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Meine neue Zarge für den Thorens TD 126 MK IV

Begonnen von Jürgen Heiliger, Dienstag, 06.Juni.2006 | 17:37:34 Uhr

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Jürgen Heiliger

Meine neue Zarge für den Thorens TD 126 MK IV

Durch den Thread von Daniel "erste Vorstellung meines Td 160" angeregt, hier der Link dazu,
http://www.analog-forum.de/wbboard/thread.php?threadid=4216&boardid=16
  und mein Pech beim Kauf eines TD 126 MK IV der sehr ramponiert bei mir zu Hause ankam wuchs in mir der Gedanke es selber mit dem Bau einer Zarge zu versuchen.



Übung im Umgang mit Holz hatte ich ja schon durch so einige Möbelselbstbauten und Umbauten gesammelt.
Mit der Zeit hatte sich auch ein kleiner Holzbearbeitungs-Maschienenpark angesammelt.

Daniels Idee mit der Bleischrot-Quarzsandfüllung hörte sich sehr gut an und so fing ich an zu überlegen wie ich mit anderen Mitteln zum gleichen 
Ergebniss kommen würde.
Dabei viel mir ein alter Test meiner JBL TI Lautsprecher Serie ein, in dem beschrieben wurde wie die Gehäuse selbiger von JBL in Dänemark gefertigt 
wurden. Dort nahm man ein MDF-Bitumen-Multiplex-Sandwich um so die Gehäuse ruhig zu stellen.

Und nun kamen meine Kenntnisse als Maler- und Lackierermeister, der zudem noch bei einem ganz alten Meister gelernt hat, zugute.

Ich erinnerte mich daran einen Kautschuck-Kleber in seiner Werkstatt mal gesehen zu haben. Und ich erinnerte mich das von der Firma Sigma Unitecta 
der Aquadur Voranstrich auf Katschuck basiert. Mich interessierte nun ob man obigen Voranstrich auch als Kleber einsetzen könne, und so machte ich 
mit Holzresten erst einige Versuche. Und siehe da, die Haltbarkeit der Verleimung war genausogut wie bei Holzleim. Damit war dieses Problem schon 
keins mehr.


Nun ging es erst daran die Holzmaterialien für den Zargenbau auszusuchen.

Durch die Unterlagen, die Daniel mir netterweise zusandte, kam ich zu dem Entschluss die Zarge folgendermaßen von innen nach außen aufzubauen:

Birke Multiplex 13mm -- zweifach  -- 23,--€
HDF Trägerplatte 9mm -- als Rest noch vorhanden -- 12,--€
Einfache Spanplatte 13mm -- 6,--€
Buche Multiplex 15 mm -- 22,--€ vom Schreiner, da ich mir das Furnieren sparen wollte.

Diese habe ich dann erst einmal grob zugeschnitten und mit dem Kautschuckkleber verleimt. Nach der Durchtrocknung über Nacht die Schraubzwingen entfernt und dann erst genau zugeschnitten. Auch die Aussparung für die Teilversenkte Bodenplatte wurde jetzt gemacht.


Die Ecken wurden auf Gährung geschnitten und mit Lamellos über Kreuz verleimt. Lamellos haben gegenüber Holzdübeln einen entscheidenden Vorteil, sie nehmen weniger Material in der Dicke weg und bestehen nicht aus Massivholz sondern Multiplexholz.


Die Eckverbinder und auch die Traghölzer Der TD 126er Zarge wurden entsprechend der neuen Zarge in ihren Höhenmaßen verändert und von mir als 
Fingerverzinkung eingeleimt.

Als Umleimer leimte ich der besseren Obtik wegen, entsprechend der Zargenstärke einen Buche-Massivholz-Stab ein den ich vorher mit der Oberfräse und der Kreissäge oberflächenmäßig, profiliert, bearbeitet hatte. Weiterhin wurden die Haubenbefestigungspunkte eingefräßt, doch dazu später mehr. Auch dieser wurde mit Lamellos eingeleimt.



Nach einer Trockenzeit über Nacht habe ich die gesammte Zarge erst einmal gewässert und anschließend in Holzmaßerrichtung mit 150er Schleifpapier 
geschliffen.

Grundsätzlich gilt, das Naturholz immer in Maserrichtung geschliffen werden muss, da sonst unter gutem Klarlack (Tiefenwirkung) Schleifkratzer zu sehen sind.

Danach habe ich das Ganze mit einer selbsthergestellten Mahagonibeize eingesetzt.

Als Werkzeuge dazu benutzte ich einen Flächenstreicher aus reiner Chinaborste. Nach einer Ablüftzeit von ca 3 min. habe ich das ganze nochmals mit einem Polyester-Schwamm nochmals abgerieben, um somit die überschüssige Beize aufzunehmen und eine gleichmäßigere Beizung zu erreichen.

Nach einer Trockenzeit von ca. 4 Std. ging's dann an's Lackieren.

Da das ganze von mir eine Klavierlack-Optik bekommen sollte, nahm ich dazu hier  Cowidur, 2K PUR Holzversiegelung, in Hochglanz mit dem ich immer 
beste Ergebnisse bis jetzt erzielte. Diese Zweikomponenten-Holzversiegelung wird hauptsächlich auf Treppenstufen verwandt und ist unheimlich widerstandsfähig. Nach einer Politur derselben erreicht man mit ihr eine Tiefenwirkung wie bei einer Klavierlack-Lackierung / Glasplatte.

Zum ersten Lackiergang wurde die 2K Versiegelung 3:1 (Lack 90gr.:Härter 30gr.) angemischt, einfach mit der Küchenwaage abmessen, und mit ca 10 % Nitroverdünnung verdünnt. Der Auftrag erfolgte mit einem Flächenstreicher aus reiner Chinaborste.


Zur Pinselpflege einmal eine kleine Zwischenbemerkung. Ich bewahre meine Klarlack- und Beizpinsel immer in einem geschlossenem Gefäß (Eimer) in  Nitroverdünnung auf.

Den Rest der Versiegelung wurde, damit er nicht ausreagierte in den Kühlschrank gestellt.
Nach einer Trockenzeit von ca. 5 Std. Habe ich das ganze mit 240 Schleifpapier (1,25â,¬ / Bogen) wieder in Maserrichtung geschliffen.
Danach wurde die Zarge noch zweimal mit der Versiegelung, unverdünnt mit dem Flächenstreicher lackiert. Als Alternative kann man den Auftrag auf 
mit einer Neopreenwalze (Nachteil: Einmalwerkzeug) oder Mohairwalze (kann mit Nitroverdünnung ausgewaschen werden, sollte aber nicht neu sein, da
sie sonst flusen kann) machen, doch diese sollte an beiden Außenkannten abgerundet sein.
Die Trockenzeit betrug wiederum 5 Std. Und der Zwischenschliff erfolte mit 400 Nassschleifpapier (0,68€ /Bogen).


Danach habe ich das ganze 2 Tage stehen lassen und dann mit 1000er Nassschleifpapier (0,68€ / Bogen) und Gummischleifklotz oder Korkschleifklotz (7,00€ / 3,50€) geschiffen.
Der vierte Überzug erfolgte im Hochdruckspritzverfahren um eine bessere Oberflächenglätte zu bekommen. Nach zwei weiteren Tagen wurde die Zarge
mit 1200er Nassschleifpapier (0,68€ / Bogen) nur ganz leicht angeschliffen. Anschließend mit Schleifpolitur und zuerst mit einem Microfasertuch polieren, dann die gute alte Polierwatte nehmen. Zum Schluss dann z.B. Flüssigwachs aus der Autoplege. Und schon ist die schönste Hochglanzlackierung (Wie ein Spiegel) fertig.

Den Lack bekommt man im Maler-Fachbedarf, wie z.B. der MEG (Maler-Einkauf) in verschiedenen Gebindegrößen. Für eine Plattenspielerzarge reicht die 
Gebindegröße 600ml Lack / 200ml Härter, entspricht 800 ml im gemischten Zustand. Die Kosten hierfür etwa 30,--€.

Gruß
Jürgen

Und morgen bauen wir den Boden
Gruß
Jürgen

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Jürgen Heiliger

#1
Moin zusammen,

da die Zarge für die Thorens Td 126 praktisch nur U-förmig gebaut ist, sollte man über einen dementsprechenden stabilen Boden nachdenken.

Da die Zarge gegenüber der Orginalzarge höher gemacht ist, war es leicht möglich eine Art RDC-Bodenplatte einzuplanen.
Um Kosten zu sparen wurde die Einfräsung und nach längerer Recherche über das RDC-Material selber gemacht. Als Holzmaterial habe ich zwei
verschiedene Platten, Span und MDF Holzplatten, gemacht um diese auch im Vergleich mir einmal anhören zu können.



In diese beiden Platten wurden nun die nach der Faustregel Tiefe=2/3 Holzdicke=Breite der Fräsung die zuvor aufgezeichnete Schnecke eingefräst. 
Als Füllmaterial nach ich ein Gemisch aus Kautschuck / Quarzsand / Glasfaserstreifen. Dies dient zur Resonanzbedämpfung der Bodenplatte.


Nach der Durchtrockung und "Härtung" des Kautschuck / Gemischs wurde eine weitere Beschichtung mit leicht verdünntem Kautschuck über die ganze Platte gemacht, um die Dämpfungswirkung zu erhöhen.

Nach Trocknung des Ganzen wird dann noch ein leicht Seidenmatter Anstrich mit Aquadur Deckanstrich schwarz (Hersteller Sigma Unitecta) erfolgen, da er auch aus Kautschuck als Basis hergestellt wird.

Nebenbei fertigte ich mir für später schon einmal die Füße für das ganze an. Dazu verwendete ich aus der Firma gezogenes Alu-Rundmaterial, welches 
ich auf 3 cm Dicke abdrehte und leicht mit einem Schleifflies überarbeitete. Somit hat es die Optik der Thorensteller im Neuzustand. 
Damit diese nicht anlaufen können habe ich sie mit einem Aluschutzlack überzogen.
Schraubenlöcher und -versenkung wurden in Einem gemacht.

Und morgen geht es an den Zusammenbau des ganzen.

Gruß
Jürgen
Gruß
Jürgen

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hanns-d.pizonka

#2
Hallo Jürgen,

bis hierhin sieht für mich auf den Fotos alles schon ganz nett aus, in der Zwischenzeit sind ja bis heute am 29sten Juni fast 14 Tage vergangen und ich finde noch keine klangliche Beschreibung und die dazu gehörende Erwähnung der staunenden Ahs und Ohs der mithörenden Kollegen in Deinem Wohnzimmer/Hörraum. Der neue TD126 (der wievielte dei Dir?) hat sicherlich auch ein resonanzoptimiertes Holz/Metall-Teil für die Aufnahme eines passenden Tonarmes bekommen. Der auf dem Foto zu sehenden TP16 xyz sah ja für mich bei dem Schaden der Haube wohl nicht mehr nach jungfräulichen Lagern aus, oder sind die Tonarme der TP-Reihe gebenüber solchen Versandschäden immun?

Also, wo sind die Fotos vom fertigen Teil, der Hörbericht (über die erhörbaren Unterschiede -Grund/unterplatte/Boden mit resonanzmindernder Sand ??? einlage ??? lohnte sich der Aufwand mit der Sandwich-Bausweise ???), der passende Arm (das Foto davon), das EMT-System das mit 25 bis 40 Millinewton Auflagedruck und dem richtigen VTA (Vertical Tracking Angle) auch die Nass abgespielten Platten fast störungsfrei abtastet und und  und...

Ich erinnere Dich: Du hast geschrieben - morgen...

Mit lauschenden Grüssen
(in diesem Forum mit dem Audiophilen Touch)
Hanns-D.Pizonka

Jürgen Heiliger

#3
Hallo Hanns D.,

dieser Beitrag stand einmal in einem anderen Forum (hieß dort Meine neues Zuhause für den Thorens TD 126 MK IV zuerst und ich habe ihn zunächst einmal nur übernommen um zu zeigen wie eine Zarge für einen TD 126 gebaut werden kann.
Die Tonarmlager hatten übrigens keinen Schaden genommen, da hat wohl der Bruch am Headshel selber gröberes abgehalten.


Ich komme aber gerne Deinem Wunsche nach mit einer Beschreibung der Klanglichen Veränderung gegenüber einem unveränderten TD 126.

Als System das Shure V 15 V-P eingebaut schnell eingestellt und los gehts zum Probehören gegen den unveränderten TD 126 Beide an der Yamaha C-4 Vorstufe damals. Das TA-System während des Vergleichs umgesteckt, um TA Ungleichheiten auszuschließen.
Als erstes Dire Straits - Dire Straits mit der zweiten Seite aufgelegt und was soll ich sagen ---------- die Platte auf dem umgebauten TD 126 fast nicht wiedererkannt.
Die Bässe sehr sauber und klar durchstrukturiert
Die Stimme so gut wie nie, ------- Gitarrenriffs wie beim Dual 731 mit dem AKG Supernova

------ Jede Art von Rauhigkeit und Nervösheit ist weg ----

So kann's weitergehen.....




Schnell die Platte auf den TD 520 mit dem Karat Rubin und was soll ich sagen, die Luft fürs Karat wird ganz dünn um nicht zu sagen hauchdünn!!!!

Einige Zeit Später habe ich den direkten Vergleich nochmals unter anderen TA-Vorzeichen nochmals durchgeführt. Dabei kam dann ein Elac 796 HsP als NOS zum Einsatz, welches ich zwischenzeitlich erwerben konnte. Weiterhin habe ich auch das Tellerlager überholt und betreibe ihn ohne die Original Gummimatte, sondern mit einer Ledermatte als Plattenauflage.
Der VTA wurde entsprechend der Dünneren Auflage durch eine veränderte Tonarmhöhe am umgebauten TD 126 eingestellt. Somit war es wiederum möglich das TA-System zwischen den Spielern zu wechseln.
Die überarbeitung des Tellerlagers in Verbindung mit der Ledermatte hat nochmals eine feinere Darstellung der Dynamik/Auflösung gebracht. Die Kosten hierzu waren insgesammt 25€, die sich wirklich lohnen.
Übrigens die Rumpelwerte sind innerhalb der Vorgaben von Thorens selber für einen neuen TD 126 überprüft bei einem ehemaligen Thorensmitarbeiter mit dem Thorensmesskoppler.

Mittlerweile waren einige bei mir zu Hause, die den Spieler hören durften und sich allesammt überzeugt vom Ergebnis zeigten.

Aber wie so oft ist das Bessere des Guten Feind und dieser TD 126 wurde an einen Forumskollegen bei der AAA verkauft, da ich einen TD 126 mit einem SME III Arm und Vaccumteller bekommen konnte, der die parallel gebaute Zarge bekommen hat.


Dieser ist zur Zeit der Letzte meiner insgesammt 5 vorhandenen TD 126. Aber alle haben ein gutes Zuhause bei Freunden bekommen. Im Moment besteht mein Interesse an einem TD 126 Spezial, mal schauen, was draus wird. ;)

Gruß
Jürgen
Gruß
Jürgen

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TommiS

Hallo Jürgen,

schöner Bericht ;)

Viele analoge Grüße

Tom

Captn Difool

Da kann ich demnächst vielleicht immer wieder mal auch einen Zwischenbericht abgeben. Denn ich habe auch zwei TD126MkII erstanden, die zwei Jahre in einem feuchten Keller verbringen mußten. Der Zustand ist ähnlich leidlich wie der IVer von Jürgen. Der Vorvorbesitzer hatte offenbar zwei Stück zum Diskothekeneinsatz erworben, die Seriennummern haben nur eine Nummer dazwischen. Die Hauben sind stark beschädigt, ein Tonarm sieht auch nicht mehr so gut aus. Die Außenteller mit sprenkliger Oxidation. Bei der einen  33er-Taste  fehlt das Deckkglas und die Beschriftung darunter ist etwas abgegriffen (muß ersetzt werden), das Zargenholz ist etwas lädiert, allerdings nicht lackiert, so kann ich es wieder restaurieren (Holzöl).

Auch die Elektronik muß wohl etwas überholt werden, ein Treiberwiderstand ist mir bereits abgeraucht, so daß der Motor nur noch zittert und nicht mehr dreht. Es wird so einiges zu machen sein, ich werde dazu beide Spieler komplett zerlegen und grundüberholen. Dabei wird der eine wieder komplett hergestellt, während der andere mir als Basis zum Umbau auf einen Pseudo-127er dienen wird, jedoch noch weit besser als das Vorbild. Die passende Tastenleiste und Frontblende vom 127 habe ich bereits (die letzten Teile ihrer Art, die ich aus dem Restlagerbestand von R. Kelch beziehen konnte). Die Zarge wird noch massiver als das Vorbild ausfallen, mehr dazu später.

Die Tastenleisten scheinen mir allerdings nicht mehr original, da eigentlich keine Zifferntasten sonder die mit Leuchtrahmen verbaut wurden. Auch die Drehknöpfe sollten eigentlich einen Pfeil haben. Das Lager ist 7mm statt 10mm. Erst die späteren 126IIIer bekamen solche Knöpfe/Tasten und laut Joel erst die IIIer ein 7mm-Lager. Wie dem auch sei, gefallen mir die neueren Tasten/knöpfe besser und werde es auch so lassen. Die Lager sind recht trocken gewesen und die Achsen haben leichte Riefen in Laufrichtung. Insgesamt aber ein guter Lagerzustand, das war beim Kauf meine Hauptsorge. Mit frischem Joel N°1 laufen sie sonst unbehandelt immerhin noch geräuschlos 1'31'', was zeigt, das sie noch genügend Potential für ein Toplager haben. Ich werde Joels Cemalitsatz probieren, wenn er denn mal wieder Zeit hat, mir was zu schicken...

Anbei noch ein Bild des einen 126er, ohne Teller, mehr Bilder habe ich noch nicht gemacht, außer von innen, wo es nichts besonders gibt. Auch muffeln beide noch etwas nach feuchtem Keller, was aber mittlerweile schon nachgelassen hat. Nach der Grundüberholung werden die Teile so gereinigt sein, das man nichts mehr davon riechen wird.

Gruß
André


Jürgen Heiliger

Hallo André,

ich muss mal nachschauen, habe noch von meinem "Schlacht Td 126" so einige Abdeckungen und Schalter über. Vielleicht ist ja da dass fehlende/defekte bei. Schreib mir mal genau was Du brauchst.

Denk' bitte dran Holzöle sollten eingebürstet werden um gleichmäßigen Glanz zu erreichen.

Gruß
Jürgen
Gruß
Jürgen

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Captn Difool

Hallo  Jürgen,
das wäre natürlich Klasse  :D Mit Holzöl und Holzwachs habe ich schon etwas Erfahrung. Grundsätzlich sollten praktisch alle Arbeitsgänge mit der Maserung gemacht werden. Eine genaue Bestandsaufnahme erfolgt ohnehin erst während der Demontage, wo sich die entsprechende Vorgehensweise herausstellen wird. Ich sollte da vielleicht noch herausfinden, wie Thorens sein Nußbaumfurnier behandelt hat. Beim späteren IIIer mit Mahagoni war das lackiert, das Nußbaum wirkt eher seidenmatt und natürlich.
Allerdings werde ich es schon dem Wetter wegen wohl erst im Herbst angehen. Wir wohnen unter einem Dach und da ist es momentan einfach zu heiß für solche Arbeiten... ;)
Gruß
André

Kappa8.2i

Unabhängig von allem anderen ist das eine fette Zarge.Respekt  :_good_:

beldin

Ich habe hier die Beiträge um den 126er von maralex abgetrennt. Diese befinden sich nun hier:
http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=4692.msg131190;topicseen#msg131190

beldin,
Moderator
Liebe Grüße

von beldin .,73

drmAbuse

Hi zusammen,

Sorry, dass ich den Thread hier nach 12 Jahren wieder rauskram... aber ich wollte mal wieder was an meinem td 126 verändern und dachte mir och wieso nich mal die Zarge erneuern... bin im Kopf schin ein paar Optionen durchgegangen wie massive Eiche oder Beton gießen und dann bin ich bei der Recherche auf den Thread hier gestoßen und fande den Inhalt äußerst interessant:]

Jetzt wäre der natürlich noch aufschlussreicher wenn die Bilder nich funktionieren würden, könnte man das eventuell einrichten? ;)

LG
Mo

kuni

Hi Mo,

also ich sehe alle Bilder in diesem Thread...  :drinks:
Gruß, Kuni
..............................
http://kuni.bplaced.net/
..............................

drmAbuse

Hi,

Jetzt sind sie bei mir auch da... entweder wollte mein browser gestern nicht oder irgendjemand war so nett und hat die Bilder neuverlinkt. In dem fall veilen Dank an die gute Fee ;)

Jürgen Heiliger

Die gute Fee hat dies noch in der Nacht Mittwoch auf Donnerstag erledigt.

Die Bilder, ursprünglich auf dem AAA-Server gingen dort während eines Umzug verloren.
Ich habe sie aber noch auf einer alten Festplatte gefunden.
Gruß
Jürgen

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Skype: juergen_heiliger

drmAbuse

Hey super, vielen lieben Dank fürs suchen und hochladen! Echt beeindruckend deine ausführliche Beschreibung und Bebilderung.

Hat du mittlerweile noch weitere Erkenntnisse bzgl. Der Zusammensetzung der Hölzer, evtl. Auch schmalere Bauweisen oder ist die hier dokumetierte immernoch das überzeugendste?

LG
Mo

Und nochmals vielen Dank für deine Aufwände ;)