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Onkyo TA-2070 - Assist-Motor Problem

Begonnen von ellocco, Sonntag, 09.September.2012 | 08:05:53 Uhr

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ellocco

Ich biete an:
TA-2070, schwarz, defektes Gerät, Stellmotoransteuerung anfällig,
wer Bastler ist, kriegt es bestimmt wieder zum Laufen. Definitiv zu
schade zum Wegschmeißen. Das Problem ist: durch die defekte
Stellmotoransteuerung, wird der Ladeschacht blockiert und es
kann beim Spuhlen zu Bandsalat kommen. Gekauft bei:
"STEEG ULRICH HIFI AN-U. VERK.", Crellestr. 42, Berlin.
Ich habe das Deck zweimal vergebens in Reparatur geschickt,
die Werkstatt hat beide male behauptet, daß das Gerät bei ihnen funktioniert.
Entweder es möchte jemand für 50 Euro haben (inkl. Versandt)
oder  :;aha
Es repariert mir jemand, ich biete 100,- Euro wenn es nach 1 Jahr noch läuft,
50 sofort nach Erhalt und 50 nach einem Jahr. Hinporto übernehme ich.


Anmerkung von Kuni:
Nachdem sich das Onkyo seit gestern bei mir zur Reparatur befindet, habe ich mir mal die Freiheit genommen, das aus dem Biete-Bereich in die Onkyo Rubrik zu verschieben - schließlich steht das Deck jetzt erst mal aktuell nicht mehr zum Verkauf.

kuni

#1
Habe an dem Deck gestern mal eine erste flüchtige Bestandsaufnahme gemacht:

Kam soweit ok verpackt bei mir an, hatte keine äußerlichen Beschädigungen, aber beim Öffnen habe ich feststellen müssen, daß die große Platine (von vorne rechts oben gesehen) erheblich in der Mitte durchhängt  ;0003 .
Kommt sicher nicht vom Versand, aber soll ja sicher auch nicht so sein. Brüche an den Leiterbahnen konnte ich oberflächlich betrachtet nicht feststellen, ebenso nicht ob diese Durchbiegung von "jemandem" provoziert wurde, oder ob da einfach das Platinenmaterial im Laufe der Zeit nachgegeben hat. Man wird sehen, ob das noch ok ist.

Das Problem des Decks hat mir Stefan (alias "ellocco") zuvor auch nochmal am Tel. erklärt, es ist wie er schon geschrieben hat:
Im Schacht steckt eine MC, Eject geht nicht, weil die Kopfbrücke halb oben ist.
Die Kopfbrücke wird an diesem Deck motorisch bewegt. Der Antrieb erfolgt über einen Assist-Motor per Schneckengetriebe.
Von Hand da was an der Brücke hoch/runter drücken ist also nicht.

Habe dann erst mal den Assist-Motor abgelötet und an ein Netzteil gehängt:
Dreht sich, also ist er wohl ok und verhärtetes Fett scheint hier auch nicht das primäre Problem zu sein.
Ich hatte Hoffnung, so die Kopfbrücke wieder in die untere Endlage zu bekommen. Die wird da über Nocken und einen Satz Federschalter am Assist-Motor erkannt. Da ich den Motor aber per Netzteil angesteuert habe, hat die Abschaltung so natürlich nicht funktioniert und ich habe die Endlage nicht 100%-ig getroffen. War also nix  ;0003 ....

Also Motor wieder angelötet, Gerät eingeschalten gelassen und erst mal eine Rauchen gegangen  raucher01 ...

Als ich wieder zurückkam, zeigte sich eine kleine "Wolke" über der Logikplatine.
Bei genauer Betrachtung, die 4 Treiber-Transistoren, die den Assist-Motor ansteuern.
Die gilt es also als erstes zu ersetzen.

... to be continued ...
Gruß, Kuni
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m_ETUS_alem

Moin Mädelz,

"Assist-Motor Problem" ist schon fast die Lösung......dann noch "er behauptet bei Ihm funktioniert das Gerät."

- Positionsschalterkontakte auspolieren...NICHT ausfeielen oder schmirgeln oder Wundermitteln fluten und
- Assistmotor zerlegen und Kommutator auspolieren.
  Ich mach das immer mit der Drehmaschine, habe schon extra dafür eine Aufnahme angefertigt, geht aber auch, wenn auch mühselig, per Hand ( danach 
  zwischen den Komu-Platten ausspülen, WICHTIG !)

Dann geht er wieder  :_good_:
Ist leider eine alte Krankheit dieser Mechaniken.....aber ansonsten ein echt schickes Tape :)


Gewerblich

kuni

Hat sich jetzt während meines Editierens etwas überschnitten, oder ?

Motor dreht sich erst mal (s.o.), aber die Treiber-T's sind definitiv hinüber. Die werden so heiß, daß es mir glatt die Fingerkuppen verbrannt hat.

@ellocco:
Da ist Schmerzensgeld angesagt  :grinser:
Gruß, Kuni
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kuni

Hier mal ein Bild von der durchhängenden Platine:

Gruß, Kuni
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kuni

Die Treiberstufe des Assist-Motor ist auch repariert:



Q708 / Q709 / Q710 / Q712 waren ok, aber Q711 und Q713 waren hinüber.
Die beiden habe ich ersetzt durch 2x BC639.

Damit sind die im o.g. Ausschnitt gezeigten Spannungen nun auch wieder voll vorhanden.
Gruß, Kuni
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kuni

Nach dem reparierten Treiber tat sich aber immer noch nichts.
Habe den Motor dann wieder abgelötet und aus dem Netzteil versorgt.
Ausgebaut läuft der gleich an, eingebaut hakt er aber immer wieder.
Hab ihn dann mal eine Weile auf dem Tisch laufen lassen und da zuckte er immer mal wieder mit Drehzahleinbrüchen.

Also geöffnet:



Hier der angelaufene Kommutator:



... und nach Politur:



Dann noch die Positionsschalterkontakte gereinigt:



.... und den Schieber entfettet / neu gefettet:



An diesem Schieber wird die ganze Kopfbrücke hoch und runter bewegt. Angetrieben wird das durch einen Zapfen, der an dem Loch links oben nach hinten durch geht. Dort greift dann eine Nockenscheibe, die durch den Assist-Motor angetrieben wird.

Jetzt läuft der Motor gerade nochmal ein bischen am Netzteil ein - jetzt ohne zu ruckeln  :_good_:
Da muß ich jetzt noch die Schnecke neu drauf kleben und dann alles wieder einbauen und mal schauen, was nun Sache ist.

..... to be continued ....
Gruß, Kuni
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kuni

.. ich konnt's nicht lassen ....

... und hab' den Motor nun wieder eingebaut.

Deck läuft wieder  :_yahoo_:

Jetzt muß ich halt noch ein paar Kleinigkeiten machen:

Den Antriebsriemen und Idler checken und reinigen.

Außerdem sind anscheinend gerne mal C131/C132 auf dem Rec/PB Amp Board verpolt ab Werk verbaut worden:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-8068.html


(Bild aus dem Hifi-Forum)

..... to be continued ....
Gruß, Kuni
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kuni

So: Die beiden Kondensatoren sind gecheckt. Die sind in dem mir vorliegenden Gerät eindeutig korrekt drin (nachgemessen, nicht nach Bestückungsdruck).
Ob das so stimmt, was der da im HF erzählte  .,a015
Gruß, Kuni
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m_ETUS_alem

Mache Dir keine Sorgen, das was da im HF erzält/geschrieben wurde ist totaler Blödsinn und würde das als:
"Auch ein blindes Korn wird von einem Huhn gefressen" bezeichnen.

1. Das C ist nicht 1µ sindern 0.1,( habe auch schon 0.47er gesehen) wobei das nicht viel ausmacht, da es zu einem Filterkreis gehört.
2. Bei dem geringen Wert kannst Du auch einen Folio reinbauen ( wäre an der Stelle sehr wahrscheinlich eh besser, müsste man durchwobbeln)
2. Geräte die mit diesem DOLBY (R) -IC ausgestattet sind, haben eher das Problem, das die Koppel C´s ( die 10er) vertrocknet sind.

Ich denke der Junge mit dem 200W - Löteimer rumgestochert, die Koppel C129 /Gegenstück , natürlich aus versehen  :flööt: , erwischt der dann aus verzweiflung seine letzten "Flüssigkeitsreserven" aktiviert hat und dann ging.

Also vergesse den Beitrag dort  :-handshake:


Gewerblich

kuni

Hatte ich mir schon gedacht, aber einen prüfenden Blick war's wert  .,70
Gruß, Kuni
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kuni

Hab da den regnerischen Tag (zumindest heute morgen) mal genutzt und ein bischen am "Pflegeprogramm" weitergemacht:

Idler Gummi samt der Reibräder an den Wickeln gesäubert und das Birnchen wieder in Funktion versetzt (war ein Wackelkontakt an der Motorplatine):



Andruckrollen und Köpfe gereinigt und entmagnetisiert:



Riemen und Schwungmaßen gereinigt:

Gruß, Kuni
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kuni

#12
Dann noch die Momente gemessen und eingestellt:

Play Torque: Aufwickelnde Seite (Soll = 35-55gcm, einzustellen auf 40gcm): Ist = 45gcm
Play Torque: Abwickelnde Seite (Soll nicht im SM angegeben): Ist = 10gcm
Driving Power: (Soll nicht im SM angegeben): Ist = 70g

Geschwindigkeit war mit -3% schon ordentlich daneben: Nach Einstellung = -0,1%
Geschwindigkeitsschwankung: Soll < 0,035% WRMS, Ist = 0,2% (DIN)


Azimut war auch ziemlich aus dem Ruder, habe ich auch nachgestellt mit der König BFC-41 Kassette:

bei 6300HZ:



bei 8000Hz:



bei 10.000Hz:

Gruß, Kuni
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hifikauz

Hallo Kuni!

Du machst Dir mal wieder richtig Arbeit mit dem Deck. Klasse!

Vergiß bitte nicht den abschliessenden Hörtest im Vergleich zu Deinen anderen Decks.

Viele Grüße,

Käuzchen

kuni

Wenn schon, denn schon - so bin ich halt  :__y_e_s:

Zitat von: hifikauz am Sonntag, 23.September.2012 | 16:15:00 Uhr
Vergiß bitte nicht den abschliessenden Hörtest im Vergleich zu Deinen anderen Decks.

Werde ich machen, aber das hängt auch ganz daran, wie schnell Frank das dann wieder zurück haben möchte wenn's fertig ist  :flööt:
Gruß, Kuni
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ellocco

Hallo Kuni,

vielen Dank für die schönen Photos. Ich habe leider nicht soviel Erfahrung,
deshalb hatte ich in meiner Phantasie überlegt, ob ich dem Motor mit einem
Taster auf die Sprünge helfen kann; - wenn er wieder stottert: kurzfristig eine
Spannungsspitze, das war meine Idee. Aber die wahrscheinlichste Variante wäre
wohl die Müllkippe gewesen. Schön, daß Du das Deck vor der Müllkippe bewahrt
hast  :_good_:

Grüße

ellocco

kuni

Hi Frank,

das hätte nichts gebracht, weil der Motor im laufenden Betrieb auch gestottert hat.
Der wäre also bei einem "elektrischen Anschubsen" vlt. zwar losgelaufen, hätte dann aber wärend seiner Umdrehungen irgendwann mal wieder einen Hänger gehabt. Durch die schlechte Stromversorgung brachte er ja auch nicht das notwendige Drehmoment auf, um den oben gezeigten Schlitten mit den Köpfen gegen die Feder zu bewegen.

Bevor ich ihn zerlegt hatte, habe ich ihn ja im ausgebauten Zustand an einem Netzteil bei 8V (das ist ca. die Spannung, mit der er betrieben wird) mal laufen lassen. Da lief er zunächst extrem unrund, dann aber deutlich besser, hatte aber auch 1h später immer wieder Hänger im Rundlauf.

Ursache waren da eben einfach angelaufene und damit schlechter leitende Kontakte des Kommutators, die man mit nichts anderem dauerhaft wegbekommen hätte, als eben den Aufwand mal zu treiben den Motor zu zerlegen und das alles zu säubern. Demnach kann das Problem in nächster Zeit eigentlich gar nicht wieder auftauchen, weil das so schnell nicht wieder anläuft. Wenn doch, dann ist der Motor wohl endgültig "Grütze" und man müßte einen neuen Motor einbauen. Habe da übrigens mal gegoogelt, aber nichts gefunden. Man müßte also wohl ein Schlachtgerät finden (in dem der Motor noch gut ist  ;0008).
Gruß, Kuni
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kuni

Habe gestern abend mal Frequenzgangschriebe gemacht (dazu dann gesondert noch mehr) und mich dabei mal mit dem Einmessprozedere des 2070 befasst, wobei mir 2 Sachen nicht ganz klar sind:

Autom. Einmessen:
In der BDA steht, man soll den Rec-Level mit dem integrierten Testton "CAL" abgleichen. Das geht soweit.
Dann wird das Deck in Aufnahmebereitschaft (REC + PAUSE) versetzt und man drückt die "Auto ACCUBIAS" Taste.
Die REC + PAUSE Tasten blinken, das Band bewegt sich und das Deck mißt sich automatisch ein.
Soweit läuft das auch wie beschrieben, die Ergebnisse in den Frequenzgangschrieben sehen gut aus, aber das Band bewegt sich für gerade mal ca. 2-3s. Das kommt mir irgendwie wenig vor. Ich habe das mit mehreren Kassetten probiert, um Defekte der MC auszuschließen, ist aber immer das Gleiche.
Eigentlich bin ich immer der Meinung, daß während eines Einmeßvorgangs das Band erst mal einige Runden drehen sollte, damit es sich im Bandlauf "zentrieren" kann. Zumindest mache ich das bei manueller Einmessung immer so. Beim B215 bin ich es während des automatischen Einmessens gewohnt, daß das schon mal so um die (gefühlt) 15s dauern kann, bis das Deck meldet, daß das Einmessen beendet ist.

Kann das jemand bestätigen, daß das bei 2070 tatsächlich nur so kurz läuft ?

Feineinstellung BIAS:
Den automatisch ermittelten Wert merkt sich das Gerät zwar, aber nur bis zum nächsten Ausschalten.
Deswegen ist im Weiteren in der BDA beschrieben, daß man nach dem autom. Einmessvorgang, den BIAS Regler drücken soll und dann so lange verstellen, bis die grüne ACCUBIAS Leuchte auf rot wechselt. Damit übernimmt man dann den autom. ermittelten BIAS Wert auf den manuellen Regler und die Einstellung ist damit sozusagen "nicht flüchtig" gespeichert, solange man an dem Drehregler nicht nochmal verstellt.

Hier habe ich bei allen MC's beobachtet, daß die LED nie auf rot wechselt.
Mache ich da was falsch ?
Gruß, Kuni
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Jürgen Heiliger

Hi Matthias,

zu 1) ja dies ist richtig so...... bei den meisten Tape-Typen dauert dies unter 5 sec., nur bei Ausreißertypen dauert es auch mal bis zu 20 sec.. Hat das 2070 bis dahin nicht den richtigen Wert gefunden, bricht das 2070 den Vorgang ab.
Anbmerkung meinerseits, ich selber spule vor dem Einmessvorgang die Kasette einmal komplett vor und wieder zurück. Danach spule ich etwa 1 min in das Tape rein. Erst dann starte ich den Accubias-Vorgang. Achtung Dolby ausschalten.

Zu 2) wenn über den Accubias ein Wert gefunden wurde, so wird auch immer das Aufleuchten von Grün => auf Rot geschafft. Dabei den Regler ganz langsam (½mm weise) bewegen ansonsten bist Du ganz schnell über farbliche Umschwenken hinaus.

Gruß
Jürgen
Gruß
Jürgen

>.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
>.... die HiFi-Classiker und die Information ....<
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Skype: juergen_heiliger

kuni

Hi Jürgen,

danke, für's Verifizieren  .,a095 .

Zu 2.) habe ich das nochmal ausprobiert.
Ist wie Du sagst. Der trick liegt im laaaaaaangsaaaaaamen Verdrehen des Knopfs, dann klappt's auch mit der LED  :_good_:
Gruß, Kuni
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kuni

Sodele, dann darf ich noch die Frequenzgangschriebe mal mitteilen:

Typ I: TDK AD Eigenaufnahme @ -20dB (Soll lt. SM: 20-16.000Hz / -3dB), Dolby aus:



Typ II: TDK SA Eigenaufnahme @ -20dB (Soll lt. SM: 20-18.000Hz / -3dB), Dolby aus:



Typ IV: TDK MA Eigenaufnahme @ -20dB (Soll lt. SM: 20-19.000Hz / -3dB), Dolby aus:



Wie wir sehen (und das ohne an der Elektrik irgendwas zu drehen) bringt das Onkyo ad hoc Grenzferquenzen hin wie spezifiziert  :_good_: und die Kanalabweichung ist exzellent (bei der MA liegt das an meiner grottigen Kassette).
Gruß, Kuni
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kuni

Rein der Vollständigkeit halber und für die "Forenakten" noch die TDK SA mit Dolby:

TDK SA Eigenaufnahme @ -20dB Dolby-B:



TDK SA Eigenaufnahme @ -20dB Dolby-C:

Gruß, Kuni
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kuni

Die ganzen Wartungsarbeiten sind jetzt erst mal beendet, d.h. ich kann das Deck die nächsten Tage noch vor dem Rücksenden an Frank etwas ausprobieren. Ein klanglicher Eindruck folgt dann noch. An dieser Stelle erst mal, was mir sonst an diesem Deck aufgefallen ist:

Ich meine irgendwo im Netz gelesen zu haben, daß das LW von Nakamichi sei. Das ist vollkommener Käse, weil da überall Sankyo drauf steht. Nominal läuft es als "3 Motoren LW", wobei einer davon ja "nur" der Assist-Motor ist. Ein Motor treibt direkt den rechten Capstan an, der linke wird per Riemen mitgenommen. Ein weiterer Motor treibt (umgeschalten per gummiertem Idler) die beiden Wickeldorne an. Soweit also eine übliche Lösung in der Klasse.

Daß die Köpfe motorisch hoch/runter gefahren werden hat natürlich den Vorteil, daß die Köpfe nicht jedes Mal einen Schlag verpaßt bekommen und der Azimut damit langzeitstabiler sein dürfte. Die Verlackung der Azimut-Schraube schien mir original, der Azimut selbst war aber nicht optimal eingestellt. Auch das wird ja vielfach im Netz bestätigt, daß die Werkseinstellungen mitunter bei etlichen Marken nicht optimal waren. Die ganze LW-/Kopfbrückenkonstruktion (aus Alu(?)-Druckguß) ist vglw. robust, an der Stelle könnte ich nicht wirklich meckern.

Anders sieht das beim Innenaufbau aus. Das LW sowie die ganzen Platinen hängen an einem wirren Haufen Kabel. Das LW läßt sich zwar ohne ablöten soweit aus dem Gehäuse heben, daß man soweit ganz ok dran kommt, aber man muß da schon höllisch aufpassen in dem Verhau nicht irgendwo was abzureißen.
Ähnlich wirr sieht die Verkabelung zwischen den Platinen aus.

Der o.g. "Durchhänger" der oberen Platine hat mMn zwei Gründe:
Zum einen ist das Platinenmaterial zu "schlapp" für die Größe, zum anderen ist an dieser Platine, unten ein Kühlkörper, der recht warm wird und seine Abwärme nach oben, also direkt in Richtung Platine abläßt. Die paar Löcher die in der Platine drin sind lassen da auch nicht wirklich viel entweichen. So kommt es dann vrmtl. wie es kommen muß: Gewicht des Kühlkörpers + große Platine + schwaches Material lassen dann einfach irgendwann mal alles durchhängen. Das hat man anderswo cleverer gelöst, ist aber natürlich auch zum Teil der flachen Bauweise geschuldet.

Ausstattungsmäßig bietet es die üblichen Features, samt manueller REC Level und automatischer BIAS Level Einstellung. Das scheint gemäß den Frequenzgangschrieben auch gut zu funktionieren. Ansonsten mit Dolby B/C, wahlweise mit/ohne MPX, 3 Bandsorten, 3 Köpfe.

Besonderheit ist das "Echtzeitzählwerk", das aber (soweit ich das überflogen habe) eben über die Wickel abgreift und deswegen nicht übermäßig genau geht. Mit den Mitteln ging das vermutlich auch nicht genauer und ist allemal besser, als ein einfaches Zählwerk. Hat man doch so wenigstens ein bischen Überblick über die verbleibende Restlaufzeit, wenn's bei der Aufnahme in Richtung Bandende geht.

Zumindest für mich neu war, daß sich das Aufwickelmoment per Poti elektrisch einstellen läßt. Dafür ist an das Geschwindigkeitspoti im eingebauten Zustand des LW praktisch nicht hinzukommen, weil es 90° verkehrt eingebaut ist. Man muß da also mit dem Schraubenzieher am Schleifer "kratzen" anstatt das vorgesehene Loch zu verwenden. Azimut ließ sich problemlos einstellen und sonst habe ich ja einstellungstechnisch nichts machen müssen.
Gruß, Kuni
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ellocco

Hallo Kuni. Super Bericht, danke :-) Meinst Du, es macht Sinn die Platine abzustützen? Ich bin mal gespannt auf Deinen Hörtest. Grüße ellocco

kuni

Kann nicht schaden. Man könnte da einfach hinten, neben dem Kühlkörper eine Stelle suchen und mit einem Plastikabstandshalter abstützen.

Jürgen hatte ja auch 2 TA-2070 und sagte mir am  ;0009 , daß das bei seinen so nicht der Fall war.

Sei aber vorsichtig, wenn Du die Platine (hat hinten zwei Scharniere) nach oben klappst. Da hängt ein ganzer Satz Kabel dran.
Wenn da eins abgeht, dann viel Spaß bei der Suche wo's hingehört  :flööt:

....
Ich hör' jetzt noch ein bischen Kreuz und Quer mit dem Nakamichi LX-5 und dem B215.
Seal "Live in Paris" habe ich durch, gerade dudelt Santana "Sacred Fire live in South America".

Aber da laß ich Euch noch etwas schmoren  :_55_:
Gruß, Kuni
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kuni

Einen Hörbericht wolltet Ihr ja noch haben:

Wie schon gesagt, habe ich etwas kreuz und quer gehört, zwischen verschiedenen Aufnahmen und verschiedenen Decks.

Aufnahmen (alle von CD) waren:

Seal "Live in Paris"
(a) Wegen des Applauses zwischen den Stücken, den viele Decks nicht mehr detaillieren können und dann nur noch ein undeifferenziertes Rauschen rüberkommt.
(b) Weil diesen eigenartigen "Schmelz" in der Stimme auch nur wenige Decks reproduzieren können

Santana "Sacred fire live in South America"
Hier ist sehr viel Percussion drin, viel mit Becken und anderer hochtonbetonter Percussion.
Das auch, um die Differenzierung der Instrumente testen zu können.

Yildiz Usmanova "Dünya" und "Bir Sans Ver""
Türkischer Pop, aber auch sehr viel mit akustischen Effekten ausgeschmückt - z.B. Rainmaker, Glockenspiel etc.

Alle 3 Aufnahmen wurden auf TDK SA-X auf dem Eumig FL-1000 gemacht. Alle Decks mußten also Fremdaufnahmen abspielen.

Zuerst habe ich das TA-2070 gegen das Nakamichi LX-5 gehört (über Rotel RX-803 Receiver), weil mich dann aber vor allem auch noch der Unterschied des Naka zu ASC 3001 und Revox B215 interessiert hat, habe ich die beiden auch noch mit dazu genommen. Die beiden aber über einen Toshiba SA-7100. Der hat halt doppelt so viel Danpf wie der Rotel, was einen gewissen Unterschied ausgemacht haben mag (an den ich aber nicht wirklich glaube).

Vorweg gesagt:
Alles im Folgenden gesagte bezieht sich auf wirkliche Details in der Wiedergabe und man sollte nicht davon ableiten, daß es sich hier um größere Unterschiede handelt.


Anders gesagt: Alle 4 Kandidaten liegen sau knapp beieinander.

Zudem muß ich sagen, daß B215 und ASC das komplette Einstellprozedere bei mir genossen haben, während ich beim Naka und Onkyo nur den Azimut eingestellt und den Rest geprüft habe.

Also:

Über meine MB-Quart 390 Regalboxen kann ich nicht wirklich sagen, daß sich da Unterschiede hätten hören lassen. Wenn, dann ist das sicher eher im bekannten psychologischen Effekt "muß ja besser klingen, weil war teurer" begründet.

Über die Vulkan Boxen sieht die Sache etwas anders heraus und hat sich über alle 3 Aufnahmen hinweg ähnlich gestaltet.

Das Onkyo klingt insgesamt eher "warm", hat eine etwas ausgeprägtere Baßpräsenz und klingt daher für meinen Geschmack etwas mehr "verhangen" als die anderen. Wie gesagt: Wir reden von kleinen Details !!!!
Trotzdem kann es die Details in den Höhen sehr gut wiedergeben und differenziert auch die Applauspassagen noch gut in dediziertes Klatschen und nicht in ein undefiniertes Rauschen.

Im Vergleich dazu hat das Naka eine gewisse Höhenbetonung. Klingt also eher "schlank". Direkt verglichen mit dem ASC und dem Revox kann es aber letzten Endes gerade im Höhenbereich nicht so gut detaillieren. Die höhenbetonten Percussioninstrumente kommen zwar klar, aber die einzelnen Anschläge kann es nicht so gut auseinanderhalten. Spitzig klingt es dennoch nicht. Ich mag diese Höhenbetonung des Naka sehr, weil das eine Spritzigkeit mit sich bringt, die das Deck einfach dynamischer wirken läßt und damit schon ein Stück in Sachen "Fun Factor" nach vorne bringt. Gerade für ältere Aufnahmen, bei denen die Höhen im Laufe der Zeit etwas gelitten haben, mag das sogar sehr von Vorteil sein.

Zwischen Revox und ASC fällt es mir schlußendlich außerordentlich schwer noch Unterschiede erkennen zu können - trotz mehrfachem Wechsel und wiederholtem Anhören bestimmter Passagen. Das ASC schien mir in Puncto Höhendetaillierung doch noch einen Tick besser zu sein als das Revox. Bzgl. Naka ist das ASC etwas weniger höhenbetont, bringt dafür aber mMn die beste Auflösung der diversen Instrumente aus diesem "Percussion Dschungel" (gerade bei Santana) mit.

Das Revox ist hier in allen Belangen am ausgeglichensten. Es bringt in keiner Lage eine Überbetonung mit und detailliert erstklassig. Wenn ich das irgendwie beschreiben müßte, dann am ehesten mit "flat" oder eben "ausgeglichen".

Preise, Ausstattung und Baujahr sollten hier ja bewußt außen vor bleiben.
Dann liegen die vier Kandidaten extrem eng beieinander.
Wirklich bemerkbare Unterschiede mögen sich dann nur über entsprechend hochwertige Lautsprecher oder vlt. über Kopfhörer ergeben.
Ansonsten wäre es mMn ziemlich juck, welches der vier Decks man sich zulegen wollte.
Da spielen dann aber Preis, Austattung und Verarbeitung dann doch wieder eine Rolle, wahrscheinlich dann die entscheidende Rolle.

In diesem Sinne ist der Thread für mich soweit an dieser Stelle beendet.
Ich hoffe es hilft ........
Gruß, Kuni
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hifikauz

Viele Grüße,

Käuzchen

Lelau

Hab gerade diese ganze Prozedur gelesen und muss sagen:
alle Achtung Kuni! Ganz grosse Klasse! Vielen Dank für die
ganzen Details!

Und der Rotel RX-803 ist bald meiner...  :__y_e_s:

kuni

Aha, so gewinnt man neue Forenmitglieder  :grinser:

Rufst mich bitte heute abend mal kurz an, wegen dem Rotel   :_hi_hi_:

...und danke für's Kompliment  .,a095
Gruß, Kuni
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der Olaf

Total genialer Beitrag, zumal sich hier mal wieder ein 2570 eingefunden hat, bei dem mir wohl das selbe bevorsteht. Fast eine Arbeitsanleitung zum thema Servomotor -> vielen Dank dafür !!

m.f.G.

der Olaf

.,70

kuni

Zitat von: der Olaf am Samstag, 19.Januar.2013 | 10:51:05 Uhr
Fast eine Arbeitsanleitung zum thema Servomotor -> vielen Dank dafür !!
Dafür ist's ja gedacht. Bitteschön  :drinks:
Gruß, Kuni
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ellocco

So jetzt melde ich mich mal wieder. Die Reparatur ist bei mir gerade in die Zeit eines Umzugs gefallen, also waren erstmal andere Dinge wichtiger als die HiFi-Anlage aufbauen. Neben dem Kassettendeck hatte auch mein Braunverstärker die Grätsche gemacht. Bei dem Braunverstärker ging der Daumen nach unten, er wurde durch ein Onkyo Netz-Receiver TX-8050 ersetzt. Die Musik kommt aus Canton Karat 40 Boxen. Ich war zugegeben recht skeptisch, ob es eine Snaps-Idee ist, mein Kassettendeck zu behalten. Meine Frau hätte sich so gefreut, die alten Kassetten einfach weg zu schmeißen. Als erste Kassette nach der Reparatur habe ich Carmina Burana von Carl Orff angehört, eine Maxell XLII Kassette meiner Schwester, etwa vor 10 - 15 Jahren aufgenommen. Ich war auf Vieles gefasst, aber nicht auf so einen überzeugenden Klang. Ich wußte gar nicht was für eine Klangqualität in meinem Kassettendeck steckt. Evtl. war daran mein alter Braunverstärker schuld. Zur Zeit höre ich Schostakowitschs 14. Symphonie in einer Einspielung mit Fischer-Dieskau, auch alles tadellos.  :Band: Kurz: Die Reparatur hat sich gelohnt. :_yahoo_:
Einen Schwachpunkt möchte ich an dieser Stelle nicht verheimlichen: Das TA-2070 hat ein ineffizientes Netzteil, es schluckt viel Energie und heizt dem Gehäuse ordentlich ein :girl_devil:, deshalb wundert es mich nicht, daß sich die Platine durchbiegt. Wer den TA-2070 tunen möchte, der baut das Netzteil als externes Netzteil um oder tauscht es gleich gegen ein anderes Netzteil aus.
An der Stelle habe ich gleich eine Frage: gibt es für solche Fälle ein passendes Flüstergebläse mit 220 VAC für bastelfaule Leute wie mich?

kuni

Schön, daß es immer wieder Leute gibt, die erkennen, daß auch tot gesagte Medien doch voller ungeahntem Potential sind  :_good_:

Zitat von: ellocco am Donnerstag, 14.Februar.2013 | 00:00:05 Uhr
An der Stelle habe ich gleich eine Frage: gibt es für solche Fälle ein passendes Flüstergebläse mit 220 VAC für bastelfaule Leute wie mich?

Also ich weiß ja nicht  ;ich? - an allen Ecken und Ende ist man bemüht irgendwelche Lüfter aus dem "Hörbereich" weg zu bekommen und Du willst Dir gerade sowas rein bauen ?

Würde ich lassen. Wenn Dich die Wärmeentwicklung stört, dann bau es auf extern um, oder mach einfach in den Deckel Lüftungslöcher/Schlitze rein. So würde ich mir in diesem Fall behelfen.
Gruß, Kuni
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ellocco

Das mit den zusätzlichen Lüftungsschlitzen ist eine gute Idee.  :;aha Evtl. mache ich die unten rein, damit das Gehäuse besser durchlüftet wird. Zunächst achte ich einfach drauf, daß ich das Deck immer gleich wieder ausschalte. Was mich auf jeden Fall beeindruckt, ist die Tatsache, daß die Gummiteile nach so vielen Jahren immer noch nicht total versprödet sind.

ellocco

Tja, die Freude währte nur einige Kassetten lang, habe mittlerweile schon über 300,- Euro in dem Deck versenkt, deshalb fällt es mir umso schwerer das Deck jetzt einfach zu versenken. :cray:
Das Problem ist wieder da, genau das selbe. Der Assist-Motor ist stecken geblieben. Eine Option wäre das Deck ohne Abdeckung zu betreiben, so wie einen Röhrenverstärker, bei dem die Röhren schön sichtbar außen stecken, Technik kann ja auch als ästhetisch empfunden werden. Schade nur, daß das innere dieses Decks auf diesen Aspekt hin nicht designend wurde. Wenn die Deckelverkleidung abmontiert ist, kann ich den Schlitten wieder manuell in die Ausgangsposition zurück fahren.
Ein Ersatzmotor wäre sicherlich die eleganteste Variante. Die Teilenummer des Motors ist: 24601103
Kuni meinte, daß das Laufwerk oder ein Ähnliches auch im TA-2090 verbaut worden ist. Kuni hat mir nun folgenden Link geschickt:
http://north.pl/karta/24601103-onkyo,729-VT-1783.html
Kennt jemand diesen Versender oder gibt es noch andere Quellen? .,73

ellocco

Wißt Ihr ob dieser Assist-Motor zum Sankyo Laufwerk dazu gehört? Gibt es vielleicht eine Übersicht, in welchen Decks dieses Laufwerk sonst noch verbaut wurde? Bis jetzt habe ich gelesen, daß es unter anderem in folgenden Decks verbaut wurde (quelle: Armin777):
- Kenwoods KX-1100x
- YAMAHA KX-1200
- Onkyo 2070
- Onkyo 2090
Dazu einige Nakamichi Decks, aber welche?
- Nakamichi
Und einem Toshiba Deck (Armin777 nennt es das "Große")

Bei diesen unterschiedlichen Decks, steigt ja die Wahrscheinlichkeit, daß noch Einzelteile zu bekommen sind.

hifikauz

Viele Grüße,

Käuzchen

m_ETUS_alem

Hallo,
ich verstehe nicht ganz, was du mit "300 Euro in dem Deck versenkt" meinst ?
Hast Du ein überholtes gekauft ? oder wie kommt der Preis zustande ?

Wie hast Du denn den Assistmotor überholt / überholen lassen?
So wie ich das schon einmal beschrieben habe oder nur rumgesprüht(rumsprühen lassen?)....dann bleibt das Ding natürlich wieder stehen.DAS IST PFUSCH!
( Man kann nicht "gesundsprühen"...auch wenn es die Faulheit unterstützt!)

Wenn du das Gerät hast für den Preis reparieren lassen ist das wohl eine Rekla ?
Also: Deck zurück an den Bastler, du hast doch Gewähr auf das was gemacht wurde?
Oder hast Du das "steuerfrei" richten lassen....dann siehst Du nat. alt aus :)

Grüße
DOC


Gewerblich

ellocco

Na, ich habe es jetzt das dritte Mal zur Reparatur geschickt, da läppern sich Versandkosten und Arbeitszeit zusammen.
Die letzte Reparatur ist in diesem Thread ausführlich beschrieben. Heute Abend werde ich die Kiste mal aufschrauben und gucken,
ob Spannung am Assist Motor anliegt. Eine Fehlerursache könnten natürlich die Schaltkontakte sein, die zwar gereinigt wurden, aber
saubere Kontakte reichen nicht, sie müssen sich auch berühren, bzw. sich wieder öffnen.
Kennt jemand das Servicemanual etwas ausführlicher und kann mir einen Tip geben, wo ich ohne Probleme für einen kurzen Stromimpuls
eine Spannung von 8 - 12V abgreifen kann?

hifikauz

Viele Grüße,

Käuzchen