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CR-600 mit Problemen......

Begonnen von Jürgen Heiliger, Sonntag, 01.August.2010 | 15:36:15 Uhr

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Jürgen Heiliger

Hallo Freunde,

mal wieder so ein schöner alter Receiver kam vor einigen Wochen zu uns ins Haus und nun kamen wir endlich dazu mal ins Inrrere zu schauen......
Die Fehlerbeschreibung war wie folgt..... kein Ton an den Lautsprecherausgängen....



direkt zu sehen war erst einmal nichts, keine kaputte Sicherung, nichts Ausgelaufenes oder Verschmortes auf den Platinen.
Also mal erst etwas sytematischer vorgegangen...... Strom auf die Kiste..... Sicherung hält weiter.
Dann einmal an den Endtransen gemessen.... Ein Kanal maß sich gänzlich anders als der Zweite...... Wir haben zwar den Schaltplan, aber in diesem sind keine Messwerte für die TP-1-6 auf der Endstufenplatine vorhanden. Kann uns diese Einer nachreichen?

Ansonsten wollen wir morgen einmal die Endtransen auslöten um zu sehen bei welchem Kanal es die Transen gehimmelt hat.

Bilder aus dem Inneren gibt es Morgen.
Gruß
Jürgen

>.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
>.... die HiFi-Classiker und die Information ....<
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Skype: juergen_heiliger

Jürgen Heiliger

Gruß
Jürgen

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uk64

TP-1: Spannungsabfall gegen TP-3 (über dem Emitterwiderstand = Ruhestrom)
Einstellung mit VR703(anderer Kanal VR704) auf 23mV  +/-  5 mV
TP-2: Siehe TP-1 für den anderen Kanal.
TP-3: Ausgang = Offseteinstellung mitVR701(anderer Kanal VR702) 0 Volt plus/minus  10 mV gegen Masse.
TP-4: Siehe TP-3 für den anderenKanal.
TP-5: Masse bzw. Bezugspotenzial.
TP-6: Siehe TP-5.

Gruß Ulrich


Jürgen Heiliger

Hi Jungs,

es waren folgende Elkos hin und weg..... 2*100 µF und 2*220µF auf der Endstufenplatine..... nun müssen wir uns die vier Sekundärsicherungen besorgen, die sind hinüber....

Trocken gemessen sind auf der Endstufenplatine keine Fehler zu messen..... soll heißen Endstufentransen sind in Ordnung, Varsitoren in Ordnung, Treibertransen auch in Ordnung..... auf der Platine befanden sich aber einige kalte Lötstellen. Also mal abwarten.
Gruß
Jürgen

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frank1391

Nach fast 3 Jahren:

Hallo Jürgen, Hallo Ulrich,

was ist eigentlich letztlich der Fehler am CR-600 gewesen ?

Mein kürzlich eingeflogener setzt ab und an erst mit einem Kanal und, jetzt wo es wärmer auch mit dem 2. aus. Angekündigt wird das mit einem Rasseln des/eines Abschaltrelais.

Auch beim Einschalten ist anfänglich das Geräusch zu hören, es wird dann aber leiser bis es vollständig verstummt ist. Vorher schalten beide Kanäle aber durch, bis..... s.o.

Ach ja, das Signal-Instrument links funktioniert auch nicht.

Gruß
Frank

frank1391

#5
Nach einem weiteren Jahr!

Habe heute mal das CR 600 zerlegt. Die beiden Fehler gehen mir jetzt doch auf die Nerven.

Zum Lspr.-Relais

Der Fehler läuft nach wie vor so ab, wie unten beschrieben. Jetzt stelle ich aber zusätzlich fest, daß sich schon bei Näherung mit einem Schraubenzieher (!!!, ohne irgendetwas zu berühren)  das Rasseln (Flattern) des Relais beeinflussbar ist, mal stärker, mal schwächer.

Problem ist, daß die Endstufentransistoren von hinten durch den Kühlkörper verlötet sind und man da schlecht mit dem Lötkolben rankommt. Zum Teiletausch muß ich das aber. Für Tips bin ich dankbar.

Das Instrument selbst hat eine Macke. Mit Signal liegen ca 120mV an, Antennenkabel abgezogen ca 10mV. Ich vermute, daß ein Magnet im Drehspulinstrument abgefallen ist. Ob ich das überhaupt reparieren kann?

Gruß
Frank



frank1391

#6
Der Vollständigkeit halber und als Abschluß:

Ich habe mich dann doch mal an den CR 600 herangemacht. Wie Jürgen schrieb, waren es wohl auch bei meinem die genannten Elkos. Genau kann ich es nicht sagen; ich habe alle (soweit vorhanden) in der Endstufe gewechselt.

Am Signalinstrument hatte sich rote Farbe an der Unterseite des Zeigers gelöst und war in das Spulwerk geraten.eine der 3 Lämpchen der Beleuchtung war noch defekt.

Alles wieder in Ordnung. Jetzt habe ich wieder Musik am Bastelplatz, schön so.

Gruß
Frank

Compu-Doc

ZitatAm Signalinstrument hatte sich rote Farbe an der Unterseite des Zeigers gelöst und war in das Spulwerk geraten.

Manchmal liegt der Teufel im Detail.
En la mesa y en el juego, la educación se ve luego.

frank1391

#8
Von Juni an bis vor  fünf Tagen........ wirklich lange hat das CR 600 nicht gehalten!



Es ist (komplett) ausgestiegen. Am Ausgang nichts mehr, auch kein Schutzrelais mehr klackenderweise zu hören. Die reparierte Beleuchtung funktioniert auch nicht mehr.

Tuner tuts, das sieht man an den Instrumenten und den Kontroll-LEDs.

Die Endstufe liegt mal wieder vor mir. Transistoren 1 bis 4, alle defekt, zwei explodiert. Warum, erst mal keine Ahnung. Es sind 2SA763 verbaut, laut Plan sollten es 2SA572W sein. Hab ich nicht, daher BC 559 als Ersatz genommen. Die müssen "um einen Zacken verdreht" eingebaut werden um pinkompatibel zu sein.

Alle anderen Transistoren und Kondensatoren geprüft, sind i.O.


Ohne Musik am Hobbyplatz ist die Welt besch...en, also hab ich Grigolat kurz an die Seite gestellt.

Gruß
Frank

m_ETUS_alem

Endstufentransistoren, Treibertransistoren ersetzen ( Alle, ach wenn sie messtechn. OK sind !)
Trimmer für Bias und Offset ersetzen ( Am besten Cermet´s)
E_Widerstände prüfen, gehe aber auch dort von einem Schaden aus.

Vor dem Einschalten, unbedingt Netzteil prüfen und reparieren!!!!

Einstellen dann nat. nicht vergessen ;)


Gewerblich

frank1391

#10
Hallo Dominik,

mein Vorrat an E-teilen ist nicht so groß und vielfältig. Klar ist es besser alle genannten Teile zu ersetzen, ich habe sie aber nicht und müßte wieder bestellen.

Ich habe alle Transen durchgemessen mit den Grundig Semitestern I und II. Es waren im Vergleich gleicher Typen keine nennenswerten Abweichugen festzustellen. Der Semitest II kann das über einige Einstellungen. Ich versuche es erst einmal ohne weiteren Tausch auf der Endstufenplatine.

Dem zweiten Hinweis auf Überprüfung der Netzteilspannungen gehe ich gerade nach. Ein Problem ist, daß die Netzteilplatine unter der Tunerplatine verbaut ist. Da muß ich erstmal vernünftig rankommen.

Gruß
Frank

uk64

Das die Transistoren TR701 bis TR704 derartig weggeflogen sind ist schon ungewöhnlich, das Ganze dann auch noch in beiden Kanälen. Das passiert nicht Grundlos.
Ich würde auch mal die beiden Z-Dioden D701 und D702 und Umgebung (Lötstellen) in Augenschein nehmen, sie sind ja für beide Kanäle zuständig.

Das ist übrigens eine Endstufen(schaltungen) bei der man  die Leistungstransistoren zur Probe weglassen kann, so kann im Fehlerfall nicht so ein hoher Strom durch die Schaltung fließen. Ohne Last (bzw. mit hochohmigen Kopfhörer) kann man so die Endstufe komplett auf Funktion prüfen.
Eventuell stecken diese Transistoren sogar in Fassungen.

Benutzte zu Überprüfung der Transistoren doch zusätzlich den Komponententester deines Hamegs HM203. Das sicherer als die reine Überprüfung mit den Semitestern.

Laut deiner Tabelle fehlt die positive Betriebsspannung, Sicherungen FB01/02 in Ordnung?

Gruß Ulrich

frank1391

#12
Um nicht immer wieder einen neuen Beitrag zu erstellen, ändere und ergänze ich diesen hier, solange niemand antwortet..

Hallo Dominik, Hallo Ulrich,

die meisten Anschlüsse innerhalb des Gerätes sind verlötet. Ich kann nur mit sehr guter Fotodokumentation an die Sache herangehen. Die Netzteilplatine ist unterhalb der Tunerplatine. Sie da rauszuschälen ist nicht einfach, da vieles abgelötet werden muß. Möglicherweise kann man aber auch das komplette Vorderteil (Frontplatte, mit allem was dahinter ist, Träger mit Tuner PCB und Drehko). Dann müßte ich das Skalenseil nicht entfernen.
Das Vorderteil kann man ein wenig hochklappen, dann kommt man an die NT-Platine ran. Neben den Dlassicherungen gibt es noch einige Sicherungswiderstände.

Es waren, wie Du sagst, Ulrich, zwei der vier Glassicherungen defekt. Damit war auch Dein Tip, Dominik, mit dem Netzteil goldrichtig. Die hohen >+-30V Spannungen sind jetzt da.

Es fehlt +12R (blaues Kabel an der Endstufe), kommt von unten auf dem  SLP der Netzteilplatine.
Skalen-/Instrumentenbeleuchtung funktioniert nach wie vor nicht. Spannung hierfür von +12R?

13,5 V AC vom Trafo an VI und hinter dem SiWi 660 mA 3,9 Ω ok, ER / BE nix. Das Bild 60_2 zeigt auf der rechten Seite die beiden Gleichrichterdioden (GD,?) und die vier Scheibenkondensatoren. Ich denke, daß einer oder beide GD defekt sind. Das überprüfe ich mit dem Komponententester des Hameg.

Die Leistungkkondensatoren auf Kühlkörper sind eingelötet, sie verdecken die Lötseite der Platine.  Ich werde den Komponententester am Oszi auf der Endstufe einsetzen und nochmals alles überprüfen.


Auf der ES- Platine sind die Sicherungswiderstände FR 701 und FR 702 (100 Ω / 70mA):  Am linken messe ich in der Schaltung 3,34 MΩ,am rechten OL (Philips 2518X, offene Leitung). Einseitig abgelötet messe ich bei beiden OL.

Wenn defekt, wo bekomme ich die (Bürklin 37 E 186?) oder wie kann ich mir da sonst helfen?

Ursache für die fehlende Spannung ist wohl ein defekter Gleichrichterbaustein (Doppeldiode)  mit der Bezeichnung 1R5D.,siehe Bilder des Komponententesters.
wo kann ich denn sowas käuflich erwerben oder sollte ich über einen Nachbau mit 1Nxxxx  sinieren? Zum Vergleich Oszi-Bild des eigentlich baugleichen 2R5D.
Danach der Lösungsversuch mit vier 1N4002. Mal sehen, obs funktioniert.

Jetzt muß aber erst der Hund raus. Danach alles abgerissene wieder anlöten, zusammenbauen und .............???????????

Gruß
Frank

frank1391

#13
Hallo Ulrich, zu Deinem Beitrag #12 (Endstufe)

Die Leistungstransistoren sind mit Kühlkörper auf der Platine verlötet. Alle Lötstellen habe ich zuvor kritisch geprüft. Die Zenerdioden zeigen am Komponententester des Hameg ein typisches und bei beiden gleiches Bild.  Etwas blaß, aber zu erkennen. Entspricht aber nicht den Beispielbildern für Z-Dioden im Hameg Manual.

Wenn das Netzteil wieder richtig eingesetzt ist melde ich mich später wieder.

Gruß
Frank

Am Rande, by the way:

Wenn jemand noch eine neue Scheibe für das 203-6 hat bitte melden, die Kratzer auf meinem stören etwas.

uk64

Zitat von: frank1391 am Donnerstag, 14.August.2014 | 16:37:49 Uhr
Wenn jemand noch eine neue Scheibe für das 203-6 hat bitte melden, die Kratzer auf meinem stören etwas.

Frag doch einfach mal bei Hameg an, ein paar Ersatzteile für die alten Dinger haben die noch, erfahrungsgemäß sogar zu einem moderaten Preis.

Gruß Ulrich

frank1391

#15
Die Netzteilplatine ist wieder eingebaut. Momerntan sind alle Spannungen vorhanden. Frage ist, ob meine "Notlösung" mit den vier 1N4002 von Dauer ist. Jedenfalls brennt die Skalenbeleuchtung und das Sendertuning funktioniert ebenso. Also gehts.

Jetzt nochmal an die ES.

Ulrich, ich habe die Z-Dioden einseitig ausgelötet und dann am Hameg K-Tester überprüft. Die Oszibilder entsprechen genau dem Hameg Bild für > 12V

Für den Betrieb der Endstufe ohne Lasttransistoren muß ich dennoch alles einbauen und anlöten.

Werde mich morgen da ranmachen.

Heute keine ruhige Hand mehr.

Gruß
Frank


uk64

Zitat von: frank1391 am Donnerstag, 14.August.2014 | 21:08:58 Uhr
Frage ist, ob meine "Notlösung" mit den vier 1N4002 von Dauer ist.

1N4001 bis 7 ist der gängige Ersatz, also überhaupt kein Problem an der Stelle.
Besser als irgendein original NOS Ersatz.

Gruß Ulrich

frank1391

Hallo zusammen, meine fachlichen Grenzen bekomme ich bei fast jedem Reparaturversuch aufgezeigt. Das stelle ich auch im vorliegenden Fall mal wieder schmerzhaft fest.

Status Quo:

Alle Spannungen an den Endstufen vorhanden.

Alle Bauteile überprüft. Bipolare Elkos C701, C702, C707, C708, C727, C728 geprüft, nicht ersetzt, 5 übrige Elkos ersetzt. Transistoren TR 701 bis TR 704, TR 719 (alle 2SA763) gegen BC 559 getauscht.

Als erstes müßte doch das Relais kurze Zeit nach Einschalten des Gerätes anziehen.Was vwerursacht dies und wie? Kann ich das von der Bauteileseite aus simulieren? Danach würde ich dann versuchen mit einem Signalinjektor fortzufahren.


Gruß
Frank

uk64

Die Schaltung um das Relais hat zwei Funktionen.

Die Erste ist die Einschaltverzögerung, das Relais wird nach dem Einschalten erst nach einer Zeit x freigegeben. Über R761 wird C729 geladen bis TR720 und damit TR721durchschaltet.  Das Relais wird mit den +12R versorgt, der Elko C729 wird aber über die +12 (ohne R) geladen.
Auf der anderen Seite muss das Relais nach dem Ausschalten schnell abfallen  bevor die Betriebesspannung komplett abgebaut ist. Das soll aber erst mal nicht interresieren.

Die Zweite ist die Schutzfunktion, eine Schaltung kontrolliert die Ausgangsspannung der Endstufe. Wenn der Gleichspannungsanteil zu hoch ist wird das Relais blockiert. TR717-19.
Im Fehlerfall verhindert TR717 oder TR719  das TR720 durchgeschaltet wird.

Bevor  da  eingegriffen wird  sicherstellen, das sie Ausgänge der Endstufen Gleichspannungsfrei sind. Das geht an TP-7.

Gruß Ulrich

frank1391

#19
TP-7 / E = 5 V DC
TP-7 / TP-5 = 5V DC
TP-7 / TP-6 = 5V DC

wenn ich richtig messe -auch über Oszi-, sind da saubere 5V Gleichspannung. :_sorry:

Gruß
Frank

uk64

Dann ist mindestens eine Endstufe aus dem Tritt.
Spannung an TP-3 und TP-4 gegen Masse?

Gruß Ulrich

frank1391

#21
TP-3 / TP-5 26,8 V DC
TP-4 / TP-6 26,5 V DC

TP-3 / Gerätemasse 26,7 V DC geringe Störungen am Oszi, keine saubere horizontale Linie
TP-4 / Gerätemasse 27,7 V DC geringe Störungen am Oszi, keine saubere horizontale Linie

Gruß
Frank

uk64

Messe mal die Spannungen Anode D702 und Kathode D701.

PS:TR707 (der gegen das Kühlblech gedrückt wird) als  2SC458 ist ja so ein berüchtigter Ausfallkandidat, erklärt aber den Fehler eigentlich nicht.

Gruß Ulrich

frank1391

#23
D701 +12,2 V DC und D702  -12,4 V DC

Die Transen hatte ich ja alle geprüft, wenn sie nicht neuerlich kaputt gegangen sind. Ist momentan kaum dranzukommen, dafür müßte ich dann doch dieLeistungstransistoren mit dem Kühlalu ablöten.

Gruß
Frank

uk64

Die Spanungen an den beiden Z-Dioden ist richtig.

Irgendwas musst du übersehen haben.

Messe mal die Spannung an allen Pins von TR709 und TR711 (ein Kanal reicht erst mal).

Die niederohmigen Widerstände hast du überprüft? Also R745/747/733/737/739/735?
Andere Kanal natürlich entsprechend.

Die 2SC458 fallen oft gemein aus, sie entziehen sich häufig statischen Messungen mit dem Multimeter.

Gruß Ulrich


frank1391

TR 710   E   25,2
           C   32,8
           B   26
      
TR 712   E   24,2
           C   -32,8
           B   23,6

Die Widerstände kommen jetzt dran

Gruß
Frank

uk64

Ausfall von FR701 und FR702 könnte zu den Spannungen passen.

Gruß Ulrich

frank1391

#27
Hallo Ulrich

Ich fasse es nicht, die beiden FRs sind defekt !
Jetzt werde ich akribisch so vorgehen, wie von Dir bereits zu Anfang vorgeschlagen.

Bin noch auf Suche nach geeignetem Ersatz für die Sicherungswiderstände, dann melde ich mich sofort.

Gruß
Frank

frank1391

#28
Hallo Ulrich,

habe keine Sicherungshalter bzw finde sie nicht. Ursprunglich wollte ich mir etwas aus einer 70mA Sicherung und einem 100 Ω Widerstand bauen. Jetzt muß ich dann doch bestellen.

Reichelt führt Sicherungsdrahtwiderstände auf Katalog Seite 694.
Ich bin bin mir nicht sicher ob und -wenn ja- welche als Ersatz dienen könnten. Auf den defekten steht  70 mA  100 Ω . Gemäß R=U / J müßten die dann bei 1 Watt ansprechen. Wäre dann die mit der Bestellnummer VSW 2,0-100 von Reichelt einsetzbar?

Gruß
Frank

uk64

Falsch gerechnet. P=I^2*R.
70mA*70mA*100Ohm=0,5Watt.
Du wirst irgendeinen Kompromiss eingehen müssen, auch wenn du einen Sicherungswiderstand 100Ohm 0,5Watt  finden würdest wüsstest du immer noch nicht ob das Auslöseverhalten passt.

Gruß Ulrich