NEW HiFi-Classic

Restauration/Reparatur und Selbstbau ||| Messgerätevorstellungen/-technik ---- Abgehandeltes wird nach 30 Tg. verschoben => Mein Gerät hat einen Defekt - wer weiß Rat? => Thema gestartet von: Senior am Mittwoch, 11.Mai.2011 | 10:10:54 Uhr

Titel: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Mittwoch, 11.Mai.2011 | 10:10:54 Uhr
Guten Morgen Gemeinde,

wie nicht anders zu erwarten landet das Gerät hier in einem eigenen Thread.

Ich habe den Scan-Dyna 2400 R 80 W gestern geliefert bekommen und habe ihn dann einfach ca. 12 Std laufen gelassen.

Dabei habe ich folgendes festgestellt:
1- je länger das Gerät lief, um so voller wurde der Klang. Anfänglich Garagensound - später differenzierter und wärmer, aber immer noch irgendwie kastriert.
2- das Antennensignal wird über Kabel am 75 Ohm-Anschluss zugespielt. Auch hier war eine allmähliche Verbesserung des Senderfangs festzustellen.
3- das Feldstärkeinstrument tat seinen Dienst erst nach ca. einer Std. und zeigte erst allmählich die volle Signalstärke an.
4- die Schieberegler krächzen etwas - wurde aber nach mehrfachem hin- und herschieben besser - da wird Dreck und eine Oxidschicht drin sein.
5- deutlich vom Krächzen der Regler unterscheidbar, waren Verzerrungen bei höherer Lautstärke, ab ca. 20%, zu hören.
6- beim Ausschalten gab es einen lauten Rums.

1,5+6 - würde ich, als Laie, altersschwachen ElKos zuschreiben. 6 - könnten auch oxidierte LS-Relais sein, falls vorhanden. 4 - ist offensichtlich.

Die Bedienung ist nicht unbedingt selbsterklärend, es wäre schön wenn jemand eine BDA für mich hätte.
Ich bin mir immer noch nicht sicher, wo ich meinen CD-Player anschließe. Ich will ja nichts kaputt machen.
Auf der Rückseite sind 4 Eingänge: Mix 1, Mix 2, Tonband, Mikro. Neben Mix 1+2 befinden sich noch Druckschalter mit der Bezeichnung HI.

Was meint Ihr dazu?
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Mittwoch, 11.Mai.2011 | 13:23:38 Uhr
Ich habe mir jetzt ein Herz gefaßt und mit dem Player die verschiedenen Eingänge ausprobiert.

Anschluß an:
TB, Taste TB gedrückt, Volumen voll auf => nix

Mix 1, Taste HI gedrückt => fast nicht hörbar
Mix 1, Taste raus => viel zu leise, Zimmerlautstärke, wenn Mix 1-Regler und Volumenregler voll aufgezogen

Mix 2, Taste HI gedrückt => viel zu leise, Zimmerlautstärke, wenn Mix 2-Regler und Volumenregler voll aufgezogen, aber weniger Reglerkrächzen
Mix 2, Taste raus => identisch, ob Hi-Taste gedrückt ist oder nicht

Wenn CD-Betrieb funktioniert ist die Lautstärke voll aufgezogen genau so laut wie der Radioteil bei 20%.

Klang wird mit der Zeit wieder etwas voller.
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: PeZett am Mittwoch, 11.Mai.2011 | 15:32:48 Uhr
Hi Knud,

...die Ursachen für 1..6 hast Du ja schon treffend diagnostiziert.
Der Receiver erwacht augenscheinlich aus einem längeren Schlaf.

Zum Anschlußproblem: bist Du sicher, für den Anschluß am TB-Eingang den
richtigen Adapter zu verwenden? Dass da nämlich so rein gar nichts zu
hören ist, macht mich etwas stutzig.

Bei Gelegenheit (heute nicht mehr) kann ich ja mal meinen 2400er hervorkramen und ausprobieren,
was der an den Eingängen so treibt.

Gruß

Peter
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: hifikauz am Mittwoch, 11.Mai.2011 | 15:43:16 Uhr
Bei den DIN Adaptern gab es doch besondere, voll beschaltete, und welche mit nur 3 belegten PINs.

Wenn Knud gar nix hört, liegt der Verdacht auf einem falschen Adapter wirklich nahe.
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Mittwoch, 11.Mai.2011 | 16:05:26 Uhr
Hallo Ihr Beiden.

Wenn Ihr mir beschreibt, wie der 5-Pol DIN-Stecker richtig belegt wird, kann ich einen an eine vorhandene Cinch-Strippe löten.

Das Kabel, das ich benutzt habe, ist ein konfektioniertes,vergossenes das ich noch im Fundus hatte. Ich muß mal durchmessen, wie das belegt ist.
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Jürgen Heiliger am Mittwoch, 11.Mai.2011 | 16:36:17 Uhr
Hallo Knud,

schau mal hier....
http://de.wikipedia.org/wiki/DIN-Stecker
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Mittwoch, 11.Mai.2011 | 17:30:17 Uhr
Hallo Jürgen,

ich brauche also noch ne separate Masse vom Player zum Massestift des 5-Pol-Steckers? Oder deute ich das Anschlußschema falsch?

Nachtrag:

Wohl eher anders - Beide Cinchmassen auf Massestift des 5-Pol-Steckers? Die linke Grafik ist gemeint.

Das Kabel ist halb belegt 2,4 u. 1 also für DIN => Cinch. Warum trotzdem was zu hören ist, verstehe ich nicht.

Demgemäß muss ich die Belegung auf 2,5,3 ändern um ein Cinch => DIN-Kabel zu bekommen.  Richtig oder falsch?
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Mittwoch, 11.Mai.2011 | 19:23:31 Uhr
Schlussfolgerung war richtig.

Kabel umgelötet und in TB-IN eingesteckt. Funzt wesentlich besser als Radioempfang (weis noch nicht warum). Die Lautstärke stimmt wieder. Klang ist jetzt richtig gut.

Bei CD-Betrieb ist nur noch Reglerkrächzen und Ausschaltrums vorhanden. Also bei Zeiten Elkos wechseln und ne Schalter- u. Reglerkur durchführen.

Danke für die Tipps, Jungs.  :_good_:


.,111 Ich habe echte Probleme beim Löten. Meine blöde Lesebrille ist auf Notebook-Display-Abstand optimiert, da kann ich machen was ich will, unter 50cm sehe ich damit total schlecht. Hat jemand nen praktikablen Vorschlag, wie man sich behelfen kann, um wieder feines Zeug bearbeiten zu können?
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: hifikauz am Mittwoch, 11.Mai.2011 | 20:25:03 Uhr
Standlupe?
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Dynacophil am Mittwoch, 11.Mai.2011 | 20:36:41 Uhr
nen Sortiment billig-Lesebrillen in 0.5-1 Dioptrien mehr als deine rumliegen haben :)



Zitat von: Senior am Mittwoch, 11.Mai.2011 | 19:23:31 Uhr
Schlussfolgerung war richtig.

Kabel umgelötet und in TB-IN eingesteckt. Funzt wesentlich besser als Radioempfang (weis noch nicht warum). Die Lautstärke stimmt wieder. Klang ist jetzt richtig gut.

Bei CD-Betrieb ist nur noch Reglerkrächzen und Ausschaltrums vorhanden. Also bei Zeiten Elkos wechseln und ne Schalter- u. Reglerkur durchführen.

Danke für die Tipps, Jungs.  :_good_:


.,111 Ich habe echte Probleme beim Löten. Meine blöde Lesebrille ist auf Notebook-Display-Abstand optimiert, da kann ich machen was ich will, unter 50cm sehe ich damit total schlecht. Hat jemand nen praktikablen Vorschlag, wie man sich behelfen kann, um wieder feines Zeug bearbeiten zu können?
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Mittwoch, 11.Mai.2011 | 20:55:25 Uhr
Standlupe erscheint mir zu unflexibel und man kann nicht plastisch sehen.

Die Fertiglesebrillen wären eine Möglichkeit, aber ich habe noch keine über -3 Dioptrien gesehen. Ich habe -2,75. Da muss ich mal suchen, ob es doch was Stärkeres gibt.
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Dynacophil am Mittwoch, 11.Mai.2011 | 21:15:20 Uhr
ok... ich bin bei -1,5 für monitor... da hab ich noch was Luft bis zum Ende der fahnenstange :)

Ich hab mir sone 3tte Hand mit Lupe an nen ollen Ikea-Lampenfuss beschraubt...
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Mittwoch, 11.Mai.2011 | 22:19:17 Uhr
Ach Helge - ich will Dich nicht entmutigen. Bei mir dauerte der Verfall, von Adleraugen bis zur ausgeprägten Alterssichtigkeit, nur 5 Jahre.
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Dynacophil am Mittwoch, 11.Mai.2011 | 22:32:25 Uhr
ach, da bin ich zuversichtlich, bei mir läuft der Verfall ja schon über 5 Jahre, und die Verschlechterung ist recht kontinuierlich, aber auch tagesform abhängig. Ich arbeite halt 8-14 Stunden am Monitor, was durch die ständig gleiche oder kaum differierende Scharstelldistanz anstrengend ist, aber es gibt morgende, da kann ich glatt noch ne Zeitung lesen. Ewig wird's nicht so bleiben, das ist klar, aber es geht recht langsam.

Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Mittwoch, 11.Mai.2011 | 22:49:10 Uhr
Gerade hat mich der treu sorgende Jürgen angerufen. Es gibt sogenannte Uhrmacherlupen, die man klappbar an seiner Brille anbringen kann.
Die werden sogar optisch angepasst. Da muss ich mal den Optiker meines Vertrauens ansprechen.

Gut´s Nächtle
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Jürgen Heiliger am Mittwoch, 11.Mai.2011 | 23:18:23 Uhr
zB.
http://cgi.ebay.de/Stirnlupe-Kopf-Uhrmacher-lupe-Lupen-LICHT-Lampe-/190531875376
http://cgi.ebay.de/Brillenlupe-Uhrmacher-Lupe-Stirnlupe-Kopflupe-/310317612468
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: PeZett am Donnerstag, 12.Mai.2011 | 00:43:15 Uhr
Zitat von: Senior am Mittwoch, 11.Mai.2011 | 17:30:17 Uhr
....Das Kabel ist halb belegt 2,4 u. 1 also für DIN => Cinch. Warum trotzdem was zu hören ist, verstehe ich nicht.

Demgemäß muss ich die Belegung auf 2,5,3 ändern um ein Cinch => DIN-Kabel zu bekommen.  Richtig oder falsch?



Hallo Knud,

zu deiner vollständigen Aufklärung: auf pin 4 und 1 liegen beim DIN-Stecker die beiden + Leitungen für Aufnahme.
Dein Adapter war also, bevor Du ihn umgelötet hast, ein solcher ausschl. für Aufnahme
(...ich nehme an, das meinst Du mit der Richtung "DIN =>Cinch".)
Warum Du trotzdem was gehört hast? Nun - sowas nennt man "Übersprechen" und tritt häufiger auf als man denkt.
Mach doch mal bei einem anderen Verstärker den gleichen Test und speise ein Signal in den Aufnahmekreis einer Tapeschleife ein.
Auch ausprobierenswert: an einem Amp. mit Aufnahmeselektor diesen zB auf Tuner stellen, den Monitorschalter aber auf
Tape schalten  (so als ob Du vom Band abhören wolltest). Es ist in dieser Konstellation u.U. bei weit aufgedrehtem Vol. Regler
leise der Tuner zu hören.

Und noch etwas  ...wenn beim Löten die Arme zu kurz werden, empfehle ich folgendes:

http://www.promondo.de/LED-Lesebrille-schwarz-+2,0.htm?websale7=promondo&pi=18155G&ci=000332&ref=froogle&subref=18159

So ein ähnl. Teil benutze ich auch und es wirkt! ;)

Beste Grüße


Peter
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Donnerstag, 12.Mai.2011 | 13:19:50 Uhr
Mahlzeit Jungs.

@ Jürgen
Link 1 erscheint praktisch, aber........ trotz meines hohen Alters bin ich dafür noch zu eitel.  .,111

Link 2 sieht locker - luftig aus, kann man wahrscheinlich lange tragen, ohne dass es nervt. Habe ich zum Ausprobieren gerade bestellt.  :_good_:
Wenns nichts taugt, war die Investition sehr gering.

@ Peter
Mit DIN-Anschlüssen mußte ich mich lange nicht beschäftigen. Ich hatte seit 1976, dem Modetrend folgend, nur noch Japaner, wahrscheinlicher Chinesen, Koreaner und andere Gastarbeiter, am Start. Nach so langer Zeit fiel der Groschen erst pfennigweise.
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Freitag, 13.Mai.2011 | 10:11:04 Uhr
Moin Jungs,

da das Gerät sehr unkonventionell aufgebaut ist, wäre es schön, wenn jemand eine BDA, besser ein SM für mich hätte. Beides zusammen wäre genial.
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Freitag, 13.Mai.2011 | 21:12:37 Uhr
Ich habe das Gerät heute geöffnet, um die Schieberegler zu reinigen. Das Krächzen nervte schon sehr.
Da ich daraus keine Orgie machen wollte, habe ich die Regler nur gründlich mit Pressluft ausgeblasen und anschließend, mit einem feinen Haarpinsel, ein Tröpfchen Ballistol auf jeden Schleifkontakt aufgebracht.

Nach dem Verteilen, durch mehrfaches hin- u. herschieben war das Krächzen komplett weg. Die Schalter, die keine geschlossenen Gehäuse haben, habe ich nur ausgeblasen und gut wars.

Gut das ich das Gerät geöffnet habe, denn die Sicherung von einem Kanal war mit Staniol gebrückt.

Jetzt ist der Klang sauberer, zerrt aber immer noch bei hohen Lautstärken. Komischer Weise ist der Ausschaltrums jetzt sehr viel leiser. Warum, weis ich nicht.
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: PeZett am Freitag, 13.Mai.2011 | 23:19:03 Uhr
Hi Knud,


...das ist wie in der Politik: es fehlen einfach die richtigen Kapazitäten.

Im Falle des ScanDyna werden wohl einige Koppelelkos um Ablösung
"betteln".

Gruß
Peter
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Samstag, 14.Mai.2011 | 08:53:37 Uhr
Hallo Peter-

wie üblich wieder ne doofe Frage: Was sind Koppel-ElKos? Erklärungsniveau max. 10-Klässler. Ab da stieg mein physikalisches Verständnis allmählich aus.
Aber Du erklärst bisher immer gut verständlich.  :_good_:

P.S.: Dein Vergleich hinkt etwas - da ist die Frage nach dem Zuspieler wesentlicher, als die nach dem Verstärker.
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: PeZett am Samstag, 14.Mai.2011 | 10:12:47 Uhr
Moin Knud,

...der Vegl. hinkt nicht, es war nur ein Wortspiel: die Kapazität am Kondensator ist
ja die physikalische Grösse, in der das Ladungsvermögen angegeben wird (Einheit Farad).
Ist der Kondensator alterschwach und "hinüber", sinkt seine Kapazität. Und dann tut
die Schaltung nicht, wie sie soll. Ich sehe da durchaus Analogien zur Politik ;)

Thema Koppelelkos:

Hier etwas Theorie zum Schmökern...

http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0204302.htm

Wenn Du damit keine eindeutige Identifikation der betreffenden Bauteile im ScanDyna
hinbekommst, müsste ich mal meinen Kasten aufschrauben und Fotos von den "üblichen
Verdächtigen" machen. Aber das dauert ein paar Tage - Zeitmangel!


Gruß

Peter
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Samstag, 14.Mai.2011 | 14:57:54 Uhr
Hi Peter,

danke für den link. Es fällt mir noch sehr schwer mich in die Materie reinzudenken und mir Funktionsabläufe vorzustellen.

Das einzige, was ich verstanden zu haben glaube ist, dass die Koppelkondensatoren in Nähe der Endstufentransistoren liegen müßten und benötigt werden, wenn ein Gleichspannungssignal per Wechselspannung verstärkt werden soll.  Es sollten demnach mind. 2 je Endstufe sein.

Bitte nicht lachen. Das entmutigt mich sonst.

Hast Du ein SM oder einen Schaltplan von dem Gerät.

Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: PeZett am Samstag, 14.Mai.2011 | 19:56:49 Uhr
Hi Knud,

...das ist doch schon ganz passend wiedergegeben: das Wechselspannungssignal ist das
Audiosignal, die Gleichspannung im Prinzip die Versorgung und wenn der Transistor im "Rythmus"
des Audiosignales schaltet, dann hast Du aus der Gleich- wieder eine Wechselspannung gemacht.
Das ist vereinfacht ausgedrückt das, was da in der Endstufe passiert.
Und die Koppelelkos vermutest Du an der richtigen Stelle.
Also - hat doch schon ein bischen was gebracht, die Lektüre.

BDA und SM habe ich leider nicht, sonst hätte ich es Dir schon längst gemailt, glaube
mir.

Vielleicht surfe ich mal auf skandinavischen Seiten herum, dort tauchen Scandynas häufiger
auf als hierzulande.


Gruß


Peter
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Montag, 16.Mai.2011 | 18:36:26 Uhr
Moin Jungs -

Speicherkarte ist wieder da, deshalb gibt es jetzt die versprochenen Fotos.

Koppelkondensatoren in Nähe der Leistungstransistoren kann ich nicht entdecken. Was ja nicht unbedingt Ausschlag gebend ist.

(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_Scan-Dyna%202400%20001.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/Scan-Dyna%202400%20001.jpg)

(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_Scan-Dyna%202400%20004.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/Scan-Dyna%202400%20004.jpg)

(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_Scan-Dyna%202400%20002.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/Scan-Dyna%202400%20002.jpg)

(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_Scan-Dyna%202400%20003.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/Scan-Dyna%202400%20003.jpg)
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: PeZett am Mittwoch, 18.Mai.2011 | 11:50:47 Uhr
Hallo Knud,

ich hoffe, Dich mit der Angabe "Koppelelko" nicht zu sehr verwirtt zu haben.
Cheffe wies mich korrekterweise darauf hin, dass ein Koppelkondensator
nicht zwingend ein Elko sein muss. Das wollte ich auch gar nicht zum Ausdruck
bringen - wir müssen also nach Koppelkondensatoren ausschau halten.
(Egal ob Elko oder nicht...)

Einen Schaltplan habe ich übrigens noch nicht, (ich müsste dann also mal
bei Gelegenheit meinen 2400er öffnen und übliche Verdächtige spezifizieren. Das
wird aber  etwas dauern, sorry)

In der Zwischenzeit könnte ich Dich allerdings mit den technischen Daten
des 2400er versorgen - die habe ich mittlerweile vorliegen.

vG

Peter

Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Mittwoch, 18.Mai.2011 | 12:34:32 Uhr
Hallo Peter,

mach Dir keine tiefschürfenden Gedanken. Z.Z. kann mich noch fast alles verunsichern. So ist das eben.

Jürgen hat mir schonend beigebracht, dass Kondensatoren auch ganz anders aussehen können.

Auf dem folgenden Bild habe ich deshalb Kondensatoren, einer Endstufe, markiert, bei denen es sich um Koppelkondensatoren handeln kann.

Sind das die betreffenden, die Du meintest? Wie werden die benannt, damit ich zur Nachbestellung weis, wie ich die Richtigen finde?

(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_Scan-Dyna%202400%20Koppel-Kondensatoren.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/Scan-Dyna%202400%20Koppel-Kondensatoren.jpg)


Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Mittwoch, 18.Mai.2011 | 17:09:14 Uhr
Ich versuche es ein wenig eigenständigt weiter zu kommen. Korrigiert mich bitte.

1 - Die beiden Kondensatoren in den größeren Kreisen sind Glimmerkondensatoren? der linke 100pF KCK - der rechte 4.7nK KCK
2 - (nK - was ist das?)
3 - (KCK - was ist das?) laut google = Karneval Club Kallenhard

4 - Die beiden Kondensatoren in den kleinen Kreisen sind mit 10n , Farben grün gelb gekennzeichnet.
5 - Wie nennt man diese Bauform?
6 - 10n = 10nF?
7 - Was bedeutet die Farbkodierung grün gelb?

8 - Woher weis ich jetzt welche Spannung die mindestens vertragen können müssen?
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: UBV am Mittwoch, 18.Mai.2011 | 18:32:04 Uhr
Zitat von: Senior
Die beiden Kondensatoren in den größeren Kreisen sind Glimmerkondensatoren?

Moin Knud,

wir wollen doch nicht gleich übertreiben :smile  das sind stinknormale Keramikkondensatoren in Scheibenform.
Einige Fragen werden hier beantwortet.

http://www.stayathome.ch/Kondensatoren.htm
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Mittwoch, 18.Mai.2011 | 20:28:46 Uhr
Hi Bertram - is ne gute Seite, danke.

Bitte um Nachhilfe: Hat KCK auch eine Bedeutung?

4.7nK KCK steht auf dem Drops => 4,7nF +/- 10% , das Ding ist komplett orange=> 300V ?!

Auf einem anderen steht 10n - erster Streifen grün, Rest gelb => 10nF und wie weiter?
(das gelb kann ein vergilbtes weis sein oder auch ein ausgeblichenes gelb)

Verwirrend
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: uk64 am Mittwoch, 18.Mai.2011 | 21:00:40 Uhr
1. Die eingekreisten Kondensatoren sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine "Koppelkondensatoren".

2. KCK ist nur ein Herstellerkürzel

Das hier ist wohl irgendein Abkömmling:

http://www.mmeth.co.th/Company%20History.htm

Gruß Ulrich


Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Mittwoch, 18.Mai.2011 | 23:29:14 Uhr
Hallo Ulrich,

das bringt mich jetzt aber nicht wirklich weiter. Es wäre schön, wenn Du Deine Annahme begründen würdest.

gut´s Nächtle allerseits
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Donnerstag, 19.Mai.2011 | 18:21:28 Uhr
@ Peter

Wenn Du dazu kommst, Deinen Receiver aufzuschrauben, schaue bitte auch nach, wie die Werte der Skalenlämpchen sind.

@ all

Ich konnte nur noch erkennen, das sie von Osram sind und etwas, was ich als 6 deuten würde.
Bei einer Spannungsmessung, an einem kaputten Birnchen (alle sind kaputt), zeigte das Messgerät ~7,2 Volt  an.
Was nehme ich als Ersatz, um auf der sicheren Seite zu sein?
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: heinzmen am Donnerstag, 19.Mai.2011 | 19:27:41 Uhr
Moin,

kommt auf die Fassung an...

guckst du hier.....

http://www.reichelt.de/BA7s-BA9s-P13-5-Sockel/L-E1355/index.html?;ACTION=3;LA=444;GROUP=A562;GROUPID=3049;ARTICLE=60244;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=10TdVSPn8AAAIAAFWTJMUdb501784947939ed96778759ef24d03a

Gruß Heinzmen
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Donnerstag, 19.Mai.2011 | 20:06:25 Uhr
Hi Heinzmen,

wie man ne 7,2 V Birne findet weis ich wohl. Die Unsicherheit bestand nur in der Abweichung zwischen Aufdruck auf den Birnchen und meiner Messung.
Die deutliche Differenz könnte aber der höheren Ausgangsspannung von heute fast 240V geschuldet sein.

Wieviel mA kann man denn an so ein 0,5mm Drähtchen dranhängen?

Meine Lämpchen haben übrigens Lötfahnen.

Da müßte sowas gehen:
http://www.reichelt.de/Subminiatur-Laempchen/L-3213/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=37061;GROUPID=3052;SID=11TdVeo38AAAIAAGXnZfU6896404d4d028b9695d5f8ad882d1b91
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: kuni am Freitag, 20.Mai.2011 | 08:22:31 Uhr
Moin zusammen,

Zitat von: PeZett am Mittwoch, 18.Mai.2011 | 11:50:47 Uhr
wir müssen also nach Koppelkondensatoren ausschau halten.
(Egal ob Elko oder nicht...)

Während meiner "Hifi-Klassiker Anfänge" durfte ich mich auch mal mit dem Thema Koppel-C's auseinandersetzen (etwas weiter hinten im Thread):
http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-1044.html

Es geht doch bei diesen Koppel-C's darum, den DC Anteil bei unsym. Versorgten Endstufen vor dem LS wieder auszufiltern.
Das Koppel-C + Widerstand des LS (4 / 8 /16 Ohm) bilden dann einen CR-Hochpaß:
http://www.sengpielaudio.com/Rechner-RCglied.htm

Die untere Grenzfrequenz (bei definiertem R der LS) wird dann über das Koppel-C definiert.
Bsp:
R=8 Ohm, C=2200uF -> fg = 9Hz
R=8 Ohm, C=1000uF -> fg = 20Hz
R=8 Ohm, C=100uF -> fg = 200Hz (!!!!!)
R=8 Ohm, C=0.1uF (100nF) -> fg = 20kHz (!!!!  :shok: !!!!!)

Wie man sieht, kann das Koppel-C in seiner Kapazität nicht beliebig klein sein, weil sonst irgendwann gar nichts mehr durchkommt.

BTW:
Mir sind Koppel-C's eigentlich nur mit Werten um die 1000/2200uF bekannt und bei solchen Kapazitäten wird es sich doch wohl fast immer um Elkos handeln. Selbst wenn nicht, dann müssen die Koppel-C's auf Grund der notwendigen, vergleichsweise großen Kapazitäten immer auch bautechnisch größere C's sein.

@Knud:
Aus dem von mir oben gesagten wird klar, daß man die Koppel-C's eigentlich immer ganz gut finden kann.
Einfach von der "+ LS Klemme" rückwärts gehen und man kommt zwangsläufig am Koppel-C raus.
Diese Keramik-C's (die Du oben markiert hast) können auf Grund der geringen Kapazität keine Koppel-C's sein.
Schau Dir spaßeshalber einfach mal einen x-beliebigen Schaltplan einer unsym. versorgten Endstufe oder einer quasi-komplementär aufgebauten Endstufe (http://www.elektroniktutor.de/analog/qu_kompl.html) an, nur um mal zu schauen, wie die Schaltung im Prinzip aussieht. Dann verfolgst Du mal die Strippen zur "+" Klemme der LS.

BTW: Diese Koppel-C's sitzen gerne auch mal auf der Unterseite der Platine irgendwo im Geräteboden.

Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Freitag, 20.Mai.2011 | 10:32:00 Uhr
Moin Kuni,

danke für Deinen umfangreichen Beitrag.

Ich werde erst mal die Platine, an der die LS-Ausgänge hängen, freilegen und das Bodenblech abnehmen.
Dann mach ich ein paar Bildchen.

Beim Überfliegen Deiner Verlinkung, stellt sich mir spontan die Frage: liegt das Problem vielleicht an meinen 4 Ohm-Boxen?
Am Gerät gibt es keinen Hinweis darauf, ob der LS-Ausgang für 4 oder 8 Ohm ausgelegt ist.
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: kuni am Freitag, 20.Mai.2011 | 12:57:44 Uhr
Welches Problem ? - Das mit dem Ausschaltplopp ?
Sowas liegt mMn nicht an der Impedanz der LS, sondern schlicht daran, daß sich jenes Koppel-C über den LS beim Ausschalten entlädt.
Bei 4Ohm LS halt etwas schneller (ploppt dann lauter) als bei 8Ohm. Dennoch wird er bei 8Ohm immer noch ploppen (da muß man aufpassen, daß man beim Schreiben nicht das "l" vergißt  :grinser:).

Falls ansonsten alles in der Endstufe iO ist, dann kannst Du Dir überlegen, einen Widerstand parallel zu den LS Klemmen zu hängen.
In meinem verlinkten Thread hatten wir das auch diskutiert, ich meine mit 1k. Dieses R muß halt hochohmig gegenüber dem LS sein und dient dazu, das Koppel-C zu entladen. Damit wird der Plopp auf jeden Fall nicht mehr so laut.

Ich hatte das damals allerdings nicht gemacht, weil mir das irgendwie zu "dirty" erschien (allerdings war der Plopp an dem KLH Receiver auch nicht soooooo heftig).
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: PeZett am Freitag, 20.Mai.2011 | 17:00:58 Uhr
Hallo Knud,

Kondensator-Identifikation: ...dürfte nicht so einfach sein, da (soweit ich das in meiner Kiste
gesehen habe) vor den LS-Buchsen der/die Schalter für die LS sitzen. D.h. von den Buchsen gehen
erst einmal Einzeladern nach vorne zur Front, wo die Schalter sind.
Wie es danach weitergeht, lässt sich ohne weitreichende Zerlegung nicht feststellen.
Meine www-Suche auf diversen skandinavischen Seiten, hat noch keinen Schaltplan zutage gefördert.
(Lediglich ein Foto von einem 2400er in einer wirklich grausigen Farbgebung)


4 Ohm zu wenig ?:
....ich denke, das geht in Ordnung. Da zwei LS-Paare angeklemmt werden können, wird
bei Anschluss eines Paares wohl bei 4 Ohm Impedanz nichts anbrennen. Wenn Du jedoch bei 8 Ohm-Boxen
kein so deutliches Verzerren bei höherer Lautsärke hättest, könnte evtl. eine "einknickende" Versorgungs-
spannung die Ursache für das Zerren sein.

Beleuchtung:
...blöd, dass bei meinen Lämpis nichts (mehr) zu lesen ist. Wenn mich mein Adlerauge aber
nicht täuscht, sind das Glassockellampen T5. Die gibt es unter anderem für 6V und für 12 V. Einige
Hersteller (zB Wentronic) geben auch eine Versorg.-Spannung von 6-7 V an. Wenn Du 7,2 V gemessen hast,
sollten 6V  also passen. Ich würde dann für die 0,5 Watt Variante plädieren. 1 Watt wäre die nächst grössere
und das erscheint mir ein wenig zu viel (ggf. auch zu hell!)

PS: die von dir verlinkten Sub-Mini.-Lämpchen  sind keine T5-Lampen.

Soweit aus "ScanDynavien"

Gruß

P.
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Freitag, 20.Mai.2011 | 17:19:27 Uhr
Hallo Peter,

bin gerade dabei das Ding zu zerlegen. Sag einfach was ich fotografieren soll.

Hier erst mal ein Platinenfoto, wo die Lautsprecheranschlüsse markiert sind.

(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_Scan-Dyna%20Ausg%C3%A4nge.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/Scan-Dyna%20Ausg%C3%A4nge.jpg)
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: kuni am Freitag, 20.Mai.2011 | 18:35:21 Uhr
Hi Knud,

gebe ich mal den ersten Tip ab  :grinser: (guckst Du im Anhang).

Wenn die grün umrandeten Platinen die Endstufen sind, dann könnten die grünen Pfeile den Weg weisen.
Welche Werte haben die beiden ?
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Freitag, 20.Mai.2011 | 18:44:34 Uhr
Ich kann da nix zu sagen. Ich weis es einfach nicht.

Meine bisherigen Auskünfte sind:

Koppelkondensatoren treten paarweise, je Endstufe auf. Da ist aber nur einer pro Endstufe.
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: kuni am Freitag, 20.Mai.2011 | 18:56:14 Uhr
Also die Werte stehen ja drauf - einfach mal schauen  .,73.

Die Koppel-C's gibt's einmal pro Endstufe, 1x Links, 1x Rechts (siehe Anhang -> C317 + C340).
Bei einer 2 kanaligen Endstufe also nur zwei.
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Freitag, 20.Mai.2011 | 19:23:38 Uhr
Tja, so kann es gehen. Kommunikationsfehler.

Der Elko auf der Entstufenplatine hat 100mF/25V
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: uk64 am Freitag, 20.Mai.2011 | 19:29:16 Uhr
Ihr marschiert mal wieder in die falsche Richtung.
Wenn ich mir die Bilder so anschaue, auf der rechten Seite sind zwei dicke Elkos sichtbar die eine symmetrische Betriebsspannung bereit stellen werden.
Daher handelt es sich höchstwahrscheinlich nicht um eine Seriengegentaktendstufe mit Auskoppelkondensator.
Aber das ist eh nicht die einzige Möglichkeit für Koppelkondensatoren.

Gruß Ulrich

Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: kuni am Freitag, 20.Mai.2011 | 19:32:06 Uhr
Scharfes Auge Ulrich  :_good_: - hatte ich auch gesehen, aber nicht auf die richtige Schlußfolgerung gekommen  ;ich? .
Anyway, 100uF (@Knud: mF wären Millifarad und damit um Klassen zu hoch) wären eh zu wenig für ein Koppel-C.
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Freitag, 20.Mai.2011 | 19:42:16 Uhr
Sorry habe kein Mikro-Kürzel auf der Tastatur. Wie dann abkürzen?

.,35 Hab ich doch, ich Plemmi. also 100µF
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: kuni am Freitag, 20.Mai.2011 | 19:44:31 Uhr
Zitat von: kuni am Freitag, 20.Mai.2011 | 19:32:06 Uhr
100uF

Mit "u"  raucher01
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: uk64 am Freitag, 20.Mai.2011 | 19:46:39 Uhr
[Alt Gr] + M gibt ein  "µ" aus, steht auch so auf den meisten Tastaturen.

Gruß Ulrich

Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: kuni am Freitag, 20.Mai.2011 | 19:53:18 Uhr
Bei mir nüt  :cray:
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Freitag, 20.Mai.2011 | 20:04:28 Uhr
Was ist denn mit den beiden güldenen, die waagerecht mitten auf der Ausgangs-Platine liegen?

Mist - Werte kann man nicht lesen - müßte erst ausgelötet werden.
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: PeZett am Freitag, 20.Mai.2011 | 22:40:47 Uhr
Hallo Knud/Matthias,

...wilde Raterei bemächtigt sich unserer feierabendlich dahin dümpelnden Seelen...

Wie Ulrich schon andeutet: "gekoppelt" wird auch anderswo, nicht nur am LS-Ausgang.
Wir sollten uns also nicht auf Kondensatoren fokussieren, deren Größe (Kapazität)
den Ausgangs-Hochpaß am LS ergeben würden. Vor den Leistungstransen kann so ein "Kollege" auch
hin sein... Und da dort der Eingangswiderstand ein anderer ist, wird's folglich auch ein
anderer Kapazitätswert sein.

Da die Leitungsverfolgung in dem Scandynavier nicht gerade witzig ist, wäre mir ein
Schaltplan irgendwie lieber. Aber woher nehmen...

However: die zitierten blauen Elkos (100 µF ?) liegen, wenn ich mich recht entsinne,
vor der Bais der Endtransen. Da der Receiv. wohl längere Zeit unbenutzt herumstand
(was ich den im "Erweckungs-Thread" von Knud geposteten Schilderungen entnehme...)
könnten diese Elkos mittlerweile "trocken" sein. Sicher nicht Funktions-förderlich...
...wenn also die Zeit bis zum Herbeiflattern eines Schaltplanes unbedingt genutzt werden
soll, dann raus mit den Dingern. Aber wie gesagt: mehr wie "Trial & Error" ist das nicht.  

Was Klügeres habe ich im Moment auch nicht auf Lager.

EDIT: ...eins vielleicht noch.
@Knud: ich deutete schon in meinem vorherigen Posting die Versorgungsspannung
an (4 Ohm vs 8 Ohm). Miss die doch bitte mal nach, während du den Amp etwas stärker forderst - vielleicht
bricht die tatsächl. etwas ein.
ABER VORSICHT - S P A N N U N G !!


Gruß


Peter
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Freitag, 20.Mai.2011 | 22:55:13 Uhr
Ok - dann überwinter ich solange als subversiver Forenschläfer.

Gut´s Nächtle
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: PeZett am Freitag, 20.Mai.2011 | 23:42:13 Uhr
...vielleicht kannst Du ja vor dem Winterschlaf noch die
Verorgungsspannung...
...ich mein ja nur...

Gruß

P.
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Jürgen Heiliger am Freitag, 20.Mai.2011 | 23:44:14 Uhr
Peter, Knud,

kann mir einer von Euch sagen wie verwandt der 2000er Scan-Dyna mit dem 2400er ist? Vom 2000er hätte ich ein SM im Original, welches ich dann morgen scannen müsste.

Tante Google zeigte mir nichts vernünftiges.
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: PeZett am Samstag, 21.Mai.2011 | 08:48:23 Uhr
Hallo Jürgen,

der 2000er hatte wohl eine etwas kleinere Endstufe.

Gruß

Peter
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Samstag, 21.Mai.2011 | 10:08:49 Uhr
Guten Morgen Gemeinde

@Peter
Zitat...vielleicht kannst Du ja vor dem Winterschlaf noch die
Verorgungsspannung...
...ich mein ja nur...

Das war jetzt zu kurz u. knackig.
Im Kohlenpott würde man fragen: Watt wollte der Dichter uns mit diese Worte sagen?

(Zum Verständnis - immer wenn der eingeborene Ruhrmensch etwas Wichtiges ausdrücken will, schwenkt er auf das um, was er für Hochdeutsch hält.
Das Ergebnis ist dann immer nur fast richtig bis ausgesprochen originell, oder gestelzt. Die Stimmlage muss dabei unbedingt in Richtung - bedeutungsvoll -
verschoben werden. Der Sprechrhythmus bleibt konsequent westfälisch. Ist eine Aussage besonders bedeutungsschwanger, stellt man ihr ein
- Wom ma ma so sagen: - voran. Der Kommunikator setzt dabei, zur Unterstreichung, eine sehr ernste Mine auf.)
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: PeZett am Samstag, 21.Mai.2011 | 11:25:34 Uhr
Zitat von: Senior am Samstag, 21.Mai.2011 | 10:08:49 Uhr
Guten Morgen Gemeinde

@Peter
Das war jetzt zu kurz u. knackig.
Im Kohlenpott würde man fragen: Watt wollte der Dichter uns mit diese Worte sagen?

...

Nun ja... ...weiter zuvor fragte ich ja schon mal nach der Versorgungsspannung und deren Verhalten
im belasteten Zustand. Diese bitte mal überprüfen...
Ich wollte es nur nicht noch mal alles wiederholen - "nich dumm rumkallen", wie es im Bergischen so
schön heist.

Gruß

P.
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Samstag, 21.Mai.2011 | 12:25:22 Uhr
Hallo Peter - ich stehe wohl wieder auf der Leitung.

Beschreib bitte mal was ich wo, wie messen soll. Gefährlich sollte das nicht sein, denn ich habe vollisolierte Messklemmen.

Mir stehen aber nur 4Ohm-Boxen zur Verfügung.
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: kuni am Samstag, 21.Mai.2011 | 19:02:38 Uhr
Kleiner Zwischenruf, weil ich mal eben den Überblick verloren hab' :
Welche Probleme genau hat denn das Teil noch ?

Zitat von: Senior am Samstag, 21.Mai.2011 | 12:25:22 Uhr
Beschreib bitte mal was ich wo, wie messen soll.

In Deinem Bild (s.o.) sind oben links zwei Elkos von unten zu sehen.
Davon sollte bei einem symetrisch Versorgten Amp einer von der + Versorgung nach Masse gehen, der andere von der - Versorgung nach Masse.
Mass an den beiden Elkos ist dort, wo je ein + und ein - Pin der Elkos miteinander verbunden sind.
Dort solltest Du die Versorgung messen und zwar belastet, z.B. mit den 4 Ohm Boxen und dann etwas lauter aufgedreht, damit der Amp was u ackern bekommt.
Gegenüber dem Leerlauf (also unbelastet = ohne Boxen) wird dann die Spg. etwas runter gehen. Das sollte nicht zu viel sein und einigermaßen symetrisch auf beiden Versorgungen.

Was Peter mit "Vorsicht" gemeint hat ist, daß wenn Dir dort die Messpitzen abrutschen, Du mal eben die komplette Versorgung kurzschließt und das hat Folgen  :_55_:
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Samstag, 21.Mai.2011 | 19:07:29 Uhr
Verzerren bei höheren Lautstärken und minderschwerer Ausschaltplopp.
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: kuni am Samstag, 21.Mai.2011 | 19:11:47 Uhr
EDIT:
Habe gerade oben nochmal editiert, während Du geschrieben hast.

Zitat von: Senior am Samstag, 21.Mai.2011 | 19:07:29 Uhr
Verzerren bei höheren Lautstärken und minderschwerer Ausschaltplopp.

Ok.
Nochwas könntest Du messen:
Häng mal Deine 4 Öhmer dran und meß mal die Gleichspannung an den LS Ausgängen (vom + Pol der LS gegen Masse):
1) bei Lautstärke = 0
2) bei Lautstärke ~ 50% (wenn das lautstärketechnisch noch geht auch höher = größere Belastung)
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Samstag, 21.Mai.2011 | 19:22:23 Uhr
Meintest Du in dem vorherigen Beitrag  "das andere links" bezüglich der Elkos?

Die beiden dicken Dinger rechts?

Schade, seit ich in einem Mehrfamilienhaus wohne, kann ich abends und am Sonntag keinen Radau mehr machen.
Das muss dann bis Montag warten.
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: kuni am Samstag, 21.Mai.2011 | 19:32:17 Uhr
Stimmt. Im Bild oben rechts die beiden (beige/grauer Kunststoff).

Radau: Im ersten Schritt würde auch mal gehobene Zimmerlautstärke reichen. Wenn da ein Defekt ist, müßte man ihn auch so sehen können. Spätestens bei der Lautstärke, bei der es zu verzerren beginnt.
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Samstag, 21.Mai.2011 | 19:48:55 Uhr
Gut mach ich morgen. Die Kiste muss erst wieder soweit zusammengebaut werden, dass es nicht kracht.

Muß ich beim Messen der großen Kondensatoren noch was beachten? Die haben 10.000 µF/35V.
Kurzschluss unbedingt vermeiden - ist schon klar. Da sollte Gleichstrom dranhängen?! Edit - ja was sonst - war ne Plemmifrage

Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: kuni am Samstag, 21.Mai.2011 | 20:01:14 Uhr
Zitat von: Senior am Samstag, 21.Mai.2011 | 19:48:55 Uhr
Muß ich beim Messen der großen Kondensatoren noch was beachten?
Nein. Nicht mehr und nicht weniger, als bei jeder anderen Messung  :grinser:

Zitat von: Senior am Samstag, 21.Mai.2011 | 19:48:55 Uhr
Die haben 10.000 µF/35V.
Dann erwarten Dich dort auch nicht mehr als 35V - hoffentlich  :smile

Zitat von: Senior am Samstag, 21.Mai.2011 | 19:48:55 Uhr
Kurzschluss unbedingt vermeiden - ist schon klar. Da sollte Gleichstrom dranhängen?!
Gleichspannung lieber Knud.
Weil selbst schon den Fehler gemacht: Paß auf, daß Dein Multimeter im Spannungsbereich und nicht im Strombereich steht, sonst machst Du den Kurzschluß über's Multimeter  :flööt:.
Und ja, es ist Gleichspannung (DC), das zumindest sollte dort sein.

Mach bitte auch mal die Gleichspannungsmessung an den LS Ausgängen gleich mit.
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Samstag, 21.Mai.2011 | 20:17:14 Uhr
Danke das Du mein Bewußtsein schärfst.

Das ist auch nötig, weil für mich alles neu ist.
Ich melde mich morgen nachmittag, sobald ich was gemessen habe.

Bin jetzt tv-mäßig auf Schalke, bin da schließlich "geboan".
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Sonntag, 22.Mai.2011 | 15:30:35 Uhr
Hallo Gemeinde - ich wünsch Euch allen einen schönen Sonntag.

Hallo Kuni,

ich hab jetzt mal die Elkos gemessen:

Elko oben - ohne LS 29V - alles Folgende mit LS 0%/29V - 25%/29V - 50%/29V - 75%/28V

Elko unten - ohne LS 29V - alles Folgende mit LS 0%/29V - 25%/29V - 50%/29V - 75%/28V

Bei den LS kriege ich keine Werte. Was soll ich als Massepunkt nehmen? Ich habe einen Massepunkt am Gehäuse genommen.

Welchen DC-Messbereich? In welchem Bereich liegen zu erwartende Werte?

Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: kuni am Montag, 23.Mai.2011 | 08:15:27 Uhr
Hi Knud,

zu den ersten Messungen:
Wie man sieht bricht die Spannung dort fast nicht ein und sie tut's symetrisch.
Hast Du bei der Messung mit 75% schon die Verzerrungen gehört ?
Ansonsten bräuchte man da nun wirklich einen Schaltplan um noch herauszubekommen, ob die Messung an den Elkos auch wirklich die Versorgung der Endstufe darstellt.

Zu der DC Messung an den LS Ausgängen:
Messen gegen Gehäuse sollte ok sein. Typischerweise liegt dort Masse an. Um sicher zu sein kannst Du einfach an den LS zwischen "+" und "-" messen.
Idealerweise mißt man dort 0V. Wenn ein Koppel-C vorhanden ist und dieses auch iO ist, dann liegen dort real auch wirklich 0VDC an.
Bei Endstufen ohne Koppel-C vor den LS mißt man typ. einige mV. Je weniger desto besser. Bis ca. 20-30mV wäre ok, alles was > ca. 1V ist nicht mehr ok.
Wenn also Dein Multimeter hier tatsächlich nur einige mV anzeigt (ich gehe mal davon aus, daß es das auch kann), dann sollte in dem Bereich schon mal alles ok sein. Wenn sich dann herausstellt, daß die Versorgung auch iO ist, dann muß man doch noch woanders suchen.

Ich schließe mich da meinen Vorrednern an, daß ein Schaltplan da nun sicher sehr hilfreich wäre.

Hast Du eigentlich ein Oszi ?
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Montag, 23.Mai.2011 | 09:43:03 Uhr
Guten Morgen Kuni,

danke für Deine geduldige Entwicklungshilfe.

Zerren tut das Gerät allmählich über 25%. 25% ist angenehme Zimmerlautstärke.
Eingestöpselt sind meine 60/90 W Summit-Boxen; die laufen an meinen anderen Verstärkern ohne Probleme.

Die LS-Messung habe ich im "200V/DC-Bereich" gemacht, weil ich nicht wußte in welchem Bereich die Werte liegen müssen.
Ich hatte Angst, dass es mir das Messgerät zerlegt. Es ist ein einfaches Digitalmultimeter. Ich begreife erst jetzt, dass es in
den hohen Meßbereichen, die Nachkommastellen einfach wegrundet.   .,35  Ist ja eigentlich auch logisch.

Ich mach noch mal ne Messung im mV-Bereich und melde mich dann wieder.

ZitatHast Du eigentlich ein Oszi ?

Mal ehrlich - was sollte jemand, der nicht mal sein Multimeter beherrscht damit anfangen können? Das ist noch Zukunftsmusik.
Immer einen Schritt nach dem anderen.
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: kuni am Montag, 23.Mai.2011 | 10:30:12 Uhr
Na ja Knud, da könnte man dann auch fragen, wieso Du ein Multimeter hast, wenn Du's nicht bedienen kannst  :grinser: (ist nur ein Scherz, gelle).
Ne im Ernst:
Also wenn die Verzerrungen schon bei 25% kommen, dann wäre es jetzt halt an der Zeit sich das mal bildlich am Oszi anzuschauen.
Da wird einem dann bei Einspeisung eines 1kHz Sinus recht schnell klar, woher's kommt.
Z.B.:
- abgeflachte Sinus-"Dächer" (= Übersteuerung der Endstufe)
- keine geraden Nulldurchgänge des Sinus (= Übernahmeverzerrungen)
- irgendwelcher anderer Bockmist .....

Zudem kann man sich dann halt in der Schaltung vorwärts hangeln und schauen ab wann im Signalpfad die Verzerrungen auftauchen (sofern man den Plan hat  :flööt:)

Übrigens:
Wenn an den beiden Elkos 35V drauf steht und man weiß, daß die zur Spannungsversorgung des Geräts gehören, dann können einem da weder gleich- noch wechselspannungsmäßig nicht mehr als 35V begegnen (außer natürlich primärseitig am Trafo).
Zudem hattest Du die Gleichspannungen an den beiden schon mit 29VDC gemessen. Das ist dann auch ca. die Versorgung der Endstufe und damit kommt da an den LS nicht mehr raus - woher auch  .,111
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Montag, 23.Mai.2011 | 11:42:16 Uhr
Hi Kuni - Du armer Babysitter - Du tust mir ein bischen Leid, weil Du bereit bist, Dich mit so einer Kinderkacke zu beschäftigen.

So jetzt hab ich was messen können.

LS-Messung in mV- gemessen jeweils zwischen LS+ und Massepunkt der jeweiligen Endstufe, Messbereich 20mV/DC:

LS-R - 0%/-10,7mV - 25%/-11,0mV - 50%/-11,0mV - 75%/-11,0mV bis -15,5mV *ständig wechselnd

LS-L - 0%/-0,1mV   - 25%/-0,3mV  - 50%/-0,5mV   - 75%/-0,08mV bis - 3,4mV *ständig wechselnd

*ständig wechselnd nur bei der 75% Messung - bei allen anderen nur geringes wandern um den Mittelwert.

Alles Minuswerte, obwohl ich ganz sicher bin am Pluspol gemessen zu haben. DIN-LS-Anschluss - runder Pin.
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: kuni am Montag, 23.Mai.2011 | 12:55:22 Uhr
Knud, jeder hat mal klein angefangen....

Also der linke Kanal sieht mir gut aus, der rechte ist bzgl. DC Offset mMn grenzwertig, aber mit 15mV auch noch nicht ganz aus der Spur.
Jetzt würde mich noch interessieren, ob das Teil nur aus dem rechten LS ploppt und verzerrt oder auf beiden Kanälen.

Kannst Du noch genauere Angaben zu diesem "ständig wechselnd" machen ?
Von welchen Werten reden wir (nur einige mV oder geht das in den V Bereich hinein) ?

Daß das Minuswerte sind muß Dich nicht stören. Bei symetrisch versorgten Endstufen wird der DC Anteil (Offset) an der LS+ Klemme im Verstärker gebildet, wobei er idealerweise 0V ist. Dabei ist der DC Offset entweder im Treiberteil der Endstufe einstellbar oder über feste Spannunsgverhältnisse (Widerstände) definiert. Je nachdem kann dieser Punkt mal unter oder über das 0V (Masse) Potential wandern. Das ist egal, aber der DC Anteil darf nur einige mV betragen.

Insgesamt sieht das für mich an diesen Meßpunkten erst mal soweit gut aus.
Ohne Schaltplan fühle ich mich da nun aber leider auch nicht in der Lage den Fehler einzukreisen.
Außerdem vermute ich, daß Du für die Reparatur (wenn denn mal ein Plan vorliegt) ein Oszi von Nöten sein wird. Du kannst halt mit dem Multimeter bis jetzt nur die statische Situation messen, also z.B. die DC Versorgungen, Offsets usw.
Im Hinblick darauf, daß es aber bei den Verzerrungen um dynamische Effekte geht (also mit verstärktem Signal) kommt man mit einem Multimeter nicht mehr weiter.

Schau'mer mal was die anderen Spezl noch so beitragen können.
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Montag, 23.Mai.2011 | 14:23:47 Uhr
Mit ständig wechselnd meine ich, das die Werte schnell springend alle Größen zwischen min. und max. annehmen können,
ohne das man eine mittlere Tendenz ausmachen kann. Bei den anderen Messungen wanderten die Werte kontinuierlich ein
paar mV um den Mittelwert und durchliefen auch stets den Mittelwert.

Der Ausschaltplopp ist auf beiden Kanälen gleich laut. Da aber der Überblick in diesem Thread nicht mehr ganz einfach ist,
erinnere ich daran, dass der Plopp, nachdem ich die Regler und Schalter gereinigt hatte, eine mit Staniol gebrückte
Sicherung ersetzt hatte, sowie die Oxidschicht von den Sicherungshaltern entfernt hatte, erheblich leiser wurde.

Der Plopp erfolgt erst ca. 2 Sekunden nach dem Ausschalten.
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Jürgen Heiliger am Montag, 23.Mai.2011 | 15:44:05 Uhr
Hallo Knud,

Gleichspannung misst man in dem man Lautsprecher als Last an den Ausgang anschließt...... dazu dann den Lautstärkeregler auf Null runtergezogen und zwischen Minus und Plus an den Lautsprecherklemmen messen. Einstellung am Multimeter kleiner 1V oder noch weniger.

=> Matthias,

habe das SM des 2000er in Deinen ToDo-Ordner geladen...... bitte von dort verschieben und dann Link an Knud.
Die 2000er Endstufe ist sehr ähnlich der 2400er aufgebaut soweit ich dies anhand der Bilder erkennen kann.

Hans-Joachim habe ich das SM schon zukommen lassen und er wird Helfen. :_good_:
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Montag, 23.Mai.2011 | 16:31:00 Uhr
Wie sagen da die jungen Leute von heute - Verflixte Axt, einfach nur geil   :-handshake:
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: PeZett am Montag, 23.Mai.2011 | 17:00:26 Uhr
Hi Knud,

...also meine Wenigkeit tut sich nun doch etwas schwer, ohne ein Stück Papier (=SM) noch
zielführende Tips zu geben. (Deshalb habe ich mich  auch im weiteren  Verlauf etwas zurückgehalten).
Im Moment wüsste ich, ausser "blindem Bauteiletausch"  nicht, was man ohne Frequ.-Generator und
ohne Oszi noch messen kann.

Gruß

P.
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: kuni am Montag, 23.Mai.2011 | 19:50:37 Uhr
Hi zusammen,

Zitat von: Jürgen Heiliger am Montag, 23.Mai.2011 | 15:44:05 Uhr
Gleichspannung misst man in dem man Lautsprecher als Last an den Ausgang anschließt...... dazu dann den Lautstärkeregler auf Null runtergezogen und zwischen Minus und Plus an den Lautsprecherklemmen messen. Einstellung am Multimeter kleiner 1V oder noch weniger.

@Knud: Die LS als Last hattest Du dran wie ich gesagt hatte ?

@Jürgen: DC messen bei Vol = 0 ist natürlich korrekt, aber ich wollte bewußt, daß er die Lautstärke hochdreht um zu sehen, daß da nicht der DC Offset mit ansteigt.

Könnte man das SM in diesem Fall nicht hier direkt verlinken, damit alle Einsicht haben ?
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Jürgen Heiliger am Montag, 23.Mai.2011 | 19:53:30 Uhr
Matthias,

kannst Du machen, aber bitte erst verschieben....... da ist noch mehr bei Dir im ToDo Ordner.... :_hi_hi_:
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: kuni am Montag, 23.Mai.2011 | 20:06:50 Uhr
@Jürgen: Schon klar, das mit dem Verschieben  :_55_: und die anderen Kenwood + Pioneer Sachen habe ich bei der Gelegenheit auch gleich mal aufgeräumt.

@All: Hier der Link zum SM: http://uebergabe-daten.new-hifi-classic.de/BDA_SM_Archiv/Scan-Dyna/Scan-Dyna_2000_RC_SM.pdf
(http://uebergabe-daten.new-hifi-classic.de/BDA_SM_Archiv/Scan-Dyna/Scan-Dyna_2000_RC_SM.pdf)

@Knud:
S.3 Mitte rechts: Der Teil mit T712/713 ist die Endstufe. Bitte mal die angegebenen Spannungen (DC) messen.
S.2 unten links: Der Teil mit dem Trafo ist die Versorgung. Dort auch mal die DC Spannungen (sind die ohne "~" Symbol) messen.
Alle Spg. bitte bezogen auf Masse messen.
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Montag, 23.Mai.2011 | 21:31:03 Uhr
Hi Kuni, ich kann noch keine Schaltpläne lesen.   :cray:

Erst mal S3 T712/713

1 - sind das die Leistungstransistoren?
2 - wenn ja, welcher ist wecher? Hilfe Bild. Beispiel: linker Trans. linke Endstufe =LTL , rechter Trans. rechte Entstufe =RTR
3 - Wie erkenne ich das zu messende Beinchen?

(https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/normal_Scan-Dyna%20Ausg%C3%A4nge.jpg) (https://magnetofon.de/nhc/Gallery/albums/userpics/Scan-Dyna%20Ausg%C3%A4nge.jpg)
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: kuni am Montag, 23.Mai.2011 | 22:15:00 Uhr
Oh je Knud. Nichts für ungut, aber jetzt wird's schon ein bischen mühsig  .,a015

Zitat von: Senior am Montag, 23.Mai.2011 | 21:31:03 Uhr
Erst mal S3 T712/713
1 - sind das die Leistungstransistoren?
Ja, müßte etwas größer sein.

Zitat von: Senior am Montag, 23.Mai.2011 | 21:31:03 Uhr
2 - wenn ja, welcher ist wecher? Hilfe Bild. Beispiel: linker Trans. linke Endstufe =LTL , rechter Trans. rechte Entstufe =RTR
Das kann ich Dir anhand des Bilds nicht sagen.
Lt. Plan sind das BD130Y Typen. Weil's Leistungstransistoren sind, müßten die an irgendwelchen den Kühlkörpern/Blechen sein.
Welcher aber da nun T712 und welcher T713 ist läßt sich so nicht erkennen.
Evtl. gibt's eine Bezeichnung auf dieser Platine.

Aber Knud, in dem Fall ist das jetzt rel. einfach. Wenn wir hier aber weitermachen wollen, dann geht das so nicht.
Wir können Dir nicht bei jedem einzelnen Teil auf dem Foto sagen wo was ist - so gerne ich/wir Dir auch helfen wollen.

Zitat von: Senior am Montag, 23.Mai.2011 | 21:31:03 Uhr
3 - Wie erkenne ich das zu messende Beinchen?
Zu den Transistoren gibt's im Netz meißtens Datenblätter. Da steht drin, wie die Beinchen belegt sind.
In diesem Fall spuckt Google z.B. das hier aus:
http://www.alldatasheet.com/datasheet-pdf/pdf/317819/COMSET/BD130.html

Aber nochmal Knud:
Wenn wir uns hier jetzt allmählich durch das ganze Gerät wühlen, dann geht das auf der Basis nicht.
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: uk64 am Montag, 23.Mai.2011 | 22:22:36 Uhr
Nach den Bildern wird man im 2400 keine BD130 finden.
Das ist so aber eh ein sinnloses unterfangen, nicht nur , aber auch wegen des falschen Schaltbildes und der unklaren Fehlerbeschreibung.

Gruß Ulrich
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Jürgen Heiliger am Montag, 23.Mai.2011 | 22:47:18 Uhr
Hallo Jungs,
insbesondere Ulli,

ich habe nie behauptet den richtigen Schaltplan zu haben, sondern lediglich den eines Verwandten vom 2400er. Damit man, und dies kann man sauberst, erkennt welchen Weg der Hersteller zu beschreiten gedenkt.
Und Ulli, immer nur die Anmerkungen ihr seid auf dem Holzweg, ohne eine wirklich unterstützende Hilfeleistung zu erbringen empfinde ich für wenig konstruktiv.
Was dies nun, und ich beobachte dies schon seid längerer Zeit hier im Forum, soll (was im Übrigen den Anfang im BMF nahm) will sich mir besten Willens nicht verstehen.

Ich versuche einmal meine bescheidenen Mittel als Hilfe zur Verfügung zu stellen, in dem ich eine Mail von Hans-Joachim hier mal poste.

Zitat von: ©Hans-Joachim, aka Phonmax, per eMail an michLieber Jürgen,

die Schaltung des 2000 ist sicher mit der des 2400 sehr nahe verwandt.
Daher können wir als faktisch gesichert annehmen, dass kein Ausgangskondensator in der disktuierten Form existiert, daher auch für technische Probleme nicht verantwortlich sein kann: Die Schaltung ist schlicht und besteht aus dem weithin geläufigen Differenzverstärker im Eingang, an dem man die Glechspannungseinstellung der folgenden Stufen verändern, also das DC-Spannungsniveau am Ausgang auf Null reduzieren kann. Dann folgt eine gleichspannugnsgekoppelte Phasenumkehr mit Kurzschlussabsicherung von Elektors Typ 'Edwin' und dann sind wir schon am Ausgang. Das driftet aber alles prinzipbedingt, weshalb man da eigentlich nicht zuviel drauf geben soll. Unter einem und um 10 mV führen keinesfalls zu hörbaren Verzerrungen der beschriebenen Form.

Nachdem gemeinhin (ich lese das halbwegs unbeteiligt bzw. teilnahmslos in letzter Zeit immer drastischer) nichts, aber auch wirklich nichts gehört wird, muss eine Verzerrung -sofern sie wirklich eine solche ist, denn die Begriffsverwirrungen sind auch allerorten ein dramatisches Problem- schon sehr erheblich sein, damit sie (namentlich bei für die Entdeckung ungeeigneten Signalen) wirklich überall gesucht werden:
Verzerrter Gitarrensound eignet sich schlicht NICHT zur Isolation von elektronischen Verzerrungen auf Wedergabeseite; weder qualitativ noch erst recht quantitativ.

Daher:
Sinussignal an den Eingang legen und zunächst solide Prüfung der Eingangsverstärker anstreben. Die Schaltung, die wir haben, trifft sicher zu. Wenn im Eingangssegmant wirklich(!!) alles o. k. ist, kann man auf die Endstufe umsteigen. Dafür sind aber Tongenerator, Oszilloskop und idealerweise auch ein Belastungswiderstand von Nöten, damit man nicht in apokalyptischem Radau arbeiten muss.

Wenn der C619 der einen Kurzschluss hätte, kommt die Gleichspannungseinstellung der Endstufe zwar schon im Ruhezustand (also ohne Modulation) so durcheinander, dass bei Modulation ein relativ frühes Clipping einer Halbwelle vorstellbar ist. Nachdem in der 2000er-Endstufe Spannungangaben in der Schlatung auftauchen, und der Verstärker wahrscheinlich (der BD130 ist identisch mit einem 2N3055) problemlos 'mehr' kann, könnte die Schaltung wirklich problemlos gleich sein, womit auch die Spannugnsangaben für die 2400-er Version gelten.
Diese Spanungen wären vor allem dort zu kontrollieren, wo sie innerhalb der Schaltung als Plus- und Minus-Spannungen symmetrisch auftauchen.
Wenn dabei etwas deutlicher daneben liegt, wäre man schon dran.
Andererseits spricht der von dir namhaft gemachte geringe(!) Gleichspannungsoffset am Ausgang dagegen. Wenn dagegen auf einem Kanal fünf Volt und auf dem anderen ein paar Millivolt zu messen wären, würde sich sagen, da ist etwas faul. Aber so, wie sich das jetzt darstellt?

Ich denke deshalb, dass da eher nichts ist und würde deshalb -siehe oben-
vom Nf-Eingang nach hinten fortschreitend alles durchsehen. Dann kommt man schon dorthin, wo es hängt.  Viel ist ja nicht da.


Mit freundlichen Grüßen


Hans-Joachim

Da ich weiß dass bei Dir kein Oszi vorhanden ist und ebenfalls kein Sinusgenerator, so empfehle ich Dir zu einem Forenkollegen Dich auf den Weg machst der beides hat und auch einen Grundstock an Elektronikkentnisse, der weiß mit den Geräten um zu gehen. Die ergibt dann auch eine Lernsituation für Dich in dem Du dem jenigen Forenkollegen über die Schulter schauen kannst.

Tut mir leid Knud, aber zur Zeit, beim jetzigen Stand Deiner Kenntnis, ist an dieser Stelle Deine Grenze erreicht.
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: uk64 am Montag, 23.Mai.2011 | 22:56:43 Uhr
Zitat von: Jürgen Heiliger am Montag, 23.Mai.2011 | 22:47:18 Uhr

Und Ulli, immer nur die Anmerkungen ihr seid auf dem Holzweg, ohne eine wirklich unterstützende Hilfeleistung zu erbringen empfinde ich für wenig konstruktiv.
Was dies nun, und ich beobachte dies schon seid längerer Zeit hier im Forum, soll (was im Übrigen den Anfang im BMF nahm) will sich mir besten Willens nicht verstehen.


Mir den Vorwurf zu mache nicht helfen zu wollen ist eine Frechheit.
Sinnvolle Hilfe bedarf eines Ansatzes und der fehlt hier nun mal.

Ulrich
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Jürgen Heiliger am Montag, 23.Mai.2011 | 23:03:42 Uhr
Hallo Ulli,

Du bemängelst den nicht vorhandenen Ansatz, schön und gut. Aber warum versuchst Du nicht diesen Ansatz auf zu zeigen.
Ulli, Knud hat oft genug geschrieben, dass er in der Materie blutiger Anfänger ist. Da kann und darf man nicht erwarten dass er diesen Ansatz von selber findet.

Da muss man auch mal umdenken, als Profi.

Ich war auch mal ein blutiger Anfänger und ich will von mir nicht behaupten dass ich darüber (Anfänger) weit heraus bin.
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: uk64 am Montag, 23.Mai.2011 | 23:06:44 Uhr
Jürgen, das war kein Vorwurf in Knuds Richtung, es geht nur um die Sache.
Das einzige was bliebe wäre doch das beliebt blinde Elkowechseln.

Gruß Ulrich

Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Montag, 23.Mai.2011 | 23:56:34 Uhr
Hallo ihr, das muss ich anders lösen.

Außerdem habe ich gerade beim messen der Transen nen Kurzen gebaut. Auch nach Tausch der Sicherungen bekomme ich nirgendwo mehr die Werte der Versorgungsspannung.
Das muss ich mir morgen bei Tageslicht ansehen.

Ferndiagnose für Plemmis geht bei so einer komplexen Sache definitiv nicht. Ich muss mir mehr anlesen.

Übrigens: Auf den Platinen ist absolut gar nichts gekennzeichnet.

Habt vielen Dank für Eure Mühe. Bitte zankt Euch jetzt nicht. Da bleibt immer ein bitterer Nachgeschmack zurück. Das möchte ich nicht.
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: kuni am Dienstag, 24.Mai.2011 | 08:34:47 Uhr
Moin Knud, Jürgen, Ullrich,

also erst einmal: Wir hatten hier im Forum immer einen konstruktiven Umgang miteinander - also bleibt dabei.

Ich meine Ulli hatte schon weiter oben erwähnt, daß man ohne Schaltplan nicht weiterkommen wird.
Das war doch schon ein Ansatz und wir sehen jetzt, daß wir an dem Punkt "ausgebremst" werden.

Daß das SM vom 2000'er Modell ist, Knud aber einen 2400'er hat ist mir gestern beim Durchsehen des Plans auch abhanden gekommen.
Von daher war das natürlich Quark mit meinen o.g. Tips zum weiteren Messen.
Bzgl. der BD130 im TO3 Gehäuse: Hätte ja u.U. sein können, daß die an der Rückwand (auf dem Bild unersichtlich) sitzen.

Was ich leider auch erst gestern abend so richtig realisiert habe (Knud, das ist bitte beileibe kein Vorwurf) ist, daß Knud's Kenntnisse einfach für diese OP nicht ausreichen. Ich meine, wenn jemand einen Schaltplan wenigstens ein bischen lesen und ein Meßgerät bedienen kann, dann lassen sich Fehlersuchen per "Foren Fernsteuerung" durchaus machen. Ist aber auch das Grundwissen nicht vorhanden, dann wird's schon haarig.
Nehmen wir mal an, jemand hat keine Ahnung von Autos und möchte ein Rad wechseln. Dann würden wir ihm sagen, nimm ein Radkreuz, löse die 4 Schrauben ..... usw. Wenn dann Rückfragen kommen, wo denn die Schrauben zu finden sind .......
Knud, ich würde Dir wirklich gerne helfen wollen und möchte Dir mit dem o.g. Bsp. nur kurz aufzeigen, auf welchem "Level" wir uns bei der Problemsuche bewegen.

Gut. Dem pfiffigen Bastler hilft der 2000'er Plan natürlich schon mal weiter, wenn Ähnlichkeiten zum 2400'er bestehen. In Knud's Fall aber leider nicht.

Knud, Du wirst's nicht glauben, aber nach meinem letzten Post gestern abend lag' ich noch im Bett und dachte so bei mir:
Hoffentlich war das jetzt nicht der falsche Tip, mit dem Messen an den Beinchen der Endtransen und hoffentlich hat der Knud eine ruhige Hand.
Ich spreche in diesem Fall aus Erfahrung, weil meine ersten Versuche in der Richtung haben mir auch mal wegen abgerutschter Messpitzen eine gehimmelte Endstufe beschert. Jou so ist das. Wieso man sowas zudem besser noch an einem Trenn-/Stell-Trafo macht, hat mich ein Jahr später ein Denon Receiver gelehrt  raucher01. Ich wußte das alles zwar, hab' aber in der Praxis immer gedacht ich kann's - is' aber nicht. Man lernt eben über Fehler.

Jürgen's Vorschlag wird der Beste sein, wenn Du Dir etwas Wissen über Reparatur aneignen willst. Schau' ob sich jemand in Deiner Nähe findet, damit Ihr das zu zweit machen könnt. Sieh das als "Ausbildung" und mach Dich dann dran die Meßtechnik, Bauteile, Schaltpläne und Schaltungen zu verstehen. Letzteres wenigstens bzgl. der Grundlagen. Ich versteh auch nicht im Detail wie so'n Verstärker bis auf den letzten Widerstand funktioniert. Brauch ich aber auch nicht, weil ich mich meißtens (mit etwas Forenunterstützung) anhand der Angaben im Plan irgendwie in Richtung Fehlerquelle durch jockle.
In der Nähe von Stuttgart wohnst Du nicht zufällig, oder ?
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: kuni am Dienstag, 24.Mai.2011 | 11:14:06 Uhr
Nachtrag:
Beim gockeln habe ich einige Foren gefunden, in denen es Leute zu geben scheint, die das SM des 2400 haben:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-84-11116.html
http://www.cnczone.com/forums/benchtop_machines/70603-dynamyte_2400_manuals.html
http://www.hifi-forum.de/viewthread-84-3251-2.html (User "crazy_gera")

Knud: Diesen Einträgen würde ich mal hinterher rennen und die Leute per PN anfunken. Vlt. kommt da was bei rüber.
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Dienstag, 24.Mai.2011 | 11:36:28 Uhr
Guten Morgen Kuni,

in diesen Foren kennt man mich nicht. Ich glaube nicht, dass ich da was erreichen kann. Es sind nicht alle Foren wie dieses.

Ich gehe davon aus, dass einige unserer Forenmitglieder auch dort bekannt sind und mehr Chancen auf Unterstützung hätten, oder schätze ich das falsch ein?


Edit: Ich probiere es jetzt einfach. Habe gerade Kontakt im HiFi-Forum aufgenommen. Schaun wir mal was passiert.
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: kuni am Dienstag, 24.Mai.2011 | 13:03:06 Uhr
Knud, ich würde es probieren.
Ich war auch schon in solchen Situationen und manchmal findet man wirklich hilfsbereite Zeitgenossen.
Heutzutage liegt das Meißte eh als PDF vor und da macht eine Mail keine Mühe.
Auch wenn man jemanden in einem Forum nicht kennt, wir sind doch weltweit Leidensgenossen wenn's um solche Themen wie Reparatur, Doku etc. geht. Da hilft man sich durchaus. Problematisch ist nur, daß die Threads oft so alt sind, daß Antworten von den Erstellern oft gar nicht mehr wahrgenommen werden (nicht mehr angemeldet, andere Email usw.).

Übrigens:
Falls der Hersteller noch in irgendeiner Form existiert, schreibe ich die auch immer an. Man glaubt es kaum, aber in 50% aller Fälle kommt tatsächlich was zurück. Die Fa. Monacor (ehemals Monarch) kann ich da äußerst lobend erwähnen. Die haben sich sogar die Mühe gemacht den Papierschaltplan extra für mich zu scannen  :_good_:
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: PeZett am Dienstag, 24.Mai.2011 | 13:52:32 Uhr
Hallo allerseits,

...ob die heutige Scandyna (die mit den "knubbeligen IPod-Boxen) noch etwas mit "unserem" gesuchten
Unternehmen zu tun haben, mag zweifelhaft sein. Immerhin: fragen kostet nix.

Die damalige Scandinavian Dyna Production Corp. hatte ja ihren Firmensitz in Struer (u.a. Geburtsstadt von B&O )
und die Scandyna`s waren eng verwandt ( oder gar baugleich) mit Geräten von Rank Arena (...die auch mittlerw. schon
Geschichte ist).

Ich erwähnte ja bereits die, nicht nur äusserliche, Verwandtschaft zum Rank Arena T4000.
(auch was die Leistungsdaten angeht, ähnelt der Scandyna 2400 dem T4000 sehr).
Vielleicht ist ein Schaltplan zum T4000 eher zu bekommen ?

Gruß

Peter


edit: ...soeben fiel mir noch ene dumme Frage ein: ...Knud, die Boxen, die Du verwendet
hast, sind aber doch wohl hoffentl. i.O., oder?
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Dynacophil am Dienstag, 24.Mai.2011 | 15:29:39 Uhr
Denen hab ich schon löcher in den Bauch gefragt, hab sogar Antwort bekommen, aber die wissen nix und haben nix, die haben nur den Namen gekauft und produzieren eher im Süden als in Skandinavien.
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Dienstag, 24.Mai.2011 | 20:49:57 Uhr
Guten Abend Jungs,

ich habe gerade von einem user im HiFi Forum das Angebot erhalten, mir ein Manual zuzuschicken.
Es gibt also noch mehr nette Menschen, als ich dachte.
Dann werde ich mal wieder abwarten - da bin ich ja schon geübt drin.
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: kuni am Dienstag, 24.Mai.2011 | 23:20:59 Uhr
Siehst'e, geht doch - nur, wie wird das dann zum PDF ?
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Mittwoch, 25.Mai.2011 | 10:59:34 Uhr
Hi Matthias-

wie Obamas Geburtsurkunde- mit PDF-Kreator? Damit soll man sogar fehlende Stempel und Beglaubigungsunterschriften einfügen können.
Nur darf man nicht vergessen die Bearbeitungshistorie zu löschen.

Ernst beiseite-
Werde ich dann mit meiner OEM-Scansoftware ausprobieren. Oder ich speicher es im schlimmsten Fall als jpeg.
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Jürgen Heiliger am Mittwoch, 25.Mai.2011 | 11:11:04 Uhr
Hallo Knud,

bitte nicht als jpegs, wenn als tif abspeichern. Jpgs haben ganz fiese Komprimierungsroutinen, wenn Du diese dann im Pdf zusammenfügst hast Du nachher im Pdf bei Vergrößerungen Klötzchenbildung ganz schnell. Bei Tif basierten Pdfs kannst Du besser vergrößern.

und bitte mit 300 dPi Auflösung einscannen. Bei Schaltplänen reicht schwarz-weiß. Platinenlkayouts mache ich in Graustufen, nur bei farbigen Markierungen nehme ich die Einstellung 256-Farben. True-Color ist nicht nötig.
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Mittwoch, 25.Mai.2011 | 11:24:22 Uhr
Moin Jürgen-

falls ich nicht weiterkomme schicke ich Dir die Scans zur Umwandlung per mail. Gemeinsam kriegen wir das bestimmt hin.  :-handshake:
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: kuni am Mittwoch, 25.Mai.2011 | 12:45:23 Uhr
Für solche Zwecke habe ich das Glück, daß wir in der Arbeit ein Kombigerät (Drucker, Kopierer, PDF Scanner) haben.
Ich war neulich aber auch mal wieder in einem Copy-Shop, die machen sowas auch.
Du nimmst einfach das Papieroriginal + USB Stick mit und die Scannen das in welchem Format Du willst - auch PDF.
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Dynacophil am Mittwoch, 25.Mai.2011 | 13:17:44 Uhr
Da solche Scans ohne Nachbearbeitung meist schief und fleckig sind halte ich direkt scan zu PDF verarbeiten nicht unbedingt für sinnvoll.
Jedenfalls bei beidseitige bedruckten Vorlagen (oder wenn man zu faul zum zerlegen ist und den kompletten Schinken auflegt) SCHWARZEN Hintergrund verwenden wenn austauschbar, wenn nicht schwarzen Karton hinterlegen. Das reduziert Durchscheinen um 90%. Hochauflösend scannen, bearbeiten, aufs nötige reduzieren und dann pdf erzeugen. Ich zerlege gebundene Manuals lieber und scanne Einzelbögen, allerdings hab ich auch A3-Scanner..

Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: PeZett am Mittwoch, 25.Mai.2011 | 13:26:26 Uhr
...Gelassenheit, meine Herren.

Schaun' mer mal, was Knud da bekommt. Solange es gut lesbar ist, ist's doch ok oder
wollt ihr damit ins "Museum of Modern Art" ?
:zwinker:
Gruß

P.
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Mittwoch, 25.Mai.2011 | 13:55:41 Uhr
Sehr verdächtig, das Interesse am SM.

Ihr habt bestimmt ausnahmslos alle einen Scan-Dyna im Keller liegen, den Ihr schon immer reparieren wolltet.
Und keiner hat sich getraut, sich mit seiner abgründigen Passion, zu outen.   .,a020
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: PeZett am Mittwoch, 25.Mai.2011 | 14:01:22 Uhr
 :_rofl_:

..."der" war gut! (Wenn Du wüsstest, was für "Absonderlichkeiten" sich hier
bei mir noch so eingefunden haben, würdest Du den Scan-Dyna als "mainstream"
einordnen.)

Ich habe natürlich, als ich die Skalenbeleuchtung in Augenschein genommen habe, sofort mal
wieder einen Funktionstest gemacht und was soll ich Dir sagen, lieber Knud: mein
Scandynavier spielt ohne Murren und ohne Kratzen. Lediglich den Ausschaltknacks
macht er auch.  Na und? Sch... was drauf.  Für weitere Messungen hätte ich natürlich
das Teil komplett zerrupfen müssen - aber das hätte Dir auch nicht richtig geholfen, da Du
die Originalangaben brauchst. Alles andere wäre "Gefrickel" gewesen.

Gruß

P.
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Dynacophil am Mittwoch, 25.Mai.2011 | 14:15:10 Uhr
Ich kann schlechte scans schon Berufsmäßig nicht ertragen....

Wenn ich eines kaufen muss ... analog, wird's zerlegt, gescannt, ausgefleckt, Notizen entfernt etc... und sauber zusammengebaut.
Wenn ich gescannte kaufen muss oder bekomme werden die auch zerlegt, gerade gedreht, Eselsohren, Lochungen und Notizen entfernt... :)


Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: kuni am Mittwoch, 25.Mai.2011 | 14:35:28 Uhr
Zitat von: Senior am Mittwoch, 25.Mai.2011 | 13:55:41 Uhr
Sehr verdächtig, das Interesse am SM.

Ihr habt bestimmt ausnahmslos alle einen Scan-Dyna im Keller liegen, den Ihr schon immer reparieren wolltet.

Einen ? - 'nen ganzen Keller voll und alle ploppen und verzerren  :_rofl_:
Muß vrmtl. so sein, weil sie von Carlos Santana himself gepimpt wurden ....  :_55_:
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: kuni am Mittwoch, 25.Mai.2011 | 14:37:59 Uhr
Zitat von: PeZett am Mittwoch, 25.Mai.2011 | 14:01:22 Uhr
Lediglich den Ausschaltknacks macht er auch.  Na und? Sch... was drauf.

Jepp  :_good_: - auf den Plopp gebe ich auch nicht mehr viel.
Alle meine Receiver ohne LS Relais ploppen ausnahmslos, der eine mehr, der andere weniger, richtig heftig aber keiner.
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Mittwoch, 25.Mai.2011 | 14:53:01 Uhr
 .,111 Wenn ich doch mit allen meinen Einschätzungen so richtig liegen würde

@ Peter

In der Skalenbeleuchtung sind tatsächlich T5 Glassockellampen 6-7V/80 mA. Die waren festgebrannt,
deshalb dachte ich erst das wäre eine Baueinheit aus Kunststoffsockel und Lampe.
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: PeZett am Mittwoch, 25.Mai.2011 | 15:24:45 Uhr
Knud,


T5 : sach' ich doch...

Ich habe sie in der Hand gehabt, nur zu lesen gab es darauf nichts mehr.
80 mA ? Dann ist es in der Tat die 0,5 Watt-Variante, wie ich mutmasste...

Tja - wenn ich doch mit allen meinen Einschätzungen so richtig liegen würde.

Gruß

P.
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Mittwoch, 25.Mai.2011 | 16:11:50 Uhr
Peter, ich will Dir nicht den Tag versauen aber -

ZitatWenn ich doch mit allen meinen Einschätzungen so richtig liegen würde

bezog sich ausschließlich auf-

ZitatEinen ? - 'nen ganzen Keller voll und alle ploppen und verzerren

Dem meine Enthüllung vorausging-

ZitatSehr verdächtig, das Interesse am SM. Ihr habt bestimmt ausnahmslos alle einen Scan-Dyna im Keller liegen, den Ihr schon immer reparieren wolltet.
Und keiner hat sich getraut, sich mit seiner abgründigen Passion, zu outen.

Dein Tipp bezüglich der Lampen war aber auch nicht sooo übel.   :_good_:
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: PeZett am Mittwoch, 25.Mai.2011 | 16:19:55 Uhr
...ach wo - der Tag ist, wie er ist... :weinen:

Worauf Du dich bezogst, ist mir doch klar - ich habe doch nur frecherweise Deine Worte benutzt.

Aber - ganz ehrlich - ich habe nicht bei Dir abgeschrieben (nicht das einer glaubt, ich hätte... ...so wie
einige ehemals hochrangige Personen...) Nee, nee: ich habe nur aus dem gleichen Fundus von Buchstaben
die richtigen rausgesucht und  neu zusammen gesetzt. Ähnlichkeiten im Geschriebenen sind rein zufällig.

Gruß
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Mittwoch, 25.Mai.2011 | 16:35:06 Uhr
Du kannst ruhig zugeben, dass Du der Doppelbelastung - Forum und Familie - nicht gewachsen warst
und deshalb den Überblick, beim Zitieren, verloren hast. Das soll in den besten Familien vorkommen.
Schwamm drüber.  .,a095 Keine Angst es wird deshalb kein Peter-Plagia-Pedia im inet geben.
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: kuni am Mittwoch, 01.Juni.2011 | 19:55:48 Uhr
Hi zusammen und speziell an Knud  :drinks:

Das 2400'er SM ist bei Jürgen angekommen und liegt nun als PDF im Archiv:
Klick mich (http://uebergabe-daten.new-hifi-classic.de/BDA_SM_Archiv/Scan-Dyna/Scan-Dyna_2400_RC_SM.pdf)
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Dynacophil am Mittwoch, 01.Juni.2011 | 20:06:04 Uhr
seite 9 und 10 sind dieselbe...
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Mittwoch, 01.Juni.2011 | 20:23:31 Uhr
Jo, hab ich auch gerade gemerkt.

Die richtige Seite 10 ist schon zu Jürgen unterwegs.

Bis die Tage
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Jürgen Heiliger am Mittwoch, 01.Juni.2011 | 21:28:36 Uhr
Gerade gesehen und wird direkt bereinigt.....

Und ist korregiert.

Also unter dem Link von Matthias findet man nun die überarbeitete PDF-Datei
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: kuni am Donnerstag, 02.Juni.2011 | 01:20:19 Uhr
@Knud:

Wie soll's denn nun mit dem Scan-Dyna weitergehen ?
Letzter Stand war doch, daß Du 'nen Kurzen gemacht hattest, korrekt ?
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: Senior am Donnerstag, 02.Juni.2011 | 14:09:31 Uhr
Weis ich noch nicht. Das Projekt kommt erst mal in die Warteschleife.
Es gibt z.Z. private Herausforderungen, denen ich Vorrang geben muss.
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: hifikauz am Donnerstag, 02.Juni.2011 | 14:57:55 Uhr
 :0keule = Private Herausforderung?  :_55_:
Titel: Re: Scan-Dyna 2400 mit wahrscheinlich altersbedingten Schwächen
Beitrag von: kuni am Donnerstag, 02.Juni.2011 | 19:03:29 Uhr
Wahrscheinlich Ärger mit der Frau, wie bei uns allen  :_55_: