gerät sehr solide aufgebaut ist.

[EDIT]
Datenblatt für LM1011 ist nicht zu bekommen, hatte ich auch schon versucht.
Als Ersatz ist im Plan ein NE545 eingetragen, der aber wiederum kompatibel sein soll zum NE645.
Deswegen hatten wir von Anfang an mit den Daten des 645 kalkuliert.
Gruß, Kuni
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kuni

Nachtrag:

Im Schaltplan steht unten rechts eine Erklärung, die leider fast gar nicht zu entschlüsseln ist.
Einzig ein paar Wortfragmente kann ich entziffern, aus denen ich schließe, daß man bei Umbauoption LM1011 auf NE545/645 einige R's ändern, bzw. Jumper setzen/entfernen soll.

Ich schließe daraus, daß zumindest in der vorliegenden Schaltung diese 3 Dolby-IC's nicht vollkompatibel tauschbar sind.
Das könnte Auswirkungen auf die Andreas'schen 580mV am Pin3 haben....., bzw. daß diese hier eben doch nicht richtig sind ?
Gruß, Kuni
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AndreasTV

.. gerade zu Hause und auch gleich wieder weg  :_55_: , aber:
Die von mir angegebenen 580 mV beziehen sich auf die Dolby - 0 dB - Ausgangsspannung am entsprechendem Pin (3?) - Die sind nicht einfach so von mir "vorgeschlagen" worden  .,111.

Betreffend evetuell notwendiger "Umbauten" bei IC - Tausch: Das könnte Bauteile betreffen welche auf die Line Out am Dolby - IC Einfluss nehmen - die Referenzspannung von 580 mV bleibt davon unberührt (Im verlinktem Datenblatt des ICs unten ist auf die Darstellung "Speisespannung - Ausgangsspannung" zu achten ...

Und wieder weg - bis später .. :_hi_hi_:.

MfG

Andreas

Captn Difool

Ich habe mir noch mal die Fotos angeschaut....

...JVC    SERVICE MANUAL    CD1920A/B/C/E/U        GB    1212709    4142    D = Preisgruppe= 11€

gibts beim Schaltungsdienst Lange. Das JVC sollte doch nicht soviel anders sein? Wäre doch ein Versuch wert, anstatt mühseliges "Reengineering".   .,a015

AndreasTV

´n Abend zusammen  :drinks:.
Stimmt - diese Investition kann eigentlich nicht verkehrt sein  :__y_e_s:.

MfG

Andreas

kuni

So, gerade mit Jürgen  ;0009:
Er und Hans-Joachim mögen auch gerne die Baustelle zu Ende bringen. Danke deswegen an Euch alle - auch Dir Andreas und André natürlich  .,d040
Für mich ist das natürlich eine prima Lernphase und bis jetzt habe ich schon so viel neues über die Technik erfahren dürfen, daß es eine Freude ist.
Mit diesem Ziel bin ich ja bei dem Gradiente angetreten um für alles nachfolgende gerüstet zu sein.

Gut, wie geht es weiter:
Jürgen und Hans-Joachim baten zuerst mal darum, die "Taktzahl" der Beiträge hier etwas zu verringern, weil sie mit der Beurteilung der einzelnen Statements nicht mehr nachkommen.

Jürgen wird die Spezialkassette schicken, mit der ich die jeweiligen Abspiel-Pegel mit/ohne Dolby am Line-Out messen soll und dann hier zur Verfügung stellen, damit wir sehen, was da an Unterschied zu sehen ist (die MC ist bei Jürgen mit 200nWb/m Referenz aufgenommen).

Auf alle Fälle werde ich das Deck morgen mal wieder auf 200nWb/m bei 1V zurück einstellen - nur der Ordnung halber und dann noch Fotos von den Platinen machen (Bestück- und Lötseite), um die mich die beiden auch gebeten hatten.

@André:
Parallel zu den o.g. Aktionen werde ich der Zwischenzeit mal an Gradiente dran bleiben, ob die nicht doch noch Infos rausrücken und mir mal den JVC Plan besorgen. Der Unterschied des JVC zum Gradiente scheint mir nur der zu sein, daß das Gradiente Dolby-B und das JVC ANRS hat. Lt. Jürgen hat aber wohl ANRS eine Dolby-B kompatible Wiedergabe, was die beiden an der Stelle evtl. doch einigermaßen schaltplankompatibel macht.
Ich würde stark vermuten, daß das Gradiente eine Lizenzfertigung des JVC in Brasilien darstellt. Also schau'n wir mal.

So denne, das wär's dann mal für heute gewesen....
Gruß, Kuni
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http://kuni.bplaced.net/
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Captn Difool

Zitat von: kuni am Montag, 23.November.2009 | 22:23:27 Uhr
So, gerade mit Jürgen  ;0009:
Er und Hans-Joachim mögen auch gerne die Baustelle zu Ende bringen. Danke deswegen an Euch alle - auch Dir Andreas und André natürlich  .,d040
Für mich ist das natürlich eine prima Lernphase und bis jetzt habe ich schon so viel neues über die Technik erfahren dürfen...

Gut, wie geht es weiter:
Jürgen und Hans-Joachim baten zuerst mal darum, die "Taktzahl" der Beiträge hier etwas zu verringern, weil sie mit der Beurteilung der einzelnen Statements nicht mehr nachkommen.

Klar, dafür ist so ein Forum doch da. Aus Zeitgründen konnte ich nicht so tief in den Schaltplan einsteigen, zumal bei mir selbst noch einige Baustellen offen sind, sonst wären es noch mehr Statements geworden... raucher01 Ich habe die Beiträge daher teilweise auch nur flüchtig verfolgt aber hoffentlich noch nicht den Überblick verloren.  :_sorry:  .,73

PhonoMax

#191
"'Mitternacht' heißt diese Stunde",

zwar noch nicht ganz, aber fast. Ein Wort daher zur Vormitternacht:


Nachdem vieles noch nicht restlos bekannt ist, und Ungereimtheiten auftreten, sollten Nägel mit Köpfen insofern gemacht werden, dass man das Dolby einstweilen und komplett außen vor lässt, bis wir all das eruiert haben, was wir wissen wollen/müssen.

Das Gerätekonzept hilft uns dabei, denn das Dolby wird beim Abschalten in diesem Gerät (das ich nur aus der Schaltzeichnung kenne, hoffentlich stimmt sie) durch einen rein mechanischen Kontakt aus dem Signalweg gehebelt. Davon machen wir Gebrauch.

DOLBY also aus, OFF

Weiterhin nehmen wir an, dass auch in diesem Gerät das gilt, was fast immer gilt: Vollaussteuerungen am Line Out sollen/wollen, müssten/sollten immer dieselbe Spannung ergeben.
Zudem setzen wir voraus, dass vom Konstrukteur dieses vergleichsweise neuen Gerätes 200 nWb/m standardisiert als Bandmagnetisierung bei Vollaussteuerung vorgesehen wurden. Dafür spricht der gesunde Menschenverstand, der zumindest vor den Konstrukteuren, die ich kennen lernen durfte, erklärtermaßen NICHT Halt gemacht hat. Nachdem auch in Brasilien tontechnisch etwas los ist, muss das dort auch so sein.


Deshalb:

Tongenerator an Line in, Tonfrequenzmillivoltmeter an Line out. Millivoltmeter auf 3 V Empfindlichkeit einstellen.
VU-Meter weitest möglich runterdrehen, damit die Zeiger während der Experimente nicht auf Anschlag gequält werden. Wir brauchen die VU-Meter erst später irgendwann einmal.

1) Bezugscassette mit 0,4 bis 1 kHz 200 nWb/m auflegen. Ausgangspegeltrimmer oder -Steller VOLUME SAIDA voll auf.
2) Wiedergeben und Wiedergabepegel am Ausgang mit Ganho PB auf 1 (oder 1,5) V einstellen. Bespielbares, hinreichend hochwertiges Band auflegen.
3) Gerät in Aufnahmeposition bringen, Pausentaste drücken, Tongenerator 1 kHz einspeisen lassen und mit REC VOLUME am Line out 1 (oder 1,5) V ausgeben lassen. Trimmer Ajuste Ganho de Gravacao in Mittelstellung bringen.
4) 1 Min Aufnahme anfertigen.
5) Aufnahme wiedergeben. Welcher Pegel kommt nun ab Band am Line Out heraus?
6) In mehreren Anläufen weiterer Aufnahmen über Punkte 4-6 versuchen (wir haben ja keine Hinterbandkontrollmöglichkeit), den Pegel mit Ajuste Ganho de Gravacao auf die besagten 1 (oder 1,5) V zu bringen. Dabei Vorsicht: Man kommt mit den einzelnen Aufnahmen leicht durcheinander, sobald drei oder vier Versuche nacheinander auf dem Band sind.

Sollte nur ein höherer Pegel als 1 (oder 1,5) V am Ausgang per Ajuste Ganho de Gravacao einstellbar sein, den niedrigst möglichen Pegel ermitteln. Etwas oberhalb dieses  Pegels (ich schlage 2 bis 3 dB vor) liegt der vom Konstrukteur vorgesehene Ausgangspegel bei Vollaussteuerung, die dann natürlich auch mit dem 200 nWb/m-Bezugsband bei Wiedergabe neu einzustellen ist. Irgendwann müsste man schließlich eine Pegelgleichheit von Aufnahme vor Band und Wiedergabe hinter Band erreicht haben.

Nach dieser Einstellarie sollte die Hf-Vormagnetisierung auf cassettenrecorderspezifisch halbwegs einwandfreie Arbeit hin kontrolliert werden (Frequenzganglinearität), was unter Umständen noch einmal minimale Pegelkorrekturen der oben geschilderten Art auch um 1 kHz herum mit sich bringen kann, sofern die Vormagnetisierung nicht schon von früheren Abgleichversuchen in den letzten Wochen 'soweit gut' steht.

Erst wenn hier fußgängiges Land in Sicht ist, gehen wir zum Betrieb mit Dolby über.

Hans-Joachim


AndreasTV

#192
Guten Morgen zusammen  :_hi_hi_:.
... na dann mach´ ich wohl besser auch mal "Pause" ...  :flööt:.

Edit: ... gerade ein Schaltbild für´s "CD - 3700" gefunden - allerdings scheint die Qualität gerade bei dieser Marke schlecht zu sein (Das 3700 ist doch schon etwas "moderner" ausgestattet), falls Interesse besteht - ist mit dem NE646 bestückt ... ->


MfG

Andreas

PhonoMax

Lieber Andreas nebst Interessenten,

kaum hat man ausgenächtigt, liegt ein richtig schöner Fund auf dem Tisch, der die eine oder andere Frage beantwortet und außerdem die Konstruktionstraditionen bei Gradient als ziemlich konstant ausweist. Hinter dem 3700 stehen offenkundig dieselben Leute, die auch den 3500 ans Laufen bekamen.
Vielen Dank dafür, lieber Andreas, denn auf vernünftige Strategien, nach Geschwisterexemplaren erfolgreich zu suchen, muss man ja erst einmal kommen. Ich habe derlei Gedanken an eine Netsuche schon in der Diskussionsfrühzeit beerdigt...

Dass das NE 646 weitgehend pinkompatibel mit NE 545 und LM 1011 ist, wird hier neuerlich nachgewiesen. Damit erhält auch der in die Schaltzeichnung des 3700 eingetragene Testpunkt Dolby Test Point TP-L bzw. "Dolby Test Point TP-R" (direkt hinter dem Dolby-Ausgangstrennkondensator) einen sehr bestimmten Sinn, der Rückschlüsse auch auf den von Gradient vorgesehenen Umgang mit dem 3500 zulässt:

Sichtlich beaufschlagt man den arbeitenden Dolbybaustein bei Dolbypegel, bezüglich dessen ich -siehe oben- für 200 nWb/m votiere, mit einer über die Trimmer VR 102 und 103 (des 3700) kontrollierten und definierten Nf-Spannung. Die Pegelregelung bei Aufnahme und Wiedergabe ist hier beim 3700 im Gegensatz zum 3500 also in beiden Betriebszuständen einander angepasst. Wahrscheinlich hängt im 3500 noch eine dolbylose Vorzeit in den Gardinen. Die an Pin 5 (Eingang des Dolbys) gelegte Nf-Spannung wird bei Vollaussteuerung bzw. Referenzpegel (Dolby-Pegel) am Ausgang des Dolbybausteins (Pin 7) nachgemessen.
All das spricht ziemlich eindeutig dafür, dass Jürgens Forderung nach identischen Pegelverhältnissen am Line out über Aufnahme und Wiedergabe auch hier erfüllt werden muss, zumal bei der Umschaltung zwischen Aufnahme und Wiedergabe die entsprechende Nutz-Nf immer auf denselben Dolby-Baustein-Eingangspin 5 gelegt wird. Meine Empfehlung von gestern Nacht hat deshalb viel für sich: Zunächst ist ohne Dolby linear einstellen, dann sehen wir weiter.

Eines allerdings fehlt mir bisher immer noch: Ich weiß nicht, wie man den Dolby-Baustein vom (En-)Coding- in den Decodingprozess umschaltet. Sie unterscheiden sich nämlich fundamental, also um 180°:

Ein Dolby besteht aus zwei parallelen Signalpfaden, einem nicht bearbeitenden und einem in einem bestimmten Frequenz- und Pegelbereich arbeitenden. (Bei höheren Pegeln geht die Einwirkung des Dolbys bis auf Null zurück.)
Bei Aufnahme ("Coding") wird das Signal beider Pfade addiert, so dass in durch die benannten Frequenz- und Pegelfilter definierten Bereichen ein höherer Pegel aufgezeichnet wird.
Bei Wiedergabe durchläuft das Signal zwar wieder dieselben Einheiten, dies aber mit dem einzigen und wesentlichen Unterschied, dass das bearbeitete Signal vom unbearbeiteten subtrahiert wird, wodurch im durch besagte Filter definierten Frequenz- und Pegelbereich eine exakt inverse Absenkung des bei der Aufnahme erhöht aufgezeichneten Nutzpegels stattfindet. Dabei wird das nicht mit erhöhtem Pegel aufgezeichnete, weil erstmalig bei der Wiedergabe zutage tretende, bandspezifische Rauschen mit abgesenkt.

Beim Dolby muss also bei Wiedergabe bzw. Aufnahme ein invertierender Verstärker (Subtraktion!) in den Signalpfad entweder des bearbeiteten oder des unbearbeiteten Pfades eingeschleift werden. Das erfolgt zumeist mit einer von außen angelegten Gleichspannung, deren Anlegung ich aber weder in der Schaltung des 3500 noch des 3700 ausmachen kann.
Wenn mir da jemand auf die Sprünge helfen könnte, denn ein gleichzeitiger Betrieb in beiden Zuständen scheidet nach der Innenschaltung des 645/646 komplett aus ....

Hans-Joachim

AndreasTV

Hallöle bzw. Mahlzeit zusammen  :drinks:.
Schön das ich mal was Nützliches beitragen konnte  :give_rose: ...
Anbei mal ein Auszug aus dem IC - Datenblatt ->
.
Wenn einer der Verstärker "A" oder "B" unten (wohl der "A") bei Play - Betrieb deaktiviert würde könnte aus der Substraktion eien Addition werden - vice versa  .,a015 ...
Ansonsten ist im Schaltbild ja Nichts entsprechendes zu erkennen; mittels eines manuellen Schalters - da wohl der Aufnahmewahlschalter - währe DAs aber kein Problem.
Da müssten ja lediglich ein Kontaktpaar eien entsprechende Steuer - / Schaltspannung an´s IC weitergeben für "Du jetzt nicht" - zumindest in der Art.

Werde nachher nochmal genauer schauen Wo denn dieser Kontakt am Schalter bzw. IC zu finden ist ..  .,a095.

Da ja hier schon mehrmals die Verwandtschaft zu einem JVC - Deck angesprochen wurde, zu Diesem aber auch Nichts zu finden war im Netz habe ich mich einfach mal wacker an die dem Deck eigene "Umgebung" gehalten  .,73  :drinks:.

MfG

Andreas

kuni

Grüß Gott und Mahlzeit zusammen,

Zitat von: PhonoMax am Montag, 23.November.2009 | 22:46:41 Uhr
1) Bezugscassette mit 0,4 bis 1 kHz 200 nWb/m auflegen. Ausgangspegeltrimmer oder -Steller VOLUME SAIDA voll auf.
2) Wiedergeben und Wiedergabepegel am Ausgang mit Ganho PB auf 1 (oder 1,5) V einstellen. Bespielbares, hinreichend hochwertiges Band auflegen.
3) Gerät in Aufnahmeposition bringen, Pausentaste drücken, Tongenerator 1 kHz einspeisen lassen und mit REC VOLUME am Line out 1 (oder 1,5) V ausgeben lassen. Trimmer Ajuste Ganho de Gravacao in Mittelstellung bringen.
4) 1 Min Aufnahme anfertigen.
5) Aufnahme wiedergeben. Welcher Pegel kommt nun ab Band am Line Out heraus?
6) In mehreren Anläufen weiterer Aufnahmen über Punkte 4-6 versuchen (wir haben ja keine Hinterbandkontrollmöglichkeit), den Pegel mit Ajuste Ganho de Gravacao auf die besagten 1 (oder 1,5) V zu bringen. Dabei Vorsicht: Man kommt mit den einzelnen Aufnahmen leicht durcheinander, sobald drei oder vier Versuche nacheinander auf dem Band sind.

Hans-Joachim, diese Messungen sollte ich vorab ohne die neue Meßkassette von Jürgen durchführen ?
Wenn ja, dann werde ich die Werte heute abend messen und hier einstellen.

Zitat von: AndreasTV am Dienstag, 24.November.2009 | 13:21:53 Uhr
Da ja hier schon mehrmals die Verwandtschaft zu einem JVC - Deck angesprochen wurde, zu Diesem aber auch Nichts zu finden war im Netz

Den Plan des JVC Vergleichsdecks habe ich gestern abend noch online als Download (weil dann gleich el. verfügbar) geordert.
Leider ist er nicht als Direktdownload in der Datenbank gewesen, d.h. die müssen erst einscannen.
ich denke heute oder morgen sollte dann aber der Download verfügbar sein und ich werde Euch den Plan dann auch zur Verfügung stellen.
Gruß, Kuni
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http://kuni.bplaced.net/
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AndreasTV

Ah - Es tut sich Was ...  :flööt:.
Nein - die Messungen sollst Du mit Jürgen´s Kassette machen  .,111 - also immer mit der Ruhe  .,045.
Das mit dem Download des SMs ist gut - bisher habe ich dahingehend allerdings meien Bedenken Was die nach der ersten Serie eventuell vorgenommenen Änderungen / Ergänzungen der Schaltungen betreffen  :flööt: - ob Da immer wirklich Alles dabei ist ... .,a015; ansonsten hätte ich mich auch schon bei einem Anbieter angemeldet (Der hatte mir aber auf diese Frage bis dato keine Antwort zukommen lassen in den letzten paar Wochen = Ergo ist Der aus dem Rennen  .,a020).

MfG

Andreas

Jürgen Heiliger

#197
Hi Jungens,

im Zuge dessen nochmals dem Onkyo TA-2070 auf den Pelz gerückt...... Messwerte mit König BC-41 im Wiedergabemodus -1,5 bis 1,75 dB Abweichung bezogen auf 315 Hz, gemessen bei -20 dB Vollaussteuerung.....
Eingemessen auf BASF Chromdioxyd Super II..... Frequenzgang 20-18000 Hz -1,25 bis 1,5 dB Abweichung bezogen auf 400 Hz, gemessen bei -20 dB Vollaussteuerung
Vollaussteuerung = 200 nWb/m = 0 dB = 775 mV; wie Werksangabe für das TA-2070.

Nun mache ich die Messkassette...... wie folgt bespielt........
Seite mit DOLBY-B
Dolby AUS
400 Hz = 200 nWb/m
400 Hz / 10 kHz = -10 dB bezogen auf 200 nWb/m
400 Hz / 10 kHz = -20 dB bezogen auf 200 nWb/m
Gleitsinuston 20-20000 Hz = -20 dB bezogen auf 200 nWb/m
bis hier hin Dolby AUS geschaltet

nun Dolby B AN geschaltet
400 Hz / 10 kHz = -10 dB bezogen auf 200 nWb/m
400 Hz / 10 kHz = -20 dB bezogen auf 200 nWb/m
Gleitsinuston 20-20000 Hz = -20 dB bezogen auf 200 nWb/m


Zur Erklärung ..... Deck eingemessen mit eigenem Mess-Computer
Töne (Frequenzen) in der Tabelle leesbar..... zwischen den jeweiligen Tönen immer 5sec. Pause;
zwischen den jeweiligen Abschnitten || Pause / kurzer +3 dB ausgesteuerter 400 Hz Ton / Pause ||


Seite mit DOLBY-C
Dolby AUS
400 Hz = 200 nWb/m
400 Hz / 10 kHz = -10 dB bezogen auf 200 nWb/m
400 Hz / 10 kHz = -20 dB bezogen auf 200 nWb/m
Gleitsinuston 20-20000 Hz = -20 dB bezogen auf 200 nWb/m
bis hier hin Dolby AUS geschaltet

nun Dolby-C AN geschaltet
400 Hz / 10 kHz = -10 dB bezogen auf 200 nWb/m
400 Hz / 10 kHz = -20 dB bezogen auf 200 nWb/m
Gleitsinuston 20-20000 Hz = -20 dB bezogen auf 200 nWb/m

Zur Erklärung ..... Deck von Hand eingemessen nach SM-Abgleich und Delta-10kHz bei -3dB für die BASF CR-SII .....

Gruß
Jürgen

>.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
>.... die HiFi-Classiker und die Information ....<
Unsere WIKI
Skype: juergen_heiliger

Jürgen Heiliger

Hi,

noch was vergessen...... siehe Anhang....


=> Andreas,

Stop! Missverständniss.....

Sämtliche Messungen die Ohne Dolby gemacht werden sollen, sind mit der König BC-41 durch zu führen, da diese wesentlich genauer ist!
Gruß
Jürgen

>.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
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AndreasTV

 :shok: Okay  :_sorry: :give_rose:, typischer "Schnellschuss - Fehler" meinerseits  :cray: ...

Ich habe mir gerade nochmal das Schaltbild vom CD - 3500er angeschaut weil Hans - Joachim die Frage der Umschaltung "Aufnahme / Wiedergabe" bezüglich Dolby etwas unklar war / ist -> Da spielt der Schalter unten im Schaltbild eine Rolle - nur ob da noch mehr als 2 X Um dran / drin sind kann ich leider aufgrund der fehlenden Qualität leider auch nicht entziffern.
Zumindest wird ansonsten bei Zweiköpfern am IC immer zwischen den entsprechenden Ein - / Ausgängen am IC umgeschaltet (Habe ja genug Zweiköpfer hier wo Das immer so gemacht wird) ->
Das zu encodierende Signal wird wieder herausgeführt und entweder einem Internen oder aber separatem Ausgangsverstärker zugeführt, bei Wiedergabe intern im Dolby - IC "normal" weiter verarbeitet = Decodiert.

MfG

Andreas