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Wer kennt die sonic holography Generatoren von Bob Carver

Begonnen von klipschsound 2, Mittwoch, 11.August.2010 | 17:04:37 Uhr

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klipschsound 2

Hallo,

bei meinen Recherchen zu bob Carver bin ich mal wieder auf die holography Schaltung von Carver gestoßen.

Das Thema interssiert mich wirklich sehr. .,045
Dort wird von verschiedenen Quellen beschrieben, das durch die Schaltung die Räumliche Darstellung bedeutend verbessert wird, vorallem bei Live Aufnahmen die auf Bühnen, im Orchester, im Chor oder so gemacht wurden. Für Pop ist er wohl nicht geeignet.

Wer besitzt eine Carver Vorstufe und kann den Effekt beschreiben, oder wo/bei wem kann man so einen VV oder Zusatz Generator live hören????

oder ,- träum :flööt: : Wer hat so ein Teil und wills los werden? .,a095  Am besten im Tausch gegen Infinity LSP .,35

Beziehen kann man so ein Gerät leider fast nur aus den USA, Carver kennen hier die wenigsten!

Da er das Patent auf die Schaltung hat und hält gibt es laut Quellen nichts wirklich vergleichbares auf dem Markt.
Es gab wohl schon früher Versuche z.B. von Matsuhita, die das Prinzip ermöglichen sollten, diese Versuche wurden wegen dem riesigen Schaltungsaufwand aber fallengelassen.

http://en.wikipedia.org/wiki/Sonic_holography


In Wikipedia gibts zu Carver genug zu lesen, allerdings in English, und da bin ich nit so good drin

:shok:  

sorry, because i am mutch to old for this scheiss :grinser:

Wer kennt die Generatoren ???

gruß
Stereo: Quad 33, 34, 405, FM-3, NAD CD,
Thorens Td 165 mit M20E, TD 150 mit  TP 13 , TD 170 mit TP 11, Telefunken 600 mit Thorens TP 13,
Kenwood KD 2055, Kenwood KA-801, KT 600,  klipsch Rb 25, Grundig Box 3600 usw

P.Nieratschker

#1
Na, so ganz unbekannt ist Carver dann doch nicht. So habe ich mir - nicht nur wegen des 'magnetic field' Schaltnetzteils - vor vielen Jahren eine PM 1.5 Endstufe gegönnt, die tadellos ihre 2 * 600 W an die Speaker bringt. Buidl s.u....

Besonderen Reiz hat der sogenannte 'Carver Challenge', ein Wettbewerb, den ich gedenke, in Wien noch einmal ganz im Sinne 'old europs' aufleben zu lassen, wenn genügend Knowhowträger beieinander sitzen.

Jetzt geht's aber erst mal zum A-77 Papa nach Italien, der freut sich schon auf eine magnetische Abordnung aus Oberbayern, das wollen wir ihm nicht versagen!


Pit






Jürgen Heiliger

Gruß
Jürgen

>.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
>.... die HiFi-Classiker und die Information ....<
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Skype: juergen_heiliger

PhonoMax

#3
Naaaamd---,

als -klassischer- Musiker und Tonmeister habe ich mich mehr oder minder zwangsläufig mit den Vorgängen beim Musizieren und dem Hören, damit aber auch beim Aufnehmen in allen möglichen Techniken befasst.

Liest man nun den hier verlinkten, ziemlich veschwurbelten Text zur Stereofonie und "holography" durch, so wird einem/mir nicht nur im Zusammenhang mit den seit zwei Jahrzehnten intensiv diskutierten Surroundtechniken und der gleichzeitig von Diemer de Vries nebst Mannschaft entwickelten Wellenfeldsynthese etwas merkwürdig ums Herz, sondern auch im Hinblick auf die wissenschaftlich längst einwandfrei beschrieben auf dem Tisch liegenden Grundlagen des menschlichen Hörvorganges.
Wir brauchen uns 'lediglich' Rechenschaft darüber abzulegen, welche Informationen das menschlichen Gehör wie mit welchen Ergebnissen auswertet, also aus welchen akustischen Erscheinungen es auf welche räumlichen und klanglichen Beschaffenheiten schließt, um zu erfahren, was wir zu transportieren haben, wenn wir bestimmte 'räumliche Wirkungen' erzielen wollen.

Das hat mit Verstärkertechnik nichts zu tun, weshalb mit ihrer, nur vermittelnden Hilfe auch allein über bestimmte Matrizierungsformen mehr oder minder hilflos Mängel in der stereofonen Übermittlung ("stereo" bedeutet hier zwei und mehr Kanäle!) durch die Abenteuerlichkeit des Lautsprecherverfahrens mit seinen "Phantomschallquellen" ein wenig kompensiert werden können.
Besagte Phantomschallquellen  gibt es definitiv nicht, weshalb sie vom Ohr auch als Surrogate erkannt, ---- aber dennoch akzeptiert werden! Günther Theile wies vor mehr als drei Jahrzehnten in seiner Dissertation nach, dass das Ohr über die Künstlichkeit einer Lautsprecherwiedergabe nie getäuscht werden kann.

Räumliche 'Tiefenstrukturen' leitet das Ohr in zwei- und mehrkanaligen Aufzeichnungen -wie im wirklichen Leben auch- aus den seitlichen (!!!) Reflexen her, deren hoher Laufzeitanteil dem menschlichen Hörer prinzipiell und vor allem in der individuellen Erscheinungsform  (Außenohrübertragungsfunktion inklusive der individuellen Schädel- und Schultergestalt) perfekt weil alltäglich erfahren lebenslang en detail bekannt ist. Die für unser Gehör bedeutendste Eigenschaft jener seitlichen Raumreflexe besteht darin, dass die ausgewerteten Signale in für die jeweiligen Räume charakteristischen Weisen statistisch nicht korreliert sind, also für unterschiedliche Frequenzbänder ein unterschiedliches Ausmaß an Korrelation bzw. Dekorrelation aufweisen. Das wertet das Ohr aus.

Machen wir uns keine Illusionen: Hinter dem Lautsprecher und vor der resultierenden Ebene der Signalwandler (vulgo: Lautsprecher) ist nichts und in keinem Falle etwas, da kann die Aufnahme 'so tief klingen, wie sie will'. Es gibt die Lautsprecherebene und damit ist Schluss. Die Wahrnehmung eines 'tiefen Raumes' ist eine Suggestion eindeutiger Herkunft, die ich soeben geschildert habe. Die Kunst eines "Tonverantwortlichen" besteht nun darin, den Bezug zwischen Aufführungsraum, aufgeführter Musik und deren satztechnischen Bedürfnissen soweit auszutarieren, dass der in völlig anderen Räumlichkeiten mit seinem Gehör Abhörende mit dem Ergebnis zufrieden, ihm also 'Glaubwürdigkeit' zu attestieren bereit ist. Die Lösung dieses Problems ist –sofern überhaupt möglich- nicht trivial und infolgedessen auf die große Toleranz des menschlichen Gehöres angewiesen.

Werden die von den Räumen gebotenen Laufzeiten innerhalb der dekorrelierten Signale zu groß, wird das Signal nicht mehr als "räumlich tief" erkannt, sondern in zwei Einzelinformationen zerlegt gehört.
Um in der Stereofonie 'Räume' halbwegs überzeugend (mithin nicht als Effekt, sondern als klanglich glaubwürdig transportierte Orte eines klanglich-musikalischen Geschehens) zu realisieren, müssen also Laufzeiten in die aufgenommene Information hinein. Dabei kommt einem für die klassische Links-Rechts-Stereofonie ein Mangel unseres Gehöres hilfreich entgegen, aufgrund dessen wir große Probleme haben, definitiv zu entscheiden, ob ein Signal wirklich vor oder aber hinter uns erklingt. Es liegt diese analytisch zu ermittelnde Einsicht nämlich praktisch ausschließlich in den Abschattungseigenschaften unserer (individuellen!) Ohrmuscheln. Die oben reklamierten "seitlichen Reflexe" werden von unserem Gehör daher auch als seitliche akzeptiert, wenn sie definitiv nicht von der Seite, sondern ausschließlich von vorne, gemeinsam mit den ersten Wellenfronten kommen, aus denen wir die Richtungsinformation der transportierten Schallinformation ableiten. Uns stört das nicht, wir hören trotzdem 'Raum', solange glaubwürdige Dekorrelationen der Signale, also ausreichende, aber nicht zu große Laufzeiten vorliegen.

Mit einer Koinzidenzstereofonie (X/Y, M/S) sind in der Stereofonie definitiv keine für das Gehör glaubwürdigen Räumlichkeiten darstellbar. Man kann Hallsoße in extenso drüber ausgießen, was dann auch irgendwann einmal als 'irgendeine Räumlichkeit' hingenommen, aber als Effekt identifiziert wird. Monofon ist das ohnehin nicht darzustellen, was unser Gehör als Raum hört. Monofoner Hall ist den Kriterien unseres Gehöres zufolge keine Raumdarstellung, sondern bestenfalls Effekt, also ein kümmerliches Abbild.

Nun erzwingt die stereofone Langspielplatte prinzipiell aus rein technischen Gründen eine Beschränkung von Laufzeiten im Aufnahmesignal, weshalb zur Langspielplattenzeit jenseits von ORTF wenig riskiert wurde. Je weiter man in der LP-Stereofonie zurückgeht, umso stärker hielt man sich daran. Mit Raum im eigentlichen -auch gestalterischen- Sinne ist damit auf der LP nicht so viel zu holen, weil man bei der Überspielung hinsichtlich diverser Überspielparameter deutlich tricksen muss, was dann bereits an grenzen stößt, wenn man –wie meist- die Aufnahme als fertige Abmischung vorliegen hat.

Der stereofone Multiplexrundrundfunk, der zunächst (also anfänglich) eine Minderheitenveranstaltung sondergleichen war, dachte damals noch an seine fast ausschließlich monofon hörenden Interessenten und stellte deren 'Wohl' vornan: Das Monosignal musste also "so gut sein wie das stereofone". Das ist 'so' natürlich nicht zu realisieren, was damit zu Ungunsten der Stereofonie ausging, die 'klassisch' also ebenfalls überwiegend koinzident (also mit deutlich beschränkten Laufzeiten) angelegt wurde. Davon wich man (halbwegs systematisch) erst ab, als die flächendeckende Stereoversorgung in den Siebzigern einigermaßen ernst genommen werden konnte. Erst als die CD gegen Ende der 1980er das Feld allein zu übernehmen begann, änderte sich die technische Sicht grundlegend.

Dies übrigens ein zweites Mal, denn die Stereo-Magnetbandversuchsaufnahmen der RRG (1941/1942-1944) waren -sicher im Gefolge akustisch empirischer Experimente- in reiner Laufzeittechnik angefertigt worden. Sie sind als atemberaubende kulturelle Ereignisse  überaus eindrucksvoll zu hören.


Das gesamte Thema Psychoakustik ließe sich namentlich im Hinblick auf die Holzhammermethoden der üblichen medialen Wiedergaben und der geradezu alles Erforschte auf den Kopf stellenden 'Interpretationen' der Highendies in höchstem Grade interessant diskutieren. Diese Diskussion findet in meinen Augen jedoch –ich beobachte das seit Jahrzehnten - nicht einmal in Fachkreisen der Tonmeister ausreichend Interesse. Kaum einer meiner Kollegen kennt die auf den "Havard Tapes" basierenden "Auditory Demonstrations" (Houtsma, Rossing, Wagenaars), von den Normalnutzern der Wiedergabetechnik einmal ganz zu schweigen. Kaum jemand fragt nach den musikalischen Vorgängen bei der Aufteilung eines musikalischen Geschehens auf die Vorne-Hinten-Ebenen bei der Surroundtechnologie. Man lässt die Brüllwürfel hupen; und das war es dann.

Ich belasse es deshalb einmal bei obigen, ohnehin schon wieder denkbar umfangreichen Andeutungen. Gegebenenfalls kommt ja 'etwas' in Gang.

Hans-Joachim

klipschsound 2

#4
Zitat von: Jürgen Heiliger am Mittwoch, 11.August.2010 | 20:48:16 Uhr
Hi Jungs,

hier....
https://magnetofon.de/nhc/Gallery_MO/thumbnails.php?album=602
schon mal reingesehen? :zwinker:

danke jürgen !

aber schon woeder alles in English ;0001

Gehört hast DU das Verfahren noch nicht , oder?

Und noch eins, den Carver Tuner in deinem Link zum Michael Otto Arschiv gab es auch von Benyoton, -oder wie man das schreibt .,a015

P.S. was will uns PhonoMax mit seinen längeren Ausführungen eigentlich sagen ?

Findet er das Normale stereo nun unzureichend, oder doch nicht?

Ich finde jedenfalls Surround für musikwiedergabe völlig ungeeignet, da hört sich die Beschreibung zum Carver verfahren wesentlich besser an! Würds halt gerne mal hören.
gruß



gruß
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Jürgen Heiliger

Hi,

was unser Hans-Joachim mit seinem Geschriebenen sagen möchte? -----

Drücken wir es einmal kurz und schmerzlich aus......
die Stereofone Wiedergabe, so wir sie von der Platte oder dem "Dudelfunk" kennen, ist von vielen Seiten betrachtet nur als Krücke zu bezeichnen, was die sogenannten "enthaltenen Rauminformationen" in den beiden genannten Verfahren betrifft.
Vergleicht man dazu die etwa 1944 aufgenommenen Stereobänder der RRG, die übrigens im Laufzeitenverfahren aufgenommen wurden (hört, hört, wie war dies noch mit den neuen Errungenschaften der CD, die dies erst möglich machen sollte laut deren Werbeaussagen), bieten in der Beziehung der enthaltenen Rauminformationen des Aufnahmeraumes ein vielfaches mehr, als dies der Rundfunk und auch die Platte es jemals können werden. Beim Rundfunk verhindert dies klassischer Weise deren Bedinnung auch Mono-kompaktibel zu sein.

Das Carver-Verfahren müsste ich einmal, wenn mich meine Erinnerungen so garnicht hereinlegen, in Bonn bei einem Händler gehört haben.
Da dessen damaliger Chefeinkäufer hier im Forum tätig ist, werde ich diesen einmal daraufhin ansprechen.

Melde mich also noch einmal.
Gruß
Jürgen

>.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
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Captn Difool

Die einzige, mir bekannte Methode, einigermaßen nachvollziehbare Raumaufnahmen zu machen ist die Kunstkopftechnik aus den 70er Jahren. Leider habe ich davon nur eine alte Cassette, 1977 aufgenommen, ein Radiohörspiel, aber mit tollen Effekten. Die Rauminformationen hört man nur mit Kopfhörer, hier macht man sich die Laufzeitunterschiede zwischen beiden Ohren und dem Kopf (daher auch Kunstkopf) zu nutze. Mit 4 oder mehr Boxen und hohen Digitalaufwand mag man dem näher kommen, aber ich halte da die Kunstkopftechnik für überlegen. Da jedoch das reine Kopfhörerhören weniger populär ist, fand die Kunstkopfaufnahmetechnik leider keine größere Verbreitung und ist bereits Ende 70er/Anfang 80er wieder eingeschlafen. Schade.

Michael-Otto


klipschsound 2

Zitat von: Michael-Otto am Freitag, 13.August.2010 | 19:53:28 Uhr
Hello,

better in english, than nothing!

Regards

Michael-Otto

http://translate.google.de/#en|de|




:drinks:  ja ne , is klar


THX  .,a095    

mit übersetzung liest es sich sowieso immer lustig

gruß

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Michael-Otto

Hallo,

eine bescheidene Abhandlung aus meinem Archiv.
Ausnahmsweise in Deutsch, viel Vergnügen.
Quelle: Realakustik

AKUSTISCHE HOLOGRAPHIE
DIE AUSGEREIFTE STEREOPHONIE
DIE GESCHICHTE
DOPPEL-MONO hat sich, getarnt als Stereowiedergabe über drei Jahrzehnte so gut durchgesetzt, daß es manchem schwer fällt, vor allem den Puristen (deren lobenswerte Philosophie nicht konsequent genug war, die unten beschriebene Problematik zu ahnen, geschweige denn zu lösen), zu begreifen, daß er bisher meistens akustische Selbsttäuschung beim Genuß seiner noch so teueren Anlage trieb.
Daß ein kleines Kind selbst mit geschlossenen Augen zwischen einem live Tonereignis und dessen Wiedergabe über eine Stereoanlage trotz fast perfekter HiFi-Technologie sofort unterscheiden kann, liegt vor allem ganz einfach daran, daß es jedes wiedergegebene Tonereignis zweimal hört, also doppelt.
Mißachtete Gesetze der optischen Perspektive, zum Beispiel in der Malerei der Renaissance, hindern uns natürlich nicht, die Bilder dieser Epoche voll zu würdigen und zu genießen. Die irreele Geometrie wirkt eher harmonisch, und statt zu stören, unterstützt sie den gesamten künstlerischen Eindruck. Ähn1iche Mißachtungen bei Musikwiedergabe wirken jedoch bestenfalls surrealistisch und verursachen in der Regel nicht nur eine Verfälschung der Klangfarbe, sondern führen zwangsläufig auch zu einem gewaltigen Verlust der originalen Rauminformation der Aufnahme
Bis heute hat man das bei Stereowiedergabe akzeptiert; es gab eben keine Alternative, man steckte den Kopf in den Sand und ignorierte das Problem völlig. Ausgerechnet der Kopf selbst aber ist eine wesentliche Komponente des Hörverfahrens, und dieser Tatsache wird jetzt Rechnung getragen. Versuchen wir, dieses Phänomen mit einem Denkexperiment klar zu machen.
DAS PROBLEM
Sie sitzen in Ihrem Wohnzimmer und genau 3,3 Meter halb links vor Ihren sitzt jemand, der eine Nuß knackt- KNACK. Der Tonimpuls schreitet fort und erreicht zuerst nach 10 ms (Millisekunden) Ihr linkes Ohr und etwa 1/4 ms später Ihr rechtes Ohr (Schallgeschwindigkeit = 330 Meter/Sekunde). Diese Viertelmillisekunde sagt Ihrem Gehirn ziemlich präzise, daß der Nußknacker halblinks vor Ihnen sitzt und nicht ganz links (etwa 1/3 ms Zeitunterschied) oder geradeaus (simultan an beiden Ohren). Der 'KNACK' kommt am entgegengesetzten Ohr nicht nur verzögert, sondern wegen des Einflusses Ihres Kopfes auch klangverfärbt - sagen wir als 'KNACH' an. Ihr Gehirn registriert also zuerst links den 'KNACK', und etwa 1/3 ms später rechts den 'KNACH', und sonst zunächst gar nichts. Es folgen nach weiteren etwa 20 ms die Nachhallreflektionen von den Wänden, die aber durch das Raumüberqueren stark geschwächt werden und vom Gehirn als 'zweite Wellenfront' vom Richtungswahrnehmungsprozess ausgeschlossen werden; sie dienen überwiegend als Hinweis auf die Umgebung der Schallquelle.
Nun stellen Sie ein Mikrofonpaar genau dort auf, wo Ihre beiden Ohren waren, sagen wir mit einer 'Jecklin' Scheibe oder einem 'Kunstkopf' dazwischen, schließen das Paar über Kabel und einen Stereoverstärker an   zwei symmetrisch aufgestellte freistehende Lautsprecher an, die in einem ähnlichen Nebenzimmer stehen und nehmen ebenfalls 3,3 Meter entfernt in der Mitte vor den Boxen Platz Nun überlegen wir, was passiert, wenn die zweite Nuss geknackt.
Zuerst erreicht dieser KNACK (10 ms nach dem eigentlichen Knacken) das linke Mikrofon und verläßt sofort die linke Box im Nebenraum (die Elektronik arbeitet effektiv gesehen sofort), wo Sie ja geduldig sitzen. Diesen Tonimpuls nennen wir 'KNACKI'. Dann kommt über das rechte Mikrofon und so aus der rechten Box der zweite (von der Scheibe bzw. Kunstkopf klangverfärbte ) Tonimpuls, den wir entsprechend 'KNACHr' nennen - je nach Mikrofonabstand etwa 1/3 ms später. Noch haben Sie nichts gehört, bis etwa 10 ms später 'KNACKI' sich über Ihr linkes Ohr Ihrem Gehirn vorstellt - nennen wir diese Präsentation 'KNACKII' (linke Box an linkes Ohr). Nun unserer 'KNACKr' der 1/3 ms nach 'KNACKI' seine Box verließ (Ihr linkes Ohr ist ja genauso weit von der linken Box entfernt wie Ihr rechtes von der rechten Box) kommt ohne weitere 'Kopfverfärbung' als 'KNACHrr' an Ihrem rechtem Ohr an genau diese 1/3 ms später als 'KNACKII' an Ihrem linken. Genau das haben Sie auch vorher im 'live' Zimmer gehört, und (abgesehen von den viel später eintreffenden Hallreflektionen die wir für Tonquellen-ortungszwecke völlig außer Acht lassen können) sonst garnichts.
Aber leider überquert 'KNACKI' Ihren Kopf und kommt an Ihrem rechten Ohr kopfverfärbt natürlich, als 'KNACHir' an (linke Box an rechtes Ohr -übrigens fast gleichzeitig mit dem gerade erwähnten 'KNACHr' von der rechten Box,der als 'KNACHrr' auch an Ihrem rechten Ohr ankommt ) Nun als letzte Präsentation landet 'KNACHr' von der rechten Box noch etwa 1/3 ms später an Ihrem linken Ohr, aber auch noch einmal klangverfärbt (diesmal durch Ihren Kopf) als 'KNUSCHrl'. Wie schon erwähnt, die etwa 20 ms später eintreffenden Nachallkomponenten werden nicht für Ortungszwecke berücksichtigt.
Ihr Gehirn registriert also nicht nur die im anderen Zimmer auch erfahrenen Signale 'KNACKII' und 'KNACHrr'(letztere etwa 1/3ms später) sondern auch die völlig überflüssigen und unerwünschten 'KNACHlr'(etwa gleichzeitig zu 'KNACHrr', auch am rechten Ohr) und 'KNUSCHrl' (nochmals etwa 1/3ms später, am linken Ohr). Um dasselbe jetzt 'live' zu erleben, müßten Sie zurück ins erste Zimmer gehen, einen zweiten Nußknacker engagieren, ihn ganau halb rechts von Ihrem ursprünglichen Stuhl etwa 3,5 Meter entfernt (einen Kopfgröße weiter weg als den geduldigen Nußknacker Nummer eins) stellen, und den Kunstkopf des Mikrofons zwischen Ihnen und seiner Nuß zwecks "Kopfdämpfung" placieren. Nun mittels eines Dirigentenstabes oder ähnlichem fordern Sie die zwei Herren auf, exakt simultan zu knacken. Das Ergebnis Ist die vollkommenste "Stereowiedergabe" - 'live' wie Sie es im Nebenzimmer über die Boxen gehört hatten.
FAZIT
Kurz gesagt herkömmliche "Stereowiedergabe', egal wie aufwendig, präsentiert Ihrem Gehirn neben dem originalen Schallfeld ein 'Phantombild' dieses Schallfeldes, und zwar spiegelbildlich (die rechte Seite nochmals links und umgekehrt) etwas räumlich zurückversetzt und gedämpft. Dieses Phantombild aber kann von allen noch so trainierten Richtungwahrnehmungsprozeßen Ihres Gehirns nicht 'aussondiert' werden, sondern führt u.a. zu einer Resignation im Unterbewußtsein (was mit Sicherheit Ihren Genuß permanent beeinträchtigt), da gerade Ihr Gehirn mit seinen äußerst versierten Analyssystemen weiß, daß das vorgelegte akustische Bild nicht authentisch sein kann, und die vorgetäuschte Integrität der Wiedergabe intuitiv strikt ablehnt.
Anstatt dem orginalen, dreidimensionalen akustischen Bild, entnimmt Ihr Gehirn aus der Phantombildüberlagerung bestenfalls eine schwache. Andeutung der links/rechts Orientierungen ohne jegliche 'Tiefe'. Diese Überlagerung' kann nicht wie z.B. bei einem Fernsehgeisterbild als solche identifiziert werden, da eine optische Unterscheidunq Zeit in Anspruch nehmen muß und die Zeit ist ja die Dimension des Tons. 'Live' ist also der Trompetensolist links weil Ihr linkes Ohr ihn zuerst hört.. Bei Stereowiedergabe ist er zwar auch links aber sein Zwillingsbruder erscheint zusätzlich rechts wenn auch leiser und deshalb doch nur links, oder...?. Mit akustischer Holographie befreien Sie Ihre Stereoanlage von den Machtkampf der Boxen miteinander (wer lauter ist 'gewinnt'). Ihre Lautsprecher, richtig aufgestellt wirken in Teamarbeit wie ein akustischer Dipol, der die Original-Wellenfront des Tons auf der Mittenachse der Boxen durch konstruktive Interferenz fokusiert - daher der Begriff 'HOLOGRAPHIE'.
Die obige Diskussion (die keineswegs umfassend ist, da wir nur Frontortung berücksichtigten) behandelt ein prinzipielles Probten, das schon lange unter Physikern in Amerika, Deutschland und Japan erkannt ist. Vor allen in den Konsumbranchen wird über Unvollkommenheiten aber geschwiegen (oder kennen Sie z.B. irgendeinen Farbfernsehhersteller der darauf merksan macht das 3-D Farbfernsehen zwar erstrebenswert ist, aber leider nicht in naher Zukunft realisierbar?).
DIE LÖSUNG
Erstaunlicherweise aber ist die theoretische Lösung dieses akustischen Problems sehr einfach - um dieses Phantombild zu unterdrücken wird einfach ein zweites entgegengesetztes Phantombild erzeugt und mit ausgestrahlt. Dabei sei unterstrichen, daß wir eigentlich gar nichts der Wiedergabe hinzufügen wollen, sondern genau das Gegenteil - das wegnehmen, was ursprünglich nie da war und was sonst unser Gehör nicht nur irreführt, sondern buchstäblich 'an der Nase' herumführt.
Da Ihr rechtes Ohr die linke Box nicht hören soll, und Ihr linkes die rechte auch nicht, wird der Ankunft des linken Signals aus der linken Box genau dort am rechten Ohr entgegengewirkt, und zwar indem der 'KNACHlr' durch dasselbe linke Signal, elektronisch gedämpft (aus dem 'KNACK' ein 'KNACH') verzögert (etwa 1/3 ms) und phasenumgedreht von der rechten Box ausgestrahlt wird. Dasselbe geschieht mit der unerwünschten Ankunft des rechten Signals (der 'KNUSCHrl) an linken Ohr.
Die Holographie nimmt also den 'KNACKI' (linkes Signal), 'verfärbt' ihn, verzögert ihn, dreht Ihn in der Phase um, und schickt diesen 'ANTIKNACHlr' aus der rechten Box, natürlich zusammen mit den ursprünglichen rechten Signal selbst, der dann Punkt- und zeitgenau seinem Zwillingsbruder den 'KNACHlr' an rechten Ohr begegnen und ihn auslöschen kann Gleichfalls wird der 'KNACHr' - das rechte Signal in 'ANTIKNUSCHrl' (verzögert) umgewandelt und aus der linken Box ausgestrahlt um termingerecht dem 'KNUSCHr1' den Eintritt In Ihr linkes Ohr zu blockieren.
Die Wissenschaft und die Kunst lassen sich schwer trennen, und bei der Entwicklung der akustischen Holographie war es ebenfalls so. Einem, der etwas von Differentialgleichungen, Laplace Transformationen, Transferfunktionen und Filtertheorie versteht, wird die theoretische Lösung zu begreifen nicht schwer fallen. Die Zeitverzögerungen werden nicht durch herkömmliche 08/15 Digitallsierungsmethoden (Eimerkettenschaltungen) realisiert, so ein Gedanke wäre für jeden eingeweihten Audiophilen haarsträubend und mit Recht, dieses Prinzip kann nur für Nachallreflektionssimulation für hintere kleine Zusatzboxen, wie in Carver Console C4000 gut verwendet werden, da es bei Nachhall völlig unkritisch ist ob der Klirrfaktor 1-2% ist oder nicht. Es werden lediglich 'pure' Allpass--Analogfilter höherer Ordnung benutzt für Holographie um sowohl die 'Dämpfungen' als auch die Kopfgrößenordnungsverzögerungen zu erzielen. Erklärung für Mathematiker: Die Laplace-Transformation einer puren Zeitverzögerung ist eine Expontialfunktion, die sich sehr gut durch eine rationale Funktion höchster (12.)Ordnung approximieren läßt.
Ohne "Kunst` aber ginge es wie gesagt auch nicht, da es auch manch 'praktisches' Problem zu lösen gab, bevor ein praxisgerechter Ho1ographieprozessor für konventionnelle Plattenaufnahmen und herkömmliche Wohnräume vorgestellt werden konnte.
Die Problematik sowie deren Lösung stehen also absolut fest. Die Frage ist nur ob, es der Carver-Holographie tatsächlich gelungen ist, ' die zu erhoffene Phantombildunterdrückung so zu schaffen, daß das Ergebnis nicht nur bedeutend realistischer ('live'- ähnlicher) wird, sondern auch ohne -in strikten puristischen oder sagen wir audiophilen Sinne etwas Unerwünschtes dazuzufügen, erzielt wird. Dafür müssen die Boxen allerdings freistehend und absolut symmetrisch ggf. auf Ständern aufgestellt. werden -es sei denn, es sind Standboxen, da die Auslöschung strengste Symmetrie sowie reflexionsfreie Umgebung für die Boxen erfordert. Messtechnisch sind erst wenige Beurteilungskriterien ausgearbeitet, -wir z.B. würden sagen, daß die akustische Holographie einen Klirrfaktor von etwa minus 25% hat,da sie eine eingebaute Fälschung unterdrückt.
Den Gesamteindruck einer mittels Holographie über zwei Boxen authentisch wiedergegebenen Musikaufnahme kann man schriftlich kaum gerecht werden. Auf alle Fälle wird es für Sie ein neues Erlebnis sein.
DIE REAKTION
Beobachtungen von Reaktionen unserer Kunden zeigten folgendes:
Holographie nacht süchtig, Entzugserscheinungen bei Rückkehr zur normalen 'Stereophonie' wirken deprimierend (Warnung!).
Die 'Acousticus Interruptus' Taste (Holographie aus/ein Schalter) wird sofort nach den Ausschalten hastig wieder eingeschaltet.
Die Angewöhnungsphase weist Symptome der Verwirrung auf, sowie der Mobilitätsmangel, da manche bis tief in die Nacht unfähig waren, sich von ihrer vertrauten Stereoanlage zu entfernen, nachdem sie ihre ganze Plat tensamnlung zum ersten Mal richtig intim kennengelernt hatten.
Die Gattin bzw. Stereogefährtin, nach anfänglichen Protest über die neue Boxenaufstellung, zeigte meistens nach erster 'Tonfrontation' keinen Widerspruch mehr - zumindest bis Mitternacht, bis den durch Holographie aufgewühlten romantischen Gefühlen selbst durch noch so brillante Klangpräsentationen allein nicht mehr voll Tribut gezollt wird.
Die frustrierenste Erscheinung aber ist die Unfähigkeit, nach der Eingewöhnungsphase herkömmlicher Stereowiedergabe mit dem vorher üblichen Respekt zuzuhören, oder überhaupt zu dulden
UND SIE ?
Nun, wenn Sie solche Risiken auf Sich zu nehmen nicht scheuen, dann wäre eine Hörprobe bei einen unseren Händler (siehe Händlernachweis) vielleicht gar keine schlechte Idee. Probieren Sie es doch, der Händler freut sich bestimmt, und Sie Sich sicher noch mehr nach Ihrer ersten 'Holographie-Tonfrontation'. Die Zukunft der Tonwiedergabe wartet auf Sie!   

Brian Coleman/Realakustik.

Gruß

Michael-Otto

klipschsound 2

Stereo: Quad 33, 34, 405, FM-3, NAD CD,
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klipschsound 2

Update

Habe mir einen C-9 Generator in den USA besorgt, für 45 + 50 Versand :grinser:


werde berichten, was er so bringt, wenn er angekommen ist.  :-handshake:  bin schon gespannt wie ein Flitzebogen
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klipschsound 2

das ding ist immer noch on tour .,c045

War per luftpost ruck zuck in Deutschland hängt aber jetzt laut DHL auf dem Zollamt fest, seit 7.09 um 14 uhr :_thumbdown_:

hoffe A:  DHL hat recht und er IST auf dem Zollamt,- den kein Eintrag auf der Sendungsverfolgung, das auf dem Zoll angekommen
und   B:  die Rechnen auch nur den VK Preis und nicht den Versand für Umsatzsteuer .,35

gruß

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klipschsound 2

#13
Well done,

das ding habe ich gestern vom Zoll geholt, habe 17, nochwas an MwSt gezahlt, also inclusive Versand Kosten,- aber jetzt egal !

Wichtig ist was hinten raus kommt :grinser:

Nach einem samstag vormittag hören kann ich folgendes berichten:

Die Unterschiede reichen von kaum wahrnehmbar bis dramatisch !

Bei Pop aufnahmen übers Radio ist er nicht empfehlenswert. Stimmen hören sich manchmal seltsam an, oder es passiert nix, kein unterschied !

Bei Klassik fällt sofort eine bessere durchhörbarkeit auf, es treten Details deutlich hervor, die vorher nur wage zu erahnen waren.
zB. Lorrena Mc Kenitt : Prosberos Speech, 8.es Lied der Mask and mirror .
Eine Aufnahme die in der Kirche gemacht wurde, der Raum wird breiter und am ende wo die Orgel ausklingt (3 min) werden die klack Geräusche der Pedale deutlich hörbar, die Orgelpfeifen "Atmen" lauter und es wird ein Störgeräusch in der Aufnahme im R. LSP sehr deutlich hörbar. ohne Carver hört man es nur, wenn man das ohr am LSP platziert!

noch dramatischer sind Chor aufnahmen z.B. Sin. O. Conner :  In this heart,
ein kleiner chor, der erst mit dem lead Vocal mittig beginnt dann rechts breiter wird und wenn links der Alt einsetzt erschreckt man per Carver,- so laut und deutlich ist der Einsatz. Ohne Carver geht er im "Klangbrei" eher unter.
Der Raum ist deutlich größer, halliger und tiefer ,- ein unterschied wie tag ujnd Nacht, der HAMMER !!!!

also kaufen und ausprobieren je nach Aufnahme der Wahnsinn !
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Kenwood KD 2055, Kenwood KA-801, KT 600,  klipsch Rb 25, Grundig Box 3600 usw

klipschsound 2

Stereo: Quad 33, 34, 405, FM-3, NAD CD,
Thorens Td 165 mit M20E, TD 150 mit  TP 13 , TD 170 mit TP 11, Telefunken 600 mit Thorens TP 13,
Kenwood KD 2055, Kenwood KA-801, KT 600,  klipsch Rb 25, Grundig Box 3600 usw

klipschsound 2

Stereo: Quad 33, 34, 405, FM-3, NAD CD,
Thorens Td 165 mit M20E, TD 150 mit  TP 13 , TD 170 mit TP 11, Telefunken 600 mit Thorens TP 13,
Kenwood KD 2055, Kenwood KA-801, KT 600,  klipsch Rb 25, Grundig Box 3600 usw