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HiFi-Classic-Wiki "Anleitung: Tapedeck Einstellung und Abgleich"

Begonnen von kuni, Mittwoch, 01.Juli.2009 | 17:03:45 Uhr

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Jürgen Heiliger

Hallo Andreas,

zunächst bitte ich darum, dass wir uns über gewisse Begrifflichkeiten einigen....

es gibt....
Bezugspegelkasetten
  • diese sind mir einem festen Pegel unter Angabe des Bandflusses bespielt. Also entsprechend 250 nWb/m = 0 dB = 775 mV.
  • bei der Tonfrequenz ist zwischen 300 Hz bis 1 kHz alles vertreten, dies ist nach Hersteller dieser Kasette unterschiedlich. (hat aber auch keine Relevanz, wichtig ist nur Dolby ist aus)
Azimut-Referenzkasette
  • haben einen Freqenzton von jeweils 1 kHz und 6,3 oder 10 kHz. Aufgespielt mit einem Pegel von -10 dB unter Vollaussteuerung. Dazu gibt man die Angabe mit welches bei dieser jeweiligen Kasette der Vollausteuerungspegel ist. (siehe dazu auch Bezugspegelkasette.
Wiedergabe-Frequenzgang-Bezugskasette
  • hierauf finden sich Frequenzen zwischen 20 Hz und 18/20 kHz. Aufgespielt mit einem festen Pegel von -20 dB unter Vollaussteuerung. (siehe 1)
Bezugsbandkasetten
  • diese vereinigen in einer Kasette die vor angesprochenen "Messteile". Immer unter Angabe der jeweiligen Pegel.


zu 5) wichtig es an dieser Stelle nur zu wissen bei welchem Bandfluss am Ausgang 775 mV des jeweiligen Decks / Tonband anliegen sollen. Wissen wir dieses, ist es auch einfrach die VU-/Peakmeter auf den entsprechenden Pegel zu justieren. Nur dies ist wichtig, um sonstige Übersteuerungen zu vermeiden.
Gruß
Jürgen

>.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
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AndreasTV

#41
Guten Morgen, Jürgen / User  :drinks:.
Soweit kann ich Dir schon follgen in deinen Ausführungen, doch => Wer hat festgelegt das bei einem bestimmtem Bandfluss (Flux) 0,775 Veff anstehen müssen (Hier z. Bspl. die 250 nWb / m)  .,a015.
War Es - wenn schon - nicht eher so das bei einem Bandfluss von 200 nWb / m diese 0,775 V anstehen sollten und bei 250 nWb / m -> 1 V = 0 dB ???
Da komme ich momentan etwas in´s "schlingern"; eventuell ist Das aber auch "etwas ab" von der Praxis um Die Es letztendlich hier geht.

Zu den Azimutsignalamplituden bzw. deren Pegelstärke:
Die von Dir angeführten "- 10 dB" sind wohl bei Geräten "aus deutscher Hand" die Regel - doch wären so einige Japaner damit teilweise schon leicht übersteuert (Das m. ich jetzt im Bezug auf Heimkassettengeräten - nicht für einen B215 oder Ähnliche) - deshalb halte ich eine Signalstärke für dieses Signal von - 20 bis 10 db - im Mittel also ca. - 15 dB - für den "goldenen Mittelweg"; davon ab sprach ich noch m. eienm befreundetem R & F - Techniker (Meister m. eigener Werkstatt) -> Er hat da sogar noch Einstellkassetten von Teac u. Sony = Azimutsignal - 15 u. - 20 dB  :_tease: ...
Letztendlich wird ein Jeder Das nehmen müssen Was ihm zur Verfügung steht ...

Letztendlich ist ein Tapedeckabgleich relait schnell "gegesseb" - nur bei Geräten mit Dolby scheint Es einige "Fallstricke" zu geben.

MfG

Andreas

P.Nieratschker

#42
Zitat von: AndreasTV am Sonntag, 12.Juli.2009 | 05:32:56 Uhr
Guten Morgen, Jürgen / User  :drinks:.
Soweit kann ich Dir schon follgen in deinen Ausführungen, doch => Wer hat festgelegt das bei einem bestimmtem Bandfluss (Flux) 0,775 Veff anstehen müssen (Hier z. Bspl. die 250 nWb / m)  .,a015.
War Es - wenn schon - nicht eher so das bei einem Bandfluss von 200 nWb / m diese 0,775 V anstehen sollten und bei 250 nWb / m -> 1 V = 0 dB ???


Moin Andreas & Mitleser,

da bin ich gestern Abend auch schon drüber gestolpert, hatte aber keine Lust mehr, mich in das Thema Cassettengewusel auch noch einzumischen. Aber bevor es daneben geht:

Niemand hat das festgelegt, daß einem bestimmten Bandfluß eine bestimmte Spannung an einem unbestimmten Ausgang oder Meßpunkt zu entsprechen habe. Das ist einer der unausrottbaren Irrtümer unseres lieben Jürgen, aber es kommt der Tag, da wird auch dieses Thema begriffen und amtlich abgehandelt sein.

Ein definierter Bandfluß ist ein definierter Bandfluß und sonst gar nichts.

Die erste Zuordnung ist nun die, daß man wissen muß, welchem SOLL-Bandfluß die Vollaussteuerung des konkreten Gerätes entsprechen soll.

Die zweite Zuordnung ist diejenige, daß man wissen oder entscheiden muß, welche Ausgangsspannug man bei dieser Vollaussteuerung (ggf. unter Abzug von ein wenig Reserve nach 'oben') am real existierenden Tape-out erwarten darf. Das kann man dann Einstellen.

Erst jetzt kommen die dB ins Spiel, bis dahin gibt es m.E. noch kein Null dB oder sonst irgendeinen Wert, denn wir hantieren mit Flüssen, Spannungen, Sättigungsgrenzen, Klippinggrenzen, Geräteeigenschaften.

Habe ich dann einen dieser Punkte endlich 'im Griff', dann kann ich sagen: das ist jetzt mein Bezugspunkt, hierfür vergebe ich 0 dB. Im allgemeinen nimmt man den Punkt/Pegel/die Marke der Vollaussteuerung dafür her. (Merke: VA ist nicht identisch mit 0VU bei statischem Sinussignal; siehe dazu H.-J.s Beitrag #8 auf Seite 1 dieses threads)

Das zugehörige Spannungsniveau kann auf drei Maschinen drei völlig unterschiedliche Spannungswerte annehmen, trotzdem sind das dann - etwa bei 250 nWb/m absolutem Bandfluß AUF DEM BAND -  0 dB. Jetzt kommt schlimmsten Falls noch die VU-Meter Vorlaufthematik ins Spiel, oder die leicht geänderten Bandflußbezugswerte der Dolby-Elektronik, das ist ein anderes Thema.

Die Idee, daß man jenen ominösen "Null dB" versucht, eine gängige, einprägsame Spannung zuzuordnen (0,7725 Veff oder 0,7745 Veff (wer kann das schon so genau messen!)  oder halt gerundete 0,775 V [=0dBu=0dBm] z.B., aber auch 1 V [=0 dBV] oder 1,55 V "+6dB" (!) = 0 dB Studiopegel) dient dem transparenteren Umgang mit den Werten ungleich 0 dB sowie einer zu behaltenden Übersicht in einer komplexeren Gerätelandschaft.

Zusammengefasst noch einmal: ein Bandfluß ist ein Dreh- und Angelpunkt bandseits, dem gerätespezifische Spannungen an anderen Meßorten des Apparates zugeordnet werden. Der Ausgang ist nur einer dieser Meßorte. Er ist nicht beliebig, aber dennoch gerätespezifisch (s. Manuals) einzustellen.

So, jetzt hab' ich wieder keine Lust mehr, denn es geht nicht um hoch aussteuerbare Senkelknechte, sondern um diese schmalen HiFi-Fehlkonstrukte aus Holland... bin schon wieder weg...

Pit

AndreasTV

Moin moin, Peter  :_hi_hi_:.
Dann lag ich doch garnicht so verkehrt  .,111 ...
Es hat mich nun mal schon eine ganze Zeit irritiert das hier immer mit "0,775 Veff am LineOut" spezifiziert wird - Das kannte ich so zuvor nicht  .,045.
Aber - auch wenn´s hier nur um die "Senkel for Beginner" geht: Schön das Du dich dazu auch geäußerst hast  :-handshake:.

MfG

Andreas

kuni

Moin zusammen,

zu den letzten Bemerkungen, die hier gemacht wurden:
Zitat von: AndreasTV am Freitag, 10.Juli.2009 | 22:04:33 Uhr
:_good_: Du bist ja von der ganz schnellen Truppe  :drinks: - Super; und Danke dafür  :__y_e_s:.
Zitat von: Jürgen Heiliger am Freitag, 10.Juli.2009 | 22:31:12 Uhr
auch von mir an dieser Stelle einmal ein großes Dankeschön für Deine Mühe in der WIKI.  :give_rose: :_good_:
Bitte schön  :grinser:  :_hi_hi_:

Zitat von: AndreasTV am Samstag, 11.Juli.2009 | 19:43:25 Uhr
1. Benötigtes Equipment:
Azimut - Referenzkassette ->
Statt sofort mit 12,5 kHz "aufzuschlagen" würde ich besser 8 - 10 kHz empfehlen, da bei 12,5 kHz manches Gerät doch Schwierigkeiten hat dieses Signal aufgrund vorhandener Gleichlaufschwankungen halbwegs stabil u. damit gut anzeigbar darzustellen.
Ist im Wiki geändert.

Zitat von: AndreasTV am Samstag, 11.Juli.2009 | 19:43:25 Uhr
2. Pegel - Mess - / Bezugskassette:
Mir war nur mal eine Bezugskassette mit einem 1 kHz - Testton bekannt welche - so mich m. Erinnerung nicht völlig täuscht - von Phillips für ein bestimmtes Dolbysystem angedacht war.
Allgemein haben die Bezugskassetten entweder 315 Hz (früher mal 333 Hz) und 400 Hz (für Dolby - jedoch überwiegend nicht gewobbelt).
Ist im Wiki geändert ("1kHz" raus genommen und ersetzt in "300" bis ca. 400Hz").

Zitat von: AndreasTV am Samstag, 11.Juli.2009 | 19:43:25 Uhr
4. Azimuteinstellung / - abgleich:
Da sollte zuerst - z. Bspl. wenn man nicht weiß ob schon Jemand kräftig an der entsprechenden Schraube "gekurbelt" hat - einen sog. "Core" - Abgleich (Grob - / Grundabgleich) mittels einem Signal von 1 kHz / - 20 dB vornehmen und dann erst auf die höheren Frequenzen (6,3 kHz / 8 kHz / 10 kHz / 12,5 kHz) umsteigen.
Das darum um nicht auf ein sogen. "Nebenmaxima" abzugleichen wo zwar ein Spannungsmaximum festzustellen ist, Es aber nicht Das Maximum im Sinne von "der absolut höchste zu erreichende Spannungswert" ist.
Ist im Wiki geändert

Zitat von: AndreasTV am Samstag, 11.Juli.2009 | 19:43:25 Uhr
Alternative Heimmethode:
Soweit richtig beschrieben, jedoch sollten (müssten) die beiden Ausgabekanäle (LineOut) dafür parallel geschaltet werden um ein sog. "Mono - Summensignal" zu bilden - dort löschen sich bei abweichender Phasenlage der Signale zueinander (bevorzugt natürlich die höheren Frequenzen) diese Passagen / Stellen aus bzw. verringern sich in ihrer wiedergegebenen Lautstärke / Amplitude; aus genau diesem Grund gab Es früher teilweise Messkassetten mit gegenphasigem weißem Rauschen -> Damit konnte aufgrund der Auslöschung des Signals bei korrekter Kopfspaltstellung Dieser nach Gehör eingestellt werden.
Zum "Monosieren" der Ausgangssignale kann ein handelsübliches Y - Kabel verwendet werden welches beide LineOut - Kanäle zusammenschließt -> Daran via Chinchkupplung ein weiteres Y - Kabel entgegengesetzt anschließen und die beiden Abgänge an einen Verstärker anschließen =
Monosignal via Stereoverstärker wiedergeben -> (Vorsicht: Nur eine geringe Lautstärke - am besten / effektivsten über eine Kopfhörer - einstellen!
Ist im Wiki geändert

Zitat von: AndreasTV am Samstag, 11.Juli.2009 | 19:43:25 Uhr
6. Playback - Level:
Ein vorgeschriebener oder bestimmter Pegel / Bandfluss muß nicht zwingend "0 dB" auf der Anzeigeskala bedeuten sondern kann z. Teil erheblich davon abweichen; z. Bspl. falls diesem vorgeschriebenem Wert ein Spannungswert ohne direkten Bezug auf die Skala zugeordnet ist - zwar eher selten, aber immerhin.
Habe ich so aber auch nicht beschrieben, oder ?
Ich weise nur darauf hin, daß:
Für den spezifizierten Bandfluß muß sich für 0dB eine bestimmte Ausgangsspannung ergeben, die ebenfalls dem Service-Manual entnommen werden muß.
D.h. daß die genauen Zshg. "Bandfluß -> Ausgangsspannung -> Pegel" nicht pauschal definiert werden, sondern entweder dem SM entnommen oder (überschlagsweise, falls nicht besser bekannt) angenommen werden mit: 200nWb/m = 775mV = 0dB
Wohlgemerkt nur dann, wenn man es nicht besser weis, weil ma sich ja dann an irgendwas orientieren muß.

Zitat von: AndreasTV am Samstag, 11.Juli.2009 | 19:43:25 Uhr
Anhang / Begriffe / allgemeine Erklärungen:
Soweit mir bekannt wird die Spannung von z. Bspl. 0,775 V nicht als "dBu" sondern bezugnehmend auf einem Widerstand von 600 Ohm = dann gleich 0,775 VdBm" bezeichnet - allerdings muss ich zugeben das ich mir dahingehend nicht ganz sicher bin und auch m. versuchte Begriffsbestimmung eventuell fehlerhaft ist ...  :_sorry:.
Folgende Seiten
http://www.sengpielaudio.com/Rechner-db-volt.htm
und
http://de.wikipedia.org/wiki/Dezibel
verwenden dBu bei Bezugsgröße 775mV und dBV bei Bezugsgröße 1V.
dBm ist laut Wikipedia der Leistungspegel mit der Bezugsgröße 1 mW.
Ich denke also, daß meine Beschreibung da richtig liegt  raucher01
Gruß, Kuni
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http://kuni.bplaced.net/
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kuni

    Zitat von: Jürgen Heiliger am Samstag, 11.Juli.2009 | 20:47:02 Uhr
    Bezugspegelkasetten
    • diese sind mir einem festen Pegel unter Angabe des Bandflusses bespielt. Also entsprechend 250 nWb/m = 0 dB = 775 mV.
    • bei der Tonfrequenz ist zwischen 300 Hz bis 1 kHz alles vertreten, dies ist nach Hersteller dieser Kasette unterschiedlich. (hat aber auch keine Relevanz, wichtig ist nur Dolby ist aus)
    Azimut-Referenzkasette
    • haben einen Freqenzton von jeweils 1 kHz und 6,3 oder 10 kHz. Aufgespielt mit einem Pegel von -10 dB unter Vollaussteuerung. Dazu gibt man die Angabe mit welches bei dieser jeweiligen Kasette der Vollausteuerungspegel ist. (siehe dazu auch Bezugspegelkasette.
    Wiedergabe-Frequenzgang-Bezugskasette
    • hierauf finden sich Frequenzen zwischen 20 Hz und 18/20 kHz. Aufgespielt mit einem festen Pegel von -20 dB unter Vollaussteuerung. (siehe 1)
    Bezugsbandkasetten
    • diese vereinigen in einer Kasette die vor angesprochenen "Messteile". Immer unter Angabe der jeweiligen Pegel.

    Habe ich unter "Einheiten / Begriffe / allgemeine Erklärungen" auch ins Wiki aufgenommen.

    Sonst war's das aus den letzten Beiträgen, oder habe ich was übersehen (Pit's Beitrag war ja "nur" klärender Natur) ?
    Gruß, Kuni
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    AndreasTV

    #46
    Zitat von: kuni am Montag, 13.Juli.2009 | 09:55:34 Uhr
    Moin zusammen,

    ...
    http://de.wikipedia.org/wiki/Dezibel
    verwenden dBu bei Bezugsgröße 775mV und dBV bei Bezugsgröße 1V.
    dBm ist laut Wikipedia der Leistungspegel mit der Bezugsgröße 1 mW.
    Ich denke also, daß meine Beschreibung da richtig liegt  raucher01

    Auch Dir / allen Anderen eine schönen Tag  :_hi_hi_:.
    Ich kenne Es "nur" so das genau bei der erreichten Leiszung von 1 mW an 600 Ohm diese eben hier viel zu oft - und z. Teil fälschlicherweise  :shok: - angeführten 775 mV in´s Feld geführt werden  :0keule ...

    Wenn Du z. Bspl. bei einen normalem "Consumer - Japaner" diese 775 mV für - um bei Deinem Beispiel zu bleiben - 200 nWb / m einstellst kann da das Band oder / und der Aufsprechverstärker schon längst in der Sättigung sein - soll heißen entweder zuviel Klirr und / oder auch "nur" verzerrte Höhen.
    Jetzt mag wieder entgegnet werden das Das wohl nicht so häufig sei, da halte ich aber dagegen  .,a020.
    Selbst bei dem im Wiki angegebenen - 10 dB - Azimutsignal werden tatsächlich schon nicht wenige Decks in den Übersteuerungsbereich geführt - Andere mögen dahingehend durchaus anderer Meinung sein  .,70.

    Nochmal: Diese "vermaledeiten"  ;0006 "775 mV" stehen zwar immer auf einer entsprechenden Skala bei einem MVM => siehe eingefügtes Bild



    -, haben aber absolut Nichts mit einer wie auch immer gearteten Ausgangsspannung an einem Tapedeck zu tun bzw. deuten keine Relefanz im Sinne von Bezug daraufhin aus; sondern rühren daher das an einem unbelastetem Ausgang wo 1 V (unbelastet) = 0 dBV anstehen bei Abschluß dessen mit den angesprochenen 600 Ohm dann nur och die hier so oft heraufbeschworenen 0, 775 V dbm draus werden  :__y_e_s: :give_rose:.

    Das Hauptproblem bleibt damit bezüglich des Wkis bestehen eine gängige ( Im Sinne von Praktikabel) Ausgangsspannung als verwertbare Grundlage für einen Bezugspegel zu bekommen; und Das wird die größte Problematik in diesem Projekt sein.

    MfG

    Andreas

    PS: ... da kann man ruhig nach der verlinkten Anleitung gehen und trotzdem hat´s nicht hin. Von daher werde ich in Zukunft m. Pics vom Hoster hierher verlinken (So was Umständliches wie hier hab´ ich ja noch Nie erlebt  ;0006 - Das ist doch für´n P....

    kuni

    Hi Andreas,

    also ich bin der Meinung, daß Du hier zwei Dinge miteinander vermischst, die zunächst mal nichts miteinander zu tun haben:

    (a) Die dB Sache im Allgemeinen
    Ist zwar schon 'ne Weile her, aber ich kann mich erinnern, daß uns die dB im Studium fast irre gemacht haben, wegen ihrer "Bezugslosigkeit".
    dB's sind doch zunächst mal nichts anderes als ein (logarithmisches) Spannungsverhältnis, üblicherweise Ausgang zu Eingang und oft eben in Spannungen.
    Damit haben dB erst mal gar keinen festen Bezug, sondern geben lediglich die Verstärkung/Dämpfung eines el. Systems an - also alles relativ.
    Dementsprechend hat die "Einheit" (eigentlich ist es ja nur eine "Quasieinheit") keinen Suffix.
    In der Praxis zeigt sich dann, daß man dB auch gerne nicht im Bezug auf das Eingangssignal, sondern im Bezug auf eine feste Größe hätte.
    Damit lassen sich die dB Angaben dann absolut vergleichen.
    Weil man nun vor lauter dB nicht mehr durchblickt, hat irgend ein schlauer Kopf diesen Suffix erfunden, mit dem angedeutet wird, auf was sich die dB beziehen.
    Leider wird der Suffix im "Sprachgebrauch" gerne weggelassen, was die Verwirrung wieder aufleben läßt.
    Gut, soweit das.

    Nun habe ich also Wikipedia (siehe Link oben) konsultiert, um Klarheit zu bekommen, was welcher Suffix bedeutet.
    Da zeigt sich dann, daß sich dBV eben auf 1V und dBu auf 775mV beziehen.
    dBm bezieht sich auf eine Leistung, kann also eigentlich gar nicht im Umfeld von Spannungs-Pegeln verwendet werden ("Äpfel mit Birnen Vergleich").

    Bis hier haben wir aber noch absolut gar keinen Bezug zu unserer Abgleichgeschichte, sondern postulieren nur, daß sich dBu eben auf 775mV beziehen.

    An diesem Punkt kommen wir zu (b)....

    (b) Die dB Sache im Bandbereich
    Hier wird üblicherweise (so wie ich das bisher gesehen habe) weder in dBu noch in dBV angegeben, sondern schlicht in dB und das ist auch richtig so.
    Dreh und Angelpunkt des ganzen Abgleichs ist doch der PB-Level. Letzten Endes wird doch dort der spezifische Bezugswert für ein jeweiliges Gerät festgelegt.
    Anders gesagt, definiert ein Hersteller, daß er bei einem Band mit dem Bandfluß x nWb/m eine Ausgangsspannung y mV sehen möchte, was dann wiederum z dB entspricht.
    Damit definiert er doch letzten Endes das Verhältnis zwischen Bandfluß, Ausgangsspannung und dB Anzeige (egal ob VU oder Peak, man muß es lediglich definieren).
    Anm.: Bis hier haben wir immer noch keine 775mV im Spiel.
    Die nachfolgenden Abgleichschritte nehmen doch dann immer Bezug auf die so eingestellte Ausgangsspannung.
    Folgerichtig werden Pegelangaben dann in dB (ohne Suffix) gemacht, wobei verschwiegen wird, daß man sich auf eine gerätespezifische Bezugsspannung bezieht (darin liegt vermutlich i.A. das Mißverständnis).
    Soweit ist doch die Welt noch in Ordnung.

    Jetzt kommen die 775mV.
    So wie ich das sehe (verstanden habe ich das noch nicht so ganz) ist das entweder ein gebräuchlicher, oder zumindest üblicher Wert für die Ausgangsspannung (u.A.) beim PB Abgleich.
    Wenn dem dann so ist, dann kann man nachfolgend auch in dBu angeben. Letzten Endes ist das aber dann "Zufall", da wir uns just auf die Bezugsgröße der dBu stürzen.
    Wohl gemerkt: Wenn die Ausgangsspannung nicht 775mV ist, dann können wir streng genommen auch keine dBu angeben, sondern müssen bei dB bleiben.
    Ich denke da ist man häufig zu faul und reduziert sich eben wieder schlicht auf dB (ohne Suffix), weil man sich dann nicht diese mühsigen Überlegungen mit dem Suffix machen muß.

    Jetzt nochmal ein paar weitergehenden Überlegungen, die mir so in den letzten Tagen durch den Kopf gegangen sind:
    Der PB Abgleich ist doch die zentrale "Kalibrierung" des Geräts auf die alle weiteren Einstellungen aufbauen (zumindest meßtechnisch).
    Wir haben sehr viel darüber diskutiert, daß Bandflüße und Ausgangsspannungen aus dem SM zu entnehmen seien.
    Habe mir dann mal die SM's eines Wega 301CR und des Akai GXC-760D angeschaut.
    Da ist absolut nichts von Bandfluß und Ausgangsspannung zu lesen (oder ich hab's nicht gefunden).
    Nein, die Jungs lassen uns da richtig im Regen stehen und beschreiben den Abgleich anhand einer bestimmten "Kassette mit der Wega/Akai Nummer xyz" - fertig.
    Ansonsten keine weiteren Angaben.
    D.h. man mußte also diese Herstellerkassetten haben oder damals vlt. (noch) wissen, was da drauf ist (z.B. Bandfluß).
    Da wir heute also wohl diese Angaben nicht mehr finden, scheint es mir letzten Endes unmöglich ein Deck so abzugleichen, wie es der Hersteller lt. SM mal angedacht hat.

    Man kann da dann evtl. den schmerzhaften Weg gehen und (mit ausreichend Backgroundinfo versehen) den Schaltplan "re-engineeren", um so auf die Ausgangsspannung zu kommen
    oder
    man "hangelt" sich so hin, indem man immer wieder Frequenzgänge, Klirr etc. mißt und neu einstellt, wieder mißt ....
    oder
    man nimmt z.B. die besagten 775mV als "Richtschnur" und akzeptiert eventuelle Klangeinbußen.

    So stellt sich mir im Moment (noch ?) das Dilemma dar.....
    Gruß, Kuni
    ..............................
    http://kuni.bplaced.net/
    ..............................

    AndreasTV

    #48
    Guten Abend Kuni / Alle  :_hi_hi_:.
    Mit Deinem Schlusssatz "So stellt sich mir im Moment (noch ?) das Dilemma dar....." triffst du die Crux im Kern  :__y_e_s:.
    Ich kenne genau Das - deine Ausführungen von wegen Original - Hersteller - Bezugskassette mit unbekanntem Pegel - leider zu genau ->
    Hier habe ich die für meine Technics - Decks in allen SMs angegebene Originalkassette da dort (im SM) der "Wert" des Bandes nicht angegeben ist; allerdings eine entsprechende Spannung = Die ist aber mal nicht 775 mV sondern nur 320 mV als Bezugspegel einzustellen.
    So ...
    Dazu kommt noch das diese Spannung eben nicht auf "0 dB" auf der Anzeigekette eingestellt wird und auch nicht wirklich angegeben wird (Die muss man sich durch Lektüre des SMs selbst raussuchen bis man "so ganz nebenbei" mal über den Input - Pegel im weiterem Verlauf des Prozedere auf ein " -24 dB" kommt und sich dann daraus den eim machen kann das an der Diodenkette letztendlich -4 dB anzuzeigen sind ... ;0006).
    Davon ab und um wieder auf einen Teil deiner Ausführungen zu kommen: Zu allem Übel steht dann - man muss diese Kassette aber erst mal haben - zwar der Bandflußwert mit 160 nWb / m angegeben, verglichen mit zwei deutschen Bezugskassetten (200 u. 250 nWb / M) aber nachweislich zu niedrig ausgesteuert ist - oder aber zufälligerweise beide durch die BASF hergestellten Bänder zu hoch ausgesteuert sind (Das darf man sich jetzt aussuchen)  :flööt:.
    So etwas macht die ganze Angelegenheit auch nicht einfacher ...

    Zu den dBs:
    Deine Anmerkung mit der "Ersatzleitung" von 1 mW stimmt doch - bezogen auf einer Messung an eben 600 Ohm.
    Solte dieser Widerstand aufgrund einer Messung nicht erforderlich sein (bei Signalgeneratoren z. Bspl. wird sich fast ausschließlich auf einen bei der Messung vorhandenen Abschlußwiderstand = 600 Ohm berufen / bezogen) ist Dieser auch nicht angegeben.
    Diese 775 mV sind davon ab überwiegend bei Decks angegeben bzw. einzustellen welche Vorläufer aus / in der Studiotechnik haben / hatten oder daran stark angelehnt sind.
    Bei den Japanern allerdings ist da Alles möglich: Jürgens in seinm aktuellem Reparaturbericht genutztes Onkyodeck hat da eventuell sogar - wie das TA2090, beim 2060er weiß ich´s im Moment nicht  :_sorry: -sogar 1,1 V am LineOut bei "0dB" anstehen  :shok:.
    Da sich die einzustellenden Spannungsangaben "Richtung Ausgang" mit ihren dB - Angaben aber sehr oft an dBV anlehnen dürfte diese Bezeichnung passender u. allgemein verständlicher sein; davon ab ziehe ich persönlich Angaben aus irgendeinem Wiki nicht als Referenz heran =>
    Einen guten Grund dafür haben Wir hier doch buchstäblich "vor der Nase" in dem sich ja noch nicht über verschieden Begrifflichkeiten usw. geeinigt werden kann ... .,70.
    Sollte jetzt Jemand Unbedarftes sich diese "Sachen einverleiben" und dabei falsche Sachen als "Wahr" (logisch) verinnerlichen und weitergeben, stößt er irgendwann auf Jemanden welcher die dazu richtigen Angaben / Begrifflichkeiten / Werte kennt u. "ansagt" -> Schon haben Wir den "Salat".
    Aufgrund solcher Gegebenheiten halte ich die Veröffentlichung in einem Wiki für eine Art "zweischneidiges Schwert" im Sinne von "Sinn oder Unsinn" / "Wahr oder nicht wahr" => Auf gut Deutsch einfach problematisch  .,a095.

    Letztendlich gebe ich Dir aber dahingehend recht das man im Zweifelsfall den letztendlich einzustellenden Ausgangspegel u. den damit verbundenen Bandfluss so quasi probeweise ermitteln muss - im Zweifelsfall unter Zuhilfenahme von den Datenblättern der im Gerät verbauten ICs (So habe ich Es jetzt mit m. Technics gemacht und musste feststellen das die Pegelanzeige ursprünglich vfür´n Po war und erst jetzt durch leichte Modifizierung der Schaltung in wirklich allen Belangen "normgerechte " Bandflüsse zur Verfügung stellt u. auch auf die Anzeige Verlass ist  :_good_:).
    In diesem Sinne ...


    Edit: ... gerade vergessen ->
    Selbst innerhalb des SMs kann Es - so sah ich hier schon - Unstimmigkeiten bei den "Maßeinheiten" geben:
    Die Signalgeneratorspannung wird Anfangs noch auf "1V = 1 dBV" bezogen angegeben,im weiterem Verlauf aber unter Angabe das ein ein 600 Ohm - Widerstand zwischen Signal - u. Eingangsleitung zwischengeschaltet wird
    dann nur noch als "V" -> Gerade in diesem Fall müsste richtigerweise dann diese Spannung in "dBm" angegeben werden ... :0keule.

    Edit 2: ... und schon wieder vergessen  :_sorry: -> Ist der Line - Out - Ausgang des betreffenden Kassettendecks hingegen mit Ausgangsspannungsreglern (Intern) versehen so steht einer Einstellung auf besagten 775 mV natürlich Nichts entgegen da diese Spannung dann keinen direkten Bezug auf interne Schaltungsauslegungen bezüglich Bezugspegeln unterliegt  .,013, bei Geräten welche dagegen nur über einen festen Spannungsteilern in Form von Widerständen verfügen wären weitere Nachforschungen angebracht  :zwinker:.

    Das war´s jetzt auch von mir dazu  :_55_:.

    MfG

    Andreas

    kuni

    #49
    Andreas, was resumieren wir nun daraus ?
    -> Tapedeck einstellen geht eigentlich gar nicht  :_tease:
    ...ist natürlich scherzhaft gemeint  :_55_:

    Edit:
    Gerade gestöbert im SM des Eumig FL-1000 - da stehen sie doch tatsächlich drin, die malefizten 775mV  :_good_:
    .... aber ohne Angabe des Bandfluß der Ref.Kassette  .,a020 , sondern nur wieder eine Eumig Teilenummer  :wallbash
    Gruß, Kuni
    ..............................
    http://kuni.bplaced.net/
    ..............................

    AndreasTV

    Zitat von: kuni am Dienstag, 14.Juli.2009 | 19:13:08 Uhr
    .. die malefizten 775mV  :_good_:
    .... aber ohne Angabe des Bandfluß der Ref.Kassette  .,a020 , sondern nur wieder eine Eumig Teilenummer  :wallbash

    Guten Aben, Kuni  :_hi_hi_:.
    Das ist dann fbis auf die Spannund der gleiche S....  :_aggressive: wie bei m. Technics - Geräten  .,70; ist schon ärgerlich teilweise.

    Habe mich da wohl etwas zu sehr "festgebissen" an der einen Spannung ... :_sorry:.

    Ja - prinzipiell ist das Einmessen / Abgleichen eines Tapedecks kein Hexenwerk und innerhalb ca. zwanzig Minuten erledigt, wenn kein Defekt vorliegt.

    Eine kleine "Hilfe" für den von Dir benötigten Bandfluß wäre eventuell die Lage der Dolby - Marke, so vorhanden:
    Sitzt Diese exakt auf "0 dB" kannst Du von 200 nWb / m als Bezugspegel ausgehen - sitzt sie aber bei "- 2 dB" so wird sehr warscheinlch die "echten" 0 db = 250 nWb / m herangezogen (Obwohl Das dann eigentlich keinen wirklichen Unterschied machen dürfte).
    Da z. Bspl. in deinem "Brasilianer" eine extra Dolby - Abgleichmöglichkeit vorhanden ist dürfte da die 200 nWb / m - Variante angesagt sein.

    Bin ja froh das ich mein "Gewusel" hier aufgedröselt habe (Bei den letzten Konsumergeräten wurden teilweise einfach zu viele Kompromisse gemacht um noch so eben die geforderten Vorgaben der Norm zu erfüllen; dem "normalem", durchschnittlichem Verbraucher war / ist´s ja auch egal.

    MfG

    Andreas


    kuni

    Zitat von: AndreasTV am Dienstag, 14.Juli.2009 | 19:38:54 Uhr
    Eine kleine "Hilfe" für den von Dir benötigten Bandfluß wäre eventuell die Lage der Dolby - Marke, so vorhanden:
    Sitzt Diese exakt auf "0 dB" kannst Du von 200 nWb / m als Bezugspegel ausgehen - sitzt sie aber bei "- 2 dB" so wird sehr warscheinlch die "echten" 0 db = 250 nWb / m herangezogen (Obwohl Das dann eigentlich keinen wirklichen Unterschied machen dürfte).
    Da z. Bspl. in deinem "Brasilianer" eine extra Dolby - Abgleichmöglichkeit vorhanden ist dürfte da die 200 nWb / m - Variante angesagt sein.
    Interessanter Ansatz  .,a015 - machen wir noch ein Thread auf "Ableitung des Bandfluß aus der Dolby Marke"  :_tease:.

    Ne, im Ernst. Wenn das ein Indiz für den Bandfluß wäre, dann hätte man ja schon mal einen Anhaltspunkt - auch schon mal was.

    Flux gleich mal meine Decks inspiziert:
    Eumig FL-1000 / Pioneer CT-F650: Haben keine Dolby-Marke
    Der Brasiliener und das Akai GXC-760D: Hat sie auch nicht, aber Beschriftung "100%" bei 0dB (VU) und "CAL" bei +3dB
    Wega 301CR: Hat eine Peak-LED Anzeige, mit Beschriftung "0VU" bei -4dB und Dolby-Marke bei -1dB

    Was liest man nun daraus ?
    Gruß, Kuni
    ..............................
    http://kuni.bplaced.net/
    ..............................

    AndreasTV

    Zitat von: kuni am Dienstag, 14.Juli.2009 | 19:55:40 Uhr
    ....
    Eumig FL-1000 / Pioneer CT-F650: Haben keine Dolby-Marke
    Der Brasiliener und das Akai GXC-760D: Hat sie auch nicht, aber Beschriftung "100%" bei 0dB (VU) und "CAL" bei +3dB
    Wega 301CR: Hat eine Peak-LED Anzeige, mit Beschriftung "0VU" bei -4dB und Dolby-Marke bei -1dB

    Was liest man nun daraus ?

      .,a015 Lass´ Uns mal überlegen ...
    Eumeg / Pioneer = Keine Dolbymarke aber Dolby integriert = 200 nWb / m -> 0 dB,
    Brasilianer & Akai = "+ 3 dB" = Cal = 250 nWb / m
    und das
    Wega = "- 4 dB" sieht nach so eine "Krücke" wie bei Technics hier aus u. die Dolbymarke scheint auch genauso "etwas verschoben" auf der Skala zu sein = 0 dB = 200 nWb / m sowie dann "+ 2 dB = 250 nWb / m"  :flööt: ...

    Nur so ein Ansatz m. Vorgehensweise; Die hat natürlich keine Anspruch auf Richtigkeit - leider  :give_rose:.

    Da habe ich Es in sofern einfacher als ich das Datenblatt der in m. Decks verbauten Dolby - ICs heranziehen konnte u. dementsprechend letztendlich heraus bekam wie ungenau die Anzeige eigentlich war und dementsprechend in den ersten Jahren "eigentlich" völlig verkehrt, letztendlich aber doch richtig ausgesteuert hatte  .,045.

    Das sind so ein paar der "Stolpersteine" bezüglich des Services so mancher Geräte  :_sorry:.

    MfG

    Andreas

    kuni

    #53
    Hast'e das jetzt irgendwie ausgerechnet, oder kommt das "intuitiv" aus der Erfahrung  .,a015
    Meinst Du, das wäre als "Richtschnur" wiki-fähig ?

    Edit:
    Zitat von: AndreasTV am Dienstag, 14.Juli.2009 | 20:13:05 Uhr
    Wega = "- 4 dB" sieht nach so eine "Krücke" wie bei Technics hier aus
    So krückig ist das vlt. gar nicht. Das Teil hat eine Peak-Led Anzeige.
    D.h. -4dB (nach Peak Anzeige) = 0dB (0VU Marke), so ist das beschriftet.
    Dann käme die Dolby Marke auf -1dB (nach Peak Anzeige) aber +3dB (nach VU Anzeige), also 250 nWb/m nach Deiner "Rechnung". Oder ?
    Gruß, Kuni
    ..............................
    http://kuni.bplaced.net/
    ..............................

    AndreasTV

    #54
    Zitat von: kuni am Dienstag, 14.Juli.2009 | 20:38:38 Uhr
    ...
    D.h. -4dB (nach Peak Anzeige) = 0dB (0VU Marke), so ist das beschriftet.
    Dann käme die Dolby Marke auf -1dB (nach Peak Anzeige) aber +3dB (nach VU Anzeige), also 250 nWb/m nach Deiner "Rechnung". Oder ?

    Das war jetzt "Intuitiv" - Erfahrung mit "Fremdmarken" habe ich ehrlich gesagt nicht so viel  :_sorry:.
    Davon ab: Einmal eine Bandflussstärke nach "Peak" (200 nWb / m) und Einmal nach "VU" (250 nWb / m) wäre schlecht dahingehend das man schon sich auf eine Anzeigeart festlegen sollte -> Sonst hast Du ein "Gemischtes Doppel" so wie man Es nicht wirklich haben möchte da die Anzeige dann garnicht mehr verlässlich im Sinne von einfach übertragbar von zuordbaren Werten bzw. Vergleiche  .,045.

    Schreibe ich mal so: -------------------------------------------- ->

    Edit: ... da hatte ich mich gestern wohl vertan  :_sorry:  :flööt: - soll heißen:
    Wenn "Peak" = -6 dB anzeigt sollte "VU" = 0 dB anzeigen.
    Da kommt man teilweise aber auch durcheunander ...  :give_rose:.

    Zum Wiki:
    Da würde ich lieber noch etwas warten mit einer Änderung - eventuell möchten sich noch Andere äußern (z. Bspl. Hans - Joachim, Jürgen, André, Peter etc) welche dahingehend teilweise erheblich mehr - und vor Allem - Fundiertes zu beitragen können, damit das dein Wiki - Beitrag auch "Hieb - u. Stichfest" ist  :drinks: :__y_e_s:.
    In der Ruhe liegt die Kraft ...  :flööt:.

    MfG

    Andreas

    kuni

    Zitat von: AndreasTV am Dienstag, 14.Juli.2009 | 21:16:57 Uhr
    Zum Wiki:
    Da würde ich lieber noch etwas warten mit einer Änderung - eventuell möchten sich noch Andere äußern (z. Bspl. Hans - Joachim, Jürgen, André, Peter etc) welche dahingehend teilweise erheblich mehr - und vor Allem - Fundiertes zu beitragen können, damit das dein Wiki - Beitrag auch "Hieb - u. Stichfest" ist  :drinks: :__y_e_s:.

    Stimmt...

    Zwischendurch noch was anderes:
    Gehe ich richtig in der Annahme, daß alle Messungen am Line-Out unbelastet gemacht werden ?
    Gruß, Kuni
    ..............................
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    AndreasTV

    Zitat von: kuni am Mittwoch, 15.Juli.2009 | 15:19:43 Uhr
    ...
    Gehe ich richtig in der Annahme, daß alle Messungen am Line-Out unbelastet gemacht werden ?

    Hallöle  :drinks:.
    So nichts Anderes im SM angegeben ist - und Das ist Es eigentlich immer nicht => Ja -> Ausgang "Offen" = Unbelastet  :__y_e_s:.

    MfG

    Andreas

    kuni

    Nur mal so eben wieder hochgholt, damit man nicht glaubt, die Deck-Schrauber seien nicht mehr da  :flööt:

    Zitat von: AndreasTV am Dienstag, 14.Juli.2009 | 21:16:57 Uhr
    Das war jetzt "Intuitiv" - Erfahrung mit "Fremdmarken" habe ich ehrlich gesagt nicht so viel  :_sorry:.
    ...
    Zum Wiki:
    Da würde ich lieber noch etwas warten mit einer Änderung - eventuell möchten sich noch Andere äußern (z. Bspl. Hans - Joachim, Jürgen, André, Peter etc) welche dahingehend teilweise erheblich mehr - und vor Allem - Fundiertes zu beitragen können, damit das dein Wiki - Beitrag auch "Hieb - u. Stichfest" ist  :drinks: :__y_e_s:.

    Evtl. kommen noch ein paar Meinungen zu dem Vorschlag zusammen, den Bandfluß an der Dolby-Marke abzulesen ??
    Gruß, Kuni
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    AndreasTV

    ... da bin ich auch mal gespannt  :__y_e_s: :drinks:.
    Bei Bandmaschinen scheint das Alles etwas "vereinheitlicht" zu sein - da sind eigentlich immer Alle überall "Ratz - Fatz" durch mit ...  :_55_:.
    Schaun Wir mal  .,a095.

    MfG

    Andreas

    ... der schon die Drossel bei Dir "brummen" hört  .,a020.

    nix1euro

    Nabend !

    Ich habe hier einen Auszug aus einen englischen Audio-Handbuch von 1998 über " Tape Recording ". Die 27 Seiten sind m. E. sehr informativ mit sehr vielen techn. Details zu den Parametern.

    Bei Interesse bitte melden wegen Upload.

    MfG,
    n1e

    kuni

    Hi Erik,

    also ich habe im Moment an allem Interesse, was zum Thema gehört und mich "bildungstechnisch" weiterbringt.
    Wenn Du also uploaden magst....  .,d040
    Gruß, Kuni
    ..............................
    http://kuni.bplaced.net/
    ..............................

    Jürgen Heiliger

    Hi n1€,

    bitte per PN melden wegen des Uploads auf den Server..... kriegst Dann die Zugangsdaten
    Gruß
    Jürgen

    >.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
    >.... die HiFi-Classiker und die Information ....<
    Unsere WIKI
    Skype: juergen_heiliger

    AndreasTV

    Zitat von: nix1euro am Samstag, 18.Juli.2009 | 21:17:12 Uhr
    ..
    Bei Interesse bitte melden wegen Upload.

    MfG,
    n1e

    :__y_e_s: Hier - bitte hochladen und Bescheid bzw. Link geben  :_good_:.
    Für technische Dokus bin ich immer zu haben - Andere bestimmt auch.
    Schon mal vorab Danke  .,a095.

    Jürgen - bitte die Daten auch zu mir  :give_rose:.

    MfG

    Andreas

    Jürgen Heiliger

    Hi Jungs,

    n1€ bekommt gleich von mir die Zugangsdaten und ich melde mich dann wieder......

    Heute kam sehr interessanter Lesestoff von Friedrich Engel zum Thema Gebrauch von Messcassetten und welche gab es. Diesen werde ich morgen einscannen und dann mittels OCR-Software aufbereiten..... gleichzeitig aber auch ins Archiv-Michael-otto verbringen.

    Ich kann nur sagen, damit wird es wesentlich einfacher werden bei der Interpretation von gesehenem und gemessenen. :_good_:

    An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an Friedrich Engel von dieser Stelle aus. :_hi_hi_: :give_rose:

    Ebenfalls überlies er mir sämtliche Datenblätter zu Bandmaterial, welche er selber damals bei der BASF/Emtec verfasste als Original-Postscript-Dateien.
    Diese werde ich dann auch wandeln und hier zur Verfügung stellen.
    Gruß
    Jürgen

    >.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
    >.... die HiFi-Classiker und die Information ....<
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    Skype: juergen_heiliger

    Captn Difool


    AndreasTV

    Zitat von: Jürgen Heiliger am Dienstag, 21.Juli.2009 | 17:41:17 Uhr
    ...

    :_yahoo_:
    Guten Abend zusammen  :_hi_hi_:.
    Ja da sag´ ich ja schon mal ein doppeltes großes "Danke  :give_rose:" an "nix1euro" (... ich vergesse immer dessen Vornamen  :_sorry:), den lieben Herrn Engel und natürlich an Dich, Jürgen  :_good_:.
    Hatte mir gestern abend nochmal die Lektüre der AGFA - GEVAERT angetan ...
    Wenn Es darüber hinaus noch mehr derart Interessantes zu lesen gibt freut mich - und auch Andere - Das ganz besonders.
    Da bin ich jetzt schon gespannt "Wie ein Flitzebogen" - davon kann / wird doch bestimmt auch Was für´s Wiki dabei sein.

    MfG

    Andreas

    kuni

    Zitat von: AndreasTV am Dienstag, 21.Juli.2009 | 20:32:22 Uhr
    "nix1euro" (... ich vergesse immer dessen Vornamen  :_sorry:)
    ...Erik (nur weis ich nicht mehr ob mit k oder c am Ende)  :_hi_hi_:
    Gruß, Kuni
    ..............................
    http://kuni.bplaced.net/
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    nix1euro

    Nabend !

    PDF geupped !

    Mit "k " , wie der Wickinger ! Uups, der wird ja ooch noch mit " c " geschrieben !

    .,35.,a095,
    n1e

    Jürgen Heiliger

    Hi Jungs,

    ich verschiebe noch eben schnell die Daten in einen anderen bereich und dann gibt's PN. :give_rose:
    Gruß
    Jürgen

    >.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
    >.... die HiFi-Classiker und die Information ....<
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    AndreasTV

    Danke Matthias / Erik (... jetzt wo ich den Namen lese ... .,70:__y_e_s:.

    Da bin ich ja wirklich schon gespannt.

    MfG

    Andreas

    kuni

    Erik, vielen Dank auch von meiner Seite, für das einscannen  :drinks: - Scheint interessant zu sein.

    Im Wiki habe ich gerade das Kapitel "Schritt 1 - Reinigen und Entmagnetisieren - Entmagnetisierung" angepaßt an das folgende Vorgehen von Andreas:
    Zitat
    Langsam heranführen, bis auf ca. 2mm und zwar mit der Breitseite:

    Leicht kreisen und dann mit 4cm/s auf 1m Abstand und abschalten.



    Da wir alle gerade so nett beinander sind, darf ich vlt. nochmal Andreas' Vorschlag bzgl. "Ablesen des Bandfluß aus Dolbymarke" zur Diskussion in die Runde werfen:
    Zitat von: AndreasTV am Dienstag, 14.Juli.2009 | 19:38:54 Uhr
    Eine kleine "Hilfe" für den von Dir benötigten Bandfluß wäre eventuell die Lage der Dolby - Marke, so vorhanden:
    Sitzt Diese exakt auf "0 dB" kannst Du von 200 nWb / m als Bezugspegel ausgehen - sitzt sie aber bei "- 2 dB" so wird sehr warscheinlch die "echten" 0 db = 250 nWb / m herangezogen
    und
    Zitat von: AndreasTV am Dienstag, 14.Juli.2009 | 20:13:05 Uhr
      .,a015 Lass´ Uns mal überlegen ...
    Eumeg / Pioneer = Keine Dolbymarke aber Dolby integriert = 200 nWb / m -> 0 dB,
    Brasilianer & Akai = "+ 3 dB" = Cal = 250 nWb / m

    Nur so ein Ansatz m. Vorgehensweise; Die hat natürlich keine Anspruch auf Richtigkeit - leider  :give_rose:.
    Gruß, Kuni
    ..............................
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    ..............................

    Jürgen Heiliger

    Hi Matthias,

    leider im Moment kein Kopf dran, zuviel anderes zu machen..... wird nächste Woche werden, vielleicht dazu auch einmal in den Bluthardschriften stöbern.....
    Gruß
    Jürgen

    >.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
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    AndreasTV

    Nichts Neues "an der Front"?
    Bin da auch noch nicht wirklich weiter ->
    Bei m. Decks entspricht die Dolby - Marke nach mehrmaligem Vergleich zwar einer Bandflusstärke von 200 nWb / m aber der entsprechende Pegel am Dolby - IC für "0 dB" - Dolbyaussteuerung liegt dann genau bei der "- 2 dB" - Markierung bzw. entspricht dann exakt 160 nWb / m ...
    Das mag u. sollte bei anderen Marken Anders sein - zumindest nach meinem Verständniss.

    MfG

    Andreas

    kuni

    Hi zusammen,

    ich hatte ja im Urlaub mal genügend Zeit mir am Strand die ganzen Bluthard'schen Schriften durchzulesen.
    Da kamen doch noch einige kleine Tips zusammen, die ich soeben in den Wiki aktualisiert habe.
    Sind alles kleinere Änderungen (Details dazu siehe Wiki Ändernugshistorie).

    Besonders zu erwähnen ist da evtl.:

    • Der Hinweis, die Testkassette mehrfach umzuspulen, damit sich die Bandwickel auf die korrekte Bandlaufposition im Gerät einstellen können.
    • Neues Kapitel "Schritt 4 - Azimut (Spurfehlwinkel) des Wiedergabekopfs einstellen / Prüfung des Azimut (zwar nicht wirklich neu, aber war so noch nicht erwähnt)

    Zudem habe ich nun Andreas' Tips bzgl. "Ableitung des benötigten Bandfluß aus Dolby-Marke" ...
    Zitat
    Eine kleine "Hilfe" für den von Dir benötigten Bandfluß wäre eventuell die Lage der Dolby - Marke, so vorhanden:
    Sitzt Diese exakt auf "0 dB" kannst Du von 200 nWb / m als Bezugspegel ausgehen - sitzt sie aber bei "- 2 dB" so wird sehr warscheinlch die "echten" 0 db = 250 nWb / m herangezogen

    und

    Zitat
    Lass´ Uns mal überlegen ...
    Eumeg / Pioneer = Keine Dolbymarke aber Dolby integriert = 200 nWb / m -> 0 dB,
    Brasilianer & Akai = "+ 3 dB" = Cal = 250 nWb / m
    Nur so ein Ansatz m. Vorgehensweise; Die hat natürlich keine Anspruch auf Richtigkeit - leider

    ... nun doch, mindestens als Hinweis, mal aufgenommen (bis Widersprochen wird  :grinser:).
    Gruß, Kuni
    ..............................
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    Captn Difool

    Ein Mess-/Bezugsband sollte möglichst immer komplett im Abspielbetrieb durchgelaufen sein, dann sind die Wickel am saubersten gespult. Jedes schnelle Vorspulen verschlechtert den Gleichlauf durch unsaubere Wickel. Ich messe jedenfalls nur vom anständig gewickelten Band.

    AndreasTV

    ... am besten wäre Es wohl wenn alle Decks einen "Slow spool" - Modus hätten, dann ginge Es schneller als das Abspielen (aber trotzdem mit ordentlichen Wickeln)  .,045.

    Moin moin  :_hi_hi_: erstmal ...

    Ist schon bescheiden das sich gerade die Hersteller "über´n Teich" nicht wirklich auf eine einheitliche Position bzw. Angabe der Dolby - Bezugsmarke oder aber zumindest auf ein "wirkliches 0 dB" einigen konnten  :0keule, Das würde so Manches ungemein erleichtern bei der Wartung / Einstelung ohne SM  :__y_e_s:.

    Mal schauen wo demnächst der "0 dB2 - Punkt bei meinem Neuzugang (RS - 616) sitzen wird (Spannungstechnisch, wird aber wohl auch so ein "- 10 dBV - Gerät sein = Homerecording - Level).

    In Zukunft werde ich mich im Zweifelsfall da weiter an die Spannung halten welche im Datenblatt der entsprechenden Dolby - ICs angegeben ist für "0 dB" und dann entsprechend der Skala / Aussteuerungsanzeige umrechnen  :flööt: - dann weiß ich zumindest das der Dolbywert stimmt und wieviel "nWb / m" - Wert dann dem "0 dB" - Wert entspricht - auch wenn das dann anstatt der Üblichen "200 nWb / m" dann letztendlich "250 nWb / m " sein werden; brauche ja nicht voll auszusteuern bzw. mich / das Kassettenband in die Gefahr der Übersteuerung zu geben  .,70.

    Bei Geräten deutscher Fertigung dagegen kann man sich auf die "0 dB" - Marke verlassen -> Bei Der ist dann mit der entsprechenden Bezugskassette wirklich "0 dB" bzw. VA  :_good_:.

    MfG

    Andreas

    kuni

    z.I.:

    Ich habe den Teil "Schritt 8 - Wiedergabefrequenzgang prüfen" im Wiki mit den neuesten Erkenntnissen aus dem Eumig FL-1000 Thread nochmal überarbeitet.
    Gruß, Kuni
    ..............................
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    AndreasTV

    Hallöle zusammen  :_hi_hi_:.
    ... das Wiki hatte ich zugegebenermaßen schon "irgendwie verdrängt"  :_sorry: :give_rose: ...
    Ist aber auch nicht wirklich einfach da einen "Goldenen Faden" zu "spinnen"  :__y_e_s:.
    Habe z. Bspl. ein Deck hier da entsprechen 200 nWb / m = + 3 dBVU (Statt der Üblichen "0")   :_55_:.

    Aber zum FG bzw. dessen Bestimmung:
    In dem geschildertem Prozedere handelt Es sich ja offensichtlich um den FG einer Eigenaufnahme - also quasi idt´s dann ein Aufnahmefrequenzgang, oder  .,a015  => Der FG - Teil einer Bezugskassette kann ja nicht "mal ebend einfach so" um 20 dB verringert werden sonder "steht fest"  .,111.
    Der Rest der Beschreibung ist ja eine - wie schon im 1. Satz dieses Absatzes ver - / bemerkt -> Aufnahmefrequenzgangmessung  .,045.
    Da würde ich aber nicht die angeführten "77,5 mV" als "geforderte" Ue stehen lassen sondern lieber zuerst die Ue für eine "0 dB" - Anzeiger ermittelt wissen und davon dann die benötigte Ue <=> - 20 bis - ca. 25 dB ableiten wollen  .,73.
    Die im Wiki angegebene Spannung dürfte bei fast allen Decks schon an der "- 3 dB " - Marke kratzen - für eine FG - Messung / - ermittlung also deutlichst zu hoch und daher bei den Höhen schon deutlichst "über" / in der Sättigung ...

    Oder habe ich mich jetzt aufgrund des "Familienterrors" vertan / geirrt  :Mundzh:.

    MfG

    Andreas

    kuni

    Hi Andreas,

    vlt. hast Du zuviel rei interpetiert oder ich hab's mißverständlich formuliert.
    Diesen 0dB "Vorabgleich" hatte Ulrich ja vorgeschlagen, um sich sicher zu sein, daß die ganzen Pegelverhältnisse einigermaßen zusammenpassen.
    Die eigentliche Messung - so hatte ich es beschrieben - muß mit -20dB gemacht werden.

    Zitat von: AndreasTV am Samstag, 03.Oktober.2009 | 16:53:28 Uhr
    Die im Wiki angegebene Spannung

    Welche Spannung im Wiki meinst Du damit ?
    Gruß, Kuni
    ..............................
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    AndreasTV

    Zitat von: kuni am Samstag, 03.Oktober.2009 | 21:24:41 Uhr
    Hi Andreas,

    vlt. hast Du zuviel rei interpetiert oder ich hab's mißverständlich formuliert.
    ...
    Welche Spannung im Wiki meinst Du damit ?

    `n Abend  :_hi_hi_:.
    Das kann gut sein  :_sorry: - nur wenn Jemand Alles 1 zu 1 "übernimmt; Okay, wenn derjenige halt nicht ein wenig mit - / nachdenkt ...
    Diesen hier -> "Signal zur Frequenzgangmessung wird nun mit -20dBu (77,5mV) eingespeist. " meinte ich.

    Ich befürchte das Es eine "Goldene Mitte" nicht wirklich geben wird ohne das man bei einem völlig unbekanntem Gerät, zumindest bei wirklich alten Geräten welche im schlimmsten Fall schon "angebastelt" daher kommen und noch völlig diskret aufgebaut sind  :flööt:.

    Persönlich bleibe ich bei meinem schon mal erwähntem Vorgehen - vorausgesetzt das ein Gerät mit ICs (Vermutlich Alle ab ca. den 80ern) ausgestattet ist - mich an den Angaben des Datenblattes des verbauten Dolbybausteines zu orientieren -> Dann ist zumindest eine Art zentraler Bezugspunkt im Gerät vorhanden um sich entsprechend auszurichten bzw. ergeben sich dann mit der im Herstellungszeitraum des Gerätes zugrunde liegenden Norm (160 nWb / m oder 200 nWb / m) gute Anhaltspunkte; auch Was dann zum Schluss den Abgleich der jeweiligen Aussteuerungsanzeigen (PPMs / VUs) betrifft = Dolbymarke  :drinks:.

    Ist halt Alles nicht wirklich so "Ganz Ohne" ...

    MfG

    Andreas