Ahoi! :_hi_hi_:
Da ich zu meinem neuen Dreher noch einiges an Beratungsbedarf habe,
mache ich mal nen eigenen Thread auf.
Nach meinem "Vinyl-Wiedereinstieg" im letzten Jahr, habe ich wieder
richtig Spass an den schwarzen Scheiben und es ist jetzt mal an
der Zeit, den Denon Mittelklasse DD abzuloesen und in einer hoeheren
Liga zu spielen.
Warum ein Thorens? Keine Ahnung - vielleicht weil ich als Jugendlicher
immer Minderwertigkeitsgefuehle mit meinem Dual hatte, wenn ich einen
Thorens gesehen habe. ;) Von der Optik gefallen sie mir eigentlich gar nicht
so gut - da stehe ich eigentlich mehr auf die dicken DD-Japaner.
Nun gut, jetzt steht der schwarze TD 320 hier (Mahagoni waere mir auch lieber).
Juergen meinte, alles unter 200 € waere ein korrekter Preis und so habe
ich fuer 180 € zugeschlagen. War sicher eine wertstabile Investition.
Hier die ersten Fotos (*clickmich*):
(http://img526.imageshack.us/img526/4518/t1kxb3.th.jpg) (http://img526.imageshack.us/my.php?image=t1kxb3.jpg)(http://img407.imageshack.us/img407/7358/tp2kbg7.th.jpg) (http://img407.imageshack.us/my.php?image=tp2kbg7.jpg)
(http://img526.imageshack.us/img526/127/tp3kuv3.th.jpg) (http://img526.imageshack.us/my.php?image=tp3kuv3.jpg)
Die Haube hat die ueblichen Wischspuren und vorne in der Mitte (sieht man auf den Fotos) ist eine ganz
kleine Macke. Ansonsten ist er nur verstaubt und macht einen hervorragenden Eindruck.
Als System ist ein Denon DL 110 verbaut, welches nach meinen Recherchen eigentlich gar nicht
zu dem leichten TP-16 III Arm passen duerfte.
Werde es wohl erstmal mit einem Philips GP 412 II probieren.
Jetzt ist noch 1-2 Stunden arbeiten angesagt, dann werde ich mal den Putzlappen schwingen und
einen ersten Funktionstest wagen.
Was kann und was sollte man mit der Kiste machen?
Habe irgendwo gelesen, Lageroel wechseln, Subchasis neu einstellen und
Riemen erneuern waere Pflichtprogramm.
Was raten die Experten?
Hallo Jörg,
Pflichtprogramm ist gut..... ;0008
Aber mal im Ernst..... welcher Motor/Lager braucht nicht nach 20 Jahren mal neues Öl......
Lagerpolierset und Öl von Joel müsste ich noch hier haben, schau ich nachher mal nach... dazu bräuchte ich dann noch Deine Adresse.
Nen Riemen könnte nicht schaden, aber den würd' ich erst wechseln, wenn Bedarf besteht..... gut zu merken, wenn die Hochlaufzeit deutlich zu lang ist, also über drei Minuten....
Subchassis bei umgedrehtem Außenteller und aufliegender Matte + Platte so einstellen dass dieses "im Wasser" liegt und etwa 1-4mm über dem eigentlichen Gehäuse des TD-320 ist.....
Empfehlenswert ist es die Bodenwanne (Blech) zu bedämpfen, am besten mit Terosonmatten oder ähnlichem..... wer's lieber mit der Natur hat..... Silikon als Kleber und Korkmatten tun's genauso.
Die Gummimatte mal mit AmorAll aufhübchen, ist auch nicht schlecht, dabei wird sie nicht nur hübsch, sondern auch wieder besser antistatich.
Hallo Joerg,
erstmal meine Glückwunsch, ein TD320 ist keine schlechte Wahl. Der 320 mag ein wenig unscheinbar wirken, aber hebe doch mal so einen "Dicken Japaner" an und dann den TD320, dann merkst Du, da ist Musike drin.... :pleasantry:
Der TP16 MkIII ist ein guter Universaltonarm, der neben MC mit mittler Nadelnachgibigkeit auch MMs mit höherer Nadelnachgiebigkeit tragen kann. Auch wenn die Auswahl an neuen TAs deutlich abgenommen hat, ist immer noch viel für den individuellen Geschmack dabei, so tue ich mich etwas shcwer, eine Allgemeinempfehlung zu geben, da ich Deine persönlichen Ansprüche nicht kenne. Ich habe derzeit das Ortofon VMS 30 MkII am TP 90, welches hervoragend klingt und trotz des schwereren Arms dank seiner gute Nadelträgerbedämpfung gut harmoniert. Es muß also nicht unbedingt ein MC sein. Das MC 30 Super (siehe mein Avatar) geht aber auch recht gut. Bei William Thakker bekommst Du ein MC 10 Super MkII noch neu. Das nur mal als Richtschnur, es gibt von der Compliance her gesehen auch andere Hersteller, die man in seine Überlegungen einbeziehen sollte. Ich kann als erklärter Thorens/Ortofon-Fan allerdings mangels Erfahrung derzeit weniger zu anderen Herstellern sagen, aber können sicher viele andere hier im Forum etwas zu beitragen.
Ich habe hier mal ein Bild von meinem TD 320 MkII (http://www.hifi.captndifool.de/bilder/TD320II_innen_neu.jpg). Dort siehst Du die Bedämmung mit Bitumenmatte, welche man normalerweise bei Autohifi nimmt, um Karosseriebleche etwas zu "entscheppern". Die Beklebung am Holzchassis mag nur marginal wirken, aber die Bodenwanne würde ich damit schon ausstatten. Ich kann übrigens zumindest in dieser Machart keinen negativen Einfluß der Haube hören, Lautsprecherabstand ca. 4m und mittlere Abhörlautstärke (also noch kurz bevor die Nachbarn klingeln... :smile)
Einen Riemen solltest Du nur erneuern, wenn der alte wegen Überdenung durch Alterung abspringt. Du kannst mal den Innenteller vorsichtig ohne Verkanten herausziehen und schauen, welcher Lagertyp verbaut wurde. Manche 320er der ersten Serie sollten noch Sinterlager haben, meisten sollten es aber schon die 10mm-Messinglager sein. Das Messinglager erkennst Du an der leicht größeren Bohrung in den ersten ca. 5mm, diese Aufweitung dient als Öldepot. Lies Dir einmal Joels tips durch, da steht eine Menge zu drin, wie man das Lager prüft. Lasse den Teller ohne Riemen, aber mit Außenteller und Matte drehen, lege eine Stroboscheibe auf und messe die Zeit von 33,3 bis Stillstand. Das gibt einen Anhaltswert, ob am Lager was gemacht werden sollte. Denn ich meine, man sollte nicht zuviel des Guten tun, sonst schießt man über das Ziel hinaus und die vermeintliche Verbesserung ist keine.
Wirklich hören tut man eine neue Audioverkabelung, welche auf dem Bild auch zu erkennen ist. Ich habe CAT5-Kabel genommen. Eventuell noch eine andere Plattenauflage, für den allgemeinen Hausgebrauch ist die Original Thorensgummimatte aber auch nicht schlecht. Die Änderungen kannst Du auch nach und nach machen und so auch immer den Erfolg gegenchecken, ob eine Maßnahme wirklich was bringt. Gut abgestimmt mit gutem Tonabnehmer kann schon ein 320er der CD zeigen, wo es lang geht :)
Wenn Du noch Fragen hast, nur zu...
Moin Joerg,
Glückwunsch zum TD-320 ...
... also eignetlich wurde ja schon auf fast alles hingewiesen ...
Die ersten Schritte wären bei mir ... Ölwechsel, Riemen prüfen, Laufflächen auf denen der Riemen läuft reinigen, Rutschkupplung - falls vorhanden - zerlegen und die Feder "modifizieren" (http://s15315321.onlinehome-server.info/forum/index.php?topic=543.0). Dann noch die Innenverkabelung des Tonarmes prüfen ... evtl. ab Zarge neu ... sollte der originale Arm eine neue Innenverkabelung benötigen (korrodiertes Kupfer), dann wäre evtl. schon zu überlegen, ob man den Arm nicht gleich gegen einen Vertreter mit mehr Möglichkeiten tauscht oder ob man die Innenverkabelung machen und dabei auch gleich die Lager optimieren läßt ...
Apropos Zarge ... Bitumen für die Bodenwanne ... ja, aber auf den Seitenwänden der Zarge würde ich aus meiner Erfahrung heraus eher zu Walzblei greifen ... das bringt deutlich mehr ... die Seitenflächen immer nur zu etwa der Hälfte der Seitenfläche mit Walzblei bekleben (Acryldichtmasse eignet sich hier gut als Kleber) ...
... das Subchassis auf der Oberseite mit mehreren handelsüblichen Filzgleitern im Abstand von round about 3 cm zueinander bekleben, die Unterseite des Subchassis wahlweise mit Kork oder Filz ...
... die originale Tellermatte entsorgen/ weglegen und eine aus Leder selbst schneiden ... klingt deutlich harmonischer und aufgelöster ...
Beim Innenteller mal bei Joel nachfragen, ob er den einsteckbaren Ring, den er mal für den TD-160 anbot noch im Angebot hat ... das funktioniert mbMn deutlich leichter und auch klanglich besser als alle anderen Bedämpfungsmaßnahmen.
Mann o Mann ... ist das schon lange her mit den Blattfeder-Thorens ... ich hoffe, ich hab´ jetzt nix vergessen oder verbuxelt ... raucher01
Hallo Rolf,
vielleicht hast Du vergessen, daß der TD320 ein massives Subchassis aus MDF hat und keine Holzarge in Form eines Rahmens wie bei den älteren Modellen sondern als massive MDF-Platte. Daher kannst Du dort nichts mit Walzblei oder ähnlichem auskleiden, mangels "Seitenwänden".
Das Kupferkabel korridiert so schnell nicht, als das man es gleich austauschen müßte. Tellermatten sind reine Geschmacksfrage. Ein Tonarmtausch will gut überlegt sein. Wenn die Rutschkupplung gut funktioniert, sehe ich keinen Grund, diese anzurühren.
Zitat
Mann o Mann ... ist das schon lange her mit den Blattfeder-Thorens ... ich hoffe, ich hab´ jetzt nix vergessen oder verbuxelt ...
Vielleicht solltest Du nur von dem schreiben, wovon Du auch wirklich Ahnung hast.
Bedenke bitte, das man Neueinsteiger nicht gleich mit diversen, meist nur von woanders herzitierten Tips, die man selbst nicht ausprobiert hat, verschonen sollte, dies verwirrt mehr als es hilft.
Ok Jungs, das geht ja gut los! Vielen Dank schonmal vorab und
bleibt bitte geschmeidig! ;) :_hi_hi_:
Zum putzen bin ich noch nicht gekommen aber der Funktionstest
lief Einbahnfrei! :_good_: Klingt auch mit dem Denon schon erstaunlich nett!
Der Riemen scheint ok - das Ding hat keinerlei Anlaufschwierigkeiten.
Die Tipps werde ich alle mal ueberdenken und hier sammeln. Da ich nicht
so der Schrauber bin, moechte ich dann moeglichst viel auf einmal erledigen.
Wenn die Kiste einmal richtig steht, moechte ich da nicht staendig
"rumoptimieren". Originalitaet ist mir eigentlich auch immer wichtig, aber
bei einem Dreher sind sicher auch ein paar Verbesserungen erlaubt.
Juergen, das Angebot mit dem Oel nehme ich gerne an - pm geht raus.
AmorAll ist natuerlich -war auch eine Empfehlung von Dir- im Haus
und Plfichtprogramm bei Gummimatten. ;)
Das Lage ist wohl dass aus Messing.
Ob ich mich an die Verkabelung traue - wie von Andrè - empfohlen weiss ich noch nicht. .,a015
Freue mich auf weitere Tipps und Erfahrungsberichte!
:drinks:
Hallo André,
Zitat von: Captn Difool am Dienstag, 23.September.2008 | 15:12:25 Uhr
vielleicht hast Du vergessen, daß der TD320 ein massives Subchassis aus MDF hat und keine Holzarge in Form eines Rahmens wie bei den älteren Modellen sondern als massive MDF-Platte. Daher kannst Du dort nichts mit Walzblei oder ähnlichem auskleiden, mangels "Seitenwänden".
nö ... habe ich nicht ... nur ist das mit dem TD-318/320 bei mir deutlich über 15 Jahre her ...
... aber ich hatte diese damals ebenfalls und zuerst mit Bitumen dann mit Walzblei bestückt ... das geht ...
... und wenn ich mich richtig erinnere, dann sieht der TD-320 innen dem TD-2001 sehr ähnlich ...
(http://www.theanalogdept.com/images/spp6_pics/Thor_Data/Thorens_Factory_Dwgs/TD2001dwg/TD2001_2dwg.jpg)
Copyright ? gefunden www.theanalogdept.comZitat von: Captn Difool am Dienstag, 23.September.2008 | 15:12:25 Uhr
Das Kupferkabel korridiert so schnell nicht, als das man es gleich austauschen müßte. Tellermatten sind reine Geschmacksfrage. Ein Tonarmtausch will gut überlegt sein.
Na ja, dann schau Dir das Kupferkabel halt einfach mal genauer an und messe einfach mal ein Stück neue Strippe gegen die Alte ... raucher01
Natürlich sind Tellermatten auch eine Frage des pers. Hörgeschmacks ... und?
Der Tonarmtausch ist beim TD-320 nicht ganz einfach ... aber durchaus machbar.
Zitat von: Captn Difool am Dienstag, 23.September.2008 | 15:12:25 UhrWenn die Rutschkupplung gut funktioniert, sehe ich keinen Grund, diese anzurühren.
Na ja ... ein oder zwei Thorens machen noch keinen Papst ... da hilft ein wenig Erfahrung sicherlich weiter. Nach meinem 15ten Thorens war ich dann auch mal fit. :grinser:
Zitat von: Captn Difool am Dienstag, 23.September.2008 | 15:12:25 Uhr
Vielleicht solltest Du nur von dem schreiben, wovon Du auch wirklich Ahnung hast.
Respekt ... Toller Einstieg! :_thumbdown_:
Zitat von: Captn Difool am Dienstag, 23.September.2008 | 15:12:25 Uhr
Bedenke bitte, das man Neueinsteiger nicht gleich mit diversen, meist nur von woanders herzitierten Tips, die man selbst nicht ausprobiert hat, verschonen sollte, dies verwirrt mehr als es hilft.
Sorry, aber ... wer lesen kann ...
... vielleicht versuchst Du Dich demnächst mal in der Vermittlung von echtem Wissen und weniger mit Unterstellungen. So aber wird das nix.
Herrschaften bitten !
Ich kenne euch gesitteter , entäuscht mich nicht
Daher Kritik bitte im üblichen und freundlichen Rahmen .........ansonsten :0keule
By the way
Jörg Glückwunsch .........der wird dir bestimmt Spaß machen kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen :give_rose:
André und Rolf bitte keinen Streit hier - mir sind die Meinungen von Euch beiden sehr wichtig!! :drinks:
@Maddin - Danke! Du und Thorens - hab ich gar nischt gewusst. :flööt:
Hast Du den noch? Und welcher TA?
Sorry Leute,
einen Streit vom Zaun zu brechen oder gar jemanden zu beleidigen liegt mir am fernsten. Nur gibt es hier leider manche Teilnehmer, die es immer übertreiben möchten und damit so manchen Thread killen.
@Rolf im Speziellen
Diesen Disput möchte ich hier raushalten. Vielleicht können wir das in die Endlosschleife separieren und dort allein im "Morgenrauen" austragen. Mir ist nicht nur in diesem Forum (sondern auch in nahezu allen anderen, woher ich Dich kenne) aufgefallen, dass Du gerne mit mehr Wissen glänzen möchstest als Du tatsächlich hast, denn das kann ich zumeist an Deinen Aussagen ableiten, die oft an den Grenzen der Plausiblität liegen. Wieviele Thorens Du in Deinen (oder ich in meinen Händen) hattest, steht nicht im Verhältnis zur qualitätiven Aussage. .,70
BTT
@Friedensreich
Da Du Deiner Aussage nach also nicht so der "Superschrauber" bist und den Aufwand überschaubar halten möchsts, empfehle ich als nächstes einmal eine gute Justage des 320er. Da kann man schon mal das Meiste herausholen, während weitergehende Tuningmaßnahmen eher noch letzte Feinheiten optimieren und im Aufwand verglleichsweise schon höher sind. Ein Ölwechsel tut sicher gut und wenn Du Dich vor Lötarbeiten scheust, sollte der Player so wie er ist schon recht gut da stehen. Höre ihn erstmal ein Weilchen und mit der Zeit bekommst Du vielleicht noch eine Idee, was sich in Deinen Augen/Ohren noch lohnen könnte.
Moin Joerg,
Zitat von: be.audiophil am Dienstag, 23.September.2008 | 16:20:40 Uhr
nö ... habe ich nicht ... nur ist das mit dem TD-318/320 bei mir deutlich über 15 Jahre her ...
... aber ich hatte diese damals ebenfalls und zuerst mit Bitumen dann mit Walzblei bestückt ... das geht ...
... und wenn ich mich richtig erinnere, dann sieht der TD-320 innen dem TD-2001 sehr ähnlich ...
(http://www.theanalogdept.com/images/spp6_pics/Thor_Data/Thorens_Factory_Dwgs/TD2001dwg/TD2001_2dwg.jpg)
Copyright ? gefunden www.theanalogdept.com
... ich hab´ nochmal nachgesehen ... und ein Bild eines TD-320 von Innen zu Rate gezogen ... der Rahmen des TD-2001 wird hier durch die Blechwanne komplett ersetzt ... auch an das Subchassis kommt man von oben nicht wirklich ran ... insofern kann man nur die Unterseite der feststehenden Deckelemente und die Unterseite des Subchassis bekleben ...
... ist bei mir aber schon gute 15 Jahre her, daß ich einen TD-320 modifiziert habe ... danach nur noch TD-126, 125, 124 und TD-16x/14x ...
... die Deckelemente hatte ich damals anfänglich mit Bitumen und später mit Walzblei beklebt ... Walzblei war für meine damaligen Ohren klanglich besser ... das muß aber jeder für sich selbst entscheiden ... und Bitumenmatten sind reversibel, das Walzblei nicht ganz so einfach ...
Yepp, der TD-320 müßte bereits das 7 mm Messinglager besitzen ... das ist ok ...
... dann noch ein Hinweis bzgl. der Elektronik ... diese sollte man nach den gut und gerne 25 Lenzen, die ein TD-320 heute schon hinter sich gebracht hat zumindest mal kritisch beäugen ... wenn man dort irgendwelche Auffälligkeiten feststellt, dann lieber gleich handeln, als warten. .,111
Zitat von: Captn Difool am Dienstag, 23.September.2008 | 16:58:41 Uhr
Diesen Disput möchte ich hier raushalten. Vielleicht können wir das in die Endlosschleife separieren und dort allein im "Morgenrauen" austragen. Mir ist nicht nur in diesem Forum (sondern auch in nahezu allen anderen, woher ich Dich kenne) aufgefallen, dass Du gerne mit mehr Wissen glänzen möchstest als Du tatsächlich hast, denn das kann ich zumeist an Deinen Aussagen ableiten, die oft an den Grenzen der Plausiblität liegen. Wieviele Thorens Du in Deinen (oder ich in meinen Händen) hattest, steht nicht im Verhältnis zur qualitätiven Aussage. .,70
so, jetzt hast Du Deine unmaßgebliche und technisch unfundierte Meinung von Dir gegeben .. und jetzt ist gut ... mit Menschen, die derart schlechte Manieren an den Tag legen, gedenke ich mich im Übrigen auch nicht weiter zu befassen ...
... Deiner ist länger und ich hab´ meine Ruhe vor Leuten, die nicht wissen, wovon sie plaudern. :wallbash
@ Jürgen
Da hast Du eindeutig den Bock zum Gärtner gemacht ... der User ist besser im Obersprunzlerforum aufgehoben ...
Da wir gerade beim Thema sind, ich habe ein paar Tipps von Joel gesammelt und stelle hier mal seine Ausführungen zum TD320 rein (welche hier noch nicht geschrieben wurden):
Zitat
Checkliste TD320
Bei umgedrehten Plattenteller + Gummimatte + Schallplatte
Riemenlauf (Pulley-Mitte) überprüfen
Mit zwei Finger prüfen ob die Motorachse sich weiter dreht wenn man den Pulley anhält.
Bei zulanger Anlaufzeit hilft oft eine kleine Dehnung von der inneren Feder. (Messinscheibe aufmachen mit 2 mm Imbus).
Chassis Höhe = Deck Höhe
Chassis nachjustage möglich über die 3 Einstellschrauben.
Riemenlänge sollte unter 270 mm sein (optimal gefaltet länge 265 mm)
· Motorschlag (Achsschlag) ( einfach das Geräte auf die Seite legen und ohne Antriebsriemen anhören) Abhilfe =ÖL oder Achse Entlastung
· Motorgeräusche (keine) ( Mit Antriebsriemen und Ohne)
· Ölniveau und Farbe (Öl Menge ca 1ml für Sinterlager Version sonst 0, 5 ml reicht) nur nach Service Anleitung und nicht verdünnen , verdicken oder sonst Tips.(winn N° 78 ist auch nach soviel Jahre nicht mehr optimal).
Plattentellerlager aus Messing brauchen das Lageröl Titan Super.
Vorsicht 2 Versionen sind möglich (Sinterlager = Grau oder Messinglager= Gelb)
· Leichtlauftest (über 1 Minute minimal von 33 auf 0 mit Plattenteller + Auflage ohne Riemen) unter diesem Wert ÖL /Lager oder Tellerachse kontrollieren.
·Plattenteller Lagerspiel nur mit Lageröl prüfen
· Lagergeräusche (keine 5 cm über der Lager) Abhören am beste nur mit der Antriebsteller ohne Riemen bei sehr nieder Drehzahl.
· Drehzahl und Endabschaltung (mit Single prüfen)
Drehzahl kann man nachstellen (je nach Steuerplatine P1 und P2 auf der linken Seite)
· Anlaufzeit unter 5 Sek. (Drehzahl muss erreicht sein wenn der TA abgesenkt ist).
· Lift nach unten/ nach oben (gleichmäßig)
· Antriebstellerschlag (0,15 mm) (lässt sich richten, notfalls abdrehen -> Werkstattarbeit)
- Plattenteller / Antriebsteller Lagerspalt maximal 0, 2 mm
· Plattentellerschlag (0,25 mm)
-Lasse sich durch stückweises Verdrehen von Plattenaussenteller oft verbessern.
- Tonarm Vertikalspiel/Horizontalspiel (so gering wie möglich)
· Lagerreibung vertikal/horizontal (unter 20 mg)
Bei Antiskating 0 (magnetische) müsse der ausbalanciert TA von allein, ganze leichte zu Stütze gehen
· Auflagekraft
· Antiskating (bei 0 müsse der TA sich langsam TA Stutze bewegen)
· Geometrie
· L+ R Kanal (Auch gegen Masse prüfen)
Vertikallager müssen auch eine Masse-Verbindung habe.
- Massen-Anschluß (TA lager - Rohr - TA Anschluß)
Bei TP 90 umbedingt hinten am Tonarm beide Befestigungschrauben von der Trägerplatte nachschauen. (falls kleine Risse , nicht zu fest anziehen)
Schwingchassis
Anfang der achtziger Jahre wurde die Federung des TD 160 als zu weich empfunden.
Der TD 320 entstand - Chassis und Schwingchassis wurden aus einem Block gefräst und die Aufhängepunkte wurden nach konstruktiven Gesichtspunkten verteilt.
Die richtige Abstimmung der Resonanzfrequenz wurde danach durch unterschiedliche Federn erreicht.
Verwendet wird ein Federpaar.
Die beiden Federn sollen durch Reibung gegeneinander eine Dämpfung der Schwingchassisresonanz bewirken.
Wie wir heute wissen, ist diese Art der Dämpfung ungünstig, da sie sich nicht kontrollieren läßt.
Während eine Platte abgespielt wird, ist das Schwingchassis jedes Plattenspielers durch die Restunwucht des Plattentellers ständig in einer Taumelbewegung. Das sind Werte in einer Größenordnug von 0,05 - 0,1 mm (ca. 200 mm vom Tellerdrehpunkt entfernt und klanglich völlig unerheblich!).
Die Federpaare befinden sich dabei in einem ständigen Wechsel zwischen Haftreibung und Gleitreibung. Da die Kräfte beider Reibungsarten unterschiedlich groß sind, entsteht eine "eckige" Schwingung. Diese beeinflußt die Wirkung des mechanischen Filters. Die entstehende Störenergie ist aber nur ein sehr kleiner Prozentsatz des Nutzsignals.
Trotz alle dem ist diese Schwingchassiskonstruktion den normalen Laufwerken mit Dämpfungsfüßen bei weitem überlegen!
Man kann einfach zwischen beide Feder Paare vaseline einschmieren.
Das massive Holzgehäuse
Das Holzgehäuse wird durch Mehrfachverleimung zu einer untrennbaren Einheit mit höchster Verwindungssteifigkeit.
Auch die Füße wurden in Material und Größe dem Chassis angepaßt.
Welche Bedeutung hat die Dimensionierung der Resonanzfrequenz (4,6 Hz) des mechanischen Filters?
Dieses Filter hat eine Steilheit von 12 dB/Oktave. Eine Oktave höher, bei 10 Hz +/-3 Hz, legt man die Tiefenresonanz des Tonarms.
Ein gut arbeitendes mechanisches Filter ermöglicht dem Tonarm, also schon an seiner kritischsten Stelle, "ungestört" zu arbeiten! Wiederum eine Oktave höher, bei 20 Hz, beginnt etwa der lineare Übertragungsbereich des Nutzsignals.
Jörg,
wenn Du beim Schwingen des Subchassis Knarz- oder Quietschgeräusche hörst, solltest Du ein Einschmieren mit Vaseline in Erwägung ziehen.
...zur allgemeinen Beruhigung hier mal ein Beispiel, was ich mit einem TD321 (nicht von 3-2-1 :grinser: ) gemacht habe:
http://www.analog-forum.de/wbboard/index.php?page=Thread&postID=213384#post213384
Gruss
Jonny
Zitat von: be.audiophil am Dienstag, 23.September.2008 | 17:05:48 Uhr
Moin Joerg,
......
Yepp, der TD-320 müßte bereits das 7 mm Messinglager besitzen ... das ist ok ...
Entschuldige Rolf,
aber der 320er hat in allen seinen Stufen das 10mm Lager......
Zitat von: be.audiophil am Dienstag, 23.September.2008 | 17:08:14 Uhr
so, jetzt hast Du Deine unmaßgebliche und technisch unfundierte Meinung von Dir gegeben .. und jetzt ist gut ... mit Menschen, die derart schlechte Manieren an den Tag legen, gedenke ich mich im Übrigen auch nicht weiter zu befassen ...
... Deiner ist länger und ich hab´ meine Ruhe vor Leuten, die nicht wissen, wovon sie plaudern. :wallbash
@ Jürgen
Da hast Du eindeutig den Bock zum Gärtner gemacht ... der User ist besser im Obersprunzlerforum aufgehoben ...
Und sowas will ich hier auf garkeinen Fall lesen Rolf, und ich denke dies weißt Du....
Über Deine Beschwerden...... ich habe hier nicht gesehen dass hier in irgeneiner Form beleidigt wurde, oder es einen Grund gibt sich zu beschweren......
Es ist nun mal so Rolf, dass Du Dich diesmal nicht richtig erinnert hast, was verschiedene Daten betrifft zum TD-320 MKnix. Und auch somit einige Verwirrung gestifftet hast. Dies bestimmt nicht in böser Absicht, klar, aber es ist geschehen.
So.. dann haetten wir das auch geklaert - hier hat Juergen den Laengsten! :_06_:
Weiter gehts......
Also eine Daempfung muss rein. Bitumen, Blei, Kork? .,a015
Worauf kommst da eigentlich an?
Wie siehts den mit ner Anti-Droehn-Matte aus dem Car-Hifi aus?
z.B.
http://www.caraudio-store.de/Daemmmatte,Anti-Droehn-Matte,MXM::::82::::5d1982db.html
Kostet nicht die Welt und laesst sich leicht und sauber verarbeiten.
@André - Danke fuer die Checkliste - werde ich mal abarbeiten.
@ Jonny - Danke fuer den Link. Wie hast Du Dir den diese Frage beantwortet?
ZitatAchja, 'ne Frage an die 320-iger-Betreiber:
wie/worauf habt ihr Eure 320iger gestellt (Füsse/Spikes/RDC-Kegel/Basen o.Ä.)???
Hab mal gelesen Bleischrott sei gut .,a015
Tja, nur worauf kommts da genau an?
Theoretisch, kann ich auch Folie reinlegen und Zement reinkippen. :flööt:
Zitat von: Kim O' am Dienstag, 23.September.2008 | 19:03:52 Uhr
Hab mal gelesen Bleischrott sei gut .,a015
:grinser:
SCHRO
T, Kim, BLEI-SCHRO
T
Die Matten bekommt man auch bei A.T.U. oder Conrad.
Zitat von: Friedensreich am Dienstag, 23.September.2008 | 19:02:42 Uhr
So.. dann haetten wir das auch geklaert - hier hat Juergen den Laengsten! :_06_:
Weiter gehts......
Also eine Daempfung muss rein. Bitumen, Blei, Kork? .,a015
Worauf kommst da eigentlich an?
Wie siehts den mit ner Anti-Droehn-Matte aus dem Car-Hifi aus?
z.B.
http://www.caraudio-store.de/Daemmmatte,Anti-Droehn-Matte,MXM::::82::::5d1982db.html
Kostet nicht die Welt und laesst sich leicht und sauber verarbeiten.
.....
Hi Jörg, mit den Bitumenmatten sind die Antidröhnmatten aus dem Car-Hifi Bereich gemeint ......
Bleimatten würde würde ich, wenn, nur für's Gehäuse nehmen wollen..... Besser halte ich persönlich die Methode mit aufgeklebten Keramikfliesen und Filz.... (der Materialmix macht es)
Bleischrot ist nur bei aufgedoppelten Zargen zu gebrauchen....
Hallo,
ich glaube fast, das ich hier der amtliche 320-Bastler bin :__y_e_s: Und aus meinem reichen Erfahrungschatz kann ich sagen, das am 320er gar nicht sooo viel rumgebastelt werden muß. Zuerst mal das Thorensübliche:
- Tellerlager (es gibt zwei Lager für den MKNix; 10mm Sinterlager oder 10mm Messinglager) polieren, mit Joel Lagerspiegen versehen und mit dem entsprechenden Öl (Joel No.1 oder 3) schmieren.
- Innenteller bedämpfen, auch am besten mit Joels Helferlein. Kein Plastikfermit o.ä. wegen Unwucht
- Stärkeres Netzteil (16V, mind. 700mA)
- Ins Blei stellen und Subchassisfedern penibel genau einstellen (geht beim 3xx ja recht einfach)
- Bodenwanne bedämmen (innen Bitumenmatte, Ausschnitt für Motorsteuerplatine nicht vergessen)
- Haube wärend des Betriebes abbauen
Das ist das wichtigste. Alle anderen Modifikationen (andere Tellermatte, MDF-Gehäuse bedämmen) bringen kaum noch eine Verbesserung, bzw. Veränderung.
Der TP16 III ist ein guter Arm, aber leider recht leicht (7,5 gr eff. Masse), was die TA-Auswahl etwas einschränkt. Für einen Tonarmwechsel war der 320 eigentlich nicht vorgesehen, aber es geht. Hier einer meiner 320er mit Dr. Feickert DFA 90 und einem nackten DL103 mit Shibatanadel:
(http://galerie.magnetofon.de/albums/userpics/10016/DSC_0005_1.jpg) (http://galerie.magnetofon.de/albums/userpics/10016/DSC_0005_1.jpg)
Gruß
Matthes
Edit: Bildlink geändert
Igittigit - sieht die Armunterlage hässlich aus -nichmal Zeit für schwarze Farbe gahabt? :_55_: ... und wech...
Jonny
Hi Jonny, alte Lästertante!
War doch nur ein provisorischer Aufbau zum testen. Dabei ist es allerdings geblieben. Er sieht immer noch so aus...
Gruß
Matthes
Dann will ich auch mal meinen Brei dazugeben!
Erstmal Glückwunsch Jörg!
Da hast Du was Feines!
Wenn Du das nächste Mal bei Conrad bestellst, dann bestelle gleich ein größeres Netzteil mit dazu. Jürgen kann dir sagen welches....
Der Effekt wird sein, dass Der Teller schneller hochläuft und mehr Drehmoment im Betreib hat - d.h. die Plattenreinigungsbürste bremst den Teller nicht mehr so stark aus - und der Dreher "ruhiger" läuft. Ich neheme das originale Netzteil nur noch für Einstellarbeiten, wenn ich den 320 ausgebaut habe!
Ui, lueppt ja riesig hier mit den Infos! .,d040
Die Vorschlaege von Matthes klingen alle vernuenftig und machbar.
So habe ich es mir ungefaehr vorgestellt.
Der Arm bleibt aber dran! :_06_:
Juergen :clapping: - welches Netzteil brauche ich? ;)
:drinks:
Gilt das mit dem stärkeren Netzteil auch für einen TD-280 MK II? So das der Motor schneller hochläuft und der Riemen nicht gleich abspringt? Kann ja nicht sein, daß das Gummi gleich die Biege macht, sobald es um ca. 1 µm ausleiert.
Zitat von: Stormbringer667 am Dienstag, 23.September.2008 | 22:30:29 Uhr
Gilt das mit dem stärkeren Netzteil auch für einen TD-280 MK II? So das der Motor schneller hochläuft und der Riemen nicht gleich abspringt? Kann ja nicht sein, daß das Gummi gleich die Biege macht, sobald es um ca. 1 µm ausleiert.
auf Getriebe umbauen, oder Königswellen ... :_55_:
Zitat von: Friedensreich am Dienstag, 23.September.2008 | 22:27:27 Uhr
Ui, lueppt ja riesig hier mit den Infos! .,d040
......
Juergen :clapping: - welches Netzteil brauche ich? ;)
:drinks:
Hi Jörg,
Du kannst jedes Netzteil von 16-24 Volt nehmen ob Gleichstrom oder Wechselspannung, egal, da die eigentliche Siebung und Glättung im TD-320 erfolgt. Leistung ab 600mA sollten es aber sein. :zwinker:
Noch nen Tip zum TP-16 Mk III...... man nehme das TP-64 Armrohr als Ersatz zum TP-63, so hat man etwa 9,8-10g eff. Masse, da das TP-64 deutlich schwerer ist wie das TP-63..... und den Vorteil hat das dort auch TAs verbaut werden können die von oben verschraubt werden müssen.
Zitat von: Friedensreich am Dienstag, 23.September.2008 | 19:02:42 Uhr
@ Jonny - Danke fuer den Link. Wie hast Du Dir den diese Frage beantwortet?
... die Frage war:
Zitatwie/worauf habt ihr Eure 320iger gestellt (Füsse/Spikes/RDC-Kegel/Basen o.Ä.
Antwort an Jörg: ganz pragmatisch auf vier dicke (DM 7cm), höhenverstellbare Füsse von Audio Technica (Typ vergessen)
Gruss
Jonny
Zitat von: Jürgen Heiliger am Dienstag, 23.September.2008 | 23:16:30 Uhr
Hi Jörg,
Du kannst jedes Netzteil von 16-24 Volt nehmen ob Gleichstrom oder Wechselspannung, egal, da die eigentliche Siebung und Glättung im TD-320 erfolgt. Leistung ab 600mA sollten es aber sein. :zwinker:
...
Nimm lieber ein Netzteil mit 600 mW.... :flööt:
Meins hat "Leistung satt" mit 2000 mW oder einfach schnöden 2 W, hört sich nur nicht so wichtig an..... :_55_:
Da habe ich noch einen Vorschlag, Jörg.
Du putzt erstmal schön und stellst dann alles wie beschrieben ein. Dann berichtest Du mal, wie sich der 320er so macht und dann können wir hier alle zusammen einen kleinen Pflege- und Upgradeplan erstellen, mit Maßnahmen die sinnvoll und von Dir als machbar erscheinen.
Ich stimme auch mit Matthes überein, das idR weniger gemacht werden muss, als man zunächst glaubt. Bei meinem 320 habe ich auch ein wenig mehr gemacht, wollte halt sehen, wohin ich komme, aber das Bekleben vom Holzchassis z.B. ist eher von akademischer Wirkung. Auch die Teller habe ich mit Bitumen ausgeklebt und auf Unwucht geprüft. Ist auch eigentlich unnötig. Das Bedämmen der Wanne reicht meiner Meinung nach völlig, ansonsten das Tellerager und meinetwegen einen stärkeren Trafo, alles schön eingestellt, fertig ist der TD. Auch wenns Spaß macht, letztlich ist er zum Musikhören da.
BTW. höre mit meinem 320er gerade eine Flohmarktscheibe "Der Zauberlehrling" von Berlioz, Dir. Barenboim, einfach nur klasse...
Fällt mir noch was zu den vorigen Postings ein:
Netzteil
Der Hochlauf sollte soviel schneller nicht gehen, da dieser hauptsächlich von der Rutschkupplung bestimmt wird. Ok, wenn man einen Plattenbesen mitlaufen läßt, mag eine höhere Stromreserve etwas bringen.
Füße
Bei meinem fehlte eine der Filzscheiben. Um wieder gleiches Niveau zu haben, habe ich Möbelfilzscheiben genommen, die sind zwar etwas härter, tun es aber auch. Joel empfiehlt auch die originalen Filzscheiben, da diese die Bodenresonanzen gut bedämmen. Ich habe auch mal vier weiche Puks probiert, aber keine Verbesserung feststellen können. Durch die Weichheit bekam ich aber geringe Probleme, die Aufstellung wieder ins "Wasser" zu bekommen. In meinen Augen reichen die Filzscheiben daher völlig aus. Wichtiger wäre da ein Wandregal, welches keinen Trittschall vom Fußboden her bekommt.
Hallo,
zum Thema Netzteil; es muß kein absolutes Highend Netzteil sein, wie es gerne in einem anderen Forum empfohlen wird. Das serienmäßige NT ist qualitativ eher minderwertig und recht schwach bemessen. Ich hatte drei 320er und ein 318, bei allen ist irgendwann das original NT über die Wupper gegangen. Meine verbliebenen beiden 320er laufen jetzt an einen selbstgebauten NT mit 2x17V~ 3A und Netzfilter. Dadurch verbessert sich der Gleichlauf und die Hochlaufzeit (jetzt etwa 5 Sekunden). Der Netzfilter ist im Nachhinein gesehen Blödsinn, der Nutzen dürfte eher akademisch sein...
Schau mal unter der Art.-Nr.: 511363 - 62 bei Conrad, ist zwar auch sehr reichlich dimensioniert, kaputt machst du damit aber nichts...
ZitatWichtiger wäre da ein Wandregal, welches keinen Trittschall vom Fußboden her bekommt.
Den Tipp hatte ich doch glatt in meinem Posting vergessen. Wenn möglich, unbedingt machen...
Gruß
Matthes
Zitat von: Captn Difool am Dienstag, 23.September.2008 | 23:35:03 Uhr
Da habe ich noch einen Vorschlag, Jörg.
Du putzt erstmal schön und stellst dann alles wie beschrieben ein. Dann berichtest Du mal, wie sich der 320er so macht und dann können wir hier alle zusammen einen kleinen Pflege- und Upgradeplan erstellen, mit Maßnahmen die sinnvoll und von Dir als machbar erscheinen.
Ok, das klingt gut-Machen wir so! :_hi_hi_:
Mal schauen, wann ich zum putzen komme. Juergen schickt mir das Oel und das Netzteil eilt ja nicht unbedingt.
Zitat von: Captn Difool am Mittwoch, 24.September.2008 | 00:43:43 Uhr
Wichtiger wäre da ein Wandregal, welches keinen Trittschall vom Fußboden her bekommt.
Der Aufstellort ist momentan nicht verhandelbar! :_06_: Ist ein Lowboard und kein Wandregal.
Langfristig ist da vielleicht mal dran zu denken, aber solche baulichen Veraenderungen im Wohnzimmer,
erfordern gezielte und strategisch wohldurchdachte Interventionen bei der Obersten Heeresleitung. ;)
Rein logisch betrachtet und ganz allgemein gesehen macht ein Wandregal für PS natürlich absolut Sinn,unabhängig vom Veto aller Heeresleitungen. :_good_:
Vor Bestellung des Netzteiles bitte die Abmasse des Steckers checken; nur zur Sicherheit...
Übrigens war die Hochlaufzeit von mir subjektiv empfunden kürzer. Gemessen habe ich da nicht! Aber wenn man sieht, wie schnell und souverän im Vergelcih zum Originalnetzteil, der Teller auf Touren kommt, dann muß die Winkelbeschleunigung größer und damit die Hochlaufzeit kürzer sein! (= Logische Schlußfolgerung!)
Aber es handelt sich ja nur um meine subjektiven Wahrnehmungen! :_hi_hi_:
So.. hat mir doch keine Ruhe gelassen und ich habe mir etwas
Zeit genommen und den Putzlappen geschwungen. Endreinigung
kommt dann zum Schluss.
Siff findet sich ja immer, wenn man mal unter den Rock schaut:
(http://img294.imageshack.us/img294/7225/dscf8075klak1.th.jpg) (http://img294.imageshack.us/my.php?image=dscf8075klak1.jpg)(http://img294.imageshack.us/images/thpix.gif) (http://g.imageshack.us/thpix.php)
Hier besagtes Messinglager:
(http://img294.imageshack.us/img294/6783/dscf8076klsf8.th.jpg) (http://img294.imageshack.us/my.php?image=dscf8076klsf8.jpg)(http://img294.imageshack.us/images/thpix.gif) (http://g.imageshack.us/thpix.php)
Das Netzteil von Conrad hat ja 18V, 2000mA und 36W - Ihr meint also, das koennte ich
bedenkenlos nehmen? Ich frag mal lieber nochmal, weil ich haette es mich so nicht getraut.
Das Originalnetzteil hat ja nur 160 mA und auf der Kiste steht was von max. 150mA. Siehe hier:
(http://img141.imageshack.us/img141/6061/dscf8079kluc1.th.jpg) (http://img141.imageshack.us/my.php?image=dscf8079kluc1.jpg)(http://img141.imageshack.us/images/thpix.gif) (http://g.imageshack.us/thpix.php)
Aber Jungs ich vertraue Euch natuerlich! :0keule
Jetzt sieht er erstmal so aus....
(http://img153.imageshack.us/img153/6266/dscf8087klix1.th.jpg) (http://img153.imageshack.us/my.php?image=dscf8087klix1.jpg)(http://img153.imageshack.us/images/thpix.gif) (http://g.imageshack.us/thpix.php)
so long
Moin Jörg!
Das Netzteil sollte das richtige sein. Absolut überdimensioniert, was aber nicht schadet!
Meins wiegt übrigens ca. 2 kg........ Es ist ein ganz schöner Trümmer, dafür aber Energie für den 320er im Überfluss.......
Energie! :_55_:
Moin,
die Angabe von "max. 150mA" bedeutet, dass der Plattenspieler maximal 150mA Strom "verbraucht". Also sollte alles, was mindestens diese Leistung hat, als Netzteil ausreichen. Warum es ein 2A Netzteil sein muss, wissen nur die Torenzianer. :pleasantry: :beer:
Das NT kannst du getrost nehmen. Der Stecker müßte auch passen (Inennlochdm:2,1mm, Aussendm:5,5). Wenn nicht, bekommste von mir einen passenden Stecker und eine Lüsterklemme :flööt:
Ich hatte gestern mal auf die Schnelle bei Conrad gesucht und das erst beste Teil gepostet. Bei diesem fällt die Spannung auch unter Last garantiert nicht unter 16V ab. Und preislich liegt er auch in einem vetretbaren Rahmen. Wenn du bei Conrad/Reichelt o.ä. ein Wechselstromtrafo/NT mit 16-19V, mind. 600mA findest, kannste den auch nehmen.
Grüße
Matthes
Zitat von: Friedensreich am Mittwoch, 24.September.2008 | 11:37:24 Uhr
So.. hat mir doch keine Ruhe gelassen und ich habe mir etwas
Zeit genommen und den Putzlappen geschwungen. Endreinigung
kommt dann zum Schluss.
...he, he, wurde da einer vom Vinylvirus infiziert..... :grinser:
Zitat von: Friedensreich am Mittwoch, 24.September.2008 | 11:37:24 Uhr
Siff findet sich ja immer, wenn man mal unter den Rock schaut:
Laß das bloß nicht Deine bessere Hälfte hören.... :flööt:
Zitat von: Friedensreich am Mittwoch, 24.September.2008 | 11:37:24 Uhr
Hier besagtes Messinglager:
(http://img294.imageshack.us/img294/6783/dscf8076klsf8.th.jpg) (http://img294.imageshack.us/my.php?image=dscf8076klsf8.jpg)(http://img294.imageshack.us/images/thpix.gif) (http://g.imageshack.us/thpix.php)
Nö, das ist das Pulley mit Rutschkupplung. Der innere Teil ist aus Messing, das stimmt.
Zitat von: Friedensreich am Mittwoch, 24.September.2008 | 11:37:24 Uhr
Das Netzteil von Conrad hat ja 18V, 2000mA und 36W - Ihr meint also, das koennte ich
bedenkenlos nehmen? Ich frag mal lieber nochmal, weil ich haette es mich so nicht getraut.
Das Originalnetzteil hat ja nur 160 mA und auf der Kiste steht was von max. 150mA. Siehe hier:
Die 150mA beziehen sich hier nur auf die maximale Stromaufnahme, daher sollte das Netzteil immer etwas mehr haben. Hier hat Thorens das Notwendige geleistet, da als Steckernetzteil natürlich einfacher zu handhaben und billiger als ein extra Kästchen.
Zitat von: Friedensreich am Mittwoch, 24.September.2008 | 11:37:24 Uhr
Jetzt sieht er erstmal so aus....
Na also, wie neu gekauft. Vielleicht findet ja die Heeresleitung auch gefallen am analogen Klang und genehmigt dann den Wohnzimmertotalumbau. Der Anbringungsort will tatsächlich gut durchdacht sein. Ähnliches steht mir auch noch bevor, da beim TD126II, den ich derzeit in der Mache habe, später auch dorthin soll. Wenigstens sind die Möbel, die morgen kommen, auch in teilweise Nußbaum gehalten, da fällt es ihr dann nicht so schnell auf.... :_55_:
Du hast übrigens das 10mm Sinterlager. Hier ist Joelöl Nr.1 oder Nr.2 angesagt. Jürgen wird dir die Sachen morgen schicken.
Er schaut auch gerade nochmal nach einer passenden Innentellerdämmung, das sieht dann so aus:
(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/DSC_0002%7E4.JPG) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/DSC_0002%7E4.JPG)
Grüße
Matthes
Danke Jungs, Ihr seid so gut zu mir! .,d040
Das mit dem Netzteil hab ich jetzt kapiert - sollte ja kein grosses
Problem sein. Ich schau auch mal in meinem Fundus.
Ok, dann war wohl nix mit Messiglager. :smile
Dann nochwas.... gibts die Schaltknoeppe nicht auch aus Metall?
Die Plastikdinger sind ja schon ein bissken popelig. :flööt:
Zitat von: Matthes am Mittwoch, 24.September.2008 | 13:12:18 Uhr
Du hast übrigens das 10mm Sinterlager. Hier ist Joelöl Nr.1 oder Nr.2 angesagt.
Für Sinterlager das No2-Spezial.
ZitatDann nochwas.... gibts die Schaltknoeppe nicht auch aus Metall?
Die 3xx hatten nur die Plastikdinger, je nach Ausbaustufe in unterschiedlicher Optik, die metallenen gab es wohl für die 14x und 16x. Ob die allerdings auf die 320er Wellen passen entzieht sich meiner Kentniss..
Gruß
Matthes
Hi Jörg,
auch die 14x und 16x Knöppe sind nur Chromüberzogen.....
die 52x er Knöppe waren aus Metall und passen auch am 32x..... sind aber dann auch in schwarz....
Silberne Knoeppe waeren auch sehr chic!
Also wer Silberne und/oder Metall-Knoeppe rumliegen hat - ab zu mir!!! :clapping: ;)
Bin gerade unterwegs mal bei A.T.U. reingesprungen - bezgl. Bitumenmatte - aber ein
6er Pack fuer 26 Euronen habe ich dann doch nicht eingesehen. ;0003
Hi Jörg,
ich schau mal nach..... etwas könnte da noch sein..... dann verzögert sich aber das restliche Päckchen um einen Tag.....
Hier kannst du sehen wie er von innen aussieht
http://www.fl-electronic.de/analog/images/thophantasie.jpg
Moin Jürgen,
nur ganz kurz ... da wenig Zeit ...
... hast Du evtl. mal das Servicemanual des TD-320 MKnix?
Ich frage deshalb, weil mir die allgemein beteuerten Angaben bzgl. Netzteil schon sehr komisch vorkommen ... das Steckernetzteil liefert imho Wechselspannung ... ab 16 V aufwärts (je nach Ausführung) ... nach der Gleichrichtung sollten es dann Wurzel aus 2 sein ... sind es aber nicht, da man den Spannungsabfall des Gleichrichters berücksichtigen muß ... danach wird bei den Netzteilen eine spezifische Gleichspannung per Längsgsregler o.ä. hergestellt ... die liegt z.B. beim TD-520 bei 15 V ... (nur ein Beispiel) ... geht man mal von einem Drop von 2 bis 6 Volt oder besser anstatt der Wurzel 2 von einem Faktor 1,1 aus, dann ... reverse ... bräuchten wir ab 14 Volt aufwärts ...
... wenn man dann noch die Stromaufnahme der Schaltung und den über die "Dioden" des Brückengleichrichters abfallenden Strom kalkulieren, dann sind je nach verwendetem Gleichrichter Stromaufnahmen zwischen schätzungsweise 200 und 400 mA denkbar ... nicht mehr und nicht weniger ... im Gegenteil ... ohne die Schaltungsunterlagen genau studiert zu ahben, würde ich vone iner Überdimensionierung erst dringend mal abraten ... für jede Ausführung eines Gleichrichters gibt es technische Parameter wie max zulässiger Stromaufnahme oder Stromabfall über die "Dioden" etc. ... und daran sollte man sich auch tunlichst halten.
... weshalb sich hier dann Hochlaufzeiten und Gleichlauf nachhaltig ändern sollten, ist mir aus technischer Sicht z.B. schleierhaft ... und konnte ich auch bei keinem einzigen meiner Thorense auch nur ansatzweise bei Einsatz eines anderen Netzteiles wirklich reproduzierbar beobachten ...
... selbst das Naim Armageddon ändert an einem 110V Synchronmotor die Hochlaufzeiten nicht wirklich ... und ich habe lange mit einer D I Y-Version davon gespielt ...
... das Valhalla verändert die Gleichlaufqualität ... aber die ebenfalls nicht wirklich und reproduzierbar die Hochlaufzeiten ... .,70
... das hängt wohl eher mit der mehr oder weniger gleichzeitig durchgeführten sauberen Justage und Pflege zusammen :_55_:
Zitat von: Jürgen Heiliger am Mittwoch, 24.September.2008 | 16:49:27 Uhr
Hi Jörg,
ich schau mal nach..... etwas könnte da noch sein..... dann verzögert sich aber das restliche Päckchen um einen Tag.....
Was ist schon ein Tag... :flööt: :-handshake:
Der 320 in Mahagoni hatte scheinbar auch keine schwarzen Knoeppe.
http://www.thorens-info.de/TD320_tp16iii_2.JPG
@Volker - yepp den Phantasie kenne ich. Gefaellt mir aber nicht so besonders dieses Plexiglasdesign. Gab
ja auch mal dazu passende All Ribbon. ;) Wenn dann schon dann Transrotor/-criptor. raucher01
@Rolf - tja, da wirds mir dann schon wieder zu akademisch. Vielleicht koennen das die Experten das hier klaeren - bitte
ohne Streit. ;) Ein SM habe ich nicht, aber vielleicht hilft der Stromlaufplan der 3xx Reihe hier weiter.
http://www.theanalogdept.com/manuals.htm
Eine Überdimensionierung des Trafos ist nicht weiter kritisch, solange eine Sicherung verbaut ist, die keine unzulässigen Kurzschlusströme zuläßt. Laut Blockdiagramm kommen 16V~ rein und 18V= (intern) raus. Die Thorensnetzschaltungen sind einfach geregelt bzw. stabilisiert. Die Netzschaltung zieht nur den Strom, die sie liefern muß. Beim TD 520 sind das beispielsweise laut Servicemanual 200mA im Abspielbetrieb und 65mA im Ruhezustand. Mehr wird sich also auch ein TD320 nicht genehmigen, von daher ist ein Netzteil mit 1A erstmal kein Problem, sonst hätten Matthes und Beldin schon längst unfreiwillig "Rauchgenaratoren". Ich persönlich halte ein stärkeres Netzteil nicht für zwingend notwendig, selbst Klavieranschläge mit langem Sustain "stehen" ohne zu jaulen, auch ist das Klangbild nicht "rau".
Edit:
Beim 320 sind es laut SM 148mA Betrieb und 37mA Ruhestrom.
Hi Rolf,
habe ich, wird aber noch bis morgen dauern, bis ich dieses wieder hochgeladen habe.....
Noch läuft der Upload für die Wiki und Michael-Otto's Archiv.... dies hat Vorrang.....
Noch eine Anmerkung meiner seits..... das Netzteil des 32xer hat 160 mA Leistung, der an und für sich baugleiche 52x hatte ein anderes Netzteil mit 450mA Leistung....
Hast Du mal die Spannung beim Original-Netzteil die Spannung im Leerlauf (größer= 16 V) und im Anlauf des Motors (kleiner= 12 V) gemessen?
Das 160mA netzteil geht regelrecht in die Knie....
Jörg, :drinks:
mein MK II in Mahagoni hat dann eine schwarze Aluleiste und original schwarze Kunststoff-Knebelknöpfe. Die Farbkombination mahagoni / schwarz ist hat nicht so schön. Wo waren die Kotzsmilies?
Die Knöpfe habe ich dann etwas modifiziert. Wie die Leiste abgeht (Farbe ändern), weiß ich noch nicht, wäre mal ein Projekt im Rahmen der Dämmung der Blechwanne wert....
Dafür ist dann ein TP 90 montiert.
Was das Netzteil angeht gilt einfach mal ausprobieren!
Das von Thorens als "Tuning" angebotene Netzteil soll auch nur kräftiger dimensioniert gewesen sein. Ob es gleich 36 W sein müssen sein mal dahingestellt.
Der Gleichrichter wird nur das verarbeiten müssen, was ihm abverlangt wird.
D.h., wenn nur wenig Leistung verlangt wird, dann wird er auch nicht überlastet. Es werden nicht immer 36 W verbraten!
Es ist dann die Frage, ob nicht die kurze Hochlaufzeit eine zu tolerierende "Überlastung" der Bauteile darstellt!
Im 3A sollte das Ganze auch schon bis zum sonstwas durchgekätschelt worden sein.....
Zu der von mir als verkürzt angegebenen, kürzeren Hochlaufzeit verweise ich alle Zweifler und Krittler auf mein vorletztes Posting!
ZitatÜbrigens war die Hochlaufzeit von mir subjektiv empfunden kürzer. Gemessen habe ich da nicht! Aber wenn man sieht, wie schnell und souverän im Vergelcih zum Originalnetzteil, der Teller auf Touren kommt, dann muß die Winkelbeschleunigung größer und damit die Hochlaufzeit kürzer sein! (= Logische Schlußfolgerung!)
Aber es handelt sich ja nur um meine subjektiven Wahrnehmungen!
Das sollte doch eigentlich klar verständlich sein.
Das Gewicht des 2000er Netzteiles beträgt übrigens 1,1 kg nicht 2 kg, wie von mir im letzten Postiung angegeben (nur für den Fall, dass jemand jetzt noch "korrigierend" einwirken möchte)....
Und noch ein Zitat von Jürgen:
ZitatHast Du mal die Spannung beim Original-Netzteil die Spannung im Leerlauf (größer= 16 V) und im Anlauf des Motors (kleiner= 12 V) gemessen?
Das 160mA netzteil geht regelrecht in die Knie....
Dieser Zusammenhang zeigt doch eigentlich ganz anschaulich, dass der Motor mehr Leistung verkraftet!
Der Gleichrichter muß die dann auch verkraften können, zumal Thorens selbst ja die stärkeren Netzteile selbst vertrieben hat!
Die Schlußfolgerung ist dann wieder, dass bei entsprechender Energiebereitstelung eine größere Winkelbeschleunigung und damit eine verkürzte Hochlaufzeit entsteht!
Der Gleichrichter lacht doch über die "mehr" Volt. Alles was dahinter kommt, also Siebelkos und Längsregler sehen das u.U. etwas kritischer, da sie von Haus aus evtl. etwas knapper dimensioniert sind. Aber selbst an der Stelle kann man mit Cent-Artikeln Abhilfe schaffen.
Die Spannung ist fast unerheblich, das steht auch im SM. Die 16V stehen da sozusagen nur als Richtwert.
Hab gelesen, dass manche auch Akkubetrieb empfehlen, aber dass mach ich dann
erst in einem anderen Leben. :smile
Vorhin habe ich mal versucht, ein anderes System "dranzufummeln" - macht ja echt keinen Spass. .,35
Und was ist passiert, die Schrauben sind fuer das "neue" System 1-2 mm zu kurz.
Die Schrauben in meinen SME-komp. Headshells sind alle dicker als bei Thorens. Wo krieg ich denn am
einfachsten passende her? Ich kann ja schliesslich nicht schon wieder Juergen fragen. .,a015
Irgendwo, wenn nicht in der Bucht, sollte es einen "Tütensatz" geben, Vielleicht auch bei Conrad... Ich muß mal schauen, meinen kleinen Rest kann ich leider nicht fortgeben, sonst stelle ich schon bald die gleiche Frage wie Du jetzt hier .,a015
Akkubetrieb? :grinser: Mission hatte das glaube ich mal bei einem ihrer Preamps gemacht, absolut brummfrei, aber sonst nehme ich meine Dreher eher nicht für Unterwegs als "Playman" :_55_:
Hier mal auf die Schnelle.
http://www.phonophono.de/YD19641_66.php3?Kennung=
http://www.dienadel.de/lshop,showrub,13337,d,1222282169-13372,1061913506.1061915891,,,,0.htm
Ok danke, werde ich mir wohl mal einen Satz bestellen. Die einschlaegigen Haendler kenne ich ja.
Hier gibts was zum Akkubetrieb. :smile
http://www.fl-electronic.de/modifikation/akku.html
ZitatIch kann ja schliesslich nicht schon wieder Juergen fragen.
Wieso, im Päckchen ist bestimmt noch reichlich Platz und er hilft doch gerne...
Mach dir wegen dem Netzteil keinen Kopp, mein ältester 320 läuft jetzt seit neun Jahren an dicken Netzteilen und da tut sich nix negatives.
Die original Netzteile sind nun wirklich zu schwach dimensioniert, deshalb die kurze Halbwertszeit. Starte in mal häufig den Motor und fühle dann das Netzteil - es wird heiß. Das dicke Teil bleibt vollkommen kalt. Kaum ein 3xx, der häufig in Betrieb war, hat noch das original Netzteil. Es wurde ja auch von Thorens selbst ein Tuningnetzteil mit höherer Stromstärke und Netzfilter angeboten. Wenn das schädlich für die Elektronik wäre, würden die das wohl kaum angeboten haben...
Die kürzere Hochlaufzeit ist übrigens ein Erfahrungswert, keine theoretische Schätzung...
Grüße
Matthes
Hi Jörg,
der Satz Thorensschrauben ist schon im Päckli.... .,a026..... hab ich mir schon gedacht..... brauchst Du auch noch eine Einstelllehre von Thorens für das TP-63.... ? :grinser:
Joo ne?
Tu ich dann auch dazu....
Hast Du keinen HiFi-Laden in der Nähe? Früher, fällt mir gerade ein, hatten die auch viele Schrauben in der Grabbelkiste für einen Kaffeekassenbeitrag.
Zitat von: Jürgen Heiliger am Mittwoch, 24.September.2008 | 20:57:45 Uhr
Hi Jörg,
der Satz Thorensschrauben ist schon im Päckli.... .,a026..... hab ich mir schon gedacht..... brauchst Du auch noch eine Einstelllehre von Thorens für das TP-63.... ? :grinser:
Joo ne?
Tu ich dann auch dazu....
Juergen, Du bist wie ein Vater zu mir! .,d040
Da muss ich mir ja schon richtig was einfallen lassen, um das wieder gut zu machen! :give_rose:
Übrigens zwei TP-64 nenne ich auch noch mein Eigen..... :_55_:
Juergen, pack ruhig alles ein was Du so findest,
Renate wird sich freuen, wenn mal wieder ein bisschen
Platz in der Huette ist. ;)
Ausserdem befreit es ungemein! :_55_:
Du bist wohl wahnsinnig..... :drinks:
lass uns mal ;0009
ok, ich ruf mal morgen durch - heute passt es nicht mehr.
Ich muss einfach mal so sagen auch wenn dieser Thread mich nicht betrifft finde ich es ganz toll ihn zu lesen.Selten habe ich hier im Forum so grosse und zahlreiche Hilfestellung lesen können.
Hicks,ich habe fertig. :flööt:
Zitat von: Friedensreich am Mittwoch, 24.September.2008 | 18:16:56 Uhr
@Volker - yepp den Phantasie kenne ich. Gefaellt mir aber nicht so besonders dieses Plexiglasdesign. Gab
ja auch mal dazu passende All Ribbon. ;)
Die hätte ich aber gerne.
Zu der All Ribbon passt aber eher der TD-520 Phantasie..... :give_rose:
(http://www.thorensinfo.de/Td520s_acryl_sme312_3.jpg)
(Q) Holger Trass
Moin Peer,
Zitat von: Stormbringer667 am Mittwoch, 24.September.2008 | 20:05:08 Uhr
Der Gleichrichter lacht doch über die "mehr" Volt. Alles was dahinter kommt, also Siebelkos und Längsregler sehen das u.U. etwas kritischer, da sie von Haus aus evtl. etwas knapper dimensioniert sind. Aber selbst an der Stelle kann man mit Cent-Artikeln Abhilfe schaffen.
... yepp ... also mit vorliegendem Manual - Danke Jürgen - kann man sich das nun genauer ansehen ...
... für den Gleichrichter ist weniger die anliegende Wechselspannung das Problem ... sondern der Stromabfall an den "Dioden" ... das ist übrigens ein sehr interessantes Feld ... vor Allem für Niederspannungen ...
... für die Schaltung dahinter ist interessant, wieviel Spannung über den Gleichrichter abfällt ... denn eine 18 V Gleichspannung aus z.B. nur 15 V zu stabiliseren ist halt ein sehr interessantes Unterfangen ... deshalb mein Ansatz zur Dimensionierung :flööt:
Das SM und das unter dem von Joerg geposteten Link gezeigte Blockschaltbild führt übrigens aus, daß der Strombedarf des TD-320 während des Betriebes (33 U/min) an TP2 bereits mit 148 mA meßbar sei ...
... damit sind die orig. Netzteile mit einer Stromlieferfähigkeit von nur 160 mA definitiv zu klein dimensioniert ...
... direkt hinter dem Brückengleichrichter (B80C800) findet sich ein Siebelko ... 1000 µF/25 V (C101) ... also sollte das Steckernetzteil maximal zw. 17 V (Wurzel2) und 22 V (Faktor 1,1) liefern ... die Aussage im SM, der Absolutwert sei von nebensächlicher Bedeutung bezieht sich somit explizit auf die dort ebenfalls angegebenen Grenzen von 15 bis 20 V ...
... in Verbindung mit dem Brückengleichrichter BC80C800 machen mbMn allerdings mehr als 800 mA keinen echten Sinn ... schaut doch bitte einfach mal ins Datenblatt.
Die restliche Schaltung ... LM324 (max Io 40mA), LF347 (ca. 7,5mA), BC547 und BC557 ... dann der Motor ... das Anlaufmoment dürfte bei den anliegenden 18V evtl. einer Leistungsaufnahme von max. 3Watt ... also einem Strombedarf von max. 170 mA entsprechen ... bei 4 Watt sprächen wir von 222 mA ... damit (sofern nirgends verkuckt und die Abschätzungen stimmen) sind
ab ca. 300 bis 450 mA Stromlieferfähigkeit des Steckernetzteiles aufwärts auch keine Veränderungen im Hochlaufverhalten mehr wirklich technisch abbildbar. In Punkto Gleichlauf ebenfalls nicht wirklich.
Aber sozusagen wichtiger für die nachfolgende Schaltung ist eher die Spannungseinschränkung < max. 22V bzw. wie von Thorens ausgewiesen > 15 V und < 20V. Eine höhere Stromlieferfähigkeit des Steckernetzteiles schadet der Schaltung aber auch nicht ... es bringt nur keine Vorteile ...
Rolf,
Du hast insoweit Recht dass es nicht das 2000mA Netzteil sein muss, nur es ist meines Wissens das einizige Netzteil bei Conrad, welches mit dem "Thorensstecker" und größer = 18V zu bekommen ist. Deshalb Ja auch die Empfehlung Marc's zu diesem.
Wenn da einer eine andere/bessere Quelle auftut, hat da bestimmt keiner was gegen.
Da das 2000er Netzteil beim großen "C" neu erheblich preisgünstiger ausfällt, als derzeit die damailigen "Tuning-Netzteile" gebraucht zu erwerben, gilt meine ganz dicke Empfehlung dem neuen "C"-Netzteil!
Das Netzteil von meinem ollen IBM Notebook passt auch. Ist mit 16V und 4,5A etwas
gross dimensioniert, aber es funzt - habs vorhin mal ausprobiert. :smile
Moin,
Zitat von: Jürgen Heiliger am Donnerstag, 25.September.2008 | 08:31:28 Uhr
Du hast insoweit Recht dass es nicht das 2000mA Netzteil sein muss, nur es ist meines Wissens das einizige Netzteil bei Conrad, welches mit dem "Thorensstecker" und größer = 18V zu bekommen ist. Deshalb Ja auch die Empfehlung Marc's zu diesem.
Wenn da einer eine andere/bessere Quelle auftut, hat da bestimmt keiner was gegen.
... ich habe gerade mal kurz nachgesehen ... yepp ... bei z.B. Reichelt habe ich keins gefunden ...
... Art.-Nr.: 511363 - 62 beim großen C mit 18V AC/2000mA/36W scheint das einzige derzeit verfügbare zu sein, welches für die alten Thorens-Schätzchen passend wäre ... und es ist mit EUR 11,30 dann auch nur halb so teuer, wie die Schaltnetzteile für Notebooks/PDA und Co ... die evtl. auch genommen werden könnten.
Apropos Schaltnetzteile ... yepp ist
eigentlich nach alter Schule BuBu ... aber dank den demnächst gültigen gesetzl. Bestimmungen sehr wahrscheinlich auch bei allen HiFi-Geräten die bittere Realität ... man kann sich also schon mal dran gewöhnen, wenn man will ... :flööt:
Moin Al mit dem Flanellhemd :_yahoo_:,
Zitat von: beldin am Donnerstag, 25.September.2008 | 09:31:37 Uhr
Da das 2000er Netzteil beim großen "C" neu erheblich preisgünstiger ausfällt, als derzeit die damailigen "Tuning-Netzteile" gebraucht zu erwerben, gilt meine ganz dicke Empfehlung dem neuen "C"-Netzteil!
... was schreist Du denn so? .,a015
@ Joerg
Der Vergleich von Deinem Notebook-Netzteil (intern sollte das ein Schaltnetzteil sein) gegen das von großen C würde mich mal interessieren ... also z.B. die Spannung nach dem Kondensator C101, der Strom über die "Dioden" des Brückengleichrichters, der Spannungsabfall beim Anlaufen des Motors bzw. dessen zeitlicher Verlauf und der dabei fließende Strom und der Anstieg der Oberflächentemperatur des LM324 ...
... evtl. wäre nämlich gerade an diesem Einsatzort ein schnelles Schaltnetzteil der noch etwas bessere Griff in die Tuningkiste ... .,a015
:_hi_hi_:
Rolf um das zu Beurteilen, fehlt mir leider das knoff hoff. :cray:
Netzteile die passen sollten, gibts doch in diversen Spielarten.
Welches waere denn am Empfehlenswertesten:
http://cgi.ebay.de/HP-Netzteil-C4361-61210-16V-DC-1-3A_W0QQitemZ380065163900QQcmdZViewItem?hash=item380065163900&_trkparms=72%3A1229|39%3A1|66%3A2|65%3A12|240%3A1318&_trksid=p3286.c0.m14
http://cgi.ebay.de/Netzteil-SCP48-181000-18V-1A-Adapter_W0QQitemZ350098903182QQcmdZViewItem?hash=item350098903182&_trkparms=72%3A1229|39%3A1|66%3A2|65%3A12|240%3A1318&_trksid=p3286.c0.m14
http://cgi.ebay.de/Netzteil-18V-1-1A-PA2417U-Toshiba-Adapter_W0QQitemZ350100232551QQcmdZViewItem?hash=item350100232551&_trkparms=72%3A1229|39%3A1|66%3A2|65%3A12|240%3A1318&_trksid=p3286.c0.m14
http://cgi.ebay.de/High-End-Netzteil-16V-AC-700mA-u-a-fuer-Thorens-neu_W0QQitemZ380067049771QQcmdZViewItem?hash=item380067049771&_trkparms=72%3A1229|39%3A1|66%3A2|65%3A12|240%3A1318&_trksid=p3286.c0.m14
:smile
http://cgi.ebay.de/Transrotor-Thorens-Scheu-Pro-Ject-Netzteil-POWER-PP16_W0QQitemZ110248887622QQcmdZViewItem?hash=item110248887622&_trkparms=72%3A1229|39%3A1|66%3A2|65%3A12|240%3A1318&_trksid=p3286.c0.m14
raucher01
oder doch von Conrad? .,a015
ciao .,045
Moin Joerg,
Zitat von: Friedensreich am Donnerstag, 25.September.2008 | 12:55:15 Uhr
Welches waere denn am Empfehlenswertesten:
... bis auf das im letzten Link (eBay-Artikel 380067049771) sind alle anderen ja gebraucht ... und dann wäre das vom großen C mit EUR 11,30 wirklich sozusagen die preiswürdigste Alternative ...
... wenn dann würde ich wahrscheinlich aus der Liste nur die eBay-Artikel 380067049771 und 350098903182 in die engere Auswahl nehmen ...
Moin Joerg,
Zitat von: Friedensreich am Dienstag, 23.September.2008 | 19:10:27 Uhr
Tja, nur worauf kommts da genau an?
beziehst Du Dich mit dieser Frage evtl. auf
ZitatDas massive Holzgehäuse
Das Holzgehäuse wird durch Mehrfachverleimung zu einer untrennbaren Einheit mit höchster Verwindungssteifigkeit.
Auch die Füße wurden in Material und Größe dem Chassis angepaßt.
Welche Bedeutung hat die Dimensionierung der Resonanzfrequenz (4,6 Hz) des mechanischen Filters?
Dieses Filter hat eine Steilheit von 12 dB/Oktave. Eine Oktave höher, bei 10 Hz +/-3 Hz, legt man die Tiefenresonanz des Tonarms.
Ein gut arbeitendes mechanisches Filter ermöglicht dem Tonarm, also schon an seiner kritischsten Stelle, "ungestört" zu arbeiten! Wiederum eine Oktave höher, bei 20 Hz, beginnt etwa der lineare Übertragungsbereich des Nutzsignals.
?
Zitat von: be.audiophil am Donnerstag, 25.September.2008 | 14:19:13 Uhr
Moin Joerg,
beziehst Du Dich mit dieser Frage evtl. auf ?
Nun gut, nicht im Speziellen, aber in diese Richtung habe ich schon gedacht.
btw... was haltet Ihr denn von so einer Paste?
http://cgi.ebay.de/Dietz-23505-eXvibration-Daemmpaste-1-Kg-UVP-39-90_W0QQitemZ140150327183QQcmdZViewItem?hash=item140150327183&_trkparms=72%3A1229|39%3A1|66%3A2|65%3A12|240%3A1318&_trksid=p3286.c0.m14
Igitt, früher nannte man so was Unterbodenschutz. :_thumbdown_:
Hi Rolf,
ich vermute mal Jörg bezog sich auf den Vorpost....
Zitat von: Kim O' am Dienstag, 23.September.2008 | 19:03:52 Uhr
Hab mal gelesen Bleischrott sei gut .,a015
habe ich drunter wie folgt beantwortet....
Zitat von: Jürgen Heiliger am Dienstag, 23.September.2008 | 21:04:49 Uhr
Hi Jörg, mit den Bitumenmatten sind die Antidröhnmatten aus dem Car-Hifi Bereich gemeint ......
Bleimatten würde würde ich, wenn, nur für's Gehäuse nehmen wollen..... Besser halte ich persönlich die Methode mit aufgeklebten Keramikfliesen und Filz.... (der Materialmix macht es)
Bleischrot ist nur bei aufgedoppelten Zargen zu gebrauchen....
Dazu noch eine Ergänzung.....
Bleischrot sollte in der Größenordnung unter 3 mm genommen werden.....
Bleischrot hat in diesem Falle die Eigenschaft Resonanzen = Bewegungsenergie = Reibung in Wärme umzuwandeln und somit die Energie den Resonanzen zu entziehen.....
=> Jörg,
die Paste würde ich nicht nehmen....
Der Preisunterschied von der Paste zu dem Dämmmatten ist nur noch wenige €, da sind die Matten leichter und sauberer zu verarbeiten. Die Matten sind von allen bisher erwähnten Lösungen am einfachsten und effektivsten zu verarbeiten. Filz mit Keramik ist besser für Holzwände als leicht nachgiebige Blechwannen geeignet, meine ich mal. Zumindest bei meinem 320er ist dadurch der "Gong-Effekt" weitgehendst verschwunden.
Zieht sich irgendwie durch alle Hobbies - die ahnungslosen Newbies versuchen immer
das Rad neu zu erfinden und besonders schlau zu sein. ;)
Keine Bange - ich lass das mit der Klebepampe. :smile
Zitat von: be.audiophil am Donnerstag, 25.September.2008 | 12:37:32 Uhr
Moin Al mit dem Flanellhemd :_yahoo_:,
... was schreist Du denn so? .,a015
....
Moin Rolf!
Das Schreien hast Du in das Zitat gemogelt.... .,a020
Jörg, nimm das Netzteil vom grossen "C" und gut ist!
Das läuft einwandfrei und schadet dem Thorens nicht. Von dem gebrauchten Zeug würde ich die Finger lassen.
ZitatJörg, nimm das Netzteil vom grossen "C" und gut ist!
Das läuft einwandfrei und schadet dem Thorens nicht. Von dem gebrauchten Zeug würde ich die Finger lassen.
Genau so sehe ich das auch.
Vergiss auch den Gedanken, das Sub-/Chassis zu bedämmen zu wollen. Klopf mal dagegen, ist wahrlich genug gedämmt.
Erst mal nur die Bodenwanne mit Bitumenmatten (an den Auschnitt denken).
Gruß
Matthes
Hi Jörg,
so Dein Päckli ist raus.....
es beinhaltet....
einen vollständigen Schraubensatz..... mit Abstandhülsen.
von den Unterlegplättchen von Thorens habe ich keinen Satz mehr von Thorens, nur noch das 3mm, da kannst Du aber beim örtlichen Glaser Ersatz bekommen..... die haben sogenannte Klotzkeile, dass sind flache Unterlegescheiben aus Kunststoff um 0,5mm Dickenraster.... die brauchst Du nur auf Größe zuschneiden und dann 2 x 3mm Löcher im ½" Abstand rein.... brauchen tust Du von 0,5mm bis 3,5mm im 0,5mm Abstand jeweils eins.....
Dämmring für den Innenteller mit Außendurchmesser 14,8cm, wenn der nicht stramm sitzen sollte ich habe noch einen etwas größeren....
Einen silbernen Schalthebel aus der 14x/16x Serie.... damit kannst Du dann ausprobieren ob die passen....
Ein komplettes Set von Joels Lagerreinigung, -Politur und -Öl. Für Dein Tellerlager nimmst Du das 2s Öl. Das Joel Nr.1 ist für das Motorlager. Achtung dabei sind zwei verschiedene Polierpasten, eine ist für das Tellerlager, die andere ist für den Lagerdorn!
Die Acryl-Justage-Schablone hat sich leider nicht mehr gefunden..... wenn sie auftaucht wird die nachgeliefert, versprochen.
Vielen Dank Juergen - ich freu mich schon! :_yahoo_:
Die Anwendung des Oels und der Politur, hast Du mir ja
gestern abend am Telefon ausgiebig erklaert.
Wird schon schiefgehen ;) - ansonsten ruf ich nochmal durch.
.,a095
TrariTrara die Post war da!
Juergen Du bist ein Schatz!! :give_rose:
Das Oel und Polierset macht einen schlanken Fuss - mal schauen wann ich die Zeit dafuer finde.
Wofuer ist eigentlich diese radiergummiaehnliche Haschisch-Dummy?
Der Daemmring passt genau, wird aber sicher noch geklebt - oder? Womit?
Der Schaltknopf passt genau - ist genau der gleiche Knopf in Silber. Gefaellt mir auch optisch
ganz gut. Jetzt brauch ich natuerlich noch einen Zweiten. Hat jemand zufaellig einen ueber? :smile
Nur die Schrauben passen leider nicht - sie sind alle dicker als die Originalen. Mal sehen wo ich andere
her bekomme.
Nochmals vielen, vielen Dank! .,d040
Bevor ich mit dem reinigen anfange, rufe ich evtl. nochmal bei Dir an um mein Vorgehen abzustimmen. :flööt:
Hi Jörg,
der Dämmring wird nur geklemmt, er muss also sehr stramm reingehen.
Der radiergummiähnliche Dummi ist ein Diamantradierer, womit man grobe Kratzer rausschleifen kann..... :smile
Wenn der Knopf passt, hast Du ja schon mal Glück gehabt, ich habe leider nur den Einen.
Sollte ich wegen den Schrauben in die falsche Kiste gelangt haben? Ich schau noch mal nach....
Hi Jörg,
Ahhhhhh, noooooo.
Du hast das Falsche Tütchen mit den Schrauben im Päckchen gehabt.....
Räume gerade meinen Schreibtisch auf..... und was sehe ich da, dass Tütchen mit Deinen Schrauben..... ich könnte mich....
Wenn Du noch keine hast, geht's gleich raus...
Zitat von: Jürgen Heiliger am Dienstag, 23.September.2008 | 23:16:30 Uhr
Du kannst jedes Netzteil von 16-24 Volt nehmen ob Gleichstrom oder Wechselspannung, egal, da die eigentliche Siebung und Glättung im TD-320 erfolgt. Leistung ab 600mA sollten es aber sein. :zwinker:
Leute, Vorsicht! Wer Gleichstrom und Wechselspannung, und egal, und dann noch Leistung in mA in einem Zug schreibt, der hat zu Recht :zwinker: hinzugefügt, denn das gehört technisch betrachtet alles nicht so zusammen.
Ernst nehmen sollte man den Text lieber nicht, denn ein Netzteil mit 24V Wechselspannung mit hoher Stromabgabefähigkeit wird durch den geringen Strombedarf des TD320 fast im Leerlauf betrieben, dann ist die Spannung noch erheblich höher als unter nomineller Last. Am Beispiel des 16V~ Originalnetzteils, das ohne Last über 18V~ abgibt, lässt sich die Tendenz schon erkennen. Durch Gleichrichtung wird die Spannung am 1000uF Siebkondensator typisch auf 22V Gleichspannung unter Last gemessen. Mit einem strompotenten Transformator 24V~ steigt diese Spannung über 33V=, Motor und Generator laufen dann mit Überspannung, lediglich für die Endabschaltung wird intern die Spannung stabilisiert.
Soweit ich weiss, waren die ersten 280/316-320 immer unter Betriebsspannung, spätere Ausführungen hatten eine Netztrennung bei Mittelstellung des Geschwindigkeitswahlschalters. Damit ging die Ausfallquote deutlich zurück, denn nächtliche Überspannung im Lichtnetz wurde bei Nichtgebrauch vermieden.
Wer mit 24 V= von Batterien arbeitet, bekommt den Eindruck, die Musik spielt geringfügig schneller. Ob es an einer besseren Motoransteuerung mit kürzerer Erholzeit liegt, oder der Generator schneller schwingt, müßte man mit präzisem Stroboskop unter Spielbedingungen prüfen.
Tatsache ist, dass bei diesen Thorens die Generatorschaltung den Motor von gleichgerichteter und gesiebter Spannung speist, aber keinesfalls von spannungsstabilisierter Versorgungsspannung.
Als Tuningmassnahme könnte nach Gleichrichter und Siebkondensator ein Spannungsregler eingesetzt werden. Dann würde in einem gewissen Rahmen die eingespeiste Wechselspannung variieren dürfen, da der Regler für stabile Ausgangsspannung ausregelt. Das macht Sinn bei einem Transformator mit mehr Spannung.
Mehr Stromlieferfähigkeit des Transformators kann eventuell den Siebkondensator schneller nachladen und eventuell Klangvorteile bringen, sie sind gering gemessen an den Vorteilen einer geregelten Betriebsspannung oder stabilen Versorgung durch Batterien.
.,111 Ein fetter nominal 24V~ Transformator mit 1-2A gefährdet kurz- bis langfristig die betriebssichere Lebensdauer womöglich mit folgenden Reparaturkosten .,70, ein 24V= geregeltes Netzteil wäre OK :_yahoo_:.
Wer hat mal den realen Stromverbrauch gemessen??
Grüße
Newbie
Hallo Unbekannter (Wir reden uns hier zumindest mit Vornamen an),
schon einmal die Spannung eines Thorens TPN-2000 Netzteils ohne Last gemessen? Mir scheint nicht......
Denn dieses war auch ungeregelt .... hatte bis zu 22 V ~ ohne Last und 750 mA!
Warum wohl wurde dieses verstärke Netzteil von Thorens zu allen seinen Steckernetzteil Spielern angeboten..... Na weißt Du es? ----- weil beim Starten das 160mA Teil schon in der Überlastung war...... selbst im Laufenden Betrieb (Motor alleine zieht 110 mA!) nicht mehr viele Reserven hatte, teils sogar (TD-520!) immer an seiner Lastgrenze betrieben wurde!
Und bei den 3/5er Modellen ist es egal ob Du Gleichspannung oder Wechelspannungstrafos nutzt...... es wird dort mittels einer sogenannten Wienbrücke ein eigener Sinus für die Wechselstrommotoren generiert.
Die anderen Modelle von Thorens mit Steckernetzteil, bis auf bei den Modellen TD-104/5, wurden die Motoren auch direkt an der Wechselspannung betrieben und erst dahinter wurde geglättet für die restliche Elektronik, die teils verbaut war!
Moin Mädels .,045
Eigentlich bin ich kein Thorens_ianer aber ich habe trozdem diesen Thred angeschaut.
Ich gehe nun rein nach der Schaltung:
So wie ich das lese, scheinen des öfteren die NT´s dieser Gattung auszufallen. Dies kann erstens durch bescheidene Qualität
(was ich bei Thorens nicht glaube) oder durch schlechte Dimensionierung (glaube ich eher) herrühren.
Wenn man die Schaltung anschaut, sieht man, das die Entwickler das interne NT auf max. 800mA ausgelegt haben.
So wie es sich aber darstellt nach Laufzeit die NT´s abkochen....warum ?
-> Siehe induktive Last / Alterung in ind. Lastkreisen!
Abhilfe wäre:
Klar ein neues NT aber in welchen Dimensionen:
Ohne größere Umbauten, ist das dimensionsbestimmende Bauteil der Motor ( über die Halbbrücke)
Da ich die Werte des Motors nicht kenne aber die Jungs von Thorens normal auf Langlebigkeit dimensionieren,
würde ich die mal als Optimum annehmen. also entsprechend einen DC-Wert von 18, max 23V annehmen.
(Das warum führe ich im Moment nicht weiter aus...will nicht ganz so viel schreiben....immernoch Krämpfe an den Pfoten)
Da as Ursprünliche NT abgeraucht, schadet eine Leistungsdimensionierung von 2-3 natürlich nichts.
Was sollte man weiter beachten:
- Bei einem 25V NT kann ich bei Spannungsspitzen die Leistungsgrenzen der LM´s (Siehe single Ub im Datenblatt) übersreiten und damit vernichten.
daher: -> NT ( AC16-AC20V / 1A-1,5A)
- Bestimmte Bauteile sollten zur sicherheit umdimensioniert werden:
1. Gleichrichter von B80C800 auf B80C1500 umbauen. (Reserve!)
2. Siebelyt von 1000/25 auf 2200/35V (siehe ind. Last!)
3. entweder einen 47-100nF an den Elyt oder an den Gleichrichter löten (Spikekiller)
So weit ich sonst das Schaltbild sehe ist der Rest unproblematisch.
Grüße
Wie würde es den mit einem Selbstbau aussehen, z.B. mit sowas?
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;GROUP=C55;GROUPID=4539;ARTICLE=27110;SID=32ghcszqwQASAAABwAwj4e0411b2aa28b619f1365eec6b3b6a91f
LG
Rolf
Hi Rolf,
warum in die ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah......
http://www.conrad.de/ce/de/product/511782/
schon zigfach bewährt. und auch ohne jeden Umbau nutzbar. Vorteil die jederzeitige Rückrüstungsmöglichkeit! auf das Original Steckernetzteil.
Hallo Jürgen,
klar, das ist auch gut.
Ich dachte nur, das der Ringkerntrafo evtl. einen Tick besser-stabiler wäre.
Ich bin halt noch sozusagen Neu und auch noch etwas unerfahren in Sachen Thorens.
Mein Thorens, habe ich z.B. mit einem solchen Selbstbaunetzteil gekauft und läuft, so wie ich das erkenne sehr ordentlich damit.
Klar, bei deinem Beispiel, hat man sich das "basteln" gespart.
Gruß
Rolf
Trotz Warnung weil das Thema schon ein wenig gealtert ist, aber mein TD320 hat jetzt auch ein neues Netzteil bekommen. Eigentlich wollte ich das vom Conrad-Link, aber es ist zumindest momentan nicht mehr lieferbar. Ich hab jetzt
http://www.funk-shop.de/34_ac-netzteile/34_ac18v1_0.htm (http://www.funk-shop.de/34_ac-netzteile/34_ac18v1_0.htm)
und mein Thorens ist zufrieden damit... :__y_e_s: