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Onkyo TA-2070 - Assist-Motor Problem

Begonnen von ellocco, Sonntag, 09.September.2012 | 08:05:53 Uhr

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m_ETUS_alem

Zitat von: ellocco am Dienstag, 19.Februar.2013 | 13:54:57 Uhr
Na, ich habe es jetzt das dritte Mal zur Reparatur geschickt, da läppern sich Versandkosten und Arbeitszeit zusammen.
Verstehe ich nicht ganz.
Warum bezahlst Du Versandkosten und Arbeitszeit, wenn das eine Reklamation ist ?
Du hast ein Recht auf KOSTENFREIE Nacharbeit sogar auf Minderung, wenn der Fehler nicht richtig repariert wurde!
Die Firma macht sich strafbar, wenn Dir das verweigert wird !

Zitat
Die letzte Reparatur ist in diesem Thread ausführlich beschrieben.
scusi, ich habe keinen Beitrag von Dir gefunden, in dem du das beschreibst ??

Zitat
Heute Abend werde ich die Kiste mal aufschrauben und gucken,
ob Spannung am Assist Motor anliegt.
Wenn der Kommutator des Motors kurzschlüsse produziert, misst Du leider gar nichts.

Zitat
Eine Fehlerursache könnten natürlich die Schaltkontakte sein, die zwar gereinigt wurden, aber
saubere Kontakte reichen nicht, sie müssen sich auch berühren, bzw. sich wieder öffnen.
Wenn die ordentlich gereinigt wurden, sind auch die "Zungen" wieder egalisiert, von daher denke ich,
das an dieser Stelle, wenn ordentlich gearbeitet wurde, der Fehler nicht zu suchen ist.

Zitat
Kennt jemand das Servicemanual etwas ausführlicher und kann mir einen Tip geben, wo ich ohne Probleme für einen kurzen Stromimpuls
eine Spannung von 8 - 12V abgreifen kann?
Am NT für den Kapstan.
Aber für was benötugst Du das ?
Du kannst nicht "im Laufen" irgendwo Spannung abgreifen und diese dann irgendwo auflegen.
Die Mühe kannst Du dir sparen und das Gerät denn eher gleich in die Tonne kippen.

TIP (nochmal!)
Gib es an die Firma zurück, die das für dich aufgearbeitet hat ( 300 Euro ist ja vom Preis her mehr als eine Vollüberholung mit abschlecken und aufgeklebten Gold-Bobolen!!!!)
Und dränge auf kostenfreie Nacharbeit ( Die Versandkosten müssen die eh übernehmen!!!!)
DU HAST DAS RECHT, NUTZE ES !!!!!!....heidenei! .,c045


Gewerblich

m_ETUS_alem

Hallo Herr Unbekannt,
Eigentlich brauche ich mir keine freche und unverschämte PN´s von Dir antun.
Ich wollte Dir helfen und Deine Reaktion entspricht die eines beleidigten Kleinkindes!

Habe "Arsxx in der Hose" und schreibe öffentlich und jammer nicht über Dinge, deren Informationen
Du nicht bereit bist, herzugeben. So kann und will Dir keiner helfen.

Zu Deinem Vorwurf ich hätte keine "inhaltliche Beiträge" gemacht...(Ich denke Du meinst inhaltlich wertvolle Beiträge ?)
Verstehe ich nicht warum Du meinen Beitrag mit der Hilfe die ich beschrieb, als Zitat eingefügt hast ?
Bedeutet du verstehst diese nicht ?....Und warum fragst Du nicht danach?
Man muß sich nicht schämen, wenn man etwas nicht verstanden hat!
Ich wäre gerne bereit gewesen nach Anfrage dieses näher zu erläutern.

Du schreibst nirgends, das sich die Reparaturen über inzwischen 8 Jahre hinziehen.
Du hast auch nirgends geschrieben, daß ein Forenmitglied Dein Gerät nachgearbeitet hat warum?
Ist das ein Geheimnis?

(Wenn du für Reparaturen innerhalb 8 Jahren 300 Euse bezahlt hast, bist Du selber schuld und
brauchst daher nicht jammern. Eine Kompettrestauration hätte es wohl gebracht und wäre vor
8 Jahren sicher günstiger gewesen als 300 ..aber ich vermute mal "Geiz ist Geil" ?)

Du hast auch nicht auf meine Fragen über Art und Weise der Überholung geantwortet/geschrieben.

Zu Deiner Frage zur vermuteten Ablehnung einer Onkyowerkstatt:
Doch, die hätten Dir geholfen, auch wenn Teile nicht mehr lieferbar sind......und nun rate mal woher
ich das wohl weis......mann !

Kleiner Tip für Dich:
Wer richtige und vollständige Informationen gibt, dem kann richtig und vollständig geholfen werden!

Ich schreibe das öffentlich und nicht als Antwort auf Deine PN, da dies zu den Beiträgen Deines Gerätes
gehört und in einer PN nichts zu suchen hat. Und hoffe, daß andere die dieses feine Tape haben und Hilfe
suchen, daraus ersehen wie das mit Hilfen ohne Info´s läuft......schleppend ....zur eskalation und das muß
doch nicht sein?



Gewerblich

kuni

Hi zusammen,

Zitat von: m_ETUS_alem am Dienstag, 19.Februar.2013 | 11:12:45 Uhr
Hallo,
ich verstehe nicht ganz, was du mit "300 Euro in dem Deck versenkt" meinst ?
Hast Du ein überholtes gekauft ? oder wie kommt der Preis zustande ?

Wie hast Du denn den Assistmotor überholt / überholen lassen?
So wie ich das schon einmal beschrieben habe ...

Derjenige, der den Motor überholt hat, war ich.
Hatte ich so gemacht, wie Du das eingangs in diesem Thread beschrieben hattest.

:drinks:
Gruß, Kuni
..............................
http://kuni.bplaced.net/
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m_ETUS_alem

Hatte ich mir anhand der spährlich gestreuten Info´s dann gedacht.
Hast Du den Kommutator hoffentlich per Maschine auspoliert ?
Per Hand können sich die Platten bewegen und werden im Lauf unrund...dann brennt er wieder ab!

Und danach die Fläche der Kommutatorstreifen über die Länge egalisiert ?
Danach dieses dann an den Zwischenräumen ausgespült ?
Probelauf bei 1,2V muß an allen angehaltenen Stellen sauber anlaufen.
Ach ja, Buchsen auswaschen und Sinterlager oder Pendulenöl (winzigste Menge)
rein ?


Gewerblich

kuni

#44
'n Abend, Dominik  .,a095

Zitat von: m_ETUS_alem am Dienstag, 19.Februar.2013 | 17:53:28 Uhr
Hatte ich mir anhand der spährlich gestreuten Info´s dann gedacht.

Na ja, Stefan hatte den Thread begonnen und ich habe an der Stelle weiter gemacht, damit das thematisch beieinander bleibt.

Zum "what has happened":
Ich darf da nochmal Deine "Anleitung" zitieren (http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=6823.msg153283#msg153283)
Zitat von: m_ETUS_alem am Freitag, 21.September.2012 | 15:53:19 Uhr
- Positionsschalterkontakte auspolieren...NICHT ausfeielen oder schmirgeln oder Wundermitteln fluten und
- Assistmotor zerlegen und Kommutator auspolieren.
  Ich mach das immer mit der Drehmaschine, habe schon extra dafür eine Aufnahme angefertigt, geht aber auch, wenn auch mühselig, per Hand ( danach zwischen den Komu-Platten ausspülen, WICHTIG !)

Genau so hatte ich das gemacht, also:

Zitat von: m_ETUS_alem am Dienstag, 19.Februar.2013 | 17:53:28 Uhr
Hast Du den Kommutator hoffentlich per Maschine auspoliert ?

Nein, von Hand.

Zitat von: m_ETUS_alem am Dienstag, 19.Februar.2013 | 17:53:28 Uhr
Und danach die Fläche der Kommutatorstreifen über die Länge egalisiert ?

"Egalisieren" bedeutet was ?

Zitat von: m_ETUS_alem am Dienstag, 19.Februar.2013 | 17:53:28 Uhr
Danach dieses dann an den Zwischenräumen ausgespült ?

Ja.

Zitat von: m_ETUS_alem am Dienstag, 19.Februar.2013 | 17:53:28 Uhr
Probelauf bei 1,2V muß an allen angehaltenen Stellen sauber anlaufen.

Ja. Ich hatte ihn im Testlauf. Da war alles bene.

Zitat von: m_ETUS_alem am Dienstag, 19.Februar.2013 | 17:53:28 Uhr
Ach ja, Buchsen auswaschen

Nein.

Zitat von: m_ETUS_alem am Dienstag, 19.Februar.2013 | 17:53:28 Uhr
Sinterlager oder Pendulenöl (winzigste Menge) rein ?

Jein. Ich hatte Sinterlageröl genommen.

BTW:
Nicht daß einer glaubt, die 300€ wären an mich gegangen  :_tease:.
Wenn ich Stefan richtig verstanden habe (wir hatten ja regen Mailkontakt), dann hat ihn das Deck mal was gekostet und war dann ein (oder mehrfach ?) bei Profis, die den Fehler el. im Treiber vermutet hatten. So kam wohl der Hauptbatzen der 300€ Ausgabe zustande.

Eine Nacharbeit seitens jener Werkstatt wäre wohl auch nicht möglich gewesen, weil die - so wie ich das mitbekommen habe - schlußendlich die Waffen getsreckt hatten und nicht mehr wußten, wo sie hätten suchen sollen. Vermutlich - wie gesagt, alles nur so wie ich es verstanden habe - kam dann der Arbeitslohn nicht direkt von Reparaturen, sondern mehr von Reparaturversuchen.
Die Zeit muß man ja auch bezahlen, auch wenn dann beim Profi im Einzelfall keine Lösung raus kommt. Zumindest handhaben das einige Betriebe so (ich rede nicht von Dir Dominik  :__y_e_s:)

Als also das alles nichts brachte, kam er hier auf's Forum und ich hatte ihm angeboten, da mal rein zu schauen. Nachdem ich in der Elektrik nichts finden konnte, kam ich mit dem Problem hier im Forum an und bekam ja dann den Tip mit dem Motor, der das Problem ja auch behoben hat - zunächst.....
Gruß, Kuni
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ellocco

Zitat von: m_ETUS_alem am Dienstag, 19.Februar.2013 | 15:04:24 Uhr
[...]
Am NT für den Kapstan.
Aber für was benötugst Du das ?
Du kannst nicht "im Laufen" irgendwo Spannung abgreifen und diese dann irgendwo auflegen.
Die Mühe kannst Du dir sparen und das Gerät denn eher gleich in die Tonne kippen.
[...]
Danke für den Tip, ich weiß bloß nicht was NT bedeutet. Die Idee ist: Ich bringe einen Taster an und
wenn der Motor blockiert ist, gibt's eine kleine Spannungsspitze. Warum das abwegig ist, ist mir als
Laie nicht klar.
ellocco

Jürgen Heiliger

Gruß
Jürgen

>.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
>.... die HiFi-Classiker und die Information ....<
Unsere WIKI
Skype: juergen_heiliger

beldin

So, nun muß ich doch mal ein paar Bemerkung zu dem Problem des Threaderstellers und dem Verlauf der Diskussion hier fallen lassen, ohne gleich dunkelblau anzulaufen....  :smile

Neben dem Kernproblem eines im Verlauf von 8 Jahren nicht ordentlich reparierten Tapedecks (das mit den 8 Jahren geht erst aus dem Post von Domnik hervor, der ja wohl diese Info aus einer PN des Threaderstellers sog) scheint hier ein ganz wesentliches Problem vorzuliegen: Wenn ich hier Hilfe erwarte, dann bitte auch alle wichtigen Fakten auf den Tisch!

Hier wäre z.B: durchaus relevant gewesen, dass das Deck bereits vor 8 Jahren erworben wurde. Den Verkäufer hat der Threadersteller mit Namen und Adresse benannt. Den Kaufzeitpunkt nicht. Warum?

Wenn das Deck bereits zwei mal in gewerblicher Reparatur war: Wann und Wo?

Nun direkt an den Threadersteller:
Warum hast Du nicht sofort nach dem Kauf  auf Nachbesserung bestanden?
Oder trat der Fehler erst nach Ende der Gewährleistung / Garantie auf?

Das Kuni sich hier als der letzte Reparateur zu erkennen gab, ist ihm hoch anzurechnen. Der weitere Reparateur darf sich im Schutz der Anonymität wähnen. Aber Kuni hat Dir bestimmt nicht die 300,- € aus der Tasche geleiert.
In Deinem obigen  Reparaturangebot war nur von 50,- € sofort und weiteren 50 ,- € nach einem Jahr fehlerfreiem Betrieb die Rede!
Dabei bitte ich zu bedenken, dass Kuni hier rein privat als "Oberbandschnecke" tätig ist und seine Reparatur von Tapedecks, unabhängig von deren Erfolg, quasi als Liebhaberei (oder Hobby) anzusehen ist!

Grundsätzlich finde ich es äußerst befremdend, wenn hier ein Problem vorgetragen wird und dann versucht wird im Hintergrund per PN mit verschiedenen Leuten zu einer Lösung zu kommen, ohne dass diese Leute von einander wissen und ohne dass Allgemeinheit etwas davon hat. Das läuft dem Grundgedanken dieses Forums entgegen!

BTW: Wo hast Du Dein Problem denn noch überall in Bearbeitung?
Triple-A?
HF?
Harald?
Bandmaschinenforum?
Mit fällt auf, dass Du hier nur wegen dem 2070 aktiv bist. Und wir lesen nicht in allen Foren mit!

Dominik ist hier als gewerblicher Reparaturbetrieb quasi nebenbei tätig. Er hat genug Arbeit und muß (Dir) hier nicht helfen. Schließlich könnte er auch darauf setzen, dass er Aufträge aus diesem Forum generiert.
Mir ist zumindest nicht erinnerlich, das Domink öffentlich zur Zusendung eines defekten Gerätes aufgefordert hat, um damit einen Auftrag zu erhalten. Andere Gewerbliche, vor allem hier ehemalige, gehen da u. U. ganz anders vor.
Das Geben von Tipps und Hilfestellung ist sozusagen sein Hobby!

Es ist schon komisch, dass von anderen, wie jetzt auch von Kuni, mehr Informationen zur Historie des Gerätes kommen als von Dir!

Überdenke mal Deine Herangehensweise.

Dennoch hoffe ich, dass nun noch eine Lösung gefunden werden kann.


 
Liebe Grüße

von beldin .,73

ellocco

#48
Also ich habe das Kabel vom Pluspol des Assist Motors abgelötet (im Yamaha KX-1200 Manual heißt der selbe Motor in der Ersatzteilliste auch PAD Motor, Part. No 64.13.20) und die Spannung an den beiden Assist-Motor Kabeln gemessen. Fehlanzeige, keine Spannung, obwohl der Schlitten nicht in der Ruheposition ist. Ist das normal? Selbst wenn der Motor intakt ist, könnte er doch keine Umdrehung machen, wenn er keine Spannung sieht. Oder übersehe ich da etwas?
Von den drei Kontaktschaltern, die über die Nockenwelle geschaltet werden ist einer geschlossen (der erste, der der zur Sichtblende zeigt) und die beiden anderen sind offen.


Assist Motor Plate

(Sorry: Den Trick mit den Bildern habe ich noch nicht raus)


Sach mal, meinst Du ich wäre bescheuert, ich stelle Dir das Bild sauber ein und Du meinst den Link wieder verschlimmbessern zu müssen......
Noch mal sowas und dies zieht eine Verwarnung nach sich..... Wir sind doch hier nicht im Hännes'che Theater
Jürgen
Forenbetreiber und Admin

m_ETUS_alem

Zitat
Nein, von Hand.
Kann ein Problem geben, da Du mit der Hand:
die Komutatorplättchen aus der Fassung bewegst...minimal aber dennoch...
und was noch schlimmer, die Ränder der Plätchen abrundest und damit die Bürsten keinen
automatische Reinigung über die Kanten erfahren.
Mit was hast du die Riefen geglättet ?
Hast Du die Bürsten auch gereinigt ?
Egalisieren bedeutet das die Plättchen an jeder Stelle gleichmässig erhaben sein sollten.

Zitat
Nicht daß einer glaubt, die 300€ wären an mich gegangen
dachte ich mir schon, nachdem ich die winzigen Infos zusammenhatte :)

Zitat
Danke für den Tip, ich weiß bloß nicht was NT bedeutet. Die Idee ist: Ich bringe einen Taster an und
wenn der Motor blockiert ist, gibt's eine kleine Spannungsspitze. Warum das abwegig ist, ist mir als
Laie nicht klar.
ellocco

Oh...Netzteil meie ich natürlich.
Wenn Du mit Taster die Spannung an die Pole des Motors bringen möchtest, bringst Du diese nat. auch rückwirkend an die Schaltung die, den Assistmotor versorgt....das wird diese nicht so witzig aufnehmen..dann geht bald nichts mehr.
Besser henge Motor ab, und prüfe mit halbvollen NiMh-Akku ob er an jeder stelle andreht.
Wenn Ja, dann prüfe alle der Zungenschalter auf saubere Schaltung ca. 0 Ohm.

Zitat
Dominik ist hier als gewerblicher Reparaturbetrieb quasi nebenbei tätig. Er hat genug Arbeit und muß (Dir) hier nicht helfen. Schließlich könnte er auch darauf setzen, dass er Aufträge aus diesem Forum generiert......
Das ist nicht nur mein Beruf sondern auch mein Hobby, ich sammle selbst, zum Leidwesen meiner Frau :)
(Mit zur Zeit 10 Dreher habe ich nur noch einen 07er oder P3 frei ;)   )

Und sehe dabei das Forum nicht als Aquirierungsplattform für Reparaturen wie es andere taten......nein,
ich habe auch so, extremst viel Arbeit. Die Tip´s die ich gebe sind für die Selbsthilfe und mit bestem Wissen gegeben.
Man kann es annehmen oder bleiben lassen. Aber wenn man diese nicht möchte, bitte ich um Info, dann
brauche ich nichts mehr schreiben :)

Der AssistMotor bewegt sich nur dann, wenn er zwischen den Schlittenpositionen ist und keine Taste ausgelöst ist.
Bewege also die Nocke und irgenwann zwischen den Positionen muß Spannung kommen.....wenn nicht, prüfe zuerst die Zungenschalter auf Funktion...


Gewerblich

ellocco

Wenn ich Dominik richtig verstehe, hätte Spannung am Motor anliegen müssen. An den Kontakten der Zungenschalter liegt es vermutlich nicht, ich habe die Zungenschalter vorsichtig mit einem Streichholz bewegt. Der Motor scheint auch willig zu sein, mit einer externen Stromquelle konnte ich ihn leicht überreden den Schlitten in die Ruheposition zu fahren. Die Nockenwelle von Hand zu drehen, ist mir nicht gelungen (gibt es da einen Trick, den ich nicht kenne?). Wenn ich also von außen Spannungsimpulse geben möchte, damit sich der Schlitten in die Ruhelage bewegt, muß ich gleichzeitig die Verbindung zur Steuerelektronik unterbrechen, weil die Steuerelektronik sonst evtl. Schaden nimmt. Der Motor macht jedenfalls noch einen guten Eindruck.  :_55_:

Jürgen Heiliger

Zitat von: ellocco am Dienstag, 19.Februar.2013 | 22:24:13 Uhr
Also ich habe das Kabel vom Pluspol des Assist Motors abgelötet (im Yamaha KX-1200 Manual heißt der selbe Motor in der Ersatzteilliste auch PAD Motor, Part. No 64.13.20) und die Spannung an den beiden Assist-Motor Kabeln gemessen. Fehlanzeige, keine Spannung, obwohl der Schlitten nicht in der Ruheposition ist. Ist das normal? Selbst wenn der Motor intakt ist, könnte er doch keine Umdrehung machen, wenn er keine Spannung sieht. Oder übersehe ich da etwas?
Von den drei Kontaktschaltern, die über die Nockenwelle geschaltet werden ist einer geschlossen (der erste, der der zur Sichtblende zeigt) und die beiden anderen sind offen.


Assist Motor Plate

(Sorry: Den Trick mit den Bildern habe ich noch nicht raus)


Sach mal, meinst Du ich wäre bescheuert, ich stelle Dir das Bild sauber ein und Du meinst den Link wieder verschlimmbessern zu müssen......
Noch mal sowas und dies zieht eine Verwarnung nach sich..... Wir sind doch hier nicht im Hännes'che Theater
Jürgen
Forenbetreiber und Admin


Hi Ellocco,

nur damit Du nicht wieder einen Edith Hinweis von mir löschen kannst das Ganze als Zitat eingestellt.

Im Übrigen hast Du Dich dazu bereit erklärt mit dem Einverständis der Forenregeln, dass hier in diesem Forum Edith Hinweise der Moderation nicht gelöscht werden dürfen.
Gruß
Jürgen

>.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
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m_ETUS_alem

#52
Nein, Spannung liegt erst am Motor, wenn die Nockenwelle bestimmte Positionen nicht erreicht hat.
Die Nochenwelle lässt sich nur drehen, wenn der Assist mit der Schneckenwelle ausgebaut ist.
Dies musst du zum Prüfen eh machen, wie willst Du sonst sehen, ob dieser sich dreht.

BTW, wenn er sich dreht (Wenn die Nockenwelle an den Zwischenpos. ist,) dann einseitig
abhengen und mit "V"-Messgerät die  ankommende Spannung prüfen.

Vorab kannst Du schon mal am R794 messen, ob 12V anliegen(beide Seiten!),
An der Katode D701 sollten 7,5V zu messen sein
Am C701 sollten 6,5 bis 7V anliegen.
Wenn nicht D701 und C701 ersetzen.

Wenn der Motor irgendwann zu schwer ging, dann ersetze noch an der 1/2-H Brücke des Motors
die jeweiligen "Schalter-Transistoren" -> 2x 2SA562 und 2x 2SC1959 (hFE-Bereich: O!!)


Gewerblich

kuni

Hi zusammen,

ich hoffe, daß sich die Aufregung hier nun doch ein bischen legt, nachdem die diversen Hintergründe und Unklarheiten hoffentlich nun einigermaßen geklärt sind. Jedenfalls wünsche ich keinem, daß es womöglich noch ganz eskalieren sollte  :drinks: .

Ich möchte auch noch gerne dazusagen, daß mich Stefan vorab gefragt hatte, ob er das erneute Problem mit dem Motor hier posten darf nachdem ich ja rep.technisch an dem Deck am Werk war (das mit dem Motor war aber übrigens nicht das Einzige was an dem Deck niO war). Ich hatte ihn im Sinne einer gemeinschaftlichen Lösungsfindung dann dazu ermuntert hier zu posten.

@Beldin:
Zitat von: beldin am Dienstag, 19.Februar.2013 | 18:56:37 Uhr
Dabei bitte ich zu bedenken, dass Kuni hier rein privat als "Oberbandschnecke" tätig ist und seine Reparatur von Tapedecks, unabhängig von deren Erfolg, quasi als Liebhaberei (oder Hobby) anzusehen ist!

Exakt so ist es :-handshake:
Ich mag technisch zwar begabt sein, aber gelernter RFT bin ich nicht. Das sage ich auch jedem, der mir ein Gerät zur Rep. anträgt.
Dazu ist das was ich tue nicht dazu da in irgendeiner Form Geld zu verdienen - dazu wär's eh zu wenig. Ich habe nur hin und wieder Lust zu basteln und versuche dann das eine oder andere Gerät zu retten, bei dem eine professionelle Rep. den Kostenrahmen sprengen würde und das Teil dann wohl als "wirtschaftlicher Totalschaden" zu bewerten wäre.

@Dominik:
Zitat von: m_ETUS_alem am Dienstag, 19.Februar.2013 | 23:57:04 Uhr
Mit was hast du die Riefen geglättet ?
Hast Du die Bürsten auch gereinigt ?

Also das Bild des geöffneten Motors sah mir insgesamt mehr so aus, daß da alles etwas angelaufen war, mehr aber nicht.
Ich konnte deswegen zunächst gar nicht glauben, daß das Problem überhaupt daher hätte kommen können.

Ergo:
Wirkliche Riefen meine ich nicht gesehen zu haben, daher "nein" zu Deiner Frage.
An den Bürsten war auch nichts weiter erkennbar, deswegen bin ich da auch nur vorsichtig mit einem trockenen Q-Tip drüber gegangen, um evtl. "Staub" etwas weg zu nehmen.


@ellocco:
Gerade weil der Motor im eingebauten Zustand über die Mecha nicht beweglich ist und nur in bestimmten Positionen (per Nocke + Schalter) bestromt wird, kann man den eben nur ganz schlecht im eingebauten Zustand testen.
Deswegen der Tip von Dominik mit dem NT und deswegen hatte ich den ja schlußendlich auch ausgebaut um ihn "stand alone" prüfen zu können.  Der springende Punkt (Dominik hatte das nun schon mehrfach erwähnt) ist der, daß der Motor ab einer bestimmten Spannung (ca. 1,2V = deutlich geringer als die Nennspg.) sicher anlaufen muß. Wenn der Motor also iO ist, dann bedeutet das, daß der in jeder Stellung bei dieser Spg. anfangen muß von alleine anzulaufen.

Ich möchte nicht ausschließen, daß evtl. auch die Treiber Mimik eine Macke haben könnte (in der Ecke hatte ich ja auch Transistoren tauschen müssen -> siehe weiter oben im Thread). Als erstes muß man aber sicherstellen, daß der Motor korrekt läuft.

Ich meine, es ist Dein Deck, aber die Idee mit dem "Anschubs-Impuls" wäre nix für mich. Alleine schon von der Handhabung her wäre mir das zu fummelig.
Gruß, Kuni
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ellocco

#54
Zitat von: m_ETUS_alem am Mittwoch, 20.Februar.2013 | 08:41:45 Uhr
Nein, Spannung liegt erst am Motor, wenn die Nockenwelle bestimmte Positionen nicht erreicht hat.
Die Nockenwelle hatte eine bestimmt Position nicht erreicht. Der Ladeschacht und das gesamte
Deck ist blockiert, wenn sich der Schlitten nicht in Ruheposition befindet. Oder stehe ich gerade
total auf dem Schlauch? .,a015

Zitat von: m_ETUS_alem am Mittwoch, 20.Februar.2013 | 08:41:45 Uhr
Vorab kannst Du schon mal am R794 messen, ob 12V anliegen(beide Seiten!),
An der Katode D701 sollten 7,5V zu messen sein
Am C701 sollten 6,5 bis 7V anliegen.
Wenn nicht D701 und C701 ersetzen.

Wenn der Motor irgendwann zu schwer ging, dann ersetze noch an der 1/2-H Brücke des Motors
die jeweiligen "Schalter-Transistoren" -> 2x 2SA562 und 2x 2SC1959 (hFE-Bereich: O!!)
Danke für die Tips, mittlerweile habe ich auch das richtige Service Manual (davor hatte ich eins
da steht vorne drauf TA-2060 und TA-2070, das hatte ich mir bei "www.hifiengine.com" besorgt).
Ich habe gestern versucht, den Assist Motor auszubauen und habe dann aufgegeben.
Entsprechend kann ich nicht überprüfen, ob der Motor bereits bei 1.2V losläuft. Es scheint auf jeden
Fall ein Mehrfachproblem zu sein. Das große Zahnrad, daß vom Schneckengewinde angetrieben wird,
sieht jedenfalls schon ein bißchen abgenagt aus. Wo kauft Ihr denn Euer Teflonspray?

Zweites Thema: Überhitzung
Wg. schlechter Ventilation bzw. Überhitzung habe ich mir überlegt die obere Abdeckung gleich ganz
abzumontieren, ist das evtl. wg. elektromagnetischer Abschirmung problematisch?
(Übrigens wurde die mögliche Überhitzung von dem ersten Mechaniker auch als Problemquelle benannt)

P.S.:
Nach dem Anschubsen .,c045, läuft das Deck auch wieder einwandfrei, mal sehen für wie lange diesmal.

ellocco

Hier die Ergebnisse vom Messen:
R794 gegen Null: 12.0V (ok)
D701 gegen Null: 6.0V (soll 7.5V, Angabe im Manual: 7.7V)
C701 gegen Null: 6.0V (soll 6.5 - 7.0V, Angabe im Manual: 7.3V, gemessen am Emitter von Q707)
Leider habe ich keine Digitalkamera zu Hand, aber um den Kondensator C701 (6800 microF, 10V) hat sich am Sockel ein eingetrockneter See gebildet. Es könnte eine Art Lack sein oder aber einfach nur Elektrolyt aus dem Kondensator. Das sieht dann wohl nach Austausch aus, oder?
Noch mal Danke Dominik für den Hinweis, alleine hätte ich das wohl nicht gefunden. .,a095

kuni

Zitat von: ellocco am Mittwoch, 20.Februar.2013 | 20:43:37 Uhr
Die Nockenwelle hatte eine bestimmt Position nicht erreicht. Der Ladeschacht und das gesamte
Deck ist blockiert, wenn sich der Schlitten nicht in Ruheposition befindet. Oder stehe ich gerade
total auf dem Schlauch?

Du stehst nicht auf dem Schlauch.
Da der Motor stellungsabhängig nur an bestimmten Stellen der Nockenwelle bestromt wird, kann man ihn im eingebauten Zustand eigentlich nicht vernünftig testen, weil er sich durch seine eigene Fehlfunktion ja sozusagen selbst behindert.
Deswegen hatte ich ihn ja seinerzeit auch ausgebaut und "stand alone" getestet.

Zitat von: ellocco am Mittwoch, 20.Februar.2013 | 23:42:31 Uhr
Leider habe ich keine Digitalkamera zu Hand, aber um den Kondensator C701 (6800 microF, 10V) hat sich am Sockel ein eingetrockneter See gebildet. Es könnte eine Art Lack sein oder aber einfach nur Elektrolyt aus dem Kondensator. Das sieht dann wohl nach Austausch aus, oder?

Habe den Plan aktuell nicht vor mir, aber wenn C701 irgendwie in die Mimik der Ansteuerung des Motors involviert ist, dann kann ein vertrockneter Elko natürlich auch Deine leichten Spannungsabweichungen begründen.
Tausch an der Stelle kann nicht schaden  :_good_:
Gruß, Kuni
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ellocco

Zitat von: kuni am Donnerstag, 21.Februar.2013 | 10:10:34 Uhr
Du stehst nicht auf dem Schlauch.
Da der Motor stellungsabhängig nur an bestimmten Stellen der Nockenwelle bestromt wird, kann man ihn im eingebauten Zustand eigentlich nicht vernünftig testen, weil er sich durch seine eigene Fehlfunktion ja sozusagen selbst behindert.
Deswegen hatte ich ihn ja seinerzeit auch ausgebaut und "stand alone" getestet.
[...]
Sorry, daß ich noch mal drauf rum kaue. Der Schlitten war in einer Fehlstellung. Um ihn zu bewegen braucht der Assist-Motor Strom (Spannung). Liegt im Falle einer Schlittenfehlstellung keine Spannung an, dann ist entweder die Ansteuerlogik für diesen Fall nicht ausgelegt oder irgendwo ist was faul. Ich kann den Motor jedenfalls verstehen, wenn er sich nicht bewegt, unabhängig davon, ob er altersschwach ist oder nicht.
P.S.:
Bestelle gleich den Elko.

ellocco

Ich habe den Elko eingebaut und nun liegt am Elko 7.5V an (vorher 6.0V) und an der Diode 8.0V (vorher 6.0V). Die eingetrocknete Masse um den Elko scheint so etwas wie Kleber bzw. Vergußmasse zu sein, von unten sah der Kondensator nicht so aus, als wäre er ausgelaufen:
   
Und das Problem der schlechten Belüftung habe ich auf unkonventionelle Art gelöst, ich lasse die Abdeckung einfach hinten einen breiten Spalt offen stehen:


ellocco

kuni

Zitat von: ellocco am Samstag, 23.Februar.2013 | 00:46:20 Uhr
Die eingetrocknete Masse um den Elko scheint so etwas wie Kleber bzw. Vergußmasse zu sein, von unten sah der Kondensator nicht so aus, als wäre er ausgelaufen:

Korrekt. Wenn aber die Spannungen nun passen, dann hatte er evtl. trotzdem eine Macke weg.
Tut der Motor jetzt ?

Zitat von: ellocco am Samstag, 23.Februar.2013 | 00:46:20 Uhr
ich lasse die Abdeckung einfach hinten einen breiten Spalt offen stehen:

Das ist nicht Dein Ernst, oder  :shok:
Gruß, Kuni
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ellocco

Naja, mal sehen wie lange der Assist Motor (ohne Anschubsen) tut. Ich werde auf jeden Fall mal die Polnische Lieferadresse ausprobieren, die Du ausfindig gemacht hast.
Du Hattest vorgeschlagen in das Gehäuse zur besseren Wärmeabfuhr zusätzliche Öffnungen zu sägen, das fand ich einen naheliegenden Vorschlag, was findest Du denn an der offenen "Motorhaube" nachteilig? Zusätzlich habe ich noch die Gerätefüße höher gemacht, damit auch von unten mehr Luft ran kommt.

kuni

Könntest Du etwas genauer werden ?
Ich verstehe Dich jetzt so, daß der Motor nun wieder läuft, ohne daß du an dem etwas gemacht hast, sondern lediglich weil ein neuer Kondensator drin ist ?

Was ich an der "Motorhaube" nachteilig finde ?

Na ja, bei uns im der Entwicklung würde man sagen: "Es ist funktional"
Erfüllt also seinen Zweck.

Aber mal ganz ehrlich: Das sieht komplett Grütze aus, um nicht das Wort mit "S" am Anfang und "ße" am Ende nennen zu müssen.
Ich meine, man nimmt doch nicht 300€ in die Hand um sich dann sowas ins Haus zu stellen ....  ;0003
Ich will Dir da nicht zu nahe treten, aber für mich wär das nix.

Bin eh schon der Meinung, daß die Wärme in dem Gerät jetzt nicht exorbitant war. Aber wenn schon, dann wie gesagt mit Lüftungslöchern. Das sieht man dann zumindest von vorne nicht und ist ansonsten auch noch am Neutralsten.

Well.....
Gruß, Kuni
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ellocco

Der Assist-Motor funktionierte auch vor Austausch des Elkos. Nachdem ich den Schlitten manuell durch eine äußere Spannungsquelle in die Leerlaufposition gefahren habe, konnte ich das Deck wieder benutzen und die Kassette aus dem Ladeschacht entnehmen. Den Elko habe ich quasi prophylaktisch ausgetauscht. Den Motor habe ich nicht rausbekommen und die Zeichnung im Service-Manual hat mir auch nicht wirklich Mut gemacht. Mein Kompliment an die Schraubergemeinde, die solche Laufwerke auseinander und zusammenschrauben.
Die offene "Motorhaube" von meinem Deck sehen nur kleine Kinder oder Mutwillige. Das Deck steht in einem Holzregal, in einer Höhe von 60cm und deshalb siehst Du gar nichts von meinem Umbau. Das Foto ist absichtlich von einer ungewöhnlich tiefen Perspektive aufgenommen, damit Du siehst: Ich meine es ernst.

kuni

Moin,

Zitat von: ellocco am Samstag, 23.Februar.2013 | 22:14:00 Uhr
Der Assist-Motor funktionierte auch vor Austausch des Elkos.

Ach so  :;aha - ich hatte das so verstanden, als hätte er Mucken gemacht.
Gut, dann bin ich ja "rehabilitiert"  :grinser:

Zitat von: ellocco am Samstag, 23.Februar.2013 | 22:14:00 Uhr
Den Motor habe ich nicht rausbekommen und die Zeichnung im Service-Manual hat mir auch nicht wirklich Mut gemacht.

Man muß dazu die Frontblende abnehmen, den LW-Block ausbauen, das LW um 180° drehen und auf den Kopf stellen.
Dann hat man den Motor vor sich und kann ihn rausnehmen. Da müssen dann nur einige Haltebleche abgeschraubt werden.

Zitat von: ellocco am Samstag, 23.Februar.2013 | 22:14:00 Uhr
Mein Kompliment an die Schraubergemeinde, die solche Laufwerke auseinander und zusammenschrauben.

Nur eine Frage der Übung  raucher01

Zitat von: ellocco am Samstag, 23.Februar.2013 | 22:14:00 Uhr
Die offene "Motorhaube" von meinem Deck sehen nur kleine Kinder oder Mutwillige. Das Deck steht in einem Holzregal...

Aaaaah ok. So sieht man in der Tat nichts mehr davon. Sorry, aber das wußte ich ja nicht  :drinks:
Gruß, Kuni
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http://kuni.bplaced.net/
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ellocco

Zitat von: kuni am Sonntag, 24.Februar.2013 | 13:10:12 Uhr
[...]
Man muß dazu die Frontblende abnehmen, den LW-Block ausbauen, das LW um 180° drehen und auf den Kopf stellen.
Dann hat man den Motor vor sich und kann ihn rausnehmen. Da müssen dann nur einige Haltebleche abgeschraubt werden.
[...]
Ja, soweit war ich auch, aber vor dem nächsten Schritt: " nur einige Haltebleche abschrauben" bin ich dann doch zurück geschreckt, das sah mir irgendwie zu unübersichtlich aus.
Für mein Problem, daß das Deck unberechenbar einfach seinen Dienst einstellt (weil sich der Schlitten in einer Fehlstellung befindet), gebe ich keine Entwarnung! Den jetzigen Zustand hatte ich bisher nach allen vier Eingriffen (2x in den letzten Jahren, 1x Dein Eingriff, jetzt meiner), nur war die Freude jeweils kurz. Der wichtigste Unterschied ist, nachdem ich jetzt selbst tätig geworden bin, habe ich Einiges gelernt und bin mutiger geworden.

AnyChris

Zum durch hängen der oberen Platine habe ich noch einen Tipp:
Der Kühlkörper ist mit zwei Schrauben befestigt. An einer klemmt eine Art Feder, die zusätzlich einen Massepunkt auf das Gehäuse überträgt. Unmittelbar hinter der Feder ist ein Spalt mit Schraubloch für den Deckl. Verbiegt man die Feder durch den Spalt durch, hat man einen perfekten halt für die Platine direkt beim Kühlkörper.