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Technics RS-TR575 schrottet alte Bänder

Begonnen von Werner Hörz, Freitag, 15.März.2013 | 17:54:40 Uhr

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Werner Hörz

Servus Leute,
mein Kassettendeck Technics RS-TR575 mag anscheinend keine alten Bänder mehr. Wollte mal ein altes Band (BASF Ferro LH 60 mit SM-Technologie mit den großen an beiden Enden abgerundeten Fenster und rotem Vorspannband sowie roten Herstelleraufkleber) laufen lassen und merkte ungleichmäßiges laufen vom Ton sowie knittergeräusche. Habe mal nachgeschaut, An beide Laufwerken sehe ich beim abspielen, wie es an der Bandandruckrolle das Band stellenweise ungelcihmäßg aus der Spur bis über den Rand der Andruckrolle gezogen wird und somit der Spur nach geknittert wird und diese unschönen ungleichmäßigen abspielgeräusche macht. Problem besteht bei beiden Laufrichtungen (Autoreverse).  Die Aufwicklungen an den Spulen der Kassette selbst bleiben immer gleichmäßig und ist straff aufgewickelt.  Wenn ich das BAnd an der schlimmsten Stelle dann heraushole, sieht man, wie vom Tonkopfposition an das Band aus der Spur nach außen zum Kassettengehäuse verschoben ist. Kassette selbst läßt sich sehr leicht ohne abbremsen von Hand drehen. Wenn ich ein nagelneues Band, ja, habe mir vor wenigen Wochen nagelneue Musikkassetten gekauft, reinwerfe, die laufen auf beiden Laufwerken auf beiden Laufrichtugnen perfekt ohne Fehler.
Das Kassettendeck habe ich mal beide Laufwerke wegen Testaufnahmen und weil es bereits durch damals vieles laufen lassen des Deck A etwas dunkler abgespielt hatte, Tonköpfe und alle BAndandruckrollen mit der Kapstanwelle??? (kann mir den Fachausdruck nicht mekren) alles komplett gereinigt.

Bevor ich das alte Band am Kassettendeck laufen lassen wollte, habe ich vor wenigen Minuten das Band an einem ca. 5 Jahre alten Kofferradio laufen lassen und da läuft die Kassette fehlerfrei ohne geschrottet zu werden. Weiß jemand woran das liegt?

Danke für die Antworten.

Gruß Werner

Werner Hörz

#1
Kleines Updates nach weiteren Untersuchungen:
Das besagte Band ist selbst etwas durch das Polster in der Mitte, welches gegen den Tonkopf drückt, leicht sichtbar außerhalb der Spur, wenn man die Abstände links und rechts vom Bandgehäuse und Band anschaut, was normal nichts ausmachen dürfte. Habe es am anderen Kassettendeck nach der Knitterattacke getestet und läuft perfekt.

Kassettendeck LAufwerk A verweigert jetzt jedes Band bei Linksspur. Rechtsspur läuft. Jedes Band wird bei Linksspur sofort nach 1-2 Sekunden abgeschaltet. Habe leider feststellen müssen, daß die Bandandruckrolle das Gummi von der Kunststoffrolle sich gelöst hat und der Gummiring somit problemlos hin und herverschieben läßt. Kurz Gesagt: Gummiring ist minimal größer geworden wie die Kunsstoffrolle. Somit kann ich die Andruckrolle in die tonne kloppen. :(

Naja. Ist nicht mehr die vollmechanische Urtechnik, die ewig hält. Ist doch schon eingesparte, modernere Technik.

Gruß Werner

Jürgen Heiliger

Hallo Werner,

bitte keine Tapes mehr in dem Deck abspielen, sie würden alle zerknittert werden.

Bitte erst die Andruckrollen wechseln ...... wenn's sie nicht mehr NOS gibt gäbe es noch die Möglichkeit diese neu aufvulkanisieren zu lassen. Aber ob dies bei diesem Deck sich lohnt (je Andruckrolle etwa 20-30€) musst Du selber entscheiden.
Wahrscheinlich lösen sich auch die Antriebsriemen in dem Deck auf..... und müssten nach all den Jahren auch ebenfalls gewechselt werden. Bitte auch bedenken.
Gruß
Jürgen

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Werner Hörz

#3
Hallo Jürgen,

ja. ok. Die Überschrift habe ich etwas falsch formuliert. Ist bisher 1 altes Band, wo es am Anfang geknittert hat und um mehr zu vermeiden sofort abgeschaltet habe. Habe die letzten wenigen Wochen Aufnahmeproben von CD auf Band gemacht um mal nach langer Zeit bzw. über 10 Jahren wieder bißchen reinzukommen und zu probieren, was da besser wäre. Ob mit oder ohne Equilizer, mit oder ohne Bandeinmessung usw. usw. usw. Und da habe ich die Letzten Wochen/Monate nie Probleme gehabt. Erst seit mir heute aufgefallen ist, daß die Aufnahme aus RUndfunk vom damaligen alten Kassettendeck meines Vaters (war ein DUAL C812, (total heimweh danach, weil sehr gut und immer zuverlässig und gut manipulierbar bei Aufnahme)) besser vorkommt wie die zuletzt getestete Aufnahme mit der betroffenen Tachnics-ANlage von CD auf Band, wollte ich das alte Band zum Vergleich anhören und da kam die Knitteratacke zum Vorschein. Wenn man die Schubladenfront abbaut, kann man beim abspielen des alten Bandes sogar zuschauen, wie das Band nach außen über den RAnd wandert und zerknittert wird. Bei einem anderen alten FUJI-Band aus den 80er Jahren und dem neuen Band (voll transparentes Gehäuse und vor ca. 2 wochen mit anderen gleichen Bändern neu gekauft) keinerlei schwiereigkeiten und läuft alles wie es sein soll ohne knittern, aus der Spur zu geraten usw.. Lasse ich das neue Band und das alte FUJI-Band zu testzwecken bei anderen Geräten laufen, ebenso perfekt. Keine Gleichlaufschwankung, gar nichts. Das alte Band läuft bei allen anderen Geräte perfekt.
Andruckrollen habe ich im Verdacht, auch wenn die restlichen 3 von 4 noch "funktionsfähig" aussehen.  Die Riemen lasse ich erstmal außer Sinn und konnte bisher keine Probleme feststellen. Auch wenn die Riemenprobleme schleichend kommen können.
Und Deck A Linksspur schaltet seit heute bei allen Bändern wegen der von der Rolle gelösten und eiernden Gummirings immer ab, was gut ist um schlimmeres zu vermeiden.
Naja. Dann werde ich wohl mein Vorhaben nach langer Ruhephase und Wunsch wie in guten alten Zeiten meine Lieblingslieder auf Bänder zu überspielen abschmettern können.

Trotzdem danke für die schnelle Antwort.

Gruß
Werner

Werner Hörz

Kleiner NAchtrag zur Antwort wegen Nachvulkanisieren der Andruckrollen.
Ich bin kein Fachmann. Aber ich vermute, daß nachvulkanisieren der Andruckrollen schwer machbar sein wird, wenn alles aus Kunststoff besteht. Wird dann wohl eher nur komplette neue Andruckrollen einbauen möglich sein, sofern man sowas noch bekommen sollte.  .,5

kuni

Hi Werner,

soweit ich weiß, werden beim Nachvulkanisieren Metallkerne genommen.
Habe das noch nie machen lassen, aber soweit ich weiß muß man den alten Kern (Metall) mit den Fertigmaßen angeben und bekommt dann seinen alten Kern mit neu aufgezogenem Gummi wieder zurück.
Gruß, Kuni
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Werner Hörz

#6
Jo Kuni. So sehe ich das auch. Metallkerne machbar, Kunstoff würde sofort schmelzen. Und ei mir ist alles Plastik. Die Plastikrolle mit dem gelösten Gummiring ist ebenfalls schon empfindlich brüchig geworden. Ach lange rede kurzer Sinn. Ich versuche mal hier Bilder hochzulagen, die von dem Schrottteil mehr sagen als Worte.

Bild 1: Hier Deck A mit dem gelösten Gummiring (links) den ich extra noch nach innen verschoben habe um es genauer sehen zu können und dadurch jedes Band nach 1-2 Sekunden abschaltet:

Bild 2: Komplette Deck A

Bild 3: Deck B mit sogar einer Macke an der rechten Andruckrolle.

Ich denke, Alle Andruckrollen kann man in die Tonne kloppen. Mensch. Wenn ich an meine Jugendzeit/Kindheit denke. Da war im Normalfall nur Riemenwechsel und alles war gut. Andruckrollen hatten alle unseren Geräte nie Probleme gehabt.

Naja. So long, schönes WE und viel Spaß beim "Ist alles Schrott"-Urteilen wünscht Werner

Werner Hörz

Sodele. Habe weitere Test´s gemacht. Habe ein anderes altes Band (damals auf die Straße rausgeworfene Kassette, was so üblich war in dieser Zeit) in das Gehäuse mit dem zerknitterten Band reingemacht und wird ebenfalls in gleicher Art und Weise zerknittert. Darum ahbe ich das alte Bandgehäuse als schädlich für Bänder jeder Art eingestuft und das Band in ein anderes leeres Gehäuse eingebaut und läuft perfekt.
Habe andere Kassetten probiert u.a. mit gleicher Bandsorte, Alter usw. sowie jüngere, läuft alles perfekt ohne jeglichen Schaden zu nehmen.

Das alte Bandzerstörgehäuse hebe ich nur die Innereien als Ersatz auf und werde noch beschriften, daß das alte Bandgehäuse alle eingebauten Bänder schrottet.

Ich habe nur noch das Problem, daß ich eine Bandandruckrolle für das linke Laufwerk Linksspur (Bild 1) brauche und nicht weiß, woher bekommen. Würde es gerne von euch Füchsen es in Auftrag geben nach sowas zu suchen und dann zuschicken lassen. Würde dann alles bezahlen, was anfällt. Teilekosten, Versand, bißchen für den Aufwand für die Suche nach dem Ersatzteil usw. Ist wie in Überschrift beschrieben ein Technics RS-TR575. Wäre sehr dankbar.

Gruß Werner

kuni

Also die Rollen sehen wirklich nicht gut aus. Sollte man alle neu machen.
Einige hätte ich noch da, aber (a) behalte ich die und (b) sind an Deinen wohl die Achsen mit am Kern.
Üblicherweise haben die Rollen Löcher, in die eine separate Achse gesteckt wird.

Wo man nun Technics Rollen herbekommen könnte kann ich auch nicht sagen.
Gruß, Kuni
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Technicsfan

Hallo,
im Thread "Technics RS-BX 501" braucht `ne Idee ..." auf Seite 3
sind die Bezugsadresse von Panasonic und die Teilenummern genannt.
Ich weiß nicht ob die noch welche haben.

Gruß Technicsfan

kuni

@Werner:
Was auch noch gehen würde ist, Rollen auf gewöhnlichen Kunststoffkerne zu finden, die die gleichen Maße haben.
Dann den Gummi dort runtermachen (normalerweise nicht geklebt) und auf Deine alten Kerne aufziehen.
Dort dann mit "UHU+ schnellfest" verkleben. Sowas habe ich schon des öfteren gemacht, wen nich passende Gummis hatte, aber die Kerne nicht paßten.
Gruß, Kuni
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Werner Hörz

#11
@kuni:
Ich habe mit der Antwort alle zu erneuern gerechnet.
Ja. Es stimmt. Die Kerne ist alles ein Kunststoffguß.
Auffällig: Im Normalzustand sind die von der Farbgebung her transparentweiß und im zunehmden sich auflösenden Alter werden die stark weiß, wie man es auf den Bildern sehen kann und sobald die schneeweiß sind, ist der Kunststoff brüchig/perös geworden. Zumindest an den Rändern am Gummiring.
Mit der Idee im Notfall den Versuch selbst welche zu basteln zu starten bin ich auch gekommen, gerade weil sich ja die eine vom Kern gelöst hat und mich somit auf die Idee brachte. Aber da wäre dann auch wieder präzision gefragt, weil es im jetzt total eiernden Zustand sofort nach 1-2 Sekunden abschaltet und bei zwangslaufen lassen (Playtatste gedrückt halten) Bänder dann schräge falten im gleichen Abstand macht. Ohje. Ich sehe leider schon total schwarz was das alles angeht. Sorry meine negative Einstellung.

@technicsfan:
Danke für den Hinweis.
Habe mal eine Anfrage dazu verschickt und mal schauen, ob sich da noch was machen läßt. Ansonsten sehe ich schwarz und muß irgendwie Zaubern.

Schönes WE noch allen wünscht Werner

Werner Hörz

Hallo,
Habe berichtet gehabt, daß das Deck A bei Linksspur beim abspielen nach 1-2 Sekunden stoppt. Ist auch beim Spulvorgang nach links ebenfalls. Habe beim genauren Begutachten bemerkt, daß bei Linksspur betätigen das Aufwickelrad, wo das Band der Kassette an der Spule aufwickeln tut, stellenweise regelmäßige kratz-/schleifgeräusche (Kunststoff auf Metall) macht und deshalb ausschaltet. Wenn ich bei inbetriebnahme das Aufwickelrad leicht berühre, bis das Kratz-/schleifgeräusch weg ist, schaltet es beim abspielen und Spulen nicht mehr ab. lasse ich es wieder los, Kratz-/schleifgeräusch da, schaltet sofort ab.

Ich denke, ich kann das ganze Ding in den Müll werfen, da es schon kompliziert aufgebaut ist und daran herumschrauben, wie es bei vielen Uraltgeräten war, unmöglich geworden ist ohne etwas weglöten oder kaputt machen zu müssen. Ebenso wenn man den Riemen wechseln will. Keine Chance hinzukommen.

Ich geb´s auf. Das Ding hat sein Alter (Motoren sind Baudatum 22. August 1995) ist damals sehr viel gelaufen, war immer zuverlässig und nun wird es sein zeitliches gesegnet haben und kann nicht mehr richtig funktionsfähig gemacht werden.

Trotzdem danke für dir Hilfe und ich beende dieses Thema.

Gruß Werner

Werner Hörz

#13
Kleiner Nachtrag, falls jemand mal mit demselben Problem auftauchen sollte.

Habe mir nochmals Mut gefaßt und das Laufwerk mit zittern und Zweifel zerlegt.
Das besagte Schleif-/Kratzgeräusch und dadurch bediengte abschalten ist an dem Zahndrad für die Kassettenspule zum Sensor auf der schmalen länglichen Elektroplatine mit den ganzen Tastschaltern für allgemeine Kassetteninfo wie aufnehmbar, nicht aufnehmbar, Ferro oder Chrome usw.. Entweder ist das Spulenzahnrad die Federn ausgeleiert oder das komplette Spulenzahnrad ist im Eimer oder anhand dem hohen Kunststoffbedarf im Laufe der Zeit irgend etwas verzogen oder beschädigt. Bewege ich die Platine mit dem Sensor minimal vom Zahnrad für Kassettenspule weg, schleift es nicht mehr und alles läuft. Beseitigen kann ich das Problem leider nicht.

Gruß
Werner

Werner Hörz

#14
Hallo liebe Tapedeckliebhaber,

ich habe mich heute entschlossen, das spinnende Teil in den Recyclinghof zu bringen. Das mit dem Abschlaten hätte ich eine Lösung die eventuell gut klappen könnte. Neue Treibriemen wüßte ich auch wo ich die herbekommen könnte. Problem ist und bleibt die Beschaffung neuer Andruckrollen. Die vorgeschlagene Seite von Technicsfan (danke nochmals für den Tip) habe ich vor ca. 1 Woche eine Anfrage gesendet und bis heute keine Antwrot bezüglich Ersatzteillage bekommen.
Zu einem Servicetechniker gehen werde ich meiden. Will nicht ausgelacht werden oder für altmodisch angesehen werden. Werde zur Zeit eh nur noch von gewissen Ämtern und hast nicht gesehen verarscht. Da will ich mir das nicht auch noch antun.
Ob es als Ersatzteillager für das persönliche letzte Technics-Kassettendeck dienen kann, weiß ich nicht. Ist bis auf die Ausstattung äußerlich identisch. Aber weiß nicht, ob paar innereien identisch wären.
Ok. Was ich jetzt mit den vor 1-2 Monaten bestellten nagelneuen 124 Musikkassetten anfangen soll, weiß ich auch nicht. Wollte Lieblingslieder von CD auf Band überspielen. Aber jetzt, wo das Ding auf einmal und ohne Vorwarnung anfing  zu spinnen, ist das auch hinfällig. Und mit dem anderen Gerät will ich es nicht aufnehmen. Müßte umstöpseln usw. weil ich es gerne über Analog-Receiver aufnehmen möchte und nicht über AV-Digital-Receiver.

Ok. Macht´s gut und habt noch freude an euren Geräten solange es noch geht.
Ich habe keinen Spaß mehr. War kurzerhand nach Auffrischung guter alter Zeiten mal da. Aber seit das alte Ding spinnt und nichts großartig mehr machen kann, ist die Freude total weg.

Gruß
Werner

kuni

Wieso besorgst Du Dir nicht einfach ein anderes Deck ?
Gruß, Kuni
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Werner Hörz

#16
Weil ich mit gebrauchten Sachen kein Glück habe. War bei meinem 1. Auto damals genauso. Lief nie gut. Habe es dann nach ca. 2 Jahren verkauft und der NAchfolger sagte, daß die Kiste wie eine Rakete läuft. HAbe dann das 2. Auto neu gekauft und bis auf eine defekte Batterie hatte ich nie Schwierigkeiten, was beim jetzigen aktuellen Auto auch so ist. Juli 2000 neu gekauft, ist mittlerweile 12 1/2 Jahre alt und läuft wie ein Uhrwerk.
Und bei Geräten ist es genauso. Habe nur mit neuen Geräten Glück. Mein Vater hatte dafür bei gebrauchten Sachen mehr Glück wie bei neuen. Irgendwie seltsam, ist aber so.
Darum habe ich mir geschworen nie wieder gebrauchte Sachen kaufen.
Wir haben Januar dieses Jahres beim Kauf eines Geschirrspüler mal interessenhalber geschaut, ob die auch Kassettengeräte haben. Oh Wunder. Ich und mein Bruder konnten es nicht glauben. Sahen für 250 Euro ein Doppelkassettendeck vom Hause TEAC mit Autoreverse usw. Haben mal genauer begutachtet. Design sieht sehr wie von Technics und andere bekannte Markenhersteller geklaut aus, hat die notwendigste und ausreichende Ausstattung und die Qualität anhand der Taster hat sich beim probieren als gute stabile Bauweise ergeben, was nichts heißen muß. Laufeigenschaften, Qualität und eventuelle Langlebigkeit kann ich nichts dazu sagen und ob der jetzt Andruckrollen mit Metallkerne oder wie bei mir Kunstoffkerne hat, habe ich auch nicht genauer beachtet, weil mir das Andruckrollen auf Kunststoffkernproblem bis dato noch unbekannt war. Aber momentan habe ich kein Geld und muß leider stark sparen. Aber aus dem Sinn geht mir das Gerät nicht mehr wirklich. Ich denke, wenn ich Geld hätte, hätte ich es eventuell auch noch mitgehen lassen  :flööt:
Habe interessenhalbe mal bei ebay nach baugleichen decks geschaut. Naja. Für gebrauchte mindestens 30 Euro hinlegen und nicht wissen, ob die auch schon ihre Macken haben oder dasselbe Problem wie bei mir, ist es für mich persönlich zu risikohaft. Einer will sogar 119 Euro haben, weil sehr wenig gelaufen, alles so gut wie möglich gereinigt usw.. Naja. Da bin ich sowieso vorsichtig, weil es kann auch kaputtstehen anstatt durch laufen lassen verschleisen. Andererseits bleibt einem heute keine andere Wahl mehr solche Geräte gebraucht zu kaufen.

Gruß Werner

kuni

Es gibt aber auch hier im Forum oder z.B. im Bandmaschinen-Forum (http://forum2.magnetofon.de/index.php?page=Index) gebrauchte Geräte, die aus verläßlicher Hand kommen und bei denen Du ein deutlich geringeres Risiko hast, wie eins aus der Bucht zu fischen.

Ein neues Teac für 250 Steine würde ich mir nicht antun, aber das ist meine Meinung.
Gruß, Kuni
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hifikauz

Ich habe gerade mal bei TEAC nachgesehen. Die bieten Kombigeräte an, welche mit CD, MC und USB umgehen können. Prinzipiell nicht uninteressant für Neueinsteiger.
Dennoch werde ich mich von meinem B 215 nicht trennen. Diese Qualität wird ein heutiges TEAC wohl nicht erreichen können.

Aber es ist doch beachtenswert, das heutzutage noch das totgesagte Medium MC wieder durch neu konzipierte Geräte am Leben erhalten wird.
Viele Grüße,

Käuzchen

kuni

z.B.:

Von unserem geschätzten Kassettenspezi für 25€ (schon älter, aber der Andreas hat sicher noch das eine oder andere in peto):
http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=6262.0
Von Andreas kann man sich eigentlich verbürgen, daß da kein Schrott ankommt.

Aus der komischen Parallelwelt:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-264-941.html
http://www.hifi-forum.de/viewthread-264-920.html
Vlt. einfach mal Details erfragen ...

Hier noch was von meinem Namensvetter:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-264-951.html
Auch hier nach Details fragen, wobei "Matthias_M!" sehr ehrlich ist mit seinen Beschreibungen (habe selbst schon von ihm gekauft).

Ist jetzt vlt. alles nix dolles, aber günstig und tlw. (Andreas / Matthias_M) aus verlässlicher Quelle.

Gruß, Kuni
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Werner Hörz

Danke für die ganzen Antworten und Vorschläge für ein anderes Gerät.
Seit mir bitte nicht böse. Aber ich muß es erstmal alles ruhen lassen, weil es für mich persönlich schwer nachvollziehbar und schwer bis nicht umsetzbar ist, wegen lächerlichen Bandandruckrollen ein (bis auf die eine kleine Macke, die mich wenig stören würde) funktionsfähiges Gerät wegwerfen MUSS. Da Kämpfe ich leider innerlich rum und bin immer noch am überlegen, ob es nicht eine Lösunge gibt es wieder fit zu machen.

Bitte seht mal meine Ansicht:
1. Das Deck B läuft einwandfrei. Leider nimmt es für mehr oder weniger längere Zeit nur noch jüngere Bänder an ohne zu Mucken. (Bandandruckrollen verschlissen)
2. Das Deck A würde bis auf die Abschaltung bei Linksspur und linksspulen ebenfalls einwandfrei laufen (auch wegen verschlissenen Bandandruckrollen gar kein Band mehr verwendbar ohne es zu knittern)
3. Für das bei Punkt 2 besagte Abschaltproblem hätte ich eine Lösung, was ich auch problemlos umsetzen könnte. Soviel technischen Verstand und Umgang mit Werkzeug habe ich, verstehe seit dem ersten zerlegen die ganze mechanische und teilweise elektronische Funktionen, und überdenke auch alles, ob es was bringen kann und ob es nicht nachteilige Nebenwirkungen ahben könnte usw.
4. Riemen könnte ich problemlos erneuern, hätte jemanden gefunden, der genügend Riemen für einen meiner Ansicht angemessenen Preis für dieses Modell zur Verfügung hätte, obwohl die noch super funktionieren. Aber wenn mal das eine LAufwerk zerlegt wäre, würde ich es gleich mit erneuern, um das Laufwerk vom vielen zerlegen und zusammensetzten zu schonen. Schon wegen Lötarbeiten an der Platine wo die beiden Motoren angelötet sind um es wegzukriegen und wieder anzulöten.
5. Ich ahbe mich an das Gerät bestens gewöhnt von den Funktionen und mir gefällt die Luxusvariante mit Synchroaufnahme, Higspeed-Spulfunktion, Titelsuchlauf usw. was mein jüngeres Technics-Deck alles nicht hat. Es war immer zuverlässig, hat nie probleme gemacht, hat jedes Band angenommen und super abgespielt, würde ansonsten immer noch alles super funktonieren, was Aufnahmequalität/-funktion, TAstenfunktionen, Displayanzeige angeht und bei saubermachen des äußeren würde es bis auf normale Gebrauchsspuren immer noch strahlen und alles bestens lesbar sein.
6. Wäre es so defekt, daß man wirklich nichts mehr machen kann, könnte ich es verstehen und könnte dann sagen, es macht leider keinen Sinn mehr es zu behalten weil wirklich alles Schrott ist. Aber so wegen dieser Kleinigkeiten??? Da kämpfe ich wie gesagt leider herum.
7. Was am schwersten ist: Ich habe es zum entsorgen bereits den ganzen Tag auf dem Esstisch stehen und wenn ich immr daran vorbeilaufe, kommt es mir vor, als ob es zu mir "Laß mich da. Es ist nicht viel und bin wieder gesund" sagen würde.

Denke es können manche eingefleischte Liebhaber solcher Geräte verstehen. Ist wie mit einem Tier oder einem lieben Menschen. Wenn alles paßt, fällt es schwer abschied zu nehmen bzw. leidet mit, wenn was nicht stimmt. Sowieso wo man weiß, daß man es machen kann, aber die Möglichkeiten erschwert sind und zum größten Teil nicht mehr vorhanden sind etwas zu retten, was man mag und gerne hat, Ja. Ich weiß. Komme sehr sensibel und gleichzeitig hartneckig rüber und entschuldige mich auch dafür.
Aber hey. Ihr wisst selbst am besten wie es ist, wenn man ein zuverlässiges Gerät über 15 Jahre hat und auf einmal in solcher Situation steckt, die gerade vor 15 Jahren noch mit einem Fingerschnipps jederzeit beseitigt werden konnte gegenüber jetzt und heute.

Gruß
Werner

Werner Hörz

#21
Wollte mal was nachfragen, weil ich was gefudnen habe, das eventuell funktionieren würde, was neue Andruckrollen angeht.
Und bevor ich was falsches bestelle, frage ich lieber vorher.
Ich berücksichtige dabei verhärtet/perös/ausgeleierten/brüchig gewordenen Zustnad der alten Gummiringe und der Kernachsen mit minimal veränderten +/- Maße.

Meine alten kaputten Rollen haben folgende Maße:
Außendurchmesser: 12,7- 12,8 mm
Gummibreite: 5,9-6,0 mm
Achsdurchmesser 1,9-2,0 mm
Breite der Rolle (Achsenlänge): 10,0 - 10,1 mm

Die neuen hätten folgende Maße:
Außendurchmesser: 12,5 mm
Gummibreite: 5,9 mm
Achsdurchmesser 2,0 mm
Breite der Rolle (Achsenlänge): 11,8 mm

Ich müßte vorwiegend an der Achslänge bißchen was ändern und der Außendurchmesser wird die 0,2-0,3 mm unterschied zu den alten Rollen denke ich mal durch den differenzweg der Andruckrollenhebel gut ausgeglichen werden können.

Wären diese neuen Andruckrollen von den Angaben somit brauchbar?

Danke für die Antwort.

Gruß Werner

kuni

Lieber Werner,

ich kann Dich sehr gut nachvollziehen. Mir geht es selbst auch so, daß ich mich nur schwer von einem an sich funktionierenden Gerät (egal was immer es auch ist) trennen kann, nur weil eine Lapalie kaputt ist. Du wirst gerade von mir hier im Forum etliche Beiträge lesen können, in denen ich mit mords Aufwand irgendwelche Sachen wieder flott gemacht habe. Eben weil mir das auch widerstrebt, sowas auf den Müll zu kloppen. Das ging schon mal bis zum selber schleifen von Andruckrollen, weil ich um's Verrecken keine bekam.

Daß Dir das Gerät ans Herz gewachsen ist, Du an seine Bedienung gewöhnt bist und damit zufrieden warst kann ich auch verstehen.
Andrerseits ist es so, daß wenn die Rollen nach nur 15 Jahren futsch sind, das nicht unbedingt für Qualität spricht.
Zum Vergleich: Ich hatte hier schon gut 30 Jahre alte Geräte, bei denen die Rollen zwar nicht mehr frisch, aber noch brauchbar waren.

Noch was: Mit einem Kassettendeck zu hadern, weil es defekte Gummis hat ist nicht "fair"  :_sorry: .
Das sind einfach Verschleißteile, wie Reifen beim Auto. Daß da mal was kommt ist eigentlich von Anfang an absehbar. Doof ist halt, daß die Hersteller heutzutage eben (bis auf wenige Ausnahmen) keinen Teilesupport mehr bieten - gerade für Kassettendecks, für die sich die große Maße einfach nicht mehr interessiert und deswegen da auch keiner nach Teilen fragt.

Ob es sich finanziell lohnt, für dieses Technics Deck Andruckrollen zu kaufen sei mal dahin gestellt. Ich nehme an, daß es Dir bei der Aktion auch gar nicht um die monetäre Investition geht. Ich hatte Dir deswegen die Links oben eingestellt um Dir zu zeigen, daß man durchaus im Bereich 30€ gebrauchte Decks aus vertrauenswürdiger Quelle bekommen kann. Die Rollen, die Du eventuell kaufen wirst + die Gummis, werden in Summe teurer werden. Ich will damit aber nicht sagen, daß Du's lassen sollst. Sowas muß jeder für sich entscheiden.

Zu Deiner Rollenfrage:
Ich denke die werden passen. Daß Du die Achslänge evtl. bearbeiten mußt, weißt Du ja schon - sollte auch kein Problem sein.
Die anderen Maße sollten klar gehen. Auch der kleinere Außen-D sollte nicht problematisch sein. Ich gehe mal davon aus, daß die Schwinge, an der die Rolle sitzt, das um 0,3mm kleinere Maß locker ausgleichen kann.

Wärst Du vlt. so nett und verlinkst die Quelle ?
Dann haben andere auch noch was davon, wenn mal einer das gleiche Problem haben sollte.
Gruß, Kuni
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Werner Hörz

#23
Hallo Kuni,
da können wir uns dann die Hand geben, was erhalt von Geräten aus gewissen Gründen angeht.

Andruckrollen selbst schleifen käme für mich nicht in Frage, weil es mit Präzision zusammenhängen wird und ich es nur verschlimmern anstatt verbessern würde.

Qualität: Meinen Bruder ärgert es auch, daß unsere Kassettengeräte, wie vieles in-/außerhalb des Medienbereich leider auch so geworden ist, die Qualität und Reparaturmöglichkeiten stark verschlechtert haben.  Das es alles normale Verschleißteile sind, ist mir bekannt. Aber wie gesagt, Qualität hat doch stark nachgelassen. Wenn ich bedenke, daß alle unseren damaligen Kassettengeräte weit über 10 Jahre alt wurden, sehr viel gelaufen sind, nie Riemen oder Andruckrollen brauchten und wegen anderen technischen defekten entsorgt wurden während die LAufwerke selbst immer noch fit waren, merkt man schon die schnelle, billigere, einsparende modernere Technik ab den 90er Jahren.

Preis: Ich weiß, daß die Riemen/Andruckrollen gegenüber den von dir vorgestellten Kaufgeräten aus vertraulicher HAnd teuer sind. Ich bedanke mich auch nochmals für deine Gerätevorschläge. Aber mir ist es wert für 1 Andruckrolle 12,50€ und für 2 Riemen 12,95€ auszugeben um das Gerät weitere Jahre haben zu können ohne es sinnlos wegen dieser Kleinigkeiten in den Müll zu werfen.

Die ANdruckrollen, die ich durch grünes Licht deiner Aussage wegen passen oder nicht, bestellen werde sind Markenunabhängig, d.h. für verschiedene Geräte mit diesen Maßangaben vorgesehen und nicht Markenabhängig.

Hier der Link vom Verkäufer. Bitte beachtet, daß es über ebay geht und momentan (Stand März 2013) keinen besseren Händler für Andruckrollen und Riemen von A wie AIWA bis Y wie Yamaha mit großer Auswahl und verschiedenen Kernarten finden kann:

http://stores.ebay.de/BlackReel-Audio-HIFI/_i.html?_nkw=riemen&_lns=1&_sid=127661951&_trksid=p4634.c0.m322

Ich habe den link durch kopieren und einfügen probiert. HAt funktioniert und sollte bei euch auch funktionieren. Hoffe ich kann/konnte euch helfen eure Lieblinge zwecks Riemen/Andruckrollen weitere Lebesjahre zu schenken.

Gruß Werner

kuni

Gruß, Kuni
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Werner Hörz

#25
@Kuni:
Danke für die Nachtrag zwecks Händler-Internetseite.

@all:
Sodele. Heute ist das versicherte, versandkostenfreie und per einschreiben versendete Päckchen mit den bestelleten Riemen und Andruckrollen inklusive einer kleinen Tüte Gummibären blitzschnell bei mir angekommen.

Erstes begutachten:
Andruckrollen: Griffige Andruckrollen präzise mit Wölbung bearbeitet, solider Kunststoffkern, gleichmäßig Farbgebung und machen besseren Herstellungseindruck wie vom Gerätehersteller selbst, was nicht heißen soll/muß.   :_good_:
Riemen: Stabiele griffige Riemen. (die Alten sehen durch normalen Verschleiß poliert und Glatt aus)   :_good_:

Jut. Nun fängt die unschöne Lötarbeit für Riemenwechseln und leichte Nachbearbeitung der Andruckrollenkerne auf das richtige Achsmaß an.  .,35

Ohje. Wenn das mal gut geht. :shok:

Gruß Werner

Werner Hörz

#26
Hallo,
ich kann mit großer Freude mitteilen, daß das Gerät nach vielen Andruckrollen raus-/reinklippsen, feilen das es leicht läuft und Gleichlauf nicht beeinträchtigt wird sagen, daß es wieder wie neu läuft.

Leider bin ich zwischendurch ein Vollpfosten gewesen und habe den alten Antriebsriemen wieder eingebaut, obwohl ich den neuen schon vorbereitet eingeabut habe, aber 2-3x (wegen Stoppfunktionsproblem nachschauen und beheben) wegen Überdehnung beim Einbauvorgang bevor es an den Motor angebracht weren kann, wieder beiseite gelegt habe und am Ende unbeabsichtigt wieder zum alten Riemen gegriffen habe. Naja. Habe keine Lust mehr, erneut alles zu zerlegen und zu löten. Der alte Riemen tut seine arbeit noch bestens und irgendwann wird der sich vollens ausleiern, daß dann nichts anderes übrig bleibt, den umzutauschen. Somit habe ich Ersatzriemen zur Hand. Wenn jemand meint, besser doch zu erneuern, mache ich mir nochmals die Mühe. Aber wie gesagt. Die alten Riemen tun immer noch bestens ihre Arbeit. 1 Rolle macht leichte quitschgeräusche nach kurzer Zeit. Leider. Hat aber kein Einfluß an Laufeigenschaften und es muß leise sein um es leicht zu hören.

Die neuen Andruckrollen selbst sind am Kunststoffteil sehr solide und für die Ewigkeit gebaut. Genauso wie die Gummis. Sehen vom Gummimaterial ganz anders aus und der Grip ist zum Vergleich der alten Glitchgummis irre gut. Gleiches gilt für die Riemen :_good_:
Das Feilen zum anpassen des Kunstoffkern zur Schwinge war daher durch die besagte solide Verarbeitung nicht so einfach.

Wegen dem abschalten bei Linksspur sowie Spulen:
Aus irgendwelchen Gründen ist das komplette Laufwerk minimal verzogen, sodas es leicht an gleicher Stelle wie weiter oben mal beschrieben, schleift und somit abschaltet.  :;aha Als Problemlösung habe ich zwischen Befestigung der Schalterplatine am Kunstoffgehäuse und nahe anliegenden anderen Kunststoffgehäusebereich ein kleines zurechtgeschnittenes dickes Papier aus Pappe geklemmt und seitdem schleift nichts mehr und schlatet nicht mehr ab. :;aha

Somit ahbe ich wieder eine neues altes voll funktionsfähiges Gerät. :_good_:

Hoffentlich bleibt es jetzt für weitere Jahre wieder treu und zuverlässig, wie ich es von Anfang an kenne.

Gruß Werner

kuni

Hi Werner,

freut mich zu hören  :drinks: - dann dürfte Deine Resignation von neulich auch verflogen sein.

Ich wünsche noch viel Spaß mit dem wiederbelebten Deck  :-handshake:
Gruß, Kuni
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Werner Hörz

Hallo Kuni,
Jo. Danke. Alles ist verflogen und bin froh, daß ich meine letzten Nervenreserven zusammengekratzt habe und es geschafft habe, das Gerät wieder flott zu machen.

Noch eine Gesamtresonanz:
Ja. Ich bin leider frustriert und am Aufgeben gewesen, als ich zuerst keine neuen Teile, keinen Händler gefunden habe und dann noch das Abschaltproblem zusätzlich dabei war und beim 1. Einblick in die Innereien feststellen mußte, daß ich da Löten muß, weil ich schon ewig nicht mehr gelötet habe und allgemein kein großer Löter bin bzw. nichts mehr damit zu tun habe.
Bin normalerweise einer, der ebay nicht wirklich mag, aber bin doch froh, daß ich das als allerletzten Weg zum positiven Ergebnis nutzen konnte, auch wenn es Zeit und Geduld beim Suchen neuer Teile, bzw. einen Händler finden der sowas noch aktuell anbietet, in Anspruch nahm und Überlegungen zwecks den Andruckrollen, ob man die selbst passend Nachbearbeiten könnte oder nicht usw..
Da ich als kleiner Stöpsel kaputte bzw. alte nciht mehr brauchbare Geräte immer auseinander genommen habe um zu sehen, was da drinnen ist und wie das funktioniert und mir allgemein die Schrauberei gefällt, habe ich das Talent dazu, mit solchen mechanischen Sachen umzugehen, was auch zur Berufswahl zum KFZler hinführte und heute leider nicht mehr wirklich ausüben kann, konnte ich dadurch zum Glück Geld sparen und hatte bißchen was zu tun.
Dank der Eigenreparatur, diversen Infosuche hier und woanders in Foren und allgemein Internet, kenne ich nun die Laufwerke vom Aufbau und Funktion nun so gut wie in und auswenidg. Außer die Elektronikplatinen/Elektronik allgemein. Das wird, wie im KFZ-Breich, immer ein Problem bei mir bleiben wenn da mal was kaputt ist.
Ja. Ich wollte das Gerät wegwerfen (mich selber Ohrfeigen und fragen ob ich noch alle im Kopf habe) vor frust. Aber wie so oft in solchen Fällen habe ich diesen Frust mal abflachen lassen, zur Ruhe kommen lassen und den Ehrgeiz wieder rausgeholt, nicht aufzugeben und in Ruhe weiterzumachen, egal wie lange es dauert und wenn es mal nicht so will, beiseite legen, sich Gedanken machen, was man da machen könnte und probieren/experementieren. Muß man bei Oldtimerfahrzeugen zwecks Teilemangel oder nicht mehr vorhandenen Reparaturanleitungen, Alternativbearbeitungen usw. auch machen. Darum heute das Kassettendeck nochmals vorgeholt, Lötstation angeheizt, Laufwerk zerlegt und in Ruhe Schritt für Schritt allesgemacht und nach einigen Nachbearbeitugnen der neuen Andruckrollen funzt es wieder.

Danke nochmals für Hilfe, Meinungen, Angebote und sowieso das tolle Gefühl zu bekommen, daß man nicht alleine dasteht und immer noch gleichgesinnte gibt, die die gute alte analoge Tonbandaufnahme immer noch so schätzen, lieben und handhaben wie man es aus der guten alten Zeit kennt.

Gruß Werner

Jürgen Heiliger

Hallo Werner,

ob KFZ-Oldtimer,  Tapedeck oder Großspuler sowie jedes andere Gerät sollte es einem Wert sein sich an der Reparatur zu versuchen, rettet man es dann doch vor dem sicheren Schrott-Tod.

Man kann immer mehr als man glaubt und man lernt ja auch immer wieder dazu bei jedem Versuch.

Schön dass Du nicht aufgegeben und Dich durchgekämpft hast. :_good_: :give_rose:

Gruß
Jürgen
Gruß
Jürgen

>.... liebt den guten Ton und die Musik ....<
>.... die HiFi-Classiker und die Information ....<
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Skype: juergen_heiliger

Werner Hörz

#30
Hallo Jürgen,
Der Kampf und der Wert sich für das gerät einzusetzen, damit es wieder funktoniert hat sich mehr als bezahlt gemacht.

Heute mal (im Februar 2013 gekauft) 1 von 125 brandneuen gekauften Musikkassetten (Ferro C90 mit BASF-Technologie) die erste Seite mit Lieblingslieder am reparierten Kassettendeck von CD´s mit Bandeinmesseung und ohne Rauschunterdrückung überspielt und laufen lassen. Ergebnis: WOW!!
Ergebnis ist CD-Qualität und schalte ich noch den guten alten Technics-Equilizer dazu ein: DISCO-Power!!! und CD kann einpacken.

Am jüngeren Techniksdeck der die höhen und allgemein Bänder etwas empfindlicher abtastet und am AV-Receiver angeschlossen ist laufen lassen:
Ebenfalls CD-Qualität. Und da soll einer mal sagen, daß Musikkassetten scheiße sind und an die CD nicht rankommmen. Wer das sagt und behauptet, der wird  :0keule  .,c045

Gruß Werner

Werner Hörz

#31
Hey Leute,
da jetzt an 2 neuen Andruckrollen die oben beschriebenen Quitschgeräusche aufgetaucht sind, habe ich es noch bissel nachbearbeitet. Großer Fehler. Habe noch so aufgepaßt und trotzdem ist non der Achsdurchmesser von 2,0mm geringer geworden und kann die 2 neuen Andruckrollen auch in den Müll werfen, weil das Achsspiel unbeabsichtigt und trotz größter Vorsicht beim abfeilen der seitlichen Kunststoffwölbungen um die Rollenbreite anzupassen nun locker in den Schwingen sitzen, daß Band leiert/jault bzw. durch den fehlenden Gripp schneller läuft als wäre die Andruckrolle ausgebaut. Und linksspur anspielen schaltet das Gerät beim weiter oben besagten Laufwerk A auch wieder ab. Aber diesmal nur beim abspielen und wenn Kassette jeglicher Art drinnen ist. Ist Kassette draußen, schaltet es nicht ab. Linksspulen schaltet mit und ohne Kassette nicht ab, was es vorher gemacht hat.
Laufwerk B ist weiterhin ok und konnte die Andruckrollen quitschfrei und passend bearbeiten. Denke sollte nun doch mal neuen Riemen reinmachen. Habe ja wie wieter oben berichtet ausversehehn wieder den alten reingemacht.

War mal so frei und ahbe den Händler, wo ich die neuen Andruckrollen gekauft habe angeschreiben und gefragt, ob die auch Andruckrollen für meinen Gerätetyp machen/organisieren lassen könnten, um vom Herstellungsprozess die richtigen zu haben und nichts mehr nachbearbeiten zu müssen. Warte noch auf Antwort. Würde da dann selbst die anderen dann umtauschen, die trotz Nachbearbeitung gut laufen, weil ich sicher gehen will, daß es 100% ohne zu leiern läuft.

Wie ich jetzt die zu klein gewordenen Achsdurchmesser wieder auf das Maß von 2,0mm vergrößern kann ohne das es beim einklippsen wieder wegbrechen sollte und ähnliches, ist mir fraglich. Material wegmachen geht bekanntlich immer. Aber Material draufmachen in solchen Sachen unmöglich.
Naja. Habe es gut gemeint, wollte auf nummer sicher gehen und prompt zu viel des Guten gemacht. Hätte das gequitsche lassen sollen. Aber weiß dann nicht, ob es minimla im nicht hörbaren Bereich leichte Gleichlaufschwankungen verursacht hätte.

Naja. Dumm bleibt dumm. Da helfen keine Pillen.

Gruß Werner

kuni

Hi Werner,

ich kann nur sagen: "Aus Fehlern lernt man  .,111".
Aber jetzt bist Du so weit gekommen, bitte nicht aufgeben. Du bist kurz davor  .,70

Zitat von: Werner Hörz am Donnerstag, 28.März.2013 | 17:24:19 Uhr
Wie ich jetzt die zu klein gewordenen Achsdurchmesser ...vergrößern kann

Ich persönlich würde mir halt nochmal welche holen und dann eben aufpassen, beim Abfeilen.
Material drauf machen ginge z.B. mit UHU+ Acrylit und dann wieder abdrehen und feilen.

Zitat von: Werner Hörz am Donnerstag, 28.März.2013 | 17:24:19 Uhr
Hätte das gequitsche lassen sollen.

Wieso hast Du nicht einfach ein Tröpfchen Öl an die Achse gegeben ?

Zitat von: Werner Hörz am Donnerstag, 28.März.2013 | 17:24:19 Uhr
Aber weiß dann nicht, ob es minimla im nicht hörbaren Bereich leichte Gleichlaufschwankungen verursacht hätte.

Wenn sich die Rolle leicht dreht, dann ist da nicht allzuviel mit (hörbaren  .,111) Gleichlaufschwankungen.
Gruß, Kuni
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http://kuni.bplaced.net/
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Werner Hörz

#33
Servus Kuni,
ja. War am Ziel und durch das deutlich hörbare drehquitschen der Andruckrollen habe ich es wieder kaputtgemacht und die Motivation selbst genommen und wieder eine schwere Last auf mich genommen es wieder so gerade wie möglich zu biegen. :cray:

Zitat von: kuni am Donnerstag, 28.März.2013 | 19:16:37 Uhr
ich kann nur sagen: "Aus Fehlern lernt man  .,111".
Oder wie ich es auch gerne immer sage: 3x abgeschnitten und immer noch zu kurz.

Zitat von: kuni am Donnerstag, 28.März.2013 | 19:16:37 Uhr
Ich persönlich würde mir halt nochmal welche holen und dann eben aufpassen, beim Abfeilen.
Als Ausweg wenn es mit dem komischen UHU, den du weiter unten genannt hast, nicht hinbekommen werde.
Wollte sowieso noch Ersatzrollen/-riemen für beide Geräte holen, weil ich heute beim probieren wegen dem abschalten und gejaule kurz die gesunde Andruckrolle kurz aus meinem jüngeren Deck genommen habe und festgestellt habe, daß beide Geräte die identischen Laufwerke haben. Die Ausstattung (Funktionen sind nur anders und das beim jüngeren Deck kein Löschkopf und keine dazu benötigten Schalter in der oberen Schalterleiste (nenne ich das mal) in Laufwerk A ist, weil es nicht zum aufnehmen gedacht ist) Ansonsten alles identisch.

Zitat von: kuni am Donnerstag, 28.März.2013 | 19:16:37 Uhr
Material drauf machen ginge z.B. mit UHU+ Acrylit und dann wieder abdrehen und feilen.
Kriegt man den UHU+ Acrylit im Baumarkt. Sorry. Nie von diesem UHU gehört und wie verhält sich das, wenn es ausgehärtet ist und es bearbeiten will. Verhält es sich dann auch wie Art Kunststoff? Abdrehen geht bei mir nicht. Kann nur mit kleiner Feile feilen. Leider. Und da vorsichtig sein, was nicht einfach ist.

Zitat von: kuni am Donnerstag, 28.März.2013 | 19:16:37 Uhr
Wieso hast Du nicht einfach ein Tröpfchen Öl an die Achse gegeben ?
Öl bei Kunstoffachse auf Kunstoffschwinge? Wäre da ein Stecknadelkopfgroßes Fett auf linke und rechte Achsenseite leicht verteilt nicht besser wie ich es bisher von allen beweglichen Kunstoffteilen (z.B. bei elektrisch gesteuerten Kassettenfach zum öffnen und schließen) her kenne?

Zitat von: kuni am Donnerstag, 28.März.2013 | 19:16:37 Uhr
Wenn sich die Rolle leicht dreht, dann ist da nicht allzuviel mit (hörbaren  .,111) Gleichlaufschwankungen.
Außer wenn man so doof wie ich ist und aus Versehen zu viel Achsdurchmessermaterial abnimmt. Dann eiert es bzw. hat ne leichte sichtbare unwucht und da jault es dann wenn die unwuchte stelle kommt. Sieht man dann auch wie es unwuchtig dreht die Andruckrolle.

Gruß Werner

kuni

Moin Werner,

Zitat von: Werner Hörz am Donnerstag, 28.März.2013 | 20:56:46 Uhr
Kriegt man den UHU+ Acrylit im Baumarkt.

Ja, kaufe ich immer im Hornbach.

Zitat von: Werner Hörz am Donnerstag, 28.März.2013 | 20:56:46 Uhr
Verhält es sich dann auch wie Art Kunststoff?

Das ist ein 2 Komponentenkleber (früher Stabilit Express - vlt. kennst Du den), der dann zu einer harten Masse wird und sich recht gut bearbeiten läßt - z.B. feilen.

Ob er genug Festigkeit hat, daß man daraus eine Achse modeliert kann ich nicht sagen. Wäre für mich wirklich nur ein absoluter Notnagel, weil ich nicht glaube, daß man das vernünftig rund hin bekommt. Vlt. ist es bei Dir ja aber auch damit getan, nur ein wenig Material wieder aufzubauen.

Zitat von: Werner Hörz am Donnerstag, 28.März.2013 | 20:56:46 Uhr
Öl bei Kunstoffachse auf Kunstoffschwinge?

Ja, wieso nicht ?
Kommt halt auf's Öl an. Ich nehme da immer Centralin Universal Maschinenöl, bekommt man im Kaufland und greift lt. Hersteller keine Kunststoffe an.

Zitat von: Werner Hörz am Donnerstag, 28.März.2013 | 20:56:46 Uhr
Wäre da ein Stecknadelkopfgroßes Fett auf linke und rechte Achsenseite leicht verteilt nicht besser

Ja, evtl. hätte es ein ganz klein wenig Vaseline auch getan, da wärst Du dann ganz auf der sicheren Seite wegen Kunstoff angreifen.
Gruß, Kuni
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Werner Hörz

#35
Servus Kuni,
erstmal frohe Ostern an euch alle.
Bei mir fing Ostern nicht so gut an. Vor ca. 1 Woche und nun gestern Nachmittag hatte ich Besuch vom Knallfrosch in meinem PC. Darum schreibe ich heute vom älteren PC. 1. Knall war nicht zu definieren und PC lief gut. 2. Knall gestern Nachmittag machte sich am Abend bemerkba, als ich ein Spiel spielen wollte. Warf mich immr wieder mit schwarzen Bildschirm zum Desktop raus mit einer harmlosen Fehlermeldung oder Bildschirm wurde schwarz und PC frohr ein (wenn nur aus- und wieder einschalten des PC´s hilft). Egal welches Spiel. Nun gut. Heute auf unschönen Verdacht und anhand verschiedener Foreninfos Garfikkarte rausgebaut. Ja. Da sind die 2 Knallfrösche deutlich zu sehen. 2 6,3 Volt Kondensatoren hat es den Deckel weggesprenkt (aufgeplatzt und bissel innereien sichtbar).
Darf nächste Woche erstmal wegen Grafikkarte schauen, daß mir das gemacht wird oder wie es bei PC-Sachen so ist, kaum bis nichts machbar ist und mir eine neue einbauen kann. Nur so nebenbei, was aktuelle Pechstrehne angeht.

Nun zum Hauptthema:
Das wird sich dann beim nachbearbeiten, Material hinzufügen mit dem Kleber zeigen. Achsen sind ja noch alle vorhanden. Fehlt nur bissel Material. Nun gut. Werde mir mal den Kleber besorgen und schauen, was sich da machen läßt. Wenn nichts hilft, neue Andruckrollen und versuchen es noch besser zu machen.

Ohje. Erst Türschloß an Mutter´s Auto kaputt gegangen, was ich zum Glück beseitigt habe (mußte leider neues Schloß rein. War alt und eine Feder an der Mechanik war abgebrochen und somit auf nimmer wiedersehen verschwudnen), Dann das Kassettendeck, wo teilweise erneute Baustelle ist und jetzt die doofe Grafikkarte vom jüngsten PC. Alles auf einmal innerhalb 4 Wochen. Das nervt und zieht runter.

Gruß und nochmals schöne Ostern.

Werner

garlock

[img]Also mit Kleber wird das nix dieser Kunststoff lässt sich nicht kleben und diese Konstruktion ist gelinde gesagt mist hier ein Beispiel mit Metallachse.


Die Frage ist ob mann Rollen findet die passen aber dazu bräuchte ich die genauen Maße der Orginalrollen.

mfg

Werner Hörz

Hallo Garlock,
habe mir mal dein Bild angeschaut. Sorry. Ich kann auf dem 1. Blick nicht erkennen, was du jetzt genau mienst. Sorry dafür. Wenigstens hast du Metallachsen gegenüber mir, wo alles purer Kunststoff ist und der Achskern 1 Kunststoffgußteil ist.
Richtige größe finden ist schwr. Habe 2 oder 3 Nächte und vielen Stunden nach halbwegs passenden gesucht und welche gefunden, die ich an der Rollenbreite ändern muß und dann hinhauen würde. Die 0,3mm Achsdurchmesser weniger wie die originalen werden bestens ausgeglichen. Aber kann die trotzdem mal die Maße geben:

Achsdurchmesser: 12,8 mm
Breite der Rolle: 10,1mm
Gummibreite: 6,0mm
Achsenmaß: 2,0mm

Und das üble ist, daß mein jüngeres Technics-Deck genau die gleichen Rollen drinnen haben wie die, wo ich brauche.

Die einzigsten passenden die ich gefunden ahbe haben Achsdurchmesser 12,5 (Was gut ausgeglichen wird), Breite der Rolle: 11,8mm (wo ich Kunststoffwölbungen wegfeilen muß um auf die 10,1mm passend zu machen), Gummibreite sowie Achsenmaß haben dieselbe größe wie von den alten Rollen.

Gruß Werner

garlock

#38
Ja vorallem die Metallachsen auch ist der Kopfträger komplett aus Metall und die Bandführungen auf beiden Seiten der Kopfeinheit sind einzeln einstellbar, es ist
ein Kenwood KX-W8070S .

Ich hab zwar auch ein paar Rollen mit Kunststoffachse aber die sind kleiner im Durchmesser (10mm) , ich hätte folgenden Vorschlag Stahlachsen mit 2,5mm durchmesser nehmen dort wo sie in den Rollenträger kommen auf 2mm reduzieren und normale Gummirollen für 2,5mm Achsdurchmesser nehmen die dürften mit sicherheit leichter und länger verfügbar sein als welche mit angegossenen Kuststoffzapfen.

Ich hab auch schon ähnliche Rollenträger gesehen die eine weiße Keramikachse drinn hatten ich muss mal kramen villeicht hab ich aus einer Schlachtaktion noch Überreste liegen.

mfg

Werner Hörz

#39
Hallo,
@garlock:
Die Idee mit Metallachsen als Alternative einbauen hatte ich ganz am Anfang auch. Nur sehe ich da an mienem Gerät ein kleines Problem, was sich bei deinem Abbild sich bestätigt. Du hast an deinem Gerät an den Schwingen seitlich noch, ich nenne es mal Überrückungsmaterial, damit die Achsen axial in ihrer Position bleiben und durch die Drehbewegung mit der Zeit nicht herauswandern können. Bei mir ist sowas nicht vorhanden und die Achse würde mit der Zeit herauswandern. So meine Theorie. Bei mir sind die Schwingen nun mal blöd konstruiert das die nur mit Vollkernachsen verbaut werden können.
Aber wenn ich dich richtig verstanden habe und es so gemacht werden würde, wie du es sagst, 2,5 mm Achse nehmen und die Achse nur äußerlich auf 2 mm herunterdrehen, würde es funktionieren. Wären seitlich an den schwingen dann geschätzte 1 mm was an der Metallachse jeweils abgedreht werden müßten.

@Kuni:
Ich habe mir den Kleber mal besorgt und mir wurde bestätigt, daß es zur Zeit der stärkste und am besten zu verarbeitenste 2 Komponentenkleber ist. Ist aber nicht der UHU+ Acrylit, sondern der von dir alternativ benannte Stabilit Express von Pattex. Der Baumarkt bei mir in der Nähe verkauft nur Pattex. UHU verkaufen die nicht. Warum? Wissen nur die und die Antwort darauf wäre für mich bestimmt nicht nachvollziehbar.

@all was Kassettendeck angeht:
Mal schauen, ob es funktionieren würde. Will sowieso noch die Riemen jetzt erneuern udn schauen, ob das Abschaltproblem dann dadurch beseitigt werden kann. Wenn es mit dem Kleber nicht hinhauen sollte, was Rollen anbetrifft, muß ich wohl oder übel, sofern Garlock seine alternative Lösung nicht zur Hand hat, 2 neue Rollen bestellen und schauen, daß ich meinen gemachten Fehler vermeide und es besser mache.

@all nebenbei, falls bei euch auch mal der Knallfrosch im PC breitmacht:
War beim EDV-Fachhändler: Normalerweise wäre die Grafikkarte nicht kaputt. Grafikkartenproblem bei mir ist, daß etwas mit dem Netzteil oder Mainboard (große Hauptplatne mit allen einbau-/anschlißbaren Nebengeräten) etwas kaputt ist, nicht mehr richtig funktioniert und durch Spannungsspitzen die beiden Transistoren (nicht Kondensatoren wie ich meinte) an der Grafikkarte kaputt gemacht wurden, weil die über das Mainboard mit Strom versorgt wird und den Strom gleichrichten und stabil auf ihre Voltzahl halten. So habe ich es verstanden. Würde ich weitere Grafikkarten einbauen, würden die früher oder später ebenfalls auf dieseleb Art und Weise kaputt gemacht werden. Neue Transistoren reinlöten geht nicht. Hat er selbst schon versucht. Der Grund ist, weil die Platinen der Grafikkarte 4-Schichtleiterbahnen haben und durch das Löten würden die Schichten sowie der Prozessor kaputt gemacht werden. Darum können diese Platinnen nur Maschinell bzw. Mit Roboter hergestelt werden, weil es der Mensch nicht mehr kann. Habe sowas mal im TV gesehen. Naja. Hat seine 5-6 Jahre auf den Buckel, hat das Alter, wo die PC´s bewußt ihre Macken bekommen und ist mittlerweile auch Museumsreif, was  Technik angeht. Habe mal Vorkostenanschlag, den ich diesen Donnerstag mal anhöre, machen lassen für eventuellen Umbau auf einen aktuelleren. Würde zwar paar 100 Euronen kosten, aber hätte wieder für paar Jahre meine Ruhe und hätte einen geeigneteren Spiele-PC, wie ich es gerne hätte. Der noch vorhandene war nicht so dafür ausgelegt, hat aber gereicht.

Wenn das mit dem Bericht von mienem PC-Problem unerwünscht ist, dann entschuldige ich mich dafür und eventuell könnten die Forenbetreiber es dann rauslöschen, weil es ja mit dem eigentlichen Thema hier nichts zu tun hat. Ist leider parallel eine lästige Nebenbaustelle bei mir geworden, wo ich gerne berichten und sowieso loswerden möchte.

Gruß Werner